Autor: Barbara Jauk

Wieso es immer früher „Kuckuck“ aus dem Wald schreit

Wieso es immer früher "Kuckuck" aus dem Wald schreit

Schon jetzt kehren die ersten Kuckucke aus Afrika nach Österreich zurück. Warum das so ist.

Das riesige Kuckucks-Junge wird von seiner „Adoptivmama“ gefüttert
Adobe Stock

Immer öfter kannst du den Schrei des Kuckucks viel früher aus dem Wald hören. Bis zu zehn Tage früher kehren die Vögel zurück nach Europa und auch nach Österreich zurück. Den Winter verbringen die Tiere nämlich im Warmen in Afrika. Kamen Kuckucke vor 20 Jahren Mitte April heim, passiert das heutzutage oft schon Mitte März. Dass die Tiere früher aus dem Süden nach Hause kommen, hat einen Grund.

Nestsuche

Kuckucke legen ihre Eier in fremde Nester. Man sagt dazu Wirtsnester. Weil auch die Wirtsvögel wegen des Klimawandels immer früher nach Europa zurückkehren, kommt auch der Kuckuck immer früher heim. Tut er das nicht, findet er oft keine passenden Nester für seine Eier. Denn die Vögel, deren Nester Kuckucke benutzen, brüten immer früher. Solche Wirtsvögel sind zum Beispiel Hausrotschwanz, Rotkehlchen, Bachstelze und Zaunkönig. Nur wenn der Kuckuck sich an die anderen Vögel anpasst, wird es ihm gelingen, zu überleben.

Weniger Kuckucke

In Österreich gibt es in den vergangenen 25 Jahren um ein Viertel weniger Kuckucke. Das zeigen Beobachtungen von Bird Life (sprich: börd leif). Das ist eine Organisation, die sich um den Schutz von Vögeln kümmert. „Bird“ ist das englische Wort für Vogel. „Life“ heißt übersetzt „Leben“.

Warum ist der Kuckuck noch in Gefahr?

Das passende Nest zu finden, ist aber nicht das einzige Problem des Kuckucks. Immer mehr Lebensräume gehen verloren. Das heißt, die Vögel finden keinen passenden Platz zum Leben mehr. Es gibt auch immer weniger Fressen für sie. Grund sind die vielen Umweltgifte, die zum Beispiel auf Feldern und Äckern eingesetzt werden. Dadurch sterben viele Insekten. Außerdem fehlt es auf dem Weg zwischen Afrika und Europa an passenden Rastplätzen für die Tiere. Oft werden sie auf ihrer langen Reise auch gejagt, was streng verboten ist.

Beobachte und hilf mit!

Forscherinnen und Forscher wollen jetzt genau untersuchen, wie es dem Kuckuck geht. Deshalb brauchen sie auch euch! Denn auch du kannst deine Kuckuck-Beobachtungen melden. Auf der Webseite von Bird Life findest du alle wichtigen Informationen dazu.

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David Beckham: So unterstützt er die Ukraine

David Beckham: So unterstützt er die Ukraine

Mit seinem Auftritt auf Instagram will der ehemalige Fußballstar David Beckham Gutes tun.

David Beckham will Menschen in der Ukraine helfen
Foto: Imago

Wenn du Fußball magst, dann kennst du David Beckham (sprich: däwid bäkhäm) bestimmt. Der Brite hat viele Jahre lang bei großen Fußballvereinen (zum Beispiel Manchester United oder Real Madrid) gespielt. Gemeinsam mit seiner Frau, der Modeschöpferin und Sängerin Victoria Beckham, steht er oft in den Zeitungen und ist sehr berühmt. Auf Instagram folgen dem ehemaligen Profifußballer mehr als 71 Millionen Menschen. Zum Vergleich: In Österreich leben knapp neun Millionen Menschen. Beckham folgen also knapp achtmal so viele Menschen.

Seine große Bekanntheit setzt der 46-Jährige aus Großbritannien jetzt für einen guten Zweck ein. Er überlässt sein Instagram-Profil der Chefin eines Geburtskrankenhauses in Charkiw.  Das hat er am Sonntag in einem Video auf Instagram angekündigt. Das Video kannst du unten anschauen. Es ist aber auf Englisch. Gut zu wissen: Charkiw ist eine Stadt im Osten der Ukraine. Sie liegt nahe an der Grenze zu Russland.

Wozu das Ganze?

Der ehemalige Fußballstar will damit den Menschen in der Ukraine helfen. Er ruft dazu auf, zu spenden und zu helfen, wo immer es geht. Weil ihm so viele Menschen folgen, erreicht er mit seinem Aufruf auch ganz viele Leute. Außerdem sollen die Menschen so informiert werden, wie die Lage in der Ukraine wirklich ist. In der Ukraine gibt es seit einigen Wochen Krieg. Viele Menschen sind schon gestorben. Viele mussten aus dem Land flüchten. Auch in Österreich gibt es Flüchtlinge aus der Ukraine.

 

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Dieser Baum kann mehr

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Zum Tag des Waldes am 21. März: Mit welcher besonderen Eigenschaft Hängebirken dabei helfen könnten unser Problem mit Mikroplastik zu lösen.

Hängebirken sind richtig gute Bodenreinigerinnen
Foto: Imago

Von Mikroplastik hast du bestimmt schon öfter gehört oder gelesen. Das sind winzige Plastikteilchen, die so klein sind, dass man sie kaum sieht. Mikroplastik findet man mittlerweile fast überall. In den Meeren, den Fischen und den Böden. Auch in Österreich gibt es Mikroplastik in den Böden. Ein großer Teil davon stammt von den Reifen von Lastwagen. Fahren Lastwagen nämlich auf der Straße, dann lösen sich durch das Reiben kleinste Teilchen. Mikroplastik entsteht. Mehr als 20 Tonnen Mikroplastik landen so jährlich auf unseren Wiesen und Feldern. Das ist nicht gut.

Bodenreinigerin

Deshalb ist es auch so spannend, was Forscherinnen und Forscher vor Kurzem entdeckt haben. Sie haben nämlich herausgefunden, dass Birken, genauer gesagt Hängebirken, sehr hilfreich sein können. Sie können Mikroplastik über ihre Wurzeln aus dem Boden aufnehmen und speichern. Birken könnten also dabei helfen, das schädliche Mikroplastik aus den Böden zu holen.

Gut zu wissen: Schon länger wissen Forscherinnen und Forscher, dass Birken auch andere Schadstoffe aufnehmen. Zum Beispiel Schwermetalle. Solche Schwermetalle entstehen zum Beispiel in großen Fabriken. Winzige Lebewesen, sogenannte Mikroorganismen, die auf den Bäumen leben, können diese schädlichen Stoffe dann teilweise abbauen.

Gar nicht erst herstellen

Viel wichtiger wäre, dass überhaupt kein Plastik mehr hergestellt wird. Dann würden es die Menschen auch nicht als Verpackung kaufen und wegwerfen. Einen wichtigen Schritt dafür haben Politiker und Politikerinnen vor Kurzen gemacht. Sie haben beschlossen, dass es bis 2024 einen Plan geben soll, wie weltweit Plastik eingespart und wiederverwertet werden kann.

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Selber garteln: Super gesund und super einfach!

Selber garteln: Super gesund und super einfach!

Wie du mit einfachen Mitteln eine gesunde Portion Vitamine und mehr auf den Teller bringst.

Sprossen sind besonders gesund und kinderleicht selbst zu ziehen
Foto: Adobe Stock

Meist kennen wir nur Superfood (sprich: superfuud) aus dem Ausland. Es hat oft weite Strecken hinter sich und wird bei uns teuer verkauft. Aber auch bei uns wächst Superfood, also Nahrung, die besonders viele, gute Stoffe enthält. Du kannst Superfood sogar selbst zu Hause züchten. Wir bringen Radieschen- und Kressesamen zum Keimen  und zeigen dir, wie das geht!

Du brauchst:

  • Keimglas
  • Esslöffel
  • Radieschen- und Kressesamen
  • Teller
  • Schüssel mit Wasser
  • Küchenrolle
  • Schere
  • Wasser

So geht’s:

Als Erstes muss die Keimsaat eingeweicht werden: Fülle in ein Keimglas einen Esslöffel Radieschensamen und gib so viel Wasser dazu, dass die Samen gut mit Wasser bedeckt sind. Lass die Samen so lange im Wasser einweichen, wie auf der Packung empfohlen wird.

Foto: UBZ

Im Anschluss kippst du das Glas und schüttest das Wasser über das Sieb vom Keimglas ab. Stelle nun dein Keimglas an einen hellen Ort. In den nächsten Tagen musst du die Samen in der Früh und am Abend mit frischem Wasser spülen und überschüssiges Wasser immer ausleeren.

Foto: UBZ

Foto: UBZ

Foto: UBZ

Für das Keimen von Kressesamen brauchst du kein Keimglas – das funktioniert ganz einfach auf feuchtem Küchenpapier. Schneide dazu ein Blatt Küchenrolle so zurecht, dass es auf deinen Teller passt.

Foto: UBZ

Gib einen Esslöffel Kressesamen für 15 Minuten in eine Schüssel mit Wasser und verteile dann die aufgequollenen Samen auf der Küchenrolle. Halte die Samen feucht. Auch die Kressesamen keimen nur, wenn es hell ist. Nach wenigen Tagen sind deine Sprossen essfertig. Statt dem Küchenpapier kannst du auch Watte verwenden.

Foto: UBZ

Schon nach wenigen Tagen keimen die Samen aus und können als Sprossen verspeist werden.
Im Kühlschrank halten sich die fertigen Sprossen 4 bis 5 Tage.

Foto: UBZ

Was ist Superfood?

Superfood (zusammengesetzt aus „super“ und „food“, übersetzt Lebensmittel) sind Lebensmittel, die eine gute Wirkung auf uns Menschen haben. Sie helfen uns dabei, gesund zu bleiben. Bei vielen Nahrungsmitteln müsste man davon aber ganz viel essen, damit sie auch wirken. Beispiele dafür sind Kurkuma oder Kakao. In Superfoods aus dem Ausland findet man häufig Rückstände von Pestiziden oder auch Krankheitserregern. Pestizide sind schädliche Stoffe in Pflanzenschutzmitteln. Ganz abgesehen davon werden diese Lebensmittel über eine lange Strecke, oft auch mit dem Flugzeug, transportiert. Das wiederum ist schlecht für unser Klima.

Gut zu wissen

Auch bei uns wächst Superfood: Schwarzbeeren gehören da zum Beispiel dazu oder Leinsamen. Auch die Kressearten sind sehr gesund. Diese Sprossen enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente (zum Beispiel Vitamin A, B-Gruppe, E, Kalium, Calcium, Eisen, Folsäure) und zwar in einer Form, die unser Körper ganz leicht aufnehmen kann.

Radieschensprossen sind auch gesund und schmecken sehr gut. Durch die enthaltenen Senföle haben sie einen würzigen, leicht scharfen Geschmack, ein natürlicher Schutz gegen Fressfeinde. Sprossen sind eine gesunde Ergänzung zum Beispiel in der Suppe, im Salat oder auf dem Jausenbrot.

Viel Licht

Um die Samen zum Keimen zu bringen, braucht man nicht viel. Da sie Lichtkeimer sind, dürfen sie nicht mit Erde bedeckt werden. Außerdem sind sie frostempfindlich. Deshalb brauchen sie einen warmen (18 bis 22 Grad Celsius) Platz, damit sie keimen können. Ideal ist eine Fensterbank. Ab Mitte Mai ist es dann auch im Freien warm genug. Samen enthalten alle notwendigen Nährstoffe, um keimen zu können, daher braucht man sie auch nicht zu düngen.

Folgende Samen sind gut für das Sprossenziehen geeignet: Alfalfa, Bockshornklee, Brokkoli, Buchweizen, Erbsen, Fenchel, Nackthafer, Kichererbsen, Kresse, Linsen, Rettich, Roggen, Rotklee, Rotkohl, Rucola, Senf, Weizen.

Für schleimbildende Saaten wie Chia, Kresse, Rucola, Leinsamen und Senf muss statt einem Sprossenglas ein Keimsieb, feuchte Küchenrolle oder Watte verwendet werden oder die Aussaat auf Erde machen.

Das Experiment wurde uns vom UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt beim UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.

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Experiment: Wir laden zum Luftballon-Konzert

Experiment: Wir laden zum Luftballon-Konzert

So bringst du mit einer Münze einen Luftballon zum Singen.

Wie wäre es einmal mit einem Luftballon-Konzert?
Foto: Adobe Stock
Dieses Material brauchst du für dein Experiment
Foto: UBZ

Du brauchst:

• 2 Luftballone
• 10-Cent-Münze
• 20-Cent-Münze

So geht’s:

Gib eine 10-Cent-Münze in die Öffnung des Luftballons. Nun blase ihn ungefähr halb voll auf und verschließe ihn.

Foto: UBZ

Halte den Luftballon mit allen fünf Fingern von oben fest, schüttle ihn kurz und versuche durch kreisende Bewegung die Münze entlang der Innenseite der Luftballonhaut kreisen zu lassen. Der Luftballon singt!

Foto: UBZ

Gib in einen zweiten Luftballon eine 20-Cent-Münze und bringe auch diesen zum Singen.
Weißt du, warum die beiden Luftballone verschieden klingen?

Das passiert:

Die Rillen am Rand der Münze versetzen die Luftballonhaut in Schwingung. Diese kleine Bewegung wird an die Luft in der Umgebung weitergegeben, bis das Geräusch unser Ohr erreicht und wir diesen Klang hören können. Da 10-Cent-Münzen und 20-Cent-Münzen unterschiedliche Rillen haben, erzeugen sie verschiedene Schwingungen und somit verschiedene Klänge.

Das Experiment wurde uns vom UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt beim UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.

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Zum Frühlingsbeginn: Es grünt so grün im Tierreich

Zum Frühlingsbeginn: Es grünt so grün im Tierreich

Zum Frühlingsbeginn am 21. März: Mit im Gepäck hat der Frühling viele bunte Farbtupfer – und vor allem frisches, junges Grün!

Zum beginnenden Frühling haben wir einen Blick ins Tierreich geworfen und sind auf viele grüne Tiere gestoßen
Foto: Adobe tock

Zur Einstimmung hier eine Parade sattgrüner Tiere aus aller Welt, die viel mehr können, als bloß schön auszusehen. Viel Spaß beim Durchklicken!

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Schlaf gut! Ein Balsam für Sandmännchen

Schlaf gut! Ein Balsam für Sandmännchen

Wer kennt es nicht: Der Schlaf will und will nicht kommen. Mit diesem Rezept überlistet du das arbeitsfaule Sandmännchen mit Sicherheit.

Bereit für schöne Träume mit dem Gute-Nacht-Balsam
Foto: Adobe Stock
Gute-Nacht-Balsam
Foto: Kräuterwerkstatt
Du brauchst:
  • 100 Milliliter Olivenöl
  • 8 Gramm Bienenwachs
  • 10 Tropfen Lavendelöl
  • einen kleinen Topf
  • Küchenthermometer
So geht’s:
  1. Das Olivenöl abmessen und in einen kleinen Topf geben.
  2. Danach das Bienenwachs abwiegen und ebenfalls in den Topf geben.
  3. Das Ganze auf dem Herd bei niedriger Temperatur erwärmen, so lange, bis das Bienenwachs vollständig geschmolzen ist.
  4. Abkühlen lassen und dabei immer wieder umrühren.
  5. Wenn die Temperatur unter 40 Grad liegt, kannst du das Lavendelöl dazugeben.
  6. Noch einmal gut umrühren und in kleine Tiegel oder Gläschen abfüllen.

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Basteltipp liegt ausschließlich bei Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

 

So verwendest du den Balsam

Der Gute-Nacht-Balsam kann dir beim Einschlafen und beim Durchschlafen helfen. Hast du stressige oder aufregende Tage oder schlechte Träume, dann nimm ein ausgiebiges Bad und creme dich danach mit diesem Balsam in Brustbereich ein. Das Lavendelöl fördert die Entspannung und einen erholsamen Schlaf.

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Rekord: Tee-Party auf dem höchsten Berg der Welt

Rekord: Tee-Party auf dem höchsten Berg der Welt

Picknick in der Höhe: Mit Keksen und Tee haben Bergsteiger am Mount Everest für einen Rekord gesorgt.

Diese Menschen haben sich für ihre Tee-Party einen ganz besonderen Ort ausgesucht
Foto: guinnesworldrecords

Liebst du auch Rekorde? Bergsteiger Andrew Hughes (sprich: ändru hjus) war als Kind schon fasziniert davon. Voriges Jahr im Mai hat er dann den Versuch gewagt, einen Rekord zu schaffen. Vor Kurzem wurde der Rekord von Guinness World Records (sprich: ginness wörld rekords) anerkannt. Und was genau hat der Bergsteiger gemacht?

Gemeinsam Tee trinken

Andrew Hughes hat gemeinsam mit einer Gruppe von Bergsteigerinnen und Bergsteigern in 6.496 Metern Höhe eine Tee-Party gefeiert. Angestoßen wurde am Mount Everest (sprich: maunt ewerest). Das ist der höchste Berg der Welt. Er ist 8.848 Meter hoch. Die Tee-Party wurde jedoch nicht ganz am Gipfel gefeiert. Sie ging im zweiten Höhenlager über die Bühne. In solchen Höhenlagern machen Bergsteiger Pausen, wenn sie ganz zum Gipfel gehen wollen.

Und was wurde serviert? Zum Trinken gab es natürlich warmen Tee. Dazu gab es Kekse aus den USA. Bis zuletzt war nicht sicher, ob sie heil ankommen. Während der Tee-Party hat es übrigens heftig geschneit. Zum Aufwärmen also genau das Richtige.

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Ukraine: Fabio Wibmer startete Spendenaktion

Ukraine: Fabio Wibmer startete Spendenaktion

Insgesamt 75.000 Euro gingen an Kinder aus der Ukraine in Not.

Fabio mit seinem Rad in der Landkarte der Ukraine in den Landesfarben
Foto: Fabio Wibmer

„Es ist herzzerreißend, zu sehen, was in unserer Welt passiert“. Das schrieb der Radprofi Fabio Wibmer (26) nach dem Angriff auf die Ukraine auf Instagram. Normalerweise würde er sich nicht in die Politik einmischen. Aber in diesem Fall könnten wir nicht wegschauen.

Spendenaktion gestartet

Um zu helfen, hat er seine Fans dazu aufgerufen, an einem bestimmten Tag bei Sportkleidungsmarke „Sick Series“ einzukaufen. Für die Käuferinnen und Käufer gab es 30 Prozent Ermäßigung. Die Einnahmen wurden an Unicef für Kinder in der Ukraine gespendet. Unicef ist eine internationale Organisation, die sich um das Wohl von Kindern sorgt. Der Aufruf war ein voller Erfolg. 75.000 Euro kamen zusammen.

 

 

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Waffeln backen für die Ukraine

Waffeln backen für die Ukraine

Waffeln backen, verkaufen und das Geld an ukrainische Menschen in Not spenden: Immer mehr Kinder machen mit!

Auch die Schülerinnen und Schüler des Montessori-Zentrum Hofheim in Deutschland helfen mit
Foto: Facebook/Montessori-Zentrum Hofheim e.V.

Caspar (11) und Milan (10) aus der deutschen Stadt Münster haben es getan. Auch Marie (8) aus Moosburg in Deutschland half mit. Immer mehr Kinder backen Waffeln für die Ukraine.
Die beiden Buben etwa hatten die Idee aus ihrer Schule mit nach Hause gebracht. Dort überlegten nämlich alle Kinder in der Klasse, wie sie den Menschen in der Ukraine helfen können. In der Ukraine gibt es gerade Krieg. Viele Menschen sind auf der Flucht und brauchen jetzt Hilfe.

Spenden für Menschen in Not

Caspar und Milan entschieden sich dazu, Waffeln vor ihrem Haus zu backen. Diese verkauften sie dann. „Waffeln gehen schnell und man braucht nicht viel dazu“, erzählte Caspar in einem Interview im deutschen Radio. „Wir haben eingekauft, den Teig gemacht und ein bisschen Werbung gemacht“, erzählte Milan. Er sei mit seinem Fahrrad in der Nachbarschaft herumgefahren und habe alle Leute gefragt, ob sie Waffeln kaufen möchten. Ein voller Erfolg. Das eingenommene Geld – insgesamt rund 1180 Euro – spendeten sie für Menschen in Not in der Ukraine.

Auch Marie (8) hatte großen Erfolg mit ihren Waffeln. Sie machte mit Flyern (sprich: fleiern) auf ihre Aktion aufmerksam. Schnell verbreitete sich die Information aber auch in den sozialen Medien. Viele Menschen kamen an Maries Stand vorbei. Sie kauften Waffeln oder sie spendeten Geld. Insgesamt 2.100 Euro gingen als Spende an Menschen in Not in der Ukraine.

Auch bei den Geschwistern Emilia (16), Finn (11) und Unna (14) liefen die Waffeleisen heiß. Die drei stammen aus Lauf in Deutschland. An ihrem Stand gab es auch ein Plakat. Auf dem stand zu lesen: „Waffeln statt Waffen“. Auch alle ihre Einnahmen gingen direkt als Spenden zu Menschen aus der Ukraine.

Wer macht mit?

Wer von euch hat jetzt Lust, zum Waffeleisen zu greifen und auch zu helfen? Schickt uns eure Fotos (mit Namen, Alter und der Erlaubnis eurer Eltern) von eurem Waffeleinsatz an kinderzeitung@kleinezeitung.at; Kennwort: Waffeln. Wir sind gespannt auf eure Berichte.

Hier findest du ein Rezept für Waffeln:

Waffeln
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 250 Gramm Mehl
  • 3 Eier
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 150 Gramm Zucker
  • 150 Milliliter Milch
  • 125 Gramm zerlassene Butter
  • 1 Prise Salz
  • ½ Packung Backpulver
  • ½ Esslöffel Speisestärke
  • Staubzucker zum Bestreuen

Außerdem:

  • eine Schüssel, einen Topf
  • einen Mixer
  • einen Suppenschöpfer
  • ein Waffeleisen
So geht’s:
  1. Das Waffeleisen anstecken und heiß werden lassen.
  2. In einer Schüssel die Eier aufschlagen und schaumig rühren.
  3. Nacheinander Zucker, Milch, Vanillezucker, Mehl, Backpulver, Speisestärke und das Salz dazugeben.
  4. Butter in einem Topf zerlassen. Jetzt kommt die geschmolzene Butter in den Teig. Noch einmal gut umrühren.
  5. Das Waffeleisen mit einem Pinsel einfetten und einen Schöpfer Teig draufgeben.
  6. Goldgelb backen, mit Zucker bestreuen und gleich vernaschen – guten Appetit!

 

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht oder Erlaubnis der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Bastelarbeiten oder Rezepte umsetzen!

Die inhaltliche Verantwortung für das Rezept liegt ausschließlich beim Fachverband der Nahrungs- und Genussmittelindustrie.

 

 

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