Autor: Barbara Jauk

Kann man das noch essen?
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Kann man das noch essen?

Im Kühlschrank steht ein „abgelaufenes“ Erdbeerjoghurt. Das Datum auf der Verpackung ist längst überschritten. Kann man das Joghurt trotzdem noch essen? Hier erfährst du, was es mit der Mindesthaltbarkeit auf sich hat.

Viele „abgelaufene“ Lebensmittel landen im Müll, obwohl man sie noch essen kann. Schauen, riechen und schmecken, bevor du etwas entsorgst!
Foto: Adobe Stock

Wozu braucht man das Mindesthaltbarkeitsdatum?

Es gibt an, wie lange ein Lebensmittel in der ungeöffneten Verpackung mindestens haltbar ist. Der Hersteller versichert, dass sich bis zu diesem Tag alle Produkteigenschaften, vom Geschmack bis zur Qualität oder dem Aussehen, Aroma und Nährwerte, nicht verändern. Voraussetzung ist natürlich, dass man die Produkte richtig lagert. Frische Milchprodukte etwa gehören in den Kühlschrank. Sonst werden sie auch im ungeöffneten Zustand schnell schlecht – Mindesthaltbarkeit hin oder her.

Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Wegwerfdatum! Foto: Adobe Stock

Und was bedeutet das Verbrauchsdatum?

Dieses Datum findet man auf der Verpackung von Lebensmitteln, die besonders schnell verderben wie Fleisch oder Fisch. Diese Produkte sollte man bis zum angegebenen Datum unbedingt verbrauchen und danach nicht mehr essen. Sie dürfen nach Ablauf auch nicht mehr verkauft werden.

Wer bestimmt das Mindesthaltbarkeitsdatum?

Das entscheiden die Hersteller anhand von Lagertests selbst. Sie wissen am besten, wie lange ihre Produkte frisch bleiben, ohne dass sie sich in Geschmack, Aussehen, Farbe, Geruch und Nährwert verändern.
Muss man „abgelaufene“ Lebensmittel wegschmeißen? Sehr viele Lebensmittel landen leider im Müll, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist. Dabei heißt das noch lange nicht, dass ein ungeöffnetes Produkt von einem Tag auf den anderen ungenießbar ist. Ein „abgelaufenes“ Fruchtjoghurt kann noch genießbar sein, auch wenn seine anderen Eigenschaften nicht mehr perfekt sind.

Warum werden Lebensmittel überhaupt schlecht?

Weil sich Bakterien, Schimmelpilze oder Hefen vermehren. Dadurch beginnen Obst und Gemüse zu faulen, der Saft zu gären, die Milch wird sauer und das Öl ranzig.

Welche Produkte halten am längsten?

Manche Produkte sind bei richtiger Lagerung nahezu ewig haltbar, zum Beispiel Salz und Zucker, Essig, Honig oder Gewürze. Auch Reis und Nudeln oder eingemachtes Gemüse und Obst halten sehr lange.

Mehr Fragen, mehr Antworten

Wie findet man heraus, ob Lebensmittel noch gut sind und was kann man tun, damit Lebensmittel nicht so schnell verderben? Die Antworten auf diese Fragen kannst du in der neuen Ausgabe der Pausenzeitung nachlesen. Dort findest du noch mehr interessante Beiträge über Berufe, Tiere, Sport und weitere Wissensthemen. Hier geht es zum Bestellformular für die gedruckte Ausgabe der Pausenzeitung!

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Dieser Beitrag wurde unterstützt vom Fachverband der Lebensmittelindustrie.

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Nach Stromausfall: Kopfüber im Prater

Nach Stromausfall: Kopfüber im Prater

Viele Menschen steckten am Montagabend in Fahrgeschäften im Prater fest. Schuld war ein Stromausfall.

Ein Blick vom Wiener Riesenrad auf den Prater
Foto: Imago

Wer am Montagabend das Fußballspiel zwischen Österreich und Dänemark anschauen wollte, musste Geduld haben. Weil der Strom in Teilen von Wien ausgefallen war, verzögerte sich der Start des Spiels. Den Österreichern hat der Stromausfall kein Glück gebracht. Sie verloren mit 1:2 gegen Dänemark.

