Autor: Barbara Jauk

Die Stunde der Wintervögel

Die Stunde der Wintervögel

Zwischen 6. und 9. Jänner werden wieder die Vögel gezählt. Auch du kannst mitmachen! Wir zeigen dir wie.

Der Haussperling (auch Spatz genannt) war 2021 der häufigste Wintervogel in den heimischen Gärten
Foto: Adobe Stock

Hier eine Blaumeise, dort eine Amsel: Beobachtet man an kalten Wintertagen das Treiben rund um Futterhäuschen, sieht man, dass da einiges los ist. Vögel sind in der kalten Jahreszeit sehr dankbar für jede Futterstelle. Wie du selbst Futter für Vögel machen kannst, erfährst du hier.

Insgesamt ist die Anzahl der gefiederten Freunde in den vergangenen Jahren aber zurückgegangen. 2021 waren es rund 29 Vögel pro Garten, 2011 hingegen noch 50 Vögel pro Garten. Häufigster Wintervogel in Österreich war 2021 der Haussperling (Spatz). Auf Platz zwei landete der Feldsperling auf Platz drei die Kohlmeise. Der Grund dafür, dass es immer weniger Vögel gibt: Der Lebensraum und die Nahrung (zum Beispiel Insekten) fehlen immer häufiger. Vogelexpertinnen und -experten schlagen deshalb regelmäßig Alarm. Bereits zum 13. Mal rufen die Fachleute der Vogelschutzorganisation BirdLife (sprich: böadleif) dazu auf, die Vögel im eigenen Garten zu zählen. Jeder und jede kann dabei mitmachen, auch du!

So geht’s:

Im ersten Schritt geht es darum, die Vögel zu zählen. Das kann in einem Garten, am Balkon, von deinem Fenster aus oder aber auch im Park gemacht werden. Sogar wenn du im Skiurlaub bist, kannst du dort die Vögel zählen. Wichtig ist, nimm dir am 6., 7., 8. oder 9. Jänner eine Stunde Zeit! Beobachte dann zu einer von dir gewählten Zeit eine Stunde lang die Vögel von einem Platz aus. Von jeder Vogelart schreibst du die höchste Anzahl auf, die du gleichzeitig in diesem Zeitraum beobachten konntest. So verhinderst du, dass du Vögel doppelt zählst. Gut zu wissen: Auch wenn du gar keinen Vogel sehen kannst, ist das eine wichtige Beobachtung.

Jetzt musst du deine Beobachtungen nur noch melden. Hier geht es zum Formular und zur Webseite von BirdLife.

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Strauß überholt Auto auf Straße

Strauß überholt Auto auf Straße

Ein Autofahrer in China hat ein unglaubliches Video gemacht. Er wurde auf der Fahrt von einem Strauß überholt.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt von dem Video, das ein chinesischer Autofahrer gemacht hat
Foto: Twitter/@IFENG__official

Kaum zu glauben: Ein Autofahrer in China hat auf einer Straße einen Strauß gefilmt. Das Tier war gerade dabei, das Auto des Filmenden zu überholen. Eine ganz schön gefährliche Situation für das Tier und die Menschen, die auf der Straße unterwegs waren. Hätte nämlich ein Auto den Strauß erwischt, wäre es mit Sicherheit zu einem Unfall gekommen.

Straußen sind riesige Vögel. Sie können bis zu zweieinhalb Meter groß und 135 Kilogramm schwer werden. Zum Glück sind sie auch schnelle Läufer. Die höchste Geschwindigkeit liegt bei 70 Kilometer in der Stunde. 50 Kilometer in der Stunde können sie rund eine halbe Stunde durchhalten.

In Sicherheit gebracht

Das war bei dem Strauß in China zum Glück gar nicht nötig. Er konnte schon bald von Polizisten eingefangen werden. Danach wurde er zu seinem Besitzer zurückgebracht. Der Strauß war zuvor aus dem fahrenden Lastwagen gefallen. Beim Überfahren einer Schwelle hatte sich die Tür geöffnet und das Tier war auf die Straße gefallen. Der Strauß hat die ganze Aktion unbeschadet, aber wohl mit einem kleinen Schrecken, überstanden.

