Autor: Verena Gangl

Du liebst Pferde? Teste dein Wissen in unserem Quiz

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Am 11. Juli ist Welttag des Pferdes. Und sowieso sind Pferde vielen ganz wichtig. Du magst sie auch? Teste dein Wissen.

Am 11. Juli ist Welttag des Pferdes
Am 11. Juli ist Welttag des Pferdes
IMAGO / Frank Sorge

Als Stofftier, in Geschichten oder im echten Leben, wenn sie über die Koppel galoppieren. Pferde sind faszinierend. Am 11. Juli haben sie sogar einen eigenen offiziellen Welttag. Den haben sie bekommen, weil sie schon sehr lange, sehr wichtig sind für den Menschen. Früher waren sie zum Beispiel aus dem Arbeitsleben nicht wegzudenken – sie haben ganz schwere Dinge für den Menschen getragen. Auch heute sind sie in vielen Ländern noch im täglichen Leben eingebunden. Und: für viele sind sie sowieso die besten Freunde.

Du magst Pferde gerne? Teste dein Wissen in unserem Quiz

Wie viele Pferde gibt es weltweit?

IMAGO / Nature Picture Library
Richtig! Falsch!

In welchem Land leben mehr Pferde als Menschen?

IMAGO / VCG
Richtig! Falsch!

Sie gehören in der Mongolei zum täglichen Leben dazu.

Wie wird ein weibliches Pferd genannt?

IMAGO / VCG
Richtig! Falsch!

Und wie heißt Papa-Pferd?

IMAGO / imagebroker
Richtig! Falsch!

„Big Jake“ (sprich: dschäik) aus den USA hält den Rekord für das größte Pferd der Welt. Im Jahr 2010 schaffte er es ins Guiness-Buch der Rekorde. Wie groß war er?

Richtig! Falsch!

Gemessen wurde dazu die Schulterhöhe: das ist vom Boden bis zum oberen Rand der Schulter

Wer steht denn beim Esstisch? Wie heißt das Pferd von Pippi Langstrumpf?

IMAGO / teutopress
Richtig! Falsch!

Welche der folgenden Pferde leben am Hof von Bibi und Tina?

Richtig! Falsch!

Was ist eine Schnippe?

IMAGO / imagebroker
Richtig! Falsch!

Die Nasenlöcher von Pferden werden Nüstern genannt

Was unterscheidet ein Pferd von einem Pony?

IMAGO / Cavan Images
Richtig! Falsch!

Lipizzaner sind weiße Pferde: Aber welche Farbe hat das Fell der Fohlen?

IMAGO / Elmar Gubisch
Richtig! Falsch!

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Kinder in Konfliktgebieten: Die Vereinten Nationen sind besorgt

Kinder in Konfliktgebieten: Die Vereinten Nationen sind besorgt

Auf der Welt gibt es Gebiete mit Konflikten – dort leben auch viele Kinder. Die Vereinten Nationen haben sich angeschaut, wie sehr sie von Gewalt betroffen sind.

Kinder auf der ganzen Welt haben Rechte - nicht immer werden sie ausreichend geschützt
Kinder auf der ganzen Welt haben Rechte – nicht immer werden sie ausreichend geschützt
IMAGO / CHROMORANGE

Kinder haben ein Recht auf Sicherheit. Das heißt, sie müssen geschützt werden, dürfen in Freiheit und Geborgenheit aufwachsen. Das ist nicht nur irgendein Recht. Das steht so in der UN-Kinderrechtskonvention. Das ist ein langes Dokument, in dem Regeln festgeschrieben sind, wie Kinder weltweit geschützt werden müssen. Festgelegt haben das die Vereinten Nationen – auf Englisch heißen sie United Nations (sprich: uneited näischions), abgekürzt wird sie oft UNO genannt. Die Vereinten Nationen sind ein Zusammenschluss von 193 Staaten der Welt. Sie verpflichten sich dazu, den Frieden in der Welt zu erhalten.

