Autor: Barbara Jauk

Fasching: Warum verkleiden wir uns?

Fasching: Warum verkleiden wir uns?

In die Rolle von anderen zu schlüpfen, hat eine lange Geschichte. Wie es dazu kam und warum wir das gerade zu Fasching tun.

Für kurze Zeit in eine Rolle schlüpfen – das kann viel Spaß machen
Foto: Adobe Stock

Schon vor Tausenden Jahren verkleidete man sich rund um die Faschingszeit. Mit Masken wollte man die bösen Geister des Winters vertreiben und mit Trommellärm und Umzügen den Frühling erwecken. Außerdem durfte man in der Narrenzeit die Rollen tauschen.

Ein Prinz für den Fasching

So entstand zum Beispiel der Brauch, ein Prinzenpaar zu wählen. Im Mittelalter gab es noch Könige und Kaiser. Im Fasching aber wählte das Volk sein eigenes Herrscherpaar. Da durfte man sich einmal lustig machen über die herrschenden Adeligen und seine Meinung sagen. Das restliche Jahr über hatten die Leute meistens nicht so viel zu lachen.

Das große Faschingsquiz

Das große Faschingsquiz

Wie heißt der Fasching anderswo? Und welche Marmelade gehört in den Krapfen? Teste dein Wissen bei unserem Faschingsquiz!

In Venedig wird der Karneval ausgiebig gefeiert
Foto: Adobe Stock

Die Faschingszeit nennt man auch ...

Richtig! Falsch!

An welchem Tag erwachen jedes Jahr die Faschingsnarren, um sich auf die närrische Zeit vorzubereiten?

Richtig! Falsch!

Am Aschermittwoch endet die Faschingszeit, weil ...

Richtig! Falsch!

In Italien gibt es eine Stadt, in der der Karneval mit besonders schönen und ausgefallenen Masken gefeiert wird. Wie heißt die Stadt?

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Richtig! Falsch!

Welche Marmelade steckt in einem Faschingskrapfen?

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Richtig! Falsch!

In welcher Stadt wird der Fasching mit einem besonders spektakulären Umzug gefeiert?

Foto: Imago
Richtig! Falsch!

Der Rosenmontag ist der Tag ...

Richtig! Falsch!

Bei uns sagt man zur närrischen Zeit Fasching. Wie heißt der Fasching in anderen Ländern?

Bitte 2 richtige Antworten wählen

Richtig! Falsch!

In welchem Land nennt man den Fasching Mardi Gras?

Richtig! Falsch!

Mardi Gras heißt aus dem Französischen übersetzt "fetter Dienstag" und ist die Bezeichnung für den Faschingsdienstag. Der Begriff Mardi Gras wurde von Katholiken in die USA gebracht. Dort wird er heute verwendet. Er umfasst alle Faschingsfeste, die zwischen 11. November und Aschermittwoch gefeiert werden.

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Quiz zum Hahnenkamm-Rennen: Schnell, schneller, Streif

Quiz zum Hahnenkamm-Rennen: Schnell, schneller, Streif

Dieses Wochenende findet in Kitzbühel das Hahnenkamm-Rennen statt. Was weißt du darüber? Mach mit bei unserem großen Quiz!

Wer wird beim Hahnenkamm-Rennen einen Platz auf dem Podest erreichen?
Wer wird beim Hahnenkamm-Rennen einen Platz auf dem Podest erreichen?
Imago

Tempoalarm: Die besten Skifahrer der Welt treten von Freitag bis Sonntag beim Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel (Tirol) gegeneinander an. Das Skirennen in Kitzbühel ist das bekannteste und wohl auch gefährlichste Rennen weltweit. Immer wieder verletzen sich Rennfahrer. Besonders gefürchtet ist die sogenannte Mausefalle auf der Streif, wie die Strecke auch genannt wird. Die Mausefalle ist die steilste Stelle der Abfahrt. Sogar ganz normales Gehen würde einem dort schwerfallen. Die Skifahrer brausen den Abhang hinunter und springen nicht selten bis zu 60 Meter weit. Die Rennfahrer sind dabei ganz schön flott unterwegs. Bis zu 140 Kilometer in der Stunde sind möglich. Das ist schneller, als Autos auf der Autobahn fahren dürfen. Heuer werden den Sportlern wieder Tausende Menschen vom Streckenrand zujubeln.

Hahnenkamm-Rennen: Das Quiz

Für echte Fans von Skirennen haben wir noch ein Quiz vorbereitet. Was weißt du über das Hahnenkamm-Rennen?

Wann fand das erste internationale Hahnenkamm-Rennen statt?

Richtig! Falsch!

Die steilste Stelle bei der Abfahrt heißt …

Richtig! Falsch!

Wie heißt der Hang, auf dem der Slalom ausgetragen wird?

Richtig! Falsch!

Der letzte Streckenrekord auf der Streif wurde 1997 gefahren. Wer hat ihn aufgestellt?

Richtig! Falsch!

Fritz Strobl stellte den Rekord 1997 auf, Harti Weirather 1982 und Franz Klammer 1975.

Wie viel Preisgeld bekommen die Sieger des Rennens?

Richtig! Falsch!

Für den Sieger gibt es jeweils 100.000 Euro, für den Zweiten 50.000 Euro und für den Dritten 25.000 Euro.

Ein Skifahrer aus Schweden hat den Slalom in Kitzbühel insgesamt fünfmal gewonnen. Wie hieß er?

Richtig! Falsch!

Ingemar Stenmark gewann in den Jahren 1976, 1977, 1981, 1982, 1983. Der Österreicher Marcel Hirscher gewann den Slalom 2013 und 2017. Marc Giradelli gewann den Slalom 1984, 1985 und 1991.

Wie viele Österreicher gehen heuer bei den Abfahrten an den Start?

Foto: Imago
Richtig! Falsch!

Sollte nichts dazwischenkommen, dann gehen bei den beiden Abfahrten acht Österreicher an den Start.

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Polen verbietet Energydrinks für Kinder

Polen verbietet Energydrinks für Kinder

Überhaupt nicht cool: Warum Energydrinks für Kinder und Jugendliche besonders gefährlich sind.

Was viele nicht wissen: Energydrinks können Kinder krank machen
Was viele nicht wissen: Energydrinks können Kinder krank machen
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In einer Dose Energydrink stecken etwa neun Stück Würfelzucker, aber auch viele andere ungesunde Zutaten
Foto: Adobe Stock

Niklas (12) schwört auf Energydrinks (sprich: enerdschi drinks), vor allem wenn in der Schule wieder einmal ein Test oder eine Schularbeit ansteht. „Damit fühle ich mich viel fitter und wacher und kann die Prüfung besser schaffen“, ist er überzeugt. Niklas ist nicht der einzige Jugendliche, der regelmäßig zu so einem Getränk greift. Viele Jugendliche und Kinder tun das, auch wenn sie gar keine Prüfung haben.

In Polen ist damit ab sofort Schluss. Energydrinks dürfen dort nicht mehr an Minderjährige verkauft werden. Das heißt: Um sich eine Dose kaufen zu können, muss man mindestens 18 Jahre alt sein. Aber warum ist das so?

Zucker und Koffein

Expertinnen wie Sonja Lackner stehen Energydrinks kritisch gegenüber. „Hände weg davon!“, kann die Ernährungswissenschaftlerin nur raten. Und sie muss es wissen, denn sie erforscht, wie sich Lebensmittel und Getränke auf unseren Körper auswirken. „Kinder sollten völlig auf Energydrinks verzichten“, rät Lackner. Auch für Jugendliche sind sie nicht gesund, denn sie enthalten nicht nur viel Zucker sondern auch Koffein.

