Autor: Katrin Fischer

Der Tiger ist zurück

Bedrohte Nashörner: Die letzten ihrer Art

In Kenia leben zwei Nördliche Breitmaulnashörner. Das Besondere daran: Außer ihnen gibt es weltweit kein einziges Tier ihrer Art mehr.

Obwohl sich viele Menschen für den Schutz dieser Nashörner einsetzten, konnte der Tierart bisher nicht geholfen werden
Obwohl sich viele Menschen für den Schutz dieser Nashörner einsetzten, konnte der Tierart bisher nicht geholfen werden
Foto: Matjaz Krivic / www.tpoty.com
Foto: Matjaz Krivic / www.tpoty.com

Der Himmel ist blau, ein paar Schäfchenwolken ziehen vorbei. Unter der Sonne Kenias herrscht Ruhepause: Ein Mann mit geschlossenen Augen lehnt an einem Nashorn. Beide rasten und wirken verträumt. Doch unser  heutiger Schnappschuss ist trügerisch. Das hat mit dem abgebildeten Tier zu tun. Es handelt sich dabei nämlich nicht um irgendein Nashorn. Es ist eines der letzten seiner Art. Und zwar eines von zwei verbliebenen Nördlichen Breitmaulnashörnern.

Seit 2018 sind sich Expertinnen und Experten nämlich sicher: Es gibt insgesamt nur noch  zwei Weibchen auf der ganzen Welt. Das Nördliche Breitmaulnashorn ist deshalb nicht nur stark bedroht, sondern sogar funktionell ausgestorben. Das heißt: Es gibt zwar noch einzelne Vertreter dieser Art, sie können aber keine Jungtiere mehr bekommen.

Der Mensch als größer Feind

Dass die Tierart heute so gut wie ausgestorben ist, liegt vor allem an den Menschen. Sogenannte Wilderer haben sehr viele Tiere getötet. Wilderer sind Jäger, die wilde Tiere ohne Erlaubnis jagen. Meistens tun sie das, weil sie Geld mit den Tieren verdienen wollen. Bei erlegten Elefanten werden oft die Stoßzähne verkauft. Bei Tigern und Löwen zahlen manche Menschen sehr viel Geld für ihr Fell. 

Dieses Foto stammen von Matjaz Krivic aus Slowenien. Er hat die Nördlichen Breitmaulnashörner vor die Linse gelockt. Dafür wurde er nun sogar ausgezeichnet. Und zwar bei einem Wettbewerb, wo die besten Reisefotos der Welt gekürt werden.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Tierheim oder Züchter? Woher unsere Haustiere kommen

Tierheim oder Züchter? Woher unsere Haustiere kommen

Der letzte Teil unserer großen Haustier-Serie: Woher man Hund und Katz eigentlich bekommt und welche Fehler man bei der Anschaffung machen kann.

Haustiere sind lebende Wesen, die Gefühle haben. Bei der Anschaffung eines Tieres gilt es also einiges zu beachten
Haustiere sind lebende Wesen, die Gefühle haben. Bei der Anschaffung eines Tieres gilt es also einiges zu beachten
Adobe Stock
Von der Geburt bis zur Abgabe des Welpens: Ein Tierzüchter trägt viel Verantwortung
Von der Geburt bis zur Abgabe des Welpen: Ein Tierzüchter trägt viel Verantwortung
Adobe Stock

Sanft, gefleckt, mit scharfen Krallen oder bunt gefiedert: Haustiere sind wunderbare Gefährten. Doch bis sie sich ihren Weg in unser Herz erschnüffeln, kuscheln oder toben können, muss noch einiges erledigt werden. Am wichtigsten ist vor allem eines: eine faire Anschaffung.

Verantwortungsvolle Züchter

Wenn du und deine Familie ein Tier von einem Züchter adoptieren wollt, solltet ihr auf ein paar Dinge achten. Nicht alle Menschen, die zum Beispiel Hunde züchten, machen das aus Tierliebe. Ein guter Züchter geht sehr fürsorglich mit seinen Tieren um. Sie wollen auch, dass es ihnen in ihrer neuen Familie gut geht. Deine Eltern können mit dir gemeinsam einen Besuch bei dem Tierzüchter machen. Dort könnt ihr euch ansehen, wie es den Tieren geht. Liegt dem Züchter das Wohl der Tiere am Herzen, werden sie artgerecht gehalten. Das heißt: Sie haben genug Platz und gutes Futter. Außerdem sind sie sauber und gesund.  

Züchter, denen ihre Tiere nicht wichtig sind, geben manchmal auch kranke Tiere weiter. Oder Tiere, die eigentlich noch zu jung sind, um in ein neues Zuhause zu ziehen. Deshalb sind Tiere bei einem fürsorglichen Züchter auch immer viel teurer. Denn liebevolle Tierhaltung kostet auch viel Geld. 

Wer will mich?

Tiere können auch aus Tierschutz-Häusern adoptiert werden. Dort sind viele Tiere, die schon bei jemand anderem gelebt haben. Wenn sich diese Menschen nicht mehr um ihr Haustier kümmern können, werden sie in so ein Heim gebracht.

Manche Menschen sind nämlich überhaupt nicht lieb zu ihren Haustieren. Wenn sie keine Zeit mehr haben oder das Tier einfach nicht mehr wollen, setzen sie es irgendwo aus. Das sollte man aber nie tun. Viele Haustiere sind nicht an das Leben in der wilden Natur gewöhnt. Sie wissen dann nicht, wo sie Futter oder Wasser finden.

 

Manche Tiere, die du adoptieren kannst, können verschreckt sein. Das passiert, wenn sie vorher nicht gut behandelt wurden. Für diese Tiere sollten du und deine Familie viel Zeit und Geduld haben. So können sie sich am besten an das neue Zuhause gewöhnen

Tier gefunden: Was tun?

  • Ganz wichtig ist, dass du ein gefundenes Tier nicht einfach behalten darfst. Jemand könnte den Hund oder die Katze vermissen. Deshalb sprich unbedingt mit deinen Eltern, wenn du ein Tier findest.
  • Wildtiere solltest du nie einfangen und mit nach Hause nehmen. Du kannst ihnen aber helfen, wenn sie verletzt sind.
  • Du hast ein verletztes Tier gefunden? Sprich unbedingt mit einem Erwachsenen. Gemeinsam könnt ihr dem Tier helfen und es zu einem Tierarzt bringen.
  • Es gibt auch eine eigene Rettung für Tiere. Die Tierrettung ist für Notfälle da. Zum Beispiel wenn kein Tierarzt in deiner Nähe helfen kann. 

Unser großer Haustier-Check

Treue Begleiter, eigensinnige Sturköpfe, fester Teil der Familie: Diese Woche berichtet unsere Praktikantin Sarah von Montag bis Freitag, worauf es bei Haustieren ankommt. Sie hilft euch dabei herauszufinden, welches Haustier zu euch passt und worauf man bei einer Anschaffung achten sollte. Außerdem weiß sie, was Tierwohl bedeutet und was zu tun ist, wenn Eltern weder Hund noch Katz erlauben.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Meine Eltern erlauben kein Haustier! Was soll ich tun?

Meine Eltern erlauben kein Haustier! Was soll ich tun?

Teil drei unserer großen Haustier-Serie: Ein Leben ohne Haustier – muss das sein? Was du tun kannst, wenn deine Eltern weder Hund noch Katze möchten.

Du hast'n Freund in mir: Haustiere können tolle Gefährten sein
Du hast’n Freund in mir: Haustiere können tolle Gefährten sein
Adobe Stock
Ein Aquarium kann das Kinderzimmer verschönern. Viel Arbeit bedeuten die tierischen Profi-Schwimmer trotzdem
Ein Aquarium kann das Kinderzimmer verschönern. Viel Arbeit bedeuten die tierischen Profi-Schwimmer trotzdem
Adobe Stock

Ob Hund, Katze, Springmaus oder Fische: Es gibt kaum ein Kind, das nicht irgendwann den Wunsch verspürt, sich um ein Haustier zu kümmern. Manche Eltern geben nach und sind bereit, einen tierischen Freund zu adoptieren. Manche Eltern hingegen erlauben aus Zeit-, Platz- oder Geldgründen kein Haustier. Oder sie sagen, ein Tier macht nur Dreck und zerkratzt den Boden und die Möbel.

Das sagt die Expertin

Dass sich Eltern gegen ein Haustier aussprechen, kommt vor. Dass sich Kinder damit nicht abfinden können, auch. Das wissen die österreichischen Kinder- und Jugendanwaltschaften aus Erfahrung. Dort melden sich nämlich immer wieder Kinder, die wissen wollen, wie man Mama oder Papa nicht vielleicht doch noch überreden kann, zumindest einen kleinen Hamster anzuschaffen.

