Autor: Barbara Jauk

Experiment: Die Abenteurerin in der Flaschenhöhle

Experiment: Die Abenteurerin in der Flaschenhöhle

Warum sich Abenteurerin Luzia ganz umsonst vor den Tiefen der Flaschenhöhle fürchtet.

Ganz schön unheimlich diese Höhle bei Wind – oder doch nicht?
Foto: Adobe Stock
Dieses Material brauchst du
Foto: ARGE KIWI

Luzia war eine Abenteurerin, die Berge, Seen und Höhlen bereiste. Als nächstes Abenteuer nahm sie sich vor, die bekannte Flaschenhöhle zu besichtigen. Doch als sie ein Stück gewandert war, bekam sie es doch mit der Angst zu tun – sie wollte nicht mehr weitergehen. Plötzlich blies der Wind ganz wild in die Höhle und Luzia fürchtete, weiter in die Höhle hinein geblasen zu werden.
Doch gerade dieser Windstoß half ihr aus der Höhle heraus – wie konnte das geschehen? Probier es doch selbst aus!

Alles, was du dafür brauchst, ist eine leere Flasche und ein Stück Papier:

So geht’s:

Reiß ein Stück des Papiers ab und mache eine kleine Kugel daraus. Lege die Flasche auf den Tisch und gib die Kugel in den Flaschenhals. Stell dir vor, die leere Flasche wäre die Höhle und die kleine Papierkugel wäre Luzia! Nun spiele den Wind und blase in die Flasche!

Foto: ARGE KIWI

Gelingt es dir (dem Wind), die Kugel (Luzia) in die Flasche (Höhle) zu blasen?

Was passiert?

Die Kugel fliegt dir entgegen und nicht in die Flasche hinein!

Foto: ARGE KIWI

Was steckt dahinter?

Durch das Hineinblasen der Luft wird die Luft, die schon in der Flasche war, verdrängt. Sie drückt damit gleichzeitig die Papierkugel hinaus!
Somit hatte sich Luzia ganz unnötig gefürchtet!

Noch mehr spannende Experimentiergeschichten findest du im Buch „Sagenhafte Experimente und spannende Luftgeschichten – von uns für dich erklärt“. Hier geht’s zur Bestellung des Buches!

Das Experiment wurde uns von der ARGE KIWI zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei der ARGE KIWI. Die ARGE KIWI bietet Workshops und Fortbildungen für Schulen und Kindergärten an.

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Basteltipp: Ein Engel auf Erden

Basteltipp: Ein Engel auf Erden

Was wäre die Adventzeit ohne Engel? Mit unserem heutigen Basteltipp zauberst du Glanz in jedes Zuhause.

Du kannst deinen Engel mit weiteren Materialien verzieren
Foto: Imago

Du brauchst:

  • Gold- oder Buntpapier
  • Schere
  • Klebstoff
  • Nadel und Faden
  • Filzstift
  • Bei Bedarf: Styroporkugel, weiße Federn

So geht’s:

Wie das Engelchen ausgeschnitten wird, zeigt die folgende Abbildung.

Foto: Ravensburger

Der innere Kreis ist der Kopf, der zweite ist für die Hände, der äußere wird zu Rock und Flügeln. Entlang den Linien ausschneiden und ineinander stecken. Etwas Klebstoff verwenden.

Mit einem Stift kannst du dem Engel ein Gesicht malen. Wenn du Styroporkugeln zu Hause hast, kannst du deinem Engel auch einen Kopf aus Styropor ankleben.

Für das Röckchen das Papier wie auf der folgenden Abbildung zu einem Viereck zuschneiden und falten. Mit einer Nadel und Faden die Falten in Form bringen. Das gefaltete Röckchen um den Engelskörper wickeln und festkleben.

Foto: Ravensburger

Fertig ist dein Engel. Du kannst ihn (oder mehrere) zum Beispiel auf die Fensterbank deines Zimmers stellen.

