Autor: Michaela Kanatschnig

Firmengründer für einen Tag: Florian, Gabriel und Nicolas

Firmengründer für einen Tag: Florian, Gabriel und Nicolas

Die drei Burschen eröffneten ein Geschäft mit Säften und Smoothies. Ihren Gewinn teilten sie mit kranken Kindern.

Die jungen Unternehmer teilten den Gewinn
Die jungen Unternehmer teilten den Gewinn
KK/Privat
Am Verkaufstag hatten sie alle Hände voll zu tun
Am Verkaufstag hatten sie alle Hände voll zu tun
KK/Privat

Bei Nicolas Ferstl, Florian Janisch und Gabriel Walla steht noch mehr auf dem Stundenplan als Mathe, Deutsch und Biologie: Die drei Schüler der 4. Klasse der VS Berliner Ring in Graz haben nämlich eine eigene Firma gegründet! Ihr Erfolgsrezept? Die drei Geschäftsmänner verkauften Smoothies (sprich: smufies) und Säfte!

Ein Name musste her

Ein passender Name für ihre Firma fiel den drei jungen Unternehmern natürlich auch gleich ein: S&S. Dafür dachten sie sich sogar ein eigenes Logo aus: ein Saftbecher samt Trinkhalm mit zwei ineinander verschlungenen S darauf.

Gesunde Zutaten

Die Zutaten für ihre trinkbaren Köstlichkeiten bekamen die drei übrigens von zwei Supermärkten (Spar und Billa in der Ragnitzstraße) gratis zur Verfügung gestellt.

200 gesunde Getränke konnten die drei aus Obst und Gemüse zaubern und verkaufen. Die Becher dazu lieh ihnen die Stadt Graz – so wurde gleichzeitig auch die Umwelt geschont.

Gewinn geteilt

Aber auch einen sozialen Beitrag leisteten die „Firmengründer für einen Tag“: Die Hälfte des Gewinns, 270 Euro, spendeten sie nämlich der Steirischen Kinderkrebshilfe.

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Echt riesig: Dieser Adler jagte sogar Kängurus

Echt riesig: Dieser Adler jagte sogar Kängurus

Riesige Adler jagten einst über dem Himmel von Australien. Selbst Kängurus waren vor den Megavögeln nicht sicher.

In Australien lebte einst ein Riesen-Adler
In Australien lebte einst ein Riesen-Adler
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Zeit, davon zu hoppeln: Kängurus standen auf der Speisekarte des riesigen Raubvogels
Zeit, davon zu hoppeln: Kängurus standen auf der Speisekarte des riesigen Raubvogels
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Knochen können uns spannende Geschichten über die Vergangenheit erzählen: zum Beispiel über längst ausgestorbene Tiere. Forscher und Forscherinnen fanden jetzt in Höhlen in Australien die Knochen von einem Adler. Und sie stellten fest: Der Vogel war riesig. Breitete er die Flügel aus, maß er bis zu drei Meter! Das ist länger als ein Pferd!

Kräftige Krallen

Auch sonst war der Urzeit-Adler ziemlich beeindruckend: Seine Krallen waren so kräftig, dass er damit sogar Kängurus packen konnte.

Wombats und Eidechsen

Ihr Beuteflug ist allerdings schon eine Zeit lang her: Die Megavögel kreisten nämlich bereits vor Zehntausenden Jahren über Australien. Sie hatten es auf junge Riesenkängurus ebenso abgesehen wie auf große Vögel, die nicht fliegen konnten. Sogar junge Wombats waren nicht vor ihnen sicher –  und die waren damals auch nicht gerade klein. Erwachsene Tiere waren vier Meter groß und wogen drei Tonnen. Auch sonst wollte der Riesen-Adler lieber klotzen statt kleckern: Er fraß auch riesige Eidechsen. Die damals lebenden Eidechsen, Varanus priscus genannt, waren immerhin bis zu sieben Meter lang.

Der Mensch verfolgte sie

Von der Erde verschwunden ist der gigantische Vogel wahrscheinlich vor 50.000 Jahren. Zu der Zeit starben massenhaft große Tierarten in Australien. Mehrere Forscher sehen einen Zusammenhang zwischen dem ersten Eintreffen der Menschen in Australien und dem Aussterben großer Tiere. Mit großer Wahrscheinlichkeit war also einmal mehr der Mensch schuld daran, dass viele Tierarten für immer von der Bildfläche verschwunden sind.

Summer McIntosh: Sie ist der schnellste Fisch im Wasser

Sie ist der schnellste Fisch im Wasser

Ganz in ihrem Element: Eine junge Kanadierin namens Summer McIntosh hat den Weltrekord im Kraulen gebrochen.

Das Wasser ist ihr Element:: Summer McIntosh
Das Wasser ist ihr Element: Summer McIntosh
Imago

Weltrekord mit 16 Jahren: Das können nicht viele von sich behaupten. Summer McIntosh (sprich: samma mäkintosch) schon. Die junge Kanadierin hat vor Kurzem nämlich einen Weltrekord im Schwimmen aufgestellt, genau genommen den Rekord über 400 Meter Kraul.

Schnellste Art zu schwimmen

Für diese Strecke benötigte sie genau 3 Minuten, 56 Sekunden und 8 Hundertstelsekunden. Damit war sie um 32 Hundertstelsekunden schneller als die bisherige Weltrekordhalterin in diesem Schwimmstil. Kraulen ist die schnellste Schwimmart überhaupt, allerdings kostet sie auch sehr viel Kraft.

Zwei Mal Gold für Summer McIntosh

Alles kein Problem für Summer: Sie gilt schon seit Längerem als Schwimm-Wunderkind. Vergangenen Sommer gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Ungarn gleich zwei Goldmedaillen.

Summer McIntosh: Die Jüngste im Team

Als 14-Jährige nahm sie bereits an den Olympischen Spielen in Tokio teil und erreichte über 400 Meter Kraul den vierten Platz. Sie war damals die Jüngste in ihrem Team.

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Ausgeredet: Diese Parteien regieren bald Kärnten

Ausgeredet: Diese zwei haben nun das Sagen

Peter Kaiser von der SPÖ und Martin Gruber von der ÖVP werden gemeinsam für Kärnten arbeiten.

Sie werden Kärnten regieren: Peter Kaiser von der SPÖ und Martin Gruber von der ÖVP
Sie werden Kärnten regieren: Peter Kaiser von der SPÖ und Martin Gruber von der ÖVP
Traussnig

Am 5. März wurde in Kärnten der Landtag gewählt. Im Landtag versammeln sich Politikerinnen und Politiker, um Gesetze zu
beschließen. 36 Politiker und Politikerinnen haben im Landtag Platz. Man nennt sie Landtagsabgeordnete. Bei dieser Wahl wählten die Menschen aber nicht die Politiker selbst, sondern die Partei, der diese Politiker angehören.

Die Bestimmer

Deshalb war auch direkt nach der Wahl nicht klar, wer in den nächsten fünf Jahren in Kärnten bestimmen darf. Die Partei mit den meisten Stimmen, die SPÖ, hat nach der Wahl viele Gespräche mit den anderen Parteien geführt. Nun steht fest, mit wem die Politiker und Politikerinnen der SPÖ in den nächsten fünf Jahren für Kärnten zusammenarbeiten wollen: mit der ÖVP.

Nicht viel Neues

Der Chef der SPÖ, Peter Kaiser, und der Chef der ÖVP, Martin Gruber, sind sich nämlich in vielen Dingen einig. Und weil die beiden Parteien bereits in den letzten fünf Jahren zusammengearbeitet haben, dürfte sich auch in den nächsten fünf Jahren nicht viel ändern. Es könnte aber sein, dass künftig andere Politikerinnen und Politiker für die verschiedenen Aufgaben im Land zuständig sein werden, also zum Beispiel für Geld, Schulen, Pflege, Umwelt und Straßen.

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Harry Potter: Eine zauberhafte Neuigkeit

Harry Potter: Eine zauberhafte Neuigkeit

Nachwuchs für die Zauberschule: Dieser Harry-Potter-Star wird zum ersten Mal Papa.

Bald stolze Eltern: Erin Darke und Daniel Radcliffe
Bald stolze Eltern: Erin Darke und Daniel Radcliffe
Imago

Als er damals den Harry Potter spielte, war Schauspieler Daniel Radcliffe (sprich: dänjel rädklif) selbst noch ein Kind. Doch das ist 20 Jahre her. Mittlerweile sind die Stars aus dem zauberhaften Märchen alle erwachsen. Auch „Harry Potter“-Star Radcliffe.

Nun wird er zum ersten Mal Vater. Laut verschiedenen Berichten im Internet und in Zeitungen sollen der 33-Jährige und seine Freundin Erin Darke ihr erstes Kind erwarten. Die beiden sind darüber „absolut begeistert“, berichtet eine britische Zeitschrift.

Schon lange ein Paar

Daniel Radcliffe und Erin Darke sind seit 2013 ein Paar. Radcliffe wurde als Zwölfjähriger mit seiner Rolle als Harry Potter zum Weltstar. Erin ist ebenfalls Schauspielerin, die beiden lernten sich bei Dreharbeiten für einen Film kennen.

Es bleibt ein Geheimnis

Wann das Baby zur Welt kommt und ob es ein Bursche oder ein Mädchen ist, wollen die beiden Schauspieler aber nicht verraten.

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Wird Donald Trump bald verhaftet?

Wird Donald Trump bald verhaftet?

Der ehemalige Präsident der USA könnte bald verhaftet werden. Was für Folgen das haben könnte.

Landet Donald Trump bald hinter Gittern?
Landet Donald Trump bald hinter Gittern?
Adobe Stock / Imago

Es wird wieder laut um einen der umstrittensten Politiker der Welt: Donald Trump (sprich: tramp). Trump war vier Jahre lang Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Er gehört der Republikanischen Partei an. „Amerika zuerst“ war sein Wahlspruch. Das bedeutet: Bei allem, was Trump als Präsident entschied, dachte er als Erstes an Amerikas Vorteil.

Er glaubt nicht daran

Trump war sehr umstritten. Zum Beispiel, weil er nicht an den Klimawandel glaubt. Außerdem setzte er sich für sehr lockere Waffengesetze ein. Und das, obwohl es in den USA immer wieder zu Gewalt mit Waffen kommt. Er wurde in der letzten Wahl von Joe Biden (sprich: dschou baiden) geschlagen. Nun will er wieder Präsident der USA werden und tritt zur Wahl 2024 an.

Eine Anklage droht

Allerdings gibt es da ein großes Problem: Donald Trump könnte nämlich noch diese Woche verhaftet werden. Der Grund: Er soll vor einiger Zeit zwei Frauen viel Geld gezahlt haben, das er allerdings nur für den Wahlkampf verwenden hätte dürfen. Sollte das stimmen, hat Trump gegen ein Gesetz verstoßen und muss vor Gericht.

Falsches im Internet

Trump selbst hatte vergangene Woche  sogar schon seine Festnahme im Internet angekündigt. Das stimmte zu der Zeit allerdings nicht.

Böse Erinnerungen

Trump wettert natürlich gegen eine mögliche Anklage. Der 76-Jährige hat sogar zu Protesten aufgerufen, sollte er tatsächlich angeklagt werden. Das weckte bei vielen Menschen Erinnerungen an den Sturm auf das US-Kapitol am 6. Jänner 2021.

Wichtiges Gebäude

Damals hatte Trump Anhänger angestachelt, die dann in das Kapitol in Washington (sprich: woschingtn) eindrangen. Washington ist die Hauptstadt der USA. Das Kapitol ist ein wichtiges Gebäude in dieser Stadt. Die Anhänger von Trump kamen zum Kapitol, um dort zu protestieren. Sie wollten nämlich verhindern, dass Joe Biden (sprich: dschou baiden) als neuer US-Präsident bestätigt wird. Genau das sollte nämlich dort passieren.

Viel Gewalt

Die Anhänger von Trump überwanden die Polizeisperren und gelangten so ins Kapitol. Dort durchwühlten sie Büros und zerschlugen Fensterscheiben. Sie waren sehr gewaltbereit. Die Abgeordneten sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kapitol mussten in Sicherheit gebracht werden. Bei den Auseinandersetzungen auch rund um das Kapitol wurden mehrere Polizisten teils schwer verletzt. Insgesamt vier Menschen starben.

Angst vor Wiederholung

Viele haben nun Angst, dass Trump die Menschen erneut dazu aufhetzt, gewalttätig zu werden.

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Bitte löschen: Diese Fotos dürfen nicht ins Internet

Bitte löschen: Diese Fotos dürfen nicht ins Internet

Wahrscheinlich gibt es auch von dir Fotos, die dir peinlich sind. Solche Bilder dürfen Erwachsene nicht auf soziale Netzwerke laden. In Frankreich soll es deswegen ein neues Gesetz geben.

Stress beim Aufräumen? Solche Bilder gehören nicht ins Internet
Stress beim Aufräumen? Solche Bilder gehören nicht ins Internet
Adobe Stock

Nackt auf dem Töpfchen oder mit Spaghettisoße im Gesicht: Von all solchen Momenten gibt es Fotos. Immerhin haben vor allem Erwachsene immer ihr Handy mit dabei. Und dadurch auch eine Kamera. Besonders ihre Kinder fotografieren Eltern gerne. So sollen schöne und lustige Erinnerungen festgehalten werden.  

Das ist peinlich

Doch viele Kinder würden solche Fotos von sich nicht ins Internet stellen. Schließlich kann das peinlich sein. Doch einigen Erwachsenen ist das egal. Sie teilen solche Fotos ihrer Kinder in den sozialen Netzwerken. Genau das soll in Frankreich nun verboten werden. Eine geplante Regel sieht vor, dass Eltern die Erlaubnis ihrer Kinder brauchen, um in Zukunft Bilder von ihnen im Internet teilen zu dürfen. 

Mama, das will ich nicht!

Für dieses neue Gesetz gibt es gute Gründe. Immerhin haben auch Kinder ein Recht auf Privatsphäre. Eltern haben meist nicht die Absicht, ihre Kinder bloßzustellen. Spricht man sie darauf an, sagen sie oft: „Ich stelle ja keine peinlichen Bilder ins Internet. Es sind nur süße Fotos!“ Das Problem dabei: Es kann gut sein, dass deine Eltern ein Foto von dir süß finden, aber dir dieses Bild trotzdem peinlich ist.  

In Österreich

Gegen peinliche Fotos im Internet gibt es in Österreich sogar ein Gesetz. Es nennt sich „Recht am eigenen Bild“. Diese Regel besagt, dass keine Bilder ins Internet gestellt werden dürfen, die andere Menschen bloßstellen.  

Das kannst du tun

  • Sprich mit deinen Eltern. Legt fest, dass sie Fotos oder Videos von dir nur dann ins Internet stellen, wenn du es erlaubst. 
  • Wenn du selbst Bilder ins Internet stellst: Bitte die Leute, die auf den Fotos zu sehen sind, auch um Erlaubnis. Und zwar bevor du das Bild hochladest.  
  • Wenn Bilder von dir im Internet sind, die dir nicht gefallen: Sprich mit einem Erwachsenen, dem du vertraust, darüber.  

 

Was ist eigentlich Privatsphäre?

Privatsphäre nennt man den ganz persönlichen Bereich des Lebens eines jeden Menschen, der sonst niemandem etwas angeht. Daher wollen viele Kinder nicht, dass man etwas über sie im Internet lesen oder sehen kann: Sie wollen nicht, dass unbekannte Menschen etwas über sie wissen. 

Eine Frage des Geschmacks
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Wie funktioniert der Geschmackssinn?

Über Geschmack lässt sich nicht streiten, denn jeder Mensch hat einen anderen. Aber woher kommt unser Geschmackssinn? Und wozu brauchen wir ihn eigentlich?

Zu sauer? Über Geschmack lässt sich gut streiten
Zu sauer? Über Geschmack lässt sich gut streiten
Adobe Stock

Lukas liebt Pizza mit Sardellen. Wäh! Geht gar nicht, findet seine Schwester Marie. Sie mag dafür Johannisbeer-Marmelade, die Lukas viel zu sauer ist. Wie kommt es, dass Geschmäcker so unterschiedlich sind? Und warum schmecken wir überhaupt?

Ganz von vorne

Fangen wir ganz von vorne an am Beginn der Menschheitsgeschichte. Der Geschmack war immer überlebenswichtig. Denn durch Schmecken und auch Riechen erkennen wir, ob unser Essen genießbar oder verdorben ist und uns schadet.

Was Babys schmecken

Der Geschmackssinn wird schon im Mutterleib geprägt. Über das Fruchtwasser können Babys verschiedene Geschmäcker wahrnehmen.
Was die Mutter gerne isst, das schmeckt später vielleicht auch dem Kind gut. Besonders wichtig ist aber die Muttermilch. Sie enthält alle Nährstoffe, die ein Säugling braucht. Und sie schmeckt süß. Darum mögen wir auch als Erwachsene noch gerne Süßes.

Wie man Geschmack lernt

Unser Geschmackssinn hängt auch davon ab, wo und wie wir aufwachsen. Von den typischen Speisen der Heimat und den Essgewohnheiten in der Familie. Lukas‘ Papa mag zum Beispiel auch gerne Sardellen. Der Geschmack kann auch mit Erinnerungen verbunden sein. Marie verbindet Johannisbeeren mit Marmeladekochen bei Oma.

Wie sich Geschmack ändert

An Speisen aus anderen Ländern muss man sich hingegen oft erst gewöhnen. Vor einigen Jahrzehnten war zum Beispiel Sushi
noch ungewöhnlich bei uns. Weiche, kalte Reisröllchen, die in Algenblätter eingewickelt sind? Da musste man erst auf den Geschmack kommen. Heute kennt fast jeder dieses traditionelle japanische Gericht.

Kinder schmecken mehr

Unser Geschmack ändert sich außerdem im Laufe des Lebens. Kinder haben viel mehr Geschmacksknospen auf der Zunge als ältere Menschen. Sie können daher mehr schmecken. Andererseits mag man manchmal erst als Erwachsener bestimmte Sachen, die man als Kind nicht ausstehen konnte, zum Beispiel manche Gemüsesorten.

So trainierst du deinen Geschmackssinn

• Mach mit deinen Freunden ein Ratespiel: Befüllt kleine Schüsseln mit verschiedenen Gemüse-, Obst-, Kräutersorten und Gewürzen. Einem Kind werden die Augen verbunden. Nun geht‘s ans Kosten. Wer erkennt alle Sorten richtig?

• Probier aus, wie unterschiedlich frische Früchte schmecken: Unreifes Obst hat wenig Geschmack. Je reifer die Frucht, desto mehr Aromen entwickelt sie.

Mehr Fragen, mehr Antworten

Warum mögen nicht alle Menschen dasselbe Essen gern? Was ist unser wichtigstes Geschmacksorgan? Und was ist mit Sensorik gemeint? Die Antworten auf diese Fragen kannst du in der März-Ausgabe der Pausenzeitung nachlesen.
Dort findest du noch mehr interessante Beiträge über Berufe, Tiere, Sport und weitere Wissensthemen. Hier geht es zum Bestellformular für die gedruckte Ausgabe der Pausenzeitung!

Jeden Samstag erscheint auch unsere gedruckte Ausgabe der Kleinen Kinderzeitung. Hier geht es zum Bestellformular!

