Autor: Barbara Jauk

Paralympics: Was ist das?

Paralympics: Was ist das?

Nach Olympia ist vor den Paralympics: Die sportlichen Wettbewerbe laufen bis 5. September.

Schwimmer Andreas Onea tritt für Österreich an
Foto: Imago

Vom 23. August bis 5. September finden in Tokio die Paralympics (sprich: paralümpiks) statt. Das ist ein internationaler sportlicher Wettbewerb, bei dem sich Menschen mit Beeinträchtigungen aus der ganzen Welt miteinander messen. Insgesamt sind rund 4.400 Sportlerinnen und Sportler mit dabei. Angetreten wird in 22 Sportarten, unter anderem Rennrollstuhl oder Handbiken (sprich: handbaiken). Dabei wird Rad gefahren, statt mit den Füßen wird das Rad jedoch mit den Händen angetrieben. 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus acht verschiedenen Sportarten sind auch aus Österreich mit dabei.

Hoffen auf Medaillen

Einige dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen. So zum Beispiel der Salzburger Thomas Geierspichler, der beim Rennrollstuhl antritt. Geierspichler ist querschnittsgelähmt, das heißt, er kann nicht gehen oder laufen. Schnell ist er mit seinem Rollstuhl dennoch. Auch der Steirer Pepo Puch zählt zu den Favoriten, und zwar beim Dressurreiten. Nach einem Unfall mit dem Pferd kann er seine Beine nur eingeschränkt bewegen. Deshalb verwendet er beim Reiten zwei Gerten und eine Stimmhilfe. Mit nur einem Arm tritt Andreas Onea bei Schwimmbewerben an. Sein Ziel ist eine Goldmedaille beim Brustschwimmen.

Wegen der Coronakrise gibt es auch bei den Paralympics strenge Regeln für alle Beteiligten. Damit will man verhindern, dass sich das Virus während der Wettbewerbe ausbreitet.

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Sommerschule: Das müsst ihr wissen

Sommerschule: Das müsst ihr wissen

In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland läuft seit 23. August die Sommerschule. Im Rest des Landes startete sie eine Woche später am 30. August. Wir haben die wichtigsten Informationen dazu für euch zusammengefasst.

Versäumtes kann in der Sommerschule nachgeholt werden
Foto: Adobe Stock

Knapp 40.000 Kinder und Jugendliche haben sich heuer für die Sommerschule angemeldet. Unterrichtet wird in Volks-, Mittel- und Sonderschulen sowie an AHS-Unterstufen, und zwar in den Fächern Deutsch und Mathematik. In der Volksschule gibt es zusätzlich Sachunterricht. Auch an manchen Oberstufen wird es ein Kursangebot geben.

Ninjapass

Auch für die Sommerschule wird es einen „Ninjapass“ geben. Alle Kinder und Jugendlichen müssen sich dreimal in der Woche auf Covid-19 testen. Das geht mit den Selbsttests in der Sommerschule. Wer will, kann aber auch einen PCR- oder Antigen-Test von einer anderen Teststelle vorlegen.

Der Ninjapass für die Sommerschule ist gelb. Mit dem Ninjapass kannst du in allen Bundesländern außer Wien überall hinein, wo „3G“ verlangt werden, zum Beispiel in Gasthäuser oder Freibäder. In Wien gilt der Selbsttest der Schulen allerdings nicht. Kinder in Wien müssen trotz Ninjapass für einen Besuch im Gasthaus oder anderes PCR- oder Antigentests an einer anderen Teststelle machen.

Gut zu wissen: Die Testpflicht gilt erst ab 12 Jahren.

Im kommenden Jahr wird es die Sommerschule wieder geben. An AHS-Unterstufen, Mittelschulen und Sonderschulen soll dann auch das Fach Englisch unterrichtet werden.

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So machst du Schluss mit lästigen Gelsen

So machst du Schluss mit lästigen Gelsen

Wusstest du, dass Stechmücken bestimmte Gerüche nicht ausstehen können? Wir zeigen dir, wie du genau das gegen die Biester verwenden kannst!

