Autor: Barbara Jauk

Zermatschen für mehr Geschmack

Zermatschen für mehr Geschmack

Schmeckt dir zermatschtes Obst besser als rohes? Probier einmal unser selbst gemachtes Apfelmus!

Wie wird aus Äpfeln Apfelmus? Wir zeigen es dir!
Adobe Stock
Apfelmus
Credit: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 1,5 Kilogramm Äpfel
  • 30 Gramm Zucker
  • Wasser
  • Zimt
  • Zitronensaft
So geht’s:

1. Die Äpfel vom Kerngehäuse befreien.
2. In Wasser und etwas Zucker weich dünsten. Dann Zimt und Zitronensaft dazugeben.
3. Alles mit dem Stabmixer pürieren. Guten Appetit!

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht oder Erlaubnis der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Bastelarbeiten oder Rezepte umsetzen!

Die inhaltliche Verantwortung für das Rezept liegt ausschließlich bei der Volkshochschule Steiermark. In Zusammenarbeit mit Gabriele Schweizer, Kursleiterin an der Volkshochschule.

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Größter Eisberg der Welt bricht auseinander

Größter Eisberg der Welt bricht auseinander

Wieso ein Eisberg durch den Südatlantik schwimmt und warum es gut ist, dass er jetzt auseinanderbricht.

Achtung, Eisberg!
Achtung, Eisberg!
Adobe Stock
Die Insel Südgeorgien liegt östlich von Südamerika im Südatlantik. Die rote Stelle markiert die Insel
Screenshot/Google Maps

Achtung, Eisberg! 5800 Quadratkilometer: Das ist etwas kleiner als die Hälfte von Oberösterreich. So groß war der größte Eisberg, den wir Menschen je gemessen haben. Der Eisberg hatte sich 2017 vom sogenannten „Larsen-Schelfeis“ gelöst. Das liegt an der Ostküste der antarktischen Halbinsel.

Von dort hat sich der Eisberg dann langsam durch das Meer weiterbewegt. Immer wieder sind Teile abgebrochen. Und das ist gut so, denn der Eisberg trieb auf die Insel Südgeorgien zu. Die Insel liegt im Südatlantik östlich von Südamerika. Dort hätte der Eisberg bei einem Zusammenstoß großen Schaden anrichten können.

Vor allem die Tiere wären betroffen gewesen, denn Menschen leben dort meist nur, um zu forschen. Das Leben auf dem Meeresboden vor Ort hätte zerstört werden können. Pinguine und Robben, die auf der Insel leben, hätten keine oder kaum mehr Nahrung finden können, das vermuteten die Forscherinnen und Forscher.

Wieso weiß man, dass der Eisberg kleiner wurde?

Der Eisberg wird regelmäßig vom All aus fotografiert. Das macht man mithilfe eines sogenannten Satelliten. Die neuesten Bilder zeigen jetzt, dass der Eisberg auseinandergebrochen ist und ein weiterer Teil einen großen Riss hat. Es ist wahrscheinlich, dass auch dieser Teil noch abbricht. Wenn Teile des Eisbergs dann auf die Insel treffen, wird es weniger Schaden geben, als wenn der gesamte Eisberg bei der Insel gelandet wäre.

So sieht die Aufnahme des Eisbergs vom Satelliten aus
ESA

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Was die Coronakrise mit Kindern macht

Was die Coronakrise mit Kindern macht

Bauchweh, schlaflos, traurig: Immer mehr Kinder leiden wegen der Coronaregeln. Manche erkranken sogar, aber nicht an Covid-19.

Die Coronakrise dauert schon sehr lange
Adobe Stock

Das Coronavirus selbst kann Kindern nicht so viel anhaben wie Erwachsenen. Das zeigen Untersuchungen. Kinder erkranken seltener an Covid-19 als die Großen und die Krankheit verläuft meist harmlos, sagt auch der Kinderarzt Volker Strenger aus Graz. Trotzdem ist Corona dafür verantwortlich, dass sich viele Kinder krank oder schlecht fühlen. Manchen geht es sogar so schlecht, dass sie ins Spital müssen.

Warum das?

Keine Schule, keine Freunde: Seit vielen Monaten müssen Kinder und Jugendliche über mehrere Wochen zu Hause lernen. Die Geschwister sind ebenso zu Hause. Und auch viele Eltern arbeiten von zu Hause aus oder sind daheim, weil sie vielleicht ihre Arbeit verloren haben. Manchmal wird es dann ganz schön eng und es gibt manchmal Streit. Einfach so nach dem Heimunterricht Freunde zu treffen, geht wegen der Coronaregeln auch nicht. Und wenn, dann immer nur mit Abstand, Mund-Nasen-Schutz oder vorherigen Coronatests. Alles ist durcheinander, nichts wie vorher, wenig planbar.

Das ist für viele Kinder und Jugendliche nicht nur mühsam. Sie werden auch richtig traurig, wütend oder sogar krank. Manche fühlen sich alleine, andere vielleicht ängstlich. „Viele Kinder können sich nicht mehr konzentrieren, können nicht schlafen, sind antriebslos, haben Bauchweh oder bekommen Hautausschläge“, sagt die Apothekerin Dina Rahman. Das alles kann davon kommen, dass die Coronakrise jetzt schon Monate dauert. Und niemand weiß genau, wie es weitergehen wird. „Für einen Jugendlichen ist ein Jahr in seiner Entwicklung ein enorm langer Zeitraum“, sagt Kinderarzt Volker Strenger. Das gilt auch für Kinder.

Was kannst du tun, wenn es dir schlecht geht?

Nicht alle Kinder gehen gleich mit der Coronakrise um. Manchen geht es besser, manchen schlechter. Das Gute ist: Es gibt ein paar Möglichkeiten, wie das Leben auch während der Coronakrise besser wird und sehr schön sein kann. Vielleicht ist ja auch für dich oder einen deiner Freunde etwas dabei.

  • Geh in die Natur, sooft es geht. Das kannst du allein, mit dem Hund und sogar mit einer Freundin oder einem Freund (Bezugsperson) machen. Gehe neue Wege und entdecke Gegenden, die du noch nicht so gut kennst.
  • Ein geregelter Tagesablauf gibt Sicherheit. Es hilft, unter der Woche zu festgelegten Zeiten aufzustehen und schlafen zu gehen.
  • Stell mit deinen Geschwistern einen Plan auf, wann du zum Beispiel das Zimmer für ein oder zwei Stunden nur für dich allein haben kannst. Darauf kannst du dich dann freuen.
  • Gesundes Essen ist jetzt besonders wichtig. Zum Beispiel Nüsse für die Nerven oder Obst und Gemüse für die Vitaminzufuhr. Nährstoffe helfen dabei, dass dein Körper und dein Kopf gesund bleiben.
  • Koche gemeinsam mit deinen Eltern: Mach ihnen Vorschläge, plane ein Menü und geh vielleicht sogar einkaufen.
  • Musik aufdrehen und lostanzen: Wenn gerade niemand arbeiten oder lernen muss, ist das eine gesunde Abwechslung zu Netflix.
  • Kein Schmäh: Lachen ist die beste Medizin. Erzähl einen Witz oder erfinde einen, schau dir lustige Katzenvideos an oder spiel deinem Bruder einen Streich.
  • Kuscheln mit Mama oder Papa: In deiner engsten Familie musst du keinen Abstand halten.
  • Reden, reden, reden: Wenn dir etwas Angst macht oder du etwas nicht verstehst, frag nach. Wenn du weißt, was los ist, geht es dir bestimmt besser.

„Ich hab ein Problem – wer hilft mir jetzt?“: In diesem Artikel kannst du mehr darüber lesen, was du tun kannst, wenn es dir nicht gut geht.

Wenn du mehr Rat und weitere Tipps willst, kannst du dich jederzeit an Rat auf Draht wenden. Hier geht es zur Seite!

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Eigene Brücken für Rentiere

Eigene Brücken für Rentiere

Damit Rentiere sicher über die Straße kommen, werden in Schweden jetzt Brücken gebaut.

Damit die Rentiere nicht von Autos angefahren werden, werden jetzt eigene Brücken für sie gebaut
Adobe Stock
Flechten, die auf der Rinde eines Baumes wachsen.
Adobe Stock

Bei uns werden im Frühling Frösche und Kröten von den Straßen gerettet. Im Norden Schwedens brauchen etwas größere Tiere menschliche Hilfe, nämlich Rentiere. Und weil sie zu groß zum Tragen sind, bauen die Menschen dort jetzt eigene Brücken für sie. Geplant sind zehn solcher Übergänge.

Wie, was, warum?

Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach. Immer wieder werden Rentiere beim Überqueren von Straßen von Autos angefahren. Auch für die Autofahrerinnen und Autofahrer kann so ein Zusammenstoß sehr gefährlich sein. Denn die Tiere sind ziemlich groß. Erwachsene männliche Tiere können über 300 Kilogramm wiegen. Im Vergleich: Das entspricht in etwa dem Gewicht von vier durchschnittlich schweren Männern.

In letzter Zeit gab es immer mehr Unfälle. Das ist deshalb so, weil die Tiere oft zu wenig Futter finden und deshalb weite Strecken wandern müssen. Dabei müssen sie auch viele Straßen überqueren.

Warum finden sie wenig Futter?

Schuld daran ist der Klimawandel. Oft ist es im Winter von einem Tag auf den anderen viel zu warm. Dann schmilzt der Schnee. Wenn es dann wieder kalt wird, bildet sich eine dicke Eisschicht auf dem Boden. Durch diese Schicht können die Tiere sich nicht zu den Flechten darunter durchgraben. Würde Schnee liegen, ginge das. Und was sind Flechten? Rentiere ernähren sich im Winter davon. Flechten wachsen auf dem Boden, auf Steinen oder Bäumen. Sie sind eine Mischung aus Algen und Pilzen.

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Wegen Corona: Konzert in Plastikbällen

Konzert in Plastikbällen

Damit sie ein Konzert mit echten Besucherinnen und Besuchern geben kann, hat sich eine US-amerikanische Band etwas ganz Besonderes überlegt.

Eine Band aus den USA hat ein besonderes Konzert gegeben. Gäste und Musiker waren in Plastikbälle gehüllt
Instagram/waynecoyne5

Viele Konzerte finden gerade nur über das Internet statt. Der Grund: Wegen Corona dürfen nicht so viele Menschen an einem Ort zusammenkommen. Die Gefahr, sich anzustecken, wäre zu groß. Die Rockband (sprich: rokkbänd) namens „The Flaming Lips“ (sprich: dä fläiming lips) aus den USA wollte unbedingt live (sprich: laif), also vor anwesenden Gästen, spielen. Deshalb haben sich die Mitglieder der Band etwas Erstaunliches überlegt. Jeder Gast und jeder Musiker musste in eine Art Plastikball schlüpfen. Menschen, die zusammengehörten, durften auch zu zweit in einen Ball. Durch die Hülle aus Plastik wurden dann alle geschützt. So konnte verhindert werden, dass sich die Gäste gegenseitig mit dem Virus anstecken. Ob es solche Konzerte auch bei uns einmal geben wird? Wir sind gespannt!

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Bade-Bomben bauen: Was blubbert da?

Bade-Bomben bauen: Was blubbert da?

Mit selbst gemachten Bade-Bomben macht das abendliche Bad doppelt Spaß.

Bade-Bomben machen langweiliges Wasser zum Blubbersee
Adobe Stock
Bade-Bombe
Credit: Adobe Stock
Du brauchst:
  • Natron, 500 Gramm
  • Zitronensäure, 250 Gramm
  • Maisstärke, 120 Gramm
  • Kokosöl, 140 Gramm
  • Lavendelöl, 20 Tropfen
  • ein paar getrocknete Blüten
  • eventuell Lebensmittelfarbe
  • Silikonförmchen
So geht’s:
  1. Das Kokosöl in einem Topf schmelzen und gemeinsam mit allen anderen Zutaten in einer großen Schüssel gut vermischen.
  2. Anschließend mit einem Löffel fest in Silikonförmchen drücken. Am besten über Nacht im Kühlschrank aushärten lassen und aus den Förmchen lösen.
  3. Ab in die Wanne, das sprudelt herrlich und duftet wunderbar!

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Basteltipp liegt ausschließlich bei „Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller“ : www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte für Kräuteranwendungen etc. verwenden bzw. Mittel (Öle, Cremen etc.) herstellen!

 

 

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Warum Menschen abgeschoben werden

Warum Menschen abgeschoben werden

Drei Mädchen mussten Zuhause, Schule und Freunde verlassen und in fremde Länder umziehen. Warum so etwas passieren kann.

Nicht alle dürfen in dem Land bleiben, in dem sie gerne leben würden
Adobe Stock

Am Donnerstag in der Früh sind aus Wien und Niederösterreich drei Schülerinnen mit ihren Familien abgeschoben worden. Was das heißt? Sie mussten Österreich verlassen. Sie wurden in jene Länder zurückgebracht, aus denen ihre Eltern stammen. Im Fall der drei Mädchen waren das die Länder Armenien und Georgien. Beide Länder liegen in Vorderasien.

In Österreich geboren

Alle Mädchen wurden in Österreich geboren und sind auch hier aufgewachsen. Sie gingen hier in die Schule und haben hier ihre Freunde. Das heißt, die Länder, in die sie jetzt gebracht wurden, kennen sie gar nicht wirklich. Sie sind ihnen fremd.
Viele Menschen wollten deshalb unbedingt, dass die Mädchen in Österreich bleiben dürfen. Sie haben Unterschriften gesammelt. Alle, die unterschrieben haben, wollten, dass die Mädchen bleiben.

Abgeschoben

Geholfen hat das aber nichts. Die zuständigen Behörden sagen nämlich, dass alles so richtig sei. Gerichte hätten nämlich bestätigt, dass die Mädchen Österreich verlassen müssen, weil sie kein Recht auf Asyl hätten. Sie wurden „abgeschoben“. So nennt man das, wenn Flüchtlinge oder Migranten wieder in ihre Heimat zurückkehren müssen.

Das geschah am Donnerstag in der Früh. Bei der Abfahrt mit dem Bus protestierten rund 150 Leute dagegen. Freunde, Lehrer, Journalisten (sprich: schornalisten) und Politiker waren bei dem Protest in Wien dabei.

Wer darf in Österreich bleiben?

Die Eltern der Mädchen haben in Österreich um Asyl angesucht. Um Asyl ansuchen bedeutet, einen Antrag zu stellen und zu sagen, dass man gerne in Österreich bleiben möchte, um geschützt zu sein. Die Anträge der Mädchen wurden jedoch abgelehnt. So ergeht es Menschen immer wieder.

Nur Leute, die ein Recht auf Asyl haben, dürfen in Österreich bleiben. Asyl bedeutet „Zuflucht gewähren“. Um genau festzulegen, wer ein Recht auf Asyl hat, haben vor 70 Jahren 145 Länder die sogenannte „Genfer Flüchtlingskonvention“ unterschrieben. Demnach muss Flüchtlingen Asyl gewährt werden, wenn sie um ihr Leben fürchten müssen, weil in ihrer Heimat Krieg oder Gewalt herrscht. Asyl müssen auch Menschen bekommen, die in ihrem Land wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Religion, ihrer politischen Meinung oder ihrer Art zu leben verfolgt werden. Menschen, die zu Hause keine Arbeit finden und arm sind, haben zum Beispiel kein Recht auf Asyl in einem anderen Land.

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Dieser Bär hat eine Brille

Dieser Bär hat eine Brille

Brillenbär „Juan“ lebt im Tiergarten Schönbrunn. Was ihn und seine Artgenossen so besonders macht.

Brillenbär „Juan“ ist schon 28 Jahre alt
Tiergarten Schönbrunn/Daniel Zupanc

Ein Bär mit Brille? Na ja, keine echte Brille, aber ein echter Bär. „Juan“ (sprich: chuan) ist nämlich ein Brillenbär. Brillenbären sind eine eigene Bärenart. Brillenbär „Juan“ lebt im Tiergarten Schönbrunn, seit er vor 28 Jahren auf die Welt kam. Vor Kurzem feierte er seinen Geburtstag. Seine Tierpflegerin Michi sagt, er sei „einfach spitze“. Zur Feier des Tages gab es eine Kiste mit vielen feinen Leckereien: Bananen, Weintrauben und Melonen.

In der freien Natur leben Brillenbären in Südamerika, entweder im Regenwald oder im Hochgebirge. Weil sie sehr scheu sind, werden sie dort kaum gesichtet. Jeder Bär hat übrigens eine ganz eigene Fellbrille. Keine gleicht der anderen. Das ist wie bei unseren Fingerabdrücken.

Brillenbären haben so gut wie keine natürlichen Feinde, außer den Menschen natürlich. Kommen die Tiere nämlich den Feldern der Menschen zu nahe, dann vertreiben diese die Tiere mit ihren Gewehren. Immer wieder werden Bären auch erschossen. Deshalb gelten sie als gefährdet.

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Neuer Bandname, neues Lied

Neuer Bandname, neues Lied

„Siehst du mich“: Heiko und Roman Lochmann überraschen ihre Fans mit einem Lied.

Heiko und Roman Lochmann machen wieder Musik
Imago

2019 flossen viele Tränen, als die Youtuber „Die Lochis“ ihr Aus bekannt gaben. Doch jetzt sind die beiden 19-jährigen Zwillinge Heiko und Roman Lochmann zurück auf der Bühne – und zwar mit dem Bandnamen „HE/RO“. „HE“ steht für Heiko, „RO“ für Roman und zusammen ergibt das „HERO“. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet das „Held“.
Vor wenigen Tagen hat die Band (sprich: bänd) „HE/RO“ ein neues Lied präsentiert. Es heißt „Siehst du mich“ und ist ein Liebeslied.

Die Fans sind begeistert, auch wenn der Ton der beiden sich geändert hat. Die Texte klingen ein bisschen ernster, die Musik ist etwas rockiger. Das heißt, es gibt viel E-Gitarre zu hören. Ob dir das Lied gefällt, musst du selbst entscheiden!

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
„Krümelmonster“ in Stein entdeckt

„Krümelmonster“ in Stein entdeckt

Einen ganz besonderen Fund hat ein Forscher in Brasilien gemacht.

Das Krümelmonster aus der „Sesamstraße“
Imago

Glupschaugen und ein riesengroßer Mund: Da staunte der Forscher Lucas Fassari nicht schlecht: In einem besonderen Stein hat der Mann das Gesicht des Krümelmonsters aus der Fernsehserie „Die Sesamstraße“ entdeckt. Wie das geht? Der Stein wurde in der Mitte auseinandergebrochen. Was dem Forscher von der Innenseite entgegenlachte, war das Gesicht des Krümelmonsters.

Der Forscher fand den Stein in Brasilien. Das ist das größte Land in Südamerika. Bei dem Stein handelt es sich um einen sogenannten Achat. Das sind meist bunte Steine, die sehr schön anzusehen sind.

Was ist ein Achat?

Achate entstehen vor allem in Gebieten, wo es Vulkane gibt. Bei einem Vulkanausbruch strömt heiße Lava aus, die auch Gase enthält. Diese Gase bilden Blasen. Du kannst dir das vorstellen wie die Blubberblasen, die sich in kochendem Wasser bilden. Wenn die Lava abkühlt, entweicht nicht alles Gas. Die Gasblasen, die drinnenbleiben, bilden ganz kleine Höhlen im erkalteten und nun fest gewordenen Lavastein. Diese Hohlräume füllen sich dann langsam mit verschiedenen Stoffen – etwa auch solchen, aus denen Achate bestehen. Auch beim „Krümelmonster“-Stein ist der Rest eines solchen Hohlraums noch gut als „Mund“ zu sehen. Der „Krümelmonster“-Stein ist übrigens sehr wertvoll. Seinem Besitzer wurden 8200 Euro dafür geboten.

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet