Fabio Wibmer: So viel Arbeit steckt in seinen Rad-Videos

Fabio Wibmer: So viel Arbeit steckt in seinen Rad-Videos

Was in Videos ganz leicht ausschaut, ist es in Wirklichkeit ganz und gar nicht. Fünf spannende Fakten zu Fabio Wibmers „Home Office“.

Tricks am Mountainbike draußen sind schwer genug, Internetstar Fabio Wibmer hat während der Corona-Zeit die Tricks teils ins Haus verlegt
Foto: Adobe Stock

Er ist einer der besten Bike-Profis (sprich: beik-profis) auf der ganzen Welt: der Osttiroler Fabio Wibmer. Der 25-Jährige hat während der Corona-Pandemie ein Video mit Radtricks aufgenommen. Es heißt „Home Office“ (sprich: hoom-offiss) und wurde auf YouTube (sprich: jutjub) bisher bereits mehr als 25.570.000 Mal angeklickt. Zu sehen sind spektakuläre Tricks, die du besser nicht nachmachen solltest. Dafür muss man nämlich wirklich ein Rad-Profi sein. Bis das Video fertig war, kam sogar Fabio Wibmer viel öfter als einmal zum Einsatz. Wir haben ein paar spannende Fakten zum Video für euch, die der Radsportler dem Magazin The Red Bulletin von Red Bull verraten hat.

  • Etwa 2.700 Versuche brauchte es, bis alle Tricks fertig gedreht waren.
  • Besonders schwierig war der Trick mit der Dartscheibe: 430 Mal musste Fabio mit dem Vorderrad den Pfeil in Richtung der Scheibe schießen, bis er genau auf 17 stecken blieb.
  • 25 Tage lang musste gedreht werden, bis das Video fertig war.
  • Die Roh-Mitschnitte, die für das Video aufgenommen wurden, waren riesengroß. Das aufgenommene Videomaterial war natürlich digital. Würde man das Material in Papierseiten (DIN-A4) umrechnen wären es unglaubliche 15.500.000.000 (15,5 Milliarden).
  • Den Sprung vom Dach des Hauses in das Schwimmbecken schaffte Fabio gleich beim ersten Versuch.

Hier kannst du das „Home Office“-Video anschauen:

 

Steckbrief:

Herkunft: geboren am 30. Juni 1995 in Osttirol

Beruf: Radsportler und Influencer

Spitzname: Whipmer  oder Flipmer

Spezialist im Trial und Downhill (sprich: daunhill)

Team: gehört seit Juni 2017 zum Red-Bull-Team

Wichtigster Erfolg: 2016 Österreichischer Staatsmeister Downhill

Hat die eigene Sportkleidungsmarke „Sick Series“ gegründet.

Mit seinen Rad-Beiträgen im Internet verdient Fabio im Monat etwa 250.000 Euro.

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