Autor: Teresa Guggenberger

Obwohl Teresa Mathe in der Schule gehasst hat, jongliert sie für die Kleine Kinderzeitung jeden Tag mit Zahlen. Sie weiß nämlich immer genau, wie viele von euch unsere Webseite besuchen. Wenn Teresa Berichte schreibt, hat sie vor allem zwei Lieblingsthemen: das Weltall und Katzen.
Zombie-Farn: Diese Blätter haben ein Leben nach dem Tod

Zombie-Farn: Diese Blätter haben ein Leben nach dem Tod

Knickt der Zombie-Farn seine Blätter ab, bekommen sie eine neue Aufgabe. Und damit sichern sie der Pflanze das Überleben.

So sieht der Zombie-Farn aus
So sieht der Zombie-Farn aus
Adobe Stock

Viele Pflanzen tragen Blätter. Diese Blätter haben meist ein begrenztes Leben. Irgendwann werden sie welk und fallen einfach ab. Damit ist die Lebenszeit der Blätter dann eigentlich zu Ende. Denn am Boden angekommen, haben sie keine Verbindung zur Pflanze mehr. Und damit kommen auch keine Nährstoffe in das Blatt. Deswegen verrottet es langsam.

Doch bei einem ganz bestimmten Farn ist das anders. Dieser trägt den Namen Cyathea rojasiana (sprich: züatea roiasiana) und kommt im Regenwald vor. Er wird ein bis zwei Meter hoch. Der Farn wird von einigen auch als „Zombie-Farn“ bezeichnet. Und das hat seinen Grund: Fallen die Blätter dieses Farns ab, beginnen sie ein zweites Leben. Ein Leben nach dem Tod quasi.

Zombie-Farn: Neues Leben für Blätter

Und wie funktioniert das? Anscheinend knickt der Farn seine Blätter irgendwann ab. Dadurch bleibt eine kleine Verbindung zur Pflanze bestehen. Normalerweise fangen Blätter dann an zu verwelken. Doch die Blätter dieses Farns beginnen Wurzeln zu bilden. Und diese graben sich in die Erde.

Das ist auch für den Farn selbst von großem Nutzen: Denn aus dem Boden können durch die Wurzeln Nährstoffe in die Pflanze gelangen. Und diese sind für den Farn überlebenswichtig. Der Farn scheint also seine Blätter zu Wurzeln „umzubauen“, wenn das für ihn günstig ist.

Die Blätter des Farns bekommen neue Aufgaben
Irgendwann knickt der Farn seine Blätter einfach ab

Die Blätter bekommen so ein neues Leben und eine neue Aufgabe. Das konnte man zuvor noch bei keiner anderen Pflanze beobachten. Außerdem will der Farn wahrscheinlich auch keine Blätter verschwenden: Immerhin wachsen ihm pro Jahr nur ein bis zwei Blätter nach.

Großer Zufall

Das Ganze haben Forschende übrigens ganz zufällig herausgefunden. Sie wollten eigentlich nur den Boden im Regenwald untersuchen. Dazu wollten sie ein paar der Farnblätter zur Seite schieben, die am Grund lagen. Und dabei fiel ihnen auf, dass diese eben Wurzeln geschlagen hatten.

Mehr Wissen über Pflanzen

Du interessierst dich für Pflanzen? Dann kannst du unter diesem Link weiterlesen und erfahren, warum Pflanzen am Wochenende mehr arbeiten als etwa montags oder dienstags.

Weitere Beiträge:

Jetzt 4 Wochen kostenlos lesen und gewinnen!

  • Jetzt die Kleine Kinderzeitung zum Sonderpreis bestellen
  • Abo endet automatisch
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Ratekrimis, Rätsel, Witze und vieles mehr
Diese Hunde leben am längsten

Diese Hunde leben am längsten

Hier erfährst du, welche Hunde am ältesten werden und warum der „Älteste Hund aller Zeiten“ seinen Titel nun wieder verloren hat.

Hunde wie der Dackel leben normalerweise lang
Hunde wie der Dackel leben normalerweise lang
Adobe Stock

Der Hund gilt als der beste Freund des Menschen. Daher ist auch klar: Wer einen solchen Vierbeiner bei sich zu Hause aufgenommen hat, möchte natürlich, dass er möglichst lange Teil der Familie bleibt. Grundsätzlich leben Hunde aber nicht so lange wie Menschen.

Ein Beispiel: Das erste Lebensjahr eines Hundes ist vergleichbar mit den ersten 15 Lebensjahren eines Menschen. Ein Hund entwickelt sich also in einem Jahr ungefähr so viel, wie du dich bis zu deinem 15. Geburtstag entwickelst. Ein einjähriger Hund ist also kein Baby mehr, sondern schon fast ein junger Erwachsener.

Die ältesten Hunde

Forschende wollten nun herausfinden, welche Hunde am längsten leben. Denn das ist je nach Rasse unterschiedlich. Dazu haben sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über eine halbe Million Hunde ganz genau angesehen.

Das Ergebnis: Kleine Hunde mit langen Schnauzen leben am längsten. Oft leben sie viele Jahre mehr als große Hunde mit flachen Gesichtern. Zu diesen kleinen Hunden zählen zum Beispiel der Tibet-Spaniel und der Zwergdackel. Solche Hunderassen werden rund 15 Jahre alt. Dass sie länger leben, liegt zum Beispiel auch daran, dass sie als Welpen langsamer wachsen als ihre großen Artgenossen.

Weitere Unterschiede

Außerdem konnten die Forschenden herausfinden, dass weibliche Hunde meist älter werden als männliche. Lange glaubte man auch, dass Mischlinge älter werden als reinrassige Hunde. Nun wurde festgestellt, dass doch reinrassige Vierbeiner ein wenig länger leben. Wie lange ein Vierbeiner wirklich lebt, ist aber sehr unterschiedlich. Immer wieder gibt es auch Hunde, die viel älter werden als erwartet.

Übrigens: Um den angeblich ältesten Hund aller Zeiten gab es vor Kurzem große Aufregung. Der Hund trug den Namen Bobi und wurde 31 Jahre alt. Das war ein Weltrekord. Doch vor ein paar Wochen wurde Bobi der Titel „Ältester Hund aller Zeiten“ wieder weggenommen – zumindest vorübergehend. Denn man war sich nicht sicher, ob bei seinem Alter nicht geschummelt wurde.

Bobi galt als ältester Hund aller Zeiten
Bobi galt als ältester Hund aller Zeiten

Mehr Wissen

Du willst mehr über Tiere erfahren? Dann kannst du hier nachlesen, wie die Vierbeiner zu den besten Freunden des Menschen wurden.

Weitere Beiträge:

Jetzt 4 Wochen kostenlos lesen und gewinnen!

  • Jetzt die Kleine Kinderzeitung zum Sonderpreis bestellen
  • Abo endet automatisch
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Ratekrimis, Rätsel, Witze und vieles mehr
1700 Jahre alt: „Fußball“ aus der Römerzeit gibt Rätsel auf

1700 Jahre alt: „Fußball“ aus der Römerzeit gibt Rätsel auf

Es sieht aus wie ein Fußball, ist aber keiner. Doch was ist es dann? Diese Frage stellen sich einige Forschende gerade.

Kein Fußball: So sieht der gefundene Gegenstand aus
Kein Fußball: So sieht der gefundene Gegenstand aus
Norton Disney History and Archaeology Group

England und Fußball gehören zusammen wie der Sommer und Eiscreme. Oder wie Pommes und Ketchup. Denn das Land gilt als eine der besten Fußballnationen der Welt. Kaum verwunderlich also, dass Forschende einen ihrer Funde scherzhaft als Fußball bezeichnen. Immerhin haben sie das unbekannte Ding (siehe Bild) in England ausgebuddelt. Und ein wenig sieht es einem solchen Ball auch ähnlich.

Aber von Anfang an: Ein Team von Hobbyforscherinnen und -forschern machte sich in England auf den Weg, um Dinge aus der Vergangenheit zu finden. Dafür buddelten sie in einer römischen Baugrube. Dort wollten sie nach Gegenständen aus dem alten Rom suchen.

Doch kein Fußball

Den Ort hatten sie nicht zufällig ausgewählt. In der Vergangenheit wurden dort zum Beispiel schon alte Münzen gefunden. Zuerst fanden sie aber nichts Spannendes. Nur ein paar Tonscherben. Doch plötzlich kam in der Baugrube ein Kupfergegenstand zum Vorschein. Und dieser hatte ein wenig Ähnlichkeit mit einem Fußball.

Was man weiß: Auch wenn das Ding auf den ersten Blick ein wenig wie ein Fußball aussieht, im Sport wurde es sicher nicht verwendet. Der Kupfergegenstand ist klein und wiegt etwa so viel wie eine große Birne. Außerdem konnte man feststellen, dass er etwa 1700 Jahre alt ist.

Großes Rätsel

Und: Es ist nicht der erste Gegenstand dieser Art, der gefunden wurde. In England sind schon ein paar dieser fußballähnlichen Dinger ausgegraben worden. Alle sind unterschiedlich groß und schwer. Bis heute ist es Forscherinnen und Forschern noch nicht gelungen, herauszufinden, worum es sich bei diesen Gegenständen handelt. Ein großes Rätsel also.

Einige Forschende haben zumindest Ideen, was es mit diesen Dingern auf sich hat. Eine Vermutung ist zum Beispiel, dass die Gegenstände eine Aufgabe bei religiösen Ritualen hatten. Andere glauben wiederum, dass es sich dabei um eine Art Werkzeug oder ein Spielzeug handeln könnte.

Übrigens: Sehr ähnliche Objekte wurden auch in Asien gefunden. Aber auch bei diesen hat man noch nicht herausgefunden, wofür sie in der Vergangenheit verwendet wurden.

Mehr Wissen

Immer wieder finden Forschende Dinge, von denen man nicht so genau weiß, was sie überhaupt sind. Mehr dazu kannst du hier nachlesen.

Weitere Beiträge:

Jetzt 4 Wochen kostenlos lesen und gewinnen!

  • Jetzt die Kleine Kinderzeitung zum Sonderpreis bestellen
  • Abo endet automatisch
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Ratekrimis, Rätsel, Witze und vieles mehr
Ach, du dickes Ding: Hier wird das größte Teleskop der Welt gebaut

Ach, du dickes Ding: Hier wird das größte Teleskop der Welt gebaut

Teleskope ermöglichen einen Blick auf das, was ganz weit weg ist. Gerade wird das größte Teleskop aller Zeiten gebaut. Es soll später Bilder von schwarzen Löchern liefern.

Das größte Teleskop wird in der Wüste gebaut
Das größte Teleskop wird in der Wüste gebaut
Imago Images

Inmitten einer großen Wüste, irgendwo in Südamerika, sind Bauarbeiten im Gange. Denn dort soll das größte Teleskop gebaut werden, das es jemals auf der Erde gab. Das Teleskop wird den Namen ELT tragen. Das steht für die englische Bezeichnung: Extremly Large Telescope (sprich: ixtrimli lartsch teleskop). Das bedeutet auf Deutsch so viel wie: extrem großes Teleskop. Ob dieser Name kreativ ist, muss jeder für sich entscheiden. Klar ist aber: Er gibt ziemlich genau an, was Sache ist.

Denn groß wird das Teleskop definitiv. Ein großer Teil der Oberfläche wird mit Spiegeln bedeckt sein. Die ersten wurden bereits im Dezember angebracht. Doch es braucht einige Spiegel, damit das Gerät später funktioniert. Um genau zu sein, werden 789 solche Spiegel angebracht.

Ziemlich schweres Glas

Und diese Spiegel kannst du dir nicht so vorstellen wie die Spiegel, die ihr zu Hause habt. Jeder einzelne Teleskopspiegel ist eineinhalb Meter hoch und wiegt ganze 250 Kilogramm! Das heißt, ein Spiegel ist so schwer wie drei große Waschmaschinen! Die Spiegel werden übrigens von den gleichen Expertinnen und Experten gebaut, die auch die Spiegel für das berühmte James-Webb-Teleskop (sprich: tschaims web) gemacht haben.

Das größte Teleskop hilft Forschenden

Und der Bau eines so großen Dings dürfte nicht einfach sein. Denn bereits vor zehn Jahren wurde damit begonnen. Immer wieder kam es zu Verzögerungen – zum Beispiel durch die Coronapandemie. Nun hofft man, dass das Teleskop bis zum Jahr 2028 fertiggestellt werden kann. Aber was dann?

Wenn das Teleskop fertig ist, soll es Forschenden dabei helfen, den Weltraum von der Erde aus zu erkunden. Vor allem möchte man Bilder von sogenannten schwarzen Löchern machen. Ein schwarzes Loch besteht aus Überresten von verglühten Sternen. Das Loch zieht ähnlich einem Magneten sogenannte Materie, zum Beispiel Planeten oder Sterne, an und „verschluckt“ diese. Sogar Licht kann das Loch „verschlucken“. Deshalb sind Schwarze Löcher eigentlich unsichtbar.

Mehr Wissen über Teleskope

Du findest Teleskope spannend? Dann kannst du hier nachlesen, warum das James-Webb-Teleskop Bilder von der Vergangenheit macht.

Weitere Beiträge:

Jetzt 4 Wochen kostenlos lesen und gewinnen!

  • Jetzt die Kleine Kinderzeitung zum Sonderpreis bestellen
  • Abo endet automatisch
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Ratekrimis, Rätsel, Witze und vieles mehr
Stierkämpfe sind in Mexiko wieder erlaubt

Stierkämpfe sind in Mexiko wieder erlaubt

Das Land Mexiko lässt nun wieder Stierkämpfe stattfinden. Viele finden das nicht gut. Und das hat seinen Grund.

Stierkämpfe gehören laut Tierschützerinnen und Tierschützern verboten
Stierkämpfe gehören laut Tierschützerinnen und Tierschützern verboten
Adobe Stock

Eine neue Regel sorgt derzeit in Mexiko – einem Land in Mittelamerika – für Aufregung. Dort sind nämlich nun wieder Stierkämpfe erlaubt. Tierschützerinnen und Tierschützer finden das gar nicht gut. Und das hat seinen Grund.

Diese Kämpfe enden nämlich meist schlimm für die Tiere. Bei einem solchen Kampf tritt nämlich ein Mensch gegen einen Stier an. Und Ziel ist es, dass der Mensch den Stier am Ende tötet.

Nicht nur in Mexiko

Stierkämpfe gibt es nicht nur in Mexiko. Auch in Spanien – also in Europa – haben sie Tradition. Seinen Ursprung hat der Stierkampf in bestimmten Feiern des Mittelalters, wo die Kämpfer noch auf Pferden durch die Arena ritten. Stierkämpfe und Stierläufe sind aber auch heute immer wieder Teil von großen Festen.

Tierschützerinnen und Tierschützer sagen, dass die Tiere schon vor dem Kampf schlecht behandelt werden. Angeblich bekommen sie häufig Medikamente, damit sie beim Kampf benommen sind. Und sich nicht so gut wehren können.

Damit sie für die Menschen ungefährlicher sind, werden den Stieren auch oft die Hörner abgeschliffen. Das ist für die Tiere aber sehr schmerzhaft. Auch der Kampf selbst läuft meistens nicht „fair“ ab – denn während der Kämpfer unterstützt wird, tut man alles, um es dem Stier möglichst schwer zu machen.

Stierkämpfe: Viele Gegner

Aber: Stierkämpfe sind längst nicht mehr so beliebt wie früher. Auch wenn in Ländern wie Spanien immer noch viele Menschen zu solchen Kämpfen kommen, gibt es immer mehr Menschen, die diese Kämpfe nicht gut finden. Es ist längst nicht mehr so, dass nur einzelne Tierschützerinnen und Tierschützer sich gegen diesen Brauch wehren.

In Mexiko wurde inzwischen bereits wieder mit den Stierkämpfen begonnen. Schon im Jänner fanden die ersten Veranstaltungen statt. Und viele Besucherinnen und Besucher kamen, um sich den Stierkampf anzusehen. Doch die Tierschützerinnen und Tierschützer in Mexiko geben nicht auf. Sie haben vor der Arena, in der der Kampf ausgetragen wurde, demonstriert.

Weitere Beiträge:

Jetzt 4 Wochen kostenlos lesen und gewinnen!

  • Jetzt die Kleine Kinderzeitung zum Sonderpreis bestellen
  • Abo endet automatisch
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Ratekrimis, Rätsel, Witze und vieles mehr
Deshalb könnte Taylor Swift von TikTok verschwinden

Deshalb könnte Taylor Swift von TikTok verschwinden

Ein lustiges Video mit der Musik von Taylor Swift? Damit könnte es sehr bald vorbei sein. Zumindest auf TikTok.

Ihre Musik wird man wohl bald nicht mehr auf TikTok hören
Ihre Musik wird man wohl bald nicht mehr auf TikTok hören
Imago Images

Wahrscheinlich hast du schon einmal von TikTok gehört. Oder ein Video gesehen, das für TikTok gemacht wurde. TikTok ist eine Internetseite, die ab einem Alter von 13 Jahren genutzt werden darf. Dort kann man kurze Videos von Menschen auf der ganzen Welt ansehen. Oder selbst solche zur Verfügung stellen.

Diese Videos sind sehr oft mit Musik unterlegt. Das heißt, für ihre kurzen Videos verwenden die Menschen dort Lieder, die ihnen gefallen. Diese sollen die Filme entweder lustiger machen oder andere Gefühle zum Ausdruck bringen. Besonders oft hört man auf TikTok deshalb kleine Teile von Liedern, die gerade sehr beliebt sind.

Taylors Hits verlassen TikTok

Kein Wunder also, dass zum Beispiel die Musik von Taylor Swift immer wieder in den Videos zu hören ist. Immerhin ist sie derzeit eine der beliebtesten Sängerinnen der Welt. So beliebt wird Taylor wohl noch lange bleiben. Doch ihre Musik könnte nun von TikTok verschwinden. Aber warum eigentlich?

Der Grund dafür sind sogenannte Lizenzverträge. Solche Verträge sollen dafür sorgen, dass Musikerinnen, Musiker und die Firmen, bei denen sie angestellt sind, Geld mit der Musik verdienen. Wird also ein Lied von Taylor Swift gespielt oder genutzt, bekommen die Sängerin und Universal Music (sprich: univörsal miusik) Geld.

Schluss mit lustig!

Universal Music ist der größte Musikkonzern der Welt. Und mit ihm arbeitet Taylor Swift zusammen. Und dieser Universal Music meint nun, dass TikTok unfair sei! Nämlich deswegen, weil Musikkonzerne und Musiker dort zu wenig Geld für ihre Musik bekommen. Angeblich zahlen andere Internetseiten viel mehr.

Der Musikkonzern wollte daher mit TikTok neue Preise verhandeln. Diese Verhandlungen sind aber nicht geglückt. Deshalb hat Universal Music bereits begonnen, die Lieder ihrer Künstlerinnen und Künstler von TikTok zu entfernen. So sind die Lieder des Musikers Drake (sprich: draik) schon nicht mehr zu finden. Und auch Taylor Swifts Lieder werden wohl schnell verschwinden, wenn keine Lösung gefunden wird.

Mehr Wissen

Du willst mehr lesen? Dann kannst du hier nachlesen, wie Tiere zu Internetstars werden!

Weitere Beiträge:

Jetzt 4 Wochen kostenlos lesen und gewinnen!

  • Jetzt die Kleine Kinderzeitung zum Sonderpreis bestellen
  • Abo endet automatisch
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Ratekrimis, Rätsel, Witze und vieles mehr
Dieser Dino hatte Flügel – aber nicht zum Fliegen!

Dieser Dino hatte Flügel – aber nicht zum Fliegen!

Dieser Dino konnte seine Flügel gut nutzen. Aber er flog damit nicht durch die Lüfte – sie halfen ihm dabei, Nahrung zu bekommen.

Kleine Flügel: So, oder so ähnlich haben die Pennaraptoranen ausgesehen
Kleine Flügel: So oder so ähnlich haben die Pennaraptoranen ausgesehen
Imago Images

Heute wissen wir: Vor vielen Millionen Jahren lebten für eine lange Zeit Saurier auf der Erde. Und wir wissen mittlerweile auch, dass es viele unterschiedliche Saurier gab. Manche lebten auf dem Land, manche im Wasser und manche flogen durch die Lüfte. Weil es so viele verschiedene Saurier gab, lernen wir auch immer wieder Neues über diese Urzeittiere. So auch jetzt.

Neues Wissen gibt es jetzt auch über eine Gruppe von Dinos, die Pennaraptoranen genannt werden. Dabei handelte es sich um Saurier, die am Land lebten – und die nicht fliegen konnten. Trotzdem hatten die Pennaraptoranen wohl kleine Flügel. Daher haben sich Forschende gefragt: Wozu waren diese Flügel gut? Wenn die Dinos damit doch gar nicht durch die Lüfte gleiten konnten?

Insektenfang mit Flügel

Es gab unterschiedliche Ideen, wozu diese Flügel wohl nützlich waren. Eine davon wurde von vielen Forschern als gute Antwort gewertet: Die Flügel könnten den Dinos dabei geholfen haben, ihre Beute zu jagen und zu erlegen.

Die Idee: Mit ihren Flügeln haben die Pennaraptoren Insekten vom Boden aufgescheucht. Wenn diese dann in der Luft waren, konnten sie von den Dinos erlegt und verspeist werden. Schlagen Tiere nämlich mit den Flügeln, entsteht dadurch Wind. Durch diesen Wind sollen nämlich Insekten aus den Büschen und aus dem Gras gelockt worden sein.

Dino-Roboter

Aber kann das stimmen? Funktioniert das wirklich? Das wollten Forschende aus Südkorea – einem Land in Asien – nun herausfinden. Und zwar, indem sie es austesteten. Natürlich stand für den Test kein echter Dino zur Verfügung. Deshalb bauten sie einen Roboter. Der Roboterkörper war ähnlich aufgebaut wie der Körper der Dinos damals. Und er hatte auch solche kleinen Flügel.

Der Roboter sollte dann versuchen, mit seinen Flügeln Heuschrecken aufzuschrecken. Das Ergebnis: Bewegte der Dino-Roboter seine Flügel, sprangen und flogen so gut wie alle Heuschrecken davon. Wie das ausgesehen hat, siehst du in diesem Video:

Die Forschenden meinen, dass das nicht nur am Wind, sondern vor allem an den Flügeln an sich liegt. Denn bemerken diese Insekten die Flügel, vermuten sie Gefahr und wollen flüchten. Und genau das dürften die Dinos damals ausgenutzt haben, um an ihr Fressen zu kommen!

Teste dein Dino-Wissen

Du weißt viel über Dinosaurier? Dann kannst du in unserem großen Dino-Quiz dein Wissen testen! Klicke dafür einfach auf diesen Link.

Weitere Beiträge:

Jetzt 4 Wochen kostenlos lesen und gewinnen!

  • Jetzt die Kleine Kinderzeitung zum Sonderpreis bestellen
  • Abo endet automatisch
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Ratekrimis, Rätsel, Witze und vieles mehr
Achtung: Unser Mond schrumpft!

Achtung: Unser Mond schrumpft!

Wer hätte das gedacht: Unser Mond scheint sich zu verändern. Der Mond schrumpft und schrumpelt nämlich. Was es damit auf sich hat, erfährst du hier!

Forschende haben herausgefunden, dass unser Mond schrumpft
Forschende haben herausgefunden, dass unser Mond schrumpft
Adobe Stock

Vor über zehn Jahren machten Forschende eine seltsame und unerwartete Entdeckung: Sie bemerkten, dass der Mond kleiner geworden ist. Das wollten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler genauer untersuchen. Und mittlerweile weiß man auch, wie sehr der Mond schrumpft.

Das Ergebnis der Untersuchungen zeigt: In den letzten 100 Millionen Jahren ist der Umfang des Mondes um etwa 46 Meter weniger geworden. Das klingt nach nicht besonders viel. Denn vor 100 Millionen Jahren lebten immerhin noch Dinosaurier auf der Erde. Und seitdem ist der Mond ungefähr um die Länge von drei Lastwägen geschrumpft.

Der Mond schrumpft – und schrumpelt!

Das heißt, der Mond schrumpft so langsam, dass uns das mit freiem Auge oder durch ein Teleskop nie auffallen könnte. Da stellt sich die Frage: Warum die Aufregung?

Man muss sich das Kleinerwerden des Mondes ein wenig so vorstellen, wie das Schrumpfen von Obst, wenn es älter wird. Denk einfach an einen Apfel, der viel zu lange in der Obstschale liegt. Dass der Apfel kleiner wird, fällt wahrscheinlich gar nicht auf. Aber was passiert eindeutig mit ihm? Genau: Er schrumpelt!

Mondbeben

Und etwas Ähnliches passiert auch mit der Mondoberfläche. Sie bekommt Falten. Und diese Veränderungen führen zu Erschütterungen des Bodens – also zu Beben. Dadurch entstehen zum Beispiel kleine Stufen auf der Oberfläche. Ein Grund dafür, dass der Mond schrumpft, ist übrigens sein Inneres. Das kühlt nämlich langsam ab und dadurch kommt es zu Veränderungen.

Wichtig sind diese Erkenntnisse vor allem für zukünftige Reisen zum Mond. Denn viele Weltraumorganisationen planen derzeit, Sonden oder Menschen zu diesem Himmelskörper zu schicken. Und sie wissen nun: Wie sich der Mond verändert, muss dabei unbedingt bedacht werden!

Beachtet man das alles nicht, könnte es für die Menschen gefährlich werden. Deshalb wollen Forschende nun genaue Messungen machen. So will man herausfinden, was genau Sonden und Raumfahrer auf dem Mond erwartet.

Mehr Wissen über den Mond

Du interessierst dich für den Mond? Dann haben wir da etwas für dich: Wenn du auf diesen Link klickst, kannst du nachlesen, warum der Mond älter ist als gedacht!

Weitere Beiträge:

Jetzt 4 Wochen kostenlos lesen und gewinnen!

  • Jetzt die Kleine Kinderzeitung zum Sonderpreis bestellen
  • Abo endet automatisch
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Ratekrimis, Rätsel, Witze und vieles mehr
Weißer Hai: Erstes Foto von Babyhai veröffentlicht

Weißer Hai: Erstes Foto von Babyhai veröffentlicht

Weiße Haie sind den Menschen schon lange bekannt. Trotzdem hat man noch nie ein solches Haibaby in freier Wildbahn gesehen. Das hat sich nun geändert!

So sieht ein Weißer Hai aus, wenn er erwachsen ist
So sieht ein Weißer Hai aus, wenn er erwachsen ist
Adobe Stock

Obwohl wir Menschen unsere Erde schon sehr gut kennen, entdecken wir immer wieder Dinge, die wir noch nie zuvor gesehen haben. Nun war es wieder so weit. Bei dieser neuen Entdeckung geht es um Weiße Haie. Der Weiße Hai an sich ist noch keine Neuigkeit. Dieses Tier ist den Menschen schon lange bekannt. Und solche Haie wurden auch schon oft fotografiert.

Aber: Bisher wurde noch nie ein Baby eines solchen Haies gesehen! Man wusste also gar nicht wirklich, wie der Nachwuchs dieser Haiart aussieht. Nun hat sich das aber geändert! Im Sommer ist ein Naturfilmmacher bei seiner Arbeit auf ein solches Baby gestoßen. Und er konnte den Anblick des Kleinen in Bildern festhalten!

Deswegen gibt es nun zum ersten Mal ein Foto von einem Weißen-Hai-Baby. Wie das Tier als Junges aussieht, kannst du auf diesem Foto sehen:

Weißer Hai, weißer Körper

Dabei fällt auf: Obwohl das Baby den Erwachsenen bereits ähnlich sieht, gibt es Unterschiede. Und nicht nur, was die Größe angeht. Bei einem erwachsenen Weißen Hai ist zum Beispiel nur der Bauch wirklich weiß – das kannst du auch am Foto oben sehen. Die Babys sind aber am ganzen Körper weiß. Forschende wollen nun noch mehr über die Jungtiere herausfinden. Diese Bilder könnten ihnen dabei helfen.

Mehr Wissen über Haie

Der Weiße Hai ist nur eine von vielen unterschiedlichen Haiarten. Insgesamt gibt es über 400 Haiarten. Mehrere davon sind vom Aussterben bedroht. Nur zwölf der rund 400 Haiarten sind auch für den Menschen gefährlich. Die meisten Haie ernähren sich von Fischen oder Plankton.

Der richtige Riecher

Bekannt sind Haie vor allem für ihre Dreiecksflossen und ihr riesiges Maul. Aber hättest du auch das gewusst? Haie sind ziemlich gute Schnüffler. Ihr Geruchssinn ist nämlich 10.000-mal besser als der von uns Menschen. Außerdem haben Haie ziemlich Biss: Ihre Zähne sind dreieckig geformt. Haien wachsen drei Zahnreihen hintereinander. Verlieren sie einen Zahn, wächst dieser nach.

Weitere Beiträge:

Jetzt 4 Wochen kostenlos lesen und gewinnen!

  • Jetzt die Kleine Kinderzeitung zum Sonderpreis bestellen
  • Abo endet automatisch
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Ratekrimis, Rätsel, Witze und vieles mehr
Ausgegraben: Uralter Tempel ist viel größer als gedacht

Ausgegraben: Uralter Tempel ist viel größer als gedacht

Poseidon war für die alten Griechen der Gott der Meere. Nun wurde ein Tempel gefunden, der für ihn gebaut wurde. Und dabei gab es eine Überraschung.

So stellten sich die alten Griechen den Gott Poseidon vor
So stellten sich die alten Griechen den Gott Poseidon vor
Adobe Stock

Vor ungefähr 2000 Jahren lebte in Griechenland ein Schriftsteller namens Strabon. Einiges von dem, was er damals aufgeschrieben hat, ist bis heute erhalten geblieben. Und vieles davon ist für Forschende sehr spannend. In einer seiner Schriften schrieb Strabon zum Beispiel auch von einem großen Tempel an der Küste Griechenlands.

Um mehr über die Vergangenheit lernen zu können, machten sich daher Forschende aus Österreich auf, um diesen Tempel zu finden. Und tatsächlich: Letztes Jahr konnte das Bauwerk gefunden werden. Dieses wurde ausgegraben. Dabei wurde natürlich nicht mehr der ganze Tempel gefunden, sondern sogenannte Überreste. Also zum Beispiel Steinmauern.

Poseidon: Gott der Meere

Was man weiß: Es handelte sich dabei wohl um einen Tempel für den Meeresgott Poseidon. Die alten Griechen glaubten damals nämlich daran, dass es viele unterschiedliche Götter und Göttinnen gibt. Und all diesen Göttern und Göttinnen wurden bestimmte Aufgaben zugeteilt.

Tempel gefunden: So sehen die Überreste von oben betrachtet aus
Tempel gefunden: So sehen die Überreste von oben betrachtet aus

Von Poseidon sagte man: Er ist zuständig für das Meer und beschützt aber auch Pferde. Man dachte, dass Poseidon in einem Palast aus Kristall unter dem Meer lebt und wenn er wütend wurde, für Stürme auf dem Meer sorgte. Außerdem dachte man, Poseidon könnte auch Seemonster schicken, wenn er wütend war.

Ein Tempel für den Meeresgott

Darum wollte man natürlich auch, dass Poseidon gut auf die Menschen zu sprechen war. Daher bauten Gläubige Tempel für den Meeresgott. Sie dachten, wenn sie ihn so verehren, wäre er immer auf ihrer Seite.

Und genau einen solchen Tempel hatten die Forschenden nun eben gefunden. Die Überraschung dabei war: Man hat nun herausgefunden, dass dieser Tempel viel größer ist als anfangs gedacht. Außerdem wurde der Tempel anscheinend ganz anders aufgebaut als andere Tempel, die man aus dieser Zeit kennt.

Bei den Ausgrabungen wurde auch dieser Teil eines Wasserbeckens gefunden
Bei den Ausgrabungen wurde auch dieser Teil eines Wasserbeckens gefunden

Für die Forschenden ist das ein Grund, den Fund noch viel genauer zu untersuchen. Sie denken nämlich, dass es hier vielleicht noch viel mehr zu entdecken gibt. All das Gefundene kann dann dabei helfen, mehr darüber herauszufinden, wie Menschen damals Gebäude gebaut haben. Und wie sie ihre Götter verehrt haben.

Mehr Funde

Immer wieder finden Menschen Dinge aus der Vergangenheit. Wie ein Erdbeben dazu führte, dass ein riesiger Schlangenkopf gefunden wurde, kannst du nachlesen, wenn du auf diesen Link klickst.

Weitere Beiträge:

Jetzt 4 Wochen kostenlos lesen und gewinnen!

  • Jetzt die Kleine Kinderzeitung zum Sonderpreis bestellen
  • Abo endet automatisch
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Ratekrimis, Rätsel, Witze und vieles mehr