Gelsen und Mücken können einem den Tag ganz schön vermiesen
Foto: Adobe Stock
Gelsenspray
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 50 Milliliter Alkohol (Wodka oder Korn)
  • 100 Milliliter Wasser
  • je 5 Tropfen Lavendel-, Nelken- und Eukalyptusöl
  • 1 Sprühflasche
So geht’s:
  1. Miss zuerst alle Zutaten mithilfe eines Erwachsenen ab.
  2. Zuerst kommt der Alkohol in die Flasche, danach das Wasser und zum Schluss die Öle.
  3. Verschließen,  schütteln und fertig!


Die inhaltliche Verantwortung für diesen Tipp liegt ausschließlich bei der Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte oder Tipps  für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

Diese Duftmischung hilft gegen Gelsen und andere Insekten – und zwar ganz natürlich. Gelsen können nämlich bestimmte Gerüche überhaupt nicht ausstehen.

Tipp: Vor jedem Gebrauch solltest du das Fläschchen immer gut schütteln. Nicht direkt auf die Haut und den Körper aufsprühen! Bist du draußen, am besten einen Stein oder eine Schale in deiner Nähe besprühen. In Räumen kannst du die Vorhänge in deinem Zimmer, die Fensterbank, ein Kissen oder ein Stofftier, das du dann in deiner Nähe hast, besprühen.

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Experiment: Wie wird aus Milch Topfen?
Entgeltliche Kooperation

Experiment: Wie wird aus Milch Topfen?

Eine Packung Topfen ist im Geschäft schnell gekauft. Aber wie lange braucht es, damit aus Milch Topfen wird? Wir haben das passende Experiment für dich dazu.

Ob aus der Milch wirklich Topfen wird? Um das herauszufinden, braucht es Zeit und Geduld
Foto: Adobe Stock
Dieses Material brauchst du
Foto: FRida & freD

Du brauchst:

  • 1 Liter Milch (3,5 % Fettgehalt)
  • 2 bis 3 Zitronen
  • Topf
  • Zitronenpresse
  • Baumwolltuch
  • Messbecher (1 Liter)

Presse den Saft der Zitronen aus. Tipp: Rolle die Zitronen vorher mit festem Druck auf einer harten Unterlage. Schneide sie auf und presse sie aus.

Foto: FRida & freD

Foto: FRida & freD

Erhitze die Milch in einem Topf auf 70 Grad. Das ist die Temperatur, die die Milch hat, wenn sie im Topf zu dampfen beginnt. Lass dir von einem Erwachsenen helfen!

Foto: FRida & freD

Nimm den Topf vorsichtig vom Herd und gib nun langsam und unter ständigem Rühren den Zitronensaft dazu.

Foto: FRida & freD

Was nun stattfindet, ist ein chemischer Prozess. Durch die Säure der Zitrone trennt sich das Eiweiß in der Milch: Es entstehen eine Flüssigkeit (Molke) und feste Flocken (Lab).
Die Molke besteht größtenteils aus Wasser, aber auch aus Vitaminen und Mineralien.

Foto: FRida & freD

Jetzt brauchst du etwas Zeit: Lasse das Ganze 4 bis 5 Stunden stehen und abkühlen.

Zum Abgießen legst du nun das Baumwolltuch über deinen Messbecher und gießt alles aus dem Topf vorsichtig ab.

Foto: FRida & freD

Im Tuch bleibt nun die feste Masse hängen und die Molke fließt durch das Tuch ab. Lass alles gut abtropfen.

Nun kannst du den Topfen mit Kräutern und Salz würzen. Guten Appetit!

Foto: FRida & freD

Der Beitrag wurde uns von „FRida & freD – das Grazer Kindermuseum“ zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei FRida & freD – das Grazer Kindermuseum.

