Autor: Barbara Jauk

Uralte Stadt aufgetaucht

Uralte Stadt aufgetaucht

Der Dürre haben Archäologen einen tollen Fund im Irak zu verdanken.

Ein Blick von oben auf die uralte Stadt. Jetzt steht sie wieder unter Wasser
Foto: Universitäten Freiburg und Tübingen, KAO

Lange Trockenheit bringt selten etwas Gutes mit sich. In diesem Fall aber schon. Wegen der anhaltenden Dürre haben nämlich Archäologen im Irak eine uralte Stadt freigelegt. Die Stadt ist rund 3.400 Jahre alt und liegt am Fluss Tigris. Weil der Wasserpegel Anfang des Jahres nach langer Trockenheit in einem Stausee vor Ort gesunken war, konnte die Stadt freigelegt werden. Dabei mussten sich die Archäologen beeilen. Denn nach der Trockenheit stieg das Wasser wieder an.

Gut zu wissen: Die Stadt wurde schon 2010 zum ersten Mal entdeckt. Auch damals stand das Wasser sehr niedrig. Erst jetzt wurde die Stadt ganz freigelegt. Gerade steht die Stadt aber wieder unter Wasser. Planen und Kies sollen die alten Reste der Stadt unter Wasser schützen.

Gefunden wurden neben alten Wehranlagen mit Mauern und Türmen, auch ein Lagerhaus sowie rund 100 Tafeln aus Ton mit uralten Schriften darauf.

Was bedeutet Archäologie?

Archäologie ist eine Wissenschaft. Archäologen und Archäologinnen beschäftigen sich mit dem Leben von früher. Sie versuchen, mehr darüber herauszufinden, wie die Menschen vor langer Zeit gelebt haben. Archäologen suchen an verschiedenen Orten, wo es früher Siedlungen gab, nach alten Gegenständen, Ruinen und Mauerresten. Dazu müssen sie auch oft in der Erde graben. Besonders wertvolle Gegenstände kann man dann in Museen bestaunen.

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Vier Tage lang Feiern für die Königin

Vier Tage lang Feiern für die Königin

Seit 70 Jahren sitzt Königin Elizabeth am Thron. Das muss groß gefeiert werden.

Vom Balkon des Buckingham-Palastes aus beobachtete Königin Elizabeth die Parade
Foto: Imago
Vor dem Buckingham Palast steht eine große Bühne
Foto: Imago

Von 2. bis 5. Juni 2022 wird in ganz Großbritannien gefeiert. Königin Elizabeth II. (sprich: elisabef die zweite) begeht nämlich ihr 70. Thronjubiläum. Das heißt, dass Elizabeth seit 70 Jahren das Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland ist. Das ganze Land spielt deshalb verrückt. Überall werden britische Fahnen aufgehängt. Sie sind so beliebt, dass sie sogar teilweise ausverkauft sind. Vor allem die Menschen in der Hauptstadt London sind in Feierlaune.

Auftritt am Balkon bei der Parade

Was wäre eine Feier ohne Parade? Am Donnerstag marschierten rund 1.400 Soldaten zu Ehren der Königin auf. Natürlich in ihrer schönsten Uniform und ganz geordnet. Diese Parade findet jedes Jahr statt und ist eigentlich eine Geburtstagsparade. Denn die Königin feiert ihren Geburtstag, der im April ist, immer erst im Juni. Da verspricht das Wetter in London nämlich immer besser zu sein. Mit dabei bei der Parade sind nicht nur Soldaten. Auch 400 Musiker und 200 Pferde marschieren mit. Das freut die Königin besonders. Denn sie liebt nicht nur Hunde, sondern auch Pferde. Königin Elizabeth beobachtete das Spektakel vom Balkon des Buckingham-Palastes aus. Dass sich die Königin persönlich zeigte, freut viele. Denn Elizabeth ist schon 96 Jahre alt. In letzter Zeit musste sie aus gesundheitlichen Gründen immer wieder Termine absagen.

Am Samstag ist auch der Besuch bei einem großen Pferderennen geplant. Ob die Königin den Termin einhält, steht aber in den Sternen. Vor dem Buckingham Palast gibt es auch noch eine große Party. Wichtige Bands, Sängerinnen und Sänger aus aller Welt werden dort ein Konzert geben.

Natürlich feiert nicht nur die königliche Familie. Alle Menschen im Land können bei unzähligen kleinen Straßenpartys ihre Königin ehren. Dafür gibt es sogar einen zusätzlichen freien Arbeitstag.

Die Königin ist bei vielen sehr beliebt. Für eine gute Sicht auf die Feierlichkeiten wird tagelang gezeltet
Foto: Imago

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Zeugnis: Das ist neu

Zeugnis: Das ist neu

Mit einem Fünfer im Zeugnis: kein automatisches Aufsteigen in die nächsthöhere Klasse mehr.

Bald werden wieder die Zeugnisse verteilt
Foto: Adobe Stock

Kein Sitzenbleiben, obwohl du einen Fünfer in einem Fach hattest? Das war in den vergangenen zwei Jahren wegen der Coronakrise möglich. Doch damit ist heuer Schluss. Es gelten wieder die Regeln wie vor der Coronakrise.

Was heißt das genau?

Heuer gibt es kein automatisches Aufsteigen in die nächste Klasse mit einem einzigen Fünfer in einem Fach. Das ist heuer zwar auch möglich. Dafür braucht es aber die Zustimmung der sogenannten Klassenkonferenz. Das heißt, deine Lehrerinnen und Lehrer entscheiden gemeinsam, ob du mit einem Fünfer in einem einzigen Fach in die nächsthöhere Klasse wechseln darfst. Stimmen die Lehrkräfte für Nein, dann musst du eine Nachprüfung machen.

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Gewalt zu Hause: Das kannst du tun

Gewalt zu Hause: Das kannst du tun

Hauen, einschüchtern, abwerten: Gewalt in der Familie hat viele Formen. Wo du Hilfe findest.

Gewalt in der Familie kann verschieden aussehen
Foto: Adobe Stock

Florian hört, dass die Haustür laut zufällt. Dann rumpelt es. Florian hält die Luft an. Er will nicht, dass sein Vater merkt, dass er da ist und zu ihm ins Zimmer kommt. Dann gibt es nämlich bestimmt wieder Ärger. Wenn Florians Papa nicht gut drauf ist, sagt er nämlich gemeine Sachen. „Wegen euch muss ich mich jeden Tag abrackern.“ „Du bist doch nichts wert!“ Manchmal, wenn Papa sehr wütend ist, zieht er Florian an den Haaren und schubst ihn. Dann muss Florian weinen und alles wird noch schlimmer. Das, was Florian zu Hause erlebt, nennt man Gewalt in der Familie. Gewalt bedeutet nämlich nicht nur, dass man körperlich verletzt wird. Gewalt kann auch heißen, dass jemand ständig ganz gemein zu einem ist. „Ganz egal, was ein Kind auch macht, Gewalt ist absolut verboten“, erklärt Sabrina Tockner. Sie ist Psychologin (sprich: psüchologin) und Elternberaterin beim Kinderschutz-Zentrum in Graz.

Bitte, helft mir!

Immer wieder beraten Fachleute darüber, wie man Gewalt in der Familie verhindern kann und welche Gesetze es dafür braucht. „Wenn sich Kinder bei uns melden, versuchen wir gemeinsam, eine Lösung zu finden“, erklärt Sabrina Tockner. Dann wird besprochen, was das Problem ist und was dagegen getan werden kann. Manchmal sei es für die Betroffenen leichter, mit einer außenstehenden Person zu sprechen. Viele würden sich nämlich für ihr Problem schämen. „Wir hören zu, bewerten nicht, wir nehmen die Probleme ernst“, erklärt die Expertin. Sogar ohne seinen Namen zu nennen, bekommt man Hilfe. Damit sich die Situation bessert, wird oft mit der ganzen Familie geredet und gearbeitet. „Den meisten Eltern ist gar nicht bewusst, dass ihr Kind etwas so schlimm erlebt“, sagt die Expertin. Auch Eltern müssten noch vieles lernen. Fast alle würden die Hilfe gut annehmen und sogar dankbar sein.

Gute und schlechte Geheimnisse

Auf gute Geheimnisse freut man sich. Wenn du zum Beispiel für jemanden eine Überraschung planst. Solche Geheimnisse kannst du für dich behalten. Schlechte Geheimnisse machen ein ungutes Gefühl. Oder du bekommst Bauchweh davon. Über sie solltest du mit einer Vertrauensperson sprechen, auch dann, wenn es dir ein Erwachsener verboten hat.

Das alles ist Gewalt

  • körperliche Gewalt (schlagen, zwicken, an den Haaren ziehen, schubsen, hart anfassen)
  • ständig ganz grundlos angeschrien werden
  • Gewalt an Eltern oder Geschwistern miterleben
  • abgewertet und herabgesetzt werden („Du kannst nichts!“, „Du bist nichts wert!“)
  • eingeschüchtert werden („Jetzt setzt es gleich eine Ohrfeige!“)
  • ständig kritisiert werden („Mit dir muss man sich ja schämen!“)
  • gedemütigt werden („Du bist viel zu fett/mager/klein/dumm!“)
  • alle Kontakte verbieten
  • Liebesentzug („Wenn du nicht so tust, wie ich will, hab ich dich nicht lieb!“)

Das passiert bei ständiger Gewalt

  • Schlaflosigkeit
  • Unwohlsein
  • lustlos, nichts macht mehr Freude
  • man will keine Freunde mehr treffen
  • Kopfweh, Bauchweh
  • negative Gedanken kreisen
  • Wut
  • Angst vor Dingen, vor denen man früher keine Angst hatte
  • Arbeiten in der Schule und Konzentration fallen schwer

Wer hilft mir?

Wem vertraust du? Ganz egal, bei wem du dich sicher fühlst, sprich mit dieser Person über dein Problem.
Hier gibt es Hilfe:

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Zigarettenstummel: Tödliche Gefahr für Tiere

Zigarettenstummel: Tödliche Gefahr für Tiere

Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai: Warum Zigaretten nicht nur für die Gesundheit, sondern Zigarettenstummel auch für die Umwelt schlecht sind.

Im Wasser können Zigarettenstummel zur tödlichen Gefahr für Tiere werden
Foto: Adobe Stock

Rauchen ist schlecht für die Gesundheit. Das weiß mittlerweile jedes Kind. Rauchen schädigt verschiedene Organe im Körper. Die Folge kann ein Herzinfarkt sein. Zigarettenrauch zerstört außerdem die Innenwände der Luftröhre und der Lunge. Deswegen husten Raucher öfter. Sie können weniger tief atmen und geraten schneller außer Puste. Raucher sterben früher: Denn in einer Zigarette stecken Stoffe, die Lungen-, Darm- oder Brustkrebs auslösen können.

Sondermüll

Was viele nicht wissen: Zigaretten und Zigarettenrauch sind auch für die Tiere und die Umwelt schlecht. Denn noch immer werfen Raucherinnen und Raucher ihre Zigarettenstummel achtlos auf den Boden. Achtlos weggeworfene Zigarettenstummel sind weltweit der häufigste Abfall. Und weil Zigaretten viele giftige Stoffe enthalten, sind Zigarettenstummel wie Sondermüll. Das ist besonders gefährlicher Müll, der schwer zu entsorgen ist. Rund 7000 giftige Stoffe sind in einer einzigen Zigarette enthalten. Unter anderem Blei, Kupfer und Arsen. Vielleicht hast du schon einmal von diesen Schadstoffen gehört. Ein großer Bestandteil einer Zigarette ist auch Nikotin. Das ist ein Nervengift.

Werden Zigarettenstummel achtlos auf die Straße, die Wiese oder in den Kanal geworfen, dann landen sie letzten Endes oft in Seen, in Flüssen oder im Meer. Dort haben sie schlimme Auswirkungen auf die Tiere im Wasser. Sie machen sie nicht nur krank. Sie können auch bewirken, dass die Tiere ihr Verhalten ändern oder sich die Körper der Tiere zu verändern beginnen.

Manche Tiere verwechseln Zigarettenstummel mit Nahrung und fressen sie sogar. Fische, Schildkröten oder andere Tiere können dadurch sterben. Gut zu wissen: Bis so ein Zigarettenstummel sich zersetzt, dauert es oft viele Jahrzehnte.

Feinstaub durch Zigaretten

Zigarettenrauch verschmutzt auch die Luft. Beim Rauchen entsteht nämlich sogenannter Feinstaub. Feinstaub, das sind winzige, giftige Teilchen. Sie entstehen auch beim Verbrennen von Kohle, Holz oder Diesel. Sobald diese Teilchen über die Luft eingeatmet werden, können sie bis tief in die Lunge vordringen, ins Blut gelangen und schwere Krankheiten auslösen.

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Das ist der kleinste Teenager der Welt

Das ist der kleinste Teenager der Welt

Dor Bahadur Khapangi aus Nepal ist nur etwas mehr als 73 Zentimeter groß.

Dor Bahadur Khapangi ist 17 Jahre alt
Foto: Imago

Mit seiner Körpergröße hat es ein 17-Jähriger aus Nepal in das Guinnessbuch der Rekorde (sprich: ginness) geschafft. Dor Bahadur Khapangi ist nicht einmal 74 Zentimeter groß. Ganz genau sind es 73,43 Zentimeter. Mit dieser Körpergröße ist er der kleinste bekannte Teenager (sprich: tiinäidscher) auf der Welt.

Dor Bahadur Khapangi lebt in einem kleinen Dorf. Das Dorf befindet sich rund 100 Kilometer östlich der Hauptstadt Kathmandu. Dorthin kamen kürzlich Vertreter des Guinnessbuchs der Rekorde und überbrachten dem Jugendlichen eine Urkunde.

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Gerettet: Giraffenbaby kann wieder laufen

Gerettet: Giraffenbaby kann wieder laufen

Tierärzte hatten eine tolle Idee, wie sie einem Giraffenbaby das Leben retten konnten. Hier kannst du nachlesen, was passiert ist.

Jetzt kann Msituni wieder mit ihrer Herde mithalten
Foto: San Diego Zoo Wildlife Alliance
Msituni mit ihren Orthesen
Foto: San Diego Zoo Wildlife Alliance

Normalerweise können Babygiraffen eine Stunde nach ihrer Geburt aufstehen. Nicht so Msituni. Das Giraffenkalb war vor einem Jahr geboren worden. Doch die Beine trugen Msituni nicht. Immer wieder knickten sie beim Aufstehen um. Damit ein Giraffenbaby bei seiner Mama saugen kann, muss es aber stehen können. Also wurde das Tier mit der Flasche gefüttert.

Hilfe naht

Einfache Schienen halfen Msituni nicht. Deshalb überlegten sich die Tierärzte vom „San Diego Zoo Safari Park“ eine andere Hilfe. Sogenannte Orthesen waren Msitunis letzte Rettung. Eine Orthese ist eine Art Beinschiene. Sie besteht aus festem Material. Für Msituni wurde eine eigene Orthese angefertigt. Das war gar nicht so einfach. Denn für Giraffen gab es so etwas noch nicht.

Die Mühen lohnten sich aber. Denn nach knapp 40 Tagen konnten die Pfleger die Beinschienen entfernen. Das Ergebnis: Msituni kann wieder von alleine laufen und mit dem Rest der Giraffenherde mithalten.

Wenn du hier klickst, kommst du zu einem Video, auf dem Msituni zu sehen ist.

Steckbrief:

Lebensraum: nur in Afrika, und zwar in Buschsteppen südlich der Sahara
Gehören zu den Paarhufern; das heißt, sie haben eine gerade Anzahl an Zehen
Fressen: nur Pflanzen, zum Beispiel Gräser, Blätter und junge Triebe
Alter: können bis zu 30 Jahre alt werden
Größe: bis zu sechs Meter
Gewicht: bis zu 1.600 Kilogramm (Zum Vergleich: Das ist etwa so schwer wie ein normales Auto.)
Besonderheit: haben eine besonders raue Zunge; nicht einmal Dornen im Fressen machen Giraffen etwas aus

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23. bis 29. Mai: Kreuzworträtsel der Woche

Kreuzworträtsel der Woche

Wenn du in der vergangenen Woche regelmäßig unsere Beiträge gelesen hast, wird dir dieses Kreuzworträtsel im Handumdrehen gelingen. Viel Spaß!

Wenn du in dieser Woche regelmäßig unsere Beiträge gelesen hast, sind alle Quizfragen ein Klacks für dich
Foto: Adobe Stock
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1Blume, die ekelerregend stinkt, wenn sie blüht
2Name der ältesten Schildkröte im Wiener Haus des Meeres
3Fachwort dafür, wenn sich Menschen von Tieren mit einer Virenerkrankung anstecken
4Wort für herrenlose Fischernetze im Meer (Mehrzahl)
5Bezeichnung für einen längeren Zeitraum, in dem es sehr heiß ist
6Vorname einer Comic-Figur, die sehr reich ist
Lösung anzeigen
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Experiment: Eiswürfel angeln: So geht’s!

Experiment: Eiswürfel angeln: So geht's!

Du kannst einen Eiswürfel an einer Schnur aus einem Glas ziehen. Dazu brauchst du nur eines: Salz.

Eiswürfel kann man mit Faden und Salz aus einem Glas fischen
Foto: Adobe Stock

Du brauchst:

  • ein Glas
  • einen Eiswürfel
  • eine Schnur
  • Salz

So geht’s:

  1. Zuerst legst du den Eiswürfel in das Glas hinein.
  2. Dann streust du ein bisschen Salz auf den Eiswürfel. Nimm nicht zu viel, sondern nur ein paar Körner.
  3. Jetzt hältst du schnell den Faden auf die Stelle, auf der das Salz liegt. Du streust noch einmal ein paar Körner Salz drauf und wartest kurz.

    Foto: KLZ
  4. Der Faden wird dort einfrieren. Dann kannst du den Eiswürfel am Faden herausziehen.

Warum ist das so?

Diese Eiswürfel-Angel funktioniert, weil das Salz die Oberfläche des Eiswürfels kurz zum Schmelzen bringt. Das Salz vermischt sich dann mehr und mehr mit dem geschmolzenen Wasser. Deshalb beginnt das Wasser wieder zu frieren. So bleibt der Faden am Eiswürfel haften. Du siehst, reines Salz bringt Eis zum Schmelzen.

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Wer bin ich? Kennst du diese Pflanzen?

Wer bin ich? Kennst du diese Pflanzen?

Mit der App „Flora incognita“ bleibt keine Blume unerkannt. Raus in den Vorgarten oder ab auf die Wiese und mitmachen!

Eine wunderschöne Blume am Wegesrand: Mit der App „Flora incognita“ kannst du sie ganz einfach bestimmen
Foto: Adobe Stock
pflanzen_bestimmen_03
Foto: UBZ

Margariten, Nelken oder Vergissmeinnicht: Im Frühsommer findest du auf Wiesen, in Parks oder in Wäldern zahlreiche wunderschöne wilde Blumen. Du hast aber keine Ahnung, um welche Pflanze es sich handelt? Kein Problem! Mit der kostenlosen Bestimmungsapp am Handy „Flora incognita“ kannst du viele heimische Blumen ganz mühelos bestimmen. Blüten, Blätter und die Pflanze als Gesamtes fotografieren und einfach den Anweisungen in der App folgen. Gut zu wissen: „Flora“ steht übrigens für die Gesamtheit aller Pflanzen. „Incognita“ bedeutet unbekannt.

Fotografieren und erkennen: Ein Spaziergang mit der App macht viel Spaß
Foto: privat

Wozu?

Die App sagt dir nicht nur, wie die Blume heißt. Du erfährst auch, ob die Pflanze geschützt ist oder ob du sie pflücken darfst. Zusätzlich kann man nachlesen, ob eine Pflanze giftig ist oder wofür sie verwendet wird. Bedenke: Pflanzen und Blumen niemals ohne guten Grund pflücken! Sie sind eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten.

Aufenthalte im Freien bieten eine gute Gelegenheit, deine Artenkenntnis zu erweitern. Ein Spaziergang wird so abwechslungsreich und spannend. Mit deinem Wissen kannst du beim nächsten gemeinsamen Schulausflug dann glänzen!

Das Experiment wurde uns vom UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt beim UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.

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