Autor: Barbara Jauk

Robert Lewandowski ist Weltfußballer 2021

Robert Lewandowski ist Weltfußballer 2021

Robert Lewandowski wurde am 17. Jänner zum zweiten Mal in Folge vom Weltfußballverband als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet. So habt ihr abgestimmt!

Große Freude bei Robert Lewandowski vom FC Bayern München
Foto: Imago
Die Spanierin Alexia Putellas wurde zur Weltfußballerin 2021 gewählt
Foto: Imago

Lionel Messi, Mohamed Salah oder Robert Lewandowski: Diese Fußballer standen bei der Kür zum Weltfußballer 2021 zur Wahl. Das Rennen gemacht hat zum zweiten Mal in Folge Robert Lewandowski (33). Das hat der Weltfußballverband (kurz FIFA) am Montag bekanntgegeben. Der 33-jährige Pole spielt beim deutschen Verein FC Bayern München. Mit seinem Verein wurde er 2021 deutscher Meister. Außerdem erzielte Lewandowski in der Liga-Saison 2020/21 41 Tore – eine neue Bestmarke.

Als beste Fußballspielerin der Welt wurde die Spanierin Alexia Putellas vom FC Barcelona ausgezeichnet. Sie war zuvor schon zu Europas bester Spielerin gewählt worden. Welttorhüter wurde Édouard Mendy. Er spielt beim englischen Verein FC Chelsea (sprich: ef_ze_dschelsi).

Torhüter Édouard Mendy vom FC Chelsea
Foto: Imago

Wem habt ihr eure Stimme gegeben?

Bei unserer Wahl zum Weltfußballer 2021 hatte ebenso Robert Lewandowski die Nase vorne. Er gewann die Abstimmung klar mit 65,37 Prozent. Das ist mehr als die Hälfte aller Stimmen. Auf den zweiten Platz habt ihr Mohamed Salah gewählt. Er erhielt 28,78 Prozent der Stimmen. Lionel Messi musste sich mit 5,85 Prozent der Stimmen von insgesamt 100 begnügen.

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Experiment: Wie viele Lebensmittel landen bei euch im Abfall?

Experiment: Wie viele Lebensmittel landen bei euch im Abfall?

Sei dabei und finde heraus, wie viele Lebensmittel bei dir zu Hause in der Woche weggeworfen werden!

Viel zu oft landen noch essbare Lebensmittel im Müll – wie ist das bei dir?
Foto: Adobe Stock

So geht’s:

Schreibe eine Woche lang auf, welche Lebensmittel bei dir zu Hause weggeworfen wurden. Dazu kannst du eine Tabelle mit folgenden Fragen machen:

  • Wann wurde etwas weggeworfen?
  • Was wurde weggeworfen, obwohl es noch genießbar war?
  • Warum wurde es weggeworfen?
  • Wie viel wurde weggeworfen (in Gramm oder Portionen)?
Foto: UBZ Steiermark

Überlege dir im Anschluss, wie du die Lebensmittel hättest retten können und schreibe eine weitere Woche auf, wie viele Lebensmittelabfälle jetzt anfallen. Sind es weniger geworden?

Gut zu wissen

Wer aufmerksam und achtsam mit Lebensmitteln umgeht, kann viel Geld sparen. Außerdem gibt es viele weitere gute Auswirkungen. Weniger Lebensmittelabfälle bedeuten: weniger Verschwendung von Ressourcen (sprich: resursen), zum Beispiel Ackerboden oder Wasser. Außerdem werden weniger der sogenannten Pestizide gebraucht. Damit sind Mittel gemeint, mit denen in der Landwirtschaft Schädlinge und Unkraut bekämpft werden. Werden weniger Lebensmittel produziert, entstehen auch weniger Treibhausgase. Transporte, Lagerung und Zubereitung fallen dadurch nämlich weg.

So kannst du Lebensmittel sparen:

• Schon beim Einkauf darauf achten, die richtigen Mengen zu kaufen.
• Auf die richtige Lagerung achten.
• Auch mit Resten oder Vorräten kochen, statt neu einzukaufen.
• Lebensmittel, die ihr in der Familie nicht braucht an Bedürftige weitergeben und so retten.
• Überprüfen, ob die Lebensmittel noch gut sind, obwohl das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist.

Das Experiment wurde uns vom UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt beim UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.

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Dieser Dino war schwerhörig und träge

Dieser Dino war schwerhörig und träge

Es gibt Neuigkeiten vom österreichischen Dinosaurier mit dem Namen „Struthiosaurus austriacus“. Was man jetzt über den Dino weiß.

So soll der Struthiosaurus austriacus ausgesehen haben
Foto: © Fabrizio De Rossi

Forscher von zwei Universitäten haben jetzt eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Der Dinosaurier war träge, hörte schlecht und er war ein Einzelgänger. Der Dino mit dem komplizierten Namen wurde schon vor mehr als 150 Jahren entdeckt, und zwar in einem Bergwerk in Niederösterreich. Die Überreste des „Struthiosaurus austriacus“ sind rund 80 Millionen Jahre alt. Sie stammen aus der sogenannten Kreidezeit.

Wie haben Forscher die Neuigkeiten herausgefunden?

Sie haben einen kleinen Teil der Überreste des Schädels genommen und in einen sogenannten Computertomografen gelegt. Das ist ein röhrenförmiges Gerät, mit dem man Untersuchungen mithilfe von Strahlen machen kann. Dabei werden von vielen Schichten eines Körpers oder eben Knochen Bilder gemacht und zu einem Ganzen zusammengesetzt. Oft werden diese Computertomografen in Krankenhäusern verwendet, um herauszufinden, ob und wo jemand erkrankt ist.

Mithilfe dieser Bilder haben die Forscher dann eine Idee davon bekommen, wie das Gehirn und das Innenohr des Dinos ausgesehen haben. Wenn man über diese beiden Dinge Bescheid weiß, weiß man auch mehr über die Lebensweise des Tieres.

Was wissen wir noch über den „Struthiosaurus austriacus“?

Der österreichische Dinosaurier gehört zu den Ankylosauriern. Diese waren bis zu acht Meter groß. Sie fraßen vor allem Pflanzen. Ihr Körper war mit starken Platten aus Knochen gepanzert. Eine Untergruppe der Ankylosaurier, zu der auch der „Struthiosaurus austriacus“ gehört, hatte lange Stacheln am Hals und an der Schulter. Diese Stacheln schützten sie vor Feinden.

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Was hinter dem „Klimarat“ steckt

Was hinter dem "Klimarat" steckt

Am Wochenende geht es los. Der Klimarat kommt zum ersten Mal zusammen. Was das genau ist.

Wie können die Menschen klimafreundlich leben? Der Klimarat soll darüber sprechen und Ideen ausarbeiten
Foto: Adobe Stock

Hundert Menschen aus Österreich treffen sich ab diesem Wochenende (15./16. Jänner) insgesamt sechsmal, um über Fragen zur Zukunft Österreichs zu sprechen. Die Menschen sind aber weder Politikerinnen und Politiker noch Expertinnen und Experten. Es sind hundert zufällig ausgewählte Personen, die in Österreich leben. Die Menschen kommen aus verschiedenen Berufen und Schichten, sind unterschiedlich alt und haben verschiedene Interessen und Vorlieben. Warum? Sie sollen den Durchschnitt von Österreich abbilden, ein „Mini-Österreich“ sozusagen.

Klima im Blick

Was genau macht der Klimarat? Es wird über die Zukunft von Österreich gesprochen und diskutiert. Bei den Gesprächen soll es vor allem darum gehen, wie wir künftig in Österreich leben und arbeiten können und dabei das Klima schützen. Welche Verkehrsmittel werden wir in Zukunft verwenden? Wie werden wir unseren Strom herstellen? Was werden wir essen und trinken? Solche und noch mehr Fragen werden diskutiert werden. Nach dem letzten Treffen soll es für Politikerinnen und Politiker dann Empfehlungen geben, was zu tun ist, damit das Klima in Österreich lebenswert bleibt und der Klimawandel verlangsamt wird.

Hilfe dabei gibt es von 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und sogenannten Moderatoren. Ein Moderator leitet ein Gespräch zwischen mehreren Menschen. Mitte 2022 sollen dann alle wichtigen Themen, Vorschläge und mehr an die Regierenden in Österreich übergeben werden. Dort werden dann im besten Fall passende Gesetze zu den Vorschlägen und Ideen gemacht.

