Autor: Michaela Kanatschnig

Neue Serie

Die ersten Menschen im All

Teil eins unserer neuen Weltraum-Serie: Juri Gagarin war der erste Mensch, der die Erde mit einer Rakete verlassen hat. Das war vor 62 Jahren. Damals konnten sich nicht alle Menschen vorstellen, dass so eine Mission wirklich gelingen kann.

Riesige Statue: Der Kosmonaut Juri Gagarin im silbernen Raumanzug
Riesige Statue: Der Kosmonaut Juri Gagarin im silbernen Raumanzug
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Viel Platz hatte Juri Gagarin damals in der Rakete nicht
Viel Platz hatte Juri Gagarin damals in der Rakete nicht

Am 12. April ist der internationale Tag der bemannten Raumfahrt. An diesem Tag wird der erste Flug eines Menschen in den Weltraum gefeiert. Bis zu diesem Tag wurden schon viele Dinge mit Raketen in das Weltall geschossen. Nur die Menschen waren bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht im All.

Der Erste

Juri Gagarin sollte der Erste sein. Er war Kosmonaut und kam aus der Sowjetunion. Die Sowjetunion war ein Staat, den es von 1922 bis 1991 gab. Das war damals ein großes, mächtiges Reich, zu dem Länder wie Russland, die Ukraine, Kasachstan und viele andere gehörten.

Doch davor musste Gagarin ein hartes Training machen. Seine Ausbildung zum Piloten begann schon sechs Jahre vor seinem Flug ins Weltall.

 Wenig Platz

Im Jahr 1961, als der Weltraumflug von Juri Gagarin stattfinden sollte, war die Technik noch nicht so gut, wie sie es heute ist. Die Raketen, die damals gebaut wurden, waren viel kleiner, als sie es heute sind. Dass Juri Gagarin nur 157 Zentimeter groß war, dürfte ein Vorteil gewesen sein. Denn alle anderen Astronauten, die ebenfalls in den Weltraum fliegen wollten, waren größer. Neben Gagarin haben noch 20 andere Kandidaten für diesen Raumflug trainiert. Erst ein Jahr vor dem Start der Rakete wurde entschieden, dass Juri Gagarin als Pilot an Bord gehen wird.

Einmal um die Erde

Am 12. April 1961 war es dann für Juri Gagarin so weit. Er bestieg die Rakete mit dem Namen „Wostok 1“. Nachdem er in die Umlaufbahn der Erde geschossen wurde, umrundete er die Welt in 106 Minuten. Danach landete er in der Nähe der beiden russischen Städte Saratow und Engels.

Für die Menschen war das ein unglaubliches Ereignis. Noch heute erinnern sich die Menschen gerne an diese Leistung. An dem Ort, an dem Juri Gagarin wieder auf der Erde landete, steht eine große Statue. Sie soll alle an den ersten Menschen im Weltall erinnern.

Auf zum Mars

Mit diesem ersten Flug in den Weltraum war Juri Gagarin der erste Mensch, der die Erde mithilfe von Raketen verlassen hat. Heute ist das nichts  Besonderes mehr: Viele Astronautinnen und Astronauten reisen ins Weltall. Jetzt, in diesem Moment, kreist zum Beispiel die Internationale Raumstation ISS um die Erde. In dieser Raumstation arbeiten Forscherinnen und Forscher, um mehr über die Erde und den Weltraum herauszufinden.

Kurz nach Juri Gagarin konnte auch die erste Frau ins Weltall reisen. Die Kosmonautin Walentina Tereschkowa startete am 16. Juni 1963 mit der Rakete „Wostok 6“ ins All. Sie umrundete die Erde mehrmals und war fast drei ganze Tage im Weltraum.

Nächstes Ziel

Und jetzt, wo wir uns den Weltraum längst erobert haben, wollen wir Menschen auch weiter vordringen. Die amerikanische Weltraumbehörde Nasa arbeitet daran, irgendwann Menschen zum Mars zu schicken.

Der Weltraum und seine unendlichen Weiten
Wer in klaren Nächten hoch zum Himmel blickt, sieht den Mond und Tausende von funkelnden Sternen. Kein Wunder, dass die Menschen schon immer davon träumten, ins All zu gelangen. Diese Woche berichtet unsere Praktikantin Sarah von diesem Traum und wie er Wirklichkeit wurde. Sie weiß, wer der erste Mensch im Weltraum war und was für seltsame Dinge dorthin befördert wurden.

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Rezept: Gute Laune aus der Pfanne

Rezept: Gute Laune aus der Pfanne

Unsere Palatschinken-Gesichter lachen, zwinkern und strecken die Zunge heraus. Und sie schmecken herrlich süß!

Essen statt verschicken: Unsere köstlichen Palatschinken-Gesichter
Essen statt Verschicken: Unsere köstlichen Palatschinken-Gesichter
Kanatschnig
Ein Gesicht
Ein Gesicht „ausbeißen“ kann man natürlich auch
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Dieses Essen zaubert dir garantiert bereits am frühen Morgen ein Lächeln ins Gesicht. Unsere Emoji-Palatschinken (sprich: imoudschi) schmecken süß und fluffig und sind natürlich viel zu schade zum Verschicken! Also, an den Herd, fertig, los!

 

Du brauchst:

  • ein Ei
  • 1/4 Liter Milch
  • 120 Gramm Mehl
  • Butter
  • ein Teelöffel Kakao
  • Zimt und Zucker zum Bestreuen
  • Rührschüssel
  • Schüssel
  • Messbecher
  • Küchenwaage
  • Schneebesen
  • Schöpfer
  • Pfannenwender
  • Teelöffel
  • kleine Pfanne
  • Spritzbeutel

 

So geht’s:

  1. Verrühre Ei, Milch und Mehl mit dem Schneebesen in der Rührschüssel. Nicht zu viel rühren, sonst wird der Teig zäh.
  2. Schmilz etwas Butter in einer Pfanne.
  3. Gib einen kleinen Teil des Teiges in eine extra Schüssel und rühr das Kakaopulver unter.
  4. Gib diesen dunklen Teig dann in einen Spritzbeutel. Damit kannst du deiner Palatschinke ein Gesicht aufmalen. Kleckse Augen, Mund, Bart, Zunge in die warme Pfanne.
  5. Nach einer halben Minute gibst du mit dem Schöpfer den hellen Teig darauf. Backe nun die Palatschinke hellbraun, am besten bei kleiner Hitze.
  6. Dann wendest du die Palatschinke und bäckst sie auch von der anderen Seite. Achte beim Servieren darauf, dass das Gesicht oben liegt.
  7. Nun noch etwas Zucker und Zimt drauf und fertig ist deine Emoji-Palatschinke. Lass sie dir gut schmecken!

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Mount Everest

So schwer ist eine Besteigung des Mount Everest

Jetzt beginnt wieder die Saison für alle Bergsteiger, die auf den höchsten Berg der Welt wollen: den Mount Everest. Doch es gibt ein Problem.

Wer auf den Mount Everest will, braucht viel Geld, viel Zeit und viel Gepäck
Wer auf den Mount Everest will, braucht viel Geld, viel Zeit und viel Gepäck
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Vierbeiner müssen das Gepäck der Zweibeiner tragen
Vierbeiner müssen das Gepäck der Zweibeiner tragen
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Warst du schon einmal wandern? Dann weißt du sicherlich, dass man sich auf so einen Wandertag auch  vorbereiten muss: Man braucht Jause, Getränke, Regenschutz, festes Schuhwerk und eine Karte, bevor man losmarschieren kann. Wer auf den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, wandern will, braucht allerdings noch etwas mehr als das.

Viel Ausrüstung nötig

Denn die Bergsteiger, die auf den 8848 Meter hohen Berg steigen wollen, brauchen Unmengen an Material und Ausrüstung. Die müssen sie aber nicht alleine tragen: Eigene Expeditionsfirmen haben Angestellte, die die Zelte, Sauerstoffflaschen, Lebensmittel und noch mehr hochschleppen. Dabei helfen ihnen auch Tiere und nicht selten sogar Helikopter.

Mount Everest: Zu viele Flüge

Doch genau das ist das Problem: Die Regierung dort möchte nämlich nicht mehr, dass ständig Helikopter ins Lager des Mount Everest fliegen. Von diesem Basislager aus startet die Besteigung des Berges. Nur noch ganz große Ausrüstungsgegenstände sollen per Helikopter befördert werden dürfen, wie etwa große Tische und Zelte.

Menschen und Tiere

Lebensmittel, Seile, Gas zum Kochen oder Medikamente sollen in Zukunft von Menschen oder Yaks hochgetragen werden, wie Tashi Lhamu Sherpa, die stellvertretende Bürgermeisterin, erklärte.

Für den Bergsteigerverband in Nepal ist das aber ein großes Problem: Es gibt nämlich nicht genügend Menschen und Tiere, die kleine Gegenstände rasch hochbringen könnten.

So viele Helfer

Derzeit warten 30 Tonnen Gepäck auf ihren Transport nach oben. Das ist ungefähr so schwer, wie fünf ausgewachsene Elefanten wiegen. 500 Bergsteiger aus der ganzen Welt wollen heuer auf den höchsten Berg der Welt steigen. Dafür sind sie  mehrere Wochen mit bis zu 2000 einheimischen Helfern in Nepal. Die Helfer kochen für die Bergsteiger, tragen ihr Gepäck und führen sie den Berg hoch.

Viel Geld und wenig Zeit

So viel Hilfe kostet natürlich auch Geld: Wer auf den Everest will, zahlt dafür etwa 40.000 Euro. Umso wichtiger ist es für viele, diesen Berg auch wirklich zu bezwingen.

Doch die Zeit dafür ist knapp: Auf den Everest kann man wegen des schwierigen Wetters nämlich nur von Ende April bis Anfang Juni steigen.

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Firmengründer für einen Tag: Florian, Gabriel und Nicolas

Firmengründer für einen Tag: Florian, Gabriel und Nicolas

Die drei Burschen eröffneten ein Geschäft mit Säften und Smoothies. Ihren Gewinn teilten sie mit kranken Kindern.

Die jungen Unternehmer teilten den Gewinn
Die jungen Unternehmer teilten den Gewinn
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Am Verkaufstag hatten sie alle Hände voll zu tun
Am Verkaufstag hatten sie alle Hände voll zu tun
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Bei Nicolas Ferstl, Florian Janisch und Gabriel Walla steht noch mehr auf dem Stundenplan als Mathe, Deutsch und Biologie: Die drei Schüler der 4. Klasse der VS Berliner Ring in Graz haben nämlich eine eigene Firma gegründet! Ihr Erfolgsrezept? Die drei Geschäftsmänner verkauften Smoothies (sprich: smufies) und Säfte!

Ein Name musste her

Ein passender Name für ihre Firma fiel den drei jungen Unternehmern natürlich auch gleich ein: S&S. Dafür dachten sie sich sogar ein eigenes Logo aus: ein Saftbecher samt Trinkhalm mit zwei ineinander verschlungenen S darauf.

Gesunde Zutaten

Die Zutaten für ihre trinkbaren Köstlichkeiten bekamen die drei übrigens von zwei Supermärkten (Spar und Billa in der Ragnitzstraße) gratis zur Verfügung gestellt.

200 gesunde Getränke konnten die drei aus Obst und Gemüse zaubern und verkaufen. Die Becher dazu lieh ihnen die Stadt Graz – so wurde gleichzeitig auch die Umwelt geschont.

Gewinn geteilt

Aber auch einen sozialen Beitrag leisteten die „Firmengründer für einen Tag“: Die Hälfte des Gewinns, 270 Euro, spendeten sie nämlich der Steirischen Kinderkrebshilfe.

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Echt riesig: Dieser Adler jagte sogar Kängurus

Echt riesig: Dieser Adler jagte sogar Kängurus

Riesige Adler jagten einst über dem Himmel von Australien. Selbst Kängurus waren vor den Megavögeln nicht sicher.

In Australien lebte einst ein Riesen-Adler
In Australien lebte einst ein Riesen-Adler
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Zeit, davon zu hoppeln: Kängurus standen auf der Speisekarte des riesigen Raubvogels
Zeit, davon zu hoppeln: Kängurus standen auf der Speisekarte des riesigen Raubvogels
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Knochen können uns spannende Geschichten über die Vergangenheit erzählen: zum Beispiel über längst ausgestorbene Tiere. Forscher und Forscherinnen fanden jetzt in Höhlen in Australien die Knochen von einem Adler. Und sie stellten fest: Der Vogel war riesig. Breitete er die Flügel aus, maß er bis zu drei Meter! Das ist länger als ein Pferd!

Kräftige Krallen

Auch sonst war der Urzeit-Adler ziemlich beeindruckend: Seine Krallen waren so kräftig, dass er damit sogar Kängurus packen konnte.

Wombats und Eidechsen

Ihr Beuteflug ist allerdings schon eine Zeit lang her: Die Megavögel kreisten nämlich bereits vor Zehntausenden Jahren über Australien. Sie hatten es auf junge Riesenkängurus ebenso abgesehen wie auf große Vögel, die nicht fliegen konnten. Sogar junge Wombats waren nicht vor ihnen sicher –  und die waren damals auch nicht gerade klein. Erwachsene Tiere waren vier Meter groß und wogen drei Tonnen. Auch sonst wollte der Riesen-Adler lieber klotzen statt kleckern: Er fraß auch riesige Eidechsen. Die damals lebenden Eidechsen, Varanus priscus genannt, waren immerhin bis zu sieben Meter lang.

Der Mensch verfolgte sie

Von der Erde verschwunden ist der gigantische Vogel wahrscheinlich vor 50.000 Jahren. Zu der Zeit starben massenhaft große Tierarten in Australien. Mehrere Forscher sehen einen Zusammenhang zwischen dem ersten Eintreffen der Menschen in Australien und dem Aussterben großer Tiere. Mit großer Wahrscheinlichkeit war also einmal mehr der Mensch schuld daran, dass viele Tierarten für immer von der Bildfläche verschwunden sind.

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Summer McIntosh: Sie ist der schnellste Fisch im Wasser

Sie ist der schnellste Fisch im Wasser

Ganz in ihrem Element: Eine junge Kanadierin namens Summer McIntosh hat den Weltrekord im Kraulen gebrochen.

Das Wasser ist ihr Element:: Summer McIntosh
Das Wasser ist ihr Element: Summer McIntosh
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Weltrekord mit 16 Jahren: Das können nicht viele von sich behaupten. Summer McIntosh (sprich: samma mäkintosch) schon. Die junge Kanadierin hat vor Kurzem nämlich einen Weltrekord im Schwimmen aufgestellt, genau genommen den Rekord über 400 Meter Kraul.

Schnellste Art zu schwimmen

Für diese Strecke benötigte sie genau 3 Minuten, 56 Sekunden und 8 Hundertstelsekunden. Damit war sie um 32 Hundertstelsekunden schneller als die bisherige Weltrekordhalterin in diesem Schwimmstil. Kraulen ist die schnellste Schwimmart überhaupt, allerdings kostet sie auch sehr viel Kraft.

Zwei Mal Gold für Summer McIntosh

Alles kein Problem für Summer: Sie gilt schon seit Längerem als Schwimm-Wunderkind. Vergangenen Sommer gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Ungarn gleich zwei Goldmedaillen.

Summer McIntosh: Die Jüngste im Team

Als 14-Jährige nahm sie bereits an den Olympischen Spielen in Tokio teil und erreichte über 400 Meter Kraul den vierten Platz. Sie war damals die Jüngste in ihrem Team.

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Ausgeredet: Diese Parteien regieren bald Kärnten

Ausgeredet: Diese zwei haben nun das Sagen

Peter Kaiser von der SPÖ und Martin Gruber von der ÖVP werden gemeinsam für Kärnten arbeiten.

Sie werden Kärnten regieren: Peter Kaiser von der SPÖ und Martin Gruber von der ÖVP
Sie werden Kärnten regieren: Peter Kaiser von der SPÖ und Martin Gruber von der ÖVP
Traussnig

Am 5. März wurde in Kärnten der Landtag gewählt. Im Landtag versammeln sich Politikerinnen und Politiker, um Gesetze zu
beschließen. 36 Politiker und Politikerinnen haben im Landtag Platz. Man nennt sie Landtagsabgeordnete. Bei dieser Wahl wählten die Menschen aber nicht die Politiker selbst, sondern die Partei, der diese Politiker angehören.

Die Bestimmer

Deshalb war auch direkt nach der Wahl nicht klar, wer in den nächsten fünf Jahren in Kärnten bestimmen darf. Die Partei mit den meisten Stimmen, die SPÖ, hat nach der Wahl viele Gespräche mit den anderen Parteien geführt. Nun steht fest, mit wem die Politiker und Politikerinnen der SPÖ in den nächsten fünf Jahren für Kärnten zusammenarbeiten wollen: mit der ÖVP.

Nicht viel Neues

Der Chef der SPÖ, Peter Kaiser, und der Chef der ÖVP, Martin Gruber, sind sich nämlich in vielen Dingen einig. Und weil die beiden Parteien bereits in den letzten fünf Jahren zusammengearbeitet haben, dürfte sich auch in den nächsten fünf Jahren nicht viel ändern. Es könnte aber sein, dass künftig andere Politikerinnen und Politiker für die verschiedenen Aufgaben im Land zuständig sein werden, also zum Beispiel für Geld, Schulen, Pflege, Umwelt und Straßen.

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Harry Potter: Eine zauberhafte Neuigkeit

Harry Potter: Eine zauberhafte Neuigkeit

Nachwuchs für die Zauberschule: Dieser Harry-Potter-Star wird zum ersten Mal Papa.

Bald stolze Eltern: Erin Darke und Daniel Radcliffe
Bald stolze Eltern: Erin Darke und Daniel Radcliffe
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Als er damals den Harry Potter spielte, war Schauspieler Daniel Radcliffe (sprich: dänjel rädklif) selbst noch ein Kind. Doch das ist 20 Jahre her. Mittlerweile sind die Stars aus dem zauberhaften Märchen alle erwachsen. Auch „Harry Potter“-Star Radcliffe.

Nun wird er zum ersten Mal Vater. Laut verschiedenen Berichten im Internet und in Zeitungen sollen der 33-Jährige und seine Freundin Erin Darke ihr erstes Kind erwarten. Die beiden sind darüber „absolut begeistert“, berichtet eine britische Zeitschrift.

Schon lange ein Paar

Daniel Radcliffe und Erin Darke sind seit 2013 ein Paar. Radcliffe wurde als Zwölfjähriger mit seiner Rolle als Harry Potter zum Weltstar. Erin ist ebenfalls Schauspielerin, die beiden lernten sich bei Dreharbeiten für einen Film kennen.

Es bleibt ein Geheimnis

Wann das Baby zur Welt kommt und ob es ein Bursche oder ein Mädchen ist, wollen die beiden Schauspieler aber nicht verraten.

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Wird Donald Trump bald verhaftet?

Wird Donald Trump bald verhaftet?

Der ehemalige Präsident der USA könnte bald verhaftet werden. Was für Folgen das haben könnte.

Landet Donald Trump bald hinter Gittern?
Landet Donald Trump bald hinter Gittern?
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Es wird wieder laut um einen der umstrittensten Politiker der Welt: Donald Trump (sprich: tramp). Trump war vier Jahre lang Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Er gehört der Republikanischen Partei an. „Amerika zuerst“ war sein Wahlspruch. Das bedeutet: Bei allem, was Trump als Präsident entschied, dachte er als Erstes an Amerikas Vorteil.

Er glaubt nicht daran

Trump war sehr umstritten. Zum Beispiel, weil er nicht an den Klimawandel glaubt. Außerdem setzte er sich für sehr lockere Waffengesetze ein. Und das, obwohl es in den USA immer wieder zu Gewalt mit Waffen kommt. Er wurde in der letzten Wahl von Joe Biden (sprich: dschou baiden) geschlagen. Nun will er wieder Präsident der USA werden und tritt zur Wahl 2024 an.

Eine Anklage droht

Allerdings gibt es da ein großes Problem: Donald Trump könnte nämlich noch diese Woche verhaftet werden. Der Grund: Er soll vor einiger Zeit zwei Frauen viel Geld gezahlt haben, das er allerdings nur für den Wahlkampf verwenden hätte dürfen. Sollte das stimmen, hat Trump gegen ein Gesetz verstoßen und muss vor Gericht.

Falsches im Internet

Trump selbst hatte vergangene Woche  sogar schon seine Festnahme im Internet angekündigt. Das stimmte zu der Zeit allerdings nicht.

Böse Erinnerungen

Trump wettert natürlich gegen eine mögliche Anklage. Der 76-Jährige hat sogar zu Protesten aufgerufen, sollte er tatsächlich angeklagt werden. Das weckte bei vielen Menschen Erinnerungen an den Sturm auf das US-Kapitol am 6. Jänner 2021.

Wichtiges Gebäude

Damals hatte Trump Anhänger angestachelt, die dann in das Kapitol in Washington (sprich: woschingtn) eindrangen. Washington ist die Hauptstadt der USA. Das Kapitol ist ein wichtiges Gebäude in dieser Stadt. Die Anhänger von Trump kamen zum Kapitol, um dort zu protestieren. Sie wollten nämlich verhindern, dass Joe Biden (sprich: dschou baiden) als neuer US-Präsident bestätigt wird. Genau das sollte nämlich dort passieren.

Viel Gewalt

Die Anhänger von Trump überwanden die Polizeisperren und gelangten so ins Kapitol. Dort durchwühlten sie Büros und zerschlugen Fensterscheiben. Sie waren sehr gewaltbereit. Die Abgeordneten sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kapitol mussten in Sicherheit gebracht werden. Bei den Auseinandersetzungen auch rund um das Kapitol wurden mehrere Polizisten teils schwer verletzt. Insgesamt vier Menschen starben.

Angst vor Wiederholung

Viele haben nun Angst, dass Trump die Menschen erneut dazu aufhetzt, gewalttätig zu werden.

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Bitte löschen: Diese Fotos dürfen nicht ins Internet

Bitte löschen: Diese Fotos dürfen nicht ins Internet

Wahrscheinlich gibt es auch von dir Fotos, die dir peinlich sind. Solche Bilder dürfen Erwachsene nicht auf soziale Netzwerke laden. In Frankreich soll es deswegen ein neues Gesetz geben.

Stress beim Aufräumen? Solche Bilder gehören nicht ins Internet
Stress beim Aufräumen? Solche Bilder gehören nicht ins Internet
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Nackt auf dem Töpfchen oder mit Spaghettisoße im Gesicht: Von all solchen Momenten gibt es Fotos. Immerhin haben vor allem Erwachsene immer ihr Handy mit dabei. Und dadurch auch eine Kamera. Besonders ihre Kinder fotografieren Eltern gerne. So sollen schöne und lustige Erinnerungen festgehalten werden.  

Das ist peinlich

Doch viele Kinder würden solche Fotos von sich nicht ins Internet stellen. Schließlich kann das peinlich sein. Doch einigen Erwachsenen ist das egal. Sie teilen solche Fotos ihrer Kinder in den sozialen Netzwerken. Genau das soll in Frankreich nun verboten werden. Eine geplante Regel sieht vor, dass Eltern die Erlaubnis ihrer Kinder brauchen, um in Zukunft Bilder von ihnen im Internet teilen zu dürfen. 

Mama, das will ich nicht!

Für dieses neue Gesetz gibt es gute Gründe. Immerhin haben auch Kinder ein Recht auf Privatsphäre. Eltern haben meist nicht die Absicht, ihre Kinder bloßzustellen. Spricht man sie darauf an, sagen sie oft: „Ich stelle ja keine peinlichen Bilder ins Internet. Es sind nur süße Fotos!“ Das Problem dabei: Es kann gut sein, dass deine Eltern ein Foto von dir süß finden, aber dir dieses Bild trotzdem peinlich ist.  

In Österreich

Gegen peinliche Fotos im Internet gibt es in Österreich sogar ein Gesetz. Es nennt sich „Recht am eigenen Bild“. Diese Regel besagt, dass keine Bilder ins Internet gestellt werden dürfen, die andere Menschen bloßstellen.  

Das kannst du tun

  • Sprich mit deinen Eltern. Legt fest, dass sie Fotos oder Videos von dir nur dann ins Internet stellen, wenn du es erlaubst. 
  • Wenn du selbst Bilder ins Internet stellst: Bitte die Leute, die auf den Fotos zu sehen sind, auch um Erlaubnis. Und zwar bevor du das Bild hochladest.  
  • Wenn Bilder von dir im Internet sind, die dir nicht gefallen: Sprich mit einem Erwachsenen, dem du vertraust, darüber.  

 

Was ist eigentlich Privatsphäre?

Privatsphäre nennt man den ganz persönlichen Bereich des Lebens eines jeden Menschen, der sonst niemandem etwas angeht. Daher wollen viele Kinder nicht, dass man etwas über sie im Internet lesen oder sehen kann: Sie wollen nicht, dass unbekannte Menschen etwas über sie wissen. 

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