Dieser Beitrag wurde unterstützt vom Fachverband der Lebensmittelindustrie.

Flossie ist die älteste Katze der Welt

Flossie ist die älteste Katze der Welt

Samtpfote Flossie aus Großbritannien ist fast 27 Jahre alt. Ein neuer Weltrekord!

Flossie ist alt, aber noch ganz fit
Flossie ist alt, aber noch ganz fit
Cats Protection / Guinness World Records
Flossie mit ihrer Auszeichnung und Frauchen Victoria
Flossie mit ihrer Auszeichnung und Frauchen Victoria
Guinness World Records

Katze Flossie hat nichts dagegen, dass Victoria bei ihr wohnt. Victoria ist zwar eigentlich Flossies Besitzerin, doch es kommt dem Frauchen so vor, als wäre Stubentiger Flossie die wahre Chefin im Haus.

Frauchen und Katze leben gemeinsam in Kent, das ist eine Stadt in Großbritannien.

Keine Ahnung

Seit Kurzem dürfen sich die beiden über eine besondere Auszeichnung freuen: Katze Flossie ist nämlich die älteste Katze der Welt. Fast 27 Jahre alt ist Flossie, die von Victoria adoptiert wurde. Victoria ahnte allerdings nicht, dass sie sich die älteste Katze der Welt ausgesucht hatte!

Schönes Zuhause

Und Flossie hätte wohl auch nicht gedacht, nach ihrem harten Beginn als kleine Streunerin auf der Straße ganz am Ende noch einmal so ein schönes Zuhause zu finden.

Die Leute von „Guinness World Records“ (sprich: gines wörld) statteten Flossie einen Besuch ab und ließen auch gleich die eingerahmte Auszeichnung für den Felltiger da.

Fit und verspielt

Für ihre Besitzerin ist Flossie übrigens gar nicht so alt, denn die Samtpfote ist gerne im Haus unterwegs, schnurrt viel, lässt sich gerne streicheln, spielt gerne und ist auch sonst recht fit.

Hier kannst du dir ein Video von Flossie und Victoria ansehen:

Auch mit so vielen Jahren auf dem Katzenbuckel ist Flossie noch sehr gesund. Sie hört zwar kaum mehr etwas und sieht schon sehr schlecht, aber für Victoria ist sie ohnehin „perfekt“.

Sehr alt

Normalerweise werden Katzen etwa 14 Jahre alt. Flossie ist beinahe doppelt so alt. Und da es ihr noch so gut geht, könnten es auch noch ein paar Jahre mehr werden.

Übrigens: In Menschenjahren wäre Flossie sogar 120 Jahre alt!

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Der Tiger ist zurück

Der Tiger ist zurück

Zum ersten Mal seit 30 Jahren wurden Tiger im Naturschutzgebiet in Thailand gesichtet. Darunter auch eine Tigermama mit ihren Babys.

In freier Natur sind Tiger extrem selten geworden
In freier Natur sind Tiger extrem selten geworden
Adobe Stock

Was für ein seltener Anblick! In einem Naturschutzgebiet in Thailand sind erstmals seit 30 Jahren wieder mehrere Tiger entdeckt worden.

Kamerafallen haben mindestens sechs seltene Indochina-Tiger gefilmt, wie sie durch die tropischen Wälder streiften.

Gute Nachrichten

Zu der Tigergruppe gehört auch eine Mutter mit ihren beiden Jungen. Dass Raubkatzen in das Naturschutzgebiet kommen, bedeutet auch, dass die Natur dort in Ordnung ist. Auch das ist eine sehr gute Nachricht.

Der Mensch ist schuld

Trotzdem: Der Indochinesische Tiger wird als stark gefährdet eingestuft. Das bedeutet, es gibt kaum mehr wild lebende Tiger. Schuld daran ist natürlich der Mensch: Jäger, die die Tiere trotz Verboten abschießen, und Menschen, die den Tigern den Platz zum Leben wegnehmen, sind die größte Bedrohung für  diese großartigen Raubkatzen.

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