Das passiert im Körper

Was passiert im Körper von Niklas, wenn er Energydrinks trinkt? „Die Wirkung ist in etwa so wie bei einem Espresso, also einem kleinen, sehr starken Kaffee“, erklärt die Expertin. Das Koffein bewirkt, dass Herz und Nerven schneller arbeiten. Es entsteht eine Art Stress. Trinkt Niklas mehr als eine Dose oder sogar einen Energy-Shot (sprich: enerdschi schott), in dem noch größere Mengen an Koffein enthalten sind, dann belastet das seinen Körper. Er bekommt Kopfschmerzen, wird unruhig, ihm wird schwindlig, er beginnt zu zittern und sein Herz rast. Abends wird Niklas oft lange nicht einschlafen und sich in der Schule schlechter konzentrieren können. Es kann sogar sein, dass er ängstlicher wird. Auch bleibende Schäden am Herzen sind möglich, wenn Niklas über längere Zeit Energy-Getränke trinkt. Auch der Zucker in diesen Getränken wirkt sich auf die Dauer schlecht auf seine Gesundheit aus. Wer nämlich zu viel Zucker isst, hat ein höheres Risiko, dick zu werden. Außerdem kann sich an den Zähnen Karies bilden.

Energydrinks verbieten?

Wenn die Eltern von Niklas hin und wieder einen Energydrink trinken, dann sei das nicht so schlimm, sagt Lackner. Ein erwachsener Körper reagiert anders als ein Körper, der noch im Wachstum ist. Doch auch Erwachsene sollten solche Getränke nicht regelmäßig trinken. Weil Energydrinks nicht gut für Kinder und Jugendliche sind, fordern viele Leute, dass sie erst gar nicht an unter 18-Jährige verkauft werden dürfen. Zumindest in Polen ist man dieser Forderung nun nachgekommen. Ähnlich wie in Großbritannien. Dort hat man bereits 2018 ein Verbot beschlossen.

Was ist Koffein eigentlich?

Koffein ist ein chemischer Stoff, der eine aufputschende (das bedeutet belebende) Wirkung hat. Es ist unter anderem in Kaffee, Tee und Mate-Tee, Cola, verschiedenen Eisteegetränken und Kakao enthalten. Erwachsene trinken koffeinhaltige Getränke meistens dann, wenn sie müde und unkonzentriert sind, denn mit so einem Getränk fühlt man sich munterer und wacher.

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Heiligen Drei Könige: Wer waren Caspar, Melchior und Balthasar?

Heiligen Drei Könige: Wer waren Caspar, Melchior und Balthasar?

Am 6. Jänner wird der Tag der Heiligen Drei Könige gefeiert. Aber warum und wer waren sie genau?

Laut Bibel sollen die Heiligen Drei Könige dem Stern gefolgt sein und so das Jesuskind gefunden haben
Laut Bibel sollen die Heiligen Drei Könige dem Stern gefolgt sein und so das Jesuskind gefunden haben
Foto: Adobe Stock

„Weise oder Magier aus dem Morgenland“: So werden die Heiligen Drei Könige in der Bibel genannt. Sie folgen dem Stern vom Bethlehem und finden das Jesuskind in einer Krippe. Mit dabei haben sie sehr wertvolle Geschenke: Weihrauch, Gold und Myrrhe.

In echt dürfte es sich bei den drei Königen um Sterndeuter gehandelt haben. Die Geschenke – Weihrauch, Gold und Myrrhe – zählten zur damaligen Zeit, also vor mehr als 2000 Jahren, zu den wertvollsten Gaben, die es gab. Gold ist heute noch sehr kostbar. Weihrauch und Myrrhe sind beides Harze von Bäumen. Weihrauch verströmt, wenn er heiß wird, einen ganz besonderen Duft. An wichtigen Feiertagen segnen katholische Priester mit Weihrauch den Altar oder die Gläubigen. Weihrauch und Myrrhe gehören zu den ältesten Heilmitteln. Sie wirken nämlich gut gegen Entzündungen. Beides wurde früher auch von Ärzten sowie Heilern und Heilerinnen oder Heilkundigen verwendet.

Von den Sterndeutern zu den Sternsingern

Erst im Mittelalter entwickelte sich der Brauch des Sternsingens. Zu Neujahr verkleideten sich Männer als die drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar und gingen von Haus zu Haus. In jedem Haus verkündeten sie die Geburt von Jesus Christus. So wie wir die Sternsinger heute kennen, gibt es sie erst seit 68 Jahren. Seit 1954 schickt die Katholische Jungschar jedes Jahr Sternsinger von Tür zu Tür. Sie sammeln für Menschen in Not in Afrika, Asien und Lateinamerika. Außerdem verkünden die Sternsinger die Weihnachts- und Friedensbotschaft. Sie singen Lieder und verlautbaren, dass Jesus geboren wurde.

Mehr zum Thema

Nach ihrem Besuch schreiben Sternsingerinnen und Sternsinger es an die Türen: C+M+B. Doch was bedeutet das überhaupt? Mehr zum Thema liest du hier.

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Experiment: Woher kommt die besondere Stille im Winter?

Experiment: Woher kommt die besondere Stille im Winter?

Wenn es draußen kalt ist und Schnee liegt, wird die Welt ganz leise. Warum das so ist und welche Rolle Schnee dabei spielt.

Nicht nur deine Haube macht die Welt leiser, auch Schnee
Foto: Adobe Stock
Mit einem Kapselgehörschutz kannst du verschiedene dämmende Materialien ausprobieren
Foto: Adobe Stock

Du brauchst:

  • warme Kleidung
  • offene Ohren
  • Schnee im Freien
  • Pölster und Decken
  • Watte und andere dämmende Materialien
  • Kapselgehörschutz (wenn vorhanden)

So geht’s:

  1. Schnapp dir an einem Schneetag eine warme Jacke und eine Haube und geh nach draußen.
  2. Spitze deine Ohren: Was kannst du hören? Hört sich deine Umwelt anders an als an trockenen, warmen Tagen?
    Vermutlich hören sich die Geräusche in deiner Umgebung leiser und gedämpft an. Das liegt einerseits an deiner Haube, die über deine Ohren gezogen ist. Sie dämmt Geräusche. Andererseits liegt es aber vor allem am Schnee. Der Schnee schluckt nämlich sozusagen die Geräusche und macht deine Umgebung auf diese Weise leiser.
  3. Die dämmende Wirkung von Schnee und Haube kannst du auch zu Hause nachstellen. Schnee dämmt wie Watte, die in Pölster gefüllt ist. Deine Haube ist aus weichem Stoff oder Wolle, so wie eine Decke. Nimm Pölster und eine Decke und baue dir eine kuschelig warme, lärmgedämmte Höhle. Kriech hinein und genieße die stille Zeit nur für dich!
Foto: UBZ/Sprung

Welche Materialien dämmen noch?

Probiere unterschiedliche Materialien aus! Spiele deine Lieblingsmusik und leg dir zuerst ein dünnes Tuch, dann eine dickere Decke über den Kopf. Hörst du den Unterschied? Wenn du einen Kapselgehörschutz zur Verfügung hast, kannst du versuchen, die Kunststoffschalen mit unterschiedlichen Materialien auszustopfen und zu erforschen, wann die Musik am meisten gedämmt wird.

Das steckt dahinter:

Jedes Geräusch stammt von einer Schallquelle. Als Schall bezeichnet man alles, was hörbar ist. Gut zu wissen: Nicht jeder Schall ist für jedes Lebewesen hörbar. Eine Schallquelle ist zum Beispiel die menschliche Stimme, ein Flugzeug oder ein Moped oder eine Musikband (sprich: musikbänd). Der Weg von der Schallquelle zum Beispiel zum menschlichen Ohr erfolgt über Wellen, sogenannten Schallwellen. Sie werden über ein sogenanntes Medium übertragen. Alles, was uns umgibt, ist so ein Medium, zum Beispiel die Wände, aber auch Wasser oder Luft. In harten und festen Materialien wie einer Wand breitet sich Schall viel schneller und in eine Richtung aus als etwa in Wasser oder der Luft. Weiche Materialien mit einer großen Oberfläche absorbieren die Schallwellen, man könnte auch sagen, sie „schlucken“ die Energie der Schallwellen und leiten nur einen geringeren Teil dieser Energie weiter. Diese Materialien haben eine dämmende Wirkung.

