Wird Donald Trump bald verhaftet?
Der ehemalige Präsident der USA könnte bald verhaftet werden. Was für Folgen das haben könnte.
Es wird wieder laut um einen der umstrittensten Politiker der Welt: Donald Trump (sprich: tramp). Trump war vier Jahre lang Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Er gehört der Republikanischen Partei an. „Amerika zuerst“ war sein Wahlspruch. Das bedeutet: Bei allem, was Trump als Präsident entschied, dachte er als Erstes an Amerikas Vorteil.
Er glaubt nicht daran
Trump war sehr umstritten. Zum Beispiel, weil er nicht an den Klimawandel glaubt. Außerdem setzte er sich für sehr lockere Waffengesetze ein. Und das, obwohl es in den USA immer wieder zu Gewalt mit Waffen kommt. Er wurde in der letzten Wahl von Joe Biden (sprich: dschou baiden) geschlagen. Nun will er wieder Präsident der USA werden und tritt zur Wahl 2024 an.
Eine Anklage droht
Allerdings gibt es da ein großes Problem: Donald Trump könnte nämlich noch diese Woche verhaftet werden. Der Grund: Er soll vor einiger Zeit zwei Frauen viel Geld gezahlt haben, das er allerdings nur für den Wahlkampf verwenden hätte dürfen. Sollte das stimmen, hat Trump gegen ein Gesetz verstoßen und muss vor Gericht.
Falsches im Internet
Trump selbst hatte vergangene Woche sogar schon seine Festnahme im Internet angekündigt. Das stimmte zu der Zeit allerdings nicht.
Böse Erinnerungen
Trump wettert natürlich gegen eine mögliche Anklage. Der 76-Jährige hat sogar zu Protesten aufgerufen, sollte er tatsächlich angeklagt werden. Das weckte bei vielen Menschen Erinnerungen an den Sturm auf das US-Kapitol am 6. Jänner 2021.
Wichtiges Gebäude
Damals hatte Trump Anhänger angestachelt, die dann in das Kapitol in Washington (sprich: woschingtn) eindrangen. Washington ist die Hauptstadt der USA. Das Kapitol ist ein wichtiges Gebäude in dieser Stadt. Die Anhänger von Trump kamen zum Kapitol, um dort zu protestieren. Sie wollten nämlich verhindern, dass Joe Biden (sprich: dschou baiden) als neuer US-Präsident bestätigt wird. Genau das sollte nämlich dort passieren.
Viel Gewalt
Die Anhänger von Trump überwanden die Polizeisperren und gelangten so ins Kapitol. Dort durchwühlten sie Büros und zerschlugen Fensterscheiben. Sie waren sehr gewaltbereit. Die Abgeordneten sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kapitol mussten in Sicherheit gebracht werden. Bei den Auseinandersetzungen auch rund um das Kapitol wurden mehrere Polizisten teils schwer verletzt. Insgesamt vier Menschen starben.
Angst vor Wiederholung
Viele haben nun Angst, dass Trump die Menschen erneut dazu aufhetzt, gewalttätig zu werden.
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