Autor: Barbara Jauk

Kreuzworträtsel der Woche

Kreuzworträtsel der Woche

Wenn du in der vergangenen Woche regelmäßig unsere Beiträge gelesen hast, wird dir dieses Kreuzworträtsel im Handumdrehen gelingen. Viel Spaß!

Was hast du dir gemerkt? Rätsle mit!
Foto: Adobe Stock
4
7
5
2
3
6
1
1Anderes Wort für Ichthyosaurier
2Nachname des Weltfußballers 2021
3Name des Inselstaates, in dessen Nähe vor Kurzem ein Untersee-Vulkan ausgebrochen ist
4Tier mit Panzer, das im Ozean lebt (Achtung ö=oe)
5Abkürzung für Intelligenzquotient
6Sportart, die man auf dem Eis ausübt
7Land, aus dem die Weltfußballerin des Jahres 2021, Alexia Putellas, stammt
Lösung anzeigen
s
c
s
h
p
i
q
a
l
n
l
e
w
a
n
d
o
w
s
k
i
k
e
r
n
t
o
o
e
i
s
l
a
u
f
e
n
t
g
s
e
e
d
r
a
c
h
e
a

6 Wochen gratis lesen und gewinnen!

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Großes Gewinnspiel
  • Endet automatisch
Die Kleine Kinderzeitung online feiert den ersten Geburtstag

Die Kleine Kinderzeitung online feiert den ersten Geburtstag

Klicken und informieren: Diese Beiträge haben euch im vergangenen Jahr am besten gefallen.

Seit einem Jahr kannst du die Kleine Kinderzeitung auch online lesen
Foto: Adobe Stock/KLZ

Heute vor einem Jahr ging auf kinderzeitung.kleinezeitung.at der erste Beitrag online (sprich: onlein). Grund genug, um einen kurzen Blick zurückzuwerfen. Welche Beiträge haben euch am besten gefallen? Welche wurden am häufigsten angeklickt? Wir haben für euch eine Zusammenstellung der 9 beliebtesten Beiträge gemacht.

Platz 9:

17. Februar 2021: Eigentlich hätte ein Tanzvideo für gute Stimmung während der Coronakrise sorgen sollen. Doch dann hieß es „Zahlen bitte!“.

„Jerusalema-Challenge“: Viel Ärger mit lustigen Tanz-Videos 

Platz 8:

27. Juli 2021: Orange Monster-Fische: In den USA haben ausgesetzte Goldfische, die ihren neuen Lebensraum bedroht haben, von sich Reden gemacht.

Warum Goldfische in der Natur schädlich sein können

Platz 7:

25. Mai 2021: Gegen Corona geimpft wird immer noch mit einer Nadel. Die Forschung an einer Tablette hat aber schon im Mai aufhorchen lassen.

Corona-Impfung: Tablette statt Spritze

Platz 6:

4. Februar 2021: Spuren eines Elches in Oberösterreich haben im Februar für Klicks gesorgt.

Was macht ein Elch in Oberösterreich?

Platz 5:

28. Februar 2021: Unglaubliche Schnappschüsse hat Mars-Roboter „Perseverance“ im Februar zur Erde geschickt. Das hat auch euch sehr interessiert.

So schaut es wirklich auf dem Mars aus

Platz 4:

21. Juni 2021: Eine neue Art: Nur 40 Millimeter groß und schon ein echter Zombie. Die Froschwelt ist um eine ganz besondere Art reicher. Wir haben im Juni darüber berichtet.

Amazonas: „Zombie-Frosch“ entdeckt

Platz 3:

9. April 2021: Palmöl steckt noch immer in Hunderten Produkten und Lebensmitteln. In unserem Beitrag vom April konntet ihr nachlesen, wo es angebaut und wie es gewonnen wird.

Was ist eigentlich Palmöl?