Eine weiche Schneedecke schluckt deshalb teilweise den Schall und macht die Welt somit insgesamt leiser, dumpfer oder eben auch stiller.

Das Experiment wurde uns vom UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt beim UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.

Echte Detektive: Wem gehört der Fingerabdruck?

Echte Detektive: Wem gehört der Fingerabdruck?

Finde mit deinem eigenen Fingerabdruck-Set heraus, ob du das Zeug zum Detektiv/zur Detektivin hast.

Eine echte Detektivin: Um Fingerabdrücke zu nehmen, brauchst du nur einige wenige Dinge
Foto: Adobe Stock

Du brauchst:

  • zwei leere Gewürzgläser
  • Maisstärke
  • Kakaopulver
  • einen trockenen Malpinsel
  • durchsichtiges Klebeband
  • farbiges Papier
  • auswaschbares Stempelkissen

Schritt 1:

Suche dir eine Oberfläche, auf der du einen Fingerabdruck vermutest.

Schritt 2:

Fülle eines der Gewürzgläser mit Maisstärke und das andere mit Kakaopulver.

Schritt 3:

Bei hellen Oberflächen streust du etwas Kakaopulver drauf und streichst sanft mit dem Pinsel darüber. Bei dunklen Oberflächen verwendest du Maisstärke.

Schritt 4:

Hast du einen Fingerabdruck entdeckt, klebe ein durchsichtiges Klebeband darauf und löse es wieder vorsichtig.

Schritt 5:

Drücke das Klebeband auf ein Stück farbiges Papier, damit du den Fingerabdruck besser sehen kannst. Vergleiche den Abdruck mit denen aus deiner Datenbank. Na, zu wem gehört der Fingerabdruck?
Stimmen die Fingerabdrücke überein?

Datenbank:

Vergleiche die gesammelten Fingerabdrücke mit den Abdrücken der „verdächtigen Personen“. Bitte deine Familie und Freunde, ihre Finger auf das Stempelkissen zu legen und dann auf ein Stück Papier zu drücken. Beschrifte nun die Fingerabdrücke – und schon hast du eine Datenbank.

Achtung! Frag immer um Erlaubnis, bevor du zu Hause irgendwelche Oberflächen mit Kakaopulver oder Maisstärke bestreust.

Du willst einen ganz besonderen Kindergeburtstag feiern? Mit einer Detektivparty gelingt das mit Sicherheit! Mehr darüber liest du hier.

Der Beitrag stammt aus „100 Selbermach-Ideen – Handbuch für kreative Kids“ von Kris Hirschmann; Illustrationen von Elisa Paganelli (Verlag Ravensburger)

  

Credit: Ravensburger Verlag GmbH

Hier geht es zur Webseite von Ravensburger.

Unschuldige Kindertag: Warum der 28. Dezember so genannt wird

Unschuldige Kindertag: Warum der 28. Dezember so genannt wird

Unschuldige Kindertag: Erwachsene schlagen und dafür Geld und Süßigkeiten bekommen? Ja, das gibt es. Was du über diesen Brauch und das „Frisch und G’sund“-Schlagen wissen musst.

Zu Weihnachten gibt es verschiedene Bräuche. Frisch und G'sund-Schlagen am 28. Dezember ist einer davon
Zu Weihnachten gibt es verschiedene Bräuche. Frisch und G’sund-Schlagen am 28. Dezember ist einer davon
Weichselbraun Helmuth

In den Ferien freiwillig aufstehen und in die Kälte hinaus: Das machen viele Kinder am 28. Dezember ganz freiwillig. Warum das? Der 28. Dezember wird auch „Unschuldige Kinder-Tag“ genannt. An diesem ziehen viele Kinder von Tür zu Tür. Man sagt auch Frisch und G’sund-Schlagen dazu. Wird den Kindern geöffnet, dann sagen sie einen Spruch und verhauen die Erwachsenen mit Ruten. Natürlich nicht wirklich fest. Außerdem überbringen sie gute Wünsche für das neue Jahr. Im Gegenzug erhalten die Kinder oft ein paar Euro oder Süßigkeiten. Diesen kirchlichen Brauch gibt es heute vor allem noch in der Steiermark und in Kärnten.

Unschuldige Kindertag: Was ist das?

Für die Kinder ist es natürliche eine tolle Möglichkeit, ihr Taschengeld aufzubessern. Hinter dem Brauch soll aber eine ernste Geschichte stecken, die weit in die Vergangenheit zurückreicht. Zu der Zeit, als Jesus geboren wurde, herrschte König Herodes. Herodes war angekündigt worden, dass ein neuer Heiland geboren würde. Er hatte Angst, dass dieser Heiland ihn vom Thron stoßen könnte. Deshalb ließ er alle neugeborenen Kinder umbringen. So steht es zumindest in der Bibel. Am 28. Dezember erinnert man sich an diese Kinder.

Gut zu wissen: Expertinnen und Experten sind sich bis heute nicht sicher, ob dieser Frisch und G’sund-Brauch wirklich bis zur Geburt von Jesus zurückreicht oder ob sich nicht verschiedene Bräuche gemischt haben. Manche glauben nämlich, dass er ursprünglich nichts mit Weihnachten zu tun hatte und früher einfach eine Möglichkeit für arme Kinder war, zu Geld zu kommen.

Willst du es auch einmal ausprobieren und am „Unschuldige Kinder-Tag“ zum sogenannten „Frisch und G‘sund“-Schlagen von Haus zu Haus gehen? Hier ist ein beliebter Spruch, den du aufsagen kannst:

Frisch und g’sund, frisch und g’sund,
lang leben, alt werden,
nix klunzn, nix klagen, bis i wieder kum schlagen.
Christkindl auf dem Hochaltar
wünscht ein gutes neues Jahr.

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So geht’s: Vogelfutter selber machen

So geht's: Vogelfutter selber machen

Die Vögel flattern hungrig durch den Garten auf der Suche nach Futter? So kannst du sie ganz einfach selbst mit Vogelfutter bekochen!

Kleine Wintergäste: Futterstationen ziehen immer wieder Vögel an
Kleine Wintergäste: Futterstationen ziehen immer wieder Vögel an
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Dieses Material brauchst du
Foto: ARGE KIWI

Es hat in der Nacht geschneit. Oskar blickt verträumt auf die weiße Landschaft vor seinem Fenster. Endlich! Der erste Schnee! Einige Meisen sitzen mit dick aufgeplustertem Gefieder in den Ästen. Eine Amsel legt Spuren in den frischen Schnee. Sie sucht nach Futter. „Futter!“, schießt es Oskar durch den Kopf. „Sie haben ja kein Futter mehr! Das ist ja so, wie wenn ich heute kein Frühstück bekommen würde!“ Oskar läuft zu seinen Eltern, sie müssen ihm und den Vögeln helfen. Er weiß auch schon genau wie.

Komm und hilf auch du den Vögeln im Winter so wie Oskar. Du wirst sehen, das macht Spaß!

Vogelfutter: Du brauchst …

● Kiefernzapfen
● Kokosfett, Rindertalg oder Schmalz
● Vogelfutter oder Sonnenblumenkerne
● eventuell auch Haferflocken, getrocknete Beeren und Nüsse
● Löffel
● Streichmesser
● Topf
● Herdplatte
● Wolle oder Bindfaden
● Schere

So geht’s:

Erwärme das feste Fett in einem Topf nur so wenig, dass es gerade schmilzt. Lass dir dabei von einem Erwachsenen helfen!

Foto: ARGE KIWI

Foto: ARGE KIWI

Mische einige Löffel Vogelfutter, Nüsse etc. darunter und verrühre alles zu einer festen Paste.

Foto: ARGE KIWI

Dann lässt du die Mischung auskühlen, damit sie gut streichfähig wird.

Nun wird diese Körnerpaste auf die Zapfen gestrichen und gut zwischen den einzelnen Schuppen verteilt.

Foto: ARGE KIWI

Zum Schluss knüpfst du noch einen Wollfaden an den Stiel deines Zapfens und hängst ihn auf.

Foto: ARGE KIWI

Wähle einen Platz an einem Strauch oder an einem Baummast, den du gut vom Fenster aus sehen kannst. Dann kannst du die Vögel beobachten, ohne sie beim Fressen zu stören. Achtung! Achte darauf, dass der Platz hoch genug ist, damit ihn keine Katze erreichen kann!

Das steckt dahinter:

Nahrhaftes Fettfutter ist für unsere heimischen Singvögel im Winter sehr willkommen. In frostigen Winternächten verlieren die kleinen Sänger viel an Körpergewicht und brauchen daher viel Energie, um ihre Körpertemperatur gleichmäßig zu halten. So kann ein zusätzliches Nahrungsangebot sogar lebensrettend für die Vögel sein. Man sollte nur darauf achten, das Futterhäuschen oder den Futterplatz regelmäßig den ganzen Winter hindurch, zu betreuen, da die Vögel sich daran gewöhnen. Essensreste oder salzhaltige Speisen haben dort nichts verloren, sie machen die Vögel krank. Wenn du nun den Futterplatz so einrichtest, dass du ihn auch gut beobachten kannst, hilfst du nicht nur den Tieren, sondern lernst auch viel über ihr Verhalten und ihre Gewohnheiten kennen. Viele Naturforscher haben so begonnen!

Noch mehr spannende Experimentiergeschichten findest du im Buch „Sagenhafte Experimente und spannende Luftgeschichten – von uns für dich erklärt“. Hier geht’s zur Bestellung des Buches!

Das Experiment wurde uns von der ARGE KIWI zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei der ARGE KIWI. Die ARGE KIWI bietet Workshops und Fortbildungen für Schulen und Kindergärten an.

Das große Winter-Quiz

Das große Winter-Quiz

Welches Tier hält keinen Winterschlaf? Wie heißen Häuser aus Schnee und wo ist gerade Sommer? Mach mit beim großen Winter-Quiz!

Wo haben sich die richtigen Antworten versteckt?
Wo haben sich die richtigen Antworten versteckt?
Adobe Stock

Schneeflocken sind kleine Kristalle. Wie viele Ecken haben sie?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Welche Tiere halten keinen Winterschlaf?

Haselmäuse haben Knopfaugen
Richtig! Falsch!

Wann beginnt der astronomische Winter?

Richtig! Falsch!

Der astronomische Winter beginnt am 21. Dezember. Der meteorologische Winter beginnt am 1. Dezember.

Welcher Baum verliert im Winter seine Nadeln?

Richtig! Falsch!

Wer hinterlässt hier seine Spuren im Schnee?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Wie nennt man ein Haus aus Schnee?

Richtig! Falsch!

Welche ist keine anerkannte Sportart?

Richtig! Falsch!

Was ist keine Art, Ski zu fahren?

Richtig! Falsch!

Wenn bei uns Winter ist, ist in folgendem Land Sommer ...

Richtig! Falsch!

Südafrika liegt auf der Südhalbkugel der Erde. Während bei uns Winter ist, herrscht dort Sommer.

Die Wintersonnenwende ...

Richtig! Falsch!

Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende. Auf der Nordhalbkugel der Erde ist er der kürzeste Tag. Der Tag hat natürlich nicht plötzlich weniger als 24 Stunden. Gemeint ist damit, dass es an diesem Tag so kurz hell ist wie an sonst keinem. Nach dem Tag der Wintersonnenwende wendet sich die Nordhalbkugel übrigens wieder langsam der Sonne zu. Die Tage werden also wieder länger.

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