Autor: Teresa Guggenberger

Taylor-Swift-Konzerte abgesagt: Was ist Terror?

Taylor-Swift-Konzerte abgesagt: Was ist Terror?

Alle Konzerte von Taylor Swift in Wien abgesagt: Hier erfährst du, was das Wort „Terror“ bedeutet und was Terroristen eigentlich mit ihren Taten erreichen wollen.

Taylor Swift ist so beliebt, weil sie ­Musik macht, die viele ­Menschen gerne ­hören. Sie singt über ­Dinge, die viele von uns ­kennen, wie Freundschaft, Liebe und manchmal auch darüber, wie es ist, traurig zu sein
Taylor Swift ist so beliebt, weil sie ­Musik macht, die viele ­Menschen gerne ­hören. Sie singt über ­Dinge, die viele von uns ­kennen, wie Freundschaft, Liebe und manchmal auch darüber, wie es ist, traurig zu sein
Imago

152 Konzerte, fünf Kontinente, dreieinhalb Stunden pro Auftritt, 45 Lieder im Gepäck: Seit knapp eineinhalb Jahren reist Taylor Swift bereits um die Welt. Der nächste Halt ihrer Konzert­reise ist wäre in Österreich gewesen. Am 8., 9. und 10. August wollte die ­Sängerin im Ernst-­Happel-Stadion auftreten. Doch alle drei Termine wurden am Mittwoch kurzfristig abgesagt. Der Grund: Drei Männer hatten offenbar einen Anschlag geplant. Warum diese Männer andere verletzten wollten, steht bis jetzt noch nicht fest.
Doch es gibt eine Vermutung. Viele gehen davon aus, dass es sich dabei um islamistischen Terror handeln könnte. Aber was bedeutet das überhaupt?

Was ist Terror?

Das Wort „Terror“ bedeutet so viel wie „Schrecken“. Terroristen sind also Menschen, die Schrecken verbreiten wollen. Sie wollen mit Gewalt ihre Wünsche und Ziele durchsetzen. Sie verbreiten auch Angst, um andere Menschen einzuschüchtern. Indem sie auch unschuldige Menschen attackieren, wollen sie zeigen, wie gefährlich sie sind.

Was wollen Terroristen erreichen?

Die Ziele von Terroristen sind unterschiedlich. Die meisten von ihnen haben extreme Meinungen. Diese Meinungen betreffen oft die Religion oder die Politik. Sie haben also genaue Vorstellungen davon, wie Menschen zusammenleben sollen. Und diese Vorstellungen möchten sie mit Gewalt durchsetzen.

Außerdem soll durch die Gewalt Druck auf Politikerinnen und Politiker ausgeübt werden. So wollen sie die Menschen in der Politik dazu bringen, ihre Forderungen umzusetzen. Terroristengruppen sind oft über die ganze Welt verstreut. Um sie zu finden und zu bekämpfen, arbeiten Polizei und Geheimdienste aus verschiedenen Ländern zusammen.

Was ist Islamismus?

Menschen, die an den Islam glauben, nennt man Muslime. Der Islam ist eine Religion, wie zum Beispiel das Christentum oder der Hinduismus.

Der Islamismus ist hingegen keine Religion, sondern eine extreme politische Bewegung. Ihre Anhänger nennt man Islamisten. Ihr Ziel: Ein Reich zu errichten, wo alle Menschen nach besonders strengen islamischen Regeln leben sollen. Für manche von ihnen ist Terror ein Mittel, um ihr Ziel zu erreichen. Mit Anschlägen wollen sie Streit entfachen und den Menschen Angst einjagen.

Das alles hat nichts mit den meisten Menschen islamischen Glaubens zu tun. Die leiden nämlich selbst unter den Taten oder Ansichten der Islamisten.

Wenn Nachrichten dir Angst machen

Wichtig ist es aber, zu erwähnen: Solche Terroranschläge kommen nur sehr selten vor. Wenn dir aber Nachrichten wie diese Angst machen, klicke einfach auf diesen Link. Dort haben wir für dich zusammengefasst, was bei solchen Ängsten hilft!

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Nordkorea und Südkorea: Warum dieses Selfie für Aufregung sorgt

Nordkorea und Südkorea: Warum dieses Selfie für Aufregung sorgt

Einige Sportlerinnen und Sportler haben sich bei den Olympischen Spielen gemeinsam fotografiert. Und über dieses Bild spricht jetzt die ganze Welt!

Nordkorea und Südkorea: ein gemeinsames Foto, viel Aufmerksamkeit
Nordkorea und Südkorea: ein gemeinsames Foto, viel Aufmerksamkeit
Imago Images

Die Olympischen Spiele sind in vollem Gange. Es wurden bereits viele Medaillen verteilt und Wettkämpfe ausgetragen. Sportlerinnen, Sportler, Stars und viele andere Menschen genießen das Sportereignis. Kein Wunder also, dass dort auch viele Bilder geschossen werden. Auch die Athletinnen und Athleten fotografieren sich gerne gemeinsam. Doch ein Selfie sorgt jetzt für Aufregung auf der ganzen Welt. Aber warum eigentlich?

Es handelt sich dabei um ein Bild, bei dem Sportlerinnen und Sportler aus Südkorea und aus Nordkorea gemeinsam in die Kamera lachen. Und das ist etwas ganz Besonderes. Denn diese beiden Länder sind stark verfeindet.

Nordkorea und Südkorea: ein langer Streit

Und das schon ziemlich lange. Früher gehörten diese beiden Länder nämlich zusammen. Vor rund 70 Jahren begannen der Norden und der Süden aber, sich zu bekämpfen. Und schließlich zog man eine Grenze zwischen dem Norden und dem Süden und beschloss, getrennte Wege zu gehen. Die Feindschaft blieb aber seitdem bestehen.

Gerade in den letzten Monaten wurde die Lage wieder schlechter. Nordkorea sagte nämlich, dass Südkorea sein größter Feind sei. Und sie schickten sogar Ballons, die mit Müll und Kot gefüllt waren, in den Süden.

Wichtiges Zeichen

Aber genau aus diesem Grund finden viele Menschen auf der Welt das gemeinsame Selfie der Sportlerinnen und Sportler so wichtig. Sie glauben, dass es ein Zeichen sein kann. Nämlich dafür, dass nicht alle Menschen in diesen Ländern miteinander verfeindet sein wollen. Sondern einige gerne ohne Streit leben möchten.

Das Bild zeigt auch, worum es bei den Olympischen Spielen gehen soll. Wichtig sind bei diesem Ereignis nämlich nicht nur das Medaillengewinnen und der Sport. Es geht auch viel darum, dass sich Menschen aus der ganzen Welt treffen, kennenlernen und friedlich zusammenleben.

Mehr zum Thema Nordkorea

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Sommernächte: So entdeckt man Sternbilder am Himmel

Sommernächte: So entdeckt man Sternbilder am Himmel

Unzählige leuchtende Punkte: Sterne kann man in den Sommer­nächten gut beobachten. Hier erfährst du, wie Sternbilder ­entstanden sind und wie man diese am besten entdecken kann.

In klaren Nächten kann man Sternbilder am besten entdecken
In klaren Nächten kann man Sternbilder am besten entdecken
Adobe Stock

Ein Blick nach oben zahlt sich aus. Vor ­allem, wenn es bereits dunkel ist. Denn Sommernächte haben so einiges zu ­bieten, wenn es darum geht, zu leuchten und zu funkeln. Ist es ganz finster, kann man nämlich viele ­strahlende Punkte oben am ­Himmel erkennen. Bei den ­meisten handelt es sich dabei um Sterne. Und viele dieser Sterne ­ergeben gemeinsam ein Bild. Diese Muster nennt man Sternbilder. Aber wer hat sich das ausgedacht? Und wie kann man Stern­bilder am besten finden?

Sternbilder: eine große Hilfe

Die Antworten auf ­diese ­Fragen kennt Matthias ­Pfragner. Er gehört zum ­Steirischen Astronomen Verein und ist Experte für Sterne und Sternbilder. Er weiß, dass Sternbilder nicht einfach nur „­erfunden“ wurden, weil die Menschen Spaß daran hatten. Sie ­erfüllten vor vielen Jahren einen wichtigen Zweck: „Um mit anderen besser über das, was man am Himmel sieht, sprechen zu können, hat man Sterne zu Stern­bildern zusammen­gefasst.“ So wusste jeder, von ­welchem Bereich am ­Himmel man sprach, wenn man das
Sternbild ­nannte, das sich dort befindet.

„Um sich die Bilder ­leichter merken zu können, gab man ihnen die Namen von Fabelwesen und ­Göttern“, sagt Matthias Pfragner. ­Außerdem halfen Sterne und Sternbilder den ­Menschen früher, sich auch in der Nacht zurecht­zufinden. Man wusste ­nämlich, wo Norden, Süden, Osten und Westen waren, sobald man ein bestimmtes Sternbild zu einer ­bestimmten Zeit am Himmel entdeckte. So ging man auch in der Finsternis nicht verloren.

Doch damals wie heute gilt: Sternbilder befinden sich nicht immer an der gleichen Stelle. Der Experte erklärt: „Das liegt daran, dass die Erde nicht stillsteht, sondern sich innerhalb von einem Jahr einmal um die ­Sonne bewegt.“ Dazu kommt, dass die Erde sich auch um sich selbst dreht. Weil unser Planet also ständig in Bewegung ist, verändert sich auch, was wir sehen, wenn wir in den Himmel blicken. Deswegen wirkt es so, als würden die Sternbilder in der Nacht über den ­Himmel wandern. Und darum kann man im Sommer auch ­andere Sternbilder sehen als zum Beispiel im Winter.

Blick nach oben

Auch das haben die ­Menschen früher genutzt, erklärt Matthias Pfragner: „Anhand der Positionen der Sternbilder wusste man genau, wo im Jahreslauf man sich befindet. Die Menschen wussten also zum Beispiel: Wenn sie ein bestimmtes Sternbild an einer ­bestimmten Stelle am ­Himmel sehen, ist es Zeit für die Ernte.

Heute machen es Forschung und Technik möglich, dass wir für all diese Dinge keine Sternbilder mehr ­benötigen. Dennoch ist es schön, sie funkeln zu sehen. Wie man die meisten Stern­bilder entdecken kann, weiß ­unser Experte: „Wichtig ist es, irgendwo zu sein, wo es sehr dunkel ist. Also am besten nicht in der Stadt, sondern am Land. Und dann heißt es einfach hinlegen und in den Himmel ­schauen!“ ­Besondere Ausrüstung braucht man dafür nicht – höchstens ein Fernglas, um ein bisschen genauer zu ­sehen. Welche Sternbilder du im Sommer besonders gut entdecken kannst, erfährt du hier:

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Was bisher geschah: Unser Quiz zur EM 2024

Was bisher geschah: Unser Quiz zur EM 2024

Schon drei Wochen heißt es: Das Runde muss ins Eckige. Doch wie viel hast du von diesem Turnier mitbekommen? Teste dein Wissen in unserem Quiz zur EM 2024!

Mit unserem Quiz zur EM 2024 kannst du ansehen, wie viel du dir gemerkt hast
Mit unserem Quiz zur EM 2024 kannst du ansehen, wie viel du dir gemerkt hast
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Bei dieser Euro ist das schnellste Tor der EM-Geschichte gefallen. Nach wie vielen Sekunden kam es zum Treffer?

Richtig! Falsch!

Die Antwort lautet: 23 Sekunden.

Kylian Mbappé hat sich im ersten Spiel verletzt. Was muss er nun tragen, damit er spielen darf und kann?

Richtig! Falsch!

Die Antwort lautet: eine Maske.

Gegen wen trat Österreich im Achtelfinale an?

Richtig! Falsch!

Die Antwort lautet: Türkei.

Wie lautete der Endstand des Spiels Niederlande gegen Österreich?

Richtig! Falsch!

Die Antwort lautet: 2:3.

Welche dieser Mannschaften hat es nicht ins Achtelfinale geschafft?

Richtig! Falsch!

Die Antwort lautet: Ukraine.

Wer sorgte für Aufregung, weil er sich als Maskottchen "Albärt" verkleidete?

Richtig! Falsch!

Die Antwort lautet: Marvin Wildhage.

In welcher Stadt spielten die Österreicher in der Gruppenphase zwei Spiele?

Richtig! Falsch!

Die Antwort lautet: Berlin.

Wie heißt der jüngste Spieler der EM?

Richtig! Falsch!

Die Antwort lautet: Lamine Yamal.

Gegen wen hat Österreich in der Gruppenphase nicht gespielt?

Richtig! Falsch!

Die Antwort lautet: Slowenien.

In welcher Gruppe hatten auch nach Ende der Gruppenphase alle Mannschaften gleich viele Punkte?

Richtig! Falsch!

Die Antwort lautet: Gruppe E.

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Gestein von der dunklen Seite des Mondes zur Erde gebracht

Gestein von der dunklen Seite des Mondes zur Erde gebracht

Eine Raumkapsel hatte Gestein aus weiter Ferne im Gepäck. Das Besondere daran: Die Probe stammt von der dunklen Seite des Mondes!

Von der dunklen Seite des Mondes wissen wir derzeit noch wenig
Von der dunklen Seite des Mondes wissen wir derzeit noch wenig
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Gut gelandet! Das konnte nun das Land China verkünden. Denn eine Kapsel, die zuvor zum Mond geschickt wurde, ist nun wieder auf die Erde zurückgekehrt. Und das mit wertvoller Fracht: In der Kapsel befindet sich 2,5 Milliarden altes Gestein vom Mond, das jetzt untersucht werden soll.

Dass Proben vom Mond auf die Erde gebracht werden, ist aber nicht neu. Das wurde auch schon vor über 50 Jahren erstmals geschafft. Diese Gesteinsproben sind allerdings etwas Besonderes. Denn bisher wurden nur Proben von einer Seite des Himmelskörpers gesammelt und zur Erde gebracht. Und zwar von der „hellen Seite“. Damit ist die Seite gemeint, die von der Sonne beleuchtet wird und die wir von der Erde aus sehen können.

Die Kapsel ist wieder gut auf der Erde gelandet (Imago)
Die Kapsel ist wieder gut auf der Erde gelandet (Imago)

Willkommen auf der dunklen Seite

Die chinesische Kapsel hatte jetzt aber Gestein von der „dunklen Seite“ des Mondes an Bord. Dieser Bereich des Mondes wird so genannt, weil er nicht von der Sonne angeleuchtet wird. Forschende glauben, dass es wichtig ist, auch diesen Bereich zu untersuchen, wenn man mehr über den Mond lernen will.

Denn man geht davon aus, dass das Gestein auf der dunklen Seite ganz anders ist. Deswegen will man sich das nun genauer ansehen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hoffen, so mehr über die Entstehung des Mondes herauszufinden.

Neues Wissen über das Sonnensystem

Ganz sicher weiß man nämlich nicht, wie das damals war. Man nimmt aber an, dass die Erde mit einem anderen Himmelskörper zusammengestoßen ist. Und durch diesen Zusammenprall könnten Teile aus der Erde „herausgebrochen“ sein, aus denen sich dann der Mond bildete.

Aber Expertinnen und Experten glauben, dass sie durch solche Gesteinsproben sogar noch mehr lernen können. Zum Beispiel darüber, wie der innere Teil unseres Sonnensystems damals entstanden ist.

Mehr über den Mond

Du interessierst dich für den Mond? Dann klicke einfach auf diesen Link und erfahre, warum unser Mond schrumpft!

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Kinder, was für ein Theater! „Der König, der alles hatte“ im Next Liberty

Kinder, was für ein Theater! "Der König, der alles hatte" im Next Liberty

Die Kinder vom Schauclub des Next Liberty liefern dir regelmäßig frische Theaterkritik. Dieses Mal wurde das Stück „Der König, der alles hatte“ unter die Lupe genommen. Aber lies selbst!

Ilvy (10) hat sich das Stück für euch angesehen!
Ilvy (10) hat sich das Stück für euch angesehen!
Stefan Pajman/KLZ

In diesem Stück geht es darum, dass ein König denkt, dass er alles hat. Eines Tages kommt ein Mädchen und sagt ihm, dass er nicht alles hat, sondern dass ihm etwas fehlt, nämlich … Gerechtigkeit.

Mir hat das Stück sehr gut gefallen, weil es sehr lehrreich ist. Ich würde es älteren Kindern empfehlen, da sehr viel gesprochen wird und sich nicht so viel auf der Bühne tut.“ – Ilvy (10)

  • Kuschelkissen-Effekt:🛏️🛏️🛏️
  • Spaßfaktor:  😂😂😂😂😂
  • Lerneffekt: 💡💡💡💡💡
  • Gesamtbewertung: 🌟🌟🌟🌟
Hier erfährst du, was Tim (10) über "Der König, der alles hatte" denkt
Hier erfährst du, was Tim (10) über „Der König, der alles hatte“ denkt

„Was mir am besten gefallen hat? Eigentlich ziemlich alles! Ich mochte das Bühnenbild, weil die Bühne erhöht war, und die guten Farbkontraste fand ich auch toll. Ich fand es lustig, dass der Musiker auf der Bühne stand und einmal einfach eingeschlafen ist. 😊

Die Musik hat mir sehr gefallen, es wäre aber auch lustig gewesen, wäre ein ganzes Orchester auf der Bühne gewesen. Das Kostüm vom Bediensteten namens Törtchen hätte ich mir ein bisschen mehr wie eine ‚Torte‘ vorgestellt. Ich würde das Stück Kindern und Erwachsenen empfehlen, die gerne lustig und manchmal dramatisch sind. Das Stück hat im Next Liberty in Graz gespielt.“ Tim (10)

  • Kuschelkissen-Effekt:🛏️🛏️🛏️🛏️🛏️
  • Spaßfaktor:  😂😂😂😂
  • Lerneffekt: 💡💡💡💡💡
  • Gesamtbewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟➕

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Riesige Hörner im Gesicht: Neue Dino-Art entdeckt

Riesige Hörner im Gesicht: Neue Dino-Art entdeckt

Zwar fraß diese Dino-Art nur Pflanzen, mit ihren großen Hörnern sah sie aber trotzdem gefährlich aus. Was man bisher über den Saurier weiß.

So, oder so ähnlich dürfte der Dino ausgesehen haben
So oder so ähnlich dürfte der Dino ausgesehen haben
Screenshot/YouTube (PeerJ)

Vor ungefähr 78 Millionen Jahren – lange bevor die ersten Menschen auf der Erde lebten – stapfte eine ganz besondere Dino-Art durch die Sümpfe der heutigen USA. Dieser Saurier wurde von den Forschern Lokiceratops rangiformis (sprich: loki zeratops rangi formis) getauft. Und er wurde erst vor Kurzem entdeckt und erforscht.

Die Forschenden haben nun aufgeschrieben, was sie über diese Dino-Art herausgefunden haben. Und ein Merkmal des Sauriers sticht dabei besonders hervor: seine Hörner. So große und auffällige Hörner wie er hatte nämlich kaum ein anderer Dino.

Berühmter Namensgeber

Aufgrund dieser Hörner bekam der Saurier auch seinen Namen. Lokiceratops bedeutet nämlich so viel wie „Lokis gehörntes Gesicht“. Bei Loki handelt es sich um eine Figur aus der nordischen Mythologie (sprich: mütologii). In diesen alten Geschichten ist Loki ein Gestaltwandler. Das bedeutet, diese Figur kann ihr Aussehen verändern. Und sehr oft wird Loki mit großen Hörnern dargestellt, die so ähnlich aussehen wie die des Dinos!

So sieht Loki in den Marvel-Filmen aus (Imago)
So sieht Loki in den Marvel-Filmen aus (Imago)

Heute kennt man Loki vor allem aus den Marvel-Filmen (sprich: marwel). Auch dort trägt Loki oft einen Helm mit Hörnern. In den alten Geschichten gilt Loki übrigens als Gott der Lüge und der Hinterlist. Der Dino ging es da wohl um einiges friedlicher an: Er war ein Pflanzenfresser. Zur Jagd verwendete er seine Hörner also nicht.

Gehörnte Dino-Art

Forschende denken, herausgefunden zu haben, wofür diese Dino-Art ihre Hörner gebraucht hat. Anscheinend nämlich nicht nur, um sich damit vor Angreifern zu wehren. Diese Hörner halfen der Gemeinschaft der Dinos. Der Kopfschmuck dürfte nämlich bei jedem einzelnen ein bisschen anders ausgesehen haben. Deswegen konnten die Artgenossen anhand der Hörner erkennen, wer vor ihnen stand. Wie ein Markenzeichen oder Gesichtszüge also.

Außerdem dürften die Hörner bei der Partnersuche geholfen haben. Wer schönere Hörner hatte, konnte damit die anderen Dinos beeindrucken.  

Übrigens: Mittlerweile kann man die Überreste des Dinos sogar bewundern. Sie befinden sich in einem Museum in Dänemark.

Teste dein Dino-Wissen

Du kennst dich gut mit Sauriern aus? Dann haben wir das etwas für dich: Klicke einfach auf diesen Link und stelle dein Wissen bei unserem großen Dino-Quiz unter Beweis! Viel Spaß!

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Klimaprotest: Stonehenge mit oranger Farbe besprüht

Klimaprotest: Stonehenge mit oranger Farbe besprüht

Orange Farbe „schmückt“ das Bauwerk Stonehenge. Schuld daran ist ein Klimaprotest. Was dahintersteckt.

Stonehenge zieht jedes Jahr viele Besucherinnen und Besucher an
Stonehenge zieht jedes Jahr viele Besucherinnen und Besucher an
Adobe Stock

Diese Steine kennt fast jeder: Stonehenge (sprich: stoun hentsch) gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Großbritannien. Es handelt sich dabei im Prinzip um Felsen. Doch diese stehen dort nicht zufällig. In der Steinzeit dürften die großen Brocken wohl von Menschen aufgestellt worden sein. Ziemlich beeindruckend also – deswegen besuchen auch viele Leute jedes Jahr dieses Bauwerk.

Doch nun kam es dort zu großer Aufregung. Denn zwei der Besucher waren nicht dort, um sich Stonehenge nur anzusehen. Sie besprühten das Bauwerk mit oranger Farbe. Doch warum eigentlich?

Forderungen für ein besseres Klima

Es handelt sich dabei um einen sogenannten Klimaprotest. Bei solchen Protesten versuchen Menschen, etwas zu tun, das andere stört. Und das hat einen bestimmten Grund. Sie hoffen, so Aufmerksamkeit zu bekommen, um die Menschen vom Klimaschutz zu überzeugen.

Dieses Video zeigt den Protest:

Diese Klimaschützerinnen und Klimaschützer fordern zum Beispiel, dass Großbritannien sogenannte fossile Brennstoffe verbietet. Dazu gehören Brennstoffe wie Kohle oder Erdöl. In der Vorzeit entstanden sie aus toten Pflanzen und Tieren. Das Verbrennen solcher Energie ist schlecht, weil es große Mengen an Treibhausgas freisetzt. Treibhausgas spielt eine große Rolle bei der Erderwärmung.

Stonehenge: Viel Ärger

Aber solche Proteste sind nicht unbedingt gerne gesehen. Viele Menschen ärgern sich auch darüber. Sie sagen, dass Bauwerke wie Stonehenge nichts mit dem Klima zu tun haben. Und dass die Klimaschützerinnen und Klimaschützer andere Wege zum Protestieren wählen sollen.

Viele haben auch Angst, dass durch die Farbe etwas kaputtgegangen sein könnte. Also, dass die Farbe zum Beispiel nicht mehr wirklich abgewaschen werden kann. Die Klimaschützerinnen und Klimaschützer selbst sagen, dass es sich dabei um Farbe handelt, die durch den Regen einfach weggespült wird.

Mehr Wissen

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Forschung: Gibt es beim Fußball wirklich einen Heimvorteil?

Forschung: Gibt es beim Fußball wirklich einen Heimvorteil?

Wenn Deutschland die Fußball-EM 2024 gewinnt, würden viele Menschen sagen, dass das auch mit dem Heimvorteil zu tun hat. Doch gibt es so einen Vorteil wirklich? Forschende aus Österreich kennen die Antwort!

Für einen
Für einen „echten“ Heimvorteil braucht es den Jubel der Fans
Adobe Stock

Die Fußball-EM wird heuer in Deutschland ausgetragen. Das heißt: Alle Spiele finden in Stadien in Deutschland statt. Einige Expertinnen und Experten meinen, dass das dazu führen könnte, dass die deutsche Mannschaft häufiger gewinnt. Diese Menschen beziehen sich dabei auf den sogenannten „Heimvorteil“. Aber was ist das überhaupt?

Heimvorteil meint, dass eine Mannschaft bessere Chancen (sprich: schanzen) auf den Sieg hat, wenn sie „bei sich zu Hause“ spielt. Das heißt, wenn das Match im Stadion der Mannschaft ausgetragen wird. Oder bei einer EM oder WM eben im eigenen Heimatland.

Hoffen auf den Heimvorteil

Doch stimmt das überhaupt? Gibt es wirklich so etwas wie einen Heimvorteil? Das wollten auch Forschende aus Österreich herausfinden. Und sie sind zu einem Ergebnis gekommen: Den Heimvorteil gibt es wirklich! Eine Mannschaft gewinnt also eher, wenn sie im eigenen Stadion spielt.

Wichtig dafür sind aber die Fans. Denn bei einem Heimspiel sind im Normalfall viel mehr Fans der Heimmannschaft anwesend als vom Gegner – immerhin haben die anderen Fans oft eine weite Anreise. Und die Fans der Heimmannschaft machen dann ordentlich Stimmung. Das motiviert die Spieler!

Fans sind entscheidend

Auch die Schiedsrichter werden scheinbar davon beeinflusst – auch wenn ihnen selbst das nicht immer auffällt. Die Untersuchung der Expertinnen und Experten hat nämlich gezeigt, dass Schiedsrichter eher für die Mannschaft pfeifen, deren Fans mehr Stimmung machen. Es hängt also viel davon ab, wie viele Besucherinnen und Besucher ihr Team begeistert anfeuern. Spielt eine Mannschaft nämlich im eigenen Stadion, wenn keine Fans anwesend sind, ist der Heimvorteil viel kleiner.

Deutschland dürfte damit bei der EM also einen gewissen Vorteil haben. Ob es damit für den Sieg reicht, wird sich aber erst zeigen. Denn immerhin ist das Gewinnen auch von vielen anderen Dingen abhängig.

Mehr zur EM

Du willst bei der EM immer am Ball bleiben und wissen, welche Neuigkeiten es zur Euro 2024 gibt? Kein Problem: In unserem EM-Ticker versorgen wir dich regelmäßig mit Fußball-Wissen. Klicke dafür einfach auf diesen Link.

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40 Meter lang: Größte Felszeichnungen der Welt entdeckt!

40 Meter lang: Größte Felszeichnungen der Welt entdeckt!

Immer wieder entdecken Menschen Felszeichnungen aus längst vergangenen Zeiten. Doch so groß wie diese Bilder waren zuvor noch keine!

Felszeichnungen wie diese wurden in Südamerika gefunden
Felszeichnungen wie diese wurden in Südamerika gefunden
Philip Riris, José Ramón Oliver & Natalia Lozada Mendieta

Malst du gerne? Oder magst du es, Geschichten zu schreiben? Dann bist du damit nicht allein. Solche Dinge haben die Menschen immer schon gerne gemacht. Und das schon Tausende Jahre, bevor es Papier, Bücher oder Hefte gab. Damals wurden Zeichnungen und Hinweise einfach auf Höhlenwände gemalt oder in Stein geritzt. Forschende haben nun wieder sogenannte Felsgravuren (sprich: fels grawuren) gefunden.

Als Felsgravuren werden Zeichnungen im Stein bezeichnet, die in den Stein geritzt wurden. Und genau solche Felszeichnungen hat man nun wieder gefunden – und zwar in Südamerika. Die Bilder dürften ungefähr 2000 Jahre alt sein.

Enorm große Felszeichnungen

Das Besondere an diesen Zeichnungen: Sie sind ziemlich groß. Die meisten sind nämlich zwischen 25 und 40 Meter lang. Damit sind die Felsgravuren so lang wie ein bis zwei Zugwaggons! Die Forschenden denken, dass so große Felszeichnungen noch nie zuvor gefunden wurden.

Hier siehst du noch ein paar der Felsenzeichnungen (Philip Riris, José Ramón Oliver & Natalia Lozada Mendieta)
Hier siehst du noch ein paar der Felsenzeichnungen (Philip Riris, José Ramón Oliver & Natalia Lozada Mendieta)

Diese Bilder zeigen unterschiedliche Dinge. Es wurden zum Beispiel Zeichnungen von Menschen oder von großen Tausendfüßlern in den Stein geritzt. Besonders häufig zeigen die Bilder aber riesige Schlangen. Doch warum?

Riesige Schlangen

Forschende vermuten, dass hier Boas und Anakondas dargestellt werden. Das sind riesige Schlangen, die in den Gebieten wohnen, in denen die Zeichnungen gefunden wurden. Und diese Schlangen hatten vor tausenden Jahren besondere Bedeutungen für die Menschen. Zum einen wurden manche Schlangen als Gottheiten angesehen. Zum anderen sah man die Tiere auch als gefährliche Wesen, die Menschen leicht töten konnten.

Und warum wurden solche Bilder in die Felsen geritzt? Genau das wollen Forschende nun herausfinden. Sicher weiß man es noch nicht, aber die Expertinnen und Experten haben bereits eine Vermutung. Sie glauben nämlich, dass es dabei um Grenzen ging. Sie meinen damit: Die Menschen damals wollten mit den Zeichnungen anderen Menschen zeigen, wo ihre Gebiete beginnen und enden. Man wollte Fremde also wissen lassen, dass man hier ist!

Mehr Wissen

Noch nicht genug von riesigen Schlangen? Dann klicke auf diesen Link und erfahre alles über die größte Schlange, die je gelebt hat!

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