Platz 2:

1. Juli 2021: Im Sommer gab uns Corona eine kurze Verschnaufpause. Das hat auch euch sehr interessiert.

Mit 1. Juli: Ab jetzt heißt es „Masken ab“

Platz 1:

7. Jänner 2022: Omikron verbreitet sich gerade sehr schnell in Österreich. Gut zu wissen, was auf einen zukommen könnte, sollte man sich angesteckt haben.

Omikron: Das sind die Anzeichen für eine Ansteckung

Gedruckte Ausgabe

Viel länger als die Online-Ausgabe der Kleinen Kinderzeitung gibt es das gedruckte Heft. Seit mehr als zehn Jahren landet die Kleine Kinderzeitung mit den Themen Tiere, Wissen, Sport, Rätsel, Witzen und natürlich brandaktuellen Geschehnissen immer samstags bei unseren jungen Leserinnen und Lesern am Frühstückstisch. Haben wir dein Interesse geweckt? Hier geht es zum Bestellformular!

Weitere Beiträge:

6 Wochen gratis lesen und gewinnen!

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Großes Gewinnspiel
  • Endet automatisch
Geschafft! Mädchen fliegt alleine um die Welt

Geschafft! Mädchen fliegt alleine um die Welt

Einmal alleine im Flug um die Welt: Die 19-jährige Zara Rutherford hat einen neuen Weltrekord aufgestellt.

Zara in ihrem Leichtflugzeug
Foto: Imago
Dieses Ultraleichtflugzeug ist eines der schnellsten Flugzeuge der Welt – damit ist Zara unterwegs
Foto: Imago

Neuer Rekord: Die 19-jährige Zara Rutherford hat die Welt als jüngste Frau umflogen – und das ganz alleine. Zara war mit einem Leichtflugzeug mit nur einem Sitzplatz unterwegs.

Aufgebrochen war Zara im August 2021 von Belgien aus. Der Plan war innerhalb von drei Monaten wieder in Belgien zu landen. Dazwischen waren 90 Stopps auf der Erde geplant. Doch einige Pläne änderten sich. Statt drei Monate war Zara fünf Monate unterwegs. Immer wieder war sie zu Pausen gezwungen oder musste ihre Route (sprich: rute) ändern. Letztlich legte Zara  in den vergangenen Monaten rund 52.000 Kilometer im Flug zurück. Die Tour führte sie von Belgien aus unter anderem über Grönland, Kanada, die USA, Südamerika, Alaska, Russland, Südkorea, Indien über den Nahen Osten zurück in Richtung Belgien.

Viele Gefahren

Auf ihrer Reise war das Mädchen mehr als einmal in großer Gefahr. Als sie beispielsweise Kalifornien (USA) überflog, gab es dort gerade große Waldbrände. Der Rauch nahm der 19-Jährigen jede Sicht. Sie musste mit ihrem Flugzeug höher als geplant fliegen. „Der Rauch stieg immer weiter auf, sodass die ganze Kabine nach Rauch stank und ich nichts anderes mehr sehen konnte als ein leuchtendes Orange“, erzählte Zara in einem Interview. Sie musste ihre Route abbrechen und ungeplant landen.

Als sie in der Nähe von Nordkorea unterwegs war, gab es so starke Wolken, dass sie nicht wusste, wohin sie ausweichen soll. Über Nordkorea durfte sie auf keinen Fall fliegen. Sie hatte keine Erlaubnis dafür. Zum Glück lichteten sich irgendwann die Wolken und sie kam heil an ihrem Ziel an. Später erfuhr sie, dass Nordkorea Raketen getestet hat. Das hätte ganz schön gefährlich für Zara werden können.

Trotz aller Probleme ist das Vorhaben nun gelungen. Zara ist die jüngste Frau der Welt, die diesen Flug allein unternommen hat. Davor wurde der Rekord von der US-Amerikanerin Shaesta Waiz gehalten. Sie hat mit 30 Jahren allein den Planeten umflogen.