Kopfüber im Prater

Schlimmer als die Fußballfans im Stadion traf es einige Menschen im Wiener Prater. Der Wiener Prater ist ein riesiger Freizeitpark mit vielen Fahrgeschäften, zum Beispiel dem Riesenrad oder Hochschaubahnen. Weil der Strom auch im Prater ausgefallen war, saßen dort viele Menschen in den Fahrgeschäften fest. In den sozialen Medien wurden viele Fotos gepostet. In einigen Fahrgeschäften sollen Menschen sogar kopfüber gehangen sein. Zum Glück ist aber nichts Schlimmes passiert. Alle Menschen kamen wieder heil auf den Boden. Im Prater gibt es nämlich sogenannte Notstromaggregate. Mit solchen Geräten kann man in einem Notfall seinen eigenen Strom machen.

 

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Öl-Embargo: was das bedeutet

Öl-Embargo: was das bedeutet

Die EU-Länder wollen Russland bestrafen. Deshalb haben sie ein Öl-Embargo beschlossen. Was dahintersteckt.

Ein Embargo ist eine Art Zwangsmaßnahme
Foto: Adobe Stock

Seit vielen Wochen wird immer wieder über das sogenannte Öl-Embargo der Europäischen Union (kurz: EU) gegen Russland berichtet. Doch was bedeutet das eigentlich? Es bedeutet, dass sich die Länder der EU darauf geeinigt haben, kein Öl mehr von Russland zu kaufen. Die EU-Länder wollen Russland mit dem Embargo bestrafen. Russland hat nämlich einen Krieg gegen die Ukraine begonnen. In diesem Krieg werden viele Menschenrechte verletzt. Viele Menschen mussten auch schon sterben. Ein Embargo ist also eine Art Strafe, die mehrere Länder gegen ein anderes Land aussprechen können. Das Land, das bestraft wird, gerät unter Druck.

Ausnahme

Nicht alle EU-Länder machen bei dem Embargo mit. Ungarn darf weiterhin Öl aus Russland kaufen. Das war Ungarn sehr wichtig. Deshalb wurde vor dem Beschluss viel über das Embargo gestritten. Ungarn kauft nämlich einen Großteil seines Öls in Russland. Es kommt über dicke Rohre ins Land. Man kann auch Pipeline (sprich: peiplein) dazu sagen. Ungarn hat nämlich keinen Zugang zum Meer. Es ist ein sogenanntes Binnenland. Deshalb kann es kein Öl von Transportschiffen geliefert bekommen. Ungarn sagt, dass die Firmen und Fabriken ohne das Öl aus Russland nicht weiterarbeiten könnten.

Österreich ist zwar auch ein Binnenland. Österreich verzichtet aber schon seit März auf Öl aus Russland.

Wozu ist das Öl-Embargo gut?

Russland hat sehr viel Öl an die EU-Länder verkauft. Weil es jetzt weniger Öl verkauft, verdient das Land auch weniger Geld. Somit hat Russland auch weniger Geld, um Waffen für den Krieg gegen die Ukraine zu kaufen. Das Öl-Embargo ist übrigens ein Teil von mehreren sogenannten Sanktionen. Sanktionen sind Strafen. Länder können andere Länder bestrafen, indem sie zum Beispiel keine Waren mehr in das Land liefern oder keine Waren mehr in dem Land kaufen. Es gibt aber auch noch viele weitere Arten von Strafen.

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Blauer Pfau: Warnen, tarnen und täuschen
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Blauer Pfau: Warnen, tarnen und täuschen

Zu Besuch bei den blauen Pfauen in der Tierwelt Herberstein: Gefährliche Schlangen sind für sie Leckerbissen. Was du sonst noch über den blauen Pfau wissen musst und wie du eine Tierpatentschaft für eines der vielen Tiere im Tierpark Herberstein gewinnen kannst.

In Herberstein leben vier Pfau-Männchen
Foto: Herberstein/Harry Schiffer Photodesign
Pfauenhennen haben eher unscheinbare braune Federn
Foto: Adobe Stock

Je mehr Augen ein Pfau hat, desto besser! Jedoch nicht im Gesicht, sondern auf den Federn. Und auch nur die Männchen. Je mehr Augen ein Pfau-Männchen nämlich auf seinem Federkleid besitzt, desto einfacher bekommt er ein Weibchen. Die Pfauen-Männchen mit ihrem leuchtend blauem Federkleid sind aber nicht nur für die Besucherinnen und Besucher ein echter Hingucker. „Sie lieben es, wenn sie ihr Spiegelbild in der Fensterscheibe anbalzen können“, erzählt ein Mitglied des Tierpflegerteams aus der Tierwelt Herberstein! Gerade leben dort vier Pfauen-Männchen. Sie dürfen sich am gesamten Areal frei bewegen. „Unsere Pfaue haben nämlich Freigang“, erklärt eine Tierpflegerin. Und weiter: „Es ist immer amüsant, wenn sich Besucherinnen oder Besucher melden, der Pfau sei ‚ausgebrochen‘.“

Ein Lieblingsplatz der Tiere ist übrigens das Dach des Geschenkgeschäfts in Herberstein, wo sie ihre Federn wie einen Fächer zu einem Rad aufstellen. Mit ihren Rädern wollen die Tiere nicht nur gut ausschauen, sie wollen auch Fressfeinde abschrecken. Die vielen Augen auf den Federn helfen dabei. Gut zu wissen: Im Geschenkgeschäft kann man einzelne Pfauen-Federn, die die Pfauen-Männchen bei der Mauser verlieren, kaufen.

