Autor: Barbara Jauk

Experiment: Schneebälle unter der Lupe

Schneebälle unter der Lupe

Anna und Max sind bei einer Schneeballschlacht auf ein Rätsel gestoßen. Ob sie es lösen konnten, erfährst du hier.

Bei einer Schneeballschlacht haben Anna und Max etwas Spannendes entdeckt
Credit: Adobe Stock

Anna und Max machen eine Schneeballschlacht. Doch Max will es einfach nicht gelingen, einen schönen, glatten Schneeball aus dem frischen Pulverschnee zu formen. Anna hat vor Eifer rote Wangen, aber auch ihre Hände sind ganz rot – aber vor Kälte: Hat sie doch glatt ihre Handschuhe vergessen!

Unterschiedliche Schneebälle

Seltsamerweise sehen Annas Schneebälle anders aus als jene von Max. Die beiden Kinder rätseln, was der Grund dafür sein könnte. Dann beschließen sie, die beiden Schneebälle ganz genau zu untersuchen. Wie Ärztinnen und Ärzte bei einer Operation wollen sie ins Innere der Schneebälle schauen und diese auseinanderschneiden.
Was, glaubst du, finden die beiden heraus?

Versuche es doch selber!

Du brauchst Folgendes:

● Schnee
● Handschuhe
● Buttermesser
● Lupe

Diese Sachen brauchst du für das Experiment
ARGE KIWI

Forme einmal mit und einmal ohne Handschuhe einen Schneeball!

Schau genau und vergleiche die beiden Oberflächen der Schneebälle – kannst du Unterschiede erkennen?
Probiere aus: Lässt sich einer der beiden Schneebälle leichter formen?

Und weiter?

Schneide jetzt beide Bälle mit einem Messer auseinander – was kannst du erkennen?

Die Lösung des Rätsels:

Durch die Wärme der bloßen Hände schmilzt die Außenschicht des Schneeballs und friert wieder fest, es entsteht eine glatte Oberfläche.
Der Handschuh isoliert, das heißt, er hält die Kälte von deinen Fingern ab, aber zugleich lässt er die Wärme deiner Finger nicht nach außen. Der Handschuh verhindert somit, dass deine warmen Finger den Schnee zum Schmelzen bringen. Die Schneekristalle bleiben erhalten. Deshalb sieht die Oberfläche rau aus und der Schneeball lässt sich nicht so fest zusammendrücken.

Das Experiment wurde uns von der ARGE KIWI zur Verfügung gestellt. Die ARGE KIWI hat Workshops und Fortbildungen für Schulen und Kindergärten im Programm. Die inhaltliche Verantwortung für dieses Experiment liegt ausschließlich bei der ARGE KIWI.

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht oder Erlaubnis der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Bastelarbeiten oder Rezepte umsetzen!

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Corona: Was sind FFP2-Masken?

Corona: Was sind FFP2-Masken?

Abstand und FFP2-Masken: Gut zu wissen, was sich wegen Corona geändert hat.

FFP2-Masken bieten besseren Schutz gegen das Coronavirus.
Adobe Stock

An den Mund-Nasen-Schutz in den Öffis, der Schule oder beim Arzt hast du dich vielleicht schon gewöhnt. Ab 25. Jänner müssen nun an einigen Orten ganz bestimmte Masken getragen werden, und zwar sogenannte FFP2-Masken. Auch Jugendliche ab 14 Jahren müssen FFP2-Masken tragen. Kinder, die jünger als 14 sind, jedoch nicht.

Warum sind FFP2-Masken besser?

Stoffmasken sind vor allem dazu da, andere zu schützen, für den Fall, dass man sich selbst angesteckt hat, ohne es zu wissen. Doch einen selbst schützen Stoffmasken kaum vor Ansteckung. FFP2-Masken dagegen schützen auch einen selbst besser vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Das hat vor allem einen Grund: FFP2-Masken filtern die Luft. Das bedeutet, dass so gut wie keine Krankheitserreger durch die Maske durchkommen können. Man kann also sich selbst und andere besser vor einer Erkrankung schützen.

Wo muss man FFP2-Masken tragen?

Ab 25. Jänner müssen Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren diese Masken im öffentlichen Bus und in der Straßenbahn, im Zug und an Haltestellen tragen, außerdem im Supermarkt, in der Apotheke, beim Arzt, in der Kirche im Krankenhaus,  wenn sie in einem Gasthaus essen abholen und in allen Geschäften, die geöffnet sind. Wenn frühestens ab 8. Februar auch wieder die Friseure arbeiten dürfen, dann gilt diese Regel auch dort. Ähnlich soll es bei Sportveranstaltungen, im Kino oder Theater sein. Kinder müssen vorläufig noch keine FFP2-Masken tragen. Erst ab 14 Jahren gilt diese Pflicht.

Warum reichen „normale“ Masken nicht mehr?

Auch bei uns in Österreich gibt es seit Kurzem veränderte Formen des Coronavirus. Expertinnen und Experten sagen auch Mutation dazu. Hier erfährst du, was du über die Mutation wissen solltest. Weil diese neuartigen Viren viel ansteckender sind, brauchen wir einen besseren Schutz. FFP2-Masken helfen uns dabei, uns gegenseitig zu schützen.

Abstand halten

Neu ab heute ist noch etwas: Statt einem Meter muss man jetzt zwei Meter Abstand halten, und zwar zu Menschen, die nicht mit dir gemeinsam wohnen oder zu denen du keinen engen Kontakt hast. Was das für dich bedeutet? Achte darauf, dass du im Bus, in der Straßenbahn, in Geschäften oder auf der Straße den Abstand von zwei Metern einhältst.

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Kreuzworträtsel: Entdecke das Weltall!

Kreuzworträtsel: Entdecke den Weltraum!

Was weißt du über den Weltraum? Rätsle mit!

Zu Besuch im Weltraum
Credit: Adobe Stock
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1Anderes Wort für All
2Umkreist die Erde
3Welche Art von Himmelskörper ist die Sonne?
4Besucht das All
5Bekannte Station im Weltall (Abkürzung)
6Schützt die Erde vor gefährlichen UV-Strahlen aus dem All
7Wird auch „Roter Planet“ genannt
8Anzahl der Planeten in unserem Sonnensystem
Lösung anzeigen
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Deutsche Fußballer: Frisur sitzt trotz Lockdown?

Deutsche Fußballer: Frisur sitzt trotz Corona?

In Deutschland wird gerade viel über Fußballer geredet, aber nicht wegen des Sports. Für viele sind ihre makellosen Frisuren interessant.

Frisch vom Friseur: Deutsche Fußballer haben trotz geschlossener Friseurgeschäfte perfekt sitzende Haare
Credit: Imago

In Deutschland herrscht wie bei uns auch Corona-Lockdown (sprich: lokkdaun). Das heißt, viele Geschäfte und Gasthäuser sind geschlossen. Auch die Friseure dürfen nicht arbeiten. Profi-Fußballspiele allerdings dürfen schon stattfinden, aber ohne Zuschauer. Was jetzt in den vergangenen Spieltagen einige verwundert, ist, dass viele Fußballer auf dem Feld perfekt geschnittene Haare haben.

Wie kann das sein?

Der deutsche Friseurverband vermutet, dass die Fußballer sich zu Hause von Friseuren die Haare machen lassen. Beweise für diese Vermutung gibt es jedoch nicht. Der Verband betont trotzdem, dass es unverantwortlich sei und auch verboten. Friseure oder auch Fußballer könnten sich beim Haareschneiden mit dem Coronavirus anstecken. Der Friseurverband bittet jetzt die Fußballer, ein gutes Vorbild für alle zu sein und sich die Haare nicht verbotenerweise von Friseuren schneiden zu lassen.

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Geheimnisvoll: Was leuchtet da im Dunkeln?

Geheimnisvoll: Was leuchtet da im Dunkeln?

Polar- oder Nordlichter erscheinen uns oft zauberhaft: was dahintersteckt.

Das Bild wurde in Russland in der Region Murmansk aufgenommen
Credit: Imago

Ein märchenhaftes Leuchten mitten in einer stockfinsteren Nacht: Sind da Zauberkräfte im Spiel? Von wegen. Bei den sogenannten Polar- oder Nordlichtern handelt es sich um ein Naturschauspiel. Dabei verfärbt sich der Himmel auf ganz besondere Weise.

Polarlichter sind oft grün und treten vor allem in Nordeuropa auf. Ganz selten sind sie auch bei uns zu sehen.

Wie entstehen Polarlichter?

Polarlichter entstehen, wenn sich Teilchen, die von der Sonne kommen, an Teilchen der Luft reiben. Das passiert hoch über dem Erdboden. Nicht immer sind die Lichter grün. Es gibt sie auch in Rot, Violett oder Blau. Welche Farbe zu sehen ist, hängt davon ab, in welcher Höhe die Teilchen aufeinandertreffen. Wenn das in einer Höhe von 100 Kilometern passiert, sind die Polarlichter grün, ab 200 Kilometern rot.

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Palmen im Schnee: Skifahren in Madrid

Palmen im Schnee: Skifahren in Madrid

Seit 50 Jahren hat es in der spanischen Hauptstadt Madrid nicht mehr so viel geschneit, wie gerade. Die Menschen können sogar Skifahren.

In den Straßen von Madrid fuhren die Menschen mit Skiern statt mit Autos
Credit: Imago
Die Menschen in Madrid nutzten den vielen Schnee und packten ihre Ski aus
Credit: Imago

Bei uns in Österreich gehört der Schnee zum Winter, zumindest in vielen Regionen. Nicht überall ist das so. In anderen Ländern fällt nämlich auch im Winter kaum bis gar kein Schnee, so zum Beispiel in Spanien. Spanien ist ein Land, das im Süden Europas liegt. Heuer ist der Winter in Spanien anders. In Zentralspanien, das heißt rund um die Mitte des Landes, fiel Anfang Jänner so viel Schnee wie seit 50 Jahren nicht. Besonders betroffen davon ist Madrid. Madrid ist die Hauptstadt von Spanien.

Schnee schafft Probleme

Die Menschen in Madrid sind solche Schneemassen nicht gewohnt. Dort lag so viel Schnee wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr. Teilweise war der Schnee 60 Zentimeter hoch. Viele Menschen konnten auf den rutschigen Straßen nicht mit ihren Autos fahren. Auch die Stadtbusse fuhren nicht. Es dauerte sehr lange, bis die Gehwege freigeschaufelt waren. In den Supermärkten fehlte es teilweise an frischen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse. Denn auch die Lastwagen, die beides liefern sollten, kamen ins Rutschen. Die Regierung von Spanien warnte die Menschen und riet ihnen, besser zu Hause zu bleiben.

Einigen Bewohnern der Stadt war das aber egal. Sie nutzten die Lage zum Langlaufen auf den leeren Straßen. Sogar Hundeschlitten waren unterwegs durch die Stadt.

Kältewelle

Nicht nur der Schnee macht den Spaniern zu schaffen, sondern auch die extreme Kälte. Zwar ist es in Städten wie Madrid im Winter auch in anderen Jahren kalt. Aber nicht so kalt wie heuer, denn in diesem Jahr kam nach dem Schnee auch noch eine sogenannte Kältewelle. Kältewelle nennt man es, wenn es mehrere Tage hintereinander eisig kalt ist. In einem Ort weiter im Norden von Spanien wurden sogar minus 35,8 Grad gemessen. Das ist laut Wetterexperten die tiefste Temperatur, die jemals in Spanien gemessen wurde.

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Umweltschutz: So macht das Lernen Spaß

Umweltschutz: So macht das Lernen Spaß

Energieschlaumeier und Müllpolizei: warum in manchen Schulen besonders viel für die Umwelt getan wird und warum das unseren Kinderreportern gefällt.

Umwelt sollte in jeder Schule ein wichtiges Thema sein. Die grünen Pfeile stehen für den Kreislauf der Natur
Credit: Adobe Stock

Die Schule soll ein Ort sein, wo du dich wohlfühlst. Damit das so ist, ist es wichtig, auf die eigene Gesundheit und auf eine gesunde Umwelt zu schauen. In sogenannten ÖKOLOG-Schulen wird besonders stark darauf geachtet, dass es allen gut geht – auch der Umwelt. Das Wort „ÖKOLOG“ kommt vom Wort „Ökologie“. Ökologie ist eine Wissenschaft, die untersucht, wie Menschen und Tiere in ihrer Umgebung leben und wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Das zu wissen ist wichtig, weil wir so unsere Umwelt besser schützen können.

Das Wort „ökologisch“ wird oft verwendet, wenn es um einen nachhaltigen und achtsamen Umgang mit der Natur geht. In Österreich gibt es mehr als 600 ÖKOLOG-Schulen, unter anderem die VS Puch bei Weiz. Lehrerin Elisabeth Wilhelm erzählt uns von vier Projekten, die es neben vielen anderen an der Schule gibt.

Waldforscher unterwegs:

Waldbesuche sind nicht nur gesund, sie liefern auch viele wichtige Informationen. In einem Heft für Waldforscher wird deshalb alles, was im Wald vor sich geht, niedergeschrieben: Wie verändern sich die Bäume in den verschiedenen Jahreszeiten? Wie alt können sie werden? Wie lange braucht der Müll, der achtlos weggeworfen wurde, um zu verrotten?

Mithilfe von ein Meter langen Stöcken wird ein Quadratmeter im Wald erarbeitet
VS Puch bei Weiz

Richtig Müll trennen

Verpackung, Papier, Restmüll: Richtig Müll trennen will gelernt sein. Dass dabei keine Fehler passieren, darüber wacht in der Volksschule Puch bei Weiz die „Müllpolizei“. Es bedeutet, dass ausgewählte Kinder regelmäßig selbst kontrollieren, ob alles richtig getrennt wurde. Strafen gibt es allerdings nicht!

Energieschlaumeier

Wo kann überall Energie gespart werden? Zum Beispiel, wenn man den Fernseher ganz ausschaltet, wenn man nicht mehr schaut. Sogenanntes „Stand-by“ (sprich: ständbai) frisst nämlich ganz schön viel Strom–und das völlig unnötig. Energieschlaumeier lernen, worauf man bei Geräten achten muss, welche Stromfresser sind und welche die Umwelt schonen. Für jede Klasse werden Energieschlaumeier ausgebildet, die ihr Wissen dann mit den anderen Schülern teilen dürfen.

Kluge Jause

Einmal in der Woche gibt es eine gemeinsame gesunde Jause vom Buffet (sprich: büfeh) mit Obst, Gemüse und Vollkornweckerl. Gesundes Essen ist nämlich nicht nur für den Körper gut, sondern auch für den Geist. Wer gesund ist, lernt leichter. Der Kakaoautomat wurde aus der Schule entfernt. Zu viel ungesunder Zucker steckt in diesen Getränken. Stattdessen trinken die Kinder jetzt viel Leitungswasser.

So trägst du zum Umweltschutz bei

  • Wann immer es geht: zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad oder Öffis fahren und auf Autofahrten verzichten. „Ich gehe zu Fuß in die Schule“, erzählt Lehrerin Elisabeth Wilhelm. „Einige Schüler gehen den Schulweg durch den Wald gemeinsam mit mir.“ Und: „Nicht jedes Kind muss direkt vor das Schultor gefahren werden!“
  • Weniger Fleisch essen. Das ist nicht nur für den Körper gut, sondern bringt auch der Umwelt viel. Für die Aufzucht von Tieren wird nämlich oft wichtiger Lebensraum zerstört, zum Beispiel der Regenwald. Außerdem entsteht dabei viel CO2 (sprich: ze o zwei). Das ist ein schädliches Treibhausgas, das den Klimawandel „anheizt“.
  • Nicht jedes Jahr in den Urlaub fliegen, sondern stattdessen einmal mit dem Zug verreisen. Lebensmittel aus der eigenen Region kaufen und essen.

Das sagen die Schülerinnen:

Marica
Credit: VS Puch bei Weiz

Marica (10):

Ich freue mich, dass unsere Schule jetzt zu den ÖKOLOG-Schulen zählt. Wir haben verschiedene Umweltprojekte gemacht. Am tollsten fand ich das Papierschöpfen. Wir haben aus altem Zeitungspapier und Wasser neues Papier hergestellt. Und es mit Brennnesseln eingefärbt. Das war eine spannende Arbeit. Zu Hause achten wir auch sehr auf die Mülltrennung. Meine Mama kauft so wenig wie möglich verpackt oder nimmt Stofftaschen zum Einkaufen. Wir gehen auch gerne auf den Bauernmarkt, um saisonales Gemüse und Brot zu kaufen. Damit unterstützen wir unsere Bauern und wir kaufen nichts, was aus dem Ausland kommt.

Fabienne und Florentina
Credit: privat

Fabienne und Florentina (10):

Unser Umweltprojekt, Bienenwachstücher, liegt uns besonders am Herzen. Unsere Mama macht ihre eigenen Bienenwachstücher. Da mein Opa Imker ist, haben wir Zugang zu rein biologischem, unbehandeltem Bienenwachs. Unsere Bienenwachstücher verwenden wir, um unsere Jause einzuwickeln, und wir brauchen keine Alufolie und Frischhaltefolie mehr zu kaufen. Auch Plastikbehälter brauchen wir deswegen sehr wenig. Hauptsächlich tragen wir gebrauchte Kleidung. Die Sachen sind ja teilweise noch wie neu. Manchmal bekommen wir schon ein neues Shirt und eine Hose. Aber die meisten Dinge sind von einer Freundin.

Emilia
Credit: VS Puch bei Weiz

Emilia (9):

Ich gehe gerne zu Fuß in die Schule. Bei der Bewegung in der frischen Luft werde ich erst richtig wach und fröhlich. Der Weg führt auch ein Stück durch einen Wald, da kann ich den Jahreszeitenwechsel und Tiere beobachten. Das ist ein toller Start in den Schultag. Wenn ich mein Zimmer verlasse, schalte ich mein Radio und das Licht immer aus, um Strom zu sparen. Ich trenne Müll, damit dieser recycelt (sprich: risaiklt) und wiederverwendet werden kann. Auch meinem kleinen Bruder versuche ich das schon beizubringen. Ich besuche meine Freundin zu Fuß und lasse mich nicht mit dem Auto hinbringen.

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Geschummelt: Ministerin Christine Aschbacher trat zurück

Geschummelt: Ministerin Christine Aschbacher trat zurück

Christine Aschbacher soll bei wichtigen Abschlussarbeiten geschummelt haben. Deshalb hörte sie als Arbeitsministerin auf.

Christine Aschbacher musste als Ministerin aufhören
Credit: Imago

Hast du schon einmal geschummelt oder von einer Freundin abgeschrieben? Du weißt bestimmt, dass das nicht in Ordnung ist. Christine Aschbacher (ÖVP) soll das auch gemacht haben. Das wird der ehemaligen Arbeitsministerin jedenfalls vorgeworfen. Wegen dieses Vorwurfs ist sie jetzt zurückgetreten. Das bedeutet, dass sie nicht mehr Arbeitsministerin ist. Ihre Stelle hat Martin Kocher (ÖVP) übernommen.

Was genau soll passiert sein?

Christine Aschbacher soll Teile ihrer Diplomarbeit und ihrer Doktorarbeit abgeschrieben haben, obwohl das streng verboten ist. Wenn man etwas abschreibt und nicht genau beschreibt, woher man die Information hat, nennt man das „Plagiat“. Das ist so ähnlich wie Diebstahl, nur dass man Gedanken und Ideen statt Geld oder wertvolle Gegenstände stiehlt. In Aschbachers Arbeit sind auch sehr viele Rechtschreibfehler und Grammatikfehler enthalten. So eine Arbeit dürfte gar nicht positiv benotet werden. Jetzt werden beide Arbeiten von Christine Aschbacher noch einmal genau überprüft. Auch die Prüfer, die die Arbeiten beurteilt haben, müssen das jetzt erklären.

Christine Aschbacher verteidigt sich gegen die Vorwürfe. Sie sagt, sie habe nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt.

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Neuer reichster Mann der Welt

Neuer reichster Mann der Welt

Elon Musk ist gerade der reichste Mann der Welt.

Elon Musk ist begeistert von Flügen ins Weltall
Credit: Imago

Reicher, reicher, am reichsten: Rund 152 Milliarden Euro besitzt Elon Musk (sprich: ihlon mask). Damit ist der 49-Jährige der reichste Mensch auf der Welt und ein sogenannter Multimilliardär. Das besagt zumindest der „Bloomberg Billionaires Index“ (sprich: blumbörg billjonärs index). Das ist eine Liste, auf der die reichsten Menschen der Welt aufgezählt werden. Der Reichtum der Menschen auf dieser Liste wird jedoch nur geschätzt. Dafür schaut man sich an, wie viele Firmen, Häuser, Kunstwerke und mehr jemand hat. Bis vor Kurzem stand noch ein anderer Mann an der ersten Stelle dieser Liste, nämlich Jeff Bezos (sprich: dschef bäisos). Bezos gründete einen Online-Versandhändler, also eine Firma, die online Waren verkauft.

Warum ist Elon Musk so reich?

Elon Musk ist der Chef mehrerer wichtiger Firmen. Er hat zum Beispiel ein Unternehmen, das Elektroautos produziert. Das Auto heißt Tesla. Eine weitere Firma beschäftigt sich mit der Raumfahrt, also mit Flügen in den Weltraum. Diese Firma trägt den Namen „Space X“ (sprich: späis ex). Elon Musk ist begeistert vom Weltall, vor allem vom Planeten Mars. Dorthin will er unbedingt reisen.

Schon als Kind hat sich Elon Musk viel mit Computern beschäftigt. Schon mit 12 Jahren hat er ein Computerspiel erfunden. Auch seine erste Firma hatte mit einem Computerprogramm zu tun. Diese erste Firma hat Musk für viel Geld verkauft. So begann seine erfolgreiche Laufbahn.

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Affen-Drillinge halten Papa auf Trab

Affen-Drillinge halten Papa auf Trab

Sie sind nur fünf Zentimeter groß: Im Tiergarten Schönbrunn gibt es Nachwuchs bei den Kaiserschnurrbart-Tamarinen.

Affennachwuchs im Tiergarten Schönbrunn
Tiergarten Schönbrunn/Zupanc

Seltenes Glück: Die Kaiserschnurrbart-Tamarine Tamaya und Purple (sprich: pörpl) im Wiener Tiergarten Schönbrunn haben Nachwuchs bekommen. Am 1. Dezember vergangenen Jahres sind Drillinge auf die Welt gekommen. Drillinge bedeutet, dass die Mutter drei Babys gleichzeitig im Bauch trug und auf die Welt brachte, das ist bei dieser Affenart eher selten. Ob es Männchen oder Weibchen sind, konnten die Tierpfleger noch nicht erkennen. Deshalb gibt es auch noch keine Namen für die drei.

Papa kümmert sich um die Jungen

Für Tamaya und Purple sind es ihre ersten Babys. Papa Purple wird sich hauptsächlich um seine Jungen kümmern. Bei den Kaiserschnurrbart-Tamarinen ist das nämlich so üblich. Nur zum Säugen gehen die Kleinen zu Mama Tamaya.

Kaiserschnurrbart-Tamarinen leben normalerweise in den Regenwäldern Südamerikas. Wenn die Kleinen auf die Welt kommen, sind sie winzig. Ohne Schwänzchen sind die Kleinen nur fünf Zentimeter groß. Wenn sie ausgewachsen sind, werden sie bis zu 26 Zentimeter groß, also rund fünfmal so groß. Typisch für die Affenart ist ihr langer, weißer Schnurrbart. Daher haben die Affen auch ihren Namen. Manche meinen nämlich, der Schnurrbart der Tiere sieht dem Schnurrbart eines alten deutschen Kaisers ähnlich, dem Bart Wilhelms II. Er regierte Deutschland rund um das Jahr 1900, also vor mehr als 100 Jahren. Sowohl die Männchen als auch Weibchen dieser Affenart haben einen Bart.

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