Hoch hinaus

Zara wollte nicht nur den Rekord brechen. Sie wollte mit ihrem Projekt auch auf etwas Wichtiges aufmerksam machen, nämlich darauf, dass es noch immer große Unterschiede zwischen Mädchen und Buben gibt. Vor allem, wenn es um die Berufswahl geht. Mit ihrem Projekt hofft Zara, mehr Mädchen für die Naturwissenschaft und den Luftverkehr begeistern zu können. Die 19-Jährige unterstützt im Rahmen ihres Rekordversuchs zwei Projekte, die sich für mehr Mädchen in der Naturwissenschaft einsetzen: „Dreams Soar“ (Projekte für Mädchen in der Luftfahrt) und „Girls Who Code“ (Projekte für Mädchen und Technik). Wenn Zara ihre Weltreise beendet hat, will sie selbst Informatik und Elektroingenieurwesen studieren, um später einmal Astronautin zu werden.

Weitere Beiträge:

6 Wochen gratis lesen und gewinnen!

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Großes Gewinnspiel
  • Endet automatisch
Corona: Impfpflicht kommt, aber nicht für alle

Corona: Impfpflicht kommt, aber nicht für alle

Wer von der Impfpflicht ausgenommen ist und wie der Plan der Regierung aussieht.

Wie die Impfpflicht in Österreich aussehen soll
Foto: Adobe Stock

Es wurde viel und lange diskutiert, jetzt ist es fix: Die Impfpflicht gegen das Coronavirus in Österreich soll kommen, aber nicht für alle Menschen. Am Donnerstag (20.1.) wird das Gesetz zur Impfpflicht von den Politikerinnen und Politikern im Parlament in Wien beschlossen.

Wer muss sich impfen lassen?

Eines vorweg: Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre müssen sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen. Die Entscheidung liegt bei den Eltern und bei den Ärztinnen und Ärzten.
Impfen lassen müssen sich grundsätzlich alle Menschen ab 18 Jahren, die in Österreich leben und hier ihren Wohnsitz angemeldet haben. Es gibt aber Ausnahmen.

Nicht impfen lassen müssen sich:

  • Schwangere
  • Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden dürfen. Dafür brauchen sie eine Bestätigung von einem Arzt oder einer Ärztin.
  • Genesene: Erst sechs Monate, nachdem sie genesen sind, müssen sich auch Genesene impfen lassen.

Ab wann gilt das?

Die Impfpflicht gilt ab Anfang Februar 2022.

Gibt es Strafen?

Ja, aber nicht sofort. In einer ersten Phase (sprich: fase) wird es keine Strafen geben, sondern Information. Jeder Haushalt bekommt einen Brief, in dem noch einmal alles genau erklärt ist.

Ab 16. März (zweite Phase) kann die Polizei dann kontrollieren, ob jemand geimpft ist oder nicht. Zum Beispiel wenn die Beamten eine Verkehrskontrolle machen. Wird jemand ertappt, der nicht geimpft ist, muss diese Person ab diesem Zeitpunkt mit einer Anzeige rechnen.

Dritte Phase: Ob diese dritte Phase notwendig sein wird, ist noch unklar. Geplant sind zwei sogenannte „Impfstichtage“. Dabei würde über Computerprogramme kontrolliert, wer geimpft ist und wer nicht. Wer dabei als ungeimpft ertappt würde, wird automatisch gestraft. Bevor so ein Impfstichtag stattfindet, werden die Betroffenen aber vorher noch einmal an die Impfung erinnert. Die Strafen können unterschiedlich hoch ausfallen, von 600 bis 3.600 Euro.

Einige Menschen in Österreich sind mit der Impfpflicht nicht einverstanden. Deshalb gibt es immer wieder Proteste.

6 Wochen gratis lesen und gewinnen!

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Großes Gewinnspiel
  • Endet automatisch
Dieses Bild ist aus Schnee

Dieses Bild ist aus Schnee

In Finnland hat ein Künstler einen riesigen Fuchs in eine Schneelandschaft gezeichnet.

