Autor: Katrin Fischer

Party, Party! Rezepte für dein Sommerfest
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Party, Party! Rezepte für dein Sommerfest

Ein Sommerfest vom Allerfeinsten: Überrasche deine Party-Gäste mit Pizzatoast und süßem Sushi!

Es ist angerichtet! So sieht der fertige Party-Tisch aus
Es ist angerichtet! So sieht der fertige Party-Tisch aus
Thomas Klier

Spät aufstehen, spät schlafen gehen. Zwischendurch ein Lager im Wald bauen oder sich mit einem Handtuch an den See fläzen: In den Ferien ticken die Uhren anders. Und es bleibt genügend Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. Schöne Erlebnisse mit deinen Freunden zum Beispiel. Wie wäre es etwa mit einer Sommerparty? Das haben sich auch unsere Kinderreporter gedacht. Gemeinsam mit Köchin Sandra Kollegger haben sie sich in die Küche der steirischen Volkshochschule zurückgezogen und ein buntes Festmahl gezaubert.

Süßes Sushi (45 Stück)

Du brauchst:
250 Gramm Rundkornreis
750 Milliliter Milch
2 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Vanillezucker
Obst deiner Wahl
2 Esslöffel gemahlenen Mohn
2 Esslöffel geriebene Kürbiskerne
2 Esslöffel Kokosflocken

So geht’s:

Pizzatoast (16 Stück)

Du brauchst:
7 Scheiben Toastbrot
200 Gramm Pizzasauce aus der Dose
100 Gramm Salami, dünn geschnitten
6 Scheiben Käse
Olivenöl zum Braten
16 Holzspieße, 15 cm lang

So geht’s:

„Wissen kocht mit“

So heißt unsere neue Kochserie, die wir uns gemeinsam mit der Arbeiterkammer Steiermark ausgedacht haben. Das heißt: Ab sofort versorgen wir dich regelmäßig mit neuen Kochideen, die nicht nur gut ankommen, sondern auch garantiert funktionieren.

Die inhaltliche Verantwortung liegt bei der Redaktion

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Maya: Trödel-Vase entpuppte sich als 1800 Jahre altes Fundstück

8 Milliarden Menschen: Auf der Erde wird es immer enger

Zum heutigen Weltbevölkerungstag: 2023 wurde irgendwo auf der Welt der achtmilliardste Mensch geboren. In welcher Welt diese Person aufwächst.

Wir sind viele und werden noch mehr: 8 Milliarden Menschen auf der Erde bringen Herausforderungen mit sich
Wir sind viele und werden noch mehr: 8 Milliarden Menschen auf der Erde bringen Herausforderungen mit sich
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Der Mensch gilt als echter Überlebenskünstler. Er hat Krisen bewältigt und die Welt erkundet: die höchsten Berge, die ­heißesten Wüsten, den tiefsten Regenwald. Und nun fliegt er auch noch ins All. Der Mensch ist aber nicht nur gekommen, um zu bleiben – er breitet sich auch immer weiter aus. Mittlerweile leben 8 Milliarden Menschen auf der Erde – so viele wie noch nie.

Erschöpfte Erde

Wir werden immer mehr und mehr. Doch das bringt einige Probleme mit sich. Schließlich wächst unsere Erde nicht mit. Bereits jetzt machen wir Schulden bei unserem Planeten, indem wir mehr Vorräte verbrauchen, als unsere Erde bereitstellen kann: Wir holzen unsere Wälder ab, fischen die Meere leer und verbrauchen wertvolles Erdöl, um Strom zu erzeugen. Besonders verschwenderisch sind die reicheren Länder: Häuser werden immer größer, Flugreisen immer billiger und viele frische Lebensmittel wandern einfach so in die Tonne. Unser Reichtum ist also ungleich verteilt. Und das, obwohl es in den reicheren Ländern viel weniger Menschen gibt als in ärmeren Gebieten.

Zukunftsvorsorge

Dass in armen Ländern mehr Kinder geboren werden, hat viele Gründe. In manchen Gegenden gilt eine hohe Kinderzahl als Zeichen von Reichtum und Sicherheit. Sind die Eltern einmal alt, stehen die Kinder nämlich in der Pflicht, sich um Mama und Papa zu kümmern. Auch deshalb, weil es in vielen armen Ländern keine Pension gibt, also kein Geld, wenn jemand alt ist.

Immer mehr Ältere

Ein weiterer Punkt ist, dass mehr Menschen immer älter werden. Heute können wir verschiedene Krankheiten nämlich viel besser behandeln als noch vor einigen Jahren. Hinzu kommt aber auch, dass gerade in reicheren Ländern weniger Kinder geboren werden. In Österreich leben dadurch mittlerweile mehr Pensionisten als Kinder und Jugendliche.

Diese Entwicklung wird die Welt der Arbeit jedenfalls verändern. Tausende Menschen gehen nämlich in den nächsten Jahren in Pension. Dadurch gibt es viele freie Arbeitsplätze. Tätigkeiten, die vielleicht nicht mehr ausgeübt werden können, weil zu wenig junge Menschen nachfolgen. Deshalb müssen wir uns heute schon Lösungen für das Österreich von morgen überlegen.

Blick in die Zukunft

In rund 60 Jahren, also im Jahr 2080, soll die Weltbevölkerung noch größer sein. Forschenden zufolge könnten zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben.

Schrumpfen statt wachsen: China ist nicht mehr das bevölkerungsreichste Land der Erde. Warum Chinas Söhne und Töchter immer weniger werden, liest du hier.

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Hagel: Warum es gerade Eis vom Himmel regnet

Hagel: Warum es gerade Eis vom Himmel regnet

Bauern fürchten sich vor Hagel. Denn fällt bei einem Gewitter Eis vom Himmel, ist das vor allem eines: gefährlich für die Ernte.

Hagel kann ganz schön gefährlich sein
Foto: Adobe Stock
Von diesem Maisfeld ist nach einem Hagelunwetter nicht mehr viel übrig
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Lange Gesichter am Badesee: Gerade eben scheint noch die Sonne, schon ziehen Wolken auf. Innerhalb weniger Minuten färbt sich der Himmel pechschwarz. Es blitzt und donnert, doch statt Regen prasseln kleine Eiskügelchen herab. Sind diese Eiskugeln größer als 5 Millimeter, werden sie als Hagel bezeichnet. Bei den meisten Menschen sorgt Hagel für schlechte Stimmung. Das hat vor allem einen Grund: Hagel kann ganz schön gefährlich sein. Manche Hagelkörner werden richtig groß und dick, fast so wie Hühnereier oder Tennisbälle. Fallen solche Hagelkörner auf Autos, Häuser oder Felder, entstehen schwere Schäden. Um nicht verletzt zu werden, solltest du dich nicht im Freien aufhalten, wenn es zu hageln beginnt. Hier kannst du nachlesen, wie ein Sommergewitter entsteht!

Hagelschaden

Prasseln schlimme Hagelschauer herab, hinterlässt das Unwetter oft große Schäden. Vor allem Bauern raubt der Hagel den letzten Nerv. Denn die Eisklumpen zerstören die Felder und somit auch die Ernte der Bauern. Früchte werden beschädigt, Rapsschoten platzen auf und Körner fallen aus den Ähren des Getreides. Das ist ein Problem. Denn geht die Ernte kaputt, können die Bauern nichts verkaufen und verdienen deshalb kein Geld. Um das zu verhindern, werden manchmal sogenannte Hagelflieger losgeschickt. Hagelflieger sind spezielle Flugzeuge, die eine spezielle Flüssigkeit in die Wolken sprühen. Diese Flüssigkeit soll verhindern, dass es zu schlimmem Hagelschlag kommt. Viele Bauern schützen ihre Obst- und Weinkulturen auch mit Hagelnetzen, die den Hagel von den Pflanzen abhalten.

Wie entsteht Hagel?

Regentropfen können in großen Gewitterwolken gefrieren und zu dicken Eisklumpen werden. Dafür braucht es allerdings starke Aufwinde. Weht in der Wolke der Wind von unten nach oben, werden viele Wassertröpfchen in den oberen Teil der Wolke gepustet. Ganz oben in der Wolke ist es bitterkalt, weshalb die Wassertropfen dort zu Eiskügelchen gefrieren. Meistens werden die Kügelchen vom Wind in der Wolke auf und ab gewirbelt. Dadurch bilden sich mehrere Eisschichten und das Kügelchen wird immer größer und größer. Werden die Eisstücke irgendwann zu schwer, fallen sie Richtung Boden und es beginnt zu hageln.

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Maya: Trödel-Vase entpuppte sich als 1800 Jahre altes Fundstück

Erstaunliches Tier: Dieser Riesenfrosch macht Liegestütze

Der Titicaca-Riesenfrosch lässt keine Fitnessübung aus. Vor allem Liegestütze sind sein Spezialgebiet.

Nicht schön, aber selten: Dieser Riesenfrosch lebt eigentlich in Südamerika. Doch auch im Wiener Tiergarten Schönbrunn interessieren sich Forscher für das Tierchen
Nicht schön, aber selten: Dieser Riesenfrosch lebt eigentlich in Südamerika. Doch auch im Wiener Tiergarten Schönbrunn interessieren sich Forscher für das Tierchen
TIERGARTEN SCHÖNBRUNN

Nein, besonders anmutig oder schillernd ist der Titicaca-Riesenfrosch nicht. Mit seiner überschüssigen, runzligen Haut fällt er kaum auf. Trotzdem haben es die Forscher auf ihn abgesehen. Denn das Tier hat eine sehr sonderbare Eigenschaft: Es macht Liegestütze, als hänge sein Leben davon ab. Und in gewisser Weise tut es das auch. Durch seine Liegestütze kann das Tierchen nämlich besser atmen. Aber wie?

So atmet es sich leichter

Nicht jede Frosch-Art atmet gleich. Manche befinden sich überwiegend an Land und nutzen ihre Lungen. Andere nehmen den Sauerstoff über ihre Haut auf – zum Beispiel, wenn sie unter Wasser sind. So auch der Titicaca-Riesenfrosch. Die allermeiste Zeit verbringt er im kühlen Nass. Das geht aber nur, weil sich das Tier einen besonderen Trick angeeignet hat.

Würde der Frosch seine Haut „ausklappen“, wäre sie übergroß. Und mit übergroßer Hautoberfläche lässt es sich als Frosch unter Wasser besser atmen. Dauerhaft ausklappbare Haut besitzt das Tier aber nicht. Deshalb nutzt der Titicaca-Riesenfrosch eine andere Technik. Durch seine Liegestütz-Bewegung beginnt er, seine Falten zu bewegen – die Oberfläche der Haut vergrößert sich kurzzeitig. Dadurch kann der Sauerstoff aus dem umliegenden Wasser besser aufgenommen werden.

Gefährdeter Riesenfrosch

Gerade in der Heimat des Tieres ist diese Angewohnheit sehr hilfreich. Der Titicacasee in Südamerika ist nämlich sehr hoch gelegen. So hoch, dass es im See sehr wenig Sauerstoff gibt. Der Riesenfrosch hat sich also angepasst, um überleben zu können. Doch es drohen neue Gefahren – die verschmutzte Umwelt zum Beispiel. Deshalb ist der Titicaca-Riesenfrosch auch vom Aussterben bedroht.

Im Wiener Tiergarten Schönbrunn wird das Tier gerade nachgezüchtet. Forscher wollen nämlich noch mehr über den Frosch herausfinden. Gäste bekommen das Tier vorerst also nicht zu sehen.

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Maya: Trödel-Vase entpuppte sich als 1800 Jahre altes Fundstück

Joe Biden: Ist der Präsident der USA zu alt für sein Amt?

Seit vier Jahren ist Joe Biden der wichtigste Politiker der USA – und das will er auch bleiben. Doch ist er dafür nicht bereits zu alt? Über diese Frage wird gerade heftig gestritten.

Joe Biden arbeitet seit mehr als 50 Jahren als Politiker
Joe Biden arbeitet seit mehr als 50 Jahren als Politiker
Imago

Gemütlich einen Film ansehen, eine schöne Wanderung unternehmen, auf Konzerte gehen oder mit den Enkeln spielen. Viele ältere Menschen genießen ihre sogenannte Pension. Das heißt, dass sie ihren Beruf nicht mehr ausüben. Nach vielen Jahren harter Arbeit haben ältere Menschen nämlich das Recht auf Ruhe. Oft geht es dabei auch darum, seine eigene Gesundheit zu pflegen.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Es gibt ältere Menschen, die weiterhin zur Arbeit gehen. Zum Beispiel, weil sie zu wenig Geld besitzen. Oder immer noch Spaß im Beruf haben – so wie Joe Biden (sprich: dschou baidn). Er ist ein ganz besonderes Beispiel. Denn Biden arbeitet als Präsident der USA. Als Politiker in diesem Amt gilt er als einer der mächtigsten Menschen der Welt.

Doch in letzter Zeit gibt es immer wieder Streit. Denn manche Leute finden, Joe Biden sei zu alt für seinen Beruf. Keine Frage: Mit seinen 81 Jahren ragt Biden heraus – kein US-Präsident war älter als er. Aber wo liegt für manche das Problem?

Stressiger Alltag

US-Präsident zu sein, gilt als einer der härtesten Berufe der Welt. Der US-Präsident ist so etwas wie der Chef von Amerika. Er hat die Verantwortung, das Land zu führen und wichtige Entscheidungen zu treffen. Der Präsident entscheidet über Dinge, die das Leben der Menschen beeinflussen, und vertritt Amerika in der ganzen Welt. Das kann sehr anstrengend sein. Man hat viele Termine, ist oft in anderen Ländern unterwegs und hat selten frei. Dabei gilt: Es ist wichtig, dass Politiker fit und gesund sind, damit sie diesen stressigen Alltag gut bewältigen können.

Das Problem: Bei einigen seiner Auftritte gab Biden in letzter Zeit keine gute Figur ab. Letztes Jahr ist er zum Beispiel auf einer Bühne gestürzt. Bei einer Sendung im Fernsehen hat er sich immer wieder versprochen und den Faden verloren. Und erst kürzlich tauchten Videos auf, in denen Biden sehr unkonzentriert oder gar verwirrt wirkte.

Einige Leute zweifeln deshalb an seiner Gesundheit. Sie fragen sich, ob Biden seinen Aufgaben noch gewachsen sei. Stell dir vor, dass du ein Spiel spielen möchtest, aber du bist schon sehr müde und kannst nicht mehr so gut mitspielen. Zum Vergleich: So könnte es auch Politikern gehen, die schon in einem hohen Alter sind.

Joe Biden will bleiben

Doch Biden selbst möchte offenbar weiterhin im Amt bleiben. Zu Beginn des Jahres wurde ihm in einem Spital bescheinigt, „weiterhin fit für den Dienst“ zu sein. Und erst diese Woche bekräftigte er, sich bei der nächsten Wahl im Herbst wieder als Kandidat anbieten zu wollen. „Ich werde nirgendwo hingehen“, soll er gesagt haben.

Es bleibt also spannend, wie es im Rennen um das Amt des Präsidenten weitergeht.

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Zeugnis: Wie in anderen Ländern benotet wird

Zeugnis: Wie in anderen Ländern benotet wird

Heute werden die Zeugnisse verteilt. Doch nicht überall auf der Welt werden Schüler gleich benotet. Wo man mit einem Einser durchfällt und mit zehn Punkten die Bestnote abstaubt.

Und wieder ist ein Schuljahr vorbei: kein Wecker, der in Früh klingelt, keine Hausaufgaben!
Und wieder ist ein Schuljahr vorbei: kein Wecker, der in Früh klingelt, keine Hausaufgaben!
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Australien

In Australien werden bis in die elfte Klasse keine Noten vergeben. Auf der faulen Haut dürfen die Schüler trotzdem nicht liegen. In ihrem Zeugnis wird mit Worten über ihre Leistung berichtet. Was die Sommerferien anbelangt, herrscht in Australien verkehrte Welt. Die schulfreien Tage beginnen nämlich erst im Dezember, weil dann dort Sommer ist.

Australien
Australien

China

Fleißig Punkte zu sammeln, steht in China auf der Tagesordnung. Gezählt wird nämlich von null bis hundert. Bestanden hat man aber erst, wenn man 60 Punkte erreicht hat. Während in Österreich Noten nicht mehr laut vorgelesen werden dürfen, sieht das in China anders aus. Dort werden Prüfungsergebnisse im Klassenzimmer aufgehängt. Chinesische Lehrer sind sehr streng, weshalb die Schüler unter großem Druck stehen.

China
China

Kolumbien

Jeder, wie er will: Die einzelnen kolumbianischen Schulen dürfen selbst entscheiden, wie sie ihre Noten vergeben. Es kann also vorkommen, dass manche Schüler von null bis fünf bewertet werden. Und wieder andere erhalten eine Beurteilung, die von null bis zehn reicht. Leider ist es so, dass die Schulen in Kolumbien nicht viel Geld haben. Deshalb sind die Lernbedingungen nicht wirklich gut. Oftmals sitzen bis zu 45 Kinder in einer Klasse.

Kolumbien
Kolumbien

Italien:

Zwar ist Italien ein Nachbarland von Österreich, doch bei der Notengebung haben die Italiener nicht viel mit uns gemeinsam. Die Noten reichen von null bis zehn, wobei zehn die beste und null die schlechteste Beurteilung ist. Durchgefallen ist ein Schüler dann, wenn er weniger als sechs Punkte bekommen hat. Das einzige Fach ohne Noten ist übrigens der Religionsunterricht.

Italien
Italien

USA

Schüler aus den USA wären verwundert, wenn sie Zahlen auf ihren Zeugnissen hätten. Denn ihre Lehrer benoten mit Buchstaben von A bis F. Wer ein A auf seinem Zeugnis stehen hat, darf sich über einen Einser freuen. Wer ein F kassiert hat, ist durchgefallen. Anders als in Österreich sind in den USA alle Schulen Ganztagsschulen. Während jeder Lehrer ein eigenes Klassenzimmer hat, müssen die Schüler jede ­Stunde den Raum ­wechseln.

USA
USA

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Tour de France: Das wohl härteste Radrennen der Welt

Tour de France: Das wohl härteste Radrennen der Welt

Treten, treten, weitertreten: Die nächsten drei Wochen geben Radprofis bei der Tour de France wieder Vollgas. Warum dieses Rennen als das härteste der Welt gilt.

Von der Tour de France träumt jeder Profi-Radfahrer. Doch auf dem Weg ins Ziel fließt viel Schweiß – und die eine oder andere Träne
Von der Tour de France träumt jeder Profi-Radfahrer. Doch auf dem Weg ins Ziel fließt viel Schweiß – und die eine oder andere Träne
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Die Tour de France beginnt in Dänemark. Danach geht es mehr als 3000 Kilometer in drei Wochen quer durch ganz Frankreich

Bis 27. Juli treten wieder Hunderte Radfahrer schnaufend und schwitzend in die Pedale. Für sie geht es steile Bergpässe hinauf und hinab. Dabei erwarten sie enge Straßen und scharfe Kurven, gefährliches Kopfsteinpflaster und manchmal auch schwere Stürze. Und trotzdem wollen sie alle dabei sein, bei der Tour de France (sprich: tur de fros).

Das größte und wichtigste Radrennen der Welt will sich nämlich niemand entgehen lassen. Das Ziel aller Teilnehmer ist die französische Hauptstadt Paris zu erreichen. Dafür haben die Sportler insgesamt drei Wochen Zeit. 3360 Kilometer müssen sie auf ihrer Reise überwinden. Das ist fast so, als würde man 27 Mal um den Neusiedlersee fahren. Besonders begehrt ist dabei die Jagd nach einem bestimmten Leiberl. Gemeint ist das gelbe Oberteil, das derjenige tragen darf, der in Summe am schnellsten war.

Tour der Leiden

Planbar ist bei diesem Rennen fast nichts. Schon gar nicht das Wetter: Regenschauer, Schlamm- und Wassermassen, Staubwolken oder peitschende Windböen sorgen immer wieder für erschwerte Verhältnisse. Dass die Tour de France also auch manchmal Tour der Leiden genannt wird, ist kein Zufall: Manchmal ist dieses Rennen einfach zum Verzweifeln. Nur, wer mit Eifer und starken Nerven dabeibleibt, schafft es ins Ziel.

Wusstest du, dass …

… die längste Tagesetappe rund 242 Kilometer beträgt? Das entspricht in etwa der Strecke von Graz nach Linz.

… bei der Tour de France sogenanntes Doping oft ein Thema war? Das bedeutet, dass man Medikamente oder andere Mittel nimmt, um eine bessere Leistung zu bringen. Weil Doping verboten ist, gibt es mittlerweile strenge Kontrollen.

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Diese Meisen sind echte Sprachgenies

Nervige Plage: Hilfe, die Gelsen kommen!

Gelsen lieben Feuchtigkeit. In Wien schwirren deshalb gerade besonders viele Mücken herum.

Gelsen: Gemeine Blutsauger im Anflug
Gelsen: Gemeine Blutsauger im Anflug
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Diese Mücke aus Asien ist nun auch in Österreich aufgetaucht. Expertinnen und Experten beobachten diese Entwicklung genau, denn die fremde Tigermücke überträgt in Asien immer wieder Krankheiten
Diese Mücke aus Asien ist nun auch in Österreich aufgetaucht. Expertinnen und Experten beobachten diese Entwicklung genau, denn die fremde Tigermücke überträgt in Asien immer wieder Krankheiten
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Echt fies! Da ist man knapp davor, sich abends zu entspannen und dann hört man es doch: Bzzzzzz! Das schrille Surren einer Gelse in der Wohnung. Der Schlaf ist dahin, das Licht geht noch einmal ein, das Gelsenschutzmittel wird ausgepackt – sicher ist sicher.

Die schlechte Nachricht: Gerade droht eine wahre Mückenplage. Vor allem in Wien. Expertinnen und Experten sagen, das Hochwasser in Niederösterreich sei daran schuld. Tausende Mücken legten nämlich ihre Eier ab. Dabei bevorzugen sie stehendes Gewässer – also Regentonnen, Pfützen, Untersetzer von Pflanzen, kleine Tümpel oder Auen die durch die feuchten Wetterverhältnisse gerade sehr durchnässt sind.

Gelsen: Lästig, aber (meistens) harmlos

Ui, das juckt! Gelsen können echte Spielverderber sein. Wirklich gefährlich sind die meisten Arten allerdings nicht. In Österreich gibt es 52 verschiedene Gruppen. Nur zwei von ihnen sind tatsächlich  bedenklich.

Was den Expertinnen und Experten  Sorgen bereitet, ist zum Beispiel die Verbreitung der Asiatischen Tigermücke. Diese Mücken nerven nämlich nicht nur tierisch, sie können auch Krankheiten übertragen. Erkennen kann man diese Mücke an ihrem Aussehen. Das Insekt ist schwarz und hat weiße Streifen. Im Gegensatz zu unseren heimischen Stechmücken ist die Tigermücke auch tagsüber unterwegs.

Die einen werde ständig von Gelsen gestochen, die anderen fast nie. Aber warum eigentlich? Gelsen haben ihren eigenen Kopf und sind ziemlich wählerisch. Das heißt, sie fliegen auf Leute, die einen bestimmten Körpergeruch haben. Was aber nicht heißen soll, dass die einen stinken und die anderen nicht. Dabei geht es vielmehr um eine bestimmte Duftnote. Wie du dich vor Stichen schützen kannst, liest du hier.

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Maya: Trödel-Vase entpuppte sich als 1800 Jahre altes Fundstück

Maya: Trödel-Vase entpuppte sich als 1800 Jahre altes Fundstück

Des einen Müll ist des anderen Schatz: Billig-Vase ist eigentlich eine seltene Kostbarkeit aus der Zeit der Maya.

Diese Vase stammt aus der Zeit der Maya. Das Gefäß ist somit viele Hunderte Jahre alt
Diese Vase stammt aus der Zeit der Maya. Das Gefäß ist somit viele Hunderte Jahre alt
INAH

Kunstliebhaber, Sammler und Schnäppchenjäger haben eine Sache gemeinsam. Wenn sie erst einmal loslegen, wird eifrig gekramt und gefeilscht. Flohmärkte und Trödelläden können nämlich eine wahre Fundgrube sein. Das beweist das Beispiel einer US-Amerikanerin. Vor einigen Jahren kaufte sich die Frau eine billige Vase – umgerechnet vier Euro bezahlte sie dafür.

Keine große Sache also. Doch als besagte Dame vor Kurzem ein Museum in Mexiko besuchte, war die Überraschung groß: Vor ihr waren sehr alte Gefäße, die ihrer Vase verdächtig ähnlich sahen. Zunächst glaubte die Frau, dass ihr Schnäppchen vom Trödel bloß eine Fälschung sei. Doch als sie ihre Vase von Experten überprüfen ließ, erfolgte die nächste Überraschung: Tatsächlich war das Gefäß gar keine Fälschung, sondern ein 1800 Jahre altes Fundstück.

Geheimnisvolles Volk

Die Vase soll von den sogenannten Maya hergestellt worden sein. Die Maya sind ein sehr altes Volk in Mittelamerika. Ihre Geschichte geht rund 4000 Jahre in die Vergangenheit zurück. Bis heute wird diese Volksgruppe von vielen bewundert. Und das nicht nur wegen ihrer beeindruckenden Tempel und Paläste. Die Maya wussten schon vor langer Zeit viel über Mathematik. Sie beobachteten die Sterne, konnten schreiben und hatten eigene Kalender. Doch vor mehr als 1000 Jahren kam es zum Untergang der Maya-Kultur – das Volk „verschwand“ und ließ seine einstigen Stätten zurück. Die Tempel und Paläste verfielen. Selbst Forscherinnen und Forscher wissen nicht, was damals passiert ist. Bis heute gibt dieses Ereignis viele Rätsel auf.

Völlig vom Erdboden verschwunden sind die Maya aber nicht. Selbst im Jahr 2024 gibt es noch lebende Nachfahren. Die meisten leben in Guatemala.

 

Die Maya bauten kleine Städte mitten im Dschungel (Adobe Stock)
Die Maya bauten kleine Städte mitten im Dschungel (Adobe Stock)

Kulturerbe – was ist das?

Das große Geld wird die Dame aus den USA mit ihrer Vase aber nicht machen. Denn sie darf das Stück nicht behalten. Das Gefäß wird gemeinsam mit einigen anderen Fundstücken nach Mexiko geschickt. Es handelt sich dabei nämlich um sogenanntes Kulturerbe. Das bedeutet, dass Orte, Gebäude, Gegenstände oder sogar Bräuche bewahrt werden sollen. Und das im besten Fall in dem Land, wo das Kulturerbe ursprünglich herkommt. Für die ehrliche Finderin dürfte das aber ohnehin eine große Erleichterung sein. Somit muss sie nämlich auch keine Angst davor haben, dass die Vase in ihrem Haus womöglich zu Bruch geht.

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Hast du gewusst, dass man den Regenwald bald mit dem Zug bereisen kann? In Mexiko ist das in Zukunft möglich. Doch die neue Zugstrecke sorgt für Streit. Mehr dazu liest du hier.

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Olympische Spiele: Schmutziger Fluss gefährdet Profi-Sportler

Olympische Spiele: Schmutziger Fluss gefährdet Profi-Sportler

Olympische Spiele 2024 – in einem Monat geht’s los! Doch ausgerechnet ein dreckiger Fluss könnte den Veranstaltern nun einen Strich durch die Rechnung machen.

Olympische Spiele 2024 in Paris: Das Wasser in der Seine ist noch nicht bereit für die Schwimm-Profis
Olympische Spiele 2024 in Paris: Das Wasser in der Seine ist noch nicht bereit für die Schwimmprofis
Adobe Stock

32 Sportarten, literweise Schweiß, Tränen und der große Traum vom Sieg: In einem Monat wird in Frankreich das olympische Feuer entzündet. Für Tausende Sportlerinnen und Sportler wird es somit ernst. Schließlich will jeder von ihnen eine Medaille mit nach Hause bringen.

 Gefahr für die Gesundheit

Doch rund um das friedliche Sportfest toben bereits im Vorfeld die ersten Streitereien. Das hat mit der sogenannten Seine (sprich: senn) zu tun. Die Seine ist ein Fluss, der durch die französische Hauptstadt Paris fließt. Klares Wasser sucht man darin aber vergebens, denn die Seine ist ziemlich schmutzig. Wer seinen kleinen Zeh hineinsteckt, berührt eher braunes Nass anstatt blauer Fluten. Und auch Expertinnen und Experten raten von einem Flussbad ab. Denn im Wasser befinden sich gefährliche Bakterien, die krank machen können. Schuld daran ist unter anderem das Abwasser mancher Haushalte, das einfach so in den Fluss geleitet wird.

Wettlauf gegen die Zeit

Neu ist das alles nicht. Bereits seit 100 Jahren ist das Schwimmen in der Seine aufgrund des Drecks untersagt. Immer wieder haben Politikerinnen und Politiker versprochen, sich für sauberes Wasser einzusetzen. Ohne Erfolg.

Kürzlich wagte man einen neuen Versuch und nahm dafür viel Geld in die Hand. Das Versprechen: Spätestens zum Start der Olympischen Sommerspiele wollte man den Fluss „gesäubert“ haben. Denn bei der Sportveranstaltung steht auch Schwimmen auf dem Programm. Und wo könnte man das besser als in einem Fluss? Geplant war, dass die Profis in der Seine gegeneinander antreten. Doch dieser Plan steht nun auf der Kippe. Das Wasser sei nämlich immer noch zu dreckig, heißt es.

Trotzdem hält man in Paris an seinen Plänen fest. Sollte das Wasser bis zum Start der Sommerspiele immer noch zu schmutzig sein, sollen die Wettkämpfe um ein paar Tage verschoben werden. Ob das etwas bringt, bleibt abzuwarten. Es bleibt also weiterhin spannend. Und das, obwohl die Olympischen Sommerspiele noch gar nicht begonnen haben.

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Wasser ist Leben: Was du tun kannst, damit es nicht verschwendet wird, liest du hier.

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