Autor: Barbara Jauk

Pfingsten: Wenn die Kirche Geburtstag feiert

Pfingsten: Wenn die Kirche Geburtstag feiert

Es gibt schon wieder etwas zu feiern: 50 Tage nach Ostern wartet das nächste große Fest auf alle gläubigen Christen. Warum dabei Tauben ihren großen Auftritt haben und warum alle Feiernden quasi Geburtstagsgäste sind.

Pfingsten und der Heilige Geist gehören zusammen. Dargestellt wird der Heilige Geist oft als Taube
Foto: Adobe Stock

Neben Weihnachten und Ostern ist Pfingsten ein weiteres Fest, das im Christentum sehr wichtig ist. Immer 50 Tage nach Ostern feiern gläubige Christen die Entsendung des sogenannten Heiligen Geistes. 50 Tage nach Ostern hat sich der Heilige Geist nämlich zum ersten Mal den Anhängern von Jesus gezeigt. Der Heilige Geist ist aber kein Gespenst. Er taucht zum Beispiel in der Bibel immer dann auf, wenn Gott ein Wunder vollbringt. Das Zeichen für den Heiligen Geist ist die Taube. So wird er oft in Büchern oder Kirchen dargestellt.

Der Heilige Geist ist so wie Jesus auch ein Teil Gottes. Gott hat nämlich drei Teile: den Vater, den Sohn (Jesus) und den Heiligen Geist. Man nennt das auch Dreifaltigkeit.

Pfingsten in der Bibel

In der Bibel steht viel über Pfingsten geschrieben. Dort heißt es zum Beispiel, dass die Anhänger von Jesus zusammensaßen, als es draußen plötzlich ganz laut wurde. Am Himmel waren Zungen aus Flammen zu sehen. Diese Flammenzungen setzten sich über die Anhänger von Jesus. Als das passierte, konnten alle fremde Sprachen sprechen, obwohl sie sie nie gelernt hatten. Damit wurden die Anhänger von Jesus aufgefordert, in die Welt hinauszugehen und allen von Jesus und seinen guten Taten und Ideen zu erzählen. Pfingsten war also so etwas wie der Startschuss dafür, dass das Christentum entstand. Es ist eine Art Geburtstag für die Kirche.

Das Wort „Pfingsten“ leitet sich übrigens vom griechischen „pentekoste“ (deutsch: „der 50. Tag“) ab. Der Pfingstsonntag fällt dieses Jahr auf den 23. Mai. Am Tag danach ist Pfingstmontag. In Österreich ist der Pfingstmontag übrigens auch ein gesetzlicher Feiertag. Das heißt, die Kinder müssen nicht in die Schule und viele Menschen müssen nicht arbeiten.

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Warum ist Artenvielfalt so wichtig?

Warum ist Artenvielfalt so wichtig?

Tag der Artenvielfalt am 22. Mai: Warum jedes Tier und jede Pflanze auf der Welt wichtig ist.

Am 22. Mai ist der Internationale Tag der Artenvielfalt
Foto: Adobe Stock
Auch in Österreich gibt es viele bedrohte Tierarten. Mehr als die Hälfte aller Fische in Flüssen, Bächen und Seen sind gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht
Foto: Adobe Stock

Tiere, die aussterben, Wälder, die abgeholzt werden, Meere voller Plastik: Wie geht es unserem Planeten eigentlich? Diese Frage beantworten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler alle zwei Jahre in einem eigenen Bericht, dem sogenannten „Living Planet Report“ (sprich: liwing plänet riport). Das ist englisch und heißt übersetzt so viel wie „Bericht über das Leben auf dem Planeten“. Der Bericht zeigt uns, welche Tiere bedroht sind und wie es um die Flüsse, Meere und Wälder steht. Dabei wird überprüft, wie gut oder schlecht es unserer Erde geht.

Weniger Tiere

Der letzte Bericht liegt schon etwas zurück. Er ist vom September des Vorjahres. Was drinnen steht, ist aber noch immer wichtig. Am heutigen Internationalen Tag der Artenvielfalt (22. Mai) zeigen wir euch, worum es da geht. „Heuer sagt uns der Bericht vor allem, dass die Tiere auf unserem Planeten wieder weniger werden“, erklärt Georg Scattolin. Er ist Experte bei der Naturschutzorganisation WWF. Ganz besonders schlecht gehe es den Tieren, die in Flüssen, Teichen und Seen leben. Aber warum werden die Tiere weniger? Wir Menschen verbrauchen einfach viel zu viel von dem, was uns die Erde geben kann, zum Beispiel Boden und Wasser für unsere Äcker. So schaden wir auch den Tieren.

Was tun?

Zum Glück können alle dazu beitragen, dass es unserem Planeten wieder besser geht. Georg hat ein paar Tipps dafür: Darauf schauen, woher das Essen kommt: zum Beispiel bei Bauernhöfen in der Nachbarschaft oder am Bauernmarkt einkaufen, nicht zu viel einkaufen, damit man nichts wegwerfen muss, und mehr Gemüse, mehr Obst und weniger Fleisch essen. „Die größten Zerstörungen und Verschmutzungen haben nämlich mit der Art, wie wir uns ernähren, zu tun“, erklärt Georg. Das bedeutet, so wie wir unsere Lebensmittel derzeit herstellen, ist das meist nicht gut für die Umwelt und die Tiere. „Wenn wir der Erde etwas Gutes tun möchten, müssen wir also unsere Ernährung ändern“, so der Experte. Alle Menschen können dazu beitragen. Wichtig sei aber vor allem, dass Politikerinnen und Politiker die Gesetze dafür schaffen, dass wir besser mit unserem Planeten umgehen und Natur und Tiere nicht mehr leiden müssen.

Insekten sind wichtig, damit wir immer genug Obst und Gemüse haben. Sie helfen beim Bestäuben der Pflanzen. Wenn Äcker viel gedüngt werden, sterben auch viele Nützlinge, das sind wichtige Insekten
Foto: Adobe Stock

Warum ist Vielfalt so wichtig?

Wieso ist es wichtig, dass es viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten gibt? Jede einzelne Art hat eine ganz bestimmte Rolle in der Natur, vergleichbar mit deiner Rolle im Schultheater. „Wenn du deinen Text nicht kannst und ausfällst, funktioniert das ganze Stück nicht mehr“, erklärt Georg Scattolin. So ist es auch in der Natur- und Tierwelt. Alles hängt zusammen. Insekten zum Beispiel sind wichtig dafür, dass Pflanzen bestäubt werden und sich so fortpflanzen können. Wenn es weniger Insekten gibt, gibt es auch weniger Pflanzen, weniger Obst und Gemüse, und so auch weniger Lebensmittel für die Menschen.

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Experiment: Der Pirat mit dem Loch in der Hand

Experiment: Der Pirat mit dem Loch in der Hand

Da staunt Jonathan am Fernrohr nicht schlecht: Statt der Schatzinsel in der Ferne sieht er plötzlich ein Loch in seiner Hand! Was dahintersteckt.

Es gibt viel zu entdecken, manches ist kaum zu glauben
Foto: Adobe Stock
Der Kiwi-Vogel zeigt dir, welches Material du brauchst
Foto: ARGE KIWI

Achtung, Piraten! Endlich wird es wärmer. Die Kinder spielen im Garten Piraten und sind gerade unterwegs zu einer Schatzinsel. Dazu brauchen sie unbedingt ein Fernrohr. Jonathan läuft ins Haus und holt ein Blatt Papier. Er rollt es zu einem Rohr zusammen und hält es vor sein Auge. Jonathan versucht, in der Ferne die Schatzinsel zu finden. Die Sonne blendet ihn. Deshalb hält er zum Schutz die andere Hand neben das Papierfernrohr und sucht weiter. Plötzlich erschrickt er. Da ist doch ein Loch in seiner Hand! Waren das andere Piraten? Willst du wissen, wie das sein kann?

Du brauchst:

● ein Blatt Papier

Das ist zu tun:

Rolle das Blatt Papier zu einem Rohr und schaue mit dem rechten Auge durch, ohne dabei das linke zu schließen. Dann halte die flache linke Hand an das Papierrohr. Die Hand darf sich dabei nicht zu nah am rechten Auge befinden. Schau in die Ferne und warte einige Sekunden ab.

Das passiert:

Du siehst ein Loch in deiner Hand!

Das steckt dahinter:

Die Augen nehmen zwei unterschiedliche Bilder wahr. Das linke Auge sieht die Hand, während das rechte Auge in das Rohr schaut. Das Auge sieht durch das Ende des Papierrohrs nur einen kleinen Ausschnitt der Umgebung. Diese zwei Bilder setzt das Gehirn dann zu einem Bild zusammen. Dadurch entsteht der Eindruck, dass sich in der Hand ein Loch befindet.

Das Experiment wurde uns von der ARGE KIWI zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei der ARGE KIWI. Die ARGE KIWI bietet Workshops und Fortbildungen für Schulen und Kindergärten an.

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Ninja-Pass: Das musst du wissen

Ninja-Pass: Das musst du wissen

Was der Ninja-Pass genau ist und welche Türen er für dich öffnet.

So sieht der Ninja-Pass aus
Foto: APA

Seit Mittwoch, dem 19. Mai, dürfen Gasthäuser, Theater, Sportplätze und Freizeitstätten wie Freibäder oder Fußballstadien wieder Gäste empfangen. Dem Torjubel steht also nichts mehr im Weg. Wer dabei sein will, muss jedoch etwas zur Sicherheit beitragen. Es ist nämlich weiterhin wichtig, dass sich das Coronavirus nicht verbreiten kann. Dafür gibt es die sogenannte Drei-G-Regel. Zutritt zu vielen Gasthäusern, Veranstaltungen und so weiter gibt es nur für Menschen, die getestet, geimpft oder von Covid-19 genesen ist. Mehr zur Drei-G-Regel kannst du hier lesen.

Testen und picken

Damit das alles nicht zu kompliziert wird, gibt es für Kinder den sogenannten Ninja-Pass. Jeder Schüler und jede Schülerin hat in der Schule so einen Testpass mit einem Ninja darauf bekommen. Ein Ninja ist ein Kämpfer aus dem alten Japan, der gut mit Dolchen und Schwertern umgehen kann. Nach jedem Test, den du in der Schule gemacht hast, bekommst du in deinen Testpass ein Pickerl. Pro Woche ist für drei Pickerl Platz. Einkleben kann diese deine Lehrerin oder dein Lehrer oder auch du selbst. Such dir einen guten Platz (vielleicht in der Geldtasche oder im Rucksack) für deinen Pass, damit du ihn immer dabei hast. Mit dem Ninja-Pass kommst du nämlich überall rein, wo ein Test für den Zutritt nötig ist. Kino, Gasthaus, Kaffeehaus, Schwimmbad, Fußballstadion, Sportplatz sind nur einige dieser Orte.

Gut zu wissen: In der Schule müssen alle Kinder getestet werden. Ansonsten gilt die Testpflicht erst für Kinder ab 10 Jahren.

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Basteltipp: Ein Duschgel aus Lavendel

Basteltipp: Ein Duschgel aus Lavendel

Duschen und baden müssen sein: Mit selbst gemachtem Lavendel-Duschgel macht das Ganze viel mehr Spaß und bringt jede Menge schöne Träume.

Nach einem Lavendelbad duftet der ganze Körper
Foto: Adobe Stock
Lavendel-Duschgel
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:

1 Flasche mit 250 Milliliter Füllmenge
18 Gramm Naturseife (Kernseife)
250 Milliliter abgekochtes Wasser
3 Teelöffel Kokosöl
1 Teelöffel Maisstärke
1 Messerspitze Zitronensäure
2 Teelöffel Honig
2 Teelöffel Lavendelblüten
10 Tropfen Lavendelöl

 

So geht’s:
  1. Das Wasser abkochen und über die Lavendelblüten gießen. Etwa 15 Minuten ziehen lassen.
  2. Das Ganze durch ein Sieb abseihen, in einen kleinen Topf geben und nochmals erwärmen.
  3. In dem erwärmten Lavendeltee nun die Seifenflocken schmelzen. Danach Kokosöl, Maisstärke, Zitronensäure und Honig dazugeben und gut verrühren.
  4. Abkühlen lassen, Lavendelöl hinzufügen und in einen Spender oder in eine verschließbare Flasche füllen. Gut schütteln, fertig!

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Tipp liegt ausschließlich bei der Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte oder Basteltipps für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

 

So kannst du dein Duschgel verwenden:

Das Duschgel kannst du natürlich nicht nur zum Duschen, sondern auch zum Baden und Händewaschen  verwenden. Durch die natürlichen Inhaltsstoffe ist es ist nicht nur schonend, sondern auch sehr pflegend  und für alle Hauttypen sowie auch für Kinder gut geeignet. Der Duft von Lavendel wirkt entspannend  und nimmst du am Abend ein Lavendelbad, kann dies bei aufregenden Tagen den Schlaf fördern und  sorgt für schöne Träume.