Bunte Augen auf den Pfauenfedern
Foto: Herberstein/Harry Schiffer Photodesign

Warnrufe

Pfaue können nicht nur besonders gut hören und riechen. Sie haben auch eine sehr laute Stimme. Ihre unheimlich klingenden Rufe sind über weite Strecken zu hören. Mit ihren Rufen warnen sie andere Tiere vor Gefahren. In Indien ist man der Meinung, dass Pfaue vor nahenden Unwettern besonders laut rufen und davor warnen.

Wenn Pfauen-Männchen ihre Räder schlagen, beeindrucken sie Feinde und Weibchen
Foto: Adobe Stock

Steckbrief:

Art: gehören zu den Hühnervögeln
Ursprünglicher Lebensraum: tropische Wälder in Südasien
Nahrung: Pfaue fressen sehr gerne Schlangen, besonders Kobras. Deshalb werden sie in Indien gerne als Haustiere gehalten. Außerdem fressen Pfaue Gräser, Samen, Kräuter und Reptilien.
Gewicht: bis zu 6 Kilogramm
Größe: einschließlich Schwanz bis zu 230 Zentimeter; Spannweite der Flügel bis zu 160 Zentimeter
Alter: im Zoo bis zu 20 Jahre
Nachwuchs: nach 27 bis 30 Tagen schlüpfen Pfauenküken aus den Eiern
Feinde: Leoparden, Tiger, Mensch

Im Video kannst du noch mehr über die Pfaue in der Tierwelt Herberstein erfahren:

Hast du dir das Wichtigste zu den Pfauen aus dem Video gemerkt?
Hier kannst du dein Wissen überprüfen!

Mach mit beim Gewinnspiel!

So kannst du mitmachen!

Beantworte folgende Frage: Welche Schlangen fressen Pfaue besonders gerne?

Schick die richtige Antwort an: kinderzeitung@kleinezeitung.at

Einsendeschluss: 24. Juni 2022

Kennwort: Pfau

Einsenderinnen und Einsendern mit der richtigen Antwort können mit etwas Glück eine von 25 Plätzen bei einer Mondscheinführung im Tiergarten Herberstein oder eine
von zwei Tierpatenschaften gewinnen. Für welches Tier du eine Patenschaft übernehmen kannst, erfährst du nach dem Gewinn. Viel Glück!

Mit freundlicher Unterstützung von Tierwelt Herberstein.

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Experiment: Das passiert, wenn ein Unterwasservulkan ausbricht

Experiment: Das passiert, wenn ein Unterwasservulkan ausbricht

Mit heißem, gefärbtem Wasser kann man das Ausbrechen von einem Unterwasservulkan nachstellen und viele spannende Dinge erfahren.

Unterwasservulkan: Mit einfachen Experimenten Naturereignisse besser verstehen lernen
Unterwasservulkan: Mit einfachen Experimenten Naturereignisse besser verstehen lernen
Foto: Adobe Stock
Dieses Material brauchst du
Foto: UBZ

Du brauchst für einen Unterwasservulkan:

  • großes Glas
  • kaltes Wasser
  • heißes, gefärbtes Wasser
  • kleines Fläschchen
  • Trichter
  • Faden

So geht’s:

Fülle kaltes Wasser in ein großes Glas.

Nimm das kleine Fläschchen, binde um den Flaschenhals einen Faden und fülle es mithilfe eines Trichters mit heißem, gefärbtem Wasser.

Tauche nun das Fläschchen vorsichtig in das Glas mit kaltem Wasser.

Was passiert?

Das heiße Wasser steigt wie ein Vulkan im kalten Wasser auf. Es dauert eine Weile, bis sich die Farbe gleichmäßig im Glas verteilt hat.

So sieht es aus, wenn dein „Unterwasservulkan“ ausbricht
Foto: UBZ

Unterwasservulkan: Das steckt dahinter

Wasser, das erwärmt wird, dehnt sich aus, es wird leichter. Es hat also eine geringere Dichte im Vergleich zu kaltem Wasser. Bei unserem Versuch steigt deshalb das heiße, gefärbte Wasser nach oben. Mit der Zeit kühlt das gefärbte Wasser ab und verteilt sich gleichmäßig im Glas. Fachleute sagen dazu Diffusion. Da Wasser ein guter Wärmespeicher ist, dauert die Temperaturanpassung relativ lange.

Das Experiment wurde uns vom UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt beim UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.

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Experiment: Der Senkrechtstarter

Experiment: Der Senkrechtstarter

Was passiert, wenn du einen Luftballon mit Flügeln aus Papier starten lässt?

Mit Luftballons kannst du spannende Flugexperimente machen
Foto: Ravensburger Verlag

Du brauchst:

  • 1 Luftballon
  • 1 Stück festes Papier
  • Klebeband

Schneide aus festem Papier einen Streifen in der Größe von 40 x 4 Zentimetern zurecht. Mache ein Loch in die Mitte und erweitere es auf die Stärke deines kleinen Fingers. Knicke den Streifen so wie auf dem Bild.

Foto: Ravensburger Verlag

Schiebe das Mundstück des Ballons durch das Loch. Blase den Ballon ein Stück auf und befestige ihn mit Klebestreifen an dem Papier. Blase den Ballon ganz auf und lass ihn dann los.

Foto: Ravensburger Verlag

Was glaubst du, passiert?

  1. Der Ballon bleibt, wo er ist.
  2. Der Ballon fliegt nach oben.
  3. Der Ballon trudelt und stürzt ab.

Das passiert:

Wenn alles gut geht, schwebt der Ballon ruhig nach oben, statt wie wild davonzutrudeln. Sammle ihn anschließend bitte wieder ein.

Sicher weißt du, was passiert, wenn du einen aufgeblasenen Luftballon loslässt, bevor du ihn zugeknotet hast: Er düst völlig unberechenbar im Zickzackkurs davon. Mit kleinen Flügeln aus Papier aber schwebt der Ballon eine Zeit lang ziemlich ruhig aufwärts. Das Gewicht des Papiers hält den Ballon nämlich aufrecht.

Mehr Experimente findest du in „Neue Experimente für neugierige Kinder“ von Herman Krekeler (Verlag Ravensburger).

Hier geht es zur Webseite von Ravensburger.

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Das große Umwelt-Quiz

Das große Umwelt-Quiz

Zum Tag der Umwelt am 5. Juni: Wie umweltfreundlich bist du? Teste dein Wissen!

Richtig Mülltrennen will gelernt sein
Foto: Adobe Stock

Starte jetzt das Quiz! Viel Erfolg und Spaß dabei!

Was ist besser für die Umwelt?

Bitte 3 richtige Antworten wählen

Richtig! Falsch!

Was verbraucht weniger Wasser?

Richtig! Falsch!

Was ist besser für Insekten?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Rad fahren oder mit dem Auto fahren? Was ist für das Klima besser?

Richtig! Falsch!

Ananas aus Südamerika oder Erdbeeren aus der Region: Was verbraucht mehr Treibstoff für den Transport?

Richtig! Falsch!

Plastikverpackung von Wurst und Käse: in die gelbe Tonne oder in den Restmüll?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Anstoßen auf den Geburtstag deiner Freundin, am umweltfreundlichsten mit ...

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Nur das neueste Handy aus dem Geschäft ist gut genug für mich.

Richtig! Falsch!

50 Jahre „Tag der Umwelt“

Der „Tag der Umwelt“ wird heuer zum 50. Mal begangen. Am 5. Juni 1972 wurde die erste Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen eröffnet. Seit damals findet am 5. Juni Jahr für Jahr der „Tag der Umwelt“ statt. Etwa 150 Länder auf der ganzen Welt sind mit verschiedensten Aktionen dabei. Jedes Jahr steht der Umwelttag unter einem anderen Motto. Heuer lautet das Motto #OnlyOneEarth. Das ist Englisch und bedeutet übersetzt „nur eine Erde“.

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Miniroboter: Kleiner als ein Floh, aber oho

Miniroboter: Kleiner als ein Floh, aber oho

Forschende haben einen Miniroboter entwickelt, der kleiner als ein Floh ist. Wozu das gut ist.