Kinder in Konfliktgebieten

Die allermeisten Kinder auf dieser Welt leben in Sicherheit. Die UNO wollte aber wissen, wie es Kindern in Ländern geht, die von Krieg oder Konflikten betroffen sind. Das Ergebnis ist nicht gut: Die Gewalt gegen Kinder in Konfliktgebieten ist im vorigen Jahr deutlich angestiegen. Sie ist so hoch, wie seit 30 Jahren nicht. Im Vergleich zum Jahr davor ist sie um ein Viertel gestiegen.

Am meisten schwere Vorfälle gegen Kinder hat die UNO in Palästinensergebieten festgestellt. Das sind zum Beispiel das Westjordanland und der Gaza-Streifen. Dort leben vor allem Palästinenser. In diesem Raum gibt es auch die Hamas, das ist eine terroristische Gruppe. Sie hat am 7. Oktober 2023  Israel angegriffen. Seitdem geht die israelische Armee dort sehr hart vor, es gibt sehr schlimme Kämpfe in dem Gebiet. Besonders betroffen sind auch Kinder.  Danach erlebten Kinder die meisten Gewalttaten in der Demokratischen Republik Kongo, in Somalia und in Nigeria (in Afrika) und in Haiti (Karibik).

Arbeiten an Lösungen

Der Chef der Uno ist António Guterres, er ist Generalsekretär. Er fordert unter anderem dazu auf, dass sich die Israelische Armee an die festgelegten Regeln halten soll – diese nennt man Völkerrecht. Außerdem versuchen Politikerinnen und Politiker auf der ganzen Welt, Lösungen für die Konflikte zu finden.

 

Solche Nachrichten können Angst machen. Wir haben aufgeschrieben, was dir in diesem Fall helfen kann.

Du möchtest mehr über Kinderrechte erfahren? Die Unicef ist die Organisation der UN für Kinder und von ihr gibt es eine eigene Homepage für Kinder und deren Rechte.

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Dalai Lama wird 90 – wer ist das überhaupt?

Dalai Lama wird 90 - wer ist das überhaupt?

Der Dalai Lama hat Geburtstag. Warum er schon mit vier Jahren sehr viel zu tun hatte. Und warum Dalai Lama nicht sein richtiger Name ist.

Der Dalai Lama bei einem Besuch im Jahr 2005 in Amerika
Der Dalai Lama bei einem Besuch im Jahr 2005 in Amerika
IMAGO / ZUMA Press Wire

Der Dalai Lama wird 90 Jahre alt. Das ist ein sehr hohes Alter – und das wird auch gebührend gefeiert. Viele Menschen gratulieren, viele Zeitungen berichten darüber – denn der Dalai Lama ist eine sehr wichtige Person.

Aber wer ist der Dalai Lama?

Der Dalai Lama ist so etwas wie der Papst für die Buddhisten in Tibet in Asien. Der Dalai Lama gilt als heiliges Wesen. Er will aus Mitgefühl anderen helfen. Der Dalai Lama wird aber nicht gewählt. Er gilt als Wiedergeburt seines Vorgängers. Ist ein Dalai Lama gestorben, machen sich tibetische Mönche auf die Suche nach einem Nachfolger. Dabei achten sie auf besondere Anzeichen.

Der Dalai Lama bei den Feiern zu seinem Geburtstag (Imago/Kyodo News)
Der Dalai Lama feiert seinen 90. Geburtstag (Imago/Kyodo News)

Wer ist dieser Dalai Lama?

Der jetzige ist der 14. Dalai Lama.  Er wurde als Lhamo Döndrub als Kind armer Bauern in Tibet geboren. Als buddhistischer Mönch trägt er den Namen Tenzin Gyatso – dieser Name wird dir also vielleicht öfters einmal unterkommen.  Er wurde schon im Alter von zwei Jahren von Mönchen entdeckt. Mit vier Jahren wurde er zum Dalai Lama ernannt.

Mit nur 15 Jahren war er auch der wichtigste Politiker in Tibet. Seine politischen Aufgaben hat der Dalai Lama aber schon vor ein paar Jahren abgegeben.

Mönche haben den Dalai Lama schon mit zwei Jahren entdeckt
Mönche haben den Dalai Lama schon mit zwei Jahren entdeckt (IMAGO / CPA Media)

Aus Tibet geflohen

Der Dalai Lama ist zwar das religiöse Oberhaupt der Buddhisten in Tibet.  Er lebt aber nicht dort.

Das hat politische Gründe: Tibet ist ein Gebiet in Zentralasien. Die Menschen, die in Tibet leben, möchten gerne ein eigenes Land sein. Das möchte aber die Regierung China nicht, sie möchte das Sagen in Tibet haben. Viele Menschen sind aus Tibet geflohen. So auch der Dalai Lama. Er lebt seit vielen Jahren in Indien.

Der Dalai Lama setzt sich aber auch aus dem Ausland für Tibet ein – nur friedlich, ohne Gewalt. Er hat deshalb schon sehr viele Länder besucht. Er hat auch den Friedensnobelpreis erhalten. Das ist ein wichtiger Preis. Den erhalten Menschen, die sich sehr für Frieden einsetzen.

Tibet ist eine Region in Zentralasien. Die meisten Menschen in Tibet sind Buddhisten. Tibet liegt sehr hoch oben und es ist sehr gebirgig. Alle Städte in Tibet liegen höher als die meisten Berge in den Alpen. Im Süden von Tibet liegt das Himalaya-Gebirge. In diesem liegt auch der Mount Everest. Den hat Kami Rita übrigens schon 31 Mal bestiegen. Das ist Weltrekord. Mehr dazu erfährst du hier.

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Chihuahua führte Retter zu seinem Herrchen

Chihuahua führte Retter zu seinem Herrchen

Kleiner Hund, große Tat: Das Herrchen war in der Schweiz in eine Gletscherspalte gefallen. Der Hund half dabei, dass das Rettungsteam den Mann finden konnte.

Ein Chihuahua wurde zum Lebensretter
Ein Chihuahua wurde zum Lebensretter
IMAGO / Dreamstime

Sie gilt als die kleinste Hunderasse der Welt: Chihuahuas (sprich: tschiwawa) werden nur rund 15 bis 23 Zentimeter groß. Und so ein kleiner Hund hatte kürzlich einen sehr großen Einsatz. Der Hund rettete seinem Herrchen das Leben.

Gletscherspalte

Der Chihuahua war mit seinem Herrchen auf dem Feegletscher unterwegs. Das ist ein Gletscher in den Schweizer Bergen. Ein Gletscher ist eine große Masse von Eis, die sich aus Schnee gebildet hat. Auf so einer Fläche können auch Gletscherspalten vorkommen, also eine Öffnung. Liegt Schnee über der Spalte, ist sie schwer zu sehen. Und so eine Gletscherspalte hat der Mann übersehen. Er stürzte hinein und kam nicht mehr selbst heraus. Er rief dann auch gleich mit einem Funkgerät nach Hilfe.

Chihuahua machte auf ihn aufmerksam

Die Retterinnen und Retter machten sich gleich auf den Weg. Sie konnten den Mann aber nicht gleich finden. Aber: Sie konnten auf einem Stein eine kleine Bewegung erkennen: einen Chihuahua. Direkt neben dem Hund befand sich dann das Loch, in das der Mann gestürzt war. So konnte der Mann gerettet werden. Er und sein Vierbeiner wurden dann gemeinsam mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

 

Nicht größer als eine Teetasse: Chihuahua Pearl galt im Jahr 2023 als der kürzeste Hund der Welt: Hier kannst du mehr über sie erfahren.

Große Hitze im Sommer und wenig frischer Schnee: Das lässt die Gletscher schneller schmelzen. Welche Folgen das hat, erfährst du hier.

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Märchensommer: Die Bremer Stadtmusikanten wollen es wissen

Märchensommer: Die Bremer Stadtmusikanten wollen es wissen

NeEsel, Hund, Schmatze und AuaHahn wollen in Bremen als Musiker durchstarten. Wären da nicht die „Bad Rats“… Wie das ausgeht? Das erfährst du beim heurigen Märchensommer in Graz. Los geht es am 24. Juli.

Die Bremer Stadtmusikanten mit Nina Blum
Die Bremer Stadtmusikanten mit Nina Blum
Pajman

„NeEsel“, „Hund“, „Schmatze“ und „AuaHahn“ treffen einander in Bremen. So unterschiedlich die vier Tiere auch sind, eint sie doch einiges: Sie sind alle heimatlos und sie lieben Musik. Und so möchten die vier als „Bremer Stadtmusikanten“ so richtig durchstarten.

Viele Hindernisse

Dafür müssen sie aber einige Hindernisse überwinden. Denn da sind auch noch die „Bad Rats“ (sprich: bäd räts). Das ist Englisch und heißt: böse Ratten. So gemein das klingt, so gemein ist diese Gruppe auch. Sie sorgt für mächtig Wirbel in Bremen. Und die Bürgermeisterin ist da auch keine große Hilfe: Sie lädt zur großen Castingshow – und hat ihre ganz eigenen Favoriten. Ob das die „Bremer Stadtmusiktanten“ sind? Eines ist jedenfalls klar: Die vier Tiere haben es nicht einfach und sie brauchen die Hilfe von Märchenfans. Die können ab 25. Juli mitfiebern. Wann und wo, das erfährst du in der Infobox unten.

Die Bremer Stadtmusikanten
Die Bremer Stadtmusikanten (Märchensommer Steiermark/ Martin Hesz)

Lustiges für alle

Das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten – neu vertont“ wird beim heurigen Märchensommer Steiermark in Graz aufgeführt. Warum „neu vertont“? Es ist eigentlich ein Märchen der Gebrüder Grimm. Das heißt, es ist schon ein sehr altes Märchen. Für den Märchensommer wurde die Geschichte aber umgeschrieben. So passt sie besser in unsere heutige Zeit. Außerdem gibt es in der neuen Version viele lustige Szenen – für Kinder und auch für die Eltern ist einiges dabei, sagt Intendantin Nina Blum. Intendantin bedeutet, dass sie die Gesamtverantwortung hat.

Märchensommer Steiermark

Wann? Von 24. Juli bis 24. August 2025. Vorführungen finden jeweils Mittwoch bis Samstag um 17 Uhr, sonntags um 15 Uhr statt.

Wo? Hof des Priesterseminars Graz (Bürgergasse 2)

Wer? Das Märchen ist für Kinder ab 3 Jahren.

Wie? Karten gibt es über die Website www.maerchensommer.at, bei Ö-Ticket sowie bei Kleine Zeitung und Restkarten erhältst du unter Tel. 0664-55 88 444.

„Die Bremer Stadtmusikanten – neu vertont“

Schmatze: Eva Prosek

Hund: Christina Kiesler, die Zweitbesetzung ist Antonia Tröstl

AuaHahn: Silke Müllner

NeEsel: Georg Schubert

Bürgermeisterin: Patrick Weber

Intendantin: Nina Blum

Die Autorin Michaela Riedl-Schlosser hat das Märchen umgeschrieben.

Musik: Andreas Radovan und Gudrun Nikodem-Eichenhardt

Regie: Margit Mezgolich

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Ahnenforschung: Der neue Papst hat eine berühmte Verwandtschaft

Ahnenforschung: Der neue Papst hat eine berühmte Verwandtschaft

Experten haben sich die Verwandtschaft von Papst Leo ganz genau angeschaut. Sie haben dafür mehrere Jahrhunderte weit zurückgeblickt. Und sehr berühmte Personen gefunden.

Papst Leo XIV ist weit entfernt mit einigen berühmten Menschen verwandt
Papst Leo XIV ist weit entfernt mit einigen berühmten Menschen verwandt
IMAGO / Gennaro Leonardi

Seit Anfang Mai gibt es einen neuen Papst. Der Amerikaner Robert Francis Prevost (sprich: privoust) ist das neue Oberhaupt der katholischen Kirche. Er nennt sich Leo XIV.  Gesprochen wird es so: Leo der Vierzehnte. Und an einem neuen Papst ist das Interesse immer sehr groß.

Ahnenforschung

Deshalb haben sich jetzt Expertinnen und Experten einmal ganz genau angeschaut, mit wem der neue Papst verwandt ist. Damit ist nicht gemeint, wer seine Mama und sein Papa sind. Die Fachleute haben viel weiter zurückgeblickt – sogar bis ins 16. Jahrhundert. Das ist 500 Jahre her. Wenn sich jemand die Verwandtschaft so weit in der Vergangenheit anschaut, dann heißt das Ahnenforschung.

Madonna, Justin Bieber und mehr

Die Ahnenforscher haben herausgefunden, dass der Papst unter anderem mit einigen sehr berühmten Personen entfernt verwandt ist.  Familiäre Verbindungen gibt es zu: Sängerin Madonna (66), Schauspielerin Angelina Jolie (50) (sprich: schoolii) und Musiker Justin Bieber (31). Außerdem haben die Ahnenforscher eine Verbindung zu Hillary Clinton (77) festgestellt. Sie war Außenministerin der USA. Eine entfernte Verwandtschaft wurde auch zu Justin Trudeau (53) (sprich: truudou) festgestellt. Er war Premierminister von Kanada.

Madonna ( IMAGO / Future Image)
Madonna (IMAGO / Future Image)

 

Angelina Jolie (IMAGO / Bestimage)
Angelina Jolie (IMAGO/ Bestimage)

 

Hillary Clinton (IMAGO / Newscom / AdMedia)
Hillary Clinton (IMAGO / Newscom / AdMedia)

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Anzug statt Rüstung: David Beckham ist jetzt Ritter

Anzug statt Rüstung: David Beckham ist jetzt Ritter

Der ehemalige Fußballprofi aus Großbritannien freut sich gerade sehr: Er wurde zum Ritter geschlagen.

David Beckham ist jetzt Ritter
David Beckham ist jetzt Ritter
IMAGO / Action Plus

Mit Rüstung und Helm und auf einem Pferd – so stellt man sich gerne einen Ritter vor. Der ehemalige Fußballstar David Beckham (50) (sprich: dävid bekhäm) trägt lieber einen schönen Anzug und versteckt seine Haare nicht so gern unter einem schweren Helm. Und trotzdem ist der Brite jetzt Ritter.

Zum Ritter geschlagen

König Charles (76) (sprich: tscharls) von Großbritannien hat David Beckham nämlich zum Ritter geschlagen. Der Ritterschlag beschreibt die Feierlichkeit, bei der ein König jemanden zum Ritter macht.

Das ist eine sehr ehrenvolle Auszeichnung im Vereinigten Königreich.  „Ich bin unheimlich stolz, und es ist ein sehr emotionaler Moment für mich, den ich mit meiner Familie teilen kann“, sagt David Beckham. Er musste viele Jahre auf diese Auszeichnung warten.

David Beckham wurde für seine Verdienste für Großbritannien geehrt. Er war als Fußballprofi sehr erfolgreich und hat viele Titel geholt. Im Jahr 1999 hat er zum Beispiel mit dem Verein Manchester United (sprich: mendschesta juneited) die Champions League (sprich: dschämpions liig) gewonnen. Als Fußballprofi war er besonders bekannt dafür, sehr gute Freistöße zu schießen. Aber auch abseits vom Fußballfeld hat er viel geleistet: David Beckham setzt sich seit vielen Jahren für Menschen ein, denen es nicht so gut geht. Er wurde zum Beispiel im Jahr 2005 zum Botschafter von Unicef. Das ist eine große Organisation, die sich für Kinder einsetzt.

Sir und Lady Beckham

Er darf sich jetzt offiziell „Sir“ (sprich: söa) nennen. Er ist mit Victoria Beckham verheiratet. Sie war früher bei der Musikgruppe Spice Girls (sprich: s-pais görls) und ist jetzt erfolgreiche Modeunternehmerin. Sie darf sich nun „Lady Beckham“ nennen.

David Beckham wurde am 2. Mai 1975 in Großbritannien geboren. Er ist 50 Jahre alt. Er ist verheiratet mit Victoria Beckham und hat drei Kinder.

In Großbritannien gilt der Ritterschlag seit Jahrhunderten als eine der höchsten Auszeichnungen. Er wird prominenten Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderem Maße um das Land verdient gemacht haben – sei es in der Kultur, im Sport, im sozialen Bereich oder in der Wissenschaft.

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Einfach erklärt: Warum hat Israel den Iran angegriffen?

Einfach erklärt: Warum hat Israel den Iran angegriffen?

Im Moment sprechen viele Erwachsene über die Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran. Aber was ist da los?

Der Streit zwischen Israel und dem Iran hat eine lange Geschichte
Der Streit zwischen Israel und dem Iran hat eine lange Geschichte
Adobe Stock/Memed ÖZASLAN

Israel hat vorige Woche den Iran angegriffen. Es gab Explosionen in der iranischen Hauptstadt Teheran und in anderen Städten des Landes. Der Iran hat gleich darauf reagiert. Seitdem gibt es Angriffe von beiden Seiten. Jetzt sprechen Experten und Politiker sehr viel darüber. Sie möchten, dass der Konflikt schnell endet. Es fand jetzt auch ein Treffen der mächtigsten und reichsten Länder der Welt statt.  Und dort wurde gesagt, dass der Iran die Hauptursache für das Problem ist.

Warum streiten Israel und der Iran überhaupt?

Der Iran ist ein sehr großes Land in Vorderasien. Das Sagen hat dort Ali Chamenei. Er ist der religiöse Führer, ohne ihn geht nichts. Er gehört der Religion Islam an. Und er sagt, dass das Gebiet von Israel Muslimen gehört. Also Menschen, die auch dem Islam angehören. In Israel leben aber hauptsächlich Juden. Der Iran sieht Israel deshalb als Feind an und sagt, dass es das Land nicht geben darf. Umgekehrt gibt es aber auch viele Juden, die nicht wollen, dass Muslime in diesen palästinensischen Gebieten leben.

Schon lange droht der Iran damit, Israel anzugreifen. Die israelische Regierung vermutet, dass der Iran deshalb auch an sehr gefährlichen Waffen arbeitet. Die Rede ist da von sogenannten Atombomben. Das sind die gefährlichsten Waffen, die es auf der Welt gibt. Sie können sehr großen Schaden anrichten und durch unsichtbare Strahlen Gebiete für lange Zeit unbewohnbar machen. Und so erklärt Israel seinen Angriff auf den Iran: Damit soll verhindert werden, dass der Iran es schafft, solche Waffen zu bauen.

Ein komplizierter Streit

Der Streit zwischen Israel und dem Iran ist nicht neu. Den gibt es schon sehr lange.

Ein wichtiger Teil dieses Streits ist das Gebiet, in dem Israel liegt. Im Besonderen geht es da um ein paar Gebiete, die kein eigenes Land sind: Das sind zum Beispiel das Westjordanland und der Gaza-Streifen. Dort leben vor allem Palästinenser. Es gibt schon lange Streit darum, wem diese Gebiete gehören: Israel oder dem palästinensischen Volk? Das hat eine sehr lange, und sehr komplizierte Geschichte. Und dieser Streit spielt auch für den Iran eine Rolle.

Weil der Iran mit Israel verfeindet ist, unterstützt er verschiedene Gruppen, die Israel angreifen. Eine davon ist die Hamas. Die hat im Oktober 2023 Israel angegriffen. Dabei sind viele Menschen in Israel gestorben. Seitdem gibt es schlimme Kämpfe. Israel will, dass es die Hamas nicht mehr gibt. Viele palästinensische Menschen sind schon gestorben, viele leiden darunter. Auch da versuchen Politiker und Experten verschiedener Länder zu vermitteln. Sie arbeiten daran, dass dieser Konflikt bald endet.

 

Du möchtest mehr darüber wissen, warum es in Israel immer wieder zu solchen Auseinandersetzungen kommt? Mehr dazu kannst du hier lesen.

Wenn Nachrichten Angst machen

Gerade gibt es viele schlimme Meldungen im Fernsehen, den Zeitungen und im Internet. Das macht vielen Menschen Angst. Vielleicht dir auch. Was dir da helfen kann, kannst du hier nachlesen.

Der Iran liegt in Asien. Die Hauptstadt heißt Teheran. Dort leben rund 90 Millionen Menschen. Das sind etwa zehnmal so viele Menschen wie in Österreich. Staatsreligion ist der Islam.

Israel liegt auch in Asien, aber grenzt nicht an den Iran.  Die Hauptstadt ist Jerusalem. Dort leben rund 9,8 Millionen Menschen. Das sind in etwa so viele wie in Österreich. Israel versteht sich selbst als „Nationalstaat des jüdischen Volkes“.

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Wunderkind: Bub gehört mit zweieinhalb Jahren zum Klub der Superintelligenten

Wunderkind: Bub gehört mit zweieinhalb Jahren zum Klub der Superintelligenten

Aus einem Buch vorlesen oder in verschiedenen Sprachen zählen? Für Joseph aus Großbritannien war das schon mit zweieinhalb Jahren kein Problem. Er ist das jüngste Mitglied bei Mensa.

Ein Kind, das mit zwei Jahren lesen kann, ist die absolute Ausnahme (Sujetbild)
Ein Kind, das mit zwei Jahren lesen kann, ist die absolute Ausnahme (Sujetbild)
Adobe Stock/famveldman

Malen, in der Gatschküche spielen und rutschen – das machen viele Zweijährige gerne. Aber: Zehn Minuten am Stück aus einem Buch vorlesen? In fünf verschiedenen Sprachen bis zehn zählen? Oder bis weit über hundert zählen – vorwärts und rückwärts? Zweijährige Kinder machen das normalerweise nicht. Normalerweise. Joseph Harris-Birtill (sprich: dschosef häris börtil) konnte das alles bereits in einem Alter von zwei Jahren und drei Monaten.

Jüngstes Mitglied

Der Bub aus Großbritannien ist eine Ausnahme. Deshalb wurde Joseph jetzt auch bei Mensa aufgenommen. Das ist die weltweit größte und älteste Vereinigung für Hochbegabte, also für extrem schlaue Menschen. Bei seiner Aufnahme war er zwei Jahre und 182 Tage alt. Damit ist er das jüngste Mitglied, das je aufgenommen wurde. Das ist also Weltrekord. Das wurde nun bekannt gegeben.

Aber Joseph mag auch ganz vieles, das die meisten Kinder mögen: Er bastelt Papierflieger, kocht und spielt. „Er ist sehr freundlich und liebevoll, selbstbewusst und neugierig – und unglaublich zielstrebig“, sagen seine Eltern Rose und David.

Hoher IQ notwendig

Die beiden haben schon früh gemerkt, dass Joseph schnell Neues lernt. Und sie haben sich deshalb auch an Mensa gewandt. Dort ist es aber richtig schwer aufgenommen zu werden. Ein Intelligenzquotient von mindestens 132 ist nötig. Der Intelligenzquotient ist eine Zahl, die bei einem bestimmten Test herauskommt. Oft liest du dafür auch die Abkürzung IQ. Und die Zahl 132 schaffen nur sehr wenige Menschen. Ist so ein Test nicht möglich, braucht es andere Nachweise. Bei Joseph hat Mensa International (sprich: internäschional) jedenfalls nicht lange gezögert.

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Ideen für ein bisschen Aufmunterung

Ideen für ein bisschen Aufmunterung

Viele Menschen sind im Moment traurig, manche haben Angst. Ein paar Ideen, wie du dich ein bisschen aufmuntern kannst.

Haustiere sind mit ihren Stupsnasen hervorragende Trostspender
Haustiere sind mit ihren Stupsnasen hervorragende Trostspender
Adobe Stock/vovan

Die Nachrichten der vergangenen Woche waren schlimm. Viele Menschen sind traurig. Einige machen sich Sorgen. Das ist ganz normal.

Expertinnen und Experten raten dazu, alle Gefühle zuzulassen und darüber zu reden. Und sie raten auch dazu, so gut wie es geht, normal weiterzumachen: Weiter zur Schule zu gehen und Freunde zu treffen. Das ist natürlich nicht so leicht bei schlimmen Nachrichten. Wir haben ein paar Ideen für dich gesammelt, die dich ein bisschen aufmuntern können.

Hör dir dein Lieblingslied an

Musik kann ein wunderbarer Trostspender sein. Hör dir dein Lieblingslied an. Vielleicht kannst du den Text ja auswendig, dann kannst du auch gleich dazu singen. Oder gibt es noch andere neue Lieder von deinem Lieblingsmusiker, die du noch gar nicht gehört hast?

Frische Luft tut gut

Es klingt so einfach, aber uns tut es immer gut: An der frischen Luft ist vieles ein bisschen leichter. Also, rein in den Wald und einmal tief einatmen und wieder ausatmen. Der Juni hat auch kein R im Namen: Also, Schuhe aus und barfuß über die Wiese laufen. Vielleicht sind deine Freunde ja auch dabei – und ihr könnt eine Runde Fußball oder Volleyball (sprich: wolleibal) spielen.

Pause von der Welt da draußen

Nachrichten können überfordern. Sie können zu viel werden. Es ist auch gut, nicht sofort alles mitzubekommen. Gönn dir deine Pause von Nachrichten, Fernsehen oder Radio. Die Zeit kannst du ja gleich nutzen: Mach etwas, das dir Freude bereitet.

Volle Konzentration

Hast du dieses Puzzle mit den vielen Teilen in deinem Kasten schon zusammengesetzt? Oder das knifflige Sudoku aus der letzten Ausgabe der Kinderzeitung schon gelöst? Oder hast du schon einmal selbst einen Zaubersand hergestellt? Unseren Basteltipp dazu findest du hier.

Ganz viel kuscheln

Auch Mama, Papa oder andere Personen, die du lieb hast, kuscheln sicher gerne mit dir.  Das hilft vielleicht derzeit allen ein bisschen. Oder hast du ein Haustier? Dann nimm es in den Arm oder streichle es. Hast du kein Haustier, dann drück dein liebstes Kuscheltier ganz fest.

Ein Platz zum Wohlfühlen

Wo fühlst du dich sicher? Sind das vielleicht Oma und Opa? Oder ist das die Hängematte unter dem Baum? Und wann hast du das letzte Mal eine Höhle im Wohnzimmer gebaut?

Nichtsdestotrotz: Schlimme Nachrichten können Angst machen. Das ist völlig verständlich. Was du tun kannst, wenn du Angst hast, haben wir für dich hier zusammengefasst. Ganz wichtig dabei: Alle Gefühle sind erlaubt. Reden hilft – mit Eltern, Lehrern oder anderen Personen, denen zu vertraust. Auch auf Rat auf Draht hören dir Expertinnen rund um die Uhr und kostenlos gerne zu. Du erreichst sie unter der Telefonnummer 147.

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