Autor: Michaela Kanatschnig

Hilfe aus dem All: So wird der Regenwald geschützt

Hilfe aus dem All: So wird der Regenwald geschützt

Die Abholzung des Regenwaldes ist ein großes Problem. Wie die Raumfahrtbehörde das verhindern will.

Die Hilfe für den Regenwald kommt aus dem Weltall
Die Hilfe für den Regenwald kommt aus dem Weltall
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Die Raumfahrtbehörde Nasa hat nicht nur die Mission, nach Leben außerhalb unseres Planeten zu suchen: Sie will auch das Leben auf unserer Erde besser machen. Ein neues Projekt zeigt, wie das geht. Gemeinsam mit Brasilien, das ist ein großes Land in Südamerika, will man den Amazonas-Regenwald dort besser schützen. Der Wald wird nämlich durch Rodung und Brände immer weiter zerstört. Doch weil das Gebiet sehr groß ist, ist es auch sehr schwer zu überwachen.

Sie haben den Überblick

Deshalb gibt es nun Hilfe aus dem All: Satelliten, die im Weltraum kreisen, können nämlich sehr viel leichter auf die Erde blicken und Bilder von den Wäldern zur Erde schicken. So können Gebiete, die abgeholzt werden, ganz schnell entdeckt werden. Nun wird diese Hilfe weiter verstärkt: „In Zukunft werden drei neue Satelliten unsere Möglichkeiten verbessern, Entwaldung zu erkennen und zu verhindern“, sagt Nasa-Chef Bill Nelson.

Warum der Regenwald wichtig ist

Der Regenwald ist sehr wichtig für uns alle. Er produziert nämlich Sauerstoff, kühlt die Erde und sorgt für Nahrung. Das macht ihn auch so wichtig im Kampf gegen den Klimawandel.

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Gefahr im Urlaub: Inseln stehen in Flammen

Gefahr im Urlaub: Die Insel Rhodos steht in Flammen

In Griechenland toben seit Tagen riesige Waldbrände. Tausende Urlauber mussten die Insel Rhodos Hals über Kopf verlassen.

Das Feuer auf Rhodos ist außer Kontrolle geraten
Das Feuer auf Rhodos ist außer Kontrolle geraten
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Flammen und Rauch machen den Menschen auf den griechischen Inseln gerade schwer zu schaffen. Der Grund: Wegen der großen Hitze sind in vielen Gegenden Waldbrände ausgebrochen. Ein großer Waldbrand ist auf der Insel Rhodos außer Kontrolle geraten. Die Aufregung ist groß, denn auf der Insel machen sehr viele Menschen Urlaub. Auch viele Familien verbringen die Ferien gerade in Griechenland. Sie alle mussten die Inseln nun schlagartig verlassen. Das sorgt für Chaos.

Rettung auf Rhodos nötig

Etwa 30.000 Menschen mussten aus der Gegend gerettet werden, das sind in etwa so viele, wie die Stadt Bregenz Einwohner hat. Viele Menschen wurden mit Bussen und Schiffen in Sicherheit gebracht. Manche mussten auf dem Boden schlafen, andere ihr Gepäck und wichtige Ausweise zurücklassen. Die Feuer könnten noch Tage dauern, bis sie unter Kontrolle sind.

Der Brand auf Rhodos war am Dienstag ausgebrochen. Und er habe „das Herz von Rhodos und seine Umwelt getroffen“, sagte der Experte für Naturkatastrophen, Efthymios Lekkas. Urlaub könne man an diesen Orten heuer wohl nicht mehr machen.

Das Feuer ist überall

Unterdessen brachen auch auf weiteren Inseln Brände aus: Auf der zweitgrößten griechischen Insel Euböa mussten die Einheimischen wegen der Waldbrände in Sicherheit gebracht werden. Auf der beliebten Ferieninsel Korfu brachen mehrere Waldbrände aus, am Sonntag wurden die Menschen von dort auf dem Land- und dem Seeweg fortgebracht.

Griechenland leidet derzeit unter extremer Hitze, die noch dazu sehr lange dauert. Im Zentrum des Landes und auf der Halbinsel Peloponnes wurden am Sonntagnachmittag Temperaturen zwischen 45 und 46 Grad Celsius gemessen.