Der Miniroboter ist kleiner als ein Floh. Hier siehst du ihn auf der Spitze eines Kugelschreibers
Foto: Northwestern University
Solche Roboter könnten einmal wichtige Aufgaben übernehmen, zum Beispiel in der Medizin
Foto: Northwestern University

Spannende Nachrichten aus der Welt der Technik: Forschende einer Universität in den USA haben den kleinsten ferngesteuerten Roboter aller Zeiten gebaut. Der Roboter ist nur einen halben Millimeter groß, also kleiner als ein Floh. Die Form des Roboters ähnelt jedoch der einer Krabbe. Der Krabbenroboter kann laufen, sich verbiegen, drehen, wenden und sogar springen. Bei der Herstellung des Roboters hielten sich die Forschenden an die Idee von „Pop-up-Büchern“ (sprich: pop_ap).

Wozu das Ganze?

Solche Roboter könnten eines Tages eingesetzt werden, um Aufgaben in sehr engen und begrenzten Räumen durchzuführen. Sie könnten auch bei Operationen im menschlichen Körper gebraucht werden, zum Beispiel, um Adern zu reinigen oder Krebszellen zu zerstören. Die Miniroboter könnten aber auch in Fabriken eingesetzt werden, um Maschinen zu reparieren oder zusammenzubauen.

Gut zu wissen: Solche Miniroboter gibt es nicht nur in der Form von Krabben. Machen wurden auch in der Form von Grillen oder Käfern gebaut.

Hier kannst du ein Video über die winzigen Roboter anschauen. (Achtung, das Video ist auf Englisch.)

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Kreuzworträtsel der Woche

Kreuzworträtsel der Woche

Wenn du in der vergangenen Woche regelmäßig unsere Beiträge gelesen hast, wird dir dieses Kreuzworträtsel im Handumdrehen gelingen. Viel Spaß!

Wenn du die Beiträge auf der Webseite der Kleinen Kinderzeitung in dieser Woche gelesen hast, wirst du das Rätsel im Handumdrehen lösen
Foto: Imago
4
2
3
6
5
1
1Vorname der Königin des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland
2Winziger Staub, der beim Rauchen oder beim Verbrennen von Kohle, Holz oder Diesel entsteht
3Müll, der besonders schwer zu entsorgen ist (Ü=UE)
4Anderes Wort für "incognita"
5Schädlicher Stoff in Zigaretten, der süchtig macht und ein Nervengift ist
6Name des königlichen Palastes in London
Lösung anzeigen
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Fahrradfahren mit Köpfchen

Fahrradfahren mit Köpfchen

Zum Tag des Fahrrads am 3. Juni: So kommst du sicher über Stock und Stein – und durch den Verkehr.

Fahrradfahren mit Freunden macht Spaß
Foto: Adobe Stock

Stabil unterwegs

Ein Kinderfahrrad muss stabil sein. Also nicht nur das billigste Rad kaufen. Bremsen und Gangschaltung sollten nicht aus Plastik sein, besser aus Aluminium oder Stahl.

Gut eingestellt

Für Rad-Anfänger sollte der Sattel so tief eingestellt sein, dass man beide Füße mit gestreckten Beinen flach auf den Boden stellen kann. Das ist wichtig, damit du nicht umfällst, wenn du plötzlich stehen bleiben musst.

Sichtbar sein

In der Dämmerung oder bei düsterem Wetter können dich Autofahrer leicht übersehen. Deshalb sind Reflektoren am Rad – Katzenaugen, Rückstrahler – sehr wichtig. Auch gut: helle Kleidung, Jacken und Rucksäcke mit Leuchtstreifen.

Auf der Straße

Falls du unter zwölf Jahre alt bist und keinen Radführerschein gemacht hast, darfst du nur mit Erwachsenen auf der Straße fahren. Dazu solltest du dein Rad aber gut beherrschen. Du musst schnell abbremsen und gut in der Spur bleiben können. Das allerwichtigste Verkehrsschild: die rote Stopptafel!

Kein Schnickschnack

Das allererste Fahrrad sollte so einfach wie möglich sein. Schließlich geht‘s erst einmal darum, das Gleichgewicht halten und das Tempo anpassen zu können. Für unter 8-Jährige ist eine Gangschaltung deshalb gar nicht nötig, weil das Schalten zu sehr ablenkt.

Schützer

Wenn du ein BMX-Rad oder ein Trial Bike hast, sind Knie- und Ellbogenschützer sinnvoll. Beim „normalen“ Radfahren müssen sie nicht sein. Es reicht, vorsichtig zu fahren.

Kopfsache

Auch wenn es nur kleine Runden im Hof sind: Bitte immer den Helm aufsetzen! Nur der schützt vor Kopfverletzungen, wenn du unglücklich stürzt. Wichtig ist, dass er die passende Größe hat. Und dass er richtig auf dem Kopf sitzt: gut festgemacht am Oberkopf, mit straff gezogenen Gurten ums Kinn.

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