Autor: Barbara Jauk

Österreich – Italien: das passende Gericht zum Spiel

Österreich – Italien: das passende Gericht zum Spiel

Damit du beim Mitfiebern nicht mit leerem Magen umkippst, haben wir für dich zwei Rezepttipps aus dem Land der Gegner zusammengestellt. Ein italienischer Abend mit hoffentlich vielen österreichischen Toren als Würze!

Pizza für das Spiel kannst du auch selbst machen
Foto: Adobe Stock

Ankick für Österreich gegen Italien am Samstag in London: Wer wird das Spiel gewinnen? Die Italiener gelten auf jeden Fall als Favoriten. Damit du beim Mitfiebern nicht mit leerem Magen umkippst, haben wir für dich zwei Rezepttipps aus dem Land der Gegner zusammengestellt. Ein italienischer Abend mit hoffentlich vielen österreichischen Toren als Würze!

Nationalgericht Pizza

Was wäre Italien ohne seine Pizza? Die Pizza zählt neben den Spaghetti zu den Nationalgerichten. Sie wurde angeblich 1889 in der Stadt Neapel erfunden. Neapel liegt im Süden von Italien. Dazu gibt es eine Geschichte, die zwar nicht ganz stimmen soll, aber schön zu erzählen ist: Der damalige König und seine Frau Margherita bestellten Brot. Der Bäcker wollte das königliche Paar überraschen und belegte das Brot in den Nationalfarben Italiens: grün – weiß – rot. Dafür verwendete er Basilikum, Mozzarella und Tomaten. Daraus entstand die Pizza Margherita. ?

Pizza Margherita
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:

Für den Teig:

  • 450 Gramm Mehl
  • 1 kleinen Würfel Germ
  • 200 Milliliter lauwarmes Wasser
  • 50 Milliliter Olivenöl
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Teelöffel Salz

Für den Belag:

  • 250 Gramm passierte Tomaten
  • 1 Bund frisches Basilikum
  • 2 Packungen Mozzarella
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Olivenöl
So geht’s:
  1. Gib das Mehl in eine Schüssel, drücke ein kleines Loch in die Mitte. Brösle die Germ in das Loch. Jetzt gieße das Wasser dazu und verrühre das Ganze gut.
  2. Gib danach das Olivenöl, den Zucker und das Salz dazu.
  3. Mit einem Knethaken oder den Händen zu einem glatten Teig kneten.
  4. Der Teig muss jetzt „gehen“. Das bedeutet, dass du ihn etwa eine Stunde lang an einem warmen Ort stehen lässt. Beim „Gehen“ wird der Teig dann größer.
  5. Nach einer Stunde den Teig noch einmal auf einer bemehlten Fläche durchkneten.
  6. Lege ein Backblech mit Backpapier aus und rolle den Teig etwa fünf Millimeter dick aus.
  7. Den Backofen auf etwa 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  8. Jetzt kannst du den Teig belegen: Verteile die passierten Tomaten mit einem Löffel auf dem Teig. Lege den in Stücke geschnittenen Mozzarella darauf. Zum Schluss kommt noch der in einzelne Blätter gezupfte Basilikum darüber. Nach Belieben salzen und pfeffern und mit etwas Olivenöl beträufeln.
  9. Ab in das Backrohr und etwa 20 Minuten backen, bis der Boden der Pizza leicht bräunlich wird. Buon Appetito!

Wichtig! Lass dir beim Backen von einer oder einem Erwachsenen helfen!

 

Bananarama-Eis

Gelato (sprich: dschelato), so nennt man in Italien das Eis. Keine Straßenecke, an der es in italienischen Städten nicht ein Eisgeschäft, also eine Gelateria (sprich: dschelateria) gibt. Doch halt! Das Eis wurde nicht in Italien erfunden, auch wenn viele das glauben. Das erste Eis dürfte in China gemacht worden sein, und zwar Wassereis. Es wurde aus Schnee gemacht. Dieser wurde dann kurz vor dem Verzehr mit Honig, Wein, unterschiedlichen Gewürzen und zerstoßenen Früchten vermischt. Kühlschränke gab es damals noch keine. Deshalb wurde das Eis in Löchern im Boden gekühlt.

Als Nachspeise für die Pizza schlagen wir dir ein besonders köstliches Eis aus Bananen vor.

Bananarama-Eis
Adobe Stock
Du brauchst:
  • 4 Bananen
  • 3 Esslöffel Honig
  • 2 Becher Joghurt
  • 4 Esslöffel Zitronensaft
So geht’s:
  1. Bananen schälen, in Scheiben schneiden und zwei Stunden ins Gefrierfach geben.
  2. Danach mit dem Stabmixer pürieren.
  3. Gib Joghurt, Honig und Zitronensaft dazu.
  4. Mix den Brei nochmals durch – und fertig ist dein selbst gemachtes Bananeneis!

 

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Geschönte Fotos: was sich für Influencer ändert

Geschönte Fotos: was sich für Influencer ändert

Falsche Eindrücke mit schlimmen Folgen: warum bearbeitete Bilder in Norwegen schon bald gekennzeichnet werden müssen.

Mit verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen am Computer können Gesichter stark verändert werden
Foto: Adobe Stock

Ein bisschen dünnere Oberschenkel, ein paar Speckröllchen weniger am Bauch: Mithilfe von verschiedenen Computerprogrammen werden Bilder oft verändert. Das passiert vor allem in der Werbung und in den sozialen Medien. Sogenannte retuschierte Bilder sind fast schon normal geworden. Alle wollen im besten Licht dastehen und so gut wie möglich ausschauen.

In Norwegen (ein Land im Norden von Europa) soll das zwar weiter möglich sein. Dort müssen solche bearbeiteten Bilder künftig aber gekennzeichnet werden. Dafür wird es ein bestimmtes Zeichen (eine Art Logo) geben, das alle Stellen des Bildes, die bearbeitet wurden, ausweist. Ab dem Sommer 2022 muss das bei Werbung oder auch Beiträgen von Influencerinnen und Influencern (sprich: influenzern) gemacht werden. Dafür wurde in Norwegen ein eigenes Gesetz geschaffen.

Ist das nötig?

Pickel, Falten oder Speckröllchen gehören zum normalen Leben dazu. Auf vielen Bildern in der Werbung oder in sozialen Medien wird aber nicht mehr dieses normale Leben gezeigt. Viele junge Menschen vergleichen sich dann mit diesen bearbeiteten Bildern und fühlen sich schlecht, wenn sie nicht so aussehen. In Norwegen wurden Jugendliche zu diesem Thema befragt. Fast die Hälfte (43 Prozent) dieser befragten Jugendlichen hat gesagt, dass diese Vergleiche sie stressen. Im schlimmsten Fall können solche Vergleiche auch krank machen. Dann zum Beispiel, wenn Menschen so dünn sein wollen wie die Menschen auf den bearbeiteten Bildern und dafür zu hungern beginnen.

Einige Influencerinnen und Influencer und Stars sprechen ganz offen über das Thema. Die Schauspielerin Kate Winslet zum Beispiel hat sogar verboten, dass Bilder von ihr retuschiert werden.

Auch die niederländische Influencerin Rianne Meijer macht sich über die Bilder von ihren Kolleginnen und Kollegen lustig. Sie zeigt ganz offen die Unterschiede zwischen echten und bearbeiteten Bildern.

 

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Fabio Wibmer: So viel Arbeit steckt in seinen Rad-Videos

Fabio Wibmer: So viel Arbeit steckt in seinen Rad-Videos

Was in Videos ganz leicht ausschaut, ist es in Wirklichkeit ganz und gar nicht. Fünf spannende Fakten zu Fabio Wibmers „Home Office“.

Tricks am Mountainbike draußen sind schwer genug, Internetstar Fabio Wibmer hat während der Corona-Zeit die Tricks teils ins Haus verlegt
Foto: Adobe Stock

Er ist einer der besten Bike-Profis (sprich: beik-profis) auf der ganzen Welt: der Osttiroler Fabio Wibmer. Der 25-Jährige hat während der Corona-Pandemie ein Video mit Radtricks aufgenommen. Es heißt „Home Office“ (sprich: hoom-offiss) und wurde auf YouTube (sprich: jutjub) bisher bereits mehr als 25.570.000 Mal angeklickt. Zu sehen sind spektakuläre Tricks, die du besser nicht nachmachen solltest. Dafür muss man nämlich wirklich ein Rad-Profi sein. Bis das Video fertig war, kam sogar Fabio Wibmer viel öfter als einmal zum Einsatz. Wir haben ein paar spannende Fakten zum Video für euch, die der Radsportler dem Magazin The Red Bulletin von Red Bull verraten hat.

  • Etwa 2.700 Versuche brauchte es, bis alle Tricks fertig gedreht waren.
  • Besonders schwierig war der Trick mit der Dartscheibe: 430 Mal musste Fabio mit dem Vorderrad den Pfeil in Richtung der Scheibe schießen, bis er genau auf 17 stecken blieb.
  • 25 Tage lang musste gedreht werden, bis das Video fertig war.
  • Die Roh-Mitschnitte, die für das Video aufgenommen wurden, waren riesengroß. Das aufgenommene Videomaterial war natürlich digital. Würde man das Material in Papierseiten (DIN-A4) umrechnen wären es unglaubliche 15.500.000.000 (15,5 Milliarden).
  • Den Sprung vom Dach des Hauses in das Schwimmbecken schaffte Fabio gleich beim ersten Versuch.

Hier kannst du das „Home Office“-Video anschauen:

 

Steckbrief:

Herkunft: geboren am 30. Juni 1995 in Osttirol

Beruf: Radsportler und Influencer

Spitzname: Whipmer  oder Flipmer

Spezialist im Trial und Downhill (sprich: daunhill)

Team: gehört seit Juni 2017 zum Red-Bull-Team

Wichtigster Erfolg: 2016 Österreichischer Staatsmeister Downhill

Hat die eigene Sportkleidungsmarke „Sick Series“ gegründet.

Mit seinen Rad-Beiträgen im Internet verdient Fabio im Monat etwa 250.000 Euro.

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Cristiano Ronaldo, Superstar

Cristiano Ronaldo, Superstar

Rekorde um Rekorde: Der Fußballer aus Portugal ist nicht zu stoppen.

Ronaldo bei seinem Torjubel im Spiel gegen Frankreich
Foto: Imago

109 Tore bei Länderspielen hat der Fußballer Cristiano Ronaldo aus Portugal schon geschossen. Damit hält er gemeinsam mit Ali Daei den Weltrekord. Der ehemalige Fußballer Ali Daei hat nämlich genauso viele Tore für seine Mannschaft, den Iran, erzielt. Während Ali Daei mittlerweile nicht mehr aktiv spielt, könnte Cristiano Ronaldo schon am Sonntag für den nächsten Rekord sorgen. Erzielt er nämlich im Spiel gegen Belgien ein Tor, dann ist der 36-jährige Stürmer der alleinige Weltrekordhalter.

Das wäre aber nicht der einzige Rekord, den Ronaldo geschafft hat. Hier eine kleine Aufzählung seiner wichtigsten Erfolge:

  • 14 EM-Tore
  • 7 WM-Tore
  • 134 Tore bei der Champions League (sprich: dschämpiens lihg)
  • 5 Champions-League-Titel (Stand: 24. Juni 2021)

Allein am Mittwoch hat Ronaldo bei dem Spiel gegen Frankreich zwei Elfmeter-Tore geschossen. Insgesamt hat er bei der Euro 2020 schon fünf Tore erzielt. (Die Euro hätte ja im Jahr 2020 stattfinden sollen, wurde wegen Corona aber auf heuer verschoben.) Sogar Fußballerkollegen bewundern den Stürmer aus Portugal. „Wenn du seinen Namen sagst, dann reden wir gar nicht mehr über Menschen“, sagt der österreichische Fußballer Marko Arnautović über Ronaldo. Für Arnautović gebe es zwei Spieler, die „nicht von dieser Welt“ seien. Der eine ist Cristiano Ronaldo, der andere ist der Spanier Lionel Messi.

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Kann man Gewitter voraussagen?

Kann man Gewitter voraussagen?

Gewitter ist nicht gleich Gewitter, deshalb gibt es auch bei der Vorhersage Unterschiede.

Ein Gewitter bahnt sich an
Foto: Adobe Stock

Der Himmel verfinstert sich, ein leises Grollen ist zu hören, wenig später schüttet es wie aus Kübeln: Die Zeit der Sommergewitter beginnt gerade. Aber warum blitzt und donnert es so oft? Der Sommer ist DIE Gewitterzeit. Je höher die Temperaturen sind, desto mehr Wasser verdampft, erklären Wetterexpertinnen und -experten. Dafür ist eine enorme Energiemenge notwendig, die sich dann in Form von Gewittern entlädt. Hier kannst du nachlesen, wie ein Sommergewitter entsteht!

Kann man Gewitter vorhersagen?

Das hängt von der Gewitterart ab: Sogenannte Frontengewitter zum Beispiel lassen sich für ein paar Tage vorhersagen. Sie entstehen, zum Beispiel, wenn sich eine Kaltfront aufbaut. Wächst aber eine Schönwetterwolke zu einer Gewitterwolke heran, weil die Luft unten warm und oben kühl ist, kann es oft schnell gehen. Wann und wo solche Wärmegewitter auftreten, wissen auch Wetterexpertinnen und -experten oft nicht einmal eine Stunde zuvor.

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EM-Länder-Quiz: Werde zum Ungarn-Kenner!

EM-Länder-Quiz: Werde zum Ungarn-Kenner!

Unser heutiges EM-Länder-Quiz führt uns nach Ungarn. Was weißt du über Land, Bräuche und Sitten? Werde mit uns zum Ungarn-Kenner!

Die ungarischen Fans bei der EM
Foto: Imago

Am Mittwoch (23. Juni)  hieß es bei der Fußball-EM im Stadion von München: Deutschland gegen Ungarn. Über das Land Ungarn wird gerade viel in den Zeitungen geschrieben. Dort wurde nämlich vor Kurzem ein Gesetz gemacht, das sehr umstritten ist, viele Menschen sind also gegen dieses Gesetz. Es geht darum, dass die Freiheit auf Information für Kinder und Jugendliche eingeschränkt wurde. Genau geht es um ein Verbot etwa von Büchern und Filmen für Kinder und Jugendliche, in denen die Liebe zwischen zwei Frauen oder zwischen zwei Männern dargestellt wird. In Ungarn haben es Frauen, die andere Frauen lieben, und Männer, die andere Männer lieben, viel schwerer als etwa in Österreich. Dort haben sie viel weniger Rechte als bei uns oder in Deutschland.

Das Stadion in München sollte deshalb beim Spiel zwischen Deutschland und Ungarn in Regenbogenfarben leuchten. Die Regenbogenfarben stehen für die Vielfalt der Liebe. Das sollte eine Art Protest gegen dieses neue Gesetz in Ungarn sein. Der Europäische Fußballverband UEFA hat das jedoch verboten.

Was es sonst noch über Ungarn zu wissen gibt, kannst du in unserem Quiz erraten.

Starte jetzt das Quiz! Achtung, wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Welche ist die Flagge von Ungarn?

Richtig! Falsch!

Flagge Nummer eins ist die Flagge von Frankreich, Flagge Nummer drei ist die Flagge von Portugal.

Wie heißt ein großer See in Ungarn?

Richtig! Falsch!

Was versteht man unter der „Puszta“?

Imago
Richtig! Falsch!

Eine wichtige Landschaftsform in Ungarn nennt man „Puszta“. Die „Puszta“ ist sehr flach. Dort wächst Gras, das oft trocken aussieht, und es gibt kaum Bäume. Im Sommer ist es in der „Puszta“ sehr heiß.

Wie heißt die Hauptstadt von Ungarn?

Richtig! Falsch!

Welches Gewürz wird bei ungarischen Speisen oft verwendet?

Richtig! Falsch!

Paprikapulver wird zum Beispiel für die Zubereitung von Gulasch verwendet. Gulasch ist in Ungarn sehr beliebt.

Ungarn ist ein Teil der Europäischen Union. Trotzdem bezahlt man dort nicht mit Euro, sondern mit ...

Richtig! Falsch!

Welche Funktion hat der Politiker Viktor Orbán in Ungarn?

Foto: Imago
Richtig! Falsch!

Viktor Orbán ist als Ministerpräsident der wichtigste Politiker in Ungarn. Er hat in dem Land viel Macht. In der Europäischen Union sind seine Aussagen und Handlungen sehr umstritten.

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Fußball-EM: Kann Österreich Italien besiegen?

Fußball-EM: Kann Österreich Italien besiegen?

Der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft ist am Montagabend eine Sensation gelungen. Im Spiel am Samstag wartet jedoch ein starker Gegner auf das Team.

Die Freude nach dem gewonnenen Spiel gegen die Ukraine ist riesig
Foto: Imago
Christoph Baumgartner schoss Österreich in der 21. Minute ins Achtelfinale
Foto: Imago

Es ist ein kleines Wunder: Österreich steht zum ersten Mal bei einer Fußball-Europameisterschaft im Achtelfinale. Am Montagabend gewann das Team rund um Teamchef (sprich: tiimschäff) Franco Foda mit 1:0 gegen die Ukraine. Das Tor schoss der 21-jährige Christoph Baumgartner. „Ich glaube, das wird etwas ganz Besonderes. Wir haben jetzt Geschichte geschrieben, aber die Geschichte ist noch nicht vorbei“, sagte Baumgartner nach dem Spiel und macht Hoffnung auf ein weiteres „Wunder“ gegen die Italiener. Die italienische Mannschaft zählt nämlich zu den großen Favoriten, das heißt, ihre Chancen, die EM zu gewinnen, stehen sehr gut. Die ersten drei Spiele in der Gruppe haben die Italiener alle gewonnen. Das Team war auch die erste Mannschaft, die fix im Achtelfinale stand.

Gut zu wissen: Christoph Baumgartner ist mit 21 Jahren und 324 Tagen Österreichs jüngster EM-Torschütze. Außerdem ist er der jüngste Spieler im gesamten bisherigen Turnier.

Verletzt

Der Torschütze Christoph Baumgartner musste kurz nach seinem Torjubel (32. Minute) ausgetauscht werden. Er war mit dem Kopf mit einem Gegenspieler zusammengestoßen. „Mir tut der Schä­del rich­tig weh. Ich habe lei­der immer mehr Druck auf den Kopf be­kom­men“, erzählte der Fußballer nach dem Spiel.

Auch Marko Arnautović ist nicht ganz fit. Er war schon vor der EM verletzt. „Ich habe so viele Schmerzen in den Beinen und im ganzen Körper. Ich habe es mir leichter vorgestellt. Aber nach sechs Wochen Pause wieder 90 Minuten zu spielen, ist nicht ohne gewesen“, sagte Arnautović. Er war ja beim letzten Spiel gegen die Niederlande gesperrt gewesen. Grund: Er hatte zuvor einen gegnerischen Spieler beleidigt.

Wie geht es jetzt weiter?

Die österreichischen Fußballer sind davon überzeugt, dass auch gegen Italien ein gutes Spiel möglich sein wird. Während sich die Spieler am Dienstag noch ausruhen dürfen, wird ab Mittwoch wieder trainiert. Das große Spiel findet dann am Samstag um 21 Uhr in London, der Hauptstadt von Großbritannien, statt. „Auf den ers­ten Blick schaut es so aus, als wäre die Auf­ga­be un­lös­bar. Aber mit die­ser Ent­schlos­sen­heit, die wir gegen die Ukrai­ne an den Tag ge­legt haben, haben wir auch gegen Ita­li­en eine Chan­ce, zu be­ste­hen“, macht auch der Teamchef Franco Foda Hoffnung für das Spiel am Samstag.

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Wilde Tiere in der Stadt

Wilde Tiere in der Stadt

Ein junges Wildschwein ist vor Kurzem U-Bahn gefahren. Es ist nicht das einzige wilde Tier, das in Städten lebt.

Füchse finden im Müll und auf den Straßen von Städten viel Fressen, deshalb leben immer mehr von ihnen mitten in der Stadt
Foto: Imago

Was für eine Aufregung in einem Waggon in einer U-Bahn in der chinesischen Stadt Hongkong. Grund dafür war ein junges Wildschwein, das an einer Station zugestiegen war. Fahrkarte hatte das Tier vorher keine gelöst. Im Gegenteil: Es ist ganz frech unter dem Ticketschranken durchgehuscht.
In einem Video sieht man, wie der Frischling – so nennt man junge Wildschweine – durch den Waggon flitzt. Ein Mitarbeiter der U-Bahn versuchte noch, das Tier einzufangen – vergeblich. Ein paar Stationen weiter stieg es wieder aus, um gleich in die nächste U-Bahn einzusteigen. Die U-Bahn musste auf ein Abstellgleis fahren. Dort wurde der Frischling dann gefangen und wieder in die Freiheit entlassen.

Wildschweine in der Stadt?

In vielen Städten leben Wildtiere, so auch in Hongkong. Denn in der Millionenstadt gibt es nicht nur riesige Hochhäuser, sondern auch viele Parks. Dort haben viele Wildschweine ihr Zuhause. Immer öfter verlassen sie auch die Parks, zum Beispiel auf der Suche nach Fressen.

Hier kannst du das Video vom Wildschwein in der U-Bahn sehen:

Füchse in Berlin

In der deutschen Hauptstadt Berlin leben unter anderem viele Füchse. Sie gehen regelmäßig auf Beutezug und suchen Abfalleimer und Straßen nach fressbaren Resten ab. Ein Fuchs in Berlin hat besondere Vorlieben. Er stiehlt Schuhe. Das Tier hat sogar ein richtiges Schuhlager angelegt. Über hundert Schuhe wurden dort entdeckt.

Warum aber mögen Füchse Schuhe? Expertinnen und Experten erklären das so: Lederschuhe riechen nach Tier. Mit seiner Schuhbeute zeigt der Fuchs, dass er für die Jagd bereit ist. Auch Gummischuhe locken Füchse an, weil in ihnen noch Schweiß klebt. Im Schweiß gibt es Salze, die für die Ernährung des Fuchses wichtig sind.

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Experiment: Seifenblasen aus Spülmittel

Experiment: Seifenblasen aus Spülmittel

Wie du dir im Pool im Handumdrehen die schönsten Seifenblasen basteln kannst.

Seifenblasen kannst du auch mit Material von zu Hause machen
Foto: Adobe Stock
Folgendes Material brauchst du
Foto: ARGE KIWI

Fritz’ Freundinnen und Freunde konnten alle aus Kaugummi Blasen machen, nur er nicht. Das machte ihn traurig. Da Fritz aber ein sehr schlauer Bub war, hatte er eine Idee. In seinem Planschbecken stehend, nur mit einem Becher und ein bisschen Spülmittel in der Hand, gelang es ihm, eine riesengroße Seifenblase zu machen! Fritz lud alle seine Freundinnen und Freunde ein und zeigte ihnen seinen Einfall. Jetzt war er diejenige, der die größten Blasen machen konnte.

Bist du neugierig geworden – dann such folgende Dinge zusammen und probier es selbst aus.

Du brauchst:

● Spülmittel
● Wasserwanne oder Schüssel
● Plastikbecher
● Stecknadel
● Wasser

Das ist zu tun:

Zuerst befüllst du die Wanne mit Wasser. Dann stichst du mit der Stecknadel in den Boden des Plastikbechers ein kleines Loch.

Foto: ARGE KIWI

Befeuchte nun das Loch im Becher mit Wasser und ein bisschen Spülmittel und tauche den Becher verkehrt in das Wasser der Wanne.

Foto: ARGE KIWI

Was passiert:

Wenn du den Becher mit dem Loch in das Wasser tauchst, entsteht eine Seifenblase, die so groß werden kann wie die Luft, die im Becher war.

Foto: ARGE KIWI

Das steckt dahinter:

Luft braucht Platz! Beim Eintauchen verdrängt das Wasser die Luft aus dem Becher. Durch das Loch gelangt die Luft hinaus, das Spülmittel „fängt“ diese Luft ein und du kannst sie als Blase sehen.

Mehr Luftgeschichten findest du im Experimentierbuch „Von uns für dich erklärt – Sagenhafte Experimente und spannende Luftgeschichten“. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite von KIWI.

Das Experiment wurde uns von der ARGE KIWI zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei der ARGE KIWI. Die ARGE KIWI bietet Workshops und Fortbildungen für Schulen und Kindergärten an.

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Baden wie die Elfenkönige

Baden wie die Elfenkönige

Ein Bad in Hollerblüten kann wahre Wunder wirken, heißt es. Seit jeher gilt die Pflanze als magisch.

Ein Bad mit Holunderblüten entspannt den ganzen Körper
Foto: Adobe Stock

Gerade jetzt, im Frühsommer, steht er in voller Blüte und man sieht ihn in fast jedem Garten und Waldrand. Früher wurde vor jedes Haus ein Holunderbusch, auch Holler genannt, gepflanzt. Er galt als Schutzbaum vor Unwettern, Unglück und bösen Geistern. Wenn man einen Holler fällte, beschwor man damit ein großes Unglück herauf. Es gibt unzählige Sagen, in denen es heißt, dass unter den Holundersträuchern die Eingänge zum Reich des Elfenkönigs seien.

Wozu ist ein Holunder-Bad gut?

Ein Holunder-Bad kann bei Schlafproblemen, Gliederschmerzen und Unruhe helfen. Die ätherischen Öle von Kräutern haben einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden.

Holunder-Bad
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 1 Handvoll Holunderblüten
  • 1 Waschlappen oder Strumpf
  • Schnur oder Haargummi
So geht’s:
  1. Fülle dafür einen Waschlappen oder einen Strumpf mit den Holunderblüten.
  2. Verschließe diesen mit einer Schnur oder einem Haargummi.
  3. Danach gibst du den gefüllten Waschlappen oder Strumpf in die mit Wasser gefüllte Badewanne. Seife oder Schaumbad brauchst du diesmal nicht!

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Tipp liegt ausschließlich bei der Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte oder Basteltipps  für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

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