Erste Hilfe bei Kettenbriefen

Erste Hilfe bei Kettenbriefen

Wie du mit solchen Nachrichten am besten umgehst.

Ein Kettenbrief am Handy macht dir Angst? Keine Sorge, es gibt Hilfe!
Foto: Adobe Stock

Einmal auf „senden“ drücken und schon wird die Nachricht verbreitet: Die Erfindung des Smartphones hat das Verteilen von Kettenbriefen ungemein erleichtert. Oft sind solche Nachrichten einfach nur lustig und ganz harmlos. Doch immer wieder tauchen Kettenbriefe auf, die ganz gezielt Angst machen wollen. In solchen Nachrichten wird meistens behauptet, dass schlimme Dinge passieren würden, wenn man den Brief nicht weiterleitet.

Keine Angst

Menschen, die solche Nachrichten schreiben und in Umlauf bringen, erlauben sich oft einfach nur einen Scherz. Oder sie wollen damit Macht ausüben. Was und wer auch immer hinter solchen Briefen steckt, alle Botschaften in Kettenbriefen sind erfunden! Wenn dir solche Briefe trotzdem Angst machen, muss dir das nicht peinlich sein. Am besten ist es, du redest darüber mit einem Erwachsenen, dem du vertraust.

Kettenbrief-Roboter

Du fühlst dich dennoch besser, wenn du den Kettenbrief weiterleiten kannst? Die Organisation Saferinternet.at hat hier eine Lösung, und zwar einen „Chatbot“ (sprich: tschätbot), also eine Art „Kettenbrief-Roboter“. Statt Kettenbriefe an Freunde oder Familienmitglieder weiterzuleiten, kannst du sie direkt über WhatsApp an die Nummer 0681 108 094 49 schicken. Der Roboter erkennt solche Kettenbriefe und antwortet dir dann. Die Antworten des Roboters helfen dir dabei, die Drohungen und Versprechen in Kettenbriefen richtig einzuschätzen, und machen dir deutlich, dass du keine Angst haben musst. Außerdem hilfst du Saferinternet.at so, herauszufinden, welche Kettenbriefe gerade im Umlauf sind.

Du möchtest mehr über Kettenbriefe und darüber, wie du damit umgehen kannst, erfahren? Hier geht es zur Webseite von Saferinternet.at

Weitere Beiträge: