Autor: Barbara Jauk

Kinos, Gasthäuser und Sportplätze bleiben zu

Kinos, Gasthäuser und Sportplätze bleiben zu

Keine Lockerungen, aber auch keine Verschärfungen: Die Coronaregeln bleiben vorerst so, wie sie sind.

Sportplätze bleiben weiter zu
Foto: Imago

Heute hat die Regierung darüber beraten, ob es Lockerungen oder wieder strengere Coronaregeln geben soll. Die gute Nachricht: Es soll vorerst keine Verschärfungen geben. Das heißt, was momentan erlaubt ist, bleibt vorerst auch erlaubt. Allerdings gibt es auch keine weiteren Lockerungen. Das bedeutet: Gasthäuser, Hotels, Theater und Kinos bleiben weiterhin zu. Auch auf das Training im Sportverein musst du noch länger warten. Vorerst sollen die Regeln bis rund um Ostern gelten. Am 1. März wollen die Politikerinnen und Politiker wieder beraten.

Nicht alle sind einer Meinung

Einige Politikerinnen und Politiker wollen, dass bald wieder mehr erlaubt ist. Andere sagen, man dürfe nicht zu schnell Lockerungen machen. Warum? Das Virus ist immer noch da und es gibt bereits mehrere Mutationen. Was das ist, kannst du hier lesen. Wegen der Mutationen machen sich viele große Sorgen. Einerseits stecken sich durch die Mutationen viel mehr Menschen schneller an. Andererseits kann es sein, dass einige Impfstoffe nicht so gut bei den mutierten Viren wirken. In Tirol gibt es gerade viele Menschen, die sich mit Mutationen angesteckt haben. Deshalb müssen Menschen, die aus Tirol ausreisen wollen, einen negativen Coronatest vorzeigen. Außerdem müssen Wintersportlerinnen und Wintersportler, die Skilifte benützen, einen negativen Coronatest haben. Der Test darf nicht älter als 48 Stunden sein. Kinder unter zehn Jahren brauchen keinen Test. Einige Länder warnen auch davor, nach Österreich zu reisen.

Wann es wieder Änderungen bei den Coronaregeln geben wird, weiß niemand so genau. Man müsse die Entwicklung gut beobachten und dann Entscheidungen treffen, sagen die Politikerinnen und Politiker. Viele Menschen in Österreich sind schon sehr unzufrieden mit der Situation. Es gibt immer öfter Demonstrationen. Das sind Proteste gegen die Coronaregeln auf den Straßen.

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Kreuzworträtsel: Schnee, olé!

Kreuzworträtsel: Schnee, olé!

Ski fahren, snowboarden, Schneefrauen bauen: Es gibt nicht nur viel im Schnee zu unternehmen, sondern auch viel darüber zu wissen!

Liebst du den Schnee auch?
Foto: Adobe Stock
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1Schnee, der älter als drei Tage ist
2Gerät, mit dem Schnee gemacht wird
3Daraus besteht Schnee
4Lange andauernde Zeit mit sehr tiefen Temperaturen
5Haus aus Schnee
6Bruchschäden an Bäumen wegen Schnee
7Frisch gefallener Schnee
8Name für die kälteste Jahreszeit bei uns
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Video-Auftritt für Ziegen

Video-Auftritt für Ziegen

Weil wegen Corona viele Besprechungen über Video laufen, haben sieben Ziegen in Großbritannien jetzt eine neue Aufgabe.

Ziegen unterhalten Menschen in Videokonferenzen allein dadurch, dass sie da sind
Foto: Adobe Stock

Eine Ziege für den Video-Unterricht? Zwar nicht für den Unterricht, aber für Videokonferenzen von Firmen oder Online-Treffen mit Freunden und Familie kann man sich jetzt eine Ziege mieten. Wie? Was? Ja, richtig gelesen, eine Ziege. Der Grund ist folgender: Solche Konferenzen können manchmal ganz schön eintönig und langweilig sein. Deshalb sollen die Ziegen sie auflockern und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch zum Lachen bringen.

Eine Bäuerin in Großbritannien bietet deshalb ihre Ziegen zur Miete an. Das läuft so ab. Die Kundinnen und Kunden können zwischen sieben Ziegen wählen. Wenn die Ziege ausgewählt ist, hat diese einen fünf Minuten langen Auftritt. Das Tier ist dann bei der Konferenz über Video zu sehen, während es frisst, meckert, herumläuft und neugierig in die Kamera schaut. Besonders lustig ist das, wenn die Beteiligten der Videokonferenz überrascht werden. Der Spaß kostet 5,70 Euro pro Auftritt.

Nur ein Spaß

Begonnen hat diese neue Geschäftsidee der Bäuerin als Witz. Sie wollte Bekannten in Videokonferenzen einen Streich spielen. Die Ziegen kamen aber so gut an, dass sie danach für Kurzauftritte gemietet wurden. Seit einem Jahr läuft das Geschäft sehr gut, sagt die Bäuerin. Sie und ihre Familie haben schon knapp 57.000 Euro damit verdient.

Das Video ist zwar auf Englisch, aber du kannst sehen, wie die Arbeit der Ziegen abläuft:

 

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Coronaviren weltweit passen in eine Dose

Coronaviren weltweit passen in eine Dose

Coronaviren sorgen für riesige Probleme weltweit und sind doch winzig klein. Was ein Mathematiker jetzt herausgefunden hat, ist kaum zu glauben.

Alle Coronaviren der Welt sollen in so eine Dose passen
Foto: Adobe Stock

330 Milliliter, diese Menge passt in eine gewöhnliche Getränkedose hinein. Und in genau so eine Dose sollen alle Coronaviren auf der Welt zusammengefasst hineinpassen. Das ist ziemlich unglaublich. Ein Mathematiker aus Großbritannien hat das vor Kurzem berechnet. Ein Mathematiker beschäftigt sich mit Zahlen und Mengen.

Die Menge der Viren würde die Dose nicht einmal annähernd füllen, sagt der Mann. Denn die Menge der Viren insgesamt betrage nur 160 Milliliter, also etwas weniger als die Hälfte der Menge, die in die Dose passt.

Wie kann der Mathematiker das berechnen?

Um das herauszufinden, hat der Mann eine sehr schwere und komplizierte Rechnung machen müssen. In seine Rechnung miteinbezogen hat er zum Beispiel die geschätzte Zahl der Menschen, die sich mit Corona angesteckt haben, wie viele Viren ein angesteckter Mensch in sich trägt und auch die Größe des Virus. Das Virus ist übrigens so winzig, dass man es sich kaum vorstellen kann.

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„Seit einem Jahr haben wir Online-Unterricht“

„Seit einem Jahr haben wir Online-Unterricht“

Wie läuft die Schule in anderen Ländern? Wir starten eine neue Serie, in der wir diese Frage beantworten, und beginnen in Mexiko. Dort sind die Kinder schon fast ein Jahr lang nicht mehr in die Schule gegangen. Wie es ihnen damit geht, erzählen uns Nicolas, Maria und Oskar.

In Mexiko hatten die Kinder seit fast einem Jahr keinen Unterricht in der Schule mehr
Adobe Stock/privat
Nicolas spielt gerne mit seinem Hund „Pepa“
Foto: privat

Heute starten in Österreich alle Kinder wieder mit der Schule. Wie werfen heute aber auch einen Blick über die Grenzen und schauen, wie es mit Schule und Corona in anderen Ländern läuft. Bis Freitag reisen wir nach Italien, Holland, Finnland und Indien. Gestartet wird heute aber in Mexiko.

Hallo! Mein Name ist Nicolas und ich bin bald 10 Jahre alt. Ich bin in Wien geboren, aber ich lebe bald zwei Jahre in Mexiko. Hier besuche ich die „Österreichische Schule in Mexiko“. Mein Papa unterrichtet auch dort, das ist cool! Leider haben wir schon seit einem Jahr E-Learning (sprich: i-lörning). Deshalb sehe ich meine Schulfreunde nur mehr online (sprich: onlain). Aber ich kann länger schlafen und mehr mit meinem Hund „Pepa“ spielen, das gefällt mir! Mein Lieblingsfach ist Mathematik. Ich spiele auch gerne Tennis und liebe Zeichnen.

Maria liebt die Schule
Foto: privat

Hola! (sprich: ola, das heißt Hallo auf Spanisch) Ich heiße Maria und ich bin 9 Jahre alt. Ich wohne in Querétaro (sprich: keretaro) in Mexiko. Ich habe zwei Brüder. Meine Lieblingshobbys sind Lesen und Malen. Meine Lieblingsbücher sind „Land of Stories“ (sprich: länd of storis), „Harry Potter“ und „Hexen hexen“. Ich liebe Lernen und ich mag die Schule sehr. Leider haben wir schon seit einem Jahr Online-Unterricht. Das mag ich nicht. Aber jetzt gibt es keine andere Möglichkeit und man muss weitermachen. Hoffentlich wird bald alles besser und wir können wieder zur Schule gehen.

Oskar freut sich schon wieder auf das Fußballspielen in den Schulpausen
Foto: privat

Hallo! Ich heiße Oskar Ludwig. Ich gehe in die 4. Klasse der „Österreichischen Schule in Mexiko“ in Querétaro. Seit März letzten Jahres werden wir online unterrichtet. Das Gute dabei ist, dass wir weniger Unterricht haben und weniger Hausaufgaben bekommen. Auch die weite Anfahrt in die Schule entfällt. Trotzdem freue ich mich sehr, wenn ich meine Freunde wiedersehen kann, um mit ihnen in der Pause Fußball zu spielen. Außerdem gibt es viel zu erzählen, denn wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen.  Ich mag Fußball und spiele gern mit meinem Hund „Conham“.

Wusstest du, dass …

… die Menschen in Mexiko nicht nur Spanisch sprechen, sondern dass es dort noch 62 andere Sprachen der sogenannten Ureinwohner gibt?

… die Hauptstadt von Mexiko „Mexiko-Stadt“ heißt und mit über 21 Millionen Einwohnern eine der größten Städte auf der Welt ist? Diese Stadt allein hat damit fast dreimal so viele Einwohner wie ganz Österreich.

… in Mexiko vor sehr langer Zeit die Maya und die Azteken lebten? Das waren sogenannte Hochkulturen. Die Maya zum Beispiel hatten schon damals eine Schrift. Das war sehr besonders für diese Zeit. Überreste der Maya sind rund 4000 Jahre alt. Auch die Azteken waren gebildet. Sie hatten damals schon einen Kalender. Beide Kulturen bauten auch Tempel für ihr Götter. Viele davon sind auch heute noch erhalten und sehr beliebt bei Touristen.

 

Die Flagge von Mexiko

Das ist die Flagge von Mexiko. Darauf ist ein Adler auf einem Kaktus mit einer Schlange im Schnabel zu sehen. Die Tiere und der Kaktus erzählen eine Art Geschichte, man nennt das auch Legende. Die damalige Hauptstadt der Azteken, Tenochtitlán, soll an einer Stelle gegründet worden sein, an der die Azteken einen solchen Adler gesehen hatten.

Auf der Karte siehst du, wo Querétaro genau in Mexiko liegt:

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Ein Herz aus Kresse

Ein Herz aus Kresse

Was ist ein größerer Beweis für die Liebe als ein Herz? Ein Herz, das auch noch richtig gesund ist und aufgegessen werden kann!

Wenn die Kresse treibt, entsteht ein grünes Herz
Foto: Adobe Stock
Herz aus Kresse
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 1 Packung Kressesamen
  • eine Handvoll Watte
  • einen großen, flachen Teller oder eine flache Schale
  • Geschenkband
  • Karton
  • durchsichtige Geschenkfolie
  • Schere
  • Stifte
  • Sticker
So geht’s:
    1. Breite die Watte herzförmig auf dem Teller oder in der Schale aus.
    2. Verteile die Kressesamen darauf, begieße sie mit Wasser.
    3. Schneide aus Karton ein Kärtchen aus und loche es einmal. Schreibe eine Nachricht für den Menschen, den du überraschen willst, auf das Kärtchen und verziere es mit bunten Stiften und/oder Stickern.
    4. Ganz kurz bevor du das Geschenk übergibst, packst du die Schale oder den Teller in durchsichtige Folie, bindest sie mit dem Geschenkband zu und befestigst das Kärtchen daran.
    5. Schon nach kurzer Zeit beginnt die Kresse zu sprießen und wird nach ein paar Tagen zu einem grünen Herzen. Achtung: Auf das Gießen zwischendurch nicht vergessen!

 

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht oder Erlaubnis der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Bastelarbeiten oder Rezepte umsetzen!

 

 

 

 

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Warum viele den Valentinstag feiern

Warum viele den Valentinstag feiern

Blumen, Schokolade und Heiratsanträge: was es mit dem Brauch des Valentinstags auf sich hat.

Herzen sind am Valentinstag besonders wichtig
Foto: Adobe Stock

Der 14. Februar ist der Tag des heiligen Valentin. Mittlerweile ist das jener Tag, an dem sich Liebende beschenken. Das war bei uns aber nicht immer so. Diese Tradition stammt eigentlich aus England. Mit den englischen Auswanderern fand der Brauch seinen Weg in die USA, von wo aus er nach dem Zweiten Weltkrieg auch nach Europa kam.

Meist schenken Paare einander am Valentinstag Blumen, Süßigkeiten oder sie gehen gemeinsam essen, außer die Gasthäuser sind so wie gerade wegen Corona geschlossen. In vielen Filmen sieht man auch immer wieder, dass Menschen genau am Valentinstag ihren Liebsten einen Heiratsantrag machen. Viele finden das besonders romantisch.

Nicht alle sind dafür

Nicht alle finden den Valentinstag gut. Warum? Man bekommt doch Geschenke! Aber viele Menschen haben ein Problem damit. Sie sagen, dass man Zuneigung auch ohne Geschenke zeigen könne und dass die Geschäfte nur auf viel Geld aus seien. Zum Glück kann jeder und jede selber entscheiden, ob er oder sie dabei mitmachen will.

Willst du deine Mama, deinen Papa oder einen anderen lieben Menschen überraschen? Wir haben einen Basteltipp für dich, der wenig kostet und mit Sicherheit viel Freude bereitet.

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Diese Unterwasser-Fotos sind überirdisch

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Jedes Jahr werden die besten Fotos, die unter Wasser aufgenommen wurden, ausgezeichnet. Wir haben fünf der besten Bilder für euch!

Fotograf Mark Kirkland gelang dieses tolle Foto von einem Frosch
© Mark Kirkland/UPY2021

Im Meer, See, Fluss oder sogar im Pool: Beim sogenannten „Underwater photographer of the year“-Wettbewerb  (sprich: anderwota fotogräfa of dh jihr) können alle Fotos, die in einem Wasser aufgenommen worden sind, eingereicht werden. Der englische Ausdruck heißt nämlich übersetzt „Unterwasser-Fotograf des Jahres“. Jetzt wurden die besten Fotos ausgezeichnet. Wir haben für dich fünf unglaublich coole Bilder in einer kleinen Fotoserie zusammengestellt.

Klicke und staune!

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Wieso jetzt alle über den Finanzminister reden

Wieso jetzt alle über den Finanzminister reden

Muss Finanzminister Gernot Blümel zurücktreten? Ihm wird ein Vergehen vorgeworfen – dabei geht es um viel Geld.

Finanzminister Gernot Blümel
Foto: Imago

Ist Finanzminister Gernot Blümel von der ÖVP bestechlich? Das fragen sich jetzt viele Menschen. Warum? Dem Finanzminister wird vorgeworfen, dass er für seine Partei heimlich Spendengelder von einer Firma namens „Novomatic“ angenommen haben soll.

Wie genau? „Novomatic“ soll sich im Jahr 2017 an Gernot Blümel gewandt haben. Damals war Blümel noch nicht Finanzminister, sondern der Chef der Wiener ÖVP. „Novomatic“ bat Blümel um Hilfe, damit die Firma nicht so viele Steuern nachzahlen muss. Dafür sollte es eine großzügige Spende an die ÖVP geben. So ein Handel ist natürlich streng verboten.

Gut zu wissen: In Österreich muss jeder Mensch Steuern zahlen. Mit diesem Geld werden Schulen oder Krankenhäuser betrieben oder es werden damit Hilfsbedürftige unterstützt.

Hausdurchsuchung

Deshalb ermittelt jetzt auch die sogenannte Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Das ist eine Art Polizei, die sich nur mit Fällen beschäftigt, wo es um Geld geht. Am Donnerstag haben die Ermittler sogar eine Hausdurchsuchung bei Gernot Blümel gemacht. Bei einer Hausdurchsuchung suchen die Ermittler nach Beweisen für einen Vorwurf. Dass eine Hausdurchsuchung bei einem Finanzminister gemacht wird, ist sehr besonders. Das kommt in Österreich nicht oft vor. Viele andere Politikerinnen und Politiker fordern deshalb, dass Blümel sein Amt zurücklegt und er nicht mehr länger Finanzminister sein soll.

Blümel sagt jedoch, dass alle Vorwürfe nicht stimmen würden und dass er weiter Finanzminister bleiben will. Am Freitag hat er seine Unschuld in einer sogenannten „eidesstattlichen Erklärung“ noch einmal betont. Eine „eidesstattliche Erklärung“ ist eine Art verbindliche schriftliche Bestätigung.  Auch die Chefs bei „Novomatic“ sagen, dass sie keine Spendengelder an die ÖVP gezahlt hätten. Warum könnte trotzdem etwas an den Vorwürfen dran sein? Es gibt ein paar Hinweise. Einer zum Beispiel ist, dass die Firma tatsächlich viel weniger Steuern nachzahlen musste. Dabei geht es um viele Millionen Euro.

Ob die Vorwürfe stimmen, muss jetzt genau geprüft werden. Es gibt auch noch zwei weitere Beschuldigte. Von ihnen weiß man jedoch die Namen nicht.

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12.02.2021: Was es mit diesem Datum auf sich hat

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Nanu! Von hinten oder von vorne gelesen, ergibt es immer dasselbe? Warum das heutige Datum ganz besonders ist.

Sprache und Zahlen können ganz schön spannend sein
Foto: Adobe Stock

Heute ist ein ganz besonderes Datum: 12.02.2021. Egal, ob man die Zahlen von vorne oder von hinten liest, die Zahlenfolge ist immer gleich. Diese Besonderheit nennt man auch „Palindrom“. Das Wort kommt aus dem Griechischen. „Palin“ steht für „wieder“ und „dromos“ bedeutet Richtung.

Es gibt aber nicht nur Zahlen-Palindrome, sondern auch Wort-Palindrome. „Otto“, „Anna“, „Bob“, „Bub“ oder „Egge“ sind Beispiele dafür.

Auch ein ganzer Satz kann ein Palindrom sein. Hier ein Beispiel: „Trug Tim eine so helle Hose nie mit Gurt?“ Diesen Satz kannst du von hinten oder von vorne lesen.

Fallen dir auch Wort-Palindrome ein? Bestimmt!

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