Autor: Michaela Kanatschnig

Das ist der kürzeste Hund der Welt

Das ist der kürzeste Hund der Welt

Sie ist nicht viel größer als eine Teetasse: Chihuahua-Dame Pearl ist der kürzeste Hund der Welt. Ein neuer Rekord!

Pearl ist der kürzeste Hund der Welt
Pearl ist der kürzeste Hund der Welt
Guinness World Records
Pearl lebt in Italien
Pearl lebt in Italien

Sie ist ungefähr so groß wie ein Geldschein: Das macht Chihuahua-Dame (sprich: tschiwawa) Pearl (sprich: pörl) ganz offiziell zum kürzesten Hund der Welt.

Der zwei Jahre alte Hund ist 9 Zentimeter hoch – das ist kleiner als ein Eis am Stiel. In der Länge bringt es Pearl auf etwas mehr als 12 Zentimeter. Da ist es kein Wunder, dass der kürzeste Hund der Welt auch nicht sonderlich viel wiegt: 553 Gramm, das ist etwa so viel wie ein großer Apfel. Bei ihrer Geburt wog die kleine Pearl sogar nur 28 Gramm. Das ist so viel wie eine Scheibe Toastbrot wiegt.

Glückliche Besitzerin

Ihre Besitzerin Vanesa Semler ist sehr froh, dass Pearl bei ihr ist. Der kleine Hund ist sogar schon im Fernsehen aufgetreten. „Sie ist eine kleine Diva“, sagt Vanesa. Glaubt man der Besitzerin, geht Pearl auch gerne mit ihr in Italien einkaufen. Die beiden leben in Mailand, das ist eine bekannte Mode-Stadt in Italien.

Was Pearl frisst

Und noch etwas mag Pearl sehr: Hühnchen und Fisch. Ob sie auch ihren Eintrag ins Guinness Buch der Weltrekorde so zu schätzen weiß, kann hier allerdings nicht gesagt werden.

Gut zu wissen!

Kleine Hunderassen werden immer beliebter. Das könnte daran liegen, dass man kleine Tiere in der Stadt leichter transportieren kann oder dass sie weniger kosten, weil sie nicht so viel fressen. Deshalb werden bereits kleine Hunderassen noch kleiner gezüchtet. Teacup-Hunde (sprich: tikap) nennt man diese Rassen, weil sie so klein sind, dass sie in eine Teetasse passen. Doch Tiere absichtlich noch kleiner zu züchten, hat leider auch Nachteile: Viele dieser Tiere leiden wegen ihrer geringen Größe nämlich an zahlreichen Krankheiten. Ginge es nach dem „Verband für das deutsche Hundewesen“ müsste die Zucht von diesen sogenannten Teacup-Hunden verboten sein. Sie fordern, dass Zuchthunde mindestens zwei Kilo wiegen sollten.

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Essen gehört nicht in den Müll
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Essen gehört nicht in den Müll

So viele Menschen auf der Welt müssen hungern. Gleichzeitig landen jedes Jahr viele Tonnen Lebensmittel im Müll. Warum diese Verschwendung uns allen schadet und was man dagegen tun kann.

Viele Lebensmittel werden in den Haushalten weggeworfen – weil zu viel eingekauft wurde
Viele Lebensmittel werden in den Haushalten weggeworfen – weil zu viel eingekauft wurde
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Der Brotlaib ist hart wie ein Ziegelstein, das Joghurt im Kühlschrank längst abgelaufen. Schon wieder zu viel eingekauft! Und wer isst das angebissene Jausenweckerl auf?

In vielen Haushalten landen solche Lebensmittel im Müll. 58 Kilo werden jährlich in Österreich pro Haushalt weggeworfen. Das ist Essen, das für mehrere Hundert Euro gekauft wurde. Vieles davon wäre noch genießbar oder landet sogar originalverpackt im Abfall.

Schlecht für die Umwelt

Diese Verschwendung ist ein großes Problem. Denn Lebensmittel sind kostbar. In ihrer Herstellung stecken viel Arbeit, Zeit, Geld und wertvolle Rohstoffe wie Wasser und Energie. Wenn wir sie einfach wegschmeißen, schaden wir unserer Umwelt und dem Klima.

Warum werden Lebensmittel entsorgt?

Die meisten Lebensmittel werden in privaten Haushalten weggeworfen, meistens weil zu viel eingekauft wurde. Dabei braucht man Produkte, die das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht haben, nicht gleich wegzuwerfen.

Prüfe zuerst: Wie sieht das Produkt aus, wie riecht und schmeckt es? Wenn etwas schimmlig ist, sofort entsorgen. Aber auch in der Gastronomie, im Handel und bei den Herstellern werden Produkte entsorgt. Das hat verschiedene Gründe. Zum Beispiel, wenn im Geschäft zu große Mengen angeboten wurden. Das ist häufig bei Brot und Gebäck der Fall.

Kaputt gegangen

Manche Produkte schaffen es auch gar nicht ins Geschäft: Sie gehen bei der Lagerung oder beim Transport kaputt oder werden falsch etikettiert. In der Landwirtschaft wiederum können Schimmel oder Schädlinge Lebensmittel ungenießbar machen.

Wohin mit den Abfällen?

Lebensmittel entsorgen zu müssen, ist natürlich sehr ärgerlich. Deshalb bemühen sich viele Betriebe, Abfälle so gut es geht zu verwerten. Manches davon wird an Tiere verfüttert oder in Biogasanlagen in Energie verwandelt.
Was sich im Handel nicht verkauft, kann an soziale Einrichtungen wie Sozialmärkte gespendet werden. In den Geschäften werden seit einiger Zeit Lebensmittelpakete mit aussortierten Waren gepackt, die man über eine Handy-App zu niedrigen Preisen kaufen kann.

Was bedeutet Lebensmittelverschwendung?

Abfälle lassen sich bei der Herstellung von Lebensmitteln oft nicht vermeiden. Alles, was man nicht essen kann, wie Schalen
oder Knochen, wird entsorgt. Von Lebensmittelverschwendung ist die Rede, wenn Produkte weggeworfen werden, die noch genießbar sind.

Einkäufe besser planen

Und was ist mit dem Abfall aus Kühlschrank, Speisekammer und Jausenbox? Da hilft nur eines: beim nächsten Einkauf besser planen,
was wirklich benötigt und aufgegessen wird.

7 Tipps, um Abfälle zu vermeiden

1. Vorräte-Check: Was ist im Kühlschrank, in der Speisekammer und im Tiefkühlfach noch alles da?

2. Menüplan machen: Was kommt an welchem Tag auf den Tisch (Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Jause)?

3. Einkaufsliste schreiben: Nur das kaufen, was draufsteht und gut überlegen bei Großpackungen und Aktionen. Braucht ihr
wirklich so viel von einem Produkt?

4. Niemals hungrig einkaufen gehen.

5. Lebensmittel richtig lagern: Brot im Papiersackerl wird schnell hart, Obst und Gemüse nicht direkt nebeneinanderlegen.

6. Reste verwerten: Aus überreifem Obst kann man Marmelade, Obstsalat oder Smoothies machen, Kräuter kann man einfrieren, übrigen Reis, Nudeln oder Kartoffeln in der Pfanne rösten oder überbacken … Im Internet gibt‘s jede Menge Rezepte.

7. Zu viel gekauft? Verschenken! Frag Nachbarn, Freunde, Verwandte, ob sie was davon möchten.

Noch mehr Ideen

Noch mehr Ideen wurden beim Wettbewerb „Abfallvermeidung macht Schule“ gesammelt. Schulen aus ganz Österreich
haben Ideen und Projekte eingereicht, nachzulesen auf www.bmk.gv.at

Mehr Fragen, mehr Antworten

Wie findet man heraus, ob Lebensmittel noch gut sind und was kann man tun, damit Lebensmittel nicht so schnell verderben? Die Antworten auf diese Fragen kannst du in der neuen Ausgabe der Pausenzeitung nachlesen. Dort findest du noch mehr interessante Beiträge über Berufe, Tiere, Sport und weitere Wissensthemen. Hier geht es zum Bestellformular für die gedruckte Ausgabe der Pausenzeitung!

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Dieser Beitrag wurde unterstützt vom Fachverband der Lebensmittelindustrie.

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Weltraum-Serie

Warum ein Hund und ein Affe ins All geschickt wurden

Teil zwei unserer Weltraum-Serie: Überlebt ein Mensch den Flug in den Weltraum? Um das herauszufinden, wurden zuerst einmal andere Lebewesen in den Weltraum geschickt. So flog auch ein Affe ins All.

Seltsame Dinge im All: Die Astronauten haben eine Pflanze in die Raumstation mitgenommen
Seltsame Dinge im All: Die Astronauten haben eine Pflanze in die Raumstation mitgenommen
Imago
Bevor die ersten drei Amerikaner zum Mond geschickt wurden, schossen sie allerlei seltsame Dinge ins All
Bevor die ersten drei Amerikaner zum Mond geschickt wurden, schossen sie allerlei seltsame Dinge ins All
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Bevor man Menschen in den Weltraum schicken kann, muss man wissen, ob das auch tatsächlich ungefährlich ist. Ob das Auswirkungen auf den Körper hat. Und wie es den Menschen da oben überhaupt geht. Um all das herauszufinden, haben die Menschen begonnen, zuerst einmal verschiedene Lebewesen in den Weltraum zu schicken.

Die ersten, die das gemacht haben, waren die Amerikaner.  Sie haben 1947, also vor 66 Jahren, Pflanzensamen und Getreidekörner hinaufgeschickt. Mit an Bord waren damals auch einige Fruchtfliegen. Somit haben die ersten Lebewesen der Welt die Erde verlassen.

Die Fliegen flogen

Damit wollten die Amerikaner untersuchen, was mit Lebewesen in so großer Höhe passiert und ob so ein Flug auch sicher ist. Die Fliegen kamen lebend auf die Erde zurück. Nachdem dieser Ausflug in den Weltraum erfolgreich war, setzten die Amerikaner 1949 einen Affen mit dem Namen Albert II. in eine Rakete und ließen ihn ins All fliegen. Der Affe überlebte die Reise leider nicht.

Hündin Laika

Aber nicht nur die USA schickte Lebewesen ins All. Auch die Sowjetunion tat das, sogar zwei Jahre früher als die USA. 1947 schickte sie eine Hündin mit dem Namen Laika ins All. Als sie ins All flog, war sie drei Jahre alt. Leider überlebte Laika den Flug nicht.

Menschen und Satelliten

 Über die Jahre hinweg wurde die Technik immer besser und schließlich war man so weit, auch Menschen in den Weltraum zu schicken. 1969 setzte schließlich Neil Armstrong als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond. Doch er war nicht der letzte Mensch, der den Himmelskörper besuchte. Nach ihm flogen noch zwölf weitere Menschen auf den Mond. Dort sammelten sie Proben der Steine und vom Staub, der auf der Oberfläche des Mondes liegt.

Die Internationale Raumstation

Am 20. November 1998 wurde die Internationale Raumstation (ISS) ins All geschickt. Seither leben dort oben Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Ländern für ein paar Monate, führen Experimente durch und versuchen verschiedene Dinge über den Weltraum, aber auch über die Erde herauszufinden. Die ISS befindet sich in einer Umlaufbahn in etwa 400 Kilometern Höhe über der Erde und kreist alle 90 Minuten einmal um unseren Planeten und Satelliten, die die Erde umkreisen. In den letzten Jahren wurden aber auch unzählige Satelliten ins All befördert. Sie machen Fotos der Erde, liefern wichtige Daten über das Wetter, machen es möglich, dass wir das Internet verwenden und mit unseren Handys telefonieren können.

Der Weltraum und seine unendlichen Weiten
Wer in klaren Nächten hoch zum Himmel blickt, sieht den Mond und Tausende von funkelnden Sternen. Kein Wunder, dass die Menschen schon immer davon träumten, ins All zu gelangen. Diese Woche berichtet unsere Praktikantin Sarah von diesem Traum und wie er Wirklichkeit wurde. Sie weiß, wer der erste Mensch im Weltraum war und was für seltsame Dinge dorthin befördert wurden.

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Neue Serie

Die ersten Menschen im All

Teil eins unserer neuen Weltraum-Serie: Juri Gagarin war der erste Mensch, der die Erde mit einer Rakete verlassen hat. Das war vor 62 Jahren. Damals konnten sich nicht alle Menschen vorstellen, dass so eine Mission wirklich gelingen kann.

Riesige Statue: Der Kosmonaut Juri Gagarin im silbernen Raumanzug
Riesige Statue: Der Kosmonaut Juri Gagarin im silbernen Raumanzug
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Viel Platz hatte Juri Gagarin damals in der Rakete nicht
Viel Platz hatte Juri Gagarin damals in der Rakete nicht

Am 12. April ist der internationale Tag der bemannten Raumfahrt. An diesem Tag wird der erste Flug eines Menschen in den Weltraum gefeiert. Bis zu diesem Tag wurden schon viele Dinge mit Raketen in das Weltall geschossen. Nur die Menschen waren bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht im All.

Der Erste

Juri Gagarin sollte der Erste sein. Er war Kosmonaut und kam aus der Sowjetunion. Die Sowjetunion war ein Staat, den es von 1922 bis 1991 gab. Das war damals ein großes, mächtiges Reich, zu dem Länder wie Russland, die Ukraine, Kasachstan und viele andere gehörten.

Doch davor musste Gagarin ein hartes Training machen. Seine Ausbildung zum Piloten begann schon sechs Jahre vor seinem Flug ins Weltall.

 Wenig Platz

Im Jahr 1961, als der Weltraumflug von Juri Gagarin stattfinden sollte, war die Technik noch nicht so gut, wie sie es heute ist. Die Raketen, die damals gebaut wurden, waren viel kleiner, als sie es heute sind. Dass Juri Gagarin nur 157 Zentimeter groß war, dürfte ein Vorteil gewesen sein. Denn alle anderen Astronauten, die ebenfalls in den Weltraum fliegen wollten, waren größer. Neben Gagarin haben noch 20 andere Kandidaten für diesen Raumflug trainiert. Erst ein Jahr vor dem Start der Rakete wurde entschieden, dass Juri Gagarin als Pilot an Bord gehen wird.

Einmal um die Erde

Am 12. April 1961 war es dann für Juri Gagarin so weit. Er bestieg die Rakete mit dem Namen „Wostok 1“. Nachdem er in die Umlaufbahn der Erde geschossen wurde, umrundete er die Welt in 106 Minuten. Danach landete er in der Nähe der beiden russischen Städte Saratow und Engels.

Für die Menschen war das ein unglaubliches Ereignis. Noch heute erinnern sich die Menschen gerne an diese Leistung. An dem Ort, an dem Juri Gagarin wieder auf der Erde landete, steht eine große Statue. Sie soll alle an den ersten Menschen im Weltall erinnern.

Auf zum Mars

Mit diesem ersten Flug in den Weltraum war Juri Gagarin der erste Mensch, der die Erde mithilfe von Raketen verlassen hat. Heute ist das nichts  Besonderes mehr: Viele Astronautinnen und Astronauten reisen ins Weltall. Jetzt, in diesem Moment, kreist zum Beispiel die Internationale Raumstation ISS um die Erde. In dieser Raumstation arbeiten Forscherinnen und Forscher, um mehr über die Erde und den Weltraum herauszufinden.

Kurz nach Juri Gagarin konnte auch die erste Frau ins Weltall reisen. Die Kosmonautin Walentina Tereschkowa startete am 16. Juni 1963 mit der Rakete „Wostok 6“ ins All. Sie umrundete die Erde mehrmals und war fast drei ganze Tage im Weltraum.

Nächstes Ziel

Und jetzt, wo wir uns den Weltraum längst erobert haben, wollen wir Menschen auch weiter vordringen. Die amerikanische Weltraumbehörde Nasa arbeitet daran, irgendwann Menschen zum Mars zu schicken.

Der Weltraum und seine unendlichen Weiten
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Rezept: Gute Laune aus der Pfanne

Rezept: Gute Laune aus der Pfanne

Unsere Palatschinken-Gesichter lachen, zwinkern und strecken die Zunge heraus. Und sie schmecken herrlich süß!

Essen statt verschicken: Unsere köstlichen Palatschinken-Gesichter
Essen statt Verschicken: Unsere köstlichen Palatschinken-Gesichter
Kanatschnig
Ein Gesicht
Ein Gesicht „ausbeißen“ kann man natürlich auch
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Dieses Essen zaubert dir garantiert bereits am frühen Morgen ein Lächeln ins Gesicht. Unsere Emoji-Palatschinken (sprich: imoudschi) schmecken süß und fluffig und sind natürlich viel zu schade zum Verschicken! Also, an den Herd, fertig, los!

 

Du brauchst:

  • ein Ei
  • 1/4 Liter Milch
  • 120 Gramm Mehl
  • Butter
  • ein Teelöffel Kakao
  • Zimt und Zucker zum Bestreuen
  • Rührschüssel
  • Schüssel
  • Messbecher
  • Küchenwaage
  • Schneebesen
  • Schöpfer
  • Pfannenwender
  • Teelöffel
  • kleine Pfanne
  • Spritzbeutel

 

So geht’s:

  1. Verrühre Ei, Milch und Mehl mit dem Schneebesen in der Rührschüssel. Nicht zu viel rühren, sonst wird der Teig zäh.
  2. Schmilz etwas Butter in einer Pfanne.
  3. Gib einen kleinen Teil des Teiges in eine extra Schüssel und rühr das Kakaopulver unter.
  4. Gib diesen dunklen Teig dann in einen Spritzbeutel. Damit kannst du deiner Palatschinke ein Gesicht aufmalen. Kleckse Augen, Mund, Bart, Zunge in die warme Pfanne.
  5. Nach einer halben Minute gibst du mit dem Schöpfer den hellen Teig darauf. Backe nun die Palatschinke hellbraun, am besten bei kleiner Hitze.
  6. Dann wendest du die Palatschinke und bäckst sie auch von der anderen Seite. Achte beim Servieren darauf, dass das Gesicht oben liegt.
  7. Nun noch etwas Zucker und Zimt drauf und fertig ist deine Emoji-Palatschinke. Lass sie dir gut schmecken!

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Mount Everest

So schwer ist eine Besteigung des Mount Everest

Jetzt beginnt wieder die Saison für alle Bergsteiger, die auf den höchsten Berg der Welt wollen: den Mount Everest. Doch es gibt ein Problem.

Wer auf den Mount Everest will, braucht viel Geld, viel Zeit und viel Gepäck
Wer auf den Mount Everest will, braucht viel Geld, viel Zeit und viel Gepäck
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Vierbeiner müssen das Gepäck der Zweibeiner tragen
Vierbeiner müssen das Gepäck der Zweibeiner tragen
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Warst du schon einmal wandern? Dann weißt du sicherlich, dass man sich auf so einen Wandertag auch  vorbereiten muss: Man braucht Jause, Getränke, Regenschutz, festes Schuhwerk und eine Karte, bevor man losmarschieren kann. Wer auf den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, wandern will, braucht allerdings noch etwas mehr als das.

Viel Ausrüstung nötig

Denn die Bergsteiger, die auf den 8848 Meter hohen Berg steigen wollen, brauchen Unmengen an Material und Ausrüstung. Die müssen sie aber nicht alleine tragen: Eigene Expeditionsfirmen haben Angestellte, die die Zelte, Sauerstoffflaschen, Lebensmittel und noch mehr hochschleppen. Dabei helfen ihnen auch Tiere und nicht selten sogar Helikopter.

Mount Everest: Zu viele Flüge

Doch genau das ist das Problem: Die Regierung dort möchte nämlich nicht mehr, dass ständig Helikopter ins Lager des Mount Everest fliegen. Von diesem Basislager aus startet die Besteigung des Berges. Nur noch ganz große Ausrüstungsgegenstände sollen per Helikopter befördert werden dürfen, wie etwa große Tische und Zelte.

Menschen und Tiere

Lebensmittel, Seile, Gas zum Kochen oder Medikamente sollen in Zukunft von Menschen oder Yaks hochgetragen werden, wie Tashi Lhamu Sherpa, die stellvertretende Bürgermeisterin, erklärte.

Für den Bergsteigerverband in Nepal ist das aber ein großes Problem: Es gibt nämlich nicht genügend Menschen und Tiere, die kleine Gegenstände rasch hochbringen könnten.

So viele Helfer

Derzeit warten 30 Tonnen Gepäck auf ihren Transport nach oben. Das ist ungefähr so schwer, wie fünf ausgewachsene Elefanten wiegen. 500 Bergsteiger aus der ganzen Welt wollen heuer auf den höchsten Berg der Welt steigen. Dafür sind sie  mehrere Wochen mit bis zu 2000 einheimischen Helfern in Nepal. Die Helfer kochen für die Bergsteiger, tragen ihr Gepäck und führen sie den Berg hoch.

Viel Geld und wenig Zeit

So viel Hilfe kostet natürlich auch Geld: Wer auf den Everest will, zahlt dafür etwa 40.000 Euro. Umso wichtiger ist es für viele, diesen Berg auch wirklich zu bezwingen.

Doch die Zeit dafür ist knapp: Auf den Everest kann man wegen des schwierigen Wetters nämlich nur von Ende April bis Anfang Juni steigen.

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Firmengründer für einen Tag: Florian, Gabriel und Nicolas

Firmengründer für einen Tag: Florian, Gabriel und Nicolas

Die drei Burschen eröffneten ein Geschäft mit Säften und Smoothies. Ihren Gewinn teilten sie mit kranken Kindern.

Die jungen Unternehmer teilten den Gewinn
Die jungen Unternehmer teilten den Gewinn
KK/Privat
Am Verkaufstag hatten sie alle Hände voll zu tun
Am Verkaufstag hatten sie alle Hände voll zu tun
KK/Privat

Bei Nicolas Ferstl, Florian Janisch und Gabriel Walla steht noch mehr auf dem Stundenplan als Mathe, Deutsch und Biologie: Die drei Schüler der 4. Klasse der VS Berliner Ring in Graz haben nämlich eine eigene Firma gegründet! Ihr Erfolgsrezept? Die drei Geschäftsmänner verkauften Smoothies (sprich: smufies) und Säfte!

Ein Name musste her

Ein passender Name für ihre Firma fiel den drei jungen Unternehmern natürlich auch gleich ein: S&S. Dafür dachten sie sich sogar ein eigenes Logo aus: ein Saftbecher samt Trinkhalm mit zwei ineinander verschlungenen S darauf.

Gesunde Zutaten

Die Zutaten für ihre trinkbaren Köstlichkeiten bekamen die drei übrigens von zwei Supermärkten (Spar und Billa in der Ragnitzstraße) gratis zur Verfügung gestellt.

200 gesunde Getränke konnten die drei aus Obst und Gemüse zaubern und verkaufen. Die Becher dazu lieh ihnen die Stadt Graz – so wurde gleichzeitig auch die Umwelt geschont.

Gewinn geteilt

Aber auch einen sozialen Beitrag leisteten die „Firmengründer für einen Tag“: Die Hälfte des Gewinns, 270 Euro, spendeten sie nämlich der Steirischen Kinderkrebshilfe.

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Echt riesig: Dieser Adler jagte sogar Kängurus

Echt riesig: Dieser Adler jagte sogar Kängurus

Riesige Adler jagten einst über dem Himmel von Australien. Selbst Kängurus waren vor den Megavögeln nicht sicher.

In Australien lebte einst ein Riesen-Adler
In Australien lebte einst ein Riesen-Adler
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Zeit, davon zu hoppeln: Kängurus standen auf der Speisekarte des riesigen Raubvogels
Zeit, davon zu hoppeln: Kängurus standen auf der Speisekarte des riesigen Raubvogels
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Knochen können uns spannende Geschichten über die Vergangenheit erzählen: zum Beispiel über längst ausgestorbene Tiere. Forscher und Forscherinnen fanden jetzt in Höhlen in Australien die Knochen von einem Adler. Und sie stellten fest: Der Vogel war riesig. Breitete er die Flügel aus, maß er bis zu drei Meter! Das ist länger als ein Pferd!

Kräftige Krallen

Auch sonst war der Urzeit-Adler ziemlich beeindruckend: Seine Krallen waren so kräftig, dass er damit sogar Kängurus packen konnte.

Wombats und Eidechsen

Ihr Beuteflug ist allerdings schon eine Zeit lang her: Die Megavögel kreisten nämlich bereits vor Zehntausenden Jahren über Australien. Sie hatten es auf junge Riesenkängurus ebenso abgesehen wie auf große Vögel, die nicht fliegen konnten. Sogar junge Wombats waren nicht vor ihnen sicher –  und die waren damals auch nicht gerade klein. Erwachsene Tiere waren vier Meter groß und wogen drei Tonnen. Auch sonst wollte der Riesen-Adler lieber klotzen statt kleckern: Er fraß auch riesige Eidechsen. Die damals lebenden Eidechsen, Varanus priscus genannt, waren immerhin bis zu sieben Meter lang.

Der Mensch verfolgte sie

Von der Erde verschwunden ist der gigantische Vogel wahrscheinlich vor 50.000 Jahren. Zu der Zeit starben massenhaft große Tierarten in Australien. Mehrere Forscher sehen einen Zusammenhang zwischen dem ersten Eintreffen der Menschen in Australien und dem Aussterben großer Tiere. Mit großer Wahrscheinlichkeit war also einmal mehr der Mensch schuld daran, dass viele Tierarten für immer von der Bildfläche verschwunden sind.

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Summer McIntosh: Sie ist der schnellste Fisch im Wasser

Sie ist der schnellste Fisch im Wasser

Ganz in ihrem Element: Eine junge Kanadierin namens Summer McIntosh hat den Weltrekord im Kraulen gebrochen.

Das Wasser ist ihr Element:: Summer McIntosh
Das Wasser ist ihr Element: Summer McIntosh
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Weltrekord mit 16 Jahren: Das können nicht viele von sich behaupten. Summer McIntosh (sprich: samma mäkintosch) schon. Die junge Kanadierin hat vor Kurzem nämlich einen Weltrekord im Schwimmen aufgestellt, genau genommen den Rekord über 400 Meter Kraul.

Schnellste Art zu schwimmen

Für diese Strecke benötigte sie genau 3 Minuten, 56 Sekunden und 8 Hundertstelsekunden. Damit war sie um 32 Hundertstelsekunden schneller als die bisherige Weltrekordhalterin in diesem Schwimmstil. Kraulen ist die schnellste Schwimmart überhaupt, allerdings kostet sie auch sehr viel Kraft.

Zwei Mal Gold für Summer McIntosh

Alles kein Problem für Summer: Sie gilt schon seit Längerem als Schwimm-Wunderkind. Vergangenen Sommer gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Ungarn gleich zwei Goldmedaillen.

Summer McIntosh: Die Jüngste im Team

Als 14-Jährige nahm sie bereits an den Olympischen Spielen in Tokio teil und erreichte über 400 Meter Kraul den vierten Platz. Sie war damals die Jüngste in ihrem Team.

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Ausgeredet: Diese Parteien regieren bald Kärnten

Ausgeredet: Diese zwei haben nun das Sagen

Peter Kaiser von der SPÖ und Martin Gruber von der ÖVP werden gemeinsam für Kärnten arbeiten.

Sie werden Kärnten regieren: Peter Kaiser von der SPÖ und Martin Gruber von der ÖVP
Sie werden Kärnten regieren: Peter Kaiser von der SPÖ und Martin Gruber von der ÖVP
Traussnig

Am 5. März wurde in Kärnten der Landtag gewählt. Im Landtag versammeln sich Politikerinnen und Politiker, um Gesetze zu
beschließen. 36 Politiker und Politikerinnen haben im Landtag Platz. Man nennt sie Landtagsabgeordnete. Bei dieser Wahl wählten die Menschen aber nicht die Politiker selbst, sondern die Partei, der diese Politiker angehören.

Die Bestimmer

Deshalb war auch direkt nach der Wahl nicht klar, wer in den nächsten fünf Jahren in Kärnten bestimmen darf. Die Partei mit den meisten Stimmen, die SPÖ, hat nach der Wahl viele Gespräche mit den anderen Parteien geführt. Nun steht fest, mit wem die Politiker und Politikerinnen der SPÖ in den nächsten fünf Jahren für Kärnten zusammenarbeiten wollen: mit der ÖVP.

Nicht viel Neues

Der Chef der SPÖ, Peter Kaiser, und der Chef der ÖVP, Martin Gruber, sind sich nämlich in vielen Dingen einig. Und weil die beiden Parteien bereits in den letzten fünf Jahren zusammengearbeitet haben, dürfte sich auch in den nächsten fünf Jahren nicht viel ändern. Es könnte aber sein, dass künftig andere Politikerinnen und Politiker für die verschiedenen Aufgaben im Land zuständig sein werden, also zum Beispiel für Geld, Schulen, Pflege, Umwelt und Straßen.

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