Autor: Barbara Jauk

Vogelart nach 172 Jahren wiederentdeckt

Vogelart nach 172 Jahren wiederentdeckt

Der Schwarzbrauen-Mausdrossling ist für die Forscherinnen und Forscher ein großes Rätsel. 172 Jahre hat er sich nicht blicken lassen, jetzt ist er wieder da.

Da staunten die Forscherinnen und Forscher: Nach 172 Jahren wurde eine Vogelart zum ersten Mal wieder gesichtet
Foto: Adobe Stock

Ein einziges Mal wurde der sogenannte Schwarzbrauen-Mausdrossling im Jahr 1848 von Forscherinnen und Forschern beschrieben