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Basteltipp: Ganz schön dufte, dieses Kissen!

Basteltipp: Ganz schön dufte, dieses Kissen!

Genervt, nervös, gereizt: Kräuterkissen besänftigen erhitzte Gemüter.

Eine schöne Geschenksidee: duftende Kräuterkissen
Foto: Adobe Stock
Kräuterkissen
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 50 Gramm Dillsamen
  • 20 Gramm Kamillenblüten
  • 20 Gramm Melissenblätter
  • 10 Gramm Lavendelblüten
  • Baumwollsäckchen (eventuell Stoffreste)
So geht’s:
  1. Alle Zutaten abwiegen und in einer Schüssel gut verrühren.
  2. Nun brauchst du diese Kräutermischung nur noch in ein Baumwollsäckchen zu füllen. Du kannst aber auch selbst aus Stoffresten ein Säckchen nähen!

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Tipp liegt ausschließlich bei der Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte oder Tipps  für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

An aufregenden Tagen erlebt man sehr viel. Das macht sich dann oft in Form von Unruhe und Aufgebrachtheit bemerkbar. Unter anderem hat man dann auch sehr lebhafte Träume oder sogar Albträume. Mit so einem Kräuterkissen kannst du dir Beruhigung verschaffen. Nimm es mit ins Bett, erst durch deine Körperwärme werden die Öle der Kräuter aktiviert und entfalten ihre Wirkung.

Gut zu wissen:

Sehr gute Kräuter bekommst du in einer Drogerie oder Apotheke. Tees aus dem Supermarkt sind dafür nicht geeignet.

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Zyklon in Indien: So entsteht ein Wirbelsturm

Zyklon in Indien: So entsteht ein Wirbelsturm

Wie Wirbelstürme entstehen und warum sie unterschiedliche Namen haben.

So sieht Zyklon „Tauktae“ aus großer Entfernung von oben gesehen aus
Foto: Imago

Sturm, Starkregen und riesige Wellen: In Indien hat gerade der Zyklon „Tauktae“ gewütet. Dabei starben mehrere Menschen. Der Wind wehte bis zu 185 Stundenkilometer schnell. Das ist viel schneller, als Fahrzeuge in Österreich auf der Autobahn fahren dürfen. Am Strand gab es bis zu drei Meter hohe Sturmfluten. Straßen wurden überschwemmt. Bäume wurden geknickt, Gebäude zerstört. Der Wirbelsturm trifft Indien besonders schlimm, weil dort gerade sehr viele Menschen mit Covid-19 in den Krankenhäusern sind. Die Menschen mussten, obwohl sie krank sind, aus den Spitälern weggebracht werden. Der Wirbelsturm soll der schlimmste Sturm im Westen Indiens in den vergangenen 30 Jahren gewesen sein.

Zyklone bringen auch Überschwemmungen mit sich
Foto: Imago

Was genau ist ein Zyklon?

Es gibt verschiedene Arten von Wirbelstürmen. Eine davon ist der Zyklon (sprich: züklon). Zyklone sind tropische Wirbelstürme. Sie brauen sich über dem Indischen Ozean oder dem südwestlichen Pazifik zusammen. Zyklone können an den Küsten bis zu zehn Meter hohe Flutwellen auslösen. In Australien und Indonesien werden Zyklone auch „Willy-Willy“ genannt.

Auch in anderen Gegenden gibt es Zeiten, in denen es gehäuft zu Wirbelstürmen kommt. Je nachdem, wo der Wirbelsturm wütet, heißt er anders: Hurrikan (sprich: harrikän), Taifun oder eben Zyklon.

Ein Hurrikan ist ein tropischer Wirbelsturm, der östlich oder westlich des amerikanischen Doppelkontinents entsteht. Also entweder über dem Atlantik oder dem nördlichen Pazifik. Hurrikans treffen vor allem die Küsten der Karibik und der Südstaaten der USA. Die Hurrikan-Saison dauert von Juni bis November. Der Wind kann bis zu 300 Kilometer pro Stunde schnell wehen.

Ein Taifun (sprich: taifun) ist ein Wirbelsturm, der in Asien, zum Beispiel an den Küsten Chinas und Japans, an Land trifft. Er entsteht über dem nordwestlichen Pazifik. Als Supertaifun bezeichnet man Wirbelstürme, die mehr als 240 Kilometer pro Stunde schnell sind. Die größten Taifune haben einen Durchmesser von über 1000 Kilometern.

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Was es mit Katzen und Schachteln auf sich hat

Was es mit Katzen und Schachteln auf sich hat

Viele Stubentiger suchen sich Schachteln und Boxen zum Sitzen und Liegen. Eine Forscherin hat jetzt noch mehr über Katzen herausgefunden.

Keine Schachtel ist für Katzen zu klein
Foto: Adobe Stock

Schuhschachteln, Einkaufsschachteln, Wäschekörbe: Katzen lieben Boxen. Das weiß jeder Katzenliebhaber und jede Katzenliebhaberin. Kaum hat man eine leere Schachtel im Vorraum abgestellt, wird sie vom Stubentiger in Besitz genommen. „Meins! Lass mich die nächsten Stunden in Ruhe schlafen.“ Das würden Katzen wohl sagen, könnten sie mit uns Menschen reden.

Optische Täuschung

Eine Forscherin hat vor Kurzem noch mehr herausgefunden. Katzen lieben nicht nur echte Schachteln, sie mögen auch optische Täuschungen, die ein bisschen an Schachteln erinnern. Mit bestimmten Markierungen auf dem Boden kann man eine solche optische Täuschung herbeiführen.

Die Forscherin hat mit solchen Markierungen auf dem Boden ein großes Experiment gemacht. 300 Katzenbesitzer und ihre Vierbeiner machten dabei mit. Die Katzen durften in diesem Experiment aus verschiedenen Formen, die auf den Boden geklebt worden waren, wählen. Eine dieser Formen war so eine optische Täuschung von einer Schachtel. Heraus kam: Katzen mögen auch Schachteln, die gar keine echten Schachteln sind, sondern nur so erscheinen. Die Katzen haben jene Markierungen auf dem Boden, die wie Schachteln aussahen, viel öfter gewählt als andere Markierungen. Im Video unten kannst du sehen, was genau gemeint ist.

Warum Katzen Schachteln und Vierecke mögen, weiß man aber noch immer nicht genau. Einige Forscher vermuten, die Tiere würden sich dort besonders sicher fühlen.

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Mach mit beim Kinderrechte-Songcontest 2021!

Mach mit beim Kinderrechte-Songcontest 2021!

Du singst oder spielst ein Instrument? Dann gehörst du auf die große Bühne: Beim Kinderrechte-Songcontest kannst du Kinderrechten eine Stimme geben.

Für die Kinderrechte die große Bühne rocken!
Foto: Adobe Stock

Lautstark und unüberhörbar: Der Startschuss für den Kinderrechte-Songcontest 2021 ist gefallen. Die Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark ruft alle Musikbegeisterten auch heuer zum Wettbewerb auf. Es geht darum, auf die Kinderrechte aufmerksam zu machen – und zwar mit Musik von dir über Kinderrechte.
Jetzt bist du an der Reihe!

  • Du machst Musik oder schreibst eigene Lieder?
  • Die Welt um dich herum ist dir wichtig, und du hast etwas zu sagen?
  • Dann gib den Kinderrechten DEINE Stimme!

Wer kann mitmachen?

Alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die bis zu 21 Jahre alt sind. Wichtig ist: Du möchtest mit deinem Lied etwas über Kinderrechte sagen. Mitmachen können Sängerinnen und Sänger, Bands, Chöre oder Klassen.

Was muss ich tun, um dabei zu sein?

Du musst ein Lied zum Thema Kinderrechte machen. Musik und Text müssen von dir sein. Der Beitrag sollte nicht länger als drei Minuten sein.
Schick deinen Beitrag als Musikdatei (kleiner als 10 MB) an folgende Mailadresse: kija@kinderrechtewoche.at oder schick den Song auf einem Datenträger (CD, USB-Stick etc.) per Post an die Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark, Paulustorgasse 4/III, 8010 Graz.

Du kannst ihn auch persönlich abgeben: Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag, von 9 bis 12 Uhr. Wenn du noch Fragen hast, melde dich unter der Telefonnummer (0316) 877-4921. Du kannst deinen Beitrag bis spätestens 22. September 2021 einreichen.

Was passiert dann?

Eine Jury (sprich: schüri) wählt aus allen Einsendungen die besten zehn aus. Diese werden dann auf der Webseite www.kija.steiermark.at zu hören sein.
Am 19. November 2021 werden die zehn Beiträge – sofern Live-Veranstaltungen wieder erlaubt sind – ab 17 Uhr auf der Bühne im Dom im Berg in Graz zu hören sein.
Dort wird auch der Siegersong ermittelt, und zwar von den Zuschauern, einer Jury und über eine Abstimmung im Internet auf der Webseite der Kinder- und Jugendanwaltschaft.

Alles Weitere und welche tollen Preise es zu gewinnen gibt, kannst du hier nachlesen.

Im Video unten sind alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb noch einmal zusammengefasst:

Was sind Kinderrechte? Im unten stehenden Beitrag liest du mehr über die wichtigsten Kinderrechte.

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Wie du öfter bei „Schere, Stein, Papier“ gewinnst

Wie du öfter bei „Schere, Stein, Papier“ gewinnst

Du willst bei „Schere, Stein, Papier“ öfter gewinnen? Wir verraten dir dazu einen Trick.

Bedenkst du ein paar Dinge, hast du bei „Schere, Stein, Papier“ die Nase vorne
Foto: Adobe Stock

Wer geht mit dem Hund Gassi? Wer räumt den Geschirrspüler aus? Wer bringt den Müll hinaus? Manche Dinge lassen sich ganz schnell lösen, nämlich mit „Schere, Stein, Papier“. Doch wer die richtigen Tricks kennt, kann seine Gewinnchancen bei diesem Spiel um einiges erhöhen. Wie das geht? Das haben Forscherinnen und Forscher herausgefunden.

Das Spielmuster

Forscherinnen und Forscher einer chinesischen Universität wollten wissen, ob man die eigenen Chancen bei „Schere, Stein, Papier“ verbessern kann. Also haben sie 360 Studentinnen und Studenten eingeladen. In Paaren mussten sie 300 Runden „Schere, Stein Papier“ spielen. Die Forscherinnen und Forscher beobachteten deren Verhalten dabei genau. Sie fanden heraus: Wer mit einem Zeichen gewonnen hat, versucht es in der nächsten Runde oft wieder mit demselben. Wer verloren hat, der wird seine Strategie eher ändern und eines der anderen Zeichen wählen. Meist wird in der Reihenfolge gewechselt, die dem Spiel seinen Namen gibt, nämlich: von Schere zu Stein zu Papier.

Der Trick

Auch wenn es ihm nicht bewusst ist, geht dein Gegenüber vermutlich ähnlich vor. Daraus haben die Forschenden einen Trick abgeleitet: Verwirre deine Gegnerin oder deinen Gegner! Du machst es anders als alle anderen: Hast du das erste Duell mit Stein gewonnen, spielst du nicht noch einmal Stein, sondern das Zeichen, mit dem deine Gegnerin oder dein Gegner gerade verloren hat. Also: Schere. Und wenn du in der ersten Runde mit Stein verloren hast? Das bedeutet: Deine Gegnerin oder dein Gegner hat mit Papier gewonnen und wird – weil das gut geklappt hat – wohl wieder Papier spielen. Du wählst also für die nächste Runde das einzige Zeichen, das Papier schlagen kann und in der ersten Runde gar nicht gespielt wurde: die Schere. So gehst du auch bei den anderen Zeichen vor. Jetzt musst du nur mehr üben, damit du diese Informationen gut speicherst und schnell anwenden kannst.

Schnellcheck

Ganz kurz vorm Zeigen der Geste kann ein geschultes Auge erkennen, was gezeigt werden wird: Ist die Hand angespannt, folgt meist Stein. Wenn die Finger eher locker sind, kommt Papier. Und wenn zwei Finger locker liegen, deutet das auf die Geste Schere hin.

Faustregel

Männer und Frauen, Buben und Mädchen haben unterschiedliche Verhaltensmuster bei diesem Spiel. Männliche Spieler etwa, die dieses Spiel nur selten spielen, entscheiden sich am Beginn auffällig oft für die Geste Stein. Wenn man das im Hinterkopf behält, kann man im ersten Wurf gleich mit Papier dagegenhalten.

Scherenmuster

Wie bei Turnierspielern beobachtet wurde, starten weibliche Anfänger ihr Spiel am häufigsten mit Schere. Die Gegnerin oder der Gegner sollte also Stein nehmen, um diesen Wurf für sich zu entscheiden.

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