Ein riesiger Fuchs wurde in den Schnee auf einem See in Finnland gemalt
Foto: Twitter/@WidgrenPasi

Diesen wunderschönen Schnappschuss wollen wir euch nicht vorenthalten: ein riesiger Fuchs gemalt aus Schnee. Der Künstler und Architekt Pasi Widgren hat zum mittlerweile sechsten Mal ein Kunstwerk auf einem zugefrorenen See geschaffen. Der See heißt Pitkäjärvi und liegt in Finnland. Das ist ein Land im Norden von Europa. Diesmal hat er einen Fuchs in den Schnee gemalt. Dazu verwendete er nur eine Schneeschaufel.

Wie macht er das?

Die Zeichnung vom Fuchs ist riesengroß. Das Tier ist rund 90 Meter lang. Ohne vorher einen Plan zu machen, stampft der Künstler zuerst mit seinen Schuhen ein Bild in den Schnee. Mithilfe der Schaufel schärft er dann die Linien nach. Erst wenn er fertig ist, steigt er auf eine Klippe in der Nähe und sieht, was er geschaffen hat. Für den Fuchs hat der Künstler rund vier Stunden gebraucht. Der Künstler mag offenbar Tiere. In den vergangenen Jahren hat er auch schon einen Bären und eine Eule aus Schnee gemalt.

Warum macht der Künstler das?

Mit seinen Bildern will er Wanderer erfreuen und Menschen in die Natur locken. Er macht auch darauf aufmerksam, wie vergänglich alles ist. Kaum hatte es auf den Fuchs geschneit, war er schon nicht mehr so gut zu erkennen.

6 Wochen gratis lesen und gewinnen!

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Großes Gewinnspiel
  • Endet automatisch
Mägen voller Plastik: Schildkröten gerettet

Mägen voller Plastik: Schildkröten gerettet

Plastik im Meer hat viele schlimme Folgen. Sechs Schildkröten wären fast daran gestorben.

Die Schildkröten wurden ins Meer zurückgebracht
Foto: Mundo Marino
Diesen Plastikmüll hatten die Schildkröten in ihren Mägen
Foto: Mundo Marino

Gute Nachrichten aus Argentinien, einem Land in Südamerika: Insgesamt sechs Meeresschildkröten konnten dort vor dem sicheren Tod gerettet werden. Alle sechs Tiere hatten Plastik gefressen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Naturschutzorganisation Mundo Marino haben die Tiere gesund gepflegt. Sie wurden zuvor in Fischernetzen verheddert von einem Fischer gefunden. In der Tierklinik wurden die Schildkröten – zwei grüne Meeresschildkröten und vier unechte Karettschildkröten – genau untersucht.

Die Tiere wurden genau untersucht
Foto: Mundo Marino

Dabei entdeckten die Tierärzte Plastikmüll in den Mägen der Tiere. Das ist sehr gefährlich für die Schildkröten. Sie können nicht mehr richtig verdauen und sich entleeren. Außerdem verursacht Plastik Gase im Darm. So können die Tiere nicht mehr richtig tief tauchen. Das ist für sie jedoch lebenswichtig, um Nahrung zu finden. Jetzt geht es den Schildkröten wieder gut. Vor Kurzem wurden sie wieder ins Meer in ihren natürlichen Lebensraum zurückgebracht.

Steckbriefe:

Unechte Karettschildkröte:

  • lebt in tropischen und subtropischen Meeren
  • Die größten Tiere werden bis zu zwei Meter groß und 200 Kilogramm schwer.
  • kann bis zu 200 Meter tief tauchen
  • frisst gerne Muscheln, Austern, Krebse, Schwämme, Quallen und verschiedene Arten von Fischen
  • gilt als gefährdet

Grüne Meeresschildkröte (auch Suppenschildkröte genannt):

  • Größe: 80 bis 130 Zentimeter lang
  • Gewicht: 80 bis 120 Kilogramm
  • taucht bis zu 200 Meter tief
  • lebt in tropischen und subtropischen Meeren, einschließlich Mittelmeer
  • frisst als Erwachsene hauptsächlich Pflanzen, zum Beispiel Seegras und Meeresalgen
  • ist ein Einzelgänger
  • hat einen stumpfen, gezackten Schnabel
  • gilt als stark gefährdet

In dem Video kannst du die Rettung der Schildkröten anschauen:

Auf der Karte siehst du, wo Argentinien liegt:

Weitere Beiträge:

6 Wochen gratis lesen und gewinnen!

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Großes Gewinnspiel
  • Endet automatisch
Nach dem Vulkanausbruch: Wie sich Tonga verändert hat

Nach dem Vulkanausbruch: Wie sich Tonga verändert hat

Nach dem Ausbruch eines Untersee-Vulkans werden die schlimmen Folgen jetzt sichtbar.

Der Teil des Vulkans, der bis zum Ausbruch über dem Meeresspiegel lag (links), ist fast vollständig verschwunden. Nur zwei kleine Vulkaninselchen sind noch zu sehen (rechts)
Foto: Imago
Alle Inseln und das Wasser sind mit einer mehreren Zentimeter hohen Ascheschicht bedeckt
Foto: Imago

Asche so weit das Auge reicht: Der Ausbruch des Untersee-Vulkans Hunga Tonga-Hunga Ha’apai hat den Inselstaat Tonga hart getroffen. Immer mehr Schäden werden sichtbar. Auf allen Inseln Tongas liegt eine dicke Ascheschicht. Drei Menschen wurden getötet. Das weiß man bisher sicher. Ob es noch mehr Opfer gibt, war vorerst unklar. Der Rettungseinsatz läuft nur langsam an. Das Gebiet ist nämlich sehr abgeschieden und schwer erreichbar. Außerdem wurde durch den Ausbruch ein wichtiges Internetkabel im Meer zerstört.

Inseln komplett verändert

Ein Dorf auf der Insel Mango wurde von einer 15 Meter hohen Flutwelle total zerstört. In anderen Dörfern stehen nur noch wenige Häuser. Bilder von oben zeigen, wie die Ascheschicht auf den Inseln das Aussehen Tongas verändert hat. Auch der Untersee-Vulkan schaut nicht mehr so aus wie vorher. Der Teil des Vulkans, der bis zum Ausbruch über dem Meeresspiegel lag, ist fast vollständig verschwunden. Nur zwei kleine Vulkaninselchen sind noch zu sehen. Gut zu wissen: Der Untersee-Vulkan ist vom Meeresboden aus gerechnet rund 1.800 Meter hoch und rund 20 Kilometer breit.

Viele Menschen sind obdachlos und brauchen Hilfe. Helferinnen und Helfer sind jetzt mit Zelten, Trinkwasser, Medizin und Nahrungsmitteln unterwegs. Weil auch am Flughafen Asche liegt, konnten die Flugzeuge zunächst nicht landen. Deshalb reisten die Helfer mit Schiffen an. Mittlerweile konnten jedoch die ersten Flugzeuge mit Hilfsmitteln im Gepäck landen.

6 Wochen gratis lesen und gewinnen!

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Großes Gewinnspiel
  • Endet automatisch
Zu Besuch in einem Lebensmittelbetrieb
Entgeltliche Kooperation

Zu Besuch in einem Lebensmittelbetrieb

Von A wie Apfelsaft bis Z wie Zwetschkenröster: Die Firma S. Spitz GmbH in Oberösterreich ist einer der größten und vielseitigsten Lebensmittel- und Getränkehersteller Österreichs. Was Spitz alles macht.

Die Flaschen laufen zur Befüllung über ein Fließband
Foto: Spitz GmbH/Himmelbauer

Das Unternehmen S. Spitz GmbH ist einer der größten und vielseitigsten Produzenten von Nahrungsmitteln und Getränken mit drei Standorten in Österreich. Tagtäglich wird eine große Fülle an Produkten hergestellt. Dazu gehören verschiedene Getränke (zum Beispiel Fruchtsäfte, Sirupe, Mineralwasser, Limonaden, Säfte, Energy Drinks, Tee- und Kaffeegetränke, alkoholische Getränke), Süßes (Marmelade, Honig, Röster, Fruchtsnacks), Saures (Ketchup, Mayonnaise, Senf, Saucen, Essig, Dressings) sowie Back- und Süßwaren (Waffeln und Waffelröllchen, Toastbrot). Die 4b Klasse der VS Theresianum in Wien durfte sich anschauen, wie die Produkte mit modernster Technik hergestellt werden.

Produktion auf Knopfdruck

Der Großteil der Produktion ist vollautomatisiert, das bedeutet: Die Lebensmittel und Getränke werden mit Hilfe von computergesteuerten Maschinen hergestellt. Von der Bereitstellung der Zutaten aus dem Lagerraum bis zur Verpackung und Auslieferung: Vieles funktioniert auf Knopfdruck. Es gibt über 30 sogenannte Produktionslinien, wie die Waffel- und Kokoskuppellinie und 35 unterschiedliche Abfüll- und Verpackungsanlagen, darunter eine brandneue Hochleistungsdosenlinie. Rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich täglich darum, dass alles gut funktioniert.

Mehr Fragen, mehr Antworten

Was geschieht im Labor? Wird die Verpackung wiederverwertet und wo werden alle Produkte gelagert? Die Antworten auf diese Fragen kannst du in der neuen Ausgabe der Pausenzeitung nachlesen.
Dort findest du noch mehr interessante Beiträge über Berufe, Tiere, Sport und weitere Wissensthemen. Hier geht es zum Bestellformular für die gedruckte Ausgabe der Pausenzeitung!

Jeden Samstag erscheint auch unsere gedruckte Ausgabe der Kleinen Kinderzeitung. Hier geht es zum Bestellformular!

Dieser Beitrag wurde unterstützt vom Fachverband der Lebensmittelindustrie.

6 Wochen gratis lesen und gewinnen!

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Großes Gewinnspiel
  • Endet automatisch
Überreste von riesigem Seedrachen entdeckt

Überreste von riesigem Seedrachen entdeckt

Seedrachen Sensation in Großbritannien: Das Tier war über zehn Meter lang und lebte vor rund 180 Millionen Jahren.

Die Überreste des „Seedrachens“ wurden in Großbritannien zufällig entdeckt
Foto: Youtube(Anglian Water- Screenshot
So sollen Ichthyosaurier ausgesehen haben
Foto: Adobe Stock

Große Freude bei Forschern in Großbritannien: Dort wurden fast alle Knochen eines Ichthyosauriers (sprich: ichtiosauriers) gefunden. Dabei handelt es sich um den bisher größten dort entdeckten Ichthyosaurier. Ichthyosaurier werden auch „Seedrachen“ genannt. Das waren fischartige Reptilien. Zu den Reptilien gehören zum Beispiel Eidechsen, Schlangen, Geckos oder eben auch Dinosaurier. Die Ichthyosaurier lebten vor vielen Millionen Jahren im Meer. Ichthyosaurier sahen ein bisschen aus wie Delfine. Sie waren zwischen einem und bis zu 25 Meter lang.

1.000 Kilogramm schwerer Kopf

Der neu entdeckte Seedrache war etwa zehn Meter lang. Er lebte vor rund 180 Millionen Jahren. Allein sein Schädel war rund 1.000 Kilogramm schwer. Zum Vergleich: Das ist etwa so viel, wie zwei Pferde wiegen. Zwei Mitarbeiter einer englischen Firma haben die Knochen des Tieres im Schlamm an einem Stausee in Rutland entdeckt. Die beiden wollten dort eigentlich nur etwas am Stausee kontrollieren. Als sie die Überreste fanden, staunten sie nicht schlecht. Jetzt soll der Fund so aufbereitet werden, dass Interessierte ihn auch anschauen können.

In dem Video erzählen die beiden Männer, wie sie die Knochen gefunden haben (auf Englisch):

Auf der Karte ist der Ort markiert, wo der Ichthyosaurier gefunden wurde:

6 Wochen gratis lesen und gewinnen!

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Großes Gewinnspiel
  • Endet automatisch
Untersee-Vulkan ausgebrochen: Video zeigt die Kraft der Natur

Untersee-Vulkan ausgebrochen: Video zeigt die Kraft der Natur

In der Südsee sorgt der Ausbruch eines Untersee-Vulkans für Staunen und Sorge.

Asche, Dampf und Gas wurden bis zu 20 Kilometer in die Luft geschleudert
Foto: Imago
So sah der Ausbruch des Vulkans vom Weltall aus aus
Foto: Imago

Lautes Knallen und Flutwellen: In der Nähe des Inselstaates Tonga ist ein Untersee-Vulkan mit dem Namen Hunga Tonga-Hunga Ha’apai ausgebrochen. Untersee heißt, dass der Vulkan unter Wasser im Meer liegt. Nur ein kleiner oberster Teil ragte über der Meeresoberfläche in die Luft. Hunga Tonga-Hunga Ha’apai befindet sich rund 30 Kilometer von einer der Inseln entfernt. Niemand weiß ganz genau, wie viel Schaden dabei angerichtet wurde. Es gibt ein paar Videos, die Menschen kurz nach dem Vulkanausbruch gemacht haben. Auf ihnen ist zu sehen, wie Wasser Strände flutet, ein Auto mitreißt und in Häuser eindringt. Mit Hilfe von Flugzeugen will man jetzt aus der Luft herausfinden, wie viele Schäden es gibt. Bei dem Vulkanausbruch wurde wahrscheinlich ein wichtiges Internetkabel zerstört oder zumindest beschädigt. Es liegt am Boden des Meeres und dürfte bei der Explosion im Vulkan kaputtgegangen sein. Deshalb ist der Kontakt zu den Menschen auf Tonga gerade schwierig. Ein Mensch starb. Ob es mehr Tote oder Verletzte gab, war zunächst unklar.

Riesige Kraft

So eine starke Explosion unter Wasser kann einen sogenannten Tsunami auslösen. Als Tsunami wird eine riesige Flutwelle bezeichnet. Nach dem Ausbruch des Untersee-Vulkans wurden große Wellen in dem Gebiet entdeckt. Tsunami-Wellen gab es aber nicht nur in Tonga, sondern auch in Neuseeland, Japan, Alaska und Südamerika, also viele tausende Kilometer entfernt. In Tonga wurden die Menschen dazu aufgefordert, Masken zu tragen und Wasser nur aus Flaschen zu trinken. Es gab nämlich eine riesige Wolke aus Asche – und das, obwohl der Vulkan unter Wasser ausgebrochen ist. Vulkanasche ist schädlich für die Gesundheit, wenn man zu viel davon einatmet. Mittlerweile hat die Aschewolke sogar schon Australien erreicht.

Gut zu wissen: Der Ausbruch des Untersee-Vulkans Hunga Tonga-Hunga Ha’apai war laut Experten der weltweit stärkste seit 30 Jahren. Der Vulkan ist seit Dezember aktiv. Es könnte sein, dass der Vulkan weiter unruhig bleibt.

Von dem Ausbruch des Vulkans gibt es ein ganz beeindruckendes Video, das vom Weltall aus aufgenommen wurde.

Tonga ist ein Inselstaat und liegt in der Südsee. Inselstaat heißt, dass der Staat aus mehreren Inseln besteht. Insgesamt sind es etwa 170, 36 davon sind unbewohnt. Auf der Karte siehst du genau, wo Tonga liegt:

6 Wochen gratis lesen und gewinnen!

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Großes Gewinnspiel
  • Endet automatisch