Autor: Barbara Jauk

Ein Aufzug für Gummibären

Ein Aufzug für Gummibären

Wie du Klein Gummibärchen dabei helfen kannst, in den Turm zu seiner Freundin zu gelangen.

Du kannst helfen, die beiden Gummibären-Freunde wieder zu vereinen
Foto: Adobe Stock
Dieses Material brauchst du
Foto: ARGE KIWI

Klein Gummibärchen will seine Freundin im Turm besuchen. Dazu braucht es einen Aufzug und genug Wind, um hinaufzukommen. Hilf den beiden, sich wiederzusehen, und baue einen Aufzug!

Du brauchst:

● Holzstäbchen
● einen dicken Strohhalm
● Zwirn
● Büroklammer
● Klebeband
● Plastilin (Knetmasse)
● Schere
● Flasche mit Wasser gefüllt
● Gummibären
● stärkeres Papier
● Bleistift
● Vorlage

So geht es:

Bastle ein kleines Windrad mithilfe der Bastelvorlage Windrad und stecke ein Holzstäbchen durch die Mitte. Befestige nun das Windrad mit einem Kügelchen Plastilin vor und hinter dem Windrad am Holzstäbchen.

Foto: ARGE KIWI

Schneide vom dicken Strohhalm circa 7 Zentimeter ab und stecke anschließend das Holzstäbchen durch. Befestige an einem Ende der Schnur die Büroklammer. Das andere Ende der Schnur binde an das hintere Ende des Holzstäbchens.

Klebe den dicken Strohhalm mit einem Stück Klebeband oben auf die gefüllte Flasche. Nun ist dein Turm mit Aufzug auch schon fertig.

Setze einen Gummibären oben auf die Flasche und den anderen in die Büroklammer.

Nun kann es losgehen! Blase mit voller Kraft auf das Windrad.

Das geschieht:

Während du auf das Windrad bläst, fängt das Windrad an, sich zu drehen, die Schnur wird mit dieser Bewegung aufgewickelt und befördert den Gummibären nach oben.

Was steckt dahinter?

Wind (bewegte Luft) kann Arbeit verrichten. Die bewegte Luft drückt auf die Schaufelräder und setzt das Windrad in Bewegung. Der Holzstab, an dem das Windrad befestigt ist, wird mitgedreht. Dabei wird die am Holzstab angebundene Schnur wie bei einer Seilwinde nach oben gewickelt. Die Büroklammer mit dem Gummibären wird nach oben gezogen.

Noch mehr spannende Experimentiergeschichten findest du im Buch „Sagenhafte Experimente und spannende Luftgeschichten – von uns für dich erklärt“. Hier geht’s zur Bestellung des Buches!

Das Experiment wurde uns von der ARGE KIWI zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei der ARGE KIWI. Die ARGE KIWI bietet Workshops und Fortbildungen für Schulen und Kindergärten an.

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Ein Leben ohne Instagram und Co?

Ein Leben ohne Instagram und Co?

Ein stundenlanger Ausfall von Facebook, WhatsApp und Instagram hat gezeigt, wie wichtig für viele Menschen die sozialen Medien sind.

Instagram ist in Österreich zwar erst ab 13 Jahren erlaubt, viele nutzen es aber schon früher
Foto: Adobe Stock

Wie war das früher, in der Zeit, als es noch kein Handy und schon gar keine sozialen Plattformen gab? Vor wenigen Tagen haben die Menschen einen kleinen Eindruck davon bekommen. Drei der wichtigsten sozialen Plattformen waren nämlich sechs Stunden lang nicht erreichbar. Ein technischer Fehler war schuld daran, dass Facebook, WhatsApp und Instagram nicht funktionierten. Wahrscheinlich hast du es selbst auch mitbekommen.

Warum waren gerade diese drei Plattformen betroffen?

WhatsApp und Instagram gehören beide zum Konzern Facebook. Von einem Konzern ist die Rede, wenn mehrere verschiedene Firmen zusammengehören. Der oberste Chef des Konzerns Facebook heißt Mark Zuckerberg. Er hat das soziale Medium Facebook erfunden und viele Milliarden Euro damit verdient. Später hat er Instagram und WhatsApp dazugekauft.

