Autor: Barbara Jauk

Dino-Quiz: Tauche ein in die Welt der Dinos

Quiz: Tauche ein in die Welt der Dinos!

Wie sahen sie aus? Wie wurden sie geboren? Fünf Fragen zu den geheimnisvollen Echsen.

Über Dinosaurier ist noch längst nicht alles bekannt
Foto: Imago

Starte jetzt das Quiz! Achtung! Wenn du eine Frage falsch beantwortet hast, musst du das Quiz von vorne beginnen!

Zu welcher Familie gehören Dinosaurier?

Richtig! Falsch!

Dinosaurier bedeutet?

Richtig! Falsch!

Wie kamen junge Saurier zur Welt?

Richtig! Falsch!

Wie heißt das Knochengerüst von Lebewesen?

Richtig! Falsch!

Waren alle Dinosaurier riesengroße Vierbeiner?

Richtig! Falsch!

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Mädchen (4) entdeckt echte Dinosaurier-Spuren

Mädchen (4) entdeckt echte Dinosaurier-Spuren

Für die Forscherinnen und Forscher ist Lily Wilders Entdeckung eine Sensation. Sie hat Dinosaurier-Spuren gefunden!

Diese Spuren eines Dinosauriers hat Lily beim Spazierengehen gefunden
Diese Spuren eines Dinosauriers hat Lily beim Spazierengehen gefunden
Amgueddafa Caerdyff/Twitter

Da staunte die vierjährige Lily Wilder (sprich: weilder) nicht schlecht: Als sie gemütlich mit ihrem Papa und Hund „Barry“ am Strand spazieren ging, entdeckte das Mädchen seltsame Spuren in einem Stein. Die beiden waren an einem Strand in Wales (sprich: wäils) unterwegs. Das liegt in Großbritannien. Weil Lily die Spuren so besonders fand, machte sie ein Foto. Zu Hause zeigte sie das Bild ihrer Mama. Diese erkannte, wie wichtig die Entdeckung war, und informierte ein Museum.

Was hat Lily genau entdeckt?

Es sei eine 220 Millionen Jahre alte Spur eines Dinosauriers, sagen die Experten. Das ist so alt, dass man es sich kaum vorstellen kann. Der Dinosaurier soll ungefähr zweieinhalb Meter lang gewesen sein. Das, was Lily entdeckt hat, nennt man ein sogenanntes „Spurenfossil“. Fossilien sind Spuren oder Überreste von Lebewesen in Steinen. Fossilien können riesengroß (mehrere Meter) oder winzig klein (wenige Millimeter) sein. Lilys Fund war elf Zentimeter lang.

Was nützt so ein Fund den Forschern?

Die Forscherinnen und Forscher sind ganz aufgeregt über Lilys Fund. „Dies ist eine spektakuläre Entdeckung“, sagte eine Expertin des Museums. Warum? Die Spur ist besonders gut erhalten, das heißt, sie wurde über die vielen Jahre nicht zerstört. Die Expertinnen und Experten können von dem Fund viel darüber lernen, wie die Dinosaurier früher ausgesehen haben und welche verschiedenen Arten von Dinosauriern es gab. Damit die Spur weiter gut erhalten bleibt, wurde der ganze Stein in ein Museum gebracht.

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Dieses Murmeltier sagt das Wetter voraus

Dieses Murmeltier sagt das Wetter voraus

Kommt der Frühling oder bleibt es noch Winter? In den USA ist ein Murmeltier Wetterexperte.

In Zeiten vor Corona kamen ganz viele Zuschauer, um zu sehen, welches Wetter das Murmeltier anzeigt
Foto: Imago

Heute, also am 2. Februar, ist in den USA der sogenannte „Groundhog Day“ (sprich: graundhog däi). „Groundhog“ heißt übersetzt Murmeltier.  Jährlich werden in den USA am „Murmeltiertag“ Murmeltiere zum ersten Mal im Jahr aus ihrem Bau gelockt und ins Licht gehalten. Wenn man dabei ihren Schatten auf dem Boden sieht, soll der Winter noch weitere sechs Wochen dauern, wenn nicht, dann ist der Frühling in Sicht.

Das bekannteste Murmeltier, das in den USA das Wetter voraussagt, heißt übrigens „Punxsutawney Phil„. Es lebt im US-Bundesstaat Pennsylvania (sprich: pensilvenija). Dort sagen Murmeltiere schon seit dem Jahr 1887 das Wetter voraus.

Gut zu wissen: Murmeltiere …

… halten Winterschlaf. Sie schlafen rund sechs Monate lang. In ihren Nestern kuscheln sie sich eng aneinander, während sie schlafen. Erst im Frühling verlassen sie ihren Bau wieder.
… die Tunnel, die sich Murmeltiere unter der Erde bauen, können bis zu 100 Meter lang werden.
…halten immer Ausschau nach Feinden, auch während sie fressen. Deshalb fressen sie sozusagen im Stehen, also während sie auf ihren Hinterbeinen stehen.

Auch bei uns ein wichtiger Tag:

Der 2. Februar ist für die Christen ein besonderer Tag. An diesem Tag wird „Maria Lichtmess“ gefeiert. Dieser Feiertag findet immer 40 Tage nach Weihnachten statt. Früher endete die Weihnachtszeit erst am 2. Februar. Krippen und Christbäume blieben so lange stehen.

Auf dem Land gibt es das Brauchtum, dass sogenannte „Lichtmess-Geiger“ am 2. Februar von Haus zu Haus gehen und Lieder spielen. Dafür gibt es dann Essen und Trinken und oft auch eine Geldspende.

Für die Bauern hatte und hat der Tag ebenfalls eine besondere Bedeutung. Auch hier ging es um das Wetter und wie es im kommenden Erntejahr wird. Dazu gibt es immer noch viele sogenannte „Bauernregeln“. Hier ist eine davon:

Ist’s an Lichtmess hell und rein,
wird ein langer Winter sein.
Wenn es aber stürmt und schneit,
ist der Frühling nicht mehr weit.

Ist’s zu Lichtmess klar und hell,
kommt der Frühling nicht so schnell.

Sonnt sich der Dachs in der Lichtmess-Woch’,
kriecht er noch sechs Wochen in sein Loch.

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Corona: Ohne Tests müssen Kinder daheim bleiben

Corona: Ohne Tests müssen Kinder daheim bleiben

Am Montag hat die Regierung gesagt, wie es mit dem Lockdown und den Coronaregeln weitergeht. Wir haben für dich die wichtigsten Neuerungen zusammengeschrieben.

Die Volksschulen öffnen ab 8. Februar wieder und es soll ganz normal Unterricht für alle geben
Foto: Adobe Stock

Die Schulen sollen nach den Semesterferien wieder öffnen. In Wien und Niederösterreich also ab 8. Februar, in den restlichen Bundesländern ab 15. Februar.

Volksschulen:

Die Volksschulen sollen wieder ganz normal fünf Tage in der Woche offen haben. Es soll dort keinen Unterricht in Gruppen geben. Alle Kinder werden immer am Montag und Mittwoch getestet, und zwar mit dem sogenannten „Nasenbohrertest“. Wie der „Nasenbohrertest“ abläuft, kannst du hier nachlesen!

Beim ersten Mal können deine Eltern auch dabei sein. In den Gängen musst du einen Mund-Nasen-Schutz tragen. An deinem Sitzplatz brauchst du ihn nicht zu tragen.

Kinder, die in der Schule getestet werden, brauchen dafür eine Unterschrift ihrer Eltern. Man sagt zu auch „Einverständniserklärung“. Diese können deine Eltern auch im Internet herunterladen. Hier ist sie zu finden. Falls du diese Unterschrift am ersten Schultag noch nicht hast, dann darfst du in einem eigenen Raum unter Aufsicht oder ausnahmsweise mit Nasen-Mundschutz in der Klasse bleiben, das hat Bildungsminister Faßmann gesagt. In den Tagen danach gilt aber: Kein Aufenthalt in der Schule ohne negativen Test.

Eine Ausnahme gibt es für Kinder, die in den letzten sechs Monaten bereits Covid-19 hatten. Sie müssen sich nicht testen lassen, brauchen aber eine Bestätigung vom Arzt dafür.

Was passiert, wenn der Test positiv ist?

Wenn ein Kind positiv getestet wurde, wird es in einen eigenen Raum gebracht. Die Schulen informieren dann die Eltern und die sogenannte Bildungsdirektion. Sie ist für Schulen zuständig. Weil der Test auch ein falsches Ergebnis haben könnte, muss dann noch ein weiterer Test gemacht werden, ein sogenannter PCR-Test. Der ist genauer. Wenn auch das Ergebnis positiv ist, musst du nach Hause gebracht werden und dort in Quarantäne.

Unterstufen und Oberstufen:

Für die Schülerinnen und Schüler von Unter- und Oberstufen gibt es einen Schichtbetrieb. Das heißt, die Schülerinnen und Schüler werden in Gruppen unterrichtet. Die erste Gruppe darf zum Beispiel am Montag und am Dienstag das Schulgebäude betreten, die zweite Gruppe am Mittwoch und am Donnerstag. Dafür müssen jedoch alle einen Coronatest machen. Der Test soll immer in der ersten Schulstunde gemacht werden und gilt dann für 48 Stunden. Das heißt, es wird auch immer am Montag und am Mittwoch getestet.

Am Freitag bleiben die Schülerinnen und Schüler der Ober- und Unterstufen zu Hause und machen Heimunterricht. Die Schüler der Oberstufen müssen im Unterricht FFP2-Masken tragen – auch an ihren Plätzen in der Klasse. Die Schüler der Unterstufen tragen einen Mund-Nasen-Schutz, auch an ihrem Sitzplatz.

Die Coronatests sind zwar freiwillig. Wer jedoch keinen Coronatest macht, muss zu Hause bleiben. Diese Kinder bekommen Arbeitsblätter, die sie zu Hause machen müssen.

Tests und Schularbeiten?

Schularbeiten und Tests sind wieder ganz normal möglich. Auch kann geturnt werden. Sportarten, bei denen man sich viel berührt, wird es aber nicht geben. Das gemeinsame Singen im Musikunterricht soll es auch weiter nicht geben.

Gut zu wissen: Auch die Lehrer müssen sich einmal in der Woche testen lassen.

Die neuen Regeln für die Schule gelten bis Ostern. Dann beraten sich die Politikerinnen und Politiker wieder.

Was ist sonst noch wichtig?

Ab 8. Februar dürfen sich wieder zwei Haushalte treffen, aber nicht mehr als vier Erwachsene.

Die sogenannten „nächtlichen Ausgangssperren“ bleiben. Das heißt, am Abend darf man nur hinaus, um zum Beispiel spazieren zu gehen, mit dem Hund Gassi zu gehen, Sport zu machen oder zum Arzt zu gehen.

Die Geschäfte, Museen, Tiergärten und Büchereien dürfen ab 8. Februar wieder aufmachen. Erwachsene müssen dort FFP2-Masken tragen. Es dürfen weniger Menschen gleichzeitig in den Geschäften sein.

Auch Friseure und Masseure dürfen ab 8. Februar wieder arbeiten. Wer seine Haare schneiden lassen möchte, muss jedoch vorher einen Coronatest machen. Ein Test gilt dann für 48 Stunden. Kinder bis zehn Jahre brauchen keinen Test.

An den Grenzen soll es strengere Regeln geben. Damit will man verhindern, dass sogenannte Mutationen des Coronavirus weiter in Österreich verbreitet werden.

Wer sich nicht an die Coronaregeln hält, für den soll es eine höhere Strafe geben.

Gut zu wissen: Der Lockdown hat Wirkung gezeigt. Das ist gut. Es bedeutet, es gibt weniger Ansteckungen. Allerdings gibt es mehr Menschen, die sich mit den mutierten Viren anstecken. Was eine Mutation ist, kannst du hier nachlesen. Deshalb ist es weiter wichtig, Abstand zu halten und immer gut die Hände zu waschen.

Am 15. Februar soll es neue Informationen geben. Zum Beispiel, wie es mit Kultur, Sport und der Gastronomie weitergeht. Das heißt, dann sollen wir erfahren, wann wir ins Kino, ins Gasthaus oder zu Fußballspielen gehen dürfen.

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Ungewöhnlicher Wintersport: Extrem kalt und unglaublich schnell

Ungewöhnlicher Wintersport: Extrem kalt und unglaublich schnell

Abtauchen bei Minusgraden, Biken im Schnee oder Extrem-Skifahren mit Windkraft: Hier stellen wir dir einige der ungewöhnlichsten und spektakulärsten Wintersportarten vor.

Für Unempfindliche: Eisschwimmen
Credit: Adobe Stock

Für Unempfindliche: Eisschwimmen

Die meisten Leute gehen bei Minusgraden mit warmer Winterjacke nach draußen. Andere in Badehose und Badeanzug: Für Eisschwimmer ist im Winter das beste Badewetter! Nicht einmal Eisschollen können sie vom Schwimmen abhalten. Das soll gesund sein und die Abwehrkräfte stärken. Bevor man ins Wasser springt, muss sich der Körper langsam an die Kälte gewöhnen. Und das Hineinspringen muss man sich erst einmal trauen …

Heliskiing: Erst fliegen, dann Skifahren
Credit: Adobe Stock

Heliskiing: Erst fliegen, dann Ski fahren

Wem der Skilift zu langsam und die normale Piste zu fad ist, kann sich von einem Helikopter auf den Berg fliegen lassen. Von dort wedelt man im unberührten Tiefschnee ins Tal hinunter. Das ist natürlich nur etwas für sehr erfahrene Skifahrerinnen und Skifahrer. Und ein extrem teurer Winterspaß, der aus Naturschutzgründen auch nur an wenigen Orten erlaubt ist.

Snowkiting: Surfen im Schnee
Credit: Adobe Stock

Snowkiting: Surfen im Schnee

(Sprich: snoukaiting) Was machen Surfer (sprich: sörfer) im Winter? Sie schnappen sich ihren Lenkdrachen, den sogenannten Kite (sprich: kait), schnallen sich Skier oder Snowboard an – und los geht’s! Mit Windkraft sausen sie durch den Schnee. Wenn der Wind kräftig bläst, erreicht man dabei sehr hohe Geschwindigkeiten.

Snowbiken: Radfahren auf der Piste
Credit: Adobe Stock

Snowbiken: Radfahren auf der Piste

Wer im Winter auf das Fahrrad nicht verzichten will und sich beim Skifahren gerne einmal hinsetzen möchte, für den ist das Snowbike (sprich: snoubaik) das Richtige. Es hat einen Lenker, einen Sitz und fährt auf Skiern statt auf Reifen. Das Snowbike ist übrigens eine österreichische Erfindung. Vor 70 Jahren flitzte das erste Schneerad in Hallein den Hang hinunter.

Skikjöring: Skifahren mit Antrieb
Credit: Adobe Stock

Skijöring: Skifahren mit Antrieb

Warum sollte man sich beim Skifahren recht anstrengen, wenn man sich auch ziehen lassen kann? Skijöring heißt dieser Sport und wurde, wie auch das Skifahren, in Norwegen erfunden. Dort sind die Winter lang und schneereich, und so kamen die Skifahrer wohl auf die Idee, sich von einem Pferd, von Schlittenhunden oder von einem Fahrzeug ziehen zu lassen. Früher nützte man das, um abgelegene und verschneite Orte zu erreichen. Heute ist Skijöring eine spektakuläre Sportart, bei der man sehr schnell durch den Schnee sausen kann.

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Fruchtriegel: Früchte mit Ecken

Fruchtriegel: Früchte mit Ecken und Kanten

Schmeckt besonders süß auch ohne Zucker: selbst gemachte Fruchtriegel mit süßen Früchtchen.

Fruchtriegel selbst gemacht
Volkshochschule Steiermark

DU BRAUCHST:

  • 30 Gramm Mandeln
  • 1 Packung eckige Backoblaten
  • 30 Gramm Haferflocken
  • 30 Gramm Rosinen
  • 30 Gramm Cranberrys (sprich: kränberiis)
  • 60 Gramm entsteinte Datteln
  • Klarsichtfolie
  • Messer
  • Standmixer
  • Schneidebrett

 

SO GEHT’S:

1. Mandeln in den Standmixer geben.

2. Haferflocken hinzufügen und mixen, bis die Masse mehlig ist.

3. Rosinen dazugeben.

4. Cranberrys dazugeben.

5. Datteln in kleine Stücke schneiden und dazugeben.

6. Mixen, bis die Masse auf Druck zusammenklebt.

7. Die Masse auf eine Klarsichtfolie streichen und etwa ein Zentimeter dick zu einem Rechteck ausrollen. Die Masse soll so groß wie die Oblaten sein. Die Masse mit der Folie einwickeln und etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Danach die Oblaten auf beiden Seiten der Masse fest andrücken und mit einem Messer in Riegel schneiden.

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht oder Erlaubnis der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Bastelarbeiten oder Rezepte umsetzen! Die inhaltliche Verantwortung für das Rezept liegt ausschließlich bei der Volkshochschule Steiermark.

In Zusammenarbeit mit Gabriele Schweizer, Kursleiterin an der Volkshochschule

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Wombats: Würfelspiele im Tierreich

Wombats: Würfelspiele im Tierreich

Warum australische Wombats würfelige Spuren hinterlassen und wie es dazu kommt.

Wombats sind Einzelgänger. Um miteinander zu „reden“, hat sich die Natur einen besonderen Kniff ausgedacht
Foto: Imago
Der Kot von Wombats sieht ein bisschen aus wie Würfel
Foto: Adobe Stock

Lange war es ein großes Rätsel: Warum sieht der Kot von Wombats wie Würfel aus? Jetzt haben Forscherinnen und Forscher das Rätsel gelöst. Zu tun hat das mit dem Darm der Tiere. Bei den Wombats ist der Darm am Ende ganz besonders gebaut. Es gibt dort härtere und weichere Darmwände. Das heißt, wenn der Kot durch den Darm wandert, wird er einmal stärker von der einen, dann wieder stärker von der anderen Seite zusammengepresst. Am Ende des Darms ist dann eine Art Würfel entstanden – und zwar mit sechs Seitenflächen, ähnlich einem normalen Spielwürfel.

Wozu die Würfel?

Aber wozu sollen die Kot-Würfel überhaupt gut sein? Forscherinnen und Forscher haben dazu Ideen. Sie glauben, dass die Wombats mithilfe der Würfel miteinander „reden“. Die Tiere zeigen einander zum Beispiel so, wo sie leben und wo sie nicht von anderen Wombats gestört werden wollen. Expertinnen und Experten sagen dazu: Wombats stecken ihr Revier ab. Dazu legen sie ihre Würfel aus Kot an sehr gut sichtbaren Stellen ab, 80 bis 100 Würfel am Tag. Bis so ein Würfel fertig ist, dauert es mehrere Tage. Gut zu wissen: Je schönere Würfel die Tiere hinterlassen, desto besser geht es ihnen.

Steckbrief:

Wombats
… sind Beuteltiere. Das heißt, die Jungen leben die ersten Monate zwischen den Hinterbeinen der Mutter in einem Beutel.
… leben in Australien, in Graslandschaften oder Eukalyptuswäldern (der Eukalyptus ist eine Baumart).
… schlafen tagsüber in Erdhöhlen und zwar auf dem Rücken mit den Beinen in die Höhe gestreckt.
… fressen nachts und zwar hauptsächlich Gras, Moos, Wurzeln und Pilze.
… werden bis zu 40 Kilogramm schwer und bis zu 120 Zentimeter groß.
… beißen einander bei Streit in den Hintern.

Ein Wombat-Weibchen trägt sein Junges zwischen den Hinterbeinen im Beutel
Foto: Adobe Stock

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Die Maus wird 50: Was willst du wissen?

Die Maus wird 50: Was willst du wissen?

Die Maus weiß (fast) alles. Was willst du von ihr wissen? Stell deine Fragen an „Maus“-Moderator Ralph Caspers!

Die „Sendung mit der Maus“ wird 50 – Moderator Ralph Caspers ist seit 22 Jahren mit dabei.
Imago (2)

Die Sendung mit der Maus“ feiert am 7. März 2021 ihren 50. Geburtstag. Was wolltest du schon immer wissen? Schick uns deine Frage! Die besten Fragen werden ausgewählt und Ralph Caspers gestellt. Ralph Caspers moderiert seit 22 Jahren mit seinen Kollegen „Die Sendung mit der Maus“.

Wohin soll ich meine Frage schicken?

Bitte schicke deine Frage bis spätestens Samstag, 6. Februar 2021, an folgende E-Mail-Adresse: barbara.jauk@kleinezeitung.at.

Du kennst die „Sendung mit der Maus“ nicht? Hier siehst du einen Beitrag von Ralph Caspers:

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Eisangeln in der Küche

Eisangeln in der Küche

Beim Spaziergang rund um einen See stößt Marie auf eine knifflige Frage. Lies nach, ob sie sie zu Hause im Warmen lösen konnte.

Auch in der warmen Küche kannst du ein tolles Experiment mit Eis machen
ARGE KIWI

Marie wandert an einem See entlang. Es ist bitterkalt und Eisschollen treiben im Wasser. Marie will eine davon herausziehen, aber sie will dabei nicht nass werden. Also sucht sie in ihrem Rucksack nach Dingen, die ihr helfen könnten.

Sie findet in ihrer Jausenbox ein hartes Ei, einen Salzstreuer und ein Butterbrot. Im Notfallsackerl waren Pflaster, eine Schere, Nadel und Zwirnsfaden. Marie überlegte lange, dann entschied sie sich für zwei dieser Dinge und konnte eine kleine Eisscholle damit an Land ziehen, ohne sie mit den Händen zu berühren!

Wie, glaubst du, hat Marie das geschafft?

Probier es selbst aus und richte dir dazu einen See mit Eisschollen!

DU BRAUCHST:

● Eiswürfel
● eine Schüssel mit eiskaltem Wasser
● Zwirnsfaden
● Salz

SO GEHT’S:

  1. Lass mehrere Eiswürfel in einer Schüssel mit sehr kaltem Wasser schwimmen, damit sie nicht gleich schmelzen.
  2. Streue etwas Salz auf einen Eiswürfel.
  3. Lege einen Zwirnsfaden darüber. Nun brauchst du etwas Geduld.
  4. Nach einiger Zeit kannst du den Eiswürfel an Land ziehen – der Faden ist am Eiswürfel festgefroren.

Was dahintersteckt!

Salz setzt den Gefrierpunkt herab und lässt das Eis schmelzen. Der Gefrierpunkt ist jene Temperatur, bei der eine Flüssigkeit zu frieren beginnt. Jetzt verstehst du vielleicht auch, warum die Straßen im Winter gesalzen werden, wenn Glatteis droht. Das herumschwimmende Eis kühlt das entstandene Wasser (also das geschmolzene Eis) aber gleich wieder ab. Deshalb gefriert der feuchte Zwirnsfaden am Eiswürfel fest. Du kannst den Faden jetzt hochhalten und der Eiswürfel hängt daran.

Das Experiment wurde uns von der ARGE KIWI zur Verfügung gestellt. Die ARGE KIWI hat Workshops und Fortbildungen für Schulen und Kindergärten im Programm. Die inhaltliche Verantwortung für das Experiment liegt ausschließlich bei der ARGE KIWI.

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht oder Erlaubnis der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Bastelarbeiten oder Rezepte umsetzen!

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Mini-Chamäleon: So klein und so viel Wirbel

Mini-Chamäleon: So klein und so viel Wirbel

13,5 Millimeter: Forscher haben auf der Insel Madagaskar eine winzige Entdeckung gemacht, die für große Aufregung sorgt.

So klein ist das Tier: Das winzige Chamäleon abgebildet auf einer Fingerspitze
Credit: Scientific Reports
Das Weibchen ist 19 Millimeter groß
Scientific Reports

Dieses Tier ist nur dreizehneinhalb Millimeter groß, und trotzdem reden alle davon. Forscher haben auf der Insel Madagaskar (das ist eine Insel östlich von Afrika) eine neue Tierart entdeckt, und zwar ein winziges Chamäleon (sprich: kamäleon). Offiziell trägt es den Namen „Brookesia nana“. Chamäleons gehören zu den Reptilien. Das sind Kriechtiere. Auch Schildkröten, Schlangen oder Krokodile sind zum Beispiel Reptilien.

Bei dem Winzling, den die Forscher auf Madagaskar gefunden haben, handelt es sich um ein Männchen. Es ist das kleinste bekannte Reptilienmännchen unter fast 11.500 Reptilienarten, die bisher entdeckt wurden.

Größenunterschied

Auch ein Weibchen haben die Forscher gefunden. Das Weibchen ist 19 Millimeter groß, also größer als das Männchen. Das ist eine Besonderheit bei den Chamäleons, denn bei größeren Arten ist normalerweise das Männchen größer als das Weibchen.

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