Autor: Barbara Jauk

Erster Hubschrauber-Flug auf dem Mars

Erster Hubschrauber-Flug auf dem Mars

Einmalig: Zum allerersten Mal ist ein Luftfahrzeug auf einem anderen Planeten geflogen.

Dieses Bild zeigt den Schatten des Hubschraubers, der über der Planeten-Oberfläche des Mars schwebt
Foto: NASA/Twitter

Ein Hubschrauber ist zum ersten Mal auf dem Planeten Mars geflogen. Der Hubschrauber mit dem Namen „Ingenuity“ (sprich: indschenjuiti, aus dem Englischen übersetzt heißt das „Einfallsreichtum“) stieg am Montag auf. Er schwebte kurz auf der Stelle und landete dann auf der Oberfläche des Mars.

Auch erste Bilder gibt es schon, zum Beispiel Fotos, die den Schatten des Hubschraubers auf der Planeten-Oberfläche zeigen. Andere Bilder zeigen den Hubschrauber in der Luft. Diese Bilder wurden vom Mars-Fahrzeug „Perseverance“ (sprich: pörsäwihrens, aus dem Englischen übersetzt heißt das „Ausdauer“ oder „Durchhaltevermögen“) gemacht.

Die US-Weltraumbehörde Nasa hat erste Bilder vom Hubschrauber-Flug auf Twitter gezeigt:

Schwierige Bedingungen

Der Hubschrauber hat es auf dem Mars nicht leicht. Nachts ist es dort nämlich bis zu minus 90 Grad kalt. Batterien und elektronische Teile werden bei solchen Temperaturen leicht kaputt. Die Lufthülle, die den Mars umgibt, ist ganz anders als jene der Erde. Das führt dazu, dass sich die Rotorblätter des Hubschraubers auf dem Mars viel schneller drehen müssen, um ihn in der Luft zu halten, als dies auf der Erde nötig gewesen wäre. Dafür braucht der Hubschrauber sehr viel Energie. Die Energie kommt aus einer Batterie. Die Batterie wird mithilfe der Sonne aufgeladen.

In den nächsten Wochen soll der nicht ganz zwei Kilogramm schwere Hubschrauber noch mehr Flüge machen und weitere Bilder an die Erde schicken.

Landung auf dem Mars

Das Mars-Fahrzeug war am 18. Februar auf dem Mars gelandet. Seit damals hat das Fahrzeug schon viele Bilder vom Roten Planeten geschickt. Roter Planet ist ein anderer Name für den Mars. Der Mars ist übrigens der äußere Nachbar der Erde. Er ist nach dem Planeten Merkur der zweitkleinste Planet in unserem Sonnensystem. Insgesamt gibt es in unserem Sonnensystem acht Planeten.

In diesem Video siehst du den Erstflug am Mars:

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Fußball-Superliga in Europa kommt doch nicht

Fußball-Superliga in Europa kommt doch nicht

Große europäische Fußballvereine wollten eine neue Fußball-Superliga gründen. Doch das Vorhaben ist gescheitert.

Fußball ist nicht nur ein Sport, sondern auch ein großes Geschäft
Foto: Adobe Stock

Große Aufregung: Vor wenigen Tagen wurde eine neue Superliga für den Fußball in Europa angekündigt. Doch jetzt ist der Spuk schon wieder vorbei. Denn immer mehr Fußball-Klubs, die zuerst mitmachen wollten, hatten zuletzt abgesagt. Zum Beispiel folgende Klubs: Manchester City (sprich: mäntschester siti), FC Liverpool (sprich: liwerpuhl), FC Arsenal (sprich: eff-ze arsenal), Tottenham (sprich: tottenhäm), Manchester United (sprich: mäntschester junaitid) und der FC Chelsea (sprich: eff-ze tschälsi). Damit hatten schon sechs der zwölf Gründungsmitglieder abgesagt. Die Fußball-Superliga geriet immer mehr ins Wackeln. Auch der FC Barcelona (sprich: barselona), Atletico Madrid und Inter Mailand waren sich nicht mehr sicher, ob sie bei der neuen Superliga dabei sein wollen. Am Mittwoch hat einer der Mitbegründer, der Präsident von Juventus Turin Andrea Agnelli, dann bestätigt, dass die Superliga nicht wie geplant kommen wird.

Das war geplant

Einige der besten Fußball-Klubs Europas hatten geplant, eine neue Superliga (auf Englisch „European Super League“, sprich: juropiän super lihg) zu gründen. Dort wollten sie sich regelmäßig miteinander messen. 20 Vereine hätten insgesamt dabei sein sollen. Fix als Gründungsmitglieder hätten folgende Fußball-Klubs dabei sein sollen: FC Liverpool, Manchester City, Manchester United, FC Arsenal, FC Chelsea, Tottenham Hotspur (sprich: hotspör), Real Madrid, FC Barcelona, Atletico Madrid, Juventus Turin, AC Milan und Inter Mailand. Weitere Vereine hätten noch dazukommen sollen. Die Spiele dieser Superliga hätten unter der Woche stattfinden sollen.

Gier nach Geld

Dem europäischen Fußballverband UEFA (sprich: u-efa) und dem Weltfußball-Verband FIFA haben die Pläne für die neue Superliga von Anfang an nicht gefallen. Die UEFA etwa drohte den Vereinen, die an der Superliga teilnehmen wollen: Sollte diese Liga zustande kommen, würde die UEFA diese Vereine aus der UEFA ausschließen.

Was ist das Problem? Beim Fußball geht es nicht nur um den Sport. Dort kann auch sehr viel Geld gemacht werden. Die UEFA, die FIFA und noch viele andere Fußballverbände werfen den Verantwortlichen der neuen europäischen Superliga vor, dass sie es nur auf noch mehr Geld abgesehen hätten. Außerdem sei die Superliga kein gerechter Wettbewerb, an dem sich alle Fußball-Klubs beteiligen können.

Auch beim europäischen Fan-Netzwerk „Football Supporters Europe (FSE)“ (sprich: futbol saporters jurop) war man nicht glücklich über die neue Superliga: „Dieser geschlossene Wettbewerb wird der letzte Nagel im Sarg des europäischen Fußballs sein und alles zerstören, was ihn so beliebt und erfolgreich gemacht hat.“

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Neuer Gesundheitsminister: Angelobung in Turnschuhen

Neuer Gesundheitsminister: Angelobung in Turnschuhen

Österreich hat seit Montag einen neuen Gesundheitsminister. Er heißt Wolfgang Mückstein und ist Arzt. Als er sein Amt antrat, hatte er eine Überraschung dabei – an den Füßen.

Bei der Angelobung: Alexander Van der Bellen und Wolfgang Mückstein
Foto: APA

Vergangene Woche hat Rudolf Anschober als Gesundheitsminister aufgehört. Seit Montag gibt es einen neuen Gesundheitsminister in Österreich. Er heißt Wolfgang Mückstein. Wolfgang Mückstein ist 46 Jahre alt, er ist Arzt und Politiker der Partei „Die Grünen“.

Am Montag hat er offiziell als Gesundheitsminister zu arbeiten begonnen. Dazu wurde er von Bundespräsident Alexander Van der Bellen angelobt. Das bedeutet, dass Wolfgang Mückstein bei einer Zeremonie versprochen hat, dass er seine Arbeit als Minister gewissenhaft machen und sich dabei an das Gesetz halten wird. So eine Angelobung müssen in Österreich alle Ministerinnen und Minister machen, bevor sie mit der Arbeit beginnen können. Zur Angelobung kam der neue Gesundheitsminister in sportlichen Schuhen. Das gefiel nicht allen. Manche Menschen meinen, für so eine Angelobung müsse man feinere Schuhe tragen.

Der neue Gesundheitsminister kam in sportlichen Schuhen zur Angelobung – das hat nicht allen gut gefallen Foto: APA

Viele wichtige Aufgaben

Wolfgang Mückstein hat keine Zeit, sich langsam in seine neue Aufgabe einzuarbeiten. Denn Österreich und die ganze Welt befindet sich mitten in der Corona-Pandemie. Das bedeutet, dass der neue Gesundheitsminister gemeinsam mit anderen Politikerinnen und Politikern rasch viele wichtige Entscheidungen treffen muss, zum Beispiel, ob im Mai Gasthäuser und Theater wieder öffnen dürfen. Außerdem muss er schauen, dass es für alle Menschen, die geimpft werden wollen, schnell genügend Impfstoff gibt.
Als Arzt hat Wolfgang Mückstein schon viel Erfahrung. Das ist gut, weil es bedeutet, dass er sich sehr gut in seinem Fachgebiet auskennt. Als Politiker muss er aber auch gut verhandeln können. Ob er das kann, wird sich erst zeigen.

Wolfgang Mückstein ist übrigens nicht nur Gesundheitsminister, sondern als Minister auch zuständig für die Bereiche Soziales, Pflege und Konsumentenschutz.

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Long Covid: Was das bedeutet

Long Covid: was das bedeutet

Ständig erschöpft, müde oder unkonzentriert: Covid-19 kann viele Langzeitfolgen haben. Wie diese aussehen können.

Eine Erkrankung mit Covid-19 ist scheinbar überstanden. Doch plötzlich fühlt man sich wieder kränklich. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass jemand am sogenannten „Long Covid“ leidet. „Long“ ist Englisch und heißt übersetzt „lange“. „Long Covid“ werden also die späteren Folgen einer Covid-19-Erkrankung genannt. Die Anzeichen dafür zeigen sich manchmal erst Monate nachdem man krank war. Nicht immer muss die Erkrankung davor schlimm verlaufen sein. Auch Menschen, die nur ein wenig Husten oder leichtes Fieber hatten, können später unter „Long Covid“ leiden.

Was passiert bei Long Covid?

Die Anzeichen für „Long Covid“ können sehr unterschiedlich sein. Sie müssen nicht einmal täglich gleich oder gleich schlimm sein. Das berichten viele Betroffene. Menschen mit „Long Covid“ haben oft eine oder mehrere folgender Beschwerden:

  • Die Erkrankten sind oft müde oder sehr erschöpft und im Alltag weniger belastbar
  • Können schlecht atmen und sind kurzatmig
  • Haben Schmerzen in der Brust, der Lunge oder den Muskeln
  • Können sich schlecht auf ihre Arbeit konzentrieren
  • Merken sich Dinge schlechter
  • Schlafen schlecht
  • Haben Ängste oder unangenehme Gedanken
  • Haben Kopfschmerzen
  • Riechen oder schmecken nichts
  • Haben einen schnellen Herzschlag oder erhöhten Blutdruck

Warum genau es manchmal zu solchen Langzeitfolgen kommt, ist noch nicht genug erforscht. Schließlich kennen wir das Sars-CoV2-Virus erst seit etwas mehr als einem Jahr. Was die Ärztinnen und Ärzte jedoch mit Sicherheit wissen, ist: Das Sars-CoV2-Virus (Verlinkung) kann viele Teile im Körper angreifen und krank machen. Natürlich gibt es auch Hilfe, wenn jemand erkrankt. Oft dauert es jedoch lange, bis die betroffenen Menschen wieder ganz gesund werden.

Gut zu wissen: Auch viele andere Viren oder Bakterien (auch sie können Krankheiten auslösen) können zu lang anhaltenden Krankheiten führen. Solche lang anhaltenden Krankheiten werden auch „chronische“ Erkrankungen genannt.

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„Weltpressefoto 2021“: Ein ausgezeichnetes Bild

„Weltpressefoto 2021“: Ein ausgezeichnetes Bild

Viel mehr als ein Schnappschuss: Ein Bild des dänischen Fotografen Mads Nissen sagt viel über das Leben mit dem Coronavirus aus.

Das Foto des Fotografen Mads Nissen hat einen Preis gewonnen
Foto: Imago

„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“. Dieses Sprichwort hast du bestimmt schon einmal gehört. Es bedeutet, dass man zum Beispiel mit einem Foto, ohne etwas zu sagen, starke Gefühle ausdrücken kann. Genau das ist der Fall bei einem Foto, das der dänische Fotograf Mads Nissen aufgenommen hat. Sein Foto wurde deshalb jetzt auf den ersten Platz für das beste „Weltpressefoto 2021“ gewählt.

Es zeigt eine 85-jährige Bewohnerin eines Pflegeheimes in Brasilien. Sie wird von einer Mitarbeiterin des Heimes umarmt. Es ist die erste Umarmung für die Frau nach fünf Monaten. Wegen der Gefahr, sich mit dem Coronavirus anzustecken, musste die 85-Jährige so lange Zeit ohne eine Umarmung leben. Doch in dem Pflegeheim hatte man eine gute Idee: eine Art Plastikvorhang mit Ärmeln. Damit können sich Menschen wieder umarmen. Normalerweise ist der Vorhang für Familienmitglieder gedacht. Weil aber gerade keine Besuche von Verwandten möglich sind, hat sie die Mitarbeiterin des Pflegeheimes umarmt. „Wir sind alle eine Familie“, sagen die Menschen in dem Heim.

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Neues Buch von „Harry Potter“-Autorin

Neues Weihnachtsbuch von „Harry Potter“-Autorin

Eine spannende neue Geschichte rund um ein Plüschschwein erwartet die Fans. Im Oktober erscheint nämlich ein neues Kinderbuch der „Harry Potter“-Autorin.

Lesen entführt in spannende Welten
Foto: Adobe Stock

Fans von Harry Potter (sprich: härri potter) dürfen sich freuen. Denn von Joanne K. Rowling (sprich: dschoänn käi roling), die die Buchserie über den Zauberschüler geschrieben hat, wird es noch heuer ein neues Buch geben. Dabei handelt es sich um ein Buch für Kinder ab 8 Jahren. Es soll ab 12. Oktober zu kaufen sein.

Das Buch heißt auf Englisch „The Christmas Pig“ (sprich: thä krismäs pig). Übersetzt bedeutet das „das Weihnachtsschwein“. Ob das Buch so auf Deutsch heißen wird, weiß man noch nicht. Vorerst ist nur der englische Titel bekannt.

Im Buch geht es um einen Buben namens Jack (sprich: dschäk), der sein Stofftier, ein Schwein, sehr lieb hat. Kurz vor Weihnachten verschwindet das Stofftier jedoch plötzlich.

In 20 Sprachen übersetzt

Das Besondere: Das Buch erscheint gleich zu Beginn in 20 verschiedenen Sprachen. Normalerweise kommt ein Buch zuerst in einer Sprache auf den Markt und wird später übersetzt. Weil die Autorin aber so beliebt und bekannt ist, dürfte das hier anders sein. Übersetzt werden soll das Buch übrigens in alle großen europäischen Sprachen (also auch Deutsch) sowie ins Chinesische, Hebräische, Japanische, Thailändische und Türkische. Auf der Webseite der Autorin steht, dass es auf Deutsch jedenfalls ein Hörbuch geben wird.

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Muttertagsrezept: Diese Torte muss nicht ins Backrohr

Muttertagsrezept: Diese Torte muss nicht ins Backrohr

Suchst du noch nach einem einfachen Rezept, um deine Mama zu überraschen? Für diese Erdbeer-Biskotten-Torte musst du nicht einmal das Backrohr einschalten.

Biskotten und Erdbeeren: das schmeckt
Foto: Adobe Stock
Muttertagstorte
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • eine Tortenspringform mit 22 Zentimeter Durchmesser
  • Klarsichtfolie
  • 300 bis 350 Gramm pürierte Erdbeeren
  • 100 Gramm Zucker
  • 500 Milliliter Schlagobers
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Packung Biskotten
So geht’s:
  1. Schlag das Schlagobers mit der Hälfte des Zuckers und dem Vanillezucker sehr fest. Rühr den restlichen Zucker mit einem Schneebesen unter das Erdbeermus.
  2. Rühr die Erdbeer-Zucker-Mischung mit dem Schneebesen unter die Schlagobers-Zucker-Masse.
  3. Leg die Tortenform mit Klarsichtfolie aus. Belege den Boden dicht mit Biskotten. Kleide den Rand der Form mit halbierten Biskotten aus. Füll die Hälfte der Creme ein und gib eine Lage Biskotten darauf.
  4. Gib den Rest der Creme in die Form und noch einmal Biskotten darauf. Du kannst ein Muster machen und die Biskotten zum Beispiel wie einen Stern anordnen.
  5. Gib die Torte für ein paar Stunden – am besten über Nacht – in den Kühlschrank. Nimm die Form kurz vor dem Servieren heraus. Löse vorsichtig den Ring der Springform und schneide die Torte in Stücke.


Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Anleitungen für Kräuteranwendungen, Rezepte, Basteltipps etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen etc.) herstellen!

 

 

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Tierische Rekorde

Tierische Rekorde

Ziegen, die Skateboard fahren, Hunde, die durch Reifen springen oder Leben retten. Diese Tiere sind echte Weltrekordhalter.

Tiere können ganz schön klug sein und viel lernen
Foto: Adobe Stock

47 Sprünge durch Reifen

In Deutschland hat Hund Gil einen neuen Weltrekord aufgestellt. Der Amerikanische Cockerspaniel sprang 47 Mal in Folge durch einen Reifen. 43 Sprünge davon machte der Hund innerhalb einer Minute. Das reichte locker für den neuen Weltrekord. Trainerin und Besitzerin Jutta Gaßmann ist sehr stolz auf ihren Vierbeiner.

Begabte Ziege

Ziege Bounty (sprich: baunti) schaffte im Vorjahr einen neuen Weltrekord. Sie machte die „meisten Tricks in einer Minute“, die eine Ziege je schaffte. Mindestens zehn waren nötig. 13 machte das kluge Tier. Bounty ist eine sogenannte Filmziege, das heißt, sie wird bei Filmen, in denen Ziegen benötigt werden, eingesetzt. Eine ihrer Stärken ist das Skateboarden (sprich: skejtboaden). Was sie noch alles kann, siehst du in dem folgenden Video:

Lebensretter

25 Meter im Wasser in nur 1,36812 Minuten. Das schaffte der Vierbeiner namens „Jack the Black vom Mühlrad“ (sprich: dschäk tä bläk). Dabei handelt es sich um einen Hund der Rasse Neufundländer. Er schaffte es, innerhalb von nur etwas mehr als 1 Minute eine Person aus einem See zu retten. Seit 2013 darf er sich in der Kategorie „schnellste 25-Meter-Wasserrettung durch einen Hund“ Weltmeister nennen.

Basketball-Star

Moritz schaffte es, 19 Basketballbälle innerhalb einer Minute in einem Korb zu versenken. Damit ist das Minischwein Weltrekordhalter.

Mehr tierische Rekorde findest du auf der Webseite von Rekord-Institut für Deutschland.

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Basteltipp: So machst du selbst Seife

So machst du selbst Seife

Knetseife eignet sich als kleines Mitbringsel oder als Geschenk. Um sie selbst herzustellen, braucht man nicht viele Zutaten. Probier es doch aus!

Knetseife eignet sich toll als kleines Mitbringsel oder Geschenk
Foto: Adobe Stock
Knetseife
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 4 Esslöffel flüssige Seife
  • 4 Esslöffel Speiseöl
  • 8 Esslöffel Maisstärke
  • 2 Prisen Salz
  • Lebensmittelfarbe
  • altes Marmeladenglas
  • Keksausstechformen (wenn du willst)
So geht’s:
  1. Alle Zutaten gut verkneten. Danach den Teig in 2 bis 3 Teile teilen und mit Lebensmittelfarbe einfärben.
  2. Jetzt kannst du mit deiner eigenen Seife Figuren formen. Bearbeite dazu die Seifenmasse wie Knete. Du kannst die Seife auch wie Teig ausrollen und mit Keksausstechern bearbeiten.
  3. Kleine Risse kannst du mit etwas Öl reparieren. Die Arbeitsfläche bestreust du am besten
    mit etwas Mehl. Lass deine Seife etwa drei Stunden trocknen und bewahre diese anschließend in einem Marmeladenglas auf.

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Basteltipp liegt ausschließlich bei Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

 

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Warum unsere Gletscher schmelzen

Warum unsere Gletscher schmelzen

Warum Gletscher wichtig sind und was ihr Schmelzen mit dem Klimawandel zu tun hat.

Die Pasterze ist der größte Gletscher Österreichs
Foto: Imago

Die immer höheren Temperaturen machen nicht nur den Menschen, sondern auch den Gletschern in den Alpen zu schaffen. Die Alpen sind ein wichtiger Gebirgszug in Mitteleuropa. Ein Berg reiht sich dort an den nächsten. 2019/20 gingen die Gletscher in den Alpen wieder stark zurück. Das haben die Fachleute vom Österreichischen Alpenverein vergangene Woche gesagt. Von Oktober 2019 bis April 2020 soll es im Schnitt mehr als 2 Grad zu warm gewesen sein. Schuld daran ist der Klimawandel.

Viele Gletscher schrumpfen

Die Fachleute beobachten insgesamt 92 Gletscher. 82 davon wurden wieder kleiner. Nur sieben  blieben gleich groß. Durchschnittlich schrumpften die Gletscher um 15 Meter. Einige  schmelzen besonders stark, zum Beispiel der Hornkees. Er wurde um 104 Meter kleiner. Stark betroffen ist auch der größte Gletscher Österreichs, die Pasterze auf dem Großglockner, die um mehr als 52 Meter kleiner wurde.

Hundert Meter dick

Gletscher nennt man Flächen, die im Sommer und im Winter mit Schnee bedeckt sind. Man findet sie deshalb nur auf sehr hohen Bergen oder an den Polen. Sein Eis kann mehrere Hundert Meter dick sein. Und sie schimmern oft bläulich. Warum? Licht besteht aus verschiedenen Farben, ohne dass man das mit freiem Auge sieht. Das dichte Eis schluckt alle Farben, nur nicht Blau. Das blaue Licht wird zurückgeworfen. Das kannst du dir so vorstellen wie einen Spiegel, der dein Bild zurückwirft. Da vom Gletscher nur das blaue Licht zurückgeworfen wird, sieht er blau aus.

Wie entstehen Gletscher?

Gletscher entstehen aus Schnee, der auch im Sommer liegen bleibt. Die unteren Schneeschichten werden dabei vom darüberliegenden Schnee zusammengedrückt. So verdichten sich die Schneeschichten zu Eis. Damit ein Gletscher nicht schrumpft, braucht es einerseits viel Schnee und andererseits Minusgrade. Beides wird durch die Erderwärmung, eine Folge des Klimawandels, immer seltener. Deshalb beginnt das Eis zu verschwinden.

Großer Wasserspeicher

Gletscher sind wichtig für eine gesunde Natur und Umwelt. Sie sind zum Beispiel wichtige Wasserspeicher. Je weniger es gibt, desto knapper wird auch das Trinkwasser werden. Gletscher speichern nämlich das Regenwasser von vielen, vielen Jahren. Doch ist es zu warm, schmelzen sie. Das führt auch zu Überschwemmungen und Hochwasser. Auch Lawinen aus Geröll können die Folge sein.

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