Autor: Barbara Jauk

Mmmh! Wenn die Jause klug macht

Mmmh! Wenn die Jause klug macht

Klug gesättigte Köpfe lernen leichter. Wie eine gesunde Jause ausschauen könnte.

Ein hungriger Kopf lernt nicht gern und gut
Foto: Adobe Stock
So einfach und schmeckt herrlich: Schwarzbrot mit Frischkäse und viel Schnittlauch
Foto: Adobe Stock

Die Jause sollte leicht und ausgewogen sein, denn dann lernt man leichter. In die Jausenbox gehört deshalb:

  • etwas Sattmachendes (zum Beispiel Vollkornbrot mit Frischkäse oder Schinken)
  • etwas Frisches (Obst oder Gemüse) und
  • etwas gegen Durst (am besten ungesüßter Tee, Wasser).
  • Süßigkeiten und Schokolade sättigen nur sehr kurz und machen schnell wieder hungrig. Besser sind Trockenfrüchte oder Nüsse.

Tipp! Iss Gemüse und Obst, das gerade Saison hat. Das bedeutet, dass dieses Gemüse und Obst frisch geerntet werden kann. Das ist besser für die Umwelt und das Klima.

Auch zur Verpackung haben wir einen Tipp, der gut für die Umwelt ist. Wie wäre es mit Bienenwachstüchern statt Alufolie? Mehr dazu und andere Tipps für deine Jause findest du in den Beiträgen unten.

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Sicher zur Schule: die besten Tipps

Sicher zur Schule: die besten Tipps

Wir haben fünf Tipps für dich, wie du sicher in die Schule kommst.

Ob zu Fuß oder mit den Öffis: Der Schulweg ist nicht immer ungefährlich
Foto: Imago

RECHTZEITIG AUFSTEHEN
Wer es eilig hat, wird unvorsichtig. Es ist wichtig, dass du für den Schulweg genug Zeit einplanst.

MACH UMWEGE, WENN NÖTIG
Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste. Überquere Straßen lieber dort, wo es Ampeln, Zebrastreifen oder Schülerlotsen gibt.

SCHAU GENAU
Auch auf dem Zebrastreifen oder bei grüner Fußgängerampel: Schau vor dem Losgehen noch einmal nach rechts und links, ob auch wirklich kein Auto kommt.

SICHTBAR BLEIBEN
Besonders während der dunklen Wintermonate ist es wichtig, dass du von Autofahrern gut gesehen wirst. Trag helle Kleidung und achte darauf, dass auf deiner Schultasche Reflektoren sind.

MIT DEM SCHULBUS
An der Haltestelle nicht drängeln oder schubsen. Halte genug Abstand zur Gehsteigkante, wenn der Bus in die Haltestelle einfährt. Vor dem Einsteigen die anderen aussteigen lassen. Im Bus gut festhalten.

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Tipp: Sauber mit Kernöl? Ja, das geht!

Tipp: Sauber mit Kernöl? Ja, das geht!

Mit Kernöl kann eine farbenfrohe Seife hergestellt werden. Wir zeigen dir, wie das geht!

Je nachdem, welche Zutaten du für deine Seife verwendest, ergeben sich die Farben – bei Kernöl wird die Seife grün
Foto: Adobe Stock
Kernöl-Seife
Kräuterwerkstatt
Du brauchst:
  • 400 Gramm Seifenbasis
  • 2 Esslöffel Bienenhonig
  • 3 Esslöffel Kürbiskernöl
  • kleine Förmchen (zum Beispiel vom Sandspielen)
So geht’s:
  1. Schneide die Seifenbasis in Würfel und gib sie in einen Topf. Bei mäßiger Hitze erwärmen, bis alles geschmolzen ist, aber nicht kocht. Das funktioniert auch sehr gut mit einem Messbecher in der Mikrowelle.
  2. Nun fügst du den Honig und das Kernöl dazu. Gut verrühren.
  3. Du kannst die Seife jetzt auch mit ätherischem Öl beduften, wenn du magst. Einfach ein paar Tropfen eines Öls, das du gerne riechst, dazugeben.
  4. Färben ist nicht notwendig. Die Seifen haben wegen des Kernöls ja bereits eine hübsche Farbe.
  5. Nun musst du deine Seife nur noch in Förmchen abfüllen und 1 bis 2 Stunden hart werden lassen.


Die inhaltliche Verantwortung für diesen Tipp liegt ausschließlich bei der Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte oder Tipps  für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

Gut zu wissen!

Der Vorteil beim Seifengießen ist, dass die Seife sofort verwendet werden kann, sobald sie hart ist. Seifenbasis in unterschiedlichen Arten bekommst du fast in jedem Bastelladen in deiner Nähe.

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
„Meckernde Feuerwehr“ schützt ein Dorf

„Meckernde Feuerwehr“ schützt ein Dorf

Kampf gegen Buschfeuer: ungewöhnlicher Einsatz für Ziegen in Australien.

Ziegen verbringen den Großteil ihrer Zeit damit, zu fressen. Das nutzen die Bewohner eines australischen Dorfes für sich
Foto: Imago

In Australien wird eine neue Idee im Kampf gegen Buschfeuer ausprobiert. Rund um den Ort Clandulla sollen Ziegen trockene Gräser und Stauden fressen. Genau diese sind nämlich in den Sommermonaten in Australien eine große Brandgefahr. Während bei uns der Sommer zu Ende ist, geht es in dem fernen Land wieder auf den Sommer zu. Regelmäßig kommt es dort dann zu Buschbränden.

Stundenlang beim Fressen

Noch haben die Ziegen aber etwas Zeit, um die Pflanzen rund um den Ort abzufressen. Zum Glück verbringen die Tiere viele Stunden am Tag damit, genau das zu tun. Zwei Monate lang sollen die Ziegen dort grasen und so eine sogenannte „Pufferzone“ vor dem Ort schaffen. In der Pufferzone wird es dann dank der Tiere kaum mehr brennbare Pflanzen geben. Sollte es zu einem Brand kommen, würden die Flammen nicht bis ins Dorf vordringen können.

Gut zu wissen: Die Idee ist übrigens nicht neu. In Spanien, Portugal und in den USA gibt es auch schon eine „meckernde Feuerwehr“.

In dem Video kannst du die Ziegen bei der Arbeit sehen:

Auf der Karte kannst du sehen, wo die Ziegen zum Einsatz kommen:

Weitere Beiträge:

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
China: Noch mehr Regeln fürs Zocken

China: Noch mehr Regeln fürs Zocken

Andere Länder, andere Sitten: Warum in China Kinder und Jugendliche nicht dann Onlinespiele spielen dürfen, wann sie wollen.

In China wird streng überwacht, wie viel Zeit Kinder und Jugendliche beim Onlinespielen verbringen
Foto: Adobe Stock

Dass Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in China zwischen 22 Uhr abends und 8 Uhr früh nicht im Internet spielen dürfen, haben wir schon einmal berichtet. Hier kannst du mehr darüber lesen. Jetzt gehen die Politikerinnen und die Politiker in dem Land noch einen Schritt weiter. Kinder dürfen dort nämlich nur noch drei Stunden pro Woche online Videospiele spielen. Die neue Vorschrift gilt für alle unter 18-Jährigen. Gespielt werden darf jeden Freitag sowie an Wochenend- und Feiertagen, und zwar zwischen 20 und 21 Uhr. Alle, die spielen, müssen sich vorher mit ihrem richtigen Namen anmelden. Das wird streng kontrolliert.

Warum das Ganze?

In China sind viele Menschen süchtig nach Computerspielen. Mit den neuen Regeln will man das verhindern. Süchtig bedeutet, dass sie nicht mehr aufhören können zu spielen und dass die Zeit, die sie mit Computerspielen verbringen, immer mehr wird.

Kann das Computerspielen überhaupt verboten werden?

Die Politikerinnen und Politiker in China haben viel mehr Macht als unsere. Der Staat kontrolliert dort die Bewohnerinnen und Bewohner des Landes viel stärker als bei uns. Es gibt zwar ein Parlament. Im Parlament werden Gesetze gemacht. Es gibt jedoch nur eine Partei, und zwar die Kommunistische Partei. Die Chefs der Kommunistischen Partei haben das Sagen und treffen die wichtigsten Entscheidungen.

MACH MIT! Was sagst du dazu? Ist es gut, die Zeit von Kindern und Jugendlichen beim Spielen im Internet einzuschränken? Schreib uns deine Meinung an kinderzeitung@kleinezeitung.at Stichwort: Computerspiele.

Weitere Beiträge:

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Parkour: Diese Roboter überwinden Hindernisse

Parkour: Diese Roboter überwinden Hindernisse

Über Kisten und Tische hinauf und hinunter, über Schrägen und sogar Salto drehend: Roboter einer US-amerikanischen Firma bringen die Welt zum Staunen.

Die US-Firma Boston Dynamics (sprich: bostn dainamiks) hat Roboter entwickelt, die sich sehr menschenähnlich bewegen
Foto: Boston Dynamics

Sie springen, laufen und wirbeln kopfüber durch die Luft: Die Rede ist nicht von Athletinnen und Athleten, sondern von Robotern. Eine US-amerikanische Firma hat jetzt in einem Video das sportliche Können ihrer neuesten Roboter vorgestellt. In dem Video nehmen sie Hürden mit Leichtigkeit. Dabei sehen ihre Bewegungen denen von Menschen unglaublich ähnlich.

Wie funktionieren die Roboter?

Ein Roboter wiegt 89 Kilogramm und ist eineinhalb Meter groß. Zudem hat jeder Roboter 28 Gelenke. Mithilfe einer Kamera und Sensoren (damit „spüren“ die Roboter) nehmen die menschenähnlichen Maschinen ihre Umgebung wahr. Ein sogenannter Algorithmus verarbeitet diese Wahrnehmungen und sorgt dafür, dass sie sich so geschmeidig fortbewegen. Ein Algorithmus ist vergleichbar mit einem Kochrezept: Er besteht aus einer Reihe von Anweisungen, die Schritt für Schritt ausgeführt werden, um eine Aufgabe zu erfüllen oder ein Problem zu lösen. Die einzelnen Teile der Roboter werden übrigens mit 3D-Druckern hergestellt. Wie 3D-Drucker funktionieren, kannst du hier lesen.

Hier kannst du die Roboter im Einsatz sehen:

Was ist ein Parkour?

Parkour (sprich: parkur) ist eine moderne Sportart. Dabei überwinden Sportlerinnen und Sportler Hürden nur mit der Kraft des eigenen Körpers. Als Hürde dient dabei alles, was den Athletinnen und Athleten unterkommt, zum Beispiel Hausmauern, Geländer oder Betonblöcke. Beim Parkour gilt es, so schnell und mit so wenig Aufwand wie möglich alle Hindernisse auf einem Weg zu überwinden und ans Ziel zu kommen.

Weitere Beiträge:

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Spieletipp: Geh mit uns auf Schatzsuche!

Spieletipp: Geh mit uns auf Schatzsuche!

Auf geht’s, ihr Schatzjägerinnen und Schatzjäger! Such dir ein gutes Versteck und lass deine Freundinnen und Freunde auf Schatzsuche gehen!

Wo ist der Schatz versteckt? Die Schatzkarte gibt dir wichtige Hinweise
Foto: Adobe Stock

Du brauchst:

  • einen Schatz (du kannst alles Mögliche dafür nehmen, zum Beispiel ein kleines Spielzeug oder eine Zeichnung)
  • ein Blatt Papier
  • Stifte

Schritt 1:

Vergrab deinen Schatz mit der Hilfe eines Erwachsenen irgendwo draußen. Achtet darauf, dass der Schatz gut geschützt ist (zum Beispiel in einer Kiste oder einem Plastiksack)

Schritt 2:

Erstelle eine Schatzkarte und markiere das Versteck mit einem X. Zeichne auch andere Punkte zur Orientierung ein.

Schritt 3:

Gib die Schatzkarte deinen Freundinnen und Freunden und lass sie nach dem Schatz suchen. Wie lange werden sie wohl brauchen, um den Schatz zu finden?

Idee:

Lege für jeden Schatzjäger und jede Schatzjägerin einen kleinen Schatz (zum Beispiel ein Zuckerl oder ein Stück Schokolade) in die Schatzkiste.

Schatzsuche-Anleitung zum Herunterladen, Quelle: „100 Selbermach-Ideen – Handbuch für kreative Kids“ von Kris Hirschmann; Illustrationen von Elisa Paganelli (Ravensburger Verlag GmbH)

Der Beitrag stammt aus „100 Selbermach-Ideen – Handbuch für kreative Kids“ von Kris Hirschmann; Illustrationen von Elisa Paganelli (Verlag Ravensburger)   

 

Credit: Ravensburger Verlag GmbH

Hier geht es zur Webseite von Ravensburger.

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Spieletipp: Auf die Wasserpistole, fertig, los!

Warum Bewegung wichtig ist

Kein Präsenzunterricht, keine Turnstunden, viel Zeit vor dem Computer: Die Coronakrise hat viele Kinder zu Bewegungsmuffeln gemacht. Warum Bewegung lebenswichtig ist.

In einem Verein zu spielen, kann richtig Spaß machen
Foto: Adobe Stock

Warum ist Bewegung wichtig?

Der Mensch ist von jeher auf Bewegung programmiert. Früher, als es weder Autos noch Fernseher oder Computer gab, hat man sich mehr bewegt und viel weniger Zeit mit Sitzen verbracht. Das hat sich verändert. Gerade Kindern wird damit die Bewegung genommen.

Was passiert, wenn man keine Bewegung macht?

Kinder nehmen durch zu wenig Bewegung zu, ihre Blutgefäße altern früher, ihre Knochen brechen leichter. Wenn man sich über Jahre nicht regelmäßig bewegt, kann das auch zu Entzündungen im Körper führen. Es kann aber viele Jahre dauern, bis daraus Krankheiten entstehen. Aber die Voraussetzungen dafür werden in der Kindheit geschaffen.

Ich bin eben kein Bewegungstalent, na und?

Diese Ausrede gilt nicht. An sich hat jeder Mensch ein Talent für Bewegung. Das muss aber geübt und gefördert werden. Wer sich selten bewegt, ist unsicherer und tut sich eher weh. Für alltägliche Fortbewegungsarten wie Gehen, Laufen oder Radfahren braucht man kein besonderes Bewegungstalent zu sein.

Was bringt Bewegung?

Bewegung tut dem Körper gut, das ist klar. Sie ist aber auch gut fürs Gehirn. Fachleute haben nachgewiesen, dass viel Bewegung gut für Fähigkeiten wie Lesen und Rechnen ist. Und das Praktische: Bewegung ist so vieles. Egal, ob du mit dem Rad zur Schule fährst, gerne mit Freunden Fangen spielst, im Fußballverein spielst oder Ballettunterricht nimmst.

Ist Sport nicht auch gefährlich?

Sport an und für sich ist nicht gefährlich. Es gibt nur zu wenig Erfahrung in der Ausübung. Deshalb ist es wichtig, dass du die jeweilige Sport- oder Bewegungsart langsam und behutsam erlernst. Nach dem Leitspruch: Übung macht den Meister. Das hält auch die Gefahr, sich zu verletzen, gering.

Welcher Sport ist gut für mich?

Erlaubt ist, was Spaß macht und wofür du körperlich geeignet bist. Sport machen im Verein ist eine gute Idee, denn wer sich früh an regelmäßige Bewegung gewöhnt, bleibt auch als Erwachsener meist beim Sport. Es gibt auch schonendere Sportarten wie Nordic Walking (sprich: nordik woking, das ist Gehen als Sport mit hüfthohen Stöcken) oder Radfahren.

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Corona: Kann ich mich auch außerhalb der Schule testen?

Corona: Kann ich mich auch außerhalb der Schule testen?

Die Coronatests in der Schule nerven dich? Wir sagen dir, wo und wie du dir noch deine Punkte für den Ninja-Pass holen kannst.

Wo du deine Tests machst, ist egal. Wichtig ist, du brauchst für jeden Schultag einen gültigen Test
Foto: Imago

Auch im kommenden Schuljahr wird es wieder Coronatests an Schulen geben. In den ersten drei Schulwochen, der sogenannten Sicherheitsphase, betrifft das alle (auch Geimpfte). Die gute Nachricht: Du kannst dich auch außerhalb der Schule testen lassen. Erlaubt sind nämlich auch Tests von anderen offiziellen Teststellen, zum Beispiel Teststraßen oder Apotheken. Du kannst Tests mit Code (sprich: koud) aber auch zu Hause machen. Auch sie werden in der Schule anerkannt.
Wichtig ist nur, dass du einen gültigen Coronatest für jeden Schultag hast. Insgesamt sind zwei Antigen– und ein PCR-Test in der Woche nötig. Das gilt für die ersten drei Wochen.

Sollten nach dieser dreiwöchigen Sicherheitsphase noch weitere Tests nötig sein, können auch diese außerhalb der Schule gemacht werden. Wann könnte das der Fall sein? Beispielsweise wenn die Gefahr, sich anzustecken, in einer Schule, einem Ort, einer Region oder einer Stadt besonders groß ist. Bei geringer Gefahr wird es wohl keine Testpflicht geben. Ist die Gefahr jedoch mittel oder sogar hoch, wird getestet werden müssen. Ob deine Schule betroffen ist, erfährst du von deinen Lehrerinnen und Lehrern oder von deiner Direktorin beziehungsweise deinem Direktor. Auch ob du geimpft bist oder nicht, kann beeinflussen, ob du dich weiter testen lassen musst.

Was passiert, wenn ich mich nicht teste?

Wenn du oder deine Eltern dich nicht testen lassen wollen, hat das Folgen für dich. Nicht getestete Schülerinnen und Schüler müssen nämlich zu Hause bleiben und sich den Unterrichtsstoff selbst beibringen. Hausaufgaben müssen natürlich trotzdem gemacht werden. Besucht jemand so lange den Unterricht nicht, dass er oder sie nicht sicher beurteilt werden kann und macht er oder sie auch keine Prüfung, werden diese Schülerinnen und Schüler nicht benotet.

Gut zu wissen: Wenn du oder Familienangehörige von dir besonders gefährdet sind, wenn sie an Corona erkranken, kannst du eine Woche von zu Hause aus lernen. Dafür brauchst du jedoch die Bestätigung von einer Ärztin oder einem Arzt. So eine Ausnahme-Regelung kann verlängert werden, allerdings immer nur, wenn dein Arzt oder deine Ärztin bestätigt, dass jemand – du oder eines deiner Familienmitglieder – gefährdet ist.

Weitere Beiträge:

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Erste Hilfe bei Kettenbriefen

Erste Hilfe bei Kettenbriefen

Wie du mit solchen Nachrichten am besten umgehst.

Ein Kettenbrief am Handy macht dir Angst? Keine Sorge, es gibt Hilfe!
Foto: Adobe Stock

Einmal auf „senden“ drücken und schon wird die Nachricht verbreitet: Die Erfindung des Smartphones hat das Verteilen von Kettenbriefen ungemein erleichtert. Oft sind solche Nachrichten einfach nur lustig und ganz harmlos. Doch immer wieder tauchen Kettenbriefe auf, die ganz gezielt Angst machen wollen. In solchen Nachrichten wird meistens behauptet, dass schlimme Dinge passieren würden, wenn man den Brief nicht weiterleitet.

Keine Angst

Menschen, die solche Nachrichten schreiben und in Umlauf bringen, erlauben sich oft einfach nur einen Scherz. Oder sie wollen damit Macht ausüben. Was und wer auch immer hinter solchen Briefen steckt, alle Botschaften in Kettenbriefen sind erfunden! Wenn dir solche Briefe trotzdem Angst machen, muss dir das nicht peinlich sein. Am besten ist es, du redest darüber mit einem Erwachsenen, dem du vertraust.

Kettenbrief-Roboter

Du fühlst dich dennoch besser, wenn du den Kettenbrief weiterleiten kannst? Die Organisation Saferinternet.at hat hier eine Lösung, und zwar einen „Chatbot“ (sprich: tschätbot), also eine Art „Kettenbrief-Roboter“. Statt Kettenbriefe an Freunde oder Familienmitglieder weiterzuleiten, kannst du sie direkt über WhatsApp an die Nummer 0681 108 094 49 schicken. Der Roboter erkennt solche Kettenbriefe und antwortet dir dann. Die Antworten des Roboters helfen dir dabei, die Drohungen und Versprechen in Kettenbriefen richtig einzuschätzen, und machen dir deutlich, dass du keine Angst haben musst. Außerdem hilfst du Saferinternet.at so, herauszufinden, welche Kettenbriefe gerade im Umlauf sind.

Du möchtest mehr über Kettenbriefe und darüber, wie du damit umgehen kannst, erfahren? Hier geht es zur Webseite von Saferinternet.at

Weitere Beiträge:

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat