Ufos und Co.: Ganz schön rätselhaft

Ufos und Co.: Ganz schön rätselhaft

Unbekannte Flugobjekte am Himmel und riesige aufgetürmte Felsblöcke: Es gibt einiges auf der Welt, wofür es keine Erklärung gibt.

Wie fliegende Untertassen: So stellen sich viele Menschen Ufos vor
Foto: Imago

Eine fliegende Untertasse von Außerirdischen ist abgestürzt! Das dachten sich die Bewohner und Bewohnerinnen der US-amerikanischen Stadt Roswell. Dort fand man im Jahr 1947 seltsame Trümmerteile. Viele glauben noch heute daran, dass Außerirdische von einem anderen Planeten auf der Erde abgestürzt sind. Deshalb gibt es in Roswell sogar ein eigenes Ufo-Museum. Experten und Expertinnen sind aber sicher, dass die Teile von einem abgestürzten Wetterballon stammen.

Ufo-Sichtungen

Immer wieder sind sich Menschen sicher, Ufos gesehen zu haben. Das Wort „Ufo“ steht für „unbekanntes/unidentifiziertes Flugobjekt“. Das bedeutet, dass man nicht genau weiß, worum es sich bei dem Flugobjekt handelt. Sogar das US-amerikanische Militär macht immer wieder solche Beobachtungen. In einem Bericht spricht das Militär von 144 unerklärlichen Sichtungen in der Luft. Das muss aber nicht heißen, dass wirklich Außerirdische mit ihren Fluggeräten unterwegs waren. Es könnten zum Beispiel auch Ballons, Drohnen, Vögel oder besondere Wolken sein. Fakt ist, niemand kann sicher sagen, dass es Außerirdische gibt. Niemand kann aber auch beweisen, dass es keine Außerirdischen gibt. Es wird also weiter gerätselt werden.

Ufos sind aber nicht das einzige Rätsel der Menschheit. Wir haben für dich drei weitere offene Fragen zusammengetragen:

Nazca-Linien

In den Boden gescharrte Linien, die nur aus riesiger Höhe betrachtet Bilder von Menschen und Tiere ergeben: Im südamerikanischen Land Peru geben die sogenannten „Nazca-Linien“ viele Rätsel auf. Experten und Expertinnen glauben, dass an den Stellen Opfer für die Götter niedergelegt wurden. Das machten die Völker damals, um für Regen und Fruchtbarkeit zu bitten. Insgesamt gibt es mehr als 1.500 solcher Scharrbilder. Sie zeigen bis zu 20 Kilometer lange, schnurgerade Linien, Dreiecke und Figuren, die zwischen zehn und mehrere hundert Meter lang sind. Aus der Höhe zu erkennen sind Menschen, Affen, Vögel oder Wale.

Nur von oben aus zu sehen: Scharrbilder in der Wüste von Peru
Foto: Imago

Stonehenge

Rätselhaft in einem Kreis angeordnete tonnenschwere Steine mitten im Nirgendwo: Niemand kann sich bis heute genau erklären, wie diese Felsblöcke nach Stonehenge (sprich: stounhendsch) in Großbritannien kamen. Klar ist, die Steine stammen aus der Steinzeit. Aber wofür waren sie gut? Dienten die Steinkreise als Friedhof, als Tempel oder gar als Sternwarte? Das konnten auch Forscher und Forscherinnen  bisher nie restlos klären. Auch bleibt es ein Rätsel, wie die Steinkreise gebaut wurden. Denn damals hatten die Menschen noch keine Hilfsmittel wie heute und die riesigen Steine mussten über viele Kilometer transportiert werden. Heute ist Stonehenge ein beliebtes Ziel für Touristen (sprich: turisten) und Touristinnen.

Rätselhafte Steinriesen
Foto: Imago

Bermudadreieck

Zwischen dem südlichen Florida, Puerto Rico und Bermuda liegt das sogenannte Bermudadreieck. In diesem Seegebiet verschwanden immer wieder Schiffe, Flugzeuge oder deren Besatzungen spurlos. Es ist zwar sehr wahrscheinlich, dass sie einfach bei einem starken Sturm untergegangen sind. Ganz konnten all die Zwischenfälle aber nie geklärt werden.

Auf der Karte kannst du sehen, wo das Bermudadreieck genau liegt:

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