Autor: Barbara Jauk

Hat der Gründonnerstag etwas mit der Farbe Grün zu tun?

Hat der Gründonnerstag etwas mit der Farbe Grün zu tun?

Grünes zu essen ist eine bekannte Tradition am Gründonnerstag. Woher das „Grün“ im Wort ursprünglich stammt.

Spinat oder Bohnschoten sind am Gründonnerstag ein beliebtes Essen. Aber warum eigentlich?
Foto: Adobe Stock

Nein, der Name „Gründonnerstag“ leitet sich nicht von der Farbe Grün ab, sondern von den alten Wörtern „grinen“ und „greinen“ ab, was „klagen“ und „weinen“ bedeutet. Das bezieht sich auf das Klagen der Büßer, also Menschen, denen ihre Sünden leidtun. In den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt war der Gründonnerstag nämlich ein Tag, an dem die Menschen bei Gott um Vergebung für ihre schlechten Worte und Taten baten. Am Gründonnerstag essen trotzdem viele Christen grüne Speisen wie Spinat. Am Abend des Gründonnerstags erinnern sich Christen außerdem an die Feier des letzten Abendmahls von Jesus mit seinen Freundinnen und Freunden.

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Ramadan: Warum Muslime jetzt fasten

Ramadan: Warum Muslime jetzt fasten

Am Wochenende hat der Ramadan begonnen, die Zeit des Fastens im Islam. Was es damit auf sich hat.

Zum Ramadan werden die Wohnungen von Gläubigen mit Laternen geschmückt
Zum Ramadan werden die Wohnungen von Gläubigen mit Laternen geschmückt
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Gläubige Christen fasten 40 Tage lang von Aschermittwoch bis Ostern. Im Judentum wird vor allem am Versöhnungstag (Jom Kippur) gefastet. Das ist der höchste Feiertag im Judentum. Anhänger des Hinduismus fasten etwa, wenn sie sich auf bestimmte Feste vorbereiten. Oder sie fasten zu Vollmond oder zu Neumond.

Für gläubige Muslime hat die Fastenzeit nun auch begonnen. Sie dauert bis zum Abend des 9. Aprils. Diese Zeit nennt man den sogenannten Ramadan. Gesunde Erwachsene verzichten in dieser Zeit tagsüber auf Essen und Trinken und sogar aufs Rauchen. Sobald die Sonne untergegangen ist, ist aber alles wieder erlaubt.

Fasten alle gläubigen Muslime?

Wer krank oder zu schwach ist, muss nicht fasten. Auch viele Kinder oder alte und sehr gebrechliche Menschen fasten nicht. Man kann das Fasten als Gläubiger auch umgehen. Indem man etwa für Arme spendet. Wer keine Zeit hat, zu fasten, kann die Fastenzeit sogar nachholen.

Ramadan: Gut zu wissen

Wenn die Fastenzeit vorbei ist, gibt es ein großes Fest. Das Fest heißt „Eid al-Fitr“. Auf Deutsch kann man auch Zuckerfest dazu sagen. An diesem Tag gibt es nicht nur große Familienfeiern mit viel gutem Essen. Die Kinder bekommen auch Geschenke. Das Fest ist so ähnlich wie Weihnachten.

Muslime

Anhänger des Islam heißen Muslime. Der Islam ist wie das Christentum oder das Judentum eine Religion. Weltweit gibt es mehr als 1,6 Milliarden Muslime. Ihr heiliges Buch ist der Koran und sie beten zu einem Gott, der Allah heißt. Ihre Gotteshäuser heißen Moscheen.

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Wildkräuter: Von der Wiese auf den Teller

Wildkräuter: Von der Wiese auf den Teller

Der Frühling ist da. Grund genug, die gerade neu sprießenden Wildkräuter unter die Lupe zu nehmen.

Augen auf in der Wiese: Hier wachsen viele gesunde Kräuter ganz „umsonst“
Foto: Adobe Stock

Von wegen Unkraut: Auch wenn diese Pflanzen ungefragt im Garten wuchern, sollte man sie nicht einfach entfernen. Löwenzahn, Brennnessel, Gundermann und Giersch können mehr als einfach nur vor sich hinwachsen: Sie schmecken nämlich auch richtig gut.

Giersch

Der Giersch ist ganz schön hartnäckig: So leicht bekommt man diese Pflanze nicht von den Wiesen und Feldern. Egal, wie oft man den Giersch entfernt, er wächst immer wieder nach. Da ist es gut, dass man diese Pflanze auch nutzen kann. Seine Blätter sammelst du am besten im März, April oder Mai. Diese schmecken köstlich zu Kartoffeln oder als Püree. Na dann: Mahlzeit!

Giersch
Foto: Imago

Brennnessel

Autsch, das tut weh! Brennnesseln erkennst du leicht. Denn wenn du sie berührst, spürst du ein Brennen auf deiner Haut. Aber wer mutig ist und die jungen Spitzen der Pflanze vorsichtig pflückt, kann damit Köstliches zaubern. Besonders gut schmecken Brennnesseln im Tee. Dafür musst du die Blätter der Pflanze einfach mit kochendem Wasser übergießen und die Mischung zehn Minuten ziehen lassen. Danach kannst du die Blätter aus dem Wasser entfernen und dein Getränk genießen. Das Beste daran: Dieser Tee macht dich munter!

Brennnessel
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Gundermann

Diese violetten Blüten hast du bestimmt schon einmal gesehen. Dass der Gundermann von vielen als Unkraut bezeichnet wird, ist kein Wunder: Er wächst überall, wo es ihm gerade gefällt. Und das fast das ganze Jahr über. Die Blätter der Blume sind übrigens als Gewürz sehr beliebt. Da sie sehr intensiv schmecken, verwendet man sie am besten gemeinsam mit anderen Gewürzen. Egal, ob für Aufstriche, Suppen oder im Eintopf: Mit dieser Pflanze wird es bestimmt würzig.

Gundermann
Foto: Adobe Stock

Löwenzahn

Wie Unkraut sieht diese Blume gar nicht aus. Mit seinen gelben Blättern schmückt der Löwenzahn die meisten Gärten und Wiesen. Aber diese Blumen sind nicht nur hübsch anzuschauen: Löwenzahn darf man essen! Und zwar die Blätter der Pflanze. Diese schmecken ein wenig nach Nüssen. Besonders gut passen sie daher in deinen Salat, in die Suppe oder auch einfach auf das Brot. Wichtig: Vergiss nie, die Pflanzen zu waschen, bevor du sie isst!

Beim Löwenzahn können die Blätter gegessen werden
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Quiz: Frühling in der Tierwelt

Quiz: Frühling in der Tierwelt

Zum Frühlingsbeginn am 20. März: Was Störche, Igel und Kröten jetzt treiben. Weißt du es?

Igel müssen im Frühling viel fressen, während des Winterschlafs verlieren sie nämlich viel Gewicht
Foto: Adobe Stock

Starte jetzt das Quiz! Achtung, wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Wer trägt bei der Wanderung der Kröten wen?

Richtig! Falsch!

Warum sind Igel im Frühling so hungrig?

Richtig! Falsch!

Woher kommen die braungelben Punkte auf Gartenmöbeln oder Fahrrädern im Frühling?

Richtig! Falsch!

Was tut sich bei den Ringelnattern im April?

Richtig! Falsch!

Welcher Vogel gehört nicht zur Gruppe der Störche?

Richtig! Falsch!

Was verliert der Feldhase im Frühling?

Richtig! Falsch!

Wie viele Beine hat eine Biene?

Richtig! Falsch!

Warum wandern Kröten im Frühling?

Richtig! Falsch!

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Blumenbomben: Ganz einfach selber machen

Blumenbomben: Ganz einfach selber machen

Blumen ziehen Bienen und viele andere Insekten an. Mit selbst gemachten Blumenbomben hilfst du dem Frühling, überall aufzublühen.

Selbst gemachte Samenbomben lassen jedes Flecken Erde erblühen
Foto: Adobe Stock
Samenbomben
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Du brauchst:
  • Samen (am besten eignen sich Ringelblume, Kamille oder Malve)
  • Tonpulver (eine preisgünstige Möglichkeit ist aber auch Katzenstreu aus Bentonit, gibt es in fast jedem Supermarkt)
  • Erde
  • Wasser
  • große Schüssel
  • Rührlöffel
  • Unterlage zum Trocknen (Eierkarton, Küchentuch oder Backblech)
So geht’s:

Mische je

  • 1 Teelöffel Samen
  • 4 bis 5 Esslöffel Erde und
  • 4 bis 5 Esslöffel Tonerde oder zerstoßene Katzenstreu

miteinander!

So werden die Samenbomben hergestellt:

  1. Mische zuerst die Samen mit der Erde. Gib dann die Tonerde oder die zerstoßene Katzenstreu dazu.
  2. Mische noch einmal alles gut durch. Gib immer wieder kleine Mengen Wasser dazu und rühre immer wieder um. Mach das so lange, bis ein geschmeidiger, aber immer noch fester Teig entsteht.
  3. Jetzt kannst du aus dem Teig kleine Kugeln formen und diese dann auf eine Unterlage zum Trocknen legen – das dauert etwa 4 bis 5 Tage.

So bringst du die Samenbomben in die Natur:

Wenn die Samenbomben getrocknet sind, kannst du deine Samenbomben verteilen. Es reicht, die Samenbomben abzulegen oder sie – an schlecht zugängliche Stellen – zu werfen. Du kannst sie  fast überall platzieren, wo es ein bisschen Erde oder Gras gibt. Achte aber darauf, dass der Platz auch sonnig ist.

Tipp: Hübsch verpackte Samenbomben sind aber auch ein nettes Geschenk.
Bei kühler und trockener Lagerung lassen sich die Samenbomben bis zu zwei Jahre aufbewahren.

 

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Basteltipp liegt ausschließlich bei Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

 

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Quiz: Kennst du diese Frühlingsboten?

Quiz: Kennst du diese Frühlingsboten?

Noch lässt sich der Frühling bitten, aber die ersten Blumen strecken schon ihre Köpfchen aus der Erde. Welche erkennst du? Rate mit!

Schneeglöckchen sind einer der ersten Frühlingsboten
Adobe Stock

Starte jetzt das Quiz! Achtung, wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Welches Bild zeigt Schneeglöckchen?

Richtig! Falsch!

Im Bild rechts siehst du Schneeglöckchen. Sie werden oft und gerne mit den Frühlingsknotenblumen (links) verwechselt. Die Frühlingsknotenblume wird auch Märzenbecher genannt. Tipp: Märzenbecher haben sechs gleich lange Blütenblätter. An der Spitze jedes Blütenblattes befindet sich je ein kleiner Punkt.

Kaum ist der Schnee weg, drängen diese Sprösslinge ans Licht. Aber welche Blumen werden das?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Welche dieser Frühlingsblumen kann man essen?

Richtig! Falsch!

Veilchen schmecken gut im Salat oder auf dem Butterbrot. Maiglöckchen (links) sind BESONDERS GIFTIG. Sie dürfen keinesfalls gegessen werden.

Das ist eine Schlüsselblume. Wie wird dieser Frühlingsbote, der auch in Rot und Orange blüht, noch genannt? (zwei Antwortmöglichkeiten)

Foto: Adobe Stock

Bitte 2 richtige Antworten wählen

Richtig! Falsch!

Im Bild siehst du Narzissen. Wie kann man noch zu ihnen sagen?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Sie bilden im Frühling auf den Wiesen riesige blaue Blumenmeere - aber wie heißt dieser schöne Gruß im Vorfrühling?

Richtig! Falsch!

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Warum feiern wir Valentinstag?

Warum feiern wir Valentinstag?

Valentinstag: Warum sich am 14. Februar jedes Jahr alles um Liebe und Geschenke dreht.

Am Valentinstag wird die Liebe gefeiert
Am Valentinstag wird die Liebe gefeiert
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Am 14. Februar werden jedes Jahr Tausende Blumen, Pralinen und Herzen verschenkt. An diesem Tag ist nämlich der sogenannte Valentinstag, auch Tag der Liebenden genannt. Dieser Tag ist Bischof Valentin von Terni (Italien) gewidmet. Er gilt als Beschützer von Liebespaaren.

Heutzutage schenken sich Liebende am Valentinstag oft eine Kleinigkeit: Blumen, Pralinen oder eine Grußkarte mit einer lieben Botschaft. Manche Menschen geben richtig viel Geld dafür aus. Dass es diesen Brauch gibt, gefällt nicht allen. Viele Menschen haben ein Problem damit. Sie sagen, dass man sich Zuneigung auch ohne Geschenke zeigen könne.

Valentinstag: Woher kommt der Brauch?

Diese Tradition stammt eigentlich aus England. Mit den englischen Auswanderern fand der Brauch seinen Weg in die USA, von wo aus er nach dem Zweiten Weltkrieg (1939-1945) wieder zurück nach Europa kam.

Schnell und einfach: Du würdest deinen Liebsten gerne ein kleines Geschenk bereiten? Wir haben einen einfachen Basteltipp für dich, der sich auch noch in letzter Minute ausgeht.

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Fasching: Kostüme auf den letzten Drücker

Kostüme auf den letzten Drücker

Feiern zu Hause: Der Fasching ist da und du hast noch kein Kostüm? Kein Problem: Unsere Ideen werden selbst in letzter Minute fertig.

Das Kostüm für eine Superheldin haben fast alle zuhause
Foto: Adobe Stock

SUPERHELD oder SUPERHELDIN:

Das brauchst du:

  • Buntes Papier
  • eine Gummischnur
  • bunten Stoff
  • Sicherheitsnadeln
  • eine Schere
  • einen KlebstiftSo geht’s:
  1. Für die Maske findest du viele Schablonen im Internet. Zeichne die Schablone auf einem bunten Papier nach und schneide deine Maske aus.
  2. Damit die Maske auf deinem Kopf bleibt, befestige das Gummiband an beiden Seiten der Maske.
  3. Ein großes Tuch oder ein Stück Stoff kannst du als Umhang verwenden. Binde es dir einfach um den Hals.
  4. Ein echter Superheld braucht sein Zeichen auf der Brust! Schneide zum Beispiel einen Stern oder den Buchstaben deines Vornamens aus buntem Papier aus. Befestige dein Zeichen mit Sicherheitsnadeln an deinem T-Shirt.

Harry Potter-Kostüme:

Du brauchst:

  • Ein altes dunkles Leintuch
  • Runde Brille
  • Schminkstift in Schwarz, Lippenstift, rot oder rosa
  • Schere
  • Schuhband oder schwarzer Gürtel
  1. Falte das Leintuch in der Mitte. Schneide jetzt auf der gefalteten Seite in der Mitte ein Loch in das Tuch. Das Loch sollte so groß sein, dass du deinen Kopf durchstecken kannst.
  2. Mit einem Schuhband oder einem Gürtel bindest du dein Kostüm um die Mitte fest.
  3. Mit dem Schminkstift malst du dir die typische Harry Potter-Narbe auf die Stirn.
  4. Setze die Brille auf! Und fertig ist die Maskierung. Solltest du keine Brille haben, male die Brille einfach mit dem schwarzen Schminkstift auf dein Gesicht.

Piratin oder Pirat:

Du brauchst:

  • Kopftuch oder Hut
  • 1 Stück Karton oder dickes Papier in Schwarz
  • Schnur
  • Locher
  • Schere
  • Schwarzen Schminkstift
  • Gestreiftes T-ShirtSo geht’s:
  1. Für die Augenklappe schneide aus dem Karton oder dem Papier die Augenklappe aus. Sie sollte so groß sein, dass sie dein Auge verdeckt.
  2. An den Enden befestigst du eine Schnur. Das Loch dafür kannst du einfach mit einem Locher stanzen. Die Schnur in beiden Löchern einknüpfen, anlegen und hinter dem Kopf noch einmal festknüpfen.
  3. Willst du ein Pirat sein, kannst du auch mit einem schwarzen Schminkstift einen Bart oder Bartstoppel aufmalen.
  4. Hut aufsetzen oder Kopftuch binden, mit dem Knoten nach hinten!
  5. Gestreiftes T-Shirt anziehen und ahoi, fertig ist dein Kostüm!

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Rosenmontag: Was steckt hinter diesem Tag?

Rosenmontag: Was steckt hinter diesem Tag?

Woher der Name Rosenmontag kommt und wo der Tag besonders ausgelassen gefeiert wird.

Am Rosenmontag lassen vielen Menschen Konfetti regnen
Am Rosenmontag lassen vielen Menschen Konfetti regnen
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Tausende Menschen feiern am Rosenmontag in Köln
Foto: Imago

Aufwendig geschmückte Wägen, tanzende Gruppen und Tausende Zuschauer: Am Rosenmontag ist in mehreren deutschen Städten die Hölle los. Überall sieht man Menschen, die Karneval feiern. Karneval ist ein anderes Wort für Fasching. Anders als bei uns ist in Deutschland der Rosenmontag der Höhepunkt des Faschings. Der Tag fällt immer auf den Montag vor dem Faschingsdienstag. Immer ist das genau 48 Tage vor dem Ostersonntag.

Warum Rosenmontag?

Mit Rosen hat dieser Tag nichts zu tun. Warum dann die Rosen? Eigentlich war es ein „rasender“ Tag, also ein Tag, an dem man ausgelassen feierte. Weil die Menschen das aber im Dialekt aussprachen, wurde irgendwann der Rosenmontag daraus.

Es gibt aber auch noch eine zweite Erklärung. Sie hat sogar etwas mit Rosen zu tun. Lange Zeit war es üblich, dass der Papst (das ist das Oberhaupt der Katholiken) Menschen, die etwas Besonderes geleistet haben, mit einer goldenen Rose auszeichnete. Das fand immer am vierten Fastensonntag statt. Dieser Tag wurde auch Rosensonntag genannt. Weil sich die Karnevalsfeiernden am Montag darauf trafen, tauften sie den Tag einfach in Rosenmontag.

Gut zu wissen: Die Karnevalshochburg schlechthin ist die deutsche Stadt Köln. Dort wurde 1823, also vor genau 200 Jahren, der erste Umzug an einem solchen Montag veranstaltet.

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Unsere Faschingsmasken zum Ausschneiden!

Unsere Faschingsmasken zum Ausschneiden!

Keine Langeweile zu Fasching: Lade dir tolle Masken für deine Feier zu Hause mit deiner Familie herunter!

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Nur weil es heuer keine großen Faschingsfeiern gibt, heißt das nicht, dass du dich nicht verkleiden kannst. Wir haben ein paar Masken zum Selberbasteln für dich vorbereitet. Einfach herunterladen, ausdrucken, ausschneiden, Gummibänder anbringen und los geht der Spaß!

Mumienmaske

Frankensteinmaske

Piratenmaske

Katzenmaske

Eulenmaske

Teufelmaske

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