Autor: Barbara Jauk

Ein ganz besonderer Gruß

Ein ganz besonderer Gruß

Aus alten Zeitungsschnipseln kannst du tolle Grußbotschaften basteln.

Einzelne Buchstaben oder ganze Wörter: Wie stellst du deine weihnachtliche Grußkarte zusammen?
Foto: Adobe Stock

Das Christkind nähert sich mit großen Schritten. Bald ist der Heilige Abend da. Wie wäre es, wenn du deinen Liebsten eine Grußbotschaft schenkst. Mit folgenden Materialien gelingt das im Handumdrehen.

Du brauchst:

  • alte Zeitungen und Zeitschriften
  • Schere
  • Klebstoff
  • Papier
  • Briefumschlag

So geht’s:

  1. Überlege dir, was du in deine Grußbotschaft schreiben möchtest. Schreib es am besten kurz auf.
  2. Suche jetzt aus den Zeitungen und den Zeitschriften die einzelnen Wörter, die du für deinen Text brauchst, heraus.
  3. Schneide sie aus und klebe sie in der richtigen Reihenfolge auf ein Blatt Papier. Je unterschiedlicher die Schriften sind, desto lustiger schaut die Grußbotschaft aus. Deiner Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
    Tipp: Du kannst auch noch passende Bilder in den Zeitschriften suchen, ausschneiden und in deinen Brief dazukleben! Gestalte auch den Briefumschlag nach Belieben!

Noch mehr Ideen für deine Freizeit findest du in „Das große Ravensburger-Buch der Kinderbeschäftigung“ von Helga Braemer / Renate Falk / Kraft Geer / Edith Harries / Dorothée Kreusch-Jacob / Bertrun Jeitner-Hartmann (Hrsg.) / Doris Rübel (Verlag Ravensburger)   

Credit: Ravensburger Verlag GmbH

Hier geht es zur Webseite von Ravensburger.

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Basteltipp: Eine Kerze aus Mandarinen

Basteltipp: Eine Kerze aus Mandarinen

Kann man aus den Schalen von Mandarinen und Clementinen wirklich Kerzen basteln? Wir zeigen dir, wie es geht.

Damit die Schalen nicht im Müll landen, haben wir einen tollen Basteltipp für euch
Foto: Adobe Stock
Dieses Material brauchst du
Foto: ARGE KIWI

Im Advent gibt es immer besonders viele Mandarinen und Clementinen in den Regalen der Geschäfte. Es ist die Zeit, wo die Früchte in Italien und Spanien reifen und die Kinder und auch die Erwachsenen sich schon sehr auf die frischen süßen Früchte freuen. Die Zwillingsschwestern Jana und Helena lieben sie auch sehr. Zum Nikolaus gibt es immer Mandarinen in ihrem Nikolaussäckchen und die werden natürlich mit Genuss verzehrt. Diesmal fallen Jana aber die vielen Schalen auf, die achtlos weggeworfen werden. Kann man nicht etwas aus ihnen machen, fragt sie sich?
Oh ja, kann man! Und das ist auch noch richtig weihnachtlich und stimmungsvoll.

Das brauchst du:

● Mandarine
● Messer
● die Hilfe eines Erwachsenen
● Speiseöl
● Feuerzeug oder Zünder
● eventuell ein Löffel

Das ist zu tun:

Die Schale der Mandarine in der Mitte mit einem glatten Schnitt einschneiden.

Foto: ARGE KIWI

Nun vorsichtig die beiden Schalenhälften von der Mandarine trennen. Sie sollten nicht einreißen. Am besten geht das, indem man die eine Hälfte vorsichtig mit dem Daumen vom Fruchtfleisch löst und dann die Frucht mit einem Löffel aus der zweiten Hälfte heraus schält. Die Mandarine kannst du essen.

Foto: ARGE KIWI

Wir brauchen nun die eine Schalenhälfte, die einen Hautstrang enthält, der in der Mitte wie ein Docht emporsteht.

Foto: ARGE KIWI

Fülle die Schalenhälfte mit etwas Öl und zünde den „Docht“ an. Wenn du willst, kannst du in die andere Hälfte der Schale einen kleinen Stern in die Mitte einschneiden und auf die brennende Kerze setzen. So sieht es noch schöner aus. Deine weihnachtliche Mandarinenkerze ist fertig!

Foto: ARGE KIWI

Das steckt dahinter:

Der Stiel in der Mitte der Mandarine ist wie ein Docht bei einer Wachskerze. Er saugt das Öl auf und das Öl verbrennt. Wenn du die zweite Schale über die Kerze stülpst, muss diese eine Öffnung haben, damit Luft zur Flamme kommt. Ohne den Sauerstoff in der Luft kann die Kerze nicht brennen.

Noch mehr spannende Experimentiergeschichten findest du im Buch „Sagenhafte Experimente und spannende Luftgeschichten – von uns für dich erklärt“. Hier geht’s zur Bestellung des Buches!

Das Experiment wurde uns von der ARGE KIWI zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei der ARGE KIWI. Die ARGE KIWI bietet Workshops und Fortbildungen für Schulen und Kindergärten an.

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Lockdown-Ende: Österreich sperrt langsam wieder auf

Corona: Österreich sperrt langsam wieder auf

Fleckerlteppich: Wie es ab Sonntag in Österreich mit den Coronaregeln ausschaut.

Kurz vor Weihnachten endet der Lockdown, allerdings nicht in jedem Bundesland gleich schnell
Foto: Adobe Stock

Rollläden hoch: Österreich beendet von Samstag auf Sonntag den Lockdown (sprich: lokdaun) für geimpfte und genesene Menschen. Darauf haben sich die Politikerinnen und Politiker der österreichischen Bundesländer einigen können. Auf viel mehr jedoch nicht. Aufgesperrt wird in den einzelnen Bundesländern nämlich unterschiedlich schnell. Das ärgert viele Menschen. Die Rede ist von einem Fleckerlteppich. Das sagt man so, weil es viele verschiedene Coronaregeln für die einzelnen Bundesländer gibt.

Wer öffnet was und wann?

Weil die Bundesländer selber entscheiden können, ob sie doch noch strengere Regeln haben wollen, ist diese Frage gar nicht so leicht zu beantworten. Wir haben ein paar wichtige Öffnungen für dich zusammengefasst:

Vorarlberg:

12. bzw. 13. Dezember: Gasthäuser, Hotels, Geschäfte, Kinos, Sportstätten, Masseure, Friseure und Theater öffnen wieder.

Tirol:

12. bzw. 13. Dezember: Gasthäuser, Hotels, Geschäfte, Kinos, Sportstätten, Masseure, Friseure und Theater öffnen wieder.

Steiermark:

12. Dezember: Theater, Konzerthallen und Kinos dürfen wieder öffnen.

13. Dezember: Alle Geschäfte, Friseure oder Masseure dürfen offen haben.

17. Dezember: Gasthäuser und Hotels sperren auf.

Niederösterreich:

12. Dezember: Theater, Konzerthallen und Kinos dürfen wieder öffnen.

13. Dezember: Alle Geschäfte, Friseure oder Masseure dürfen offen haben.

17. Dezember: Gasthäuser und Hotels sperren auf.

Burgenland:

12. bzw. 13. Dezember: Gasthäuser, Hotels, Geschäfte, Kinos, Sportstätten, Masseure, Friseure und Theater öffnen wieder.

Salzburg: 

12. Dezember: Theater, Konzerthallen und Kinos dürfen wieder öffnen.

13. Dezember: Alle Geschäfte, Friseure oder Masseure dürfen offen haben.

17. Dezember: Gasthäuser und Hotels sperren auf.

Wien:

12. Dezember: Theater, Konzerthallen und Kinos öffnen wieder. Auch alle Geschäfte, Friseure oder Masseure dürfen offen haben.

20. Dezember: Gasthäuser und Hotels öffnen.

Oberösterreich:

17. Dezember: Gasthäuser, Hotels, Geschäfte, Kinos, Sportstätten, Masseure, Friseure und Theater öffnen wieder.

Kärnten:

12. Dezember: Theater, Konzerthallen und Kinos dürfen wieder öffnen.

13. Dezember: Alle Geschäfte, Friseure oder Masseure dürfen offen haben.

17. Dezember: Gasthäuser und Hotels sperren auf.

Gut zu wissen: Bis auf Oberösterreich dürfen auch die Christkindlmärkte wieder aufsperren. Gasthäuser dürfen vorerst nur bis 23 Uhr offen haben. Außerdem müssen alle ab 14 Jahren beim Besuch eine FFP2-Maske tragen, am Sitzplatz aber nicht.

So geht es für Ungeimpfte weiter

Für Ungeimpfte gelten die Ausgangsbeschränkungen weiter. Das heißt, sie dürfen nur aus wenigen Gründen ihre Wohnung oder ihr Haus verlassen. Zum Beispiel, um zur Arbeit, zum Arzt oder zum Einkaufen zu gehen, um wichtige Dinge bei der Post oder auf der Bank zu erledigen, Verwandten zu helfen, sich impfen zu lassen, Spazieren zu gehen oder mit dem Hund Gassi zu gehen, enge Familienmitglieder zu treffen oder im Freien Sport zu machen oder zu Demos zu gehen.

Von diesen Ausgangsbeschränkungen nicht betroffen sind Kinder unter zwölf. Für Schülerinnen und Schüler ab zwölf gilt der Ninja-Pass als 2G-Nachweis, und zwar so lange die Kinder schulpflichtig sind.

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Darum gibt es den Tag der Menschenrechte

Darum gibt es den Tag der Menschenrechte

Tag der Menschenrechte am 10. Dezember: Kriege, Drohungen, Armut – in vielen Ländern werden die Menschenrechte mit Füßen getreten.

Zählt zu den Menschenrechten: Alle Menschen sind gleich, egal welche Hautfarbe sie haben
Foto: Adobe Stock

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Recht geboren.“ So lautet ein wichtiger Teil der allgemeinen Menschenrechte. Das heißt, alle Menschen haben von ihrer Geburt an Menschenrechte. Das gilt für alle und immer.

Beschlossen wurden diese Menschenrechte am 10. Dezember 1948, also vor 73 Jahren. Politiker aus fast allen Ländern haben damals einen Vertrag unterschrieben und versprochen, dafür zu sorgen, dass die Menschenrechte für alle gelten. Das war kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1939 bis 1945). 70 Millionen Menschen starben in diesem Krieg. Die Politiker wollten, dass so etwas Schlimmes nie wieder passiert. Daher wurde der 10. Dezember zum Tag der Menschenrechte. Er soll daran erinnern, dass die Politikerinnen und Politiker diese Menschenrechte einhalten und schützen müssen.

Beispiele für Menschenrechte

  • Jeder Mensch hat das Recht zu glauben, was er will, und darf dadurch keinen Nachteil haben.
  • Jeder Mensch darf seine Meinung sagen, ohne bestraft oder verfolgt zu werden, sofern andere dadurch nicht beleidigt werden oder zu Schaden kommen.
  • Jeder Mensch, der vor Gericht steht, hat das Recht auf einen fairen Prozess. Alle gelten so lange als unschuldig, bis ihre Schuld bewiesen ist.
  • Jeder Mensch hat das Recht, in Frieden und ohne Gewalt zu leben.
  • Jeder Mensch hat das Recht auf genügend Essen und eine Wohnung.

Oft nicht eingehalten

Obwohl es diese Rechte für alle Menschen gibt, werden sie oft nicht eingehalten. Und das, obwohl die meisten Länder der Welt die „Erklärung der Menschenrechte“ unterschrieben haben. Das passierte eben am 10. Dezember 1948 in Paris, der Hauptstadt von Frankreich. Dort trafen sich die Vertreter der sogenannten Vereinten Nationen (auch UN oder UNO genannt). Die Vereinten Nationen sind eine Organisation, der fast alle Länder der Welt angehören. Sie alle haben sich dazu verpflichtet, die Menschenrechte zu schützen und zu achten.

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Soldaten bewachen Schildkröten beim Eierlegen

Soldaten bewachen Schildkröten beim Eierlegen

Weil sie vom Aussterben bedroht sind, brauchen Oliv-Bastardschildkröten besonderen Schutz.

Eine Oliv-Bastardschildkröte beim Eierlegen am Strand
Foto: Imago
Die Eier der Oliv-Bastardschildkröte sind bei Wilderern sehr beliebt
Foto: Imago

Nanu, Soldaten am Strand, die Meeresschildkröten beobachten und bewachen? Ja, das gibt es wirklich. Passiert ist das Ganze am vergangenen Wochenende am Strand von Nicaragua. Nicaragua ist ein Land in Mittelamerika. Tausende Meeresschildkröten haben dort beschützt von Soldaten ihre Eier gelegt. Genauer gesagt handelt es sich um Oliv-Bastardschildkröten. Sie sind vom Aussterben bedroht.

Die Tiere haben am Strand ihre Eier gelegt und vergraben. Die Soldaten sollten verhindern, dass die Schildkröteneier von Wilderern wieder ausgegraben und mitgenommen werden. Das passiert nämlich oft. Warum? Die Eier sind sehr wertvoll. Sie werden in die ganze Welt verkauft, obwohl das verboten ist. Für ein Ei bekommen die Wilderer rund 16 Euro.
Gut zu wissen: Rund 40 Tage, nachdem sie gelegt worden sind, schlüpfen die Baby-Schildkröten und gehen ins Meer. So lange müssen sie gut bewacht werden.

Steckbrief:

Name: heißt so, weil ihr Panzer olivgrün ist
Art: zählt zu den kleinsten Meeresschildkröten
Ernährung: Allesfresser, zum Beispiel Alge, Krebse oder Tintenfische
Gewicht: bis zu 45 Kilogramm
Lebensraum: Leben hauptsächlich im Meer, teilweise sehr weit von der Küste entfernt. Zum Eierlegen kommen die Tiere an den Strand. Leben in den Meeren weltweit, vor allem aber in den tropischen Regionen des Pazifischen, Indischen und Atlantischen Ozeans.
Gefährdung: steht auf der Roten Liste der gefährdeten Tiere
Alter: geschätzt zwischen 30 und 50 Jahre
Besonderheit: können bis zu 150 Meter tauchen

Auf der Karte kannst du sehen, wo Nicaragua liegt.

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Das sind die Neuen in der Regierung

Das sind die Neuen in der Regierung

Viele neue Gesichter in der österreichischen Politik. Wir stellen dir die wichtigsten neuen Minister vor.

Der neue Kanzler Karl Nehammer mit Bundespräsident Alexander van der Bellen
Foto: Imago

Die ÖVP hat einige Personen in der Regierung ausgetauscht. Lies hier, warum das nötig war! Wir haben die Neuen in der Regierung für dich zusammengefasst.

Der Bundeskanzler:

Karl Nehammer ist der neue Bundeskanzler von Österreich. Der Bundeskanzler ist der Chef der Regierung und der mächtigste Mann in Österreich. Die Regierung ist eine der wichtigsten Einrichtungen im Staat, denn sie hat großen Einfluss darauf, was in einem Staat geschieht. Der Bundeskanzler trägt also große Verantwortung, denn er muss dafür sorgen, dass die Regierung ihre Arbeit macht. Er verhandelt auch mit dem Parlament über Regeln und Gesetze. Außerdem trifft er sich mit Regierungschefs aus anderen Ländern.

Karl Nehammer
Foto: Imago

Staatssekretärin im Kanzleramt:

Claudia Plakolm ist neu als Staatssekretärin im Kanzleramt. Ihre Aufgabe ist es, Bundeskanzler Karl Nehammer zu unterstützen. Der Bundeskanzler darf sich auch von der Staatssekretärin im Parlament vertreten lassen. Außerdem kann eine Staatssekretärin auch noch andere wichtige Aufgaben übernehmen. Sie nimmt zum Beispiel an den Sitzungen der Ministerinnen und Minister teil. Abstimmen dürfen sie dort aber nicht.

Claudia Plakolm
Foto: Imago

Der Innenminister:

Gerhard Karner heißt der neue Innenminister. Der Innenminister muss für die Sicherheit aller Menschen in Österreich sorgen. Er ist der Chef aller Polizistinnen und Polizisten. Gibt es eine Bedrohung in der Öffentlichkeit, dann kommt der Innenminister zum Einsatz. Er muss dafür sorgen, dass Ruhe und Ordnung herrschen.

Gerhard Karner
FOTO: VPNÖ/PHILIPP MONIHART

Der Außenminister:

Alexander Schallenberg war für kurze Zeit Bundeskanzler in Österreich. Er hatte diese Aufgabe von Sebastian Kurz übernommen. Jetzt ist er in seinen alten Beruf als Außenminister zurückgekehrt. Als Außenminister muss Schallenberg viel reisen und er hat viel mit den Regierungschefs und -chefinnen aus anderen Ländern zu tun. Er führt Gespräche und verhandelt mit ihnen. Es geht zum Beispiel um gute Geschäfte zwischen den Ländern, aber auch darum, dass es so friedlich wie möglich auf der Welt zugeht.

Alexander Schallenberg
Foto: Imago

Der Finanzminister:

Magnus Brunner, so heißt der neue Finanzminister. Der Finanzminister kümmert sich ums Geld. Mit dem Wort „Finanz“ werden nämlich Geldangelegenheiten zusammengefasst. Auch Österreich als Land bekommt Geld und gibt Geld aus. Der Finanzminister muss schauen, dass immer genug Geld da ist. Außerdem entscheidet er, wer in Österreich Geld bekommt. Der Finanzminister zahlt zum Beispiel die Polizistinnen und Polizisten und die meisten Lehrerinnen und Lehrer. Wenn neue Straßen gebaut werden, muss das auch meistens der Finanzminister bezahlen. Das sind nur ein paar Beispiele. Natürlich zahlt der Finanzminister das nicht aus seiner eigenen Tasche. Es ist Geld, das dem Land Österreich gehört. Österreich bekommt durch die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler Geld. Menschen, die arbeiten, zahlen zum Beispiel Steuern an das Land. Auch Lebensmittel sind zum Beispiel besteuert. Das heißt, ein Teil des Preises, den die Menschen für einen Liter Milch bezahlen, bekommt das Land Österreich. Steuern sind also Abgaben an das Land Österreich.

Magnus Brunner Foto: Imago

Der Bildungsminister:

Martin Polaschek ist der neue Bildungsminister in Österreich. Er kümmert sich um alles, was Schulen, Universitäten und Kindergärten betrifft. Während der Coronakrise hat der Bildungsminister viel zu tun. Er muss zum Beispiel mitentscheiden, ob die Schulen geschlossen werden oder offenbleiben. Vor Martin Polaschek war Heinz Faßmann Bildungsminister. Von ihm hast du bestimmt schon öfter gelesen.

Martin Polaschek
Foto: UNI GRAZ/KANIZAJ

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Beine aus dem Drucker für Monika

Beine aus dem Drucker für Monika

Wie Hündin Monika nach einer Verletzung zu neuen Beinen kam.

Monika kann mit ihren neuen Beinen wieder laufen
Foto: Imago
Monika mit dem Tierarzt, der ihr half wieder zu laufen
Foto: Imago

Ja, es stimmt. Hündin Monika hat vier Beine aus einem Drucker. Die Vorgeschichte dazu ist sehr traurig. Die Hündin wurde nämlich schwer verletzt tief in einem Wald in Russland gefunden. Das war bereits im Dezember des Vorjahres. Tierschützer haben das Tier gefunden und gepflegt. Da Monika Teile aller vier Beine fehlten, konnte sie nicht mehr laufen. Der Tierarzt, der Monika behandelte, hatte eine tolle Idee. Man könnte der Hündin künstliche Beine machen. Die neue Besitzerin von Monika startete deshalb eine Spendenaktion. Das heißt, sie hat Geld gesammelt. Insgesamt kamen rund 4.800 Euro zusammen. Mit dem Geld ließ sie der Hündin neue Beine drucken, und zwar in einem 3D-Drucker. Genau sind es Beine aus Titan. Titan ist ein besonders festes Material. Diese Beine wurden Monika in einer Operation angepasst. Schon zwei Wochen später konnte sie wieder laufen.

Gut zu wissen

Mit 3D-Druckern (sprich: drei-de) können heutzutage unterschiedlichste Dinge gedruckt werden, etwa Ersatzteile für Fahrräder, für Modell-Eisenbahnen und sogar für den menschlichen Körper. Aber wie funktioniert das eigentlich? Will man zum Beispiel eine Spielfigur drucken, wird auf einem Computer zunächst ein Bauplan von der Figur erstellt. Der Drucker kann auf diesen Bauplan zugreifen. Es gibt mittlerweile ganz viele fertige Baupläne für verschiedenste Dinge. Manche kann man gegen Bezahlung, andere gratis aus dem Internet herunterladen.

Was heißt 3D?

3D ist eine Abkürzung für „drei Dimensionen“ oder „dreidimensional“. „Dreidimensional“ heißt, dass etwas Platz im Raum einnimmt. Dabei ist es egal, wie viel Platz es braucht, auch etwas sehr, sehr Kleines kann dreidimensional sein. Zweidimensional dagegen ist etwas, das wirklich ganz, ganz flach ist. Damit du dir das besser vorstellen kannst: Der Eiffelturm in Minimundus ist zum Beispiel ein dreidimensionales Modell. Auch der echte Turm in Paris ist dreidimensional. Der Eiffelturm auf einer Postkarte dagegen ist eine zweidimensionale Abbildung.
3D kann aber auch heißen, dass etwas nur dreidimensional erscheint. Bei einem 3D-Film im Kino laufen die Figuren ja nicht wirklich im Kinosaal herum. Es scheint nur ein bisschen so, als wären sie nicht flache, zweidimensionale Bilder auf der Leinwand, sondern würden ein wenig daraus hervorragen.

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Geschenktipp: Milchreis im Glas

Geschenktipp: Milchreis im Glas

Ein Geschenk in letzter Minute? Mit diesen Zutaten gelingt’s!

Wenn dein Geschenk fertig gekocht ist, könnte es so aussehen
Foto: Adobe Stock
Milchreis – ungekocht
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 250 Gramm Rundkornreis
  • 50 Gramm brauner Zucker
  • 100 Gramm getrocknete Früchte (Äpfel, Kokos, Cranberries …)
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 1 Glas mit Verschluss
So geht’s:
  1. Alle Zutaten werden in einem Glas geschichtet. Mit den feinen Zutaten wie Zimt beginnen.  Anschließend folgen die größeren Zutaten wie der Reis und die getrockneten Früchte. Der Grund: Sonst rieseln die feinen Zutaten durch die groben hindurch und ihr erhält keine so schönen Schichten.
  2. Das Glas gut verschließen und mit einem hübschen Etikett versehen.
    Tipp: Schreibe auf das Etikett, wie lange der Reis gekocht werden muss und wie viel Wasser man dafür braucht! Die Infos findest du auf deiner Reispackung.


Die inhaltliche Verantwortung für dieses Rezept liegt ausschließlich bei der Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte oder Tipps für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

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Postkartengruß vom Mars

Postkartengruß vom Mars

Was hinter dem Fotogruß vom Roten Planeten steckt.

Ganz schön beeindruckend ist dieses Bild vom Mars
Foto: Nasa
So sieht eines der beiden Schwarz-Weiß-Bilder aus
Foto: Nasa

Seit August 2012 befindet sich der NasaForschungsroboter Curiosity (sprich: kjuriositih; deutsch: Neugier) auf dem Planeten Mars. Vor Kurzem hat der Roboter von dem weit entfernten Planeten ein richtiges Postkarten-Foto geschickt.

Getrickst

Das Foto, wie wir es sehen, wurde aber bearbeitet. Dafür haben Fachleute zwei verschiedene Aufnahmen vom Mars übereinandergelegt. Eine Aufnahme wurde bei Tag, die andere bei Nacht gemacht. Beide Aufnahmen waren eigentlich in schwarz-weiß. Auch hier haben die Fachleute etwas nachgeholfen und das Bild mithilfe eines Computerprogrammes eingefärbt.
Normalerweise sind die Bilder, die der Forschungsroboter vom Mars schickt, nicht so deutlich. Deshalb ist dieses Bild etwas ganz Besonderes.

Forschungsroboter „Curiosity“ ist übrigens nicht der einzige Roboter auf dem Mars. Auch die beiden Roboter Perseverance (sprich: pörsäwärens, übersetzt „Ausdauer“) und „Zhurong erkunden den Roten Planeten. So wird der Mars nämlich auch genannt.

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Jugendwort und Wort: „Cringe“ und „Schattenkanzler“ gekürt

Jugendwort und Wort: „Cringe“ und „Schattenkanzler“ gekürt

Das Jugendwort, das Wort und das Unwort des Jahres 2021 wurden gekürt.

„Cringe“ ist das österreichische Jugendwort des Jahres 2021
Foto: imago

Vor einiger Zeit haben wir dein Wissen zu den möglichen Jugendwörtern des Jahres auf die Probe gestellt. Hier geht es zum Quiz! Jetzt ist die Wahl geschlagen und der Sieger steht fest. „Cringe“ (sprich: krinsch) ist das Jugendwort des Jahres. Es bedeutet so viel wie „fremdschämen“ oder „peinlich“. 2.000 von insgesamt 8.326 Menschen haben für „cringe“ ihre Stimme abgegeben.

„Schattenkanzler“

Gewählt wurde auch das Wort des Jahres 2021. Es ist „Schattenkanzler“. „Schattenkanzler“ ist eine bissige Bezeichnung für den derzeitigen österreichischen Kanzler Alexander Schallenberg. Die Bezeichnung soll andeuten, dass Schallenberg im Schatten des früheren Kanzlers Sebastian Kurz stehe. Damit will man sagen, dass Schallenberg nicht viel zu sagen hat und dass eigentlich Kurz im Hintergrund regiert. Seit Donnerstag hat das Wort aber keine Gültigkeit mehr. Da hat sich nämlich Sebastian Kurz ganz aus der Politik zurückgezogen.

Unwort des Jahres

Auch das Unwort des Jahres 2021 wurde gewählt. Es ist „Querdenker“. Damit bezeichnet man heutzutage Menschen, die nicht glauben, dass es Corona gibt, die glauben, dass es nicht schlimm ist, und die verschiedenste falsche Informationen darüber erfinden und verbreiten. Zu diesen Menschen sagt man auch „Coronaleugner“ oder „Verschwörungstheoretiker“. Vor Coronazeiten hatte das Wort eine gute Bedeutung. Es bezeichnete Menschen, die mit einem anderen Blick an Dinge herangehen.

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