Expertin Denise Schiffrer-Barac hat für solche Anliegen großes Verständnis: „Ein Haustier kann Freude bringen. Man hat jemanden, der auf einen wartet, wenn man heimkommt und mit dem man spielen und kuscheln kann“, sagt sie. Aber sie kennt auch die andere Seite: „Ein Tier muss aber auch gepflegt werden. Es ist kein Spielzeug, das man nur herholt, wenn man spielen will.“

Die Expertin hat auch Verständnis für die Seite der Eltern: „Tiere kosten etwas, sie brauchen Futter, Pflege und Impfungen.“ Es geht also auch um Geld. Geld, das manche Familien zum Beispiel nicht haben. Der Rat der Expertin lautet deshalb: „Damit sich alle wohl fühlen, muss man sich überlegen, welches Tier zu einer Familie passt und was mit dem Tier passiert, wenn man auf Urlaub fährt.“

Eine Entscheidungshilfe hat Denise Schiffrer-Barac auch parat: „Macht eine Liste, was für oder gegen ein Tier spricht“, sagt sie. Ein paar Vorschläge findest du im nächsten Absatz.

Eine kleine Checkliste

Vor einem Kauf solltest du folgende Dinge beachten:

  • Wer nimmt sich Zeit für das Tier?
  • Gibt es genug Platz in der Wohnung?
  • Erlaubt der Vermieter Haustiere?
  • Wie viel kostet so ein Tier pro Monat – samt Futter und Tierarztbesuchen?
  • Wer kümmert sich um das Haustier, wenn die Familie auf Urlaub fährt?

Unser großer Haustier-Check

Treue Begleiter, eigensinnige Sturköpfe, fester Teil der Familie: Diese Woche berichtet unsere Praktikantin Sarah von Montag bis Freitag, worauf es bei Haustieren ankommt. Sie hilft euch dabei herauszufinden, welches Haustier zu euch passt und worauf man bei einer Anschaffung achten sollte. Außerdem weiß sie, was Tierwohl bedeutet und was zu tun ist, wenn Eltern weder Hund noch Katz erlauben.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
So wurden Hund und Katz zu unseren besten Freunden

So wurden Hund und Katz zu unseren besten Freunden

Teil eins unserer großen Haustier-Serie: Woher der Partner mit der kalten Schnauze kommt und wie sich Katzen in unser Leben geschnurrt haben.

Haustiere gehören für viele zur Familie dazu
Haustiere gehören für viele zur Familie dazu
Adobe Stock
Familiensache: Der Hund stammt vom Grauwolf ab
Familiensache: Der Hund stammt vom Grauwolf ab
Adobe Stock

Sie bellen, lassen sich den Bauch kraulen und verlieren ihren Ball ständig im Gestrüpp. Die Rede ist von Hunden – den wohl treuesten Begleitern der Menschen. Doch was haben Hunde eigentlich gemacht, bevor wir ihnen die Leine angelegt haben?

Aus Wolf mach Hund

Was wir ziemlich sicher wissen, ist: Der Wolf ist der Vorfahre des Hundes. Schon er suchte die Nähe zu den Menschen. Wann genau er damit angefangen hat, wissen wir nicht genau. Forscherinnen und Forscher glauben aber, dass es vor etwa 15.000 Jahren so weit war. Das ist ganz schön lange her. Damals gab es noch nicht einmal die Pyramiden in Ägypten.

Die Menschen sahen im Wolf wohl nützliche Helfer für die Jagd. Und die wilden Tiere? Sie passten sich an und wurden zu dem, was wir heute Hund nennen. Auch später übernahm der Hund weiterhin Aufgaben für den Menschen. Zum Beispiel als sogenannter Hirtenhund. Hirtenhunde sind Hunde, die den Menschen dabei helfen, Schafe und andere Tiere zu beschützen. Solche Hunde gibt es auch heute noch. Die bekannteste Rasse ist der Border Collie (sprich: boarda kolli).

Die Mieze und der Mensch

Und seit wann wohnt die Katze beim Menschen? Der älteste Hinweis, dass die kleinen Tiger Kontakt suchten, ist 9000 Jahre alt und stammt aus Zypern. Zypern ist eine Insel im Mittelmeer, wo sich Katzen zum ersten Mal dem Menschen anschlossen. Dort vertilgten sie genüsslich die Essensabfälle der Menschen und jagten Mäuse, die Getreide stibitzen wollten. 

Auch im alten Ägypten hatten Katzen eine besondere Bedeutung. Aus dieser Zeit gibt es Zeichnungen von Katzen mit Halsbändern. Hauskatzen halfen damals ihren Besitzern vor allem bei der Mäusejagd. Aber auch bei der Hatz auf Wasservögel im Papyrus-Gestrüpp waren sie dabei.

Besonders für die Bauern im alten Ägypten hatten Katzen eine wichtige Bedeutung. Sie verehrten sogar eine Katzengöttin. Diese nannten sie „Bastet“. Sie dachten, dass Bastet großen Einfluss auf die Fröhlichkeit und die Liebe nehmen kann.

Ins Herz gekuschelt

Die alten Griechen und die Römer hielten Katzen für komische Haustiere. Deswegen besaßen sie zum Mäusejagen lieber Frettchen statt Katzen. Später lernten aber auch die Römer die Katzen zu schätzen. Und das hat sich bis heute auch nicht mehr geändert. Wobei Katzen nun auch andere Aufgaben übernehmen. Zum Beispiel: der weltbeste Kuschelpartner zu sein.

Unser großer Haustier-Check

Treue Begleiter, eigensinnige Sturköpfe, fester Teil der Familie: Diese Woche berichtet unsere Praktikantin Sarah von Montag bis Freitag, worauf es bei Haustieren ankommt. Sie hilft euch dabei herauszufinden, welches Haustier zu euch passt und worauf man bei einer Anschaffung achten sollte. Außerdem weiß sie, was Tierwohl bedeutet und was zu tun ist, wenn Eltern weder Hund noch Katz erlauben.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Warum wird Wladimir Putin nicht verhaftet?

Warum wird Wladimir Putin nicht verhaftet?

Mit Blaulicht und Sirene nach Moskau? Warum es nicht sehr wahrscheinlich ist, dass für den russischen Präsidenten Wladimir Putin bald die Handschellen klicken.

Wladimir Putin ist nicht bereit, nachzugeben: Nach wie vor führt er Krieg in der UkraineWladimir Putin ist nicht bereit, nachzugeben: Nach wie vor führt er Krieg in der Ukraine
Wladimir Putin ist nicht bereit, nachzugeben: Nach wie vor führt er Krieg in der Ukraine
Imago
Dass Wladimir Putin hinter Gefängnisgittern landet, glauben nur wenige Leute
Dass Wladimir Putin hinter Gefängnisgittern landet, glauben nur wenige Leute
Adobe Stock

Er ist nur ein Mann. Und trotzdem ist er so mächtig, dass er im Moment alle Schlag­zeilen bestimmt: Wladimir Putin. Denn seitdem Russlands Präsident vor einem Jahr einen Angriff auf die Ukraine gestartet hat, herrscht in Europa Krieg.

Warum aber bringt man Putin nicht einfach ins Gefängnis? Schließlich könnte er von dort aus keinen Krieg führen. Diese Frage stellen sich im Moment wahrscheinlich viele. Doch ganz so einfach ist es nicht. Zum einen gibt es keine Polizei, die einfach nach Russland fahren kann, um Putin mit Blaulicht und Sirene zu ver­haften. Zum anderen wird Putin an einem geheimen Ort gut bewacht. Leibwächter sorgen dafür, dass ihm niemand zu nahe kommt.

Auch in Russland muss Putin vorerst keine Strafe fürchten. Als Chef der Regierung hat er die Polizei und ­seine Soldatinnen und Soldaten hinter sich.

Verbrechen in der Ukraine

Ob Putin also jemals in Handschellen abgeführt wird, weiß niemand so genau. Sicher ist nur, dass ihm gerade immer wieder sogenannte Kriegsverbrechen vorgeworfen werden. Das heißt: In einem Krieg gibt es Regeln, also Dinge, die erlaubt oder verboten sind. Verboten ist zum Beispiel, Menschen anzugreifen, die nicht als Soldatinnen oder Soldaten an den Kämpfen beteiligt sind. Doch genau das hat das russische Heer getan. Den Soldatinnen und Soldaten von Putin werden also Kriegsverbrechen vorgeworfen. Russland selbst streitet diese Vorwürfe allerdings ab.

Grundsätzlich muss man sich für Kriegsverbrechen vor Gericht verantworten. Zum Beispiel vor dem Internationalen Strafgerichtshof.
Dort werden unter anderem sehr brutale und heimtückische Verbrechen aus aller Welt behandelt. Kriegsverbrechen zum Beispiel. Doch nicht immer kommt es auch zu Verhandlungen und Strafen. Einerseits, weil es schwer ist, die Täter aufzuspüren. Andererseits, weil es während eines Krieges oft nicht leicht ist, Beweise zu sammeln.

Wer ist Wladimir Putin?

Seit mehr als 20 Jahren ist Putin in Russland bereits an der Macht. Damit das auch so bleibt, hat er immer wieder die Gesetze des Landes geändert. Ihm wird auch vorgeworfen, bei Wahlen die Stimmzettel fälschen zu lassen. Das stört schon lange viele Menschen. Denn eigentlich ist Russland eine sogenannte Demokratie. In einer Demokratie entscheidet das Volk, wer das Land regiert. Und jeder darf sagen, was er denkt. Doch Putin sieht das anders. In Russland ist er der Einzige, der sich frei äußern kann. Leute, die ihn kritisieren, sind ihm ein Dorn im Auge. Gegner lässt er verhaften und ins Gefängnis bringen. Medien, die über diese Vorfälle berichten können, gibt es nicht. Denn Putin zwingt Zeitungen dazu, nur gute Dinge über ihn zu schreiben.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Wann endet der Krieg in der Ukraine?

Wann endet der Krieg in der Ukraine?

Ein Jahr Krieg in der Ukraine und kein Ende in Sicht: Warum echter Frieden immer noch in weiter Ferne ist, erklärt Experte Gerhard Mangott.

Seit 24. Februar 2022 herrscht in der Ukraine Krieg. Wann er vorbei ist, kann niemand genau sagen
Adobe Stock
Gerhard Mangott (56) ist Professor an der Universität Innsbruck und kennt sich gut mit Politik aus. Er ist oft in den Nachrichten zu sehen oder zu hören und gibt Interviews. Darin erklärt er den Menschen, um was es in Russlands Krieg gegen die Ukraine geht
Foto: privat

Donnerstag, der 24. Februar 2022 – ein Datum, das viele nicht vergessen werden. Denn genau an diesem Tag hat Russlands Präsident Wladimir Putin die Ukraine angreifen lassen. Seitdem herrscht Krieg. Häuser, Schulen und Krankenhäuser wurden zerstört. Menschen bangen um ihr Leben oder treten die Flucht in andere Länder an – ohne zu wissen, wann sie zurückkehren können. „Denn niemand kann sagen, wie lange dieser Krieg noch dauern wird“, sagt Experte Gerhard Mangott.

Viele hoffen zwar, dass der Krieg durch Verhandlungen gestoppt werden kann. Doch bisher haben die Gespräche zwischen Russland und der Ukraine nichts gebracht. Russland will nämlich einen Teil der Ukraine unter seine Kontrolle bringen. Die Ukraine möchte aber unabhängig bleiben. Ein langjähriger Streit, der nie wirklich gelöst werden konnte.

Kommt der Krieg nach Österreich?

Wenige Flugstunden von Wien entfernt herrscht also gerade Waffengewalt. Eine Tatsache, die viele ängstigt. Gerhard Mangott glaubt allerdings nicht, dass der Krieg nach Österreich kommt. „Russlands Heer ist schwächer als erwartet – viele Soldaten sind verwundet. Und auch die Waffen sind stark abgenutzt. Russland würde also rasch verlieren.“

Dass der Krieg vorbei ist, wenn Wladimir Putin nicht mehr russischer Präsident wäre, glaubt Gerhard Mangott übrigens nicht: „Es wäre sehr wahrscheinlich, dass wieder jemand an die Macht kommt, der genau so denkt wie Putin.“

Ein langer Weg

Besteht also gar keine Hoffnung? Nicht ganz. Dass sich beide Länder irgendwann wieder versöhnen, hält der Experte jedenfalls für möglich. Allerdings erst in ferner Zukunft. Gerhard Mangott glaubt nämlich, dass es noch lange dauern wird, bis echter Frieden herrscht. „Dafür zu sorgen, wird die Aufgabe der Kinder und Enkelkinder sein. Denn jetzt gerade sind das Misstrauen und der Hass zwischen beiden Völkern zu groß.“

Wie es früher war

Die Ukraine ist erst seit rund 30 Jahren ein unabhängiges Land. Bis 1991 war sie Teil der sogenannten Sowjet­union. Das war ein Staat im Osten Europas und in Asien. Zu ihm gehörten insgesamt 15 Länder, die heute eigenständig sind, wie etwa Armenien, Kasachstan, Russland oder die Ukraine. Russland und die Ukraine waren also lange Zeit eng miteinander verbunden.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Hauptsache bunt! Einfache Rezepte für die Faschingszeit
Entgeltliche Kooperation

Hauptsache bunt: Einfache Rezepte für die Faschingszeit

Ab sofort dreht deine Lieblingszeitung auch Kochvideos. Unsere Rezepte für den Fasching: „Der König der Partylöwen“ und „Nudeln so bunt wie Konfetti“.

Backen, Kneten, Rühren: Ab sofort blicken wir mit bunten Rezepten einmal im Monat über den Tellerrand
Backen, Kneten, Rühren: Ab sofort blicken wir mit bunten Rezepten einmal im Monat über den Tellerrand
Thomas Klier
Bitte zu Tisch!
Bitte zu Tisch!
Thomas Klier

Unsere Zeitung kocht groß auf: Ab sofort versorgen wir dich einmal im Monat mit neuen Rezepten. Heute auf dem Speiseplan: Gerichte für den Kinderfasching, die nicht nur gut ankommen, sondern auch garantiert funktionieren. Woher wir das wissen? Wir haben bei denen nachgefragt, die es wissen müssen: unseren Kinderreporterinnen und Kinderreportern. Paul (11) zum Beispiel hätte hinter unseren Rezepten viel mehr Aufwand vermutet: „Ich war schon sehr erstaunt, wie schnell man so ein Faschingsbuffet zubereiten kann“, sagt er.

Gemeinsam mit Köchin Sandra Kollegger haben er und die anderen nämlich alle Mahlzeiten in der Küche der steirischen Volkshochschule nachgekocht und einer Kostprobe unterzogen. Dabei haben wir sie mit einer Kamera begleitet und ein Video gemacht. Aber seht selbst!

Rezept: Der König der Partylöwen

Du brauchst:

  • 250 Gramm Topfen und 100 Gramm Sauerrahm
  • 1 Teelöffel Kräutersalz und Pfeffer
  • frische Kräuter (Schnittlauch, Petersilie)
  • 4 runde Cracker, 1 Baby-Mozzarella, 1 schwarze Olive, Schnittlauch
  • 4–5 gelbe Rüben, 4–5 Karotten, 1 roter Paprika

So geht’s!

Rezept: Nudel-Konfetti-Salat

Du brauchst:

Rote Nudeln:
100 Gramm Penne und ein halber Liter Wasser
200 Milliliter roter Rübensaft
1 Teelöffel Salz

Gelbe Nudeln:
100 Gramm Penne und ein halber Liter Wasser
200 Milliliter Karottensaft
1 Teelöffel Kurkuma und 1 Teelöffel Salz

So geht’s!

„Wissen kocht mit“

So heißt unsere neue Kochserie, die wir uns gemeinsam mit der Arbeiterkammer Steiermark ausgedacht haben. Das heißt: Ab sofort versorgen wir dich regelmäßig mit neuen Rezepten, die nicht nur gut ankommen, sondern auch garantiert funktionieren.

*Die inhaltliche Verantwortung liegt bei der Redaktion.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Internet: Ein Klick hinter die Fassade

Moore: Die grüne Schatzkammer der Natur in Gefahr

Vom Ort der Furcht zur Fundgrube für seltene Tiere und Pflanzen: Moore sind ein einzigartiger Lebensraum – und immer mehr vom Austrocknen bedroht.

Mit der Zerstörung der Moore verlieren viele Arten ihren Lebensraum
Mit der Zerstörung der Moore verlieren viele Arten ihren Lebensraum
Adobe Stock
Seltener Besucher: Der „Goldene Schecken­falter“ fühlt sich im Moor besonders wohl
Seltener Besucher: Der „Goldene Schecken­falter“ fühlt sich im Moor besonders wohl
Adobe Stock

Das Moor ist ein geheimnis­voller Ort. Viele ­Gruselgeschichten von ­früher erzählen von ­Geistern, die sich dort ­angeblich tummeln sollen. Heute weiß man: alles nur Schauer­märchen. Wahr ist hingegen, dass ­Moore zurecht so eine große ­Faszination auf uns ausüben. Der Boden, auch Torf genannt, ist nämlich ständig nass – fast so wie bei einem vollgesogenen Schwamm „quatscht“ es bei jedem Schritt. Bestimmte Tier- und  Pflanzenarten fühlen sich unter diesen Umständen besonders wohl.

Warum Moore so wichtig sind

  • Umweltschützer. Das Moor speichert sogenanntes CO2, das entsteht, wenn Kohle, Öl oder Gas verbrannt werden. Es ist schädlich und trägt dazu bei, dass es auf der Erde immer wärmer wird.
  • Seltene Besucher. In der Natur hängt alles miteinander zusammen. Zum Beispiel: Der „Goldene Schecken­falter“ lebt von einer Pflanze namens „Teufelsabbiss“. Verschwindet also das Moor mit seinen  Pflanzen, verschwindet auch dieser Falter.

Warum Moore verschwinden

Lange dachte man, das Moor sei nutzlos. Deshalb haben es die Menschen austrocknen lassen. Danach wurde der Torf abgebaut, verbrannt und zum Beispiel als Dünger verwendet. Das Problem: „Mit den Mooren sind auch die Tier- und Pflanzenarten weniger ­geworden, die sich an diese besonderen Lebensräume ­angepasst haben“, sagt Oliver Gebhardt von der Österreichischen Naturschutzjugend. Heute sollen bereits 90 Prozent der ursprünglichen Moore in Österreich zerstört sein. 9 von 10 Moore gibt es also nicht mehr.

Unterschätzter Klimaretter: das Moor
Ein Großteil der österreichischen Moorflächen ist bereits verschwunden

Das kann getan werden

Doch es gibt auch Projekte, die dabei helfen sollen, Moore wiederherzustellen. Die ­Naturschutzjugend Steiermark besitzt etwa große Moorflächen beim Ödensee. „Dabei ist auch eine Fläche, auf der früher Torf abgebaut und Fichten gepflanzt wurden“, so Gebhardt. Diese Fläche soll wieder zum Moor werden, indem die Fichten gefällt werden. Freiwillige Helfer räumen dann die liegen gebliebenen Äste und Stämme weg. Später wird die Fläche mit ­Wasser geflutet. „So können dann wieder Moorpflanzen wachsen“, sagt Gebhardt.

Wie ein Moor entsteht

Grundsätzlich besteht der Boden eines Moores aus abgestorbenen Pflanzen­teilen. Diese Teile stammen von Blättern oder ­Wurzeln. Doch nicht alle Moore sind gleich. Manche werden durch Regen mit Wasser versorgt. Andere Moorgebiete beziehen ihr Wasser wiederum aus dem Untergrund, weil an dieser Stelle etwa zuvor ein See war.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Was Alexander Van der Bellen als Bundespräsident darf

Was Alexander Van der Bellen als Bundespräsident darf

Zur Angelobung am 26. Jänner erklären wir, welche Aufgaben der österreichische Bundespräsident hat.

Alexander Van der Bellen wurde im Oktober 2022 für weitere sechs Jahre in das Amt des Bundespräsidenten gewählt
Foto: Imago

Im Oktober des Vorjahres wurde Alexander Van der Bellen (79) für weitere sechs Jahre zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt. Am 26. Jänner, etwas mehr als drei Monate später, findet seine Angelobung statt. Bei der Angelobung legt der Bundespräsident das feierliche Versprechen ab, der Republik Österreich und dem österreichischen Volk zu dienen. „Ich gelobe, dass ich die Verfassung und alle Gesetze der Republik getreulich beobachten und meine Pflicht nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde.“ Diesen Satz wird Alexander Van der Bellen vor österreichischen Politikerinnen und Politikern sagen. Außerdem sind zur Angelobung auch noch rund 700 Gäste aus dem Inland und dem Ausland eingeladen.

Welche Aufgaben hat der Bundes­präsident?

Der Bundespräsident ist oft in den Nachrichten zu sehen. Dabei ­schüttelt er viele Hände und führt ­Gespräche. Seine ­wichtigste Aufgabe ist es nämlich, sein Land zu vertreten. Dafür trifft er sich zum Beispiel mit ­Politikern aus aller Welt. Hinzu kommt, dass der Bundespräsident für die so­genannte Angelobung der Regierung ­zuständig ist. Dabei müssen die Politiker im Beisein des Bundes­präsidenten schwören, dass sie sich an die ­Gesetze des Landes halten werden. Misstraut der Präsident der ­Regierung, kann er sie aber auch wieder entlassen. Das ist in Österreich aber bisher noch nicht passiert.

Macht der Bundespräsident die Gesetze?

Nein. Der Bundes­präsident ist zwar der oberste Vertreter seines Landes, aber viel entscheiden darf er nicht. Die Gesetze macht das ­Parlament. Der Bundes­präsident ist derjenige, der zum Schluss das ­fertige Gesetz unterschreibt und freigibt. So zeigt er den Menschen: Seht her, hier ist alles ordentlich ab­gelaufen.

Darf sich der Bundes­präsident in Kriege ein­mischen?

Nein. Der Bundes­präsident ist zwar der oberste Chef über das Heer, aber die Verantwortung für die Soldaten, Waffen und Kasernen trägt Klaudia Tanner. Sie ist unsere ­Ministerin für ­Verteidigung. Aber auch sie würde nicht einfach so Soldaten in den Krieg ­schicken. Denn Österreich ist ein sogenannter neu­traler Staat. Das bedeutet unter anderem, dass sich unser Land nicht in Kriege anderer Staaten ein­mischen darf.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Lehrberufe: Verpacken ist ihre Berufung
Entgeltliche Kooperation

Lehrberufe: Verpacken ist ihre Berufung

Ob Obststeigen oder Pizzakartons: Wie man diese Dinge herstellt, lernen Sara und Justin bei ihrer ­Lehre in der Verpackungstechnik.

Justin und Sara würden gute Umzugshelfer abgeben. Denn durch ihren Beruf in der Verpackungstechnik können sie Kartons ratzfatz falten
Foto: Jürgen Fuchs
Genialer Werkstoff: Wellpappe hält sehr viel Druck aus und bewahrt Produkte vor Schäden
Foto: Adobe Stock

Verpackungen begegnen uns überall. Etwa im Supermarkt, wo sie Lebensmittel frisch halten oder ­zerbrechliche Dinge vor Schäden bewahren. Dass du Äpfel in Obst­kisten nach Hause tragen kannst, hast du Leuten wie Sara (20) zu ver­danken. Sie ist Lehrling bei der Rondo Ganahl AG in St. Ruprecht, wo sie lernt, wie man Kartons aus Papier herstellt.

Aus Alt mach Neu

Seit es Menschen gibt, gibt es auch Abfall. Doch bei unseren Vorfahren sammelte sich lange nicht so viel Müll an wie bei uns heutzutage. Um unsere Umwelt zu ­schützen, müssen wir deshalb so viel Müll wie möglich wieder­verwerten, also noch einmal benutzen. Genau das wird auch in Saras und Justins Aus­bildungsbetrieb gemacht. Dort wird altes Papier gesammelt, sortiert und für neue Verpackungen genutzt. Dabei kommt sogenannte Wellpappe zum Einsatz. Das ist ein praktischer Werkstoff, der das Verpackte gut ab­polstert: „Je mehr Lagen die Wellpappe hat, desto haltbarer ist auch eine Verpackung“, erklärt Sara. Gerade bei Inhalten wie Ölkanistern oder Feuerwerkskörpern ist Sicherheit nämlich ganz wesentlich: „Geht hier eine Verpackung kaputt, kann das im schlimmsten Fall sehr gefährlich sein.“

Um auf Nummer ­sicher zu gehen, werden deshalb alle Kartons ­genau kontrolliert. Dafür setzt sich Sara an eine ­Maschine, die Druck auf einzelne Verpackungen ausübt. „Einige ­Hüllen würden sogar das ­Gewicht von einem Pony aushalten“, sagt Sara. Und ihr Kollege Justin (17)? Der fertigt gerade so­genannte Muster­kartons an. „Bevor wir für einen Kunden ­Tausende Kartons herstellen, ­machen wir eine ­Schachtel zur Probe.“ Wenn dem Kunden der Entwurf nicht gefällt, kann Justin noch An­passungen vornehmen. In seiner Lehre lernt ­Justin auch, wie man Farben anmischt, Druck-, Stanz- und Klebe­maschinen sicher bedient oder Werk­zeuge vorbereitet. Und wenn ein Arbeitsgerät eine Störung hat, fällt das auch in seinen ­Aufgabenbereich.

Dieser Beitrag ist Teil eines Berichtes, der in der Pausenzeitung erscheint. Wenn du mehr darüber wissen willst, welche Ausbildung du brauchst und was du gut können solltest, um Verpackungstechniker oder Verpackungstechnikerin zu werden, oder wenn du andere interessante Beiträge zu Tieren, Sport und weiteren Wissensthemen erfahren willst, hier geht es zum Bestellformular für die gedruckte Ausgabe der Pausenzeitung!

Jeden Samstag erscheint auch unsere gedruckte Ausgabe der Kleinen Kinderzeitung. Hier geht es zum Bestellformular!

Dieser Beitrag wurde unterstützt von der Wirtschaftskammer Österreich (Bundessparte Industrie).

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate