Autor: Barbara Jauk

Sebastian Kurz verlässt die Politik

Sebastian Kurz verlässt die Politik

Wirbel in der ÖVP: Sebastian Kurz will kein Politiker mehr sein. Auch der Bundeskanzler und der Finanzminister hören auf.

Der ehemalige österreichische Kanzler, Sebastian Kurz, hört als Politiker auf
Foto: Imago

Der ehemalige Bundeskanzler von Österreich, Sebastian Kurz, will nach zehn Jahren kein Politiker mehr sein. Das hat er am Donnerstag in einer Pressekonferenz gesagt. Er ist als Chef der ÖVP und auch als Klubobmann der ÖVP zurückgetreten. Die Gründe, warum Kurz aufhört, seien sein neugeborener Sohn Konstantin und Vorwürfe gegen ihn. Gegen Sebastian Kurz und einige seiner engsten Vertrauten gab es Anfang Oktober nämlich schwere Vorwürfe, die noch untersucht werden. Es geht um Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit. Deshalb war Kurz als Bundeskanzler zurückgetreten.

Wirbel in der ÖVP

Nach Sebastian Kurz haben auch Bundeskanzler Alexander Schallenberg und Finanzminister Gernot Blümel am Donnerstagabend gesagt, dass sie nicht mehr als Kanzler und Finanzminister arbeiten wollen. Wer ihnen folgt, wird bald bekannt gegeben werden.

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Seltsames Naturschauspiel bei den Korallen

Seltsames Naturschauspiel bei den Korallen

Wenn Korallen laichen, sieht das aus wie Glitzer im Meer.

So sieht es aus, wenn Korallen laichen
Foto: Imago
Die Korallen geben Spermien und Eizellen ans Wasser ab
Foto: Imago

Neuigkeiten vom Great Barrier Reef (sprich: gräit bärrier rihf): Dort hat es vor Kurzem ein ganz besonderes Naturschauspiel gegeben. Die Korallen haben gelaicht. Das bedeutet, dass die Korallen Eizellen und Spermien ins Wasser abgegeben haben. Eizellen und Spermien dienen dazu, dass sich die Korallen vermehren können.

Warum ist das so besonders?

Korallen haben zwei Möglichkeiten, sich zu vermehren. Normalerweise teilen sie sich einfach und werden so mehr. Aber einmal im Jahr geben sie Eizellen und Spermien ins Wasser ab und schaffen so neues Leben. Das passiert immer gegen Ende November rund um Vollmond und dauert nur wenige Tage. Wenn die Spermien und Eizellen ins Wasser abgegeben werden, sieht das aus wie Schneefall im Wasser. Schau dir folgendes Video an! Achtung, es ist auf Englisch!

Den Korallen geht es schlecht

Verheerend. So ist der Zustand der Korallenriffe auf der ganzen Welt. Knapp ein Drittel aller Korallenriffe ist bereits ganz verloren. Fast die Hälfte ist stark bedroht. Und: Der Zustand soll noch schlechter werden, sagen Expertinnen und Experten.

Was sind Korallenriffe überhaupt?

Korallen sind Nesseltiere. Sie leben an einem Ort im Wasser und können sich nicht bewegen. Die meisten Korallen gibt es im Meer. Wenn viele Korallen zusammenleben, dann nennt man das ein Riff. Gesunde Korallen leuchten in verschiedenen Farben. Wenn sie krank werden und sterben, verlieren sie ihre Farbe. Übrig bleibt nur der Kalk, aus dem ihr Skelett besteht. Man nennt das „Korallenbleiche“. Bei Korallenriffen leben sehr viele andere Meerestiere. Sind die Riffe zerstört, verlieren diese Tiere ihren Lebensraum.

Warum sterben Korallen?