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Klimaticket: Einmal quer durch Österreich

Klimaticket: Einmal quer durch Österreich

Was das neue Klimaticket kann und warum es gut ist, Öffis zu nutzen.

Mit den Öffis unterwegs zu sein hilft das Klima zu schonen
Foto: Imago

Bus- und Zugfahren sollen einfacher werden. Deshalb gibt es ab 26. Oktober, dem Nationalfeiertag, ein neues Klimaticket. Der offizielle Name lautet „Klimaticket Now“. „Now“ (sprich: nau) ist Englisch und bedeutet „jetzt“.

Wohin kann man mit dem Ticket fahren?

Das Ticket gilt in ganz Österreich in allen Zügen der ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) einschließlich der S-Bahn in Wien, sowie in den Zügen der Westbahn und von Regiojet. Vorerst machen sechs Bundesländer mit, nämlich Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Tirol und Vorarlberg. Das Angebot soll auch noch auf Niederösterreich, Wien und das Burgenland ausgedehnt werden. Hier laufen noch die Verhandlungen. Wenn alles gut läuft, gilt das Ticket auch dort.

Kosten

Zu kaufen gibt es das neue Klimaticket ab 1. Oktober. Bis zum Nationalfeiertag (26. Oktober) kostet es 949 statt 1.095 Euro für ein Jahr. Für alle unter 26 Jahren und für Senioren kostet das Klimaticket bis 26. Oktober 699, danach dann 821 Euro.

Und Kinder?

Gegen einen einmaligen Aufpreis wird es auch möglich sein, bis zu vier Kinder zwischen 6 und 15 Jahren mitzunehmen. Gut zu wissen: Die Kinder müssen nicht mit dem Klimaticket-Besitzer oder der -Besitzerin verwandt sein. Das heißt, auch deine Nachbarin könnte dich mitnehmen. Kinder von 0 bis 5 Jahren reisen wie bisher kostenlos.

Wozu das Ganze?

Der Verkehr trägt stark zum Klimawandel und zur Erderwärmung bei. Beim Fahren mit Autos, die mit Diesel oder Benzin betrieben werden, wird viel schädliches Treibhausgas (Kohlendioxid/CO2) ausgestoßen. Deshalb soll es den Menschen einfacher und günstiger gemacht werden, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Wenn mehrere Menschen gemeinsam in einem Bus oder Zug fahren, ist das nämlich viel besser für die Umwelt, als alleine im Auto zu fahren.

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Geocaching – die moderne Schnitzeljagd

Geocaching – die moderne Schnitzeljagd

Orten und finden: wie Schatzsuche in Zeiten von Handy und GPS-Geräten funktioniert.

Gefunden! Wenn das Versteck aufgespürt ist, ist die Freude groß
Foto:: Adobe Stock
Ein Cache, also ein „geheimes Lager“, kann eine einfache Plastikbox sein
Foto: Adobe Stock

In den Bergen, in Parks oder mitten in der Stadt: Geocaching (sprich: geokäsching) kann man überall betreiben. Hä, nie gehört? Was ist das? Geocaching ist so etwas wie eine Schatzsuche mit elektronischen Hilfsmitteln. Dabei braucht man technisches Verständnis genauso wie die richtige Spürnase und natürlich gute Kondition. Im Grunde geht es darum, ein Versteck aufzuspüren. Dabei können die Verstecke je nach Schwierigkeitsgrad ganz schön kniffelig sein. Sogar in Felswänden, unter Wasser und auf der Internationalen Raumstation ISS wurden schon Dinge mithilfe von Geocaching entdeckt. Aber natürlich gibt es auch einfache Verstecke für Kinder und Familien. Wo genau diese liegen, das verraten den Geocachern sogenannte GPS-Koordinaten.

Was ist GPS?

GPS steht für „Global Positioning System“ (sprich: gloubl posischning sistm, auf Deutsch: weltweites Positionierungssystem). Es gibt rund 30 GPS-Satelliten in der Erd-Umlaufbahn. Mit einem GPS-Gerät kann man einfach bestimmen, wo genau auf der Erde man sich gerade befindet. Statt GPS-Geräten kann man auf modernen Handys auch eine App, ein eigenes kleines GPS-Programm verwenden. Geübte Geocacher laden sich die Daten selbstständig auf ihr GPS-Gerät oder ihr Handy. Es gibt aber auch geführte Geocaching-Touren weltweit.

Welche Schätze findet man?

Schlüsselanhänger, kleine Spielzeuge aller Art, zum Beispiel Kreisel, Legofiguren oder Spielzeugautos. Alles, was in einer Hosentasche Platz findet, kann versteckt werden. Ist der Schatz gefunden, darf man ihn mitnehmen. Nicht jedoch, ohne einen neuen Schatz zu verstecken. Im Versteck liegt auch immer ein Buch. In dieses sogenannte Logbuch trägt man seinen Namen, seinen Spitznamen und das Funddatum ein. Danach wird der Cache bzw. der Behälter für den nächsten Geocacher wieder exakt an die gleiche Stelle zurückgelegt. „Cache“ ist ein englisches Wort und heißt „geheimes Lager“. Als Cache wird meist ein wasserdichter Behälter verwendet, in dem sich das Logbuch befindet. Zu Hause kann der Fund im Internet mit Kommentar „geloggt“ werden. Loggen heißt, dass der Fund auch online in ein Logbuch eingetragen wird. Wenn du die Geocaching-App nutzt, kannst du das auch gleich direkt vor Ort machen.

Eintrag in das Logbuch
Foto: Adobe Stock

Wozu das Ganze?

Geocaching weckt den Spürsinn. Wer findet nicht gerne einen Schatz? Und: Beim Geocaching legt man zwischendurch auch einmal längere Wege zurück. Das ist einem zwar nicht immer bewusst, für den Körper ist es aber ein gutes Training. In den Bergen etwa passieren auf diese Weise kleine und große Gipfelsiege ganz nebenbei.

Du bist neugierig geworden und möchtest mehr über Geocaching erfahren? Auf dieser Webseite gibt es nähere Infos!

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„Choconot-Eis“: unser Tipp vom Profi

„Choconot-Eis“: unser Tipp vom Profi

Eis-Expertin Mariane Leyacker-Schatzl verrät dir, wie du veganes Eis ganz einfach zu Hause machen kannst.

Mariane in einer ihrer „Eisperle“-Filialen
Foto: Ballguide/Nadja Fuchs

In Graz verkauft Eis-Expertin Mariane Leyacker-Schatzl in vier Geschäften veganes Eis, also Eis ohne tierische Zutaten. Für die Kleine Kinderzeitung hat sie ihr Rezeptbuch gezückt und uns ein einfaches Rezept zum Nachmachen für daheim verraten. Lass es dir schmecken!

Choconot-Eis
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 300 Milliliter aufschlagbare pflanzliche Sahne (ich nehme bei diesem Rezept Sojasahne)
  • 150 Milliliter Kokosmilch
  • 30 Gramm Kakao (ungezuckert)
  • 40 Gramm Kokosblütenzucker (oder ein anderes Süßungsmittel deiner Wahl)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Messerspitze gemahlene Vanille (Tipp: Du kannst auch eine Vanilleschote auskratzen)
  • Schokostücke (damit kannst du, wenn du willst, das Eis verfeinern)

Himbeersoße:

  • 100 Gramm Himbeeren
  • 1 Teelöffel Agavendicksaft

Geräte:

  • Handmixer
  • Glasschüssel mit Deckel (muss sich für das Gefrieren eignen)
  • Topf

Zur Vorbereitung die Glasschüssel für circa 10 Minuten in den Tiefkühlschrank stellen.

 

So geht’s:
  1. Bereite zuerst das „Chocolate Fudge“ (sprich: tschocklätt fadsch) vor. Das ist die Schokosoße, die wir von der „Eisperle“ für viele unserer Eiskreationen verwenden.
  2. Kokosmilch in einen Topf gießen. Gib langsam Kakao, Kokosblütenzucker, Vanille sowie Salz dazu und verrühre alle Zutaten gründlich.
  3. Lass diese herrlich duftende Soße etwa 5 Minuten köcheln. Dann nimm den Topf von der Platte und lass die Soße auskühlen.
  4. Wenn die Soße kühl ist, in den Kühlschrank stellen und rasten lassen.
  5. Schlag die Sojasahne mit einem Handmixer richtig steif. Je mehr Luft in die Sahne eingeschlagen wird, desto cremiger wird das Eis.
  6. Heb die Schlagsahne in die ausgekühlte „Chocolate Fudge“ unter und verrühr sie gut.
  7. Wenn du von Schokolade – so wie ich – einfach nie genug bekommst, kannst du in die Eismasse noch Schokostücke untermischen. ?
  8. Deck die Schüssel mit dem Deckel ab und stell sie für mindestens 6 Stunden in den Tiefkühler. Für alle Ungeduldigen – wie mich – vorzeitiges Schlecken ist erlaubt!
  9. Zusätzlich kannst du dazu ein Himbeertopping (leckere Himbeersoße) vorbereiten.
  10. Himbeeren und Agavendicksaft zu einer Soße mixen und über das Eis gießen.

Tipp: Du kannst die Himbeersoße in einem Topf mixen und heiß machen. Dann ist die Soße noch feiner.

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Angst, Sorgen, Panik: Influencer wollen helfen

Angst, Sorgen, Panik: Influencer wollen helfen

Internetstars geben Tipps und erzählen von eigenen Erfahrungen im Umgang mit Ängsten und Nöten.

Ängste, Sorgen, Ratlosigkeit: Du bist nicht allein
Foto: Adobe Stock

Du machst dir Sorgen, wie es im Herbst mit der Coronakrise und in der Schule weitergeht? Du fragst dich, wie deine Zukunft aussieht? Du wachst morgens mit Bauchweh auf, weil du so viele brennende Fragen und Zweifel hast? Du solltest wissen, du bist nicht allein! UND: Du wirst auch nicht alleingelassen! Hilfe, ein guter Rat und ein Ohr, das dir zuhört, sind nur einen Klick entfernt. Neben bewährten Beratungseinrichtungen wie „Rat auf Draht“, „sprungbrett“ für Mädchen, „COURAGE“, „die möwe“ oder die Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs setzen sich jetzt auch bekannte Influencer (sprich: influenzer) für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein.

Tipps von Influencern

Die Corona-Pandemie hat vieles schlimmer gemacht. Mehr Kinder und Jugendliche fühlen sich nicht mehr wohl in ihrer Haut. Ängste und Sorgen sind bei vielen größer geworden. Neue Probleme sind aufgetaucht. Influencer wie leotokio, sonnenflume oder dariadaria wollen deshalb helfen. Unter dem Stichwort #bettertogether posten sie Tipps und Ratschläge und verraten viel über ihre eigenen Erfahrungen mit ihren Problemen.

Leo Tokio gibt zum Beispiel Tipps, wie man sich selbst Gutes tun kann, und was er macht, damit es ihm gut geht. Neben dem Tanzen helfe es ihm besonders, seine Gedanken und Gefühle in einem Tagebuch niederzuschreiben.

DariaDaria zeigt in ihren Beiträgen, wie du mithilfe von richtigem Atmen gegen Angst und Panik vorgehen kannst. Außerdem hilft bewusstes Atmen auch dabei, sich besser konzentrieren zu können.

Influencerin sonnenflume weiß selbst genau, wie es ist, mit einer Angststörung zu leben. Sie zeigt, wie du dich um die Gesundheit deiner Gefühle und Gedanken kümmern kannst. Außerdem hat sie Tipps, wie du Freundinnen und Freunde, die Probleme haben, unterstützen kannst und worauf du dabei achten solltest.

Mehr Informationen über das Projekt findest du hier!

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Woher kommt das Coronavirus wirklich?

Woher kommt das Coronavirus wirklich?

Woher kommt Sars-CoV-2 wirklich? Aus dem Labor oder von einem Wildmarkt in China. Noch wissen das auch Fachleute nicht mit Sicherheit.

Woher stammt Sars-CoV-2 wirklich?
Foto: Adobe Stock

Noch im März dieses Jahres hieß es, dass das Sars-CoV-2-Virus höchstwahrscheinlich von einem Wildtiermarkt in der chinesischen Stadt Wuhan stammt. Wir haben darüber berichtet. Jetzt sind sich die Fachleute da nicht mehr so sicher. Ein Fachmann der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor Kurzem gesagt, es sei auch gut möglich, dass das Virus aus einem Labor stammt. Ein Labor ist ein Raum, in dem mit verschiedenen Geräten Experimente und Untersuchungen gemacht werden. In solchen Labors werden zum Beispiel Krankheiten erforscht oder eben auch Viren untersucht.

Laut dem WHO-Fachmann könnte sich ein Mitarbeiter in so einem Labor in China mit dem Coronavirus angesteckt und es dann nach außen getragen haben. Die Verantwortlichen in China bestreiten das. Sie sagen, so einen Zwischenfall habe es nie gegeben.

Mehr Informationen

Damit das Rätsel um die Herkunft des Virus restlos geklärt werden kann, brauchen die Fachleute mehr Informationen. Sie müssten genau wissen, wann, wie und wo die ersten Ansteckungen mit dem Virus passiert sind. Doch China will den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der WHO diese Daten nicht geben. Das finden viele Menschen verdächtig. Es sieht nach außen so aus, als wollte China einen Unfall verbergen. Die Suche nach der Ursache für die Corona-Pandemie geht weiter.

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Taliban haben jetzt die Macht in Afghanistan

Taliban haben jetzt die Macht in Afghanistan

In Afghanistan haben die Taliban die Macht übernommen. Wie es in dem Land jetzt weitergeht, ist unklar.

In Afghanistan hat es einen Wechsel an der Macht gegeben
Foto: Imago
Viele Menschen in Afghanistan sind auf der Flucht und leben in Flüchtlingsunterkünften
Foto: Imago

In den vergangenen Tagen ging alles ganz schnell: Die sogenannten Taliban haben die Führung von Afghanistan (das ist ein Land in Asien) an sich gerissen – und zwar mit Gewalt. Der frühere Präsident des Landes, Ashraf Ghani, ist ins Ausland geflohen. Das versuchen auch viele andere Bewohnerinnen und Bewohner des Landes.

Warum flüchten die Menschen?

Afghanistan ist eines der ärmsten Länder der Welt. Seit 40 Jahren gibt es dort immer wieder kriegerische Auseinandersetzungen, Gewalt und Anschläge. Viele Menschen leben in ständiger Angst und werden unterdrückt.

Wer sind die Taliban?

Die Taliban waren bis 2001 in Afghanistan an der Macht. Sie leben nach sehr strengen islamischen Regeln. Mädchen und Frauen wurden unter der Herrschaft der Taliban schlechter behandelt als Männer und Buben. Sie durften nicht in die Schule gehen oder eine Ausbildung machen. Frauen mussten sich verschleiern, Männer mussten lange Bärte tragen. Fernsehen oder Musik und sogar Sport waren verboten. Diese Regeln würden die Taliban in Afghanistan gerne wieder einführen. Davor fürchten sich jetzt viele. Wer sich nämlich nicht an die strengen Regeln der Taliban hält, wurde bisher oft verfolgt, eingesperrt oder sogar getötet. Die Taliban sagen zwar, dass sie mit allen im Land und den anderen Ländern in Frieden leben wollen. Wie es nach der Machtübernahme in Afghanistan genau weitergeht, ist noch sehr ungewiss.

Auf der Karte kannst du sehen, wo Afghanistan liegt:

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