Klimavolksbegehren

Der Klimarat ist aus dem sogenannten Klimavolksbegehren heraus entstanden. Es wurde 2020 von 380.590 Menschen in Österreich unterschrieben.

Was ist ein Volksbegehren? Mit einem Volksbegehren will man erreichen, dass sich Politikerinnen und Politiker mit einem bestimmten Thema beschäftigen. Bürgerinnen und Bürger versuchen also mit einem Volksbegehren in der Politik mitzubestimmen. Denn mit einem Volksbegehren schlagen sie neue Gesetze vor. Das ist normalerweise die Aufgabe von Politikerinnen und Politikern.

Was ändert sich durch ein Volksbegehren? Erreicht ein Volksbegehren mehr als 100.000 Unterschriften, muss im Parlament über die Forderungen des Volksbegehrens gesprochen werden. Das Klimavolksbegehren hat dieses Ziel erreicht. Das bedeutet aber nicht, dass automatisch neue Gesetze beschlossen werden.

Was wurde im Klimavolksbegehren gefordert? Dass das Recht auf Klimaschutz in die sogenannte Verfassung kommt. Die Verfassung ist das wichtigste Gesetzbuch in Österreich. Darin steht geschrieben, wer was darf und welche Rechte man hat.

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Elfjähriger rettet zwei Leben an einem Tag

Elfjähriger rettet zwei Leben an einem Tag

Nach seinen beiden heldenhaften Einsätzen wurde Davyon Johnson geehrt.

Davyon Johnson wurde für seinen Mut ausgezeichnet
Foto: Muskogee County Sheriff's Office

Zwei Menschen verdanken ihr Leben dem elf Jahre alten Davyon Johnson. Der Bub aus Oklahoma (USA) hat in der Schule einen Mitschüler vor dem Erstickungstod gerettet. Der Mitschüler hatte den Schraubverschluss einer Flasche in die Luftröhre bekommen und konnte nicht mehr atmen. Das sah der Elfjährige. Sofort setzte der Bub einen Hilfsgriff ein, der den Stöpsel wieder aus der Luftröhre herausschleuderte. Man sagt dazu auch Heimlich-Griff. Ab selben Tag ging Davyon Johnson an einem Haus vorbei, das brannte. Er rettete die hilflose Bewohnerin von der Terrasse.

Ausgezeichnet

Für seine beiden lebensrettenden Einsätze wurde Davyon Johnson von der Polizei und von der Schule ausgezeichnet. Die Polizei seines Heimatortes verlieh ihm den Titel „Ehrenpolizist“ und „Ehrenstellvertreter des Sheriffs“. Der Sheriff (sprich: scherif) ist in den USA so etwas wie der Polizeichef in einem Ort. Von der Schule bekam der junge Lebensretter eine Auszeichnung für seinen Heldenmut.

Hier siehst du den Eintrag der Polizeistelle von Muskogee (Oklahoma/USA) auf Facebook:

Auf der Karte unten kannst du nachschauen, wo Muskogee in Oklahoma genau liegt:

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Hunde und Katzen gehören jetzt zur Familie

Hunde und Katzen gehören jetzt zur Familie

Warum ein neues Gesetz Haustieren in Spanien viel Gutes bringt.

Haustiere gelten in Spanien jetzt nicht mehr als Dinge, sondern gehören zur Familie
Foto: Adobe Stock

Erfolg für Tierschützerinnen und Tierschützer in Spanien: Dort gelten Haustiere seit Kurzem nicht mehr als Dinge, sondern als „fühlende Wesen“. Das regelt ein neues Gesetz. Was heißt das? Haustiere dürfen nicht mehr einfach verlassen, ausgesetzt, misshandelt oder etwa von ihren Besitzerinnen und Besitzern getrennt werden. Haustiere wie Katzen, Hunde, Meerschweinchen, Hamster oder Wellensittiche gehören, laut diesem Gesetz, ab sofort zur Familie.

Was passiert mit Tieren bei einer Scheidung?

Das neue Gesetz hat auch Folgen, wenn es zum Beispiel in einer Familie mit Haustieren eine Scheidung gibt. Gerichte sind jetzt nämlich in Spanien auch für Hund und Katz zuständig. Beide, Herrl und Frauerl, haben ab sofort das Recht, nach einer Trennung abwechselnd Zeit mit dem Haustier zu verbringen.

Noch mehr Schutz für die Tiere

Das ist aber noch nicht alles. Das Wohl der Tiere soll in Spanien noch besser werden. An weiteren Gesetzen dafür wird gerade gearbeitet. Geplant ist zum Beispiel, dass Haustiere nicht mehr in Geschäften verkauft werden dürfen. Nur noch den Züchterinnen und Züchtern der Tiere soll das erlaubt sein. Außerdem sollen in Tierheimen keine Tiere mehr eingeschläfert werden, weil sie niemand haben will.

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Kreuzworträtsel der Woche

Kreuzworträtsel der Woche

Wenn du in der vergangenen Woche regelmäßig unsere Beiträge gelesen hast, wird dir dieses Kreuzworträtsel im Handumdrehen gelingen. Viel Spaß!

Rätsle mit bei unseren Kreuzworträtsel der Woche
Foto: Adobe Stock
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1Land, in dem das älteste bekannte Feuer lodert
2Australische Stadt, in der das "Australian Open" (sprich: osträiliän oupen) ausgetragen wird
3Vorname eines berühmten Tennisspielers aus Serbien
4Hauptstadt von Estland
5Schwieriger Sprung beim Eiskunstlauf
6Schutzmaske, die vor Ansteckung mit dem Coronavirus hilft
7Name eine Münze in Israel
8Bezeichnung für Pferd von Rittern
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Pferde der Ritter waren klein wie Ponys

Pferde der Ritter waren klein wie Ponys

Wie Forscher herausgefunden haben, dass die Pferde von Rittern im Mittelalter viel kleiner als gedacht waren.

So sollen die Pferde der Ritter im echten Leben nicht ausgeschaut haben
Foto: Adobe Stock
Die meisten Pferde für die Schlacht waren im Mittelalter nur so groß wie Ponys
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Wer kennt sie nicht, die Ritter, die in Filmen auf riesigen Pferden galoppieren? Aber: So war es gar nicht wirklich. Das zeigen Knochen von Pferden aus der Zeit, als echte Ritter lebten. Solche Knochen wurden jetzt gefunden und untersucht. Und Überraschung: Die meisten Pferde der Ritter waren nur so groß wie Ponys. Das ergab eine Untersuchung von Pferdeknochen, die aus den Jahren zwischen 300 und 1650 stammen. Man sagt zu dieser Zeit auch Mittelalter. Die Knochen, die untersucht wurden, sind also zwischen rund 1.700 und 370 Jahre alt. Sie wurden an verschiedenen Orten in England gefunden.

Gut zu wissen: Pferde, die Ritter im Mittelalter bei Kämpfen oder bei Turnieren geritten haben, werden auch „Destrier“ genannt. Sie wurden extra für die Schlacht gezüchtet. Deshalb heißen sie auch „Schlachtrösser“. Offenbar wurde bei der Zucht früher weniger Wert auf die Größe der Tiere gelegt als auf andere Eigenschaften. So zum Beispiel das sogenannte Temperament des Pferdes und auf ihre Stärke. Die Pferde durften nicht scheuen und mussten sich in den Schlachten durchsetzen.

Was ist ein Stockmaß?

Die Größe von Pferden wird unter anderem in Stockmaß angegeben. Um die Höhe beziehungsweise die Größe eines Pferdes zu messen, wird die sogenannte „Widerristhöhe“ bestimmt. Der Widerrist ist der erhöhte Übergang vom Hals zum Rücken. Beim Messen verwendet man meistens ein Stockmaß. Das Stockmaß ist ein Stock mit einer Einteilung in Zentimetern. Die Pferde der Ritter hatten laut den neuen Untersuchungen häufig ein Stockmaß von weniger als 14,2 Handbreit. Eine Handbreit sind umgerechnet 10,16 Zentimeter. 14,2 Handbreit ergeben also rund 144 Zentimeter. Umgerechnet in Meter sind das 1,44. Handbreit ist ein altes Maß, das man früher verwendete.

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Elfjährige findet 2.000 Jahre alte Silbermünze

Elfjährige findet 2.000 Jahre alte Silbermünze

Bei einem Familienausflug hat Liel Krutokop (11) eine tolle Entdeckung gemacht.

Liel Krutokop mit der Silbermünze
Foto: Yaniv Berman/City of David an Israels Antiquities Authorities
So sieht die 2.000 Jahre alte Münze aus der Nähe aus
Foto: Yaniv Berman/City of David an Israels Antiquities Authorities

Ein Besuch mit der Familie in Jerusalem endete für die elfjährige Liel Krutokop mit einem seltenen Fund. Das Mädchen entdeckte beim Sandsieben eine 2.000 Jahre alte Münze aus echtem Silber. Die Familie war in Jerusalem und half dabei mit, im Sand nach alten Schätzen zu suchen. Der Sand stammte von einer sogenannten Pilgerstraße. Diese Straße war früher sehr beliebt. Es war so etwas wie die Hauptstraße in Jerusalem. Dort waren viele Menschen unterwegs zum Gotteshaus in Jerusalem. Natürlich wurde entlang des Weges auch mit Waren gehandelt. Von dort dürfte die Münze stammen, vermuten Forscher.

Glücksgriff

Beim Sieben des Sandes von der Pilgerstraße machte Liel einen echten Glücksgriff. Sie stieß auf die Münze. „Als ich nach Emek Tzurim (Anmerkung: so heißt der Ort in Jerusalem, an dem die Familie zu Besuch war) kam, dachte ich, dass es in den Eimern Münzen geben muss, aber ich hätte nicht gedacht, dass ich selbst eine Münze finden würde. Schon gar nicht eine so seltene Münze aus reinem Silber. Glücklicherweise hat meine Schwester genau diesen Eimer ausgesucht, sonst hätten wir die Münze nicht entdeckt!“ Das sagte die Elfjährige nach ihrem Fund.

Bei der Münze handelt es sich um einen sogenannten „Schekel“. Schekel heißt das Geld in Israel. Forscher vermuten, dass die Münze rund 2.000 Jahre alt ist und aus dem ersten Jahrhundert nach Christus stammt. Auf der Vorder- und der Rückseite hat die Münze zwei Inschriften: „israelischer Schekel“ und „heiliges Jerusalem“.

Auf der Karte kannst du nachschauen, wo Jerusalem genau liegt:

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So geht es im Herbst in der Schule weiter

Schule: Welche Quarantäne-Regeln jetzt gelten

Wer muss zu Hause bleiben, wenn sich jemand in der Klasse mit Corona angesteckt hat? Wir haben die Antwort.

Wann muss eine ganze Klasse in Quarantäne?
Foto: Adobe Stock

Die Weihnachtsferien in Österreich sind vorbei. Seit Montag stehen die Zeichen wieder auf Schule. Das Coronavirus macht leider noch immer keine Ferien. Es breitet sich in Österreich weiter aus. Gerade stecken sich wieder mehr Menschen mit dem Virus an. Aber was passiert genau, wenn sich jemand in der Klasse mit dem Virus angesteckt hat?

Gerade gelten folgende Regeln

Gibt es einen einzigen Fall in einer Klasse, wird der Unterricht ganz normal im Klassenzimmer weiter abgehalten. Das positiv getestete Kind muss natürlich zu Hause bleiben. Alle anderen Kinder in der Klasse müssen sich dann fünf Tage lang täglich testen lassen. Gibt es innerhalb von drei Tagen einen weiteren Coronafall in dieser Klasse, wird der Unterricht für alle Kinder in der Klasse auf Unterricht zu Hause umgestellt.

Gut zu wissen: Alle, die dreimal oder bis zum Alter von elf Jahren auch nur zweimal geimpft sind, gelten nicht mehr als Kontaktpersonen. Sie müssen also auch bei Kontakt mit einer positiv getesteten Person nicht mehr in Quarantäne. Das ist auch so, wenn beim Kontakt mit einem positiv getesteten Menschen eine Maske getragen wurde. Da in der Schule gerade fast immer die Maske getragen wird, bedeutet das, dass meist nur noch die positiv getesteten Schüler in Quarantäne müssen. Kinder, die in Quarantäne sind, können sich nach fünf Tagen mit einem PCR-Test freitesten.

Weitere Beiträge:

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