Verschmutzte Meere, Klimawandel und Überfischung: Das sind die größten Feinde der Korallen. Meere werden durch den Klimawandel immer wärmer. Das vertragen die Korallen nicht. Auch Abgase sind für die Korallen schädlich. Das Abgas Kohlendioxid (CO2) gelangt aus der Luft auch ins Meerwasser und verwandelt sich dort in Säure – und das ist ganz schlecht für die Korallen. Die Säure zerstört nämlich ihr Kalkskelett. Auch wenn zu viel gefischt wird, schadet das den Korallenriffen. Wenn große Fischerboote ihre Netze auswerfen und über den Meeresboden ziehen, zerstören sie dabei Korallenriffe.

Was kann man gegen das Korallensterben tun?

Weniger Abgase erzeugen, keine Netze zum Fischen über Korallenriffen auswerfen und alles dagegen unternehmen, dass die Meere immer wärmer werden. Zusätzlich versuchen Forschende, solche Korallenriffe wieder aufzuforsten. Das bedeutet, dass sie gesunde Korallen nehmen und sie an bereits zerstörten Riffen ansiedeln. Korallen sind nämlich sehr gut darin, sich wieder zu erholen.

Great Barrier Reef

Das Great Barrier Reef (sprich: gräit bärrier rihf) ist das größte Korallenriff der Erde. Es liegt vor der Ostküste Australiens und ist mehr als 345.000 Quadratkilometer groß. Damit ist es größer als Italien. Es kann sogar mit bloßem Auge vom Weltraum aus gesehen werden. Am Great Barrier Reef sterben immer mehr Korallen ab. Das erkennt man daran, dass diese nicht mehr bunt sind, sondern ausgebleicht. Sterben die Korallen ab, hat das auch starke Auswirkungen auf die Artenvielfalt unter Wasser: Denn viele Fische benötigen die Korallen als Platz für die Aufzucht ihres Nachwuchses oder nutzen die Korallen als Nahrungsquelle.

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Neunjähriger erfindet App für seinen kleinen Bruder

Neunjähriger erfindet App für seinen kleinen Bruder

Weil sein Bruder nicht so gut reden kann, hat sich Sean (9) aus Großbritannien etwas Tolles einfallen lassen.

Apps auf Tablets, Handys oder Computern können sehr nützlich sein und sogar beim „Reden“ helfen
Foto: Adobe Stock

Der neun Jahre alte Bub Sean Porter (sprich: schoun) aus Großbritannien hat eine App (sprich: äpp) erfunden. Eine App ist eine Art Computerprogramm. Mit dieser App kann Seans Bruder Adam (sprich: ädem) sich besser mit der Familie verständigen. Wozu das, fragst du dich? Seans Bruder lebt mit sogenanntem Autismus.

Reden ist schwierig

Autismus ist eine Störung in der Entwicklung. Es gibt viele verschiedene Arten davon. Menschen mit Autismus können anderen oft nicht so gut in die Augen schauen. Andere brauchen es, dass die Dinge immer gleich und geordnet ablaufen. Sie mögen also keine Überraschungen. Kinder mit sogenanntem frühkindlichem Autismus lernen zum Beispiel oft später zu reden als andere Kinder. Das ist auch bei Seans Bruder Adam (6 Jahre) so. Adam fällt es etwa schwer, zwei Wörter miteinander zu verwenden. Deshalb kann er oft nicht sagen, was er will.

Eigentlich hätte Sean für die Schule eine Spiele-App (sprich: äpp) machen sollen. Doch er entschied sich, eine App zu machen, die seinem Bruder beim Mitteilen hilft. Die App ist ganz einfach. Es gibt verschiedene Bilder, die Adam anklicken kann, zum Beispiel ein Klo oder ein Bett. Zu jedem Bild gibt es einen Satz. Klickt Adam zum Beispiel auf das Bild mit dem Bett, dann sagt eine Stimme aus dem Computer, dass er ins Bett gehen will. Vorher musste die Familie immer raten, was der Bub sagen will. Das ist jetzt anders. Sean und seine Familie hoffen, dass die App auch anderen Kindern mit Autismus helfen wird.

Gut zu wissen: In Österreich leben mehr als 48.000 Kinder mit Autismus.

Hier siehst du ein Foto von Sean, das seine Schule von ihm auf Twitter veröffentlicht hat:

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Bratapfel: So schmeckt der Advent wie früher

Bratapfel: So schmeckt der Advent wie früher

Schon zu Omas Zeiten beliebt: Der Bratapfel duftet nicht nur köstlich, er schmeckt auch so! Probier es aus.

Fruchtig-süß: Der Bratapfel ist ein beliebtes Rezept in der Weihnachtszeit
Weihnachtszeit ist Bratapfelzeit
Foto: Adobe Stock

Du brauchst:

Dieses Rezept ist für 4 Personen.

  • 4 Äpfel
  • 4 Esslöffel gemahlene Haselnüsse
  • 1 1/2 Esslöffel Zucker
  • 1 Esslöffel Zitronensaft
  • 1 Esslöffel Sauerrahm
  • 1 Esslöffel Rosinen
  • 10 Gramm Butter
  • 200 Milliliter Wasser

Bratapfel: So geht’s!

  1. Du wäschst die Äpfel und entfernst das Kerngehäuse mit einem Apfelstecher.
  2. Alle anderen Zutaten außer der Butter und dem Wasser brauchst du für die Fülle. Du vermischst diese Zutaten und füllst die Äpfel mit der Masse.
  3. Die Äpfel setzt du in eine Auflaufform und belegst sie mit ein bisschen Butter. Die Form gießt du mit Wasser auf. Jetzt lässt du die Äpfel im Backrohr zirka 30 Minuten bei 170 bis 190 Grad garen. Ein Tipp:  Kontrolliere zwischendurch, dass die Äpfel nicht zu weich werden. Besonders gut dazu schmeckt Vanillesauce oder Schlag.

Mehr Rezepte findest du hier.

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Wie Ochs und Esel in die Krippe kamen

Wie Ochs und Esel in die Krippe kamen

In den Berichten über die Geburt Christi kommen sie eigentlich gar nicht vor. Trotzdem dürfen sie in keiner Weihnachtskrippe fehlen: der Ochs und der Esel – zwei besondere Tiere.

Kaum eine Weihnachtskrippe kommt ohne Ochs und Esel aus

Neugierig beobachten sie das Baby, das in ihrem Stall in Bethlehem geboren wurde. Ein ganz besonderes Kind liegt da vor ihnen. Noch ist alles ruhig, aber bald wird es von Besuchern nur so wimmeln. Zuerst kommen die Hirten mit ihren Schafen, dann drei Könige, um das Jesuskind zu bestaunen. Aber die Ersten, die es bewundern dürfen, sind der Ochs und der Esel.

Ochs und Esel: Treu und klug

Auf den meisten Bildern der Heiligen Familie sind die beiden zu sehen. In der Bibel ist aber gar keine Rede von ihnen. Wie kamen sie also zur Krippe? Wahrscheinlich wegen ihrer besonderen Bedeutung: Ochsen und Esel waren wichtige Helfer. Sie zogen den Pflug übers Feld und schleppten schwere Lasten. Sie gelten als gutmütig und treu, und sie sind alles andere als dumm. In dem kleinen Stall zu Bethlehem war also das Wertvollste, was die Menschen damals besaßen: zwei Tiere, die sie zum Überleben brauchten. In dieser bitterkalten Nacht durften die beiden das neugeborene Gotteskind wärmen.

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Kinderpunsch: Da braut sich was zusammen

Kinderpunsch: Da braut sich was zusammen

Draußen ist es kalt und du brauchst etwas zum Aufwärmen? Wir haben einen adventlichen Kinderpunsch für dich zusammengestellt.

Zum Anstoßen: Kinderpunsch für deine Weihnachtsfeier
Wärmt von innen: Punsch
Foto: Adobe Stock

Für Kinderpunsch brauchst du:

  • 500 Milliliter Wasser
  • 2 Beutel Früchtetee
  • 4 Orangen
  • 1 Zitrone
  • 10 Nelken
  • 2 Stangen Zimt
  • etwas Honig
  • 300 Milliliter Apfelsaft

So geht’s:

  1. Zuerst bereitest du den Tee zu: Das Wasser kochen und den Tee darin ziehen lassen.
  2. Orangen und Zitrone auspressen und zusammen mit dem Tee, den Zimtstangen und Nelken erwärmen, aber nicht mehr aufkochen.
  3. Koste die Mischung und gib, wenn nötig, noch etwas Honig hinzu. Wenn du möchtest, kannst du auch noch etwas herumexperimentieren: Gib zum Beispiel ein wenig mehr Zimt oder Kardamom hinzu. Oder schneide eine Orange und einen Apfel in kleine Stücke und verfeinere so deinen Adventpunsch. Falls ihr etwas zu viel an Gewürzen erwischt, könnt ihr den Punsch mit Früchtetee oder Apfelsaft verlängern.

Reicht für vier Portionen.
Zubereitungszeit: 15 Minuten

Mehr Rezepte findest du hier.

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Lebte der heilige Nikolaus wirklich?

Lebte der heilige Nikolaus wirklich?

6. Dezember: Warum viele den heiligen Nikolaus feiern und warum er gerade für Kinder wichtig ist.

Stiefel raus! Der Nikolaus steht vor der Tür
Stiefel raus! Der Nikolaus steht vor der Türnem Pferd
Adobe Stock
Mit Stab und Bischofsmütze: So wird der heilige Nikolaus oft dargestellt
Foto: Adobe Stock

Am 6. Dezember feiern wir das Gedenken an den Bischof Nikolaus. Über sein Leben gibt es viele Geschichten und Legenden. Er soll Anfang des 4. Jahrhunderts Bischof von Myra gewesen sein. Das ist ein kleiner Ort, der in der heutigen Türkei liegt. Der Nikolo, wie er auch genannt wird, gilt als Schutzpatron der Kinder, aber auch der Seefahrer.

Der Nikolaus als Gabenbringer

Seit mehr als 700 Jahren ist der heilige Nikolaus auch in Europa bekannt und wird bei uns verehrt. In manchen Ländern Europas ist es Brauch, dass der Nikolo am Abend vor dem 6. Dezember von Haus zu Haus geht und die Kinder besucht. Er ermutigt sie, Gutes zu tun, und bringt ihnen kleine Geschenke. Der 6. Dezember ist übrigens der Sterbetag des heiligen Nikolaus. Dieser Brauch hat seinen Ursprung im Mittelalter, also vor mehr als 1000 Jahren. Damals durften sich Schüler in Klosterschulen im Rahmen eines Spiels einen „Schüler-Bischof“ aus ihren Reihen wählen. Dieser Kinderbischof übernahm dann für einen ganzen Tag einen Teil der bischöflichen Pflichten.

Mehr über die Weihnachtszeit liest du hier.

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Ab September 2022: Neues Unterrichtsfach kommt

Ab September 2022: Neues Unterrichtsfach kommt

Im neuen Fach wirst du lernen, wie du mit elektronischen Geräten wie Tablets umgehst.

Der Umgang mit Computer, Tablet und dem Internet wird immer wichtiger
Foto: Adobe Stock

Mathematik, Deutsch und bald auch „Digitale Grundausbildung“. Ab September 2022 gibt es ein neues Unterrichtsfach für Kinder in den AHS-Unterstufen und Mittelschulen. Es heißt „Digitale Grundausbildung“.

Was lerne ich dort?

In dem neuen Fach lernst du, wie du mit Computern, Laptops (sprich: läptops) und Tablets (sprich: täblets) umgehst. Viele Schulen wurden in letzter Zeit mit diesen Geräten ausgestattet. Auch der Umgang mit dem Internet wird natürlich Thema sein.

Du kennst das Fach schon? Das kann gut sein, denn es wurde bisher als verbindliche Übung unterrichtet. Das heißt, du musstest es zwar besuchen, hast aber keine Note bekommen. Das wird sich ab September 2022 ändern.

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Was hinter dem Begriff „Omikron“ steckt

Was hinter dem Begriff „Omikron“ steckt

Warum jetzt alle über Omikron sprechen und was wir über diese Mutation des Coronavirus wissen.

Viel Wirbel und Sorgen gibt es mit der neuen Coronavirus-Mutation Omikron
Foto: Imago

Omikron, so heißt nicht nur ein griechischer Buchstabe, sondern seit Kurzem auch eine neue Mutation des Coronavirus. Fachleute nennen diese Mutation auch B.1.1.529. Eine Mutation ist eine Veränderung. Dass ein Virus sich verändert, ist ganz normal. Auch vom Coronavirus gibt es mittlerweile schon viele verschiedene Mutationen. Von einigen davon hast du bestimmt schon gehört, Delta zum Beispiel.

Was ist an Omikron besonders?

Die Weltgesundheitsorganisation (kurz WHO) sagt, dass Omikron „besorgniserregend“ sei. Das hat die WHO übrigens auch über das bei uns mittlerweile sehr verbreitete Delta-Virus gesagt.
Noch wissen die Fachleute nicht alles über Omikron. Deshalb werden jetzt viele Untersuchungen und Tests gemacht. Fix ist, dass es in Europa schon mehrere Ansteckungen mit Omikron gab. Auch in Österreich gibt es schon erste Fälle.

Jetzt fragen sich die Fachleute, ob Omikron ansteckender und gefährlicher als die bisher bekannten Mutationen ist. Auch das ist noch nicht ganz klar. Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Um es sicher zu sagen, müssen noch mehr Untersuchungen gemacht werden. Es könnte sein, dass Omikron die Abwehrkräfte des Körpers besser austricksen kann. Das glaubt zumindest Dorothee von Laer. Sie ist eine sogenannte Virologin. Eine Virologin ist eine Expertin, die sich gut mit Viren auskennt. Die Expertin sagte am Montag außerdem, dass Omikron nicht unbedingt ansteckender als andere Mutationen sein muss. Außerdem schließe sie fast aus, dass Omikron kranker machen würde als zum Beispiel Delta.

Was ist mit der Impfung gegen Covid-19?

Impfen bleibt weiterhin wichtig. Darin sind sich die Fachleute einig. Jetzt wird untersucht, wie gut der Schutz der gerade verfügbaren Impfstoffe gegen die neue Mutation ist. Außerdem arbeiten auch schon viele Expertinnen und Experten daran, die Impfstoffe an Omikron anzupassen.

Wie geht es jetzt weiter?

Omikron sorgt auf der ganzen Welt für Wirbel und Sorgen. In vielen Ländern gibt es deshalb zum Beispiel neue, strengere Regeln beim Reisen. Und es wird mehr getestet und Reisende müssen in Quarantäne (sprich: karantäne). Auch Österreich ist bei der Einreise aus verschiedenen Ländern wieder strenger.

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Corona: Was die verschiedenen „Gs“ bedeuten

Corona: Was die verschiedenen "Gs" bedeuten

Du hast den Überblick verloren, was 2G, 3G und so weiter genau heißen? Wir haben die Erklärungen für dich.

Bei den vielen Gs den Überblick zu behalten, ist gar nicht so einfach
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3G-Regel:

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3G steht für geimpft, genesen oder getestet. Beim Test gelten SOWOHL Antigentests ALS AUCH PCR-Tests. Sind also 3G für einen Zutritt nötig, muss man ENTWEDER geimpft, genesen ODER getestet sein.

2G-Regel:

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2G steht für geimpft oder genesen. Werden für einen Zutritt 2G gefordert, dann muss man ENTWEDER geimpft ODER genesen sein.

2Gplus-Regel:

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2G+ oder 2Gplus steht für geimpft oder genesen PLUS getestet, und zwar mit einem PCR-Test. Wird für einen Zutritt die 2G+-Regel verlangt, muss man also ENTWEDER geimpft ODER genesen UND ZUSÄTZLICH getestet sein, und zwar mit einem PCR-Test.

2,5G-Regel:

2,5G  steht für geimpft oder genesen oder PCR-getestet. Wird für einen Zutritt also 2,5G verlangt, dann muss man ENTWEDER geimpft, genesen ODER PCR-getestet sein.

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