Autor: Teresa Guggenberger

Risse in der Erde: Wieder ein Vulkanausbruch in Island

Risse in der Erde: Wieder ein Vulkanausbruch in Island

Wir erklären dir, was in Island gerade los ist und wie es überhaupt dazu kommt, dass ein Vulkan ausbricht.

Ganz schön heiß: In Island fließt die Lava
Ganz schön heiß: In Island fließt die Lava
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In Island erhellte rotes Licht den Nachthimmel: denn am Wochenende ist dort erneut ein Vulkan ausgebrochen. Auf Videos und Fotos im Internet sieht man große Mengen glühender Lava. So nennt man flüssiges Gestein oberer Erdschichten.

Wenn ein Vulkan diese Lava an die Erdoberfläche treten lässt, spricht man von einem Vulkanausbruch. Der Ort Grindavík in Island musste evakuiert werden. Das heißt, dass die Menschen, die dort leben, den Ort verlassen mussten, um sich in Sicherheit zu bringen. Einige Häuser wurden von der Lava zerstört.

Es war nicht der erste Vulkanausbruch dort. Schon am 18. Dezember fand ein solcher statt. Und bereits im November rechneten die Menschen in Island damit, dass bald ein Vulkan ausbrechen könnte. Aber warum eigentlich? Grund dafür waren Erdbeben. Solche gab es in Island in den letzten Wochen häufiger. Denn Erdbeben können ein Zeichen für einen Vulkanausbruch sein – wenn sich Vulkane in der Nähe befinden. Diese Erdbeben sorgten in Grindavík bereits für Schäden, wie etwa Risse in der Straße.

Vulkan: Asche in der Luft

Gefährlich ist bei einem Vulkanausbruch aber nicht nur die heiße Lava. Bricht ein Vulkan aus, entsteht auch ganz viel Asche. Diese befindet sich dann auch in der Luft. Wenn man sie einatmet, kann das krank machen. Auch deswegen müssen die Menschen Abstand zum Vulkan halten.

Und diese Asche kann auch den Verkehr lahmlegen – vor allem in der Luft. Als im Jahr 2010 in Island ein Vulkan ausbrach, blieben viele Flugzeuge am Boden. Insgesamt mussten 10.000 Flüge abgesagt werden. Denn wegen der großen Aschewolke wäre Fliegen viel zu gefährlich gewesen.

Mehr Wissen über Vulkane

Aber wie kommt es eigentlich zu einem Vulkanausbruch? Warum spuckt die Erde plötzlich Feuer? Dieses Video liefert dir die Antworten!

 

 

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Basteltipps für den Winter: Schneemann

Basteltipps für den Winter: Schneemann

Mit unseren Basteltipps wird der Winter bestimmt nicht langweilig. Heute am Programm: ein Schneemann, der den Dreh raus hat!

Diesen Schneemann kannst du in nur wenigen Minuten basteln
Diesen Schneemann kannst du in nur wenigen Minuten basteln
Guggenberger

Das brauchst du für den Schneemann

  • weißes Papier
  • schwarzes Papier
  • Schere
  • Bleistift
  • bunte Stifte
  • Kleber
  • kleiner Teller

Schritt 1

Schnappe dir einen kleinen Teller und lege ihn auf ein weißes Blatt Papier. Umfahre den Teller mit einem Bleistift, sodass ein Kreis entsteht.

Schritt 2

Nimm dir eine Schere und schneide den Kreis aus.

Schritt 3

Wenn du das geschafft hast, kannst du mit deiner Schere eine Spirale von der Außenseite des Kreises bis zu seiner Mitte schneiden. Dabei sollten die „Kreise“ langsam immer kleiner werden.

Schritt 4

Jetzt braucht dein Schneemann einen Hut! Nimm dir dazu ein schwarzes Blatt Papier und zeichne darauf einen Zylinder (sprich: zilinder). Schneide diesen aus.

Schritt 5

Nimm den Zylinder und klebe ihn an der Mitte der Spirale fest.

Schritt 6

Fast fertig! Male dem Schneemann nun nur noch Augen, Mund und Nase. Sein Gesicht sollte unter dem Zylinder, in der Mitte der Spirale, entstehen.

Schritt 7

Geschafft! Nun kannst du deinen Schneemann zu Hause aufhängen.

Mehr Basteltipps für den Winter

Du willst noch mehr basteln? Unter diesem Link findest du eine Anleitung für eine Schneekugel zum Selbermachen.

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Einfach erklärt: Was sind Vollspaltenböden?

Einfach erklärt: Was sind Vollspaltenböden?

Wird von Schweinen gesprochen, wird auch oft über sogenannte Vollspaltenböden gestritten. Wir erklären dir, was hinter diesem Begriff steckt!

Über die Haltung von Schweinen wird derzeit viel gesprochen
Über die Haltung von Schweinen wird derzeit viel gesprochen
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Schweine werden von Menschen schon seit vielen hunderten Jahren gehalten. Vor allem deswegen, weil das Fleisch der Tiere in vielen Ländern der Erde ein beliebtes Nahrungsmittel ist. Doch Tiere wie Schweine kann man nicht einfach so unterbringen, wie man möchte. Die Haltung der Tiere muss gewissen Regeln folgen. Diese Regeln gibt es, damit die Tiere möglichst gut leben können.

Vielleicht hast du schon einmal das Wort „Vollspaltenböden“ gehört oder gelesen. Ein Vollspaltenboden ist ein besonderer Boden, der vor allem für Schweineställe oft gebaut wurde und wird. Über diese Böden wird aber sehr oft gestritten. Und gerade jetzt sorgen Vollspaltenböden wieder für Aufregung bei Landwirten und Tierschützern.

Vollspaltenböden sorgen für Streit

Aber warum wird so viel über Vollspaltenböden geredet? Es handelt sich dabei um einen Boden aus Beton, der sich in einem Stall befindet. Auf diesem Boden leben also Tiere – meistens Schweine. Der Beton hat mehrere kleine Spalten. Und das hat einen Grund: Durch die Spalten soll der Kot und der Urin der Tiere nach unten fallen und rinnen. Unter dem Boden ist dann eine sogenannte Güllegrube. Das ist ein Loch, in dem die Ausscheidungen der Tiere gesammelt werden.

So sehen Vollspaltenböden aus
So sehen Vollspaltenböden aus

Für Menschen, die Schweine halten, können Vollspaltenböden also sehr praktisch sein. Aber Tierschützerinnen und Tierschützer sind der Meinung, dass diese Böden schlecht für die Schweine sind. Sie meinen, dass die Tiere dann in ihrem Urin und Kot leben müssen und zu wenig Platz haben. Tierschützerinnen und Tierschützer sagen auch, dass es für Schweine besser wäre, wenn sie auf Böden leben können, auf denen Stroh liegt.

Strengere Regeln

Daher wurde auch beschlossen, dass in Österreich keine Vollspaltenböden mehr gebaut werden dürfen. Und langsam sollen auch die vorhandenen Vollspatenböden in den Ställen gegen andere Böden getauscht werden. Weil es aber nicht so einfach möglich ist, dass alle Ställe von heute auf morgen umgebaut werden, sollten Schweinehalterinnen und Schweinehalter bis zum Jahr 2040 für den Umbau Zeit bekommen.

Nun soll diese Zeit aber verkürzt werden. Und das sorgt wieder für Streit. Denn viele sagen, dass ein schneller Umbau mit sehr viel Geld verbunden ist. Und dass es für Bauern und Bäuerinnen, die Schweine halten, wichtig wäre, endlich genau zu wissen, was man darf und was nicht. Sonst sei es schwer, seine Arbeit zu planen. Viele denken auch, dass es in Zukunft weniger Menschen geben könnte, die Schweine halten, wenn die Regeln strenger werden.

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Wie sicher sind Seilbahnen?

Wie sicher sind Seilbahnen?

In Tirol ist eine Gondel abgestürzt. Wie sicher Seilbahnen sind und was getan wird, um solche Unfälle zu verhindern.

Im Winter bringen Seilbahnen vor allem Skifahrerinnen und Skifahrer auf den Berg
Im Winter bringen Seilbahnen vor allem Skifahrerinnen und Skifahrer auf den Berg
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Beim Skifahren ist eines besonders wichtig: auf den Berg hinaufkommen, damit man die Piste auch hinuntersausen kann. In Skigebieten bringen unterschiedliche Lifte die Menschen auf die Berge und Hügel. Dazu gehören Schlepplifte und auch Seilbahnen.

Was war in Tirol los?

Wie sicher sind Ausflüge mit Seilbahnen? Seit dem Absturz einer Gondel im Skigebiet Hochoetz stellen sich wieder viele Leute diese Frage. Dort ist eine Gondel abgestürzt, in der sich mehrere Menschen befanden. Diese Menschen wurden bei dem Sturz verletzt und werden gerade im Krankenhaus behandelt.

Aber warum ist die Gondel überhaupt abgestürzt? Angeblich sind mehrere Bäume auf die Seilbahn gestürzt. Das hat den Absturz ausgelöst. Die Bahn selbst soll nicht kaputt gewesen sein. Das wird jetzt aber noch genauer untersucht. Auch deswegen, damit man solche Vorfälle besser verhindern kann.  

Strenge Vorschriften

Natürlich sind solche Vorfälle tragisch und verunsichern viele Menschen. Doch so ein Absturz ist kein Beweis dafür, dass Seilbahnen besonders gefährlich sind. Dass eine Seilbahn tatsächlich abstürzt, ist nämlich sehr selten.

Denn Seilbahnen zählen zu den sichersten Verkehrsmitteln der Welt. Es gibt strenge Vorschriften, um Seilbahnen so sicher wie möglich zu machen. Jede Maschine muss regelmäßig auf mögliche Schäden an den Seilen oder Bremsen überprüft werden. Auch die Rollen, auf denen das Seil läuft, werden unter die Lupe genommen.

Seilbahnen werden genau kontrolliert

Außerdem sei es laut Experten allgemein sehr unwahrscheinlich, dass ein Seil einfach so reißt. Sogar wenn ein Baum auf ein Seil fällt, muss es der Belastung standhalten. Und auch das Wetter haben die Betreiber einer Seilbahn immer im Blick. Es gibt Tage, da wird die Seilbahn zur Sicherheit nicht benutzt. Vor allem dann, wenn der Wind zu stark ist, wäre das Seilbahnfahren zu gefährlich.

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Alle 26 Sekunden: Warum die Erde regelmäßig bebt

Alle 26 Sekunden: Warum die Erde regelmäßig bebt

Alle 26 Sekunden bebt die Erde – so leicht, dass wir das gar nicht bemerken. Das ist schon seit vielen Jahren so. Aber was steckt dahinter?

Auf und unter der Erde ist viel in Bewegung
Auf und unter der Erde ist viel in Bewegung
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Große Erdbeben sind gefürchtet. Immerhin können diese ziemlich gefährlich werden. Zum Glück kommen solche Beben bei uns nur sehr selten vor. Dass die Erde bebt, ist aber nicht ungewöhnlich. Mikrobeben – also ganz leichte Erschütterungen – finden jeden Tag statt. Denn sowohl die Oberfläche der Erde als auch ihr Inneres stehen nicht still. Alles ist ständig in Bewegung. Und diese Bewegungen können zu Beben führen.

In Deutschland bebt die Erde zum Beispiel bis zu 8000-mal am Tag. Nur merkt das niemand, weil solche Beben zu schwach sind, dass wir Menschen sie bemerken würden. Nur wegen speziellen Messgeräten wissen wir überhaupt, dass es diese Erschütterungen gibt. Weil Mikrobeben so schwach sind, sind sie auch nicht gefährlich.

26 Sekunden geben Rätsel auf

Ein „kleines Erdbeben“ sorgt bei Forscherinnen und Forschern aber schon seit über 60 Jahren für viele Fragen. Denn dieses Beben unterscheidet sich von anderen Mikrobeben: Es findet nämlich regelmäßig statt. Das bedeutet in diesem Fall: Alle 26 Sekunden können Messgeräte diese Regung der Erde wahrnehmen.

Am größten ist diese Erdbewegung am sogenannten Golf von Guinea zu erkennen. Dieser liegt in Afrika. Der Ort, an dem ein Beben am stärksten ist, wird übrigens Epizentrum genannt. Gemessen werden konnte dieses Mikrobeben aber auf der ganzen Erde. Wie stark sich dabei die Erde bewegt, ist immer unterschiedlich. Allerdings ist auch dieses Beben so schwach, dass nur Messgeräte es erkennen können. Menschen spüren es selbst nicht.

Viele Ideen, keine Antwort

Aber warum findet es alle 26 Sekunden statt? Eine klare Antwort haben die Forschenden bis heute nicht gefunden. Aber sie haben einige Ideen, was Schuld an dem Beben sein könnte.

Manche vermuten, dass es von Wellen ausgelöst wird, die in Afrika an der Küste abprallen. Andere denken, ein Vulkan unter der Erde könnte schuld daran sein. Und manche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler glauben, dass es an Gas liegen könnte, das unter der Erde durch kleine Risse gepresst wird. Es gibt für die Expertinnen und Experten also noch einiges zu tun, wenn sie dieses Rätsel lösen wollen.

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Ausblick: Das erwartet dich 2024

Ausblick: Das erwartet dich 2024

Im neuen Jahr ist so einiges los! Hier kannst du nachlesen, was 2024 alles auf dem Programm steht.

Wir sind bereit für 2024! Du auch?
Wir sind bereit für 2024! Du auch?
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Es wird sportlich

Sportfans kommen dieses Jahr auf ihre Kosten. Im Juni und Juli findet die Fußball-Europameisterschaft der Herren statt. Auch die österreichische Nationalmannschaft tritt dort an. In der Gruppenphase müssen sich die Österreicher zum Beispiel gegen die Niederlande und Frankreich durchsetzen.

Wer Sport mag, aber kein Fußballfan ist, darf sich trotzdem auf 2024 freuen: Im Juli und August werden die Olympischen Sommerspiele ausgetragen – und zwar in Paris. Bereits zum sechsten Mal finden Olympische Spiele in Frankreich statt. Zum Beispiel waren dort auch vor genau 100 Jahren – also 1924 – die Sommerspiele.

Ein Tag mehr

2024 ist ein sogenanntes Schaltjahr. Das bedeutet, dass es einen Tag mehr gibt. Normalerweise hat der Februar 28 Tage. Dieses Jahr allerdings ganze 29! Und warum? Normalerweise hat ein Jahr 365 Tage. Es dauert aber ein bisschen länger, bis die Erde die Sonne einmal umkreist hat. Um das auszugleichen, haben wir alle vier Jahre einen Tag mehr.

Es wird gewählt

In Österreich wird 2024 gewählt. Es findet die sogenannte Nationalratswahl statt. Das ist wohl die wichtigste Wahl, die es bei uns gibt. Denn die Parteien, die die meisten Stimmen bekommen, haben die besten Möglichkeiten, in Österreich zu bestimmen.

Aber nicht nur in Österreich wird gewählt. Heuer findet auch die EU-Wahl statt. Die EU ist ein Zusammenschluss vieler Länder in Europa. Auch Österreich gehört dazu. Bei dieser Wahl wird entschieden, wer in der EU den Ton angeben darf. Und auch in den USA werden die Wahlkabinen geöffnet. Dort wird der Präsident gewählt. Viele denken, dass Donald Trump (sprich: donald tramp) wieder Präsident werden könnte.

Bitte mitsingen

Kein Jahr ohne Konzerte. Auch 2024 ist auf den Bühnen von Österreich einiges los. Dabei wird über ein Konzert schon jetzt ganz besonders viel gesprochen: Taylor Swift (sprich: tejla swift) kommt nach Wien! Weil so viele Menschen die Sängerin sehen wollen, gibt sie gleich drei Konzerte. Allerdings sind trotzdem schon alle ausverkauft.

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Viele neue Geschichten

Wir, also das Team der Kleinen Kinderzeitung, haben uns für 2024 auch einiges vorgenommen! Wir wollen euch nämlich in unserer Zeitung und auf unserer Webseite mit den wichtigsten Geschichten versorgen. Also egal, was dieses Jahr bringt, wir werden darüber schreiben – für euch!

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C+M+B: Was der Spruch der Sternsinger bedeutet

C+M+B: Was der Spruch der Sternsinger bedeutet

Nach ihrem Besuch schreiben Sternsingerinnen und Sternsinger es an die Türen: C+M+B. Doch was bedeutet das überhaupt?

Auch auf ihren Sternen tragen die Sternsingerinnen und Sternsinger oft den Spruch: C+M+B
Auch auf ihren Sternen tragen die Sternsingerinnen und Sternsinger oft den Spruch: C+M+B
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Wenn Weihnachten vorbei ist, läutet es Ende Dezember und Anfang Jänner an vielen Türen. Denn das ist die Zeit, in der die Sternsingerinnen und Sternsinger wieder unterwegs sind. Ihre Aufgabe: Spenden für Menschen in der ganzen Welt sammeln, denen es nicht so gut geht.

Und für seine Spende bekommt man auch etwas: Die jungen Sängerinnen und Sänger singen Lieder, sagen Sprüche auf und hinterlassen einen Segen für die Häuser und Wohnungen. Dabei sind die Sternsinger als die Heiligen Drei Könige verkleidet.

Ding Dong: Bitte aufmachen, die Sternsinger sind da!
Ding Dong: Bitte aufmachen, die Sternsinger sind da!

Drei Könige

Von diesen drei Königen erzählen verschiedene Weihnachtsgeschichten der Christen. In diesen Geschichten heißt es, dass die drei aus fernen Ländern nach Bethlehem gekommen sind, um dem neugeborenen Jesus Geschenke zu bringen. Den Weg soll ihnen damals ein großer Stern gezeigt haben. Wegen dieses Sternes haben die Sternsinger auch ihren Namen.

Die Könige trugen die Namen Caspar (sprich: Kaspar), Melchior und Balthasar (sprich: baltasar) – zumindest hat man sich diese Namen später für sie ausgedacht. Und genau diese Buchstaben schreiben die Sternsingerinnen und Sternsinger auch an die Türen, wenn sie die Wohnungen und Häuser wieder verlassen. Deswegen denken viele Menschen, dass die Buchstaben für die Namen der Könige stehen. Das stimmt so aber nicht!

C+M+B – ein wahrer Segen

C+M+B ist eine Abkürzung. Es steht für den lateinischen Satz: „Christus mansionem benedicat“. Das bedeutet: Christus segne dieses Haus. Man möchte mit diesem Spruch also um den Schutz Jesu für die Menschen, die in dem Haus oder der Wohnung leben, bitten.

Mit Kreide schreiben die Sternsingerinnen und Sternsinger auf die Türen

Meist schreiben die Sternsingerinnen und Sternsinger den Spruch mit Kreide an die Türe. Oder sie haben Pickerl dabei, auf denen der Spruch steht. Und die an der Tür angebracht werden können. Zusätzlich zu den Buchstaben wird auch die Jahreszahl des neuen Jahres an die Tür geschrieben. So sieht man, wann die Sternsingerinnen und Sternsinger zu Besuch waren. An der Tür steht heuer etwa: 20 * C + M + B * 24.

Mehr Wissen

Gab es den Stern von Bethlehem eigentlich wirklich? Das kannst du nachlesen, wenn du auf diesen Link klickst.

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Jahresrückblick: Diese Artikel haben euch 2023 am besten gefallen

Jahresrückblick: Diese Artikel haben euch 2023 am besten gefallen

Ein neues Jahr steht vor der Tür. Zeit, einen Blick zurückzuwerfen. Wir haben für euch nachgesehen, welche Berichte euch 2023 am meisten interessiert haben.

Wir haben nachgesehen: Diese Artikel wurden auf unserer Webseite 2023 am meisten gelesen
Wir haben nachgesehen: Diese Artikel wurden auf unserer Webseite 2023 am meisten gelesen
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Platz 8

Berichte über Tiere mochtet ihr auch dieses Jahr gerne – vor allem, wenn es um Haustiere ging! Zum Beispiel hat euch besonders interessiert, welche Hunde die klügsten sind! Wenn ihr das immer noch wissen wollt, klickt einfach auf diesen Link!

Das sind die klügsten Hunde – Kleine Kinderzeitung (kleinezeitung.at)

Platz 7

Nicht nur über Hunde wolltet ihr etwas lesen. Auch Katzen haben euer Interesse geweckt. Vor allem dieser Artikel: Hier haben wir nämlich für euch herausgefunden, wie Katzen in Zukunft ihre Besitzerinnen und Besitzer ins Gefängnis bringen könnten. Natürlich nur, wenn diese auch ein Verbrechen begangen haben:

Aufgepasst: So könnten Katzen ihre Besitzer ins Gefängnis bringen – Kleine Kinderzeitung (kleinezeitung.at)

Platz 6

Nationalfeiertag, was ist das überhaupt? Diese Frage haben sich wohl viele von euch im Oktober gestellt. Ihr wolltet einfach wissen, was hinter diesem Feiertag steckt. Deshalb hat es unser Artikel über den 26. Oktober auch auf Platz sechs geschafft. Hier kannst du ihn noch einmal lesen:

26. Oktober: Was am Nationalfeiertag gefeiert wird – Kleine Kinderzeitung (kleinezeitung.at)

Platz 5

Ein riesiger Schlangenkopf, der durch ein Erdbeben zum Vorschein kam? Das klingt doch fast wie im Märchen! Und wahrscheinlich hat euch deswegen diese Geschichte aus Mexiko auch so interessiert. Wenn ihr den Artikel damals nicht gelesen habt, könnt ihr das jetzt nachholen:

Ein Erdbeben war schuld: Riesiger Schlangenkopf gefunden – Kleine Kinderzeitung (kleinezeitung.at)

Platz 4

Bilder aus der Tiefsee, von der vor langer Zeit gesunkenen Titanic, haben euer Interesse 2023 geweckt. Denn obwohl dieser Artikel schon 2022 erschienen ist, war er einer der am meisten gelesenen. Hier könnt ihr euch diese Fotos noch einmal ansehen:

Gesunkene Titanic: Gestochen scharfe Bilder vom Meeresgrund – Kleine Kinderzeitung (kleinezeitung.at)

Platz 3

In unserem Jahresrückblick hat sie es auf den dritten Platz geschafft. Wenn es um Weltrekorde geht, ist sie aber sogar Siegerin: Flossie ist die älteste Katze der Welt. Und über sie wolltet ihr im Jahr 2023 unbedingt mehr erfahren. Den ganzen Artikel gibt es unter diesem Link zum Nachlesen:

Flossie ist die älteste Katze der Welt – Kleine Kinderzeitung (kleinezeitung.at)

Platz 2

Auf Platz zwei wird es ernster. Die Angriffe auf Israel haben im Oktober die ganze Welt bewegt. Viele Menschen wollten wissen, wie es dazu kommen konnte. Wir haben damals die wichtigsten Punkte für euch zusammengefasst – und haben gemerkt, dass euch dieses Thema sehr beschäftigt hat. Den ganzen Bericht gibt es hier zum Nachlesen:

Einfach erklärt: Was ist in Israel los? – Kleine Kinderzeitung (kleinezeitung.at)

Platz 1

Wir haben einen Sieger! 2023 mussten einige Schülerinnen und Schüler in Deutschland in einer Schule übernachten. Der Grund: Wegen des Schnees war es für die Kinder nicht möglich, nach Hause zu fahren. Diese Geschichte war für euch die spannendste und wurde am häufigsten gelesen!

Zu viel Schnee: Kinder mussten in der Schule übernachten – Kleine Kinderzeitung (kleinezeitung.at)

Wir freuen uns schon darauf, euch im neuen Jahr wieder viele interessante Artikel zu liefern!

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Höher, weiter, schneller: 5 weihnachtliche Rekorde

Höher, weiter, schneller: 5 weihnachtliche Rekorde

Wir haben auf die Listen und in die Bücher geblickt und fünf weihnachtliche Rekorde für dich gesammelt. Welchen Rekord könntest du aufstellen?

Weihnachtliche Rekorde haben oft auch mit Christbäumen zu tun
Weihnachtliche Rekorde haben oft auch mit Christbäumen zu tun
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Weihnachten steht vor der Tür. Die meisten Menschen verbringen die Feiertage gemütlich mit ihrer Familie. Aber manche Menschen stellen rund um die Weihnachtszeit auch weihnachtliche Rekorde auf. Wir haben hier ein paar für dich aufgeschrieben.

Heuer wünsche ich mir …

Hast du dieses Jahr einen Brief ans Christkind geschrieben, um deine Wünsche bekannt zu geben? Vielleicht finden sich ja viele Dinge auf dieser Liste. Aber bestimmt nicht so viele, wie auf dem größten Wunschzettel aller Zeiten: Dieser stammt aus dem Jahr 2017 – und auf ihm standen damals 124.969 Wünsche! Ob die wohl alle erfüllt wurden?

Baum fällt!

Damit ein Christbaum bei dir Zuhause stehen kann, muss dieser Baum zuerst gefällt werden. Und niemand fällt schneller Bäume als Erin LaVoie (sprich: ärin la voa). Sie hält nämlich den Weltrekord im Christbäume fällen. Erin hat es geschafft, in zwei Minuten ganze 27 Bäume zu fällen!

Ganz schön schwer

Christbaumkugeln haben normalerweise nicht viel Gewicht. Immerhin sollen sie auf den zarten Ästen der Tannen hängen. Doch die größte Christbaumkugel der Welt ist wohl zu schwer für deinen Baum Zuhause. Sie war 4,68 Meter groß und wog so viel wie ein kleines Auto.

Darf es ein bisschen Schoko sein?

Süßigkeiten gehören an Weihnachten einfach dazu. In manchen Ländern gibt es zum Fest vor allem Weihnachtsmänner aus Schokolade. Aber egal, wie hungrig du bist, den größten Schoko-Weihnachtsmann aller Zeiten würdest du wohl nicht verdauen können: Er war fünf Meter groß.

Knusper Knusper Knäuschen

Im Advent basteln viele Menschen gerne kleine Häuschen aus Lebkuchen. Wer das schon einmal gemacht hat, weiß, dass man dafür ganz schön viel Lebkuchen braucht. Für diesen Rekord wurde das Backen aber ein wenig übertrieben. Denn der größte Lebkuchen der Welt war 1052,3 Meter lang – also so lang wie zehn Fußballfelder! Nach dem Rekord wurde der Lebkuchen stückchenweise gespendet.

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2023: Gibt es heuer das Friedenslicht in Österreich?

2023: Gibt es heuer das Friedenslicht in Österreich?

Ein Zeichen für den Frieden: Jedes Jahr zu Weihnachten leuchtet das Friedenslicht auch in Österreich. Trotz Krieg wurde es auch heuer aus Israel zu uns gebracht. Mit einem Unterschied.

Das Friedenslicht leuchtet zu Weihnachten in vielen Häusern
Das Friedenslicht leuchtet zu Weihnachten in vielen Häusern
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Jedes Jahr brennen zu Weihnachten in den Häusern und Wohnungen der Menschen viele Kerzen. Einige davon werden jedes Jahr auch mit dem sogenannten Friedenslicht entzündet. Dieses Licht wird jährlich aus Israel geholt und nach Österreich gebracht. Wir erklären dir, was es mit diesem besonderen Licht auf sich hat. Und ob heuer überhaupt ein Friedenslicht abgeholt werden konnte. Denn immerhin herrscht in Israel und Gaza Krieg.

Wieso holt man Licht aus Israel? Licht ist ein Zeichen für den Frieden. Und warum? Weil Licht heller wird, wenn man es teilt. Wie das gemeint ist? Stell dir vor, du hältst eine Kerze mit kleiner Flamme in deiner Hand. Wenn die Flamme der Kerze das einzige Licht im Raum ist, wird es trotz der Kerze recht dunkel sein. Stell dir weiter vor, dass andere Menschen mit Kerzen zu dir kommen. Sie entzünden ihre Kerzen an deiner Flamme. Je mehr du dein Licht mit den anderen teilst, desto heller wird es im Raum. Außerdem können die Menschen mit ihren Kerzen das Licht auch in andere Räume oder Häuser bringen und diese damit hell erleuchten.

Das Friedenslicht aus Israel

Es gibt ein Licht, das wird nicht nur auf ein paar Menschen in einem Haus verteilt, sondern reist um die Welt: das sogenannte Friedenslicht. Gläubige Christen erhoffen sich dadurch, Frieden in die Welt zu bringen. Bisher ist jedes Jahr ein Kind aus Österreich nach Bethlehem, einem Ort in Israel, gereist.

Hier wird das Friedenslicht jedes Jahr abgeholt
Hier wird das Friedenslicht jedes Jahr abgeholt

Christen glauben daran, dass dort Jesus geboren wurde. Deshalb steht dort eine Kirche, die an Jesu Geburt erinnern soll. In dieser Kirche brennt das ganze Jahr eine kleine Flamme als Zeichen dafür, dass es überall Frieden geben soll. An dieser Flamme entzündet das Kind aus Österreich normalerweise eine Laterne. Mit dieser Laterne reist es zurück nach Österreich.

Frieden für die Welt

Wenn das Licht in Österreich angekommen ist, wird es so gemacht wie mit der Kerze im finsteren Raum: Kinder aus dem ganzen Land holen das Licht in ihre Heimatorte. Sie bringen die leuchtenden Kerzen in Kirchen und zu Feuerwehrstationen. Am Heiligen Abend kann jeder mit einer Kerze oder einer Laterne das Licht dort abholen und zu sich nach Hause bringen. So brennt in vielen Häusern eine kleine Flamme als Zeichen für den Frieden. Dieses Licht soll uns daran erinnern, dass wir uns eine Welt wünschen, in der alle in Frieden zusammenleben.

Und dieses Jahr?

Auch dieses Jahr ist das Friedenslicht schon in Österreich angekommen. An Weihnachten kann man es in jeder Stadt an bestimmten Orten abholen. Und mit nach Hause nehmen. Der Unterschied: Weil die Lage in Israel schwierig ist, ist diesmal kein Kind dorthin gereist, um das Licht abzuholen. Ein Kind, das in Israel lebt, hat das Licht in Bethlehem abgeholt und zum Flughafen gebracht.

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