Milliarden Menschen täglich dabei

Obwohl die Verwendung von Facebook, WhatsApp und Instagram für die Nutzerinnen und Nutzer kostenlos ist, verdient die Firma von Mark Zuckerberg jede Menge Geld damit – vor allem durch Werbung. Durch den Ausfall für sechs Stunden hat Mark Zuckerberg viel Geld verloren. Aber keine Sorge! Arm ist er dennoch nicht. Denn das Geschäft mit den sozialen Netzwerken läuft gut. Weltweit rund 3,5 Milliarden Menschen verwenden zumindest eines der drei sozialen Netzwerke, die meisten mehrmals täglich. Viele Menschen – vor allem Jugendliche – können sich ein Leben ohne Likes (sprich: laiks) und Posts (sprich: pousts) kaum mehr vorstellen.

Gefährlich?

Aber aufgepasst! Die sozialen Medien sind nicht so harmlos, wie sie vielleicht im ersten Moment erscheinen. Davor hat vor Kurzem Frances Haugen, eine ehemalige Mitarbeiterin von Facebook, wieder einmal gewarnt. Sie sagt, es gebe mehrere Probleme.

  • Es gibt zum Beispiel Studien, die zeigen, dass vor allem Mädchen, die viel auf Instagram unterwegs sind, oft unzufrieden mit ihrem Körper sind. Warum? Auf Instagram werden meist nur ganz tolle Fotos von Menschen, die gut ausschauen, gezeigt. Die Mädchen vergleichen sich dann mit diesen Frauen und wollen auch so sein. Oft hungern sie dafür und werden sogar krank und traurig. Du musst wissen, dass die Fotos auf Instagram oft bearbeitet sind und gar nicht die Wirklichkeit abbilden.
  • Die ehemalige Mitarbeiterin sagt aber auch, dass es bei Facebook und Co. oft Missbrauch geben würde. Dass zum Beispiel falsche Informationen verbreitet werden, die andere beeinflussen und in eine bestimmte Richtung lenken sollen. Solche falschen Informationen sollen etwa auch bewusst vor Wahlen verbreitet worden sein. Facebook versuche zwar, das zu verhindern, habe aber zu wenig Personal dafür.
  • Ein weiteres Problem sei, dass Daten, die man in den sozialen Medien von sich preisgibt, gestohlen oder missbräuchlich verwendet würden. Daten sind zum Beispiel Namen, Adressen und E-Mail-Adressen. Gemeint sind damit aber auch Informationen über die eigenen Hobbys oder darüber, dass man eine bestimmte Krankheit hat.

Tipps im Umgang mit Internet und sozialen Medien:

Auch im Internet gibt es Regeln. Alles, was im normalen Leben gilt, gilt auch für das Internet und für soziale Medien.

  • Poste keine Bilder von dir, die dich später einmal schlecht dastehen lassen. Am besten ist, du postet gar keine Bilder oder fragst davor deine Eltern.
  • Gib nie deinen vollen Namen, deine Adresse oder ähnliche wichtige Informationen preis.
  • Pass gut auf deine Passwörter auf! Gib sie auch nicht deiner besten Freundin.
  • Nutze nur die Seiten, die dir deine Eltern auch erlaubt haben.
  • Private Profile sind sicherer als öffentliche. Dann können wirklich nur deine Freundinnen und Freunde sehen, was du auf der App schreibst oder welche Bilder du veröffentlichst.
    Wenn du zufällig auf einer Seite landest und du etwas nicht verstehst, frag nach! Wenn du mehr über das Internet wissen willst und wie du damit umgehen sollst, kannst du bei Safer Internet (sprich: säifer) mehr erfahren:

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Gemeinsam um die Wette laufen

Gemeinsam um die Wette laufen

Zum Graz-Marathon: woher das Wort „Marathon“ stammt und wie du selbst dabei sein kannst.

Laufen ist gut für den Körper – mit ein paar Tipps vom Profi fällt es noch leichter
Foto: Adobe Stock

Vergangenes Jahr hat der Graz-Marathon wegen der Coronakrise nicht wie gewohnt stattgefunden. Heuer ist das zum Glück wieder anders: Es darf wieder gemeinsam um die Wette gelaufen werden. Auch für Kinder und Jugendliche wird es wieder eigene Laufwettbewerbe geben.

Mitlaufen!

Schon am Samstag, dem 9. Oktober 2021, findet der „Junior-Marathon“ (sprich: dschunior-maraton) statt, und zwar je nach Bewerb ab 15 Uhr. Beim Junior-Marathon können Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 15 Jahren starten. Online kannst du dich hier noch bis Donnerstag anmelden. Am Freitag ist eine Anmeldung direkt beim Gigasport Graz zwischen 10 und 19 Uhr sowie am Samstag zwischen 9.30 und 12 Uhr möglich. Zwischen 13 und 14 Uhr kannst du dich auch noch direkt vor der Oper zum Lauf anmelden. Die Teilnahme kostet für Kinder ab 6 Jahren 10 Euro.
Alle, die die Strecke zu Ende laufen, bekommen als Erinnerung eine Medaille.

Für die Jahrgänge 2016, 2017 und 2018 gibt es den Bambinisprint. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Infos gibt es hier.

Brauche ich einen Corona-Test? Wenn du unter 12 Jahren bist, brauchst du keinen Corona-Test, um mitzulaufen zu können. Kinder zwischen 12 und 16 Jahren brauchen einen gültigen Antigentest.

Malwettbewerb: ein T-Shirt für Ferdi Flott

Natürlich ist auch diesmal beim Marathon wieder Maskottchen Ferdi Flott am Start. Noch ist es aber auf der Suche nach dem passenden T-Shirt (sprich: ti-schört) für den Laufbewerb. Dabei ist es auf deine Hilfe angewiesen. Wie du helfen kannst? Mach mit beim Malwettbewerb! Zeichne deinen Vorschlag für das Lauf-T-Shirt von Ferdi Flott und schick dein Bild an folgende E-Mail-Adresse: office@mjk-sportmarketing.at. Klick hier und lade dir die Vorlage für den Malwettbewerb herunter!

Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen:

  • einen Kurzurlaub für dich und deine Familie in den „Kinderhotels“
  •  einen Jahresvorrat Gasteiner Mineralwasser
  • Lauf-Stirnbänder der Marke Buff für deine gesamte Klasse

Woher stammt der Name Marathon?

So heißt eine Stadt in Griechenland. Sie liegt etwa 40 Kilometer von der Hauptstadt Athen entfernt. In Marathon kämpften vor rund 2500 Jahren die Griechen gegen die Perser. Die Griechen gewannen die Schlacht. Sie schickten einen Boten nach Athen, um ihren Sieg zu verkünden. Der Bote lief, so schnell er konnte, um die Nachricht zu überbringen. Am Ziel angekommen, starb er angeblich vor Erschöpfung. So erzählen es zumindest die uralten Geschichten, die sich um diesen Lauf ranken. Die Strecke heutiger Marathons beträgt auch etwas über 40 Kilometer und ihr Name geht auf die damaligen Ereignisse zurück.

Bei den ersten olympischen Marathon-Läufen war die Strecke 40 Kilometer lang. Das änderte sich, als die Olympischen Spiele 1908 in London stattfanden. Die englische Prinzessin wollte nämlich beim Marathon zuschauen, und zwar vom Fenster des königlichen Schlosses aus. Dort starteten die Läufer. Ziel war das Olympiastadion. Die Entfernung betrug genau 42,195 Kilometer. Wem diese Strecke zu weit ist, der kann übrigens auch einen Halbmarathon (21,0975 Kilometer) oder einen Viertelmarathon (10,5 Kilometer) laufen.

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Quiz: Diese Tiere brauchen Schutz

Quiz: Diese Tiere brauchen Schutz

Zum Welttierschutztag am 4. Oktober: Wenn man viel über bedrohte Arten weiß, kann man sie besser schützen. Wie gut kennst du dich mit bedrohten Tierarten aus?

Wegen des Klimawandels haben Eisbären immer weniger Platz zum Leben
Foto: Adobe Stock

Starte jetzt das Quiz! Achtung, wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Wie viele Eisbären leben noch in freier Wildbahn?

Richtig! Falsch!

Wo leben Eisbären?

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Richtig! Falsch!

Wie lange galt der Seeadler als ausgerottet, bevor er wieder angesiedelt werden konnte?

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Richtig! Falsch!

In Österreich galt der Seeadler ab den 1950er-Jahren als ausgestorben. Weil er wieder angesiedelt und besonders geschützt wurde, gibt es heute rund 40 bis 45 Paare bei uns.

Welche Raubkatzen zählen zu den am meisten gefährdeten weltweit? (zwei Antworten)

Bitte 2 richtige Antworten wählen

Richtig! Falsch!

Wie nennt man die Liste, mit der aufgezeigt wird, welche Tiere und Pflanzen besonders bedroht sind?

Richtig! Falsch!

Was setzt vielen Tierarten weltweit besonders zu?

Richtig! Falsch!

Welche Tierschutzorganisation hat einen Panda als Erkennungszeichen?

Richtig! Falsch!

Wie heißt der Schutzpatron der Tiere?

Richtig! Falsch!

Elefanten fallen oft Wilderern zum Opfer. Auf welchen Körperteil haben es diese Menschen besonders abgesehen?

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Richtig! Falsch!

Um welches Tier, das bis vor wenigen Jahren in Österreich als ausgestorben galt, wird bei uns gerade besonders oft gestritten?

Richtig! Falsch!

Immer wieder fressen Wölfe auf den Almen Schafe oder andere Weidetiere. Bäurinnen und Bauern beklagen sich darüber, weil das für sie einen großen Schaden bedeutet. Viele von ihnen fordern, dass die Wölfe gejagt werden dürfen.

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Ein würdiger Abschied für Fellnasen
Entgeltliche Kooperation

Ein würdiger Abschied für Fellnasen

Wie dein geliebtes Haustier die letzte Ruhe finden kann.

Wenn das eigene Haustier stirbt, ist der richtige Abschied wichtig
Foto: Adobe Stock
So sieht das Tierkrematorium in Lebring aus
Foto: Tierkrematorium Lebring

Abschiednehmen fällt uns schwer – besonders dann, wenn ein geliebtes Lebewesen, wie zum Beispiel eines unserer Haustiere, uns verlässt, weil es stirbt. Ein wichtiger Schritt, um mit dem Tod deines Hundes oder deiner Katze klarzukommen, ist der Abschied. Verstorbene Tiere werden in Österreich normalerweise zu einer sogenannten Tierkörperverwertung gebracht. Das ist eine Anlage, in der die Körper der toten Tiere verarbeitet werden. Die Vorstellung ist für viele aber nicht sehr schön.

Würdevollere Möglichkeiten

Es gibt aber auch andere, würdevollere Möglichkeiten, wie zum Beispiel Tierfriedhöfe oder Tierkrematorien. In Österreichs derzeit größtem und modernstem Tierkrematorium im südsteirischen Lebring kann man erstmals in Österreich alle Tiere – von der kleinen Maus bis hin zum großen Pferd – einäschern lassen. Einäschern bedeutet, dass die Tiere verbrannt werden. Man kann das verstorbene Tier entweder selbst ins Krematorium bringen oder es in ganz Österreich abholen lassen.

Die Einäscherung selbst erfolgt ähnlich wie beim Menschen in speziellen Anlagen. Jedes Tier wird hier einzeln verbrannt, damit die Tierbesitzerin oder der Tierbesitzer dann ausschließlich die Asche ihres oder seines Lieblings zurückbekommt. Die Asche kann man dann entweder zu Hause begraben, in eine Sammelgruft geben oder in einer Urne zu Hause an einem schönen Platz hinstellen. Dabei gibt es verschiedene Urnen – manche von ihnen in Form von Bilderrahmen oder sogar Teddybären.

So sieht eine Urne für Tiere aus
Foto: Tierkrematorium Lebring

Auch Tierheimtiere werden hier eingeäschert. So können unsere geliebten Fellnasen eine würdevolle letzte Ruhe antreten und sind trotz ihres Todes immer in unserer Nähe.

Der Beitrag entstand gemeinsam mit:

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So wird man Milchtechnologe
Entgeltliche Kooperation

So wird man Milchtechnologe

Was aus Milch hergestellt wird, entscheiden Milchtechnologinnen und Milchtechnologen. Julia Spitzer hat uns erzählt, worauf es in ihrem Beruf ankommt.

Aus Milch kann man viele verschiedene Produkte herstellen. Milchtechnologinnen und Milchtechnologen wissen, wie das geht
Foto: Adobe Stock
Julia Spitzer an ihrem Arbeitsplatz in der NÖM in Baden, Niederösterreich. Am Computer steuert und überwacht sie die Verarbeitung der Milch
Foto: NOEM

Welche Ausbildung braucht man?

Milchtechnologe/-technologin ist ein Lehrberuf. Die Lehrzeit beträgt drei Jahre. Man kann den Abschluss auch mit Matura machen. Die Berufsschule befindet sich in Kufstein-Rotholz in Tirol. Die Ausbildung umfasst alle Bereiche in der Molkerei – von der Produktentwicklung bis zur Abfüllung der Produkte und zu den Untersuchungen im Labor.

Milchtechnologe: Was muss man gut können?

Für diesen Beruf braucht man gute Mathematik-Kenntnisse und logisches Denken, damit man Zusammenhänge leicht versteht. Außerdem sollte man regionale Lebensmittel sehr zu schätzen wissen“, sagt Julia Spitzer, „denn die Milchproduktion ist harte Arbeit für die Bauernfamilien.“

Wie viel Geld verdient man?

„Mir ist es wichtig, dass ich Spaß habe, all mein erworbenes Wissen bei der Arbeit einsetzen kann und alles nach Plan läuft“, sagt Julia Spitzer. „Geld ist mir nicht so wichtig, jedoch kann ich behaupten, dass man nicht schlecht verdient.“

Dieser Beitrag ist Teil eines Berichtes, der in der Pausenzeitung erscheint. Wenn du mehr zu Berufen, Tieren, Sport und weiteren Wissensthemen erfahren willst, hier geht es zum Bestellformular für die gedruckte Ausgabe der Pausenzeitung!

Jeden Samstag erscheint auch unsere gedruckte Ausgabe der Kleinen Kinderzeitung. Hier geht es zum Bestellformular!

Dieser Beitrag wurde unterstützt vom Fachverband der Lebensmittelindustrie.

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Ein ganz besonderer Moderator

Ein ganz besonderer Moderator

Der 21-jährige George Webster arbeitet als Moderator beim Fernsehen. Warum das besonders ist.

George tanzt und kocht für sein Leben gerne
Foto: CBeebies/BBC

George Webster (sprich: dschordsch webster) hat Geschichte geschrieben. Das bedeutet, dass er etwas getan hat, was vor ihm noch nie jemand geschafft hat. Der 21-Jährige aus Großbritannien ist der erste Mensch, der mit Trisomie 21 eine Kindersendung moderiert. Manche sagen zu Trisomie 21 auch Downsyndrom (sprich: daunsündrom). Was bedeutet das? Menschen mit Trisomie 21 haben ein Chromosom zu viel. Ein Chromosom ist eine Art Baustein im Körper, genauer gesagt in einer Zelle, also einem winzigen Teil des Körpers. Ein Chromosom enthält eine Information. Genau nach dieser Information entwickelt sich dann der Körper. Chromosomen bestimmen zum Beispiel auch, ob jemand ein Mädchen oder ein Bub wird. Normalerweise haben Menschen zwei Chromosomen in einer Zelle. Bei Menschen mit Trisomie 21 sind es beim 21. Chromosom jedoch drei. „Tri“ steht nämlich für drei. Daher kommt auch der Name.

Vorurteile

Menschen mit Trisomie 21 haben oft gesundheitliche Probleme. Bei manchen sind etwa die Muskeln sehr schwach. Andere wieder können nicht so gut lernen. Viele Menschen trauen Personen mit Trisomie 21 deshalb grundsätzlich wenig zu. Sie haben Vorurteile. Es geht aber nicht allen Menschen mit Trisomie 21 gleich gut oder gleich schlecht. George wollte immer schon etwas Besonderes machen. Und jetzt hat er es geschafft. Er darf mit anderen gemeinsam eine Sendung für Kinder machen und dort als Moderator arbeiten.

Kinderfernsehen

Beim britischen Fernsehen BBC (sprich: bi-bi-si) tritt er in der Kindersendung namens „CBeebies House“ (sprich: si-biibis haus) auf. „Ich bin so stolz und freue mich so sehr darauf, loszulegen“, sagte George Webster vor dem Start. Aufmerksam auf den jungen Mann wurden die Chefs des Fernsehsenders über ein Schulvideo. Dort hatte George erklärt, was Trisomie 21 ist und dass auch Menschen mit dem zusätzlichen Gen viel Tolles machen können.

In dem Video unten wird George den Kindern vorgestellt. Das Video ist allerdings auf Englisch.

 

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Probealarm: Darum heulen die Sirenen

Probealarm: Darum heulen die Sirenen

Üben für den Ernstfall: was die einzelnen Sirenentöne zu bedeuten haben.

Aufgepasst! Das bedeuten die Sirenentöne im Ernstfall
Foto: Adobe Stock
So sehen Sirenen aus. Oft befinden sie sich auf dem Dach eines Feuerwehrhauses
Foto: Adobe Stock

Rund 8.200 Sirenen in ganz Österreich sind am Samstag zu Mittag zwischen 12 und 12.45 Uhr zu hören. Grund dafür ist, dass überprüft wird, wie gut sie funktionieren. Eine Sirene macht nämlich im Ernstfall mit einem Heulgeräusch auf mögliche Gefahren aufmerksam.

Was genau passiert beim Probealarm?

In der Dreiviertelstunde sind vier unterschiedliche Sirenentöne zu hören.

1. Gestartet wird um 12 Uhr mit dem Signal, dass die Probe losgeht. Dabei ertönt die Sirene 15 Sekunden lang.

2. Es folgt ein Dauerton der Sirene. Er hält drei Minuten lang an und klingt immer gleich. Im Ernstfall sollen die Menschen dann das Radio, den Fernseher oder das Internet einschalten und sich beim ORF (das ist der öffentliche Rundfunksender) informieren, was genau passiert und was zu tun ist.

3. Als drittes Signal hörst du einen sogenannten Heulton. Dabei schwillt der Sirenenton eine Minute lang immer wieder an und nimmt dann wieder ab. Im Ernstfall bedeutet dieser Heulton „Gefahr“. Das heißt, man soll in einen sicheren Raum gehen. In vielen Häusern gibt es zum Beispiel Schutzräume (meist im Keller).

4. Als vierten Sirenenton hörst du einen Dauerton, der eine Minute lang anhält. Dieser Ton bedeutet „Ende der Gefahr“.

Wichtig zu wissen: Am Samstag gibt es nur einen Probealarm. Du musst also weder das Radio einschalten noch einen sicheren Raum aufsuchen. Sollten die Sirenen so wie beschrieben jedoch an einem anderen Tag heulen, bitte befolge mit deiner Familie alle Anweisungen.

Was ist ein Ernstfall?

Es gibt verschiedene Ernstfälle. Einer könnte etwa sein, wenn nach einem Unfall in einer Firma schädliche Gase in der Luft sind. Ein anderer Ernstfall könnte sein, dass es einen großen Brand gibt und die Menschen gewarnt werden sollen, ins Freie zu gehen. Aber auch andere Umweltkatastrophen oder kriegerische Angriffe könnten einen Sirenenalarm auslösen. Am Samstag musst du dich jedoch nicht fürchten. Mit der Übung sollen die Menschen nur an die Heultöne und ihre Bedeutung gewöhnt werden.

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Ein neuer Weltrekord im Limbo-Skaten

Ein neuer Weltrekord im Limbo-Skaten

Auf acht Rollen unter zehn Stangen in nur 1,69 Sekunden durch: Das ist ein neuer Weltrekord im Limbo-Skaten.

Die 17-jährige Shristi Dharmendra Sharma hat einen neuen Weltrekord aufgestellt
Foto: YouTube/Guinness World Records
Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem Video mit dem Weltrekord im Limbo-Skating
Foto: Youtube/Guiness World Records

Von Limbo-Tanz hast du vielleicht schon einmal gehört. Dabei tanzt man unter einer Stange durch und verbiegt den Rücken, so weit es geht, nach hinten. Die 17-jährige Inderin Shristi Dharmendra Sharma macht Limbo-Skating (sprich: skäiting). Dabei fährt die Jugendliche auf Rollschuhen unter nur etwa 17 Zentimeter hoch stehenden Stangen durch, und zwar nicht unter einer, sondern unter mehreren über mehrere Meter hinweg.

Limbo-Skaten: Neuer Weltrekord

Shristi Dharmendra Sharma hat sogar einen neuen Weltrekord in dieser Sportart aufgestellt. Der Rekord wurde auch schon von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des „Guinness World Records“-Buchs (sprich: ginnes wörld rekords) bestätigt. In diesem Buch stehen die wichtigsten und besten Rekorde weltweit.

Was genau hat Shristi Dharmendra Sharma geschafft? Die 17-Jährige ist eine Strecke unter zehn Stangen hindurch in nur 1,69 Sekunden auf ihren Rollern gefahren. Das ist die schnellste Zeit, in der das jemals jemand geschafft hat.

Shristi Dharmendra Sharma skatet, seit sie vier Jahre alt war. Sie hat auch schon mehrere Rekorde aufgestellt, mit 13 Jahren den ersten. Mit ihren Erfolgen will die junge Inderin auch andere Mädchen und Frauen dazu ermutigen, eine Sportart auszuüben.

Hier kannst du das Video mit dem Weltrekord anschauen:

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So erfindest du deine ganz persönliche Geheimsprache

So erfindest du deine ganz persönliche Geheimsprache

Nur ein paar Kleinigkeiten verändert und schon verstehen alle nur noch Bahnhof. Wir zeigen dir, wie’s geht.

In ihrer selbst erfundenen Geheimsprache können Freunde miteinander plaudern, ohne dass es andere verstehen
Foto. Adobe Stock

Geheimsprachen kannst du dir selbst ausdenken. Nach einiger Übung kannst du dich darin sogar fließend mit deinen Mitwissern und Verbündeten unterhalten. Hier ein paar Ideen für Anfängerinnen und Anfänger.

Tipp 1:

Füge bei jedem Wort eines Satzes mit einem Selbstlaut nach jedem Selbstlaut ein „b“ ein und wiederhole den betreffenden Selbstlaut. Selbstlaute sind „a“, „e“, „i“, „o“ und „u“. Der Satz „Diese Sprache ist nicht schwer“ klingt in deiner Geheimsprache so: „Dibisebe Sprabachebe ibist nibicht schweber.“

Tipp 2:

Jetzt wird es schon kniffliger. Füge bei jedem Wort eines Satzes mit einem Selbstlaut nach jedem Selbstlaut „rw“ ein. Der Satz „Diese Sprache ist schon schwerer“ klingt dann so: „Dirwerwserw Sprarwchewr irwst schorwn schwerwerwr.“

Tipp 3:

Lasse alle Selbstlaute eines Wortes weg! Der Satz „Diese Sprache ist geheim“ klingt dann so: „Ds Sprch st ghm.“
Natürlich gibt es noch zig andere Möglichkeiten. Erfinde am besten deine ganz eigenen Regeln und nicht vergessen: „Übng mcht dn Mstr.“

Noch mehr Ideen für deine Freizeit findest du in „Das große Ravensburger-Buch der Kinderbeschäftigung“ von Helga Braemer / Renate Falk / Kraft Geer / Edith Harries / Dorothée Kreusch-Jacob / Bertrun Jeitner-Hartmann (Hrsg.) / Doris Rübel (Verlag Ravensburger)   

Credit: Ravensburger Verlag GmbH

Hier geht es zur Webseite von Ravensburger.

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