Noch mehr Ideen für deine Freizeit findest du in „Das große Ravensburger-Buch der Kinderbeschäftigung“ von Helga Braemer / Renate Falk / Kraft Geer / Edith Harries / Dorothée Kreusch-Jacob / Bertrun Jeitner-Hartmann (Hrsg.) / Doris Rübel (Verlag Ravensburger)   

Credit: Ravensburger Verlag GmbH

Hier geht es zur Webseite von Ravensburger.

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Gibt es den Kauf-nix-Tag wirklich?

Gibt es den Kauf-nix-Tag wirklich?

Am 27. November ist der Kauf-nix-Tag – ein Tag, der uns zum Nachdenken anregen soll. Warum wir diesen Tag überhaupt brauchen.

Bei vielen sind die Kleiderschränke voll und trotzdem wird noch mehr eingekauft
Foto: Adobe Stock

Gerade haben die Geschäfte wegen des Lockdowns zwar geschlossen. Doch im Internet kann man zu jeder Tages- und Nachtzeit einkaufen. Und: Es wird viel mehr Zeug eingekauft, als wirklich gebraucht wird. Eine neue Winterjacke, obwohl die alte noch vollkommen in Ordnung ist. Ein neues Handy, damit man noch ein bisschen cooler ist. Wir wollen ständig Neues. Ohne viel nachzudenken, ob wir das auch wirklich brauchen. Das Problem: Kaum hat man etwas Neues, gibt es schon etwas anderes, was man auch gern hätte. Aber Einkaufen macht nicht glücklich! Daran soll uns der Kauf-nix-Tag erinnern.

Der Kauf-nix-Tag wurde in den 1990er-Jahren in Kanada erfunden. Mittlerweile wird er jedes Jahr Ende November in rund 60 Ländern der Welt begangen. In Europa findet er immer am letzten Samstag im November statt. An diesem Tag soll man nichts Neues einkaufen.

Viel Leid

Kleidung, Spielsachen und viele andere Dinge werden in armen Ländern hergestellt. Dort gibt es oft keine Regeln dafür, wie sehr man dabei auf Menschen und Umwelt achten muss. Die Arbeiterinnen und Arbeiter in den Textilfabriken, die für die großen Modeketten nähen, bekommen meistens dafür so wenig Geld, dass sie nicht von ihrem Lohn leben können. Viele macht diese Arbeit krank, weil sie den ganzen Tag über giftige Stoffe einatmen müssen. Immer wieder brennen Fabriken ab oder stürzen ein. Dabei sterben auch Menschen. Doch solange wir ständig Neues kaufen, wird sich daran nichts ändern. Wer weniger einkauft und mehr darauf achtet, ob die Herstellung fair für alle ist, kann helfen, diese üblen Umstände zu verändern. Der Kauf-nix-Tag soll ein Anstoß sein, darüber nachzudenken.

Tauschen und Gebrauchtes

Sich hin und wieder etwas Neues zu gönnen oder Dinge zu kaufen, die man wirklich braucht, ist natürlich nicht schlimm. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten. Immer mehr Menschen finden Gefallen daran, in sogenannten Secondhand-Geschäften (sprich: seknd händ) einzukaufen. Gerade bei Kleidung wird man in diesen Geschäften oft fündig. Das Gute dabei: Man muss seine alten Sachen nicht wegwerfen und irgendjemand hat sogar noch eine Freude damit. Außerdem sind die Dinge viel günstiger. Deine Geldbörse freut sich bestimmt!

Auch Tauschbörsen werden immer beliebter. In regelmäßigen Abständen trifft man sich, um Dinge, die man nicht mehr braucht, gegen Dinge, die man braucht, einzutauschen.

Kritischer Konsum

Kritischer Konsum der Menschen ist das Ziel. Das heißt, sich vor dem Kauf Folgendes zu überlegen: Brauche ich das wirklich? Leidet jemand bei der Herstellung dieses Produktes? Kann ich es selbst herstellen oder gebraucht bekommen?

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Bastle deinen eigenen Adventkranz

Bastle deinen eigenen Adventkranz

Zum ersten Adventsonntag am 28. November: So kommst du in letzter Sekunde an einen Adventkranz.

Einen Adventkranz zu binden, ist gar nicht so schwer – ein paar Dinge brauchst du allerdings dazu
Foto: Adobe Stock

Überraschung! Heuer fällt der erste Adventsonntag schon auf den letzten Sonntag im November. Du und deine Familie hatten noch keine Zeit einen Adventkranz zu besorgen? Kein Problem, vorausgesetzt du hast ein paar Dinge zu Hause.

Du brauchst:

  • einen Kranzrohling, zum Beispiel aus Heu, Stroh, Zweigen oder Styropor
    Tipp: Vielleicht hast du ja noch den Rohling vom letzten Adventkranz!
  • grüne Zweige, zum Beispiel von Tanne oder Fichte
    Tipp: Vielleicht habt ihr im Garten oder im angrenzenden Wald Nadelbäume stehen!
  • Gartenschere
  • Alleskleber
  • Basteldraht (am besten in Grün)
  • vier Kerzen
  • vier Kerzenuntersetzer
    Tipp: Auch hier kannst du die alten Untersetzer vom Vorjahr verwenden.
  • Deko: 4 kleine Zapfen, 8 Zimtstangen (bei Bedarf Goldlack, alte Geschenkbänder)

So geht’s:

Schritt 1: Schneide die Zweige alle gleich lang. Zehn Zentimeter sollten reichen. Gut zu wissen: Je länger die Zweige sind, desto buschiger wird dein Kranz. Je dicker dein Rohling ist, desto mehr Zweige brauchst du. Verwende nur frische Zweiglein. Sonst verliert dein Kranz zu schnell seine Nadeln.

Schritt 2: Nimm den Anfang des Drahtes und stecke ihn in den Rohling. Dann wickelst du den Draht zweimal um den Rohling, sodass er festsitzt.

Schritt 3: Binde jetzt die Zweige um den Rohling. Dazu legst du entweder ein paar Zweige zu einem Strauß rund um den Rohling oder du ordnest die Zweige einzeln an. Zum Befestigen wickelst du den Draht einmal über die Zweige und ziehst ihn fest. Wiederhole das Ganze bis der gesamte Rohling mit Zweigen voll ist. Damit keine Lücken entstehen, leg den neuen Strauß immer zur Hälfte über die bereits befestigten Zweige! Wenn du wieder am Anfang des Drahtes angekommen bist, befestige den Draht am Ausgangspunkt.

Tipp: Du kannst auch Efeu zwischen die Zweige stecken. Dann sieht der Kranz noch hübscher aus.

Foto: Imago

Schritt 4: Stecke jetzt die vier Kerzenhalter in den Kranz und stecke die Kerzen auf den Haltern fest.

Schritt 5: Klebe jetzt immer zwei Zimtstangen zusammen. Die zusammengeklebten Zimtstangen kannst du entweder mit dem Draht umbinden und am Kranz festmachen. Oder aber du klebst sie an den Zweigen fest. Verteile die Zimtstangen dabei so, dass es schön aussieht.

Foto: Adobe Stock

Schritt 6: Jetzt sind die Zapfen an der Reihe. Klebe sie gut sichtbar an den Zweigen fest. Tipp: Wenn du deinen Adventkranz besonders festlich haben willst, bemale die Zapfen vorher mit Goldlack.

Foto: Adobe Stock

Tipp: Du kannst an den Zweigen noch glitzernde Geschenkbänder oder Schleifen festmachen. Achte darauf, dass keine Teile zum Docht der Kerze reichen. Am besten lässt du dir beim Basteln von einem Erwachsenen und älteren Geschwistern helfen! Viel Spaß!

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Sollte ich abends nach dem Zähneputzen wirklich nichts mehr essen?

Sollte ich abends nach dem Zähneputzen wirklich nichts mehr essen?