Schuld an dieser Hitzewelle ist laut Wissenschaftlern höchstwahrscheinlich der Klimawandel.

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Eiszeit

Experiment: Dinos aus dem Eis befreien

Die Eiszeit ist angebrochen und hat die Dinos überrascht. Sie sind in einem dicken Eisblock verschollen und müssen von dir befreit werden!

Ein Langhals in der Eiszeit: Die Dinos brauchen deine Hilfe
Ein Langhals in der Eiszeit: Die Dinos brauchen deine Hilfe
Kanatschnig

Wir zeigen dir einen Bastel- und Spieltipp für heiße Tage: Starte eine Rettungsaktion und hole die Dinosaurier aus dem Eis.

Du brauchst:

  • einen flachen Behälter
  • kleine Dinofiguren (du kannst auch anderes Spielzeug nehmen wie Legofiguren oder Playmobil)
  • Wasser
  • Werkzeug (Spielzeug-Hammer, Zange)
  • Schutzbrille oder Sonnenbrille

 

So geht’s:

1.  Such dir ein paar Dinos oder andere Spielzeuge und lege sie in einen flachen Behälter. Füll den Behälter anschließend mit Wasser auf und stell ihn über Nacht ins Gefrierfach.


2. Um den Eisblock am nächsten Tag aus der Form zu lösen, lässt du ihn einfach leicht antauen.

 

3. Such dir nun ein paar Werkzeuge wie zum Beispiel einen Spielzeug-Hammer oder eine Zange. Setz eine Sonnenbrille oder Schutzbrille auf, um deine Augen zu schützen. Die Rettungsaktion kann beginnen!

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Steiermark Schau: Das Leben ist bunt

Steiermark Schau: Das Leben ist bunt

Die Kleine Kinderzeitung stellt dir die Steiermark Schau in der Tierwelt Herberstein vor. Hier entdeckst du nicht nur die Vielfalt der Natur  – sondern auch, welche Rolle wir darin spielen. Und: Es gibt etwas Tolles zu gewinnen!

In der STEIERMARK SCHAU entdeckst du die Vielfalt des Lebens
In der STEIERMARK SCHAU entdeckst du die Vielfalt des Lebens
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Seit heuer gibt es in der Tierwelt Herberstein noch mehr zu sehen: 2023 zeigt dir die STEIERMARK SCHAU in der Tierwelt Herberstein die Vielfalt der Natur.

Spannende Outdoor-Naturerlebnisse erwarten dich am Weg der Vielfalt im Tierpark bis hinunter in die Feistritzklamm, die Teil des ersten Europaschutzgebietes in der Steiermark ist. Der mobile Pavillon entführt dich in die Atmosphäre der Erde und anderer Planeten auf der Suche nach lebensfreundlichen Bedingungen.

Wir haben die vielen verschiedenen Stationen ein bisschen genauer für dich aufgelistet:

Haus der Biodiversität


Hier kannst du auf spielerische und interaktive Weise die faszinierende Welt der biologischen Vielfalt kennenlernen. Entdecke den Reichtum eines Tropenwaldes, Korallenriffs oder Aquariums! Staune über die unterschiedlichen Lebensgemeinschaften in Ökosystemen, finde heraus, welche Rolle wir Menschen einnehmen und wie sich unser Handeln auswirkt. Erfahre, wie die Kleine Hufeisennase in der Feistritzklamm geschützt wird und was dir ein Globus über unsere Zukunft verrät.

Forschungsmobil

In der mobilen Forschungsstation lernst du in Workshops, wie du mit verschiedenen Geräten die Natur beobachten und untersuchen kannst.

Panorama Feistritzklamm

Ein besonderes Highlight ist der 6 Meter hohe Turm, von dem aus du in die Feistritzklamm schauen kannst, urwaldartige Alteichen siehst und vielleicht einen Turmfalken erspähen kannst.

Arena der Lebensräume

Kennst du die heimischen Großlebensräume? Bei einer Rast in der Arena erfährst du, welche es gibt, wie sie funktionieren, warum sie gefährdet sind und wie sie geschützt werden können.

Weg der Vielfalt

Das begehbare Herberstein-Relief ist Ausgangspunkt für den Weg der Vielfalt.

Netzwerk Wald

Unser Wald ist ein riesengroßes Netzwerk: Bäume, Insekten, Pilze, aber auch das Totholz haben wichtige Aufgaben im Ökosystem Wald.

Mobiler Pavillon

Warum kann es Leben auf der Erde geben? Im mobilen Pavillon geht es um die Luft zum Atmen und das Klima der Erde, das wir gerade verändern. Und man sieht, wie das Wetter auf anderen Planeten sein könnte.

Die Vielfalt des Lebens – STEIERMARK SCHAU läuft bis 5. 11. 2023 in der Tierwelt Herberstein, Buchberg 50, 8223 Stubenberg am See. Alle Infos findest du auch im Internet: www.steiermarkschau.at

Mach mit beim Quiz!

Was ist gemeint, wenn man von Biodiversität spricht? Wo findet man viele unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten und was hat ein Hotspot eigentlich mit Artenvielfalt zu tun? Teste dein Wissen zum Thema und erhalte am Ende ein Lösungswort!

1. Was bedeutet das Wort Biodiversität?
A) Unterrichtsfach in der Schule
V) Arten- und Lebensraumvielfalt
E) Biologischer Anbau

2. Warum ist Artenvielfalt so wichtig?
L) Damit jede und jeder sein Lieblingshaustier halten kann
E) Unterschiedliche Tiere können verschiedene Naturkatastrophen vorhersehen
I ) Jede einzelne Art spielt eine bestimmte Rolle in der Natur

3. Was versteht man unter dem Begriff Hotspot, wenn es um Arten geht?
N) Eine heiße Region auf der Erde
E) Region, in der besonders viele Arten leben
M) Ein Beitrag im Fernsehen

4. Was ist die Rote Liste?
T) Eine Liste, in der alle roten Tier- und Pflanzenarten verzeichnet sind
L) Verzeichnis ausgestorbener, verschollener und gefährdeter Tier, Pflanzen- und Pilzarten
K) Verzeichnis von Tier- und Planzenarten, von denen es zu viele gibt

5. Wie heißt dieses Insekt?

F) Alpenbock
O) Blauer Laufkäfer
P) Blauer Schwalbenwurz-Blattkäfer

6. Wie viele verschiedene Arten gibt es vermutlich auf der Erde?
R) 4 Millionen
A) 10 Millionen
W) 25 Millionen

7. Wo leben die meisten verschiedenen Tier- und Pflanzenarten?
E) Im Wasser
L) An Land
I) Im Weltall

8. In welchem Lebensraum fühlen sich viele verschiedene Tiere wohl?
T) Wildblumenwiese
R) Sonnenblumenfeld
D) Löwenzahnwiese

Hast du das richtige Lösungswort gefunden? Dann mach beim Gewinnspiel mit! Das Universalmuseum Joanneum verlost eine Jahreskarte für die ganze Familie (2 Erw. + max. 2 Kinder) für die Tierwelt Herberstein. Einfach eine E-Mail mit dem Lösungswort im Betreff bis 31. Juli 2023 an gewinnspiel@steiermarkschau.at schicken. Viel Erfolg!

Deine Daten werden ausschließlich zum Zweck des Gewinnspieles verarbeitet und werden nach Gewinnauslosung automatisch gelöscht. Infos zum Datenschutz unter:
www.museumjoanneum.at/joanneum/datenschutzerklaerung

Was ist Biodiversität?

Biologische Vielfalt ist die Fülle unterschiedlicher Lebensformen. Sie besteht aus drei Ebenen, die sich gegenseitig beeinflussen: Artenvielfalt, Lebensraumvielfalt und genetische Vielfalt. Neben der Artenvielfalt zeigt die Lebensraumvielfalt, wie verschiedene Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren funktionieren. Jeder Bestandteil spielt dabei eine entscheidende Rolle und kann das ganze Ökosystem gravierend verändern. Wenn das geschieht, ist Anpassungsfähigkeit gefragt. Arten entwickeln individuelle Eigenschaften, sodass sie auf veränderte Umwelteinflüsse wie Hitze, Frost, Krankheitserreger oder den Menschen reagieren können. Genetische Vielfalt sichert so das Überleben. Von der Biodiversität können wir uns auch einiges abschauen, sie liefert uns viele Ideen für medizinische Anwendungen oder technische Erfindungen. Eines der bekanntesten Beispiele ist der Klettverschluss.

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Basteltipp: Zeit für ein kühles Lüftchen

Fächer basteln: Zeit für ein kühles Lüftchen

So bastelst du dir ganz schnell deinen Fächer für den Sommer.

Kanatschnig
Für diesen Fächer brauchst du nur drei verschiedene Dinge
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Der Sommer ist heiß? Dann wird es Zeit für eine Erfrischung. Und sollte gerade keine frische Brise in der Nähe sein, sorgst du eben mit deinem eigenen Fächer für frische Luft. Wir zeigen dir, wie das geht.

Du brauchst:

  • Eisstiele
  • quadratisches Papier (3 Stück pro Fächer), ein Tipp: festes Papier macht den Fächer stabiler
  • Klebstoff

 

So geht’s:

 

1. Nimm das Papier und falte es wie eine Hexentreppe. Mach das mit allen drei Papieren.


2. Falte dann jedes Papier nochmal in der Mitte.


3. Nun klebst du die drei Papiere jeweils an den Enden mit Kleber zusammen.

4. Zum Schluss klebst du zwei Eisstiele ans Papier.

5. Du kannst deinen Fächer auch wieder zusammenklappen und mit an den Strand oder ins Freibad nehmen.

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Rezept: Kleine Kuchen am Stiel

Das perfekte Sommer-Rezept: Kleine Kuchen am Stiel

Lutscher oder Eis? Beides falsch! Diese bunten kleinen Süßigkeiten sind Kuchen am Stiel.

Bei diesen besonderen Küchlein sind Streusel ein Muss
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Süß wie rosa Flamingos: Cake Pops
Süß wie rosa Flamingos: Cake Pops
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Sie sehen aus wie eine Mischung aus Lutscher und Eis: die Cake Pops (sprich: kejkpops). Und du kannst sie ganz leicht selber machen. Wir zeigen dir, wie das geht.

 

Du brauchst:

  • fertigen Kuchen (entweder selbstgemacht oder Marmorkuchen aus dem Supermarkt – er sollte saftig sein)
  • Frischkäse
  • Kuchenglasur
  • bunte Streusel, Sterne, Kügelchen….
  • Stiele (aus Holz, Trinkhalme funktionieren auch)
  • Plastikschüssel
  • zwei Wassergläser voll mit Kristallzucker

 

So geht’s:

  1. Zerbrösele den Kuchen in einer Schüssel. Gib dann löffelweise Frischkäse dazuje nach Geschmack. Nimm aber nicht zuviel, der Teig, der entsteht, sollte gut zusammen halten, aber nicht klebrig sein.
  2. Forme nun kleine Kugeln aus dem Teig. Ein Tipp: Große Kugeln sehen zwar toll aus, halten später aber nicht so gut auf dem Stiel. Versuch es einmal mit normaler Lutscher-Größe.
  3. Gib die Kugeln auf einen Teller und in den Kühlschrank – gekühlt halten sie später besser auf den Stielen.
  4. Während die Kugeln kühlen, bitte einen Erwachsenen, die Kuchenglasur nach Packungsanweisung vorzubreiten.
  5. Ist die Glasur flüssig, tauche jeden Stiel etwa einen Zentimeter tief ein. Lass dir dabei von einem Erwachsenen helfen.
  6. Spieße jetzt auf jeden Stiel eine Teigkugel und stelle sie in das Glas voller Kristallzucker. Das Glas ist dein „Cake Pop“-Ständer.
  7. Nun nimmst du immer einen Cake Pop und rollst ihn vorsichtig in der Glasur hin und her.
  8. Stelle die Cake Pops dann erneut kurz ins Zuckerglas.
  9. Zum Schluss kannst du deine Cake Pops noch nach Belieben mit bunten Streuseln verzieren.
  10. Noch ein Tipp: Gekühlt schmecken die Cake Pops besonders gut.

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Steirischer Vorlesetag: Hier wird das Lesen zum Fest
Entgeltliche Kooperation

Steirischer Vorlesetag: Hier wird das Lesen zum Fest

Es geht wieder los! Am 1. Juli werden an zahlreichen Plätzen in der Steiermark die Bücher ausgepackt!

Einfach zuhören! An mehr als 70 verschiedenen Plätzen wird vorgelesen
Einfach zuhören! An mehr als 70 verschiedenen Plätzen wird vorgelesen
Stadtbibliothek Graz
Seitenweise Spaß erwartet dich
Seitenweise Spaß erwartet dich
Steirischer Vorlesetag

3, 2, 1 – loslesen! Am 1. Juli 2023 werden wieder an zahlreichen Plätzen in der Steiermark die Bücher ausgepackt! Der Steirische Vorlesetag geht nämlich bereits zum sechsten Mal über die Bühne.

Und es gibt seitenweise Spaß: Über 70 spannende und abwechslungsreiche Vorleseveranstaltungen überall in der Steiermark stehen heuer auf dem Programm.

Die Besucherinnen und Besucher können die Veranstaltungen in Parks, in Freibädern, in Bibliotheken, in Museen, in einem Schloss, auf Erlebnisbergen, am Fußballplatz oder sogar auf einem Schiff besuchen. Auch mehrsprachige Lesungen werden angeboten – und all das bei freiem Eintritt!

Mehr als die Hälfte dieser Veranstaltungen wird von Bibliotheken oft gemeinsam mit Vereinen oder Museen organisiert, aber auch einzelne Menschen oder Unternehmen setzen sich am Steirischen Vorlesetag dafür ein, dass das Lesen Spaß macht.

Viel zu erleben

Sie alle bieten zusätzlich zu den Lesungen viele interessante Rahmenprogramme wie Betriebsbesichtigungen, Wanderungen, Museumsbesuche, Führungen oder Spiele an. So wird das Vorlesen zu einem unvergesslichen Erlebnis!

Alle Schauplätze und noch mehr Infos findest du im Internet unter www.vorlesetag-steiermark.at.

Bitte beachte: Für einige Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich.

Vorlesevideos auf der Website

Solltest du es dennoch nicht schaffen, am 1. Juli vorbeizuschauen, kannst du dir kurze Vorlesevideos auch von zu Hause aus anschauen und anhören. Unter www.vorlesetag-steiermark.at funktioniert das ganz bequem per Mausklick. Dort findest du auch Bastelvorlagen für Stabfiguren, Lesezeichen, Türhänger, Gucklochkarten oder Ausmalblöcke. All das kannst du natürlich gratis von der Website herunterladen.

 

Mit freundlicher Unterstützung von Energie Steiermark:

 

Weitere Beiträge:

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Basteltipp: Zaubersand für deinen Strand

Basteltipp: Zaubersand für deinen Strand

Der Sommer ist da und wir haben Ideen wie Sand am Meer! Mit diesem Rezept kannst du ganz schnell Zaubersand herstellen.

Zaubersand kannst du auch selber machen
Zaubersand kannst du auch selber machen
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Kein Strand mit Sand in Sicht? Kein Problem! Mit diesem einfachen Rezept kannst du ganz schnell deinen eigenen Zaubersand herstellen.

 

Du brauchst:

  • 960 Gramm Mehl
  • 120 Milliliter Öl
  • flüssige Lebensmittelfarbe
  • eine große Schüssel
  • eine Unterlage zum Spielen

 

So geht’s:

  1. Gib das Mehl und das Öl in eine große Schüssel. Am besten nimmst du Mehl, dessen Haltbarkeitsdatum bereits überschritten wurde, das eignet sich genauso gut.
  2. Verknete nun die Zutaten zu einer ordentlichen Masse. Ist sie zu fest, gib noch etwas Öl hinzu. Falls sie zu dünnflüssig ist, schütte einfach noch etwas Mehl hinein.
  3. Wenn du farbigen Zaubersand haben möchtest, gib etwas von der flüssigen Lebensmittelfarbe in die Masse. Der Sand gelingt aber auch ohne Farbe.
  4. Jetzt verknete noch einmal alle Zutaten miteinander. Fertig! Zaubersand lässt sich leichter formen als normaler Sand, weil er nicht so leicht zerfällt.
  5. Fülle den Sand vor dem Spielen am besten in eine große Wanne oder gib ihn auf eine große Wachsdecke. So bleibt die Wohnug sauber. Zugedeckt hält der Sand einige Tage.

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Australien: Mehr Rechte für Ureinwohner

Australien: Mehr Rechte für Ureinwohner

Die australischen Ureinwohner haben in ihrer Heimat nicht viel zu sagen. Das soll sich jetzt ändern.

Nicht mehr viele Aborigines leben heute noch so wie ihre Vorfahren damals
Nicht mehr viele Aborigines leben heute noch so wie ihre Vorfahren damals
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Es hat sehr lange gedauert, doch nun soll sich für die Ureinwohner Australiens, die Aborigines (sprich: aboridschinis), endlich etwas ändern: Sie sollen eine Stimme im Parlament erhalten. Genauer gesagt geht es darum, dass in Zukunft eine Gruppe von Aborigines die australische Regierung beraten soll, wenn es um Fragen zu den Ureinwohnern des Landes geht.

Wichtige Berater

Klingt logisch, denn niemand weiß besser über die Ureinwohner Australiens Bescheid als die Ureinwohner selbst. Trotzdem gibt es diese Beratung bis heute nicht.

Die Aborigines leben seit 65.000 Jahren auf dem Kontinent. In Zukunft soll ihre Geschichte endlich auch in der Verfassung anerkannt werden. In der Verfassung eines Staates stehen die wichtigsten Regeln, die es braucht, damit die Menschen in einem Land friedlich zusammenleben können.

Zuerst wird abgestimmt

Damit auch die Ureinwohner einen Platz darin finden, soll die australische Verfassung geändert werden. Doch darüber muss erst abgestimmt werden, denn so einfach kann man die Verfassung eines Landes nicht ändern. Erst wenn mehr Menschen in Australien dafür sind als dagegen, ist eine Verfassungsänderung auch möglich.

Sie werden ausgegrenzt

Ob das klappt, ist gar nicht so sicher: Australien ist bei der Frage zu den Ureinwohnern derzeit nämlich sehr gespalten. Von vielen Menschen mit weißer Haut werden die Aborigines nach wie vor ausgegrenzt, obwohl sie das Land schon seit Zehntausenden Jahren besiedeln.

Kinder gestohlen

Als die ersten Menschen mit weißer Haut damals mit Schiffen in Australien ankamen, nahmen sie den Aborigine-Familien sogar ihre Kinder weg. Diese „gestohlenen Kinder“ mussten in Heimen oder bei weißen Familien aufwachsen.

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Heuschreckenplage: Die Grillen kommen!

Heuschreckenplage: Die Grillen kommen!

Millionen von Mormonengrillen sind derzeit im Südwesten der USA unterwegs. Auf ihrer Reise fressen sie alles, was nicht niet- und nagelfest ist – auch einander.

Sie ist gekommen, um zu fressen
Sie ist gekommen, um zu fressen
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Unzählige Grillen hocken vor einem Krankenhaus
Unzählige Grillen hocken vor einem Krankenhaus
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Sie sind überall. Auf den Straßen, den Büschen, Blumen, Bäumen, an Hausmauern, auf Autos, Fahrrädern und an den Fenstern: Die Mormonengrillen! Der Südwesten der USA wird gerade von einer riesigen Heuschreckenplage heimgesucht. Im Bundesstaat Nevada besetzen die kleinen Tierchen sogar eine ganze Stadt.

Sie fressen sich auf

Und sie fressen alles, was ihnen unter die Fühler kommt. Und sollten sie nichts mehr zu fressen finden, fressen sich die Mormonengrillen sogar gegenseitig auf!

Mit dem Laubbläser

Für die Menschen ist die Insektenplage sehr schwer zu ertragen. Manche müssen sich den Weg aus ihrem Haus freischaufeln, weil überall Mormonengrillen sind. Andere schalten den Laubbläser ein, um sich den Weg zum Auto oder zur Arbeit freizuräumen.

Sie können nicht fliegen

Mormonengrillen können nicht fliegen, alle paar Jahre machen sie sich deshalb krabbelnd und in riesigen Scharen auf den Weg. Auf ihrer Wanderung lassen sie sich auch nicht von Vögeln oder anderen Feinden aufhalten – sie sind einfach zu viele.

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