Autor: Barbara Jauk

Rennfahrer ist jetzt ein echter Ritter

Dieser Rennfahrer ist jetzt ein echter Ritter

Eine hohe Auszeichnung hat der Rennfahrer Lewis Hamilton von der britischen Königin erhalten.

Der Rennfahrer Lewis Hamilton wurde von der britischen Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen
Credit: Imago

Große Ehre für Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton (sprich: luis hämilton). Der 36-jährige Brite wurde von Königin Elisabeth II. zum Ritter ernannt. Lewis Hamilton darf sich jetzt „Sir“ (sprich: sör) nennen. Das ist eine sehr hohe Auszeichnung, die nicht oft an Sportler verliehen wird. Wegen der Coronakrise fand der Ritterschlag – so nennt man die Verleihung dieser Auszeichnung – online statt.

Hamilton ist ein echter Formel-1-Superstar. Er fährt derzeit für Mercedes (sprich: merzedes). Hamilton ist siebenfacher Weltmeister und wurde 2020 zum Sportler des Jahres in Großbritannien gekürt. Abseits des Sports setzt er sich für die Menschenrechte und gegen Ungerechtigkeiten ein.

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„Babyelefant“ ist das Wort des Jahres 2020

„Babyelefant“ ist das Wort des Jahres 2020

So groß wie ein Elefantenbaby soll wegen Corona derzeit der Abstand zwischen den Menschen sein. Weil das Wort „Babyelefant“ dafür so oft verwendet wurde, ist es zum „Wort des Jahres“ gekürt worden.

„Babyelefant“ ist das Wort des Jahres 2020
Credit: Adobe Stock

Das Wort „Babyelefant“ ist zum Wort des Jahres 2020 gekürt worden. Mit dem Wort meint man den Mindestabstand, den man wegen der Coronakrise an öffentlichen Orten zu fremden Menschen halten soll. Dieser Abstand soll so groß wie ein Elefantenbaby sein. Ausgesucht wurde das Wort von einer Jury (sprich: schüri) der „Gesellschaft für Österreichisches Deutsch“.

Auf Platz zwei wählte diese Jury das Wort „Corona“, also die Kurzbezeichnung für das Coronavirus.

Auch ein Unwort des Jahres wurde gewählt. Es ist das Wort „Coronaparty“. Das Wort bezeichnet ein Treffen von mehreren Menschen während der Coronazeit, die miteinander feiern, obwohl die Regierung das verboten hat, damit sich nicht zu viele Menschen mit dem Coronavirus anstecken.

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Das ist das Tier des Jahres 2021

Das ist das Tier des Jahres 2021

Der Siebenschläfer ist das „Tier des Jahres 2021“. Das hat der Naturschutzbund entschieden.

Der Siebenschläfer wurde vom Naturschutzbund zum Tier des Jahres 2021 gekürt
Credit: Adobe Stock

Rund sechs Monate im Jahr verbringt der Siebenschläfer im Winterschlaf. Trotzdem wurde er vom Naturschutzbund zum Tier des Jahres 2021 gekürt. Während des Winterschlafs zieht sich der Siebenschläfer in sein Nest in Baum- oder Felshöhlen zurück. Dort dreht er sich zusammen und legt seinen Schwanz über seinen Kopf.

Zirpen, rattern und fiepen

Wusstest du, dass der Siebenschläfer gut bei Stimme ist? Im Spätsommer und im Herbst kann man ihn im Wald hören. Mittels zirpender Laute spricht er mit seinen Artgenossen. Wird er gestört, rattert er mit seinen Zähnen oder surrt, um seine Feinde und Gegner zu verscheuchen. Männchen, die auf der Suche nach einem Weibchen sind, fiepen den lieben Tag lang.

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Quiz: Wie gut kennst du deine Superhelden?

Was weißt du über deine Superhelden?

Rätsle dich durch die Fragen zu deinen Superhelden!

Superhelden: Teste, was du über sie weißt!
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WAS SIND SUPERHELDEN?

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Spitze! Du bist ein kluger Superheld!

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Skifahren: Wer hat’s erfunden?

Skifahren: Wer hat's erfunden?

Österreichs Skifahrer gehören zu den besten der Welt. Aber wer hat diesen Sport eigentlich erfunden? Komm mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Skifahrens!

Österreichs Skifahrerinnen und Skifahrer gehören zu den besten der Welt. Aber wer hat das Skifahren eigentlich erfunden?
Österreichs Skifahrerinnen und Skifahrer gehören zu den besten der Welt. Aber wer hat das Skifahren eigentlich erfunden?
Credit: Adobe Stock

Skifahren in der Steinzeit

Schon unsere Vorfahren der Urgeschichte waren auf Skiern unterwegs. Uralte Felszeichnungen zeigen Menschen, die mit Brettern unter den Füßen auf die Jagd gehen. Einige Forscher glauben, dass die Skier schon vor8000 bis 10.000 Jahren in Asien erfunden wurden –in den Bergen zwischen Russland, China, Kasachstan und der Mongolei. Von dort zogen Menschen nach Skandinavien weiter und nahmen ihre Skier mit.

Ski fahrende Bauern

Für unsere Steinzeit-Vorfahren waren Skier überlebenswichtig. Im 17. Jahrhundert entdeckten Bauern in Slowenien, dass Skifahren auch richtig Spaß machen kann. Auf hölzernen Brettern „flogen sie die Berge hinunter“, wie ein Augenzeuge beschreibt. Aber wie waren die Bauern auf die Idee gekommen? Die Spur führt wieder nach Russland: Vermutlich hatten Einwanderer die Skier von dort mitgebracht.

Die ersten modernen Skier waren aus Holz und in der Mitte schmäler, ähnlich dem Carving- Ski
Credit: Adobe Stock

Die ersten modernen Skier

Die Geburtsstunde des Skisports schlug aber ganz woanders: in der Region Telemarken in Norwegen. Im Jahr 1870 baute Sondre Norheim, ein begeisterter Skifahrer, die ersten modernen Skier. Sie waren aus Holz und in der Mitte schmäler, ähnlich dem Carving-Ski. Den Schuh band man mit geflochtenen Weidenzweigen fest. Damit konnte man den Berg hinunterfahren, hinunterspringen oder auf flachem Gelände langlaufen. Auch an der Fahrtechnik tüftelten die Norweger. Sie überlegten, wie man, ohne hinzufallen, Schwünge macht, die Richtung wechselt und elegant stehen bleibt.

Europa im Ski-Fieber

Dass Skifahren so beliebt wurde, liegt auch an den Engländern. Bei ihren Reisen auf das europäische Festland waren die sportlichen Urlauber von den Alpen begeistert. Stundenlang stapften sie den Berg hinauf, um durch den Tiefschnee hinunterzufahren. Das war vielleicht anstrengend! Die Skier waren lang und schwer, Skilifte und präparierte Pisten gab es noch nicht. Auch kein Skigewand – man fuhr in Anzug und Krawatte oder im Kleid. Aber Hauptsache, es machte Spaß! Das Ski-Fieber breitete sich rasch aus: Immer mehr Menschen begeisterten sich für den neuen Sport und die wunderschönen Bergdörfer in den Alpen.

Skifahren: Ein Sport für die Masse

Nach dem Zweiten Weltkrieg ging es steil bergauf mit diesem neuen Trendsport. Seilbahnen, Skihütten und Hotels wuchsen wie Schwammerl aus dem Boden. Jeden Winter gab es Rennfahrten, und im Kino liefen Skifilme. Gleichzeitig wurden Skier und Ausrüstung immer besser. Heute ist Skifahren der Wintersport Nummer eins: Jedes Jahr düsen Millionen Skifahrer die unzähligen Pisten hinunter.

Ski nordisch und Ski alpin: Was ist der Unterschied?

Ski alpin und Ski nordisch sind zwei olympische Disziplinen. Zu Ski alpin gehören Wettbewerbe wie Abfahrt, Slalom, Riesenslalom, Super-G und die alpine Kombination. Ski nordisch nennt man die in Skandinavien entstandenen Sportarten Skilanglauf, Skispringen und nordische Kombination (das ist die Kombination aus Skisprung und Langlauf).

Das Wort Ski ist norwegisch und bedeutet Scheit (gespaltenes Holz) oder Schneeschuh
Credit: Adobe Stock

Skifahren: wichtige Stationen

  • 1870 wird in Norwegen der moderne Ski erfunden
  • 1905 veranstaltet der Österreicher Mathias Zdarsky den ersten Slalom
  • 1908 geht in Vorarlberg der erste motorisierte Skilift in Betrieb
  • 1928 montiert der Österreicher Rudolf Lettner nach einem schweren Sturz Stahlkanten auf seine Holzskier
  • 1934 geht in Davos/Schweiz der erste Schlepplift in Betrieb
  • 1936 wird in Garmisch-Partenkirchen Skifahren olympische Disziplin
  • 1976 erscheint Wolfgang Ambros’ Superhit „Schifoan“
  • 1991 werden die ersten Carving-Skier verkauft

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Ganz schön nass: Nashorn-Nachwuchs getauft

Ganz schön nass: Nashorn-Nachwuchs getauft

Nashorn-Nachwuchs wurde in einem deutschen Zoo auf den Namen Tayo getauft
Credit: Imago

Rund vier Wochen nach seiner Geburt hat ein Nashorn-Baby im Thüringer Zoopark in Deutschland einen Namen bekommen. Das Junge heißt Tayo. Der Name bedeutet „zum Glücklichsein geboren“. Besucher der Internetseite des Zooparks haben den Namen für den kleinen Bullen, so heißen männliche Nashörner, ausgewählt. Da kann man nur hoffen, dass der Name für den süßen Nachwuchs Programm ist.

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Meteorologin: Wie wird man zur Wetterexpertin?

Meteorologin: Wie wird man zur Wetterexpertin?

Arbeiten als Meteorologe oder Meteorologin: Diese Ausbildung brauchst du dafür.

Wie wird das Wetter? Wie entwickelt sich das Klima? Diese Fragen können Wetterexpertinnen und Wetterexperten beantworten.
Credit: Adobe Stock

Welche Ausbildung braucht man?

Meteorologinnen und Meteorologen sind Expertinnen und Experten für das Wetter und das Klima. In Österreich muss man an der Universität studieren, damit man Meteorologin oder Meteorologe werden kann. Es gibt eine Universität in Wien und eine in Innsbruck. Ein Studium dauert mindestens fünf Jahre, wenn man mit dem Master-Titel abschließen will. Vor dem Studium muss man die Matura machen.

Welche Fähigkeiten braucht man?

Du solltest auf jeden Fall genau sein und Zahlen mögen. Mathematik und Physik sind ganz wichtig für den Beruf. Alles rund um Wetter und Klima sollte dich interessieren. Außerdem braucht du auch technische Fähigkeiten, weil immer wieder mit Messgeräten gearbeitet wird. Der Umgang mit dem Computer ist eine ganz wichtige Grundvoraussetzung.

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Kylie Jenner verdiente am meisten

Kylie Jenner verdiente 2020 am meisten

Reich, reicher, am reichsten: Jedes Jahr kürt eine Zeitschrift die Stars, die am meisten Geld verdient haben.

Kylie Jenner verdiente 2020 sehr viel Geld
Credit: Imago

Sie ist erst 23 Jahre alt und trotzdem der reichste Star der Welt: Kylie Jenner (sprich: kaili dschenner). Jedes Jahr erstellt eine Zeitschrift namens „Forbes“ (sprich: forbs) eine Liste mit den reichsten Stars. 2020 steht Kylie ganz oben auf dieser Liste. Umgerechnet rund 480 Millionen Euro hat die 23-Jährige in diesem Jahr verdient. Zum Vergleich: Ein Österreicher verdient im Durchschnitt pro Jahr rund 22.000 Euro. Am meisten Geld verdiente Kylie mit Kosmetikartikeln.

Auf Platz zwei der Liste steht Kanye West (43). Er ist der Ehemann von Kylies Schwester Kim Kardashian (40). Kanye ist Rapper. Er macht aber auch viel Werbung.

Auf Platz drei der Liste hat es ein Sportler geschafft: der Tennisspieler Roger Federer (39). Weitere bekannte Menschen auf der Liste sind die Fußballer Cristiano Ronaldo, Lionel Messi und Neymar.

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Plogging: laufen und Gutes tun

Plogging: laufen und Gutes tun

Beim Plogging bleibst du fit und hilfst, die Umwelt zu schützen.

Lilo von den Green Heroes beim Plogging
Green Heroes/Adrian Almasan

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Kennst du dieses Sprichwort? Es bedeutet, dass man eine Sache tut und gleichzeitig eine zweite Sache dabei erledigt. Genau das passiert auch beim Plogging. Erstens trainierst du deinen Körper und zweitens befreist du die Umwelt von Müll. Beim Plogging sammeln Läuferinnen und Läufer nämlich alles ein, was andere einfach auf die Straße oder auf den Weg geworfen haben. „Das macht Spaß, ist gut für den eigenen Körper, schützt Tiere und man tut auch der Umwelt einen Gefallen“, erklärt Elizabeth Toth.

Plogging – was ist das?

Elizabeth hat einen Verein für Ploggerinnen und Plogger gegründet. Der Verein heißt „Green Heroes Austria“ (sprich: grihn hirous), das ist Englisch und bedeutet „Grüne Helden Österreich“. Gemeinsam schlüpfen die Mitglieder des Vereins in ihre Laufsachen und sammeln Müll ein. „Meistens laufen wir an Gewässern“, sagt Elizabeth. Da sie in Wien lebt, ist sie oft an der Neuen Donau oder am Wien-Fluss unterwegs.
Das Wort „Plogging“ setzt sich aus zwei Wörtern zusammen. „Plocka upp“ heißt im Schwedischen „aufheben“. Dazu wurde das englische Wort „Jogging“ (sprich: dschogging) gemischt. Daraus entstand dann der Begriff „Plogging“. Damit ist gemeint, dass man beim Laufen Müll einsammelt – an Straßenrändern, im Wald oder an Flussufern.

Gut aufwärmen

Im Verein sind nicht nur Erwachsene, sondern auch viele Kinder aktiv. Die bisher jüngste Ploggerin war zwei Jahre alt. Die jüngeren Kinder würden weniger laufen, dafür mehr sammeln. Laufen und sammeln kann nämlich ganz schön anstrengend sein. Damit man sich dabei nicht verletzt, wird vorher der Körper gut aufgewärmt. Eine Trainerin oder ein Trainer zeigt, wie man sich richtig bückt. „Gut in die Hocke gehen, nicht aus dem Kreuz heraus, damit man sich nichts zerrt“, erklärt Elizabeth. Ein bisschen Muskelkater sei aber normal.

Zigarettenstummel

Am häufigsten finden die Ploggerinnen und Plogger Zigarettenstummel, Aludosen, Plastikflaschen und andere Kunststoffverpackungen. Selten finden sie Glasflaschen. Elizabeth ist deshalb der Meinung, man sollte ein Pfand für Plastikflaschen einführen. Wenn die Menschen nämlich für die leere Flasche Geld zurückbekommen, würden sie diese nicht so gedankenlos in die Natur werfen. Manchmal sind die Funde auch sehr schräg: Brecheisen, Unterwäsche, Haushaltsgegenstände oder Schuhe hat Elizabeth schon im Wald oder am Straßenrand gefunden.

Welche Ausrüstung braucht man für das Plogging?

„Laufschuhe und Laufgewand, ein Sackerl und zumindest einen Handschuh“, rät Elizabeth. Der Handschuh ist wichtig, damit man sich an scharfkantigen Abfällen nicht schneidet. Dann kann es auch schon losgehen!

Was heißt Littering?

„Littering“ kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt „Vermüllung“. Das passiert, wenn Menschen Abfälle, wie zum Beispiel Plastikflaschen, Verpackungen, Zigarettenstummel oder anderes, achtlos wegwerfen oder liegen lassen. Vom Littering sind Straßen, Gehwege, Haltestellen, öffentliche Plätze, Parks, Wanderwege und Wälder betroffen. Seinen Müll einfach irgendwo wegzuwerfen, ist übrigens verboten. Wird man dabei ertappt, wird man ziemlich sicher eine Strafe zahlen müssen. Wie hoch die Geldstrafe ist, hängt vom Bundesland ab und auch davon, was weggeworfen wurde. Sie kann von 25 Euro bis zu einigen Tausend Euro ausmachen.

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15-Jährige ist „Kind des Jahres“ 2020

15-Jährige ist „Kind des Jahres“ 2020

Ein Mädchen aus den USA wurde von einer Zeitschrift zum „Kind des Jahres“ 2020 gewählt.

Große Auszeichnung für 15-Jährige
Credit: Adobe Stock

Sie ist Erfinderin und Wissenschaftlerin: Die 15-jährige Gitanjali Rao ist im Dezember zum „Kind des Jahres“ 2020 gewählt worden. Vergeben hat diese Auszeichnung die US-Zeitschrift namens „Time Magazine“ (sprich: taim mägäsin). Gitanjali wurde unter 5000 Mitbewerberinnen und Mitbewerbern ausgesucht.

Wichtige Erfindungen

Was hat Gitanjali so Besonderes gemacht? Gitanjali hat zum Beispiel ein Gerät erfunden, das erkennt, ob im Trinkwasser Blei ist. Blei ist ein giftiger Stoff, der für Menschen sehr gefährlich sein kann. Manchmal gelangt zum Beispiel durch alte Wasserleitungen Blei ins Wasser.

Gitanjali hat aber auch eine App (sprich: äp) gegen Cybermobbing (sprich: saibermobbing) entwickelt. Diese App erkennt, ob jemand im Internet gemobbt wird. Cybermobbing passiert im Internet oder am Handy. Wenn jemand zum Beispiel Gerüchte über jemanden auf WhatsApp oder Instagram  verbreitet, gemeine Bilder oder Kommentare postet, nennt man das „Cybermobbing“.

Experimente mit Chemiebaukasten

Seit sie vier Jahre alt ist, beschäftigt sich Gitanjali schon mit den Naturwissenschaften, zum Beispiel mit Chemie, aber auch mit Technologie. Als kleines Kind hat sie von ihrem Onkel einen Chemiebaukasten geschenkt bekommen. Damit Experimente zu machen, hat ihr sehr gefallen. Seitdem interessiert sie sich für das Thema.

Schon mit 12 Jahren hat Gitanjali eine tolle Auszeichnung bekommen. Sie wurde „Amerikas beste junge Forscherin“. Mit ihren Erfindungen will Gitanjali vor allem eines: die Welt verbessern. Und sie macht auch anderen Mut: „Wenn ich das kann, dann kann das jeder.“

 

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