Du hast Fragen zum Besuch beim Zahnarzt? Doktor Laurenz Maresch darfst du löchern. Diesmal: Sollte ich abends nach dem Zähneputzen wirklich nichts mehr essen, nicht einmal Obst?

Obst ist gesund: Zähneputzen danach ist vor dem Zu-Bett-Gehen aber Pflicht
Foto: Adobe Stock
Zahnarzt Doktor Laurenz Maresch will, dass Kinder keine Angst vor ihm oder seinen Kolleginnen und Kollegen haben. Deshalb beantwortet er gerne Fragen rund um den Besuch in der Ordination
Foto: privat

Doktor Laurenz Maresch antwortet: Nein, da solltest du wirklich nicht! Wenn du kurz vor dem Schlafengehen noch Obst oder etwas anderes isst, kann das nämlich sogenanntes Karies verursachen. Zur Erklärung: In unserem Mund leben immer Bakterien. Diese Bakterien haben Hunger und brauchen etwas zu essen. Am liebsten essen sie eine bestimmte Art von Zucker. Danach sind sie ständig auf der Suche. Dieser Zucker ist fast in jeder Nahrung enthalten, auch in Obst oder Fruchtsaft. Wenn die Bakterien den Zucker fressen, scheiden sie eine Art Säure aus. Diese Säure und nicht der Zucker an sich ist schädlich für deine Zähne. Die Säure zerstört nämlich den Zahn, indem sie ihn weich macht. Das nennt man dann Karies. Deshalb ist es so wichtig, direkt vor dem Schlafengehen die Zähne zu putzen. Nur Wasser trinken ist danach noch erlaubt.

Gut zu wissen: In unserem Mund leben bis zu 19.000 unterschiedliche Bakterien. Ein paar davon sind besonders für die Entstehung von Karies verantwortlich.

Zähneputzen: Was sind Bakterien?

Bakterien sind winzig kleine Lebewesen. Sie sind mit dem freien Auge nicht sichtbar. Sie kommen fast überall auf der Welt vor, auch auf der Haut des Menschen, im Darm oder eben im Mund. Es gibt gute Bakterien und schlechte Bakterien. Letztere können auch Krankheiten verursachen.

Mit freundlicher Unterstützung von Styria vitalis. Styria vitalis ist ein Verein. Dort kümmert man sich um die Gesundheit und darum, dass alle Menschen gesund bleiben.

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Erster Impfstoff für Kinder ab fünf zugelassen

Erster Impfstoff für Kinder ab fünf zugelassen

Expertinnen und Experten haben Schutzimpfungen gegen Covid-19 für Fünf- bis Elfjährige für gut befunden.

Expertinnen und Experten sind sich sicher: Die Schutzimpfung gegen Covid-19 wirkt
Foto: Adobe Stock

Auch Kinder zwischen fünf und elf Jahren dürfen jetzt  in Österreich und der EU gegen Covid-19 geimpft werden. Expertinnen und Experten von der Gesundheitsbehörde EMA haben das am Donnerstag bestätigt. Ein Impfstoff gegen das Coronavirus ist damit auch für Kinder fix zugelassen. Jeder Impfstoff muss nämlich zuerst geprüft werden. Dabei wird untersucht, ob und wie gut er gegen eine Ansteckung oder bei einer Erkrankung schützt. Erst danach kann der Impfstoff zugelassen werden.

Welcher Impfstoff wurde zugelassen? Der Impfstoff kommt von der Firma Biontech/Pfizer (sprich: baionntek/faisa). Es ist ein sogenannter mRNA-Impfstoff. Hier kannst du lesen, was das genau bedeutet.

Warum wurden auch vor der Zulassung schon jüngere Kinder geimpft?

Manche Eltern wollten ihre Kinder schon impfen lassen, ohne dass das empfohlen wurde – aus Sorge vor einer Ansteckung. Bei diesen Impfungen handelt es sich um sogenannte „Off-Label-Impfungen“ (sprich: of_läibl). Diesen Begriff hast du in den vergangenen Wochen vielleicht schon öfters gehört. Eltern mussten sich dafür einen Arzt suchen, der die Impfung beim Nachwuchs durchführt. In Wien wurden solche Off-Label-Impfungen sogar in einer eigenen Impfstraße für Kinder angeboten. Auch in anderen Bundesländern wurden Fünf- bis Elfjährige schon geimpft. In vielen Bundesländern kann man sich auch schon für Impfungen anmelden.

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Vielfalt Wald – Wunder Wald: Mach mit beim Mal- und Schreibwettbewerb!

Vielfalt Wald - Wunder Wald: Mach mit beim Mal- und Schreibwettbewerb!

Du malst, schreibst oder fotografierst gerne? Und du magst den Wald? Wir haben den perfekten Wettbewerb für dich gefunden!

Im Wald kannst du nicht nur Erholung finden, mit dem Thema Wald kannst du jetzt sogar etwas gewinnen!
Foto: Adobe Stock
Welches Bild ist das Beste? Eine Jury wird entscheiden
Foto: Adobe Stock

Wald trifft Schule“ ruft alle zwischen 4 und 99 Jahren zu einem Mal-, Schreib- oder Fotografier-Wettbewerb auf. Auch du kannst dabei mitmachen! Gut zu wissen: Es gibt tolle Preise zu gewinnen.

So geht’s:

  • Wähle deinen Wettbewerb nach Altersgruppe und Interesse!
  • Je nach Bewerb zum vorgegebenen Thema male ein Bild, schreib eine Geschichte oder mach ein Foto!
  • Schicke deinen Beitrag bis 13. Dezember 2021 entweder direkt auf der Webseite oder per Email an findeis@landforstbetriebe.at
  • Am 16. Dezember 2021 werden die besten Beiträge von einer Jury (sprich: schüri) ausgewählt.

Malwettbewerb für Vier- bis Siebenjährige: Hast du schon einmal einen Waldgeist gesehen? Wie könnte er aussehen und was unternimmt der Waldgeist mit seinen Freundinnen und Freunden? Beim Malwettbewerb von „Wald trifft Schule“ kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen. Zeichne ein Bild und schicke es ein. Klicke hier und du erfährst alles, was du dazu wissen musst.

Schreibwettbewerb für Sechs- bis 14-Jährige: Auch beim Schreibwettbewerb geht es um den Waldgeist. Was erlebt er mit seinen Freundinnen und Freunden im Wald? Schreibe deine Geschichte auf oder erzähle eine schon begonnene Geschichte weiter. Für mehr Infos klicke hier!

Fotowettbewerb für 13- bis 99-Jährige: Bist du gerne im Wald unterwegs? Dann pack deine Kamera oder dein Handy ein! Die besten Wald-Fotos können nämlich gewinnen. Schick dein Lieblingsbild vom Wald ein und schreibe ein paar Zeilen dazu: Was hat das Foto mit dem Thema „Vielfalt Wald – Wunder Wald“ zu tun? Wo und wann wurde es aufgenommen? Wieso gehört es für dich zu den schönsten Waldfotos? Alles, was du noch wissen musst, erfährst du hier!

Viel Spaß und viel Glück!

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Elfjähriger nahm Friedenslicht in Empfang: was das ist

Elfjähriger nahm Friedenslicht in Empfang: was das ist

Der elfjährige Tobias Nußbaumer aus Oberösterreich hat heuer das Friedenslicht in Empfang nehmen dürfen.

Das Friedenslicht aus Bethlehem wird am 24. Dezember in vielen Haushalten leuchten
Foto: Adobe Stock
Tobias Nußbaumer (Mitte) durfte das Friedenslicht in Empfang nehmen
Foto: Max Mayrhofer / Land OÖ

Jedes Jahr vor Weihnachten wird das sogenannte Friedenslicht von Bethlehem nach Österreich gebracht. Bethlehem ist eine Stadt in Israel. Dort wurde Jesus geboren. Heuer hätte das Licht wieder von einem Kind aus Oberösterreich entzündet und abgeholt werden sollen. Doch wegen der Coronakrise wurde nichts daraus. Ein anderes Kind hat also an seiner Stelle vor Ort das Licht entzündet. Danach wurde es mit dem Flugzeug in eine Speziallampe nach Österreich gebracht. Dort durfte es dann endlich von dem oberösterreichischen Kind in Empfang genommen werden. Dabei handelt es sich um den elfjährigen Tobias Nußbaumer.

Er wurde von den oberösterreichischen Feuerwehren für diese Aufgabe ausgesucht. Heuer durften das nämlich die Feuerwehren machen. Als Zeichen der Dankbarkeit für die tollen Einsätze während der schweren Unwetter im heurigen Sommer. Tobias Nußbaumer ist selbst bei der Feuerwehr. Er sei ein „besonders engagierter Jungfeuerwehrmann„. Engagiert (sprich: ongaschiert) bedeutet, dass er mit vollem Einsatz dabei ist. Außerdem bemühe sich Tobias in der Schule und bei der Feuerwehr um ein gutes Miteinander, hieß es im ORF Oberösterreich. Der ORF Oberösterreich organisiert die Friedenslicht-Aktion seit 35 Jahren.

Was ist das Friedenslicht?

Das Friedenslicht ist ein Feuer, das in der Geburtsstadt von Jesus entzündet wird. Deshalb ist es so besonders. Außerdem soll das Licht daran erinnern, dass wir alle versuchen sollen in Frieden  und miteinander zu leben. Vor 35 Jahren hat der ORF Oberösterreich diesen Brauch ins Leben gerufen. Das Friedenslicht wird normalerweise am 24. Dezember in ganz Österreich verteilt. In vielen Haushalten wird mit diesem Licht der Christbaum entzündet.

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Weltraumschrott: Gefahr im Weltraum

Weltraumschrott: Gefahr im Weltraum

Warum sieben Raumfahrer kurzfristig aus der Internationalen Raumstation (ISS) flüchten mussten. Und was Weltraumschrott gefährlich macht.

Seit mehr als 20 Jahren umkreist die ISS die Erde
Foto: Adobe Stock
Erst vor Kurzem sind wieder drei Raumfahrer und eine Raumfahrerin zur ISS geflogen
Foto: Imago

Es klingt wie aus einem sehr spannenden Film: Die Bewohner der Internationalen Raumstation (ISS) mussten in Sicherheit gebracht werden. Warum das? Teile eines alten Satelliten drohten die ISS zu treffen. Kurzerhand musste deshalb die gesamte Crew (sprich: kru) in Raumschiffe flüchten, die an der Station angehängt sind. Wären die Trümmer wirklich zur Gefahr geworden, hätten die Raumfahrerinnen und Raumfahrer zur Erde zurückfliegen müssen. Das Ganze passierte sogar zweimal. Zum Glück kam es aber zu keinem Zusammenstoß mit den Trümmern.

Weltraumschrott

Warum gibt es überhaupt so gefährliche Trümmer im All? In diesem Fall handelte es sich um lose Teile eines alten russischen Satelliten. Rund um die Erde kreisen viele Satelliten. Die Menschen brauchen diese zum Beispiel, um das Wetter vorherzusagen oder damit Navigationsgeräte funktionieren. Aber: Auch diese Satelliten werden alt und haben einmal ausgedient. Dann treiben sie als Schrottteile durch den Weltraum. Russland hat nun versucht, einen alten Satelliten mit einer Rakete abzuschießen. Daraufhin zerstreuten sich die Teile im Weltraum und gefährdeten die ISS. Das ist zumindest der Vorwurf, den es gibt. Auch früher musste die ISS schon Weltraumschrott ausweichen. Allerdings änderte sie dazu ihre Flugbahn.

Was ist die ISS genau?

ISS ist die Abkürzung für „International Space Station“ (sprich: internäschännäll speis steischn). Sie befindet sich seit mehr als 20 Jahren im Weltall. Auf der ISS finden jede Menge Forschungen und Experimente statt. Man versucht zum Beispiel Gemüse zu pflanzen. Außerdem untersucht man, wie sich das Leben im luftleeren Raum auf den Menschen auswirkt. Zudem wird auch die Erde von oben beobachtet. Seit dem Baubeginn ist die ISS rasch gewachsen. Immer wieder gibt es neue Zubauten. Heute wiegt die Station etwa 450 Tonnen – so viel wie rund 450 Giraffen. Wie lange genau noch auf der ISS gearbeitet und geforscht wird, ist unklar. Denn auch die Raumstation hat immer wieder gefährliche Löcher.

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Corona: Österreich ist wieder im Lockdown

Corona: Österreich ist wieder im Lockdown

Das Coronavirus breitet sich in Österreich weiter aus. Doch wie werden die Menschen bei uns geschützt? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Jetzt ist es fix: Ab Montag muss der Handel wieder schließen
Jetzt ist es fix: Ab Montag muss der Handel wieder schließen
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1. Wie ist die Lage in Österreich?

Alarmstufe Rot: In Österreich herrscht eine sogenannte Ausnahmesituation. Damit ist gemeint, dass etwas außergewöhnlich und nicht üblich ist. Dass du jetzt nicht mehr ins Gasthaus darfst und deine Freunde nicht mehr im Kino treffen kannst, ist so eine Ausnahmesituation. Denn ab Montag (22. 11.) gibt es in ganz Österreich für alle Menschen wieder einen Lockdown (sprich: lokdaun).

2. Werden Schulen wieder geschlossen?

Wie beim letzten Mal werden Konzerte verschoben. Vorstellun­gen im Theater fallen aus. Museen bleiben geschlos­sen. Mit einer Ausnahme: Die Schulen bleiben diesmal offen. Kinder können aber zu Hause bleiben und werden mit Lernsachen versorgt.

3. Warum ein Lockdown für alle?

Diese Maßnahmen sind zwar hart, aber wichtig: Denn dort, wo viele Men­schen auf einmal sind, kann man sich leichter anstecken.

In einigen Bundesländern (vor allem Oberösterreich und Salzburg) steigt die Zahl der Covid-19-Erkrankten stark an. Die Spitäler und Intensivstationen sind voll. Steigen die Zahlen weiter, können die Kranken nicht mehr alle gleich gut behandelt werden. Es fehlt an Betten, Geräten, Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegerinnen und Pflegern. Lies hier mehr dazu! Und das Schlimmste: Jeden Tag sterben Menschen an oder mit Covid-19.

4. Was ist mit einer Impfpflicht gemeint?

Außerdem soll es ab Februar 2022 eine Impfpflicht geben. Genaue Informationen dazu wird es erst geben. Die Impfpflicht hatten Expertinnen und Experten gefordert. Viele Menschen wollen sich aus verschiedenen Gründen nämlich nicht freiwillig impfen lassen. Nur mit der Impfpflicht könne man die Corona-Pandemie auf lange Sicht beenden, meinen Expertinnen und Experten. In einige Berufen kommt diese Impfpflicht schon früher, zum Beispiel für Ärztinnen und Ärzte oder Pflegerinnen und Pfleger. Auch einige Politikerinnen und Politiker sind für die Impfpflicht.

Warst du an einem Ort, an dem sich viele Menschen aufhalten? Dann solltest du dir für 20 Sekunden mit Seife die Hände waschen. Vergiss nicht, die Seife auch immer zwischen den Fingern aufzutragen. Außerdem solltest du dir nie mit ungewaschenen Händen ins Gesicht grei­fen oder essen.

Fühlst du dich mit den Nachrichten rund um das Coronavirus überfordert? Dann bleib mit diesem Gefühl nicht allein. Sprich mit jeman­dem, dem du vertrauen kannst, zum Beispiel mit deinen Eltern.

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