Gut zu wissen: In China gibt es sehr viele Straußenfarmen, also Höfe, wo die Tiere gezüchtet werden. Menschen verwenden ihre Eier und essen ihr Fleisch. Insgesamt hat es 2019 rund 20.000 solcher Straußenfarmen in China gegeben.

Hier kannst du das Video anschauen:

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Rätselhafte Spuren im Schnee

Rätselhafte Spuren im Schnee

Wenn die Landschaft im Schnee versinkt, gibt es allerhand zu entdecken, Spuren zum Beispiel. Rätsle mit, welche Spur zu wem gehört!

Für die Detektivinnen und Detektive unter euch: Wer errät, zu wem die Spuren im Schnee gehören?
Adobe Stock

Starte jetzt das Quiz! Achtung! Wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorne beginnen!

Zu welchem Fahrzeug gehört diese Spur?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Zu welchem Vierbeiner gehören diese Spuren?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Zu welchem Vogel gehört diese Spur?

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Richtig! Falsch!

Zu welchem Haustier gehören diese Spuren?

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Richtig! Falsch!

Zu welchem Huftier gehören diese Spuren?

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Richtig! Falsch!

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So entsteht Strom in einem Atomkraftwerk

So entsteht Strom in einem Atomkraftwerk

Strom kann nicht nur mithilfe von Feuer, Sonne, Wasser und Luft erzeugt werden. Auch aus einem bestimmten Metall wird Energie gewonnen: die Atomenergie. Diese entsteht in einem Atomkraftwerk.

In Atomkraftwerken wird Strom erzeugt
Foto: Adobe Stock
So sieht ein Brennstab aus
Foto: Adobe Stock

Um Strom in einem Atomkraftwerk zu erzeugen, braucht man Uran oder Plutonium. Beides sind radioaktive Metalle. Radioaktiv bedeutet, dass eine bestimmte Art von unsichtbaren Strahlen ausgesendet wird. Uran und Plutonium kommen in der Natur vor, aber nur in begrenzten Mengen. Sie sind in Gesteinen enthalten. Das Gestein wird in Minen aus der Erde geholt.

Damit zum Beispiel Uran in Atomkraftwerken verwendet werden kann, wird es aus den Steinen herausgelöst. Dadurch ist es konzentrierter, das heißt, seine Wirkung ist stärker. Es wird zu einer Art Tablette gepresst und dann in einem Metallkasten eingeschlossen. Fachleute sagen dazu Brennstab.

Auf der Zeichnung unten siehst du, wie so ein Atomkraftwerk aufgebaut ist.

Kernspaltung

Uran enthält sogenannte Atome. Atome sind winzige Teile. Um Energie zu gewinnen, werden diese Atome in einem Wasserbecken gespaltet. Dazu werden die Atome des Urans mit sogenannten Neutronen beschossen. Auch Neuronen winzige Teile. Diesen Vorgang nennt man auch Kernspaltung. Bei der Kernspaltung kommt es zu vielen kleinen Explosionen. Das Wasser im Becken wird durch diese kleinen Explosionen heiß und verdampft. Der Dampf wird auf Turbinen geleitet und treibt diese an. Die Turbinen treiben wiederum den Generator an. Das ist ein Gerät, das Strom erzeugt. Der Ort, an dem diese Kernspaltung passiert, nennt man auch Reaktor.

So wie im Bild oben kannst du dir die Kernspaltung ungefähr vorstellen.

Warum funktioniert die Kernspaltung bei Uran oder Plutonium?

Nicht mit jedem Metall kann Atomenergie erzeugt werden. Mit Uran oder Plutonium schon. Uran macht diese Kernspaltung nämlich auch von Natur aus. Man sagt dazu, dass es zerfällt. Während es zerfällt, gibt Uran nicht nur Hitze ab, sondern auch gefährliche Strahlung. Im Atomkraftwerk nutzt der Mensch diese Eigenschaft des Metalls. Er führt das Zerfallen, also die Spaltung, absichtlich herbei und nutzt die Hitze, die dabei entsteht.

Warum ist kaltes Wasser wichtig?

Mithilfe des kalten Wassers lässt sich kontrollieren, wie groß die Hitze im Reaktor wird. Wenn im Becken immer genug kaltes Wasser ist, gibt es keine Probleme.

Was passiert, wenn die Kühlung nicht mehr funktioniert?

Wenn die Kühlung der Brennstäbe zum Beispiel nach einem Erdbeben oder durch einen Schaden ausfällt, dann entsteht eine große Hitze. Durch die Hitze werden die Brennstäbe flüssig. Das nennt man Kernschmelze. Dabei entsteht ein gefährliches Gemisch, das durch die dicke Schutzhülle dringen kann. Dadurch kann Strahlung in die Umwelt gelangen.

Wie werden Menschen in Atomkraftwerken vor Radioaktivität geschützt?

Das wichtigste Gebäude in einem Atomkraftwerk ist der Reaktor. In diesem Reaktor befinden sich Brennstäbe, die mit Uran oder Plutonium gefüllt sind. Damit die Strahlung nicht nach außen dringt, besteht der Reaktor aus einer dicken Betonhülle.

Vorteile und Nachteile von Atomenergie

Strom in Atomkraftwerken zu erzeugen, hat Vorteile und Nachteile. Ein Vorteil ist zum Beispiel, dass direkt in Atomkraftwerken weniger Abgase entstehen. Abgase wie CO₂ (Kohlendioxid) sind nämlich schlecht für die Umwelt und das Klima. CO₂ ist Hauptursache für den Klimawandel.

Ein Nachteil von Atomenergie ist, dass ein Unfall im Atomkraftwerk ganz schlimme Folgen haben kann. Das haben uns die Unfälle in den Atomkraftwerken in Fukushima und in Tschernobyl gezeigt. Mehr dazu hier!
Außerdem sind Atomabfälle sehr gefährlich. Sie geben nämlich viele Millionen Jahre lang Strahlung ab. Diese Strahlen können krank machen.

Kennst du dieses Zeichen? Es warnt vor Radioaktivität.

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Darum klopfen die Sternsinger an unsere Türen

Darum klopfen die Sternsinger an unsere Türen

Nach Weihnachten haben rund 85.000 Kinder in Österreich einen ganz besonderen Auftrag.

Kein Haus ist den Sternsingern zu weit entfernt, kein Wetter hält sie auf
Foto: Imago

Während andere Kinder sich mit den neuen Weihnachtsgeschenken beschäftigen, Ski fahren oder Freunde treffen, sind viele Kinder der Katholischen Jungschar  in Österreich für den guten Zweck unterwegs. Auch in der Coronakrise dürfen die Sternsingerinnen und Sternsinger nämlich von Tür zu Tür gehen. Natürlich gut geschützt mit Masken und dem nötigen Abstand. Bis 9. Jänner klopfen wieder 85.000 Sternsinger in Österreich an die Türen. Verkleidet als die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar, sammeln sie Spendengelder für bedürftige Menschen in armen Ländern. Rund 500 Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika werden mit den gesammelten Geldern jährlich unterstützt. Wer Sternsinger in Zeiten von Corona gerne unterstützen will, aber Angst davor hat, sie persönlich zu treffen, kann auch online spenden.

Geheime Botschaft

Die Sternsinger sammeln nicht nur Spendengelder, sie verbreiten auch die Weihnachts- und Friedensbotschaft. Sie singen Lieder und verkünden, dass Jesus geboren wurde. Außerdem hinterlassen die Sternsinger an den Türstöcken von Haus- und Wohnungseingängen eine Botschaft. Mit Kreide schreiben sie die Buchstaben „C+M+B“ an den Türstock. Das ist die Abkürzung für die lateinischen Worte „Christus mansionem benedicat“. Übersetzt heißt das „Christus, segne dieses Haus“.

Gut zu wissen: Für Sternsingerinnen und Sternsinger, die über 15 Jahre alt sind, gilt die 3G-Regel. Sie müssen also entweder getestet, genesen und geimpft sein. Empfohlen wird, dass die Sternsingerinnen und Sternsinger im Freien beziehungsweise vor der Wohnungstüre  singen. Wenn sie doch in die Wohnung oder das Haus gehen, dann nur mit FFP2-Maske.

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Das sind die Arten des Jahres 2022

Das sind die Arten des Jahres 2022

Luchs, Trommelwolf-Spinne oder Einbeere – erfahre mehr über die neu gekürten Arten des Jahres 2022.

Der Eurasische Luchs ist das Tier des Jahres 2022 in Österreich
Foto: Adobe Stock

Jedes Jahr werden die Arten des Jahres für Österreich gekürt. Damit will man darauf aufmerksam machen, dass viele Tiere und Pflanzen auch bei uns gefährdet sind. Außerdem will man zeigen, wie groß die Vielfalt in der Natur noch immer ist. Wir haben für dich eine Auswahl zusammengestellt. Klicke dich durch die Bilder und staune!

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Tipp: Kleine Zuckerl mit großer Wirkung

Tipp: Kleine Zuckerl mit großer Wirkung

Winter ist Erkältungszeit: Wenn es im Hals kratzt, wirken Kräuter wahre Wunder.

Kräuterzuckerl kannst du auch selber machen
Foto: Adobe Stock
Kräuter-Bonbons
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 300 Gramm Birkenzucker
  • 1 Esslöffel getrocknete Kräuter (Melisse, Salbei, Thymian)
  • 1 Esslöffel Holundersaft
  • 1 Esslöffel Honig
  • 1 Spritzer Zitronensaft
So geht’s:
  1. Den Birkenzucker sanft in einem Topf schmelzen und die Kräuter einkochen.
  2. Das Ganze etwa 30 Minuten ziehen lassen und danach abseihen.
  3. Den Honig, Holundersaft und Zitronensaft beifügen, gut verrühren, in kleine Förmchen abfüllen und erkalten lassen.


Die inhaltliche Verantwortung für diesen Tipp liegt ausschließlich bei der Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte oder Tipps für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

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Das Foto des Jahres 2021

Das Foto des Jahres 2021

Ein Mädchen vor einem zerstörten Haus wurde zum „Bild des Jahres 2021“ gewählt. Was dahinter steckt.

Das Foto wurde vom indischen Fotografen Supratim Bhattacharjee aufgenommen
Foto: Imago/Supratim Bhattacharjee

Ein tropischer Wirbelsturm hat das kleine Tee-Geschäft von Pallavi und ihrer Familie komplett zerstört. Pallavi steht vor den Trümmern des Gebäudes. Das Foto davon wurde von der UNICEF zum Bild des Jahres 2021 gekürt. Es zeigt, wie hilflos der Mensch gegenüber Naturgewalten ist. Naturgewalten sind zum Beispiel Wirbelstürme, Überflutungen oder auch Dürren. Sie werden durch den Klimawandel und die Erderwärmung immer schlimmer. Viele Kinder und Jugendliche weltweit leiden schon jetzt sehr darunter. Deshalb ist es wichtig, so schnell wie möglich etwas gegen den Klimawandel zu tun. Das Bild soll dabei helfen, wieder auf das Problem aufmerksam zu machen.

Ganze Dörfer weggespült

Das Foto wurde in Indien, genau in Sundarbans, aufgenommen. Das ist ein Gebiet, das im Süden von Indien an der Grenze zu Bangladesch liegt. Dort wurden schon ganze Dörfer weggespült, Inseln versinken langsam und der Weg zur Schule führt oft durch kniehohes Wasser. Das alles ist eine Folge des Klimawandels. Die Menschen, die dort leben, verlieren immer mehr ihre Heimat. Allein in Asien und Afrika wachsen nach Schätzung der UNICEF 530 Millionen Kinder in solchen Überschwemmungsregionen auf. Zum Vergleich: Österreich hat knapp neun Millionen Einwohner.

Hier kannst du sehen, wo das Gebiet in Indien liegt, wo der Wirbelsturm gewütet hat:

Was ist die UNICEF?

Die UNICEF (sprich: unizef) ist das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Diese Organisation kümmert sich darum, dass die Kinderrechte für jedes Kind verwirklicht werden. Ganz egal, welche Hautfarbe das Kind hat, wo es lebt oder woran es glaubt. Die UNICEF unterstützt Kinder in Not, zum Beispiel nach einem Wirbelsturm. Außerdem unterstützt die UNICEF Mädchen und Buben überall auf der Welt, damit sie gesund und sicher groß werden und ihre Fähigkeiten voll entfalten können.

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Das große Jahreswechsel-Quiz

Das große Jahreswechsel-Quiz

Mit Köpfchen ins neue Jahr! Teste dein Wissen bei unserem großen Quiz zum Jahreswechsel.

Welchen Bräuchen folgt ihr zum Jahreswechsel?
Foto: Adobe Stock

Starte jetzt das Quiz! Achtung! Wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorne beginnen!

Nicht in allen Ländern der Welt wird der Jahreswechsel am 31. Dezember gefeiert. Wo zum Beispiel nicht?

Richtig! Falsch!

In China wird der Neujahrstag nach dem Mond berechnet. Neujahr fällt immer auf einen Neumond-Tag zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Das Jahr des Metall-Büffels begann am 12. Februar 2021 und dauert bis zum 31. Januar 2022. Am 1. Februar 2022 beginnt das Jahr des Wasser-Tigers.

In der Nacht von 31. Dezember auf 1. Jänner trägt man in Italien …

Richtig! Falsch!

Rote Unterwäsche in der Silvesternacht soll Glück, Gesundheit und Liebe bringen. Allerdings muss die Wäsche ein Geschenk sein und in dieser Nacht zum ersten Mal getragen werden.

Der Rauchfangkehrer gilt bei uns als Glücksbringer. Warum eigentlich?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Früher wurde in den Häusern viel mehr über Kamine geheizt. Es war eine richtige Katastrophe, wenn der Kamin verstopft war oder sich schlecht heizen ließ. Dann konnte meist auch nicht gekocht werden und das Haus blieb kalt. Wenn der Rauch nicht richtig abzog, konnte man an den Rauchgasen sogar sterben. Deshalb waren Rauchfangkehrer sehr geschätzt und sie konnten sogar Leben retten.

Im Fernsehen und im Radio wird um Punkt Mitternacht oft ein bekanntes Lied gespielt. Wie heißt es?

Richtig! Falsch!

Warum der Donauwalzer in Österreich gerne zum Jahreswechsel gespielt wird, ist unklar. Für viele Menschen gehört er zu Mitternacht zum Brauchtum dazu.

Zu Silvester wird in vielen Familien Blei gegossen, um aus den Figuren die Zukunft zu lesen. Warum nicht empfehlenswert?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Blei ist ein sogenanntes Schwermetall und sehr giftig.

In Griechenland wird ein Neujahrskuchen serviert. Darin befindet sich eine Münze. Wer das Stück mit der Münze bekommt, …

Richtig! Falsch!

Vassilopita, so heißt der Neujahrskuchen mit eingebackener Münze in Griechenland. Er wird aufgeschnitten und die Stücke unter den Familienmitgliedern aufgeteilt. Wer das Stück mit dem Ring bekommt, darf sich über ein glückliches neues Jahr freuen.

Welches Essen soll zum Jahreswechsel gegessen Glück bringen? Achtung, zwei Auswahlmöglichkeiten!

Bitte 2 richtige Antworten wählen

Richtig! Falsch!

„Guter Rutsch! Diese Redewendung wird zu Silvester häufig verwendet. Womit hat sie ursprünglich zu tun?

Richtig! Falsch!

„Guter Rutsch“ hat ursprünglich gar nichts mit dem Rutschen zu tun. Es kommt aus dem Hebräischen von „Rosch“, was so viel wie Anfang bedeutet. Sagt man „guten Rutsch“ wünscht man sich also nichts weiter als einen guten Start ins neue Jahr.

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Wir blicken zurück: Das war 2021

Wir blicken zurück: Das war 2021

Ein neuer Präsident für die USA, Italien als neuer Fußball-Europameister und viele neue Gesichter in Österreichs Politik: Was im Jahr 2021 alles passiert ist.

Kannst du dich noch an alle wichtigen Ereignisse 2021 erinnern? Wir helfen dir auf die Sprünge
Foto: Adobe Stock

Jänner 2021:

Am 6. Jänner sind Anhänger des damaligen Noch-Präsidenten Donald Trump (sprich: donald tramp) in das Kapitol in Washington (sprich: woschingtn) eingedrungen. Washington ist die Hauptstadt der USA. Der sogenannte „Sturm auf das Kapitol“ hat weltweit für Entsetzen und Empörung gesorgt. Es ist nämlich ein ganz wichtiger Ort der Demokratie, wo Politiker und Politikerinnen zusammenkommen und wichtige Entscheidungen für das Land treffen.

Attacke auf das Kapitol
Credit: Imago

Am 20. Jänner wurde Joe Biden (sprich: dschou baidn) neuer Präsident der USA. Er hat das Amt von Donald Trump (sprich: donald tramp) übernommen. Bidens Stellvertreterin wurde Kamala Harris (sprich: kammela härris). Sie ist nicht nur die erste Frau im Amt als US-Vizepräsidentin. Sie ist auch die erste schwarze US-Amerikanerin, die dieses Amt ausübt.

Der neue US-Präsident Joe Biden in seinem Büro, dem sogenannten Oval Office (sprich: ouwel offis)
Credit: Imago

Februar 2021:

Am 18. Februar ist der Roboter „Perseverance“ (sprich: pörsäwärens, übersetzt „Ausdauer“) auf dem Planeten Mars gelandet. Der Mars ist der äußere Nachbar der Erde. Er soll erkunden, ob ein Leben auf dem Mars möglich wäre. Seit seiner Landung hat der Roboter schon viele beeindruckende Bilder geschickt.

So sieht der Roboter „Perseverance“ aus
Foto: Imago

Große Aufregung um Tirol im Februar:  Damals hatten sich in dem österreichischen Bundesland mehr Menschen als sonst wo in Österreich mit einer Corona-Mutation aus Südafrika angesteckt. Tirol wurde zur Sperrzone erklärt und es gab eine Reisewarnung.

Vom 7. bis 21. Februar wurden in Italien die 46. alpinen Ski-Weltmeisterschaften ausgetragen. Die österreichischen Sportlerinnen und Sportler waren dabei sehr erfolgreich. Die österreichische Mannschaft gewann fünfmal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze und hat damit alle Erwartungen übertroffen. Jeweils Doppel-Weltmeister wurden Katharina Liensberger im Slalom und Parallelbewerb sowie Vincent Kriechmayr in der Abfahrt und im Super-G.

Katharina Liensberger mit ihrer Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft in Cortina D’Ampezzo
Foto: Imago

März 2021:

Im März steckte auf einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt, dem Sueskanal, ein riesiges Schiff fest. Das hatte Auswirkungen auf den Transport und die Wirtschaft auf der ganzen Welt.

Ein riesiges Schiff steckte im Sueskanal fest
Foto: Imago

April 2021:

Am 9. April starb der englische Prinz Philip. Er war der Ehemann von Königin Elizabeth. Er wurde 99 Jahre alt.

Königin Elizabeth und Prinz Philip waren seit 1953 verheiratet
Foto: Imago

Neuer Gesundheitsminister in Coronazeiten: Im April 2021 gab es einen Wechsel beim Gesundheitsminister. Rudolf Anschober ging, Wolfgang Mückstein kam. Anschober war aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten.

Bei der Angelobung: Alexander Van der Bellen und Wolfgang Mückstein
Foto: APA

Mai 2021:

Am 14. Mai landete der chinesische Roboter „Zhurong“ auf dem Mars. Seither schickt er immer wieder einzigartige Bilder vom Roten Planeten.

Juni 2021:

Am 24. Juni hat ein Tornado  in unserem Nachbarland Tschechien gewütet und dort für große Zerstörung gesorgt. Auch Menschen starben.

Gefährlicher Wirbelsturm: der Tornado
Adobe Stock

Juli 2021:

Großer Erfolg für die „Azzurri“: Am 11. Juli hat Italien nach 53 Jahren hat den Fußball-Europameister-Titel ins Land zurückgeholt.

Europameister: Die italienische Mannschaft freut sich riesig
Imago

Land unter: Am 15. Juli haben im Westen von Deutschland Wassermassen für viel Leid und Zerstörung gesorgt. Ganze Landstriche standen unter Wasser, Ortschaften waren von der Außenwelt abgeschnitten und Häuser eingestürzt. Mehr als 180 Menschen starben.

August 2021:

Am 14. August sind bei einem Erdbeben auf Haiti mehr als 2.200 Menschen ums Leben gekommen. Der Erdstoß hatte die Stärke 7,2.

Noch eine Naturkatastrophe im August: Hurrikan „Ida“ hinterließ in den USA große Verwüstungen.

Große Überschwemmungen nach Hurrikan „Ida“
Foto: Imago

September 2021:

Im September ist auf der spanischen Insel La Palma ein Vulkan ausgebrochen. Bis Dezember schleuderte der Cumbre Vieja (sprich: kumbre wijecha) Gesteinsbrocken durch die Luft und stieß heiße Lava aus. Rund 2.900 Gebäude wurden insgesamt zerstört. Gerade gibt er wieder Ruhe.

Monatelang spuckte ein Vulkan auf der spanischen Insel La Palma Feuer
Foto: Imago

Oktober 2021:

Großer Wirbel in Österreich: Anfang Oktober ist Sebastian Kurz als Bundeskanzler von Österreich zurückgetreten. Zwischenzeitlich übernahm Alexander Schallenberg als Bundeskanzler. Wenige Wochen später im Dezember sorgte Kurz noch einmal für viel Wirbel, als er verkündete, dass er sich ganz aus der Politik zurückzieht. Mittlerweile wurde ein neuer Kanzler angelobt. Er heißt Karl Nehammer.

Am 25. Oktober kam es in Hirschwang in der Marktgemeinde Reichenau a.d. Rax in Niederösterreich zum größten Waldbrand, den es je in Österreich gegeben hat. Feuerwehrleute aus mehreren Bundesländern, Hubschrauber des Bundesheeres und sogar zwei Löschflugzeuge aus Italien kämpfen tagelang gegen die Flammen. Erst am 6. November wird „Brand aus“ vermeldet.

November 2021:

Hart verhandelt wurde Anfang November in Schottland: Hunderte Politikerinnen und Politiker trafen sich bei der Weltklimakonferenz, um Maßnahmen zu beschließen, die dabei helfen sollen, das Klima besser zu schützen. Ein paar Erfolge für das Klima konnten zwar erzielt werden. Nicht genug, kritisieren viele Klimaschützerinnen und Klimaschützer.

Ende November ist eine neue Corona-Variante aufgetaucht. Omikron wurde zum ersten Mal in Südafrika entdeckt. Die Variante verbreitet sich sehr schnell auf der ganzen Welt. Auch in Österreich gibt es immer mehr Fälle.

Dezember 2021:

Am 8. Dezember hat Angela Merkel (Christlich Demokratische Union Deutschlands, kurz CDU) als deutsche Bundeskanzlerin aufgehört. Sie war insgesamt 16 Jahre in diesem Amt. Jetzt hat Deutschland wieder einen Bundeskanzler. Er heißt Olaf Scholz und ist Politiker der SPD. Die SPD ist die Sozialdemokratische Partei Deutschlands.

Am 16. Dezember hat Taifun „Rai“ auf dem Inselstaat Philippinen für schwere Verwüstungen gesorgt. Viele Menschen starben auch. Mit bis zu 195 Kilometer pro Stunde ist „Rai“ über das Land gefegt.

Am 25. Dezember ist nach jahrzehntelanger Planung das teuerste Weltraumteleskop erfolgreich ins All gestartet. Das „James-Webb“-Teleskop soll die ältesten Galaxien des Weltalls erkunden und dabei helfen, mehr über die Entstehung des Universums zu erfahren.

Mit einer Rakete wurde das Teleskop ins Weltall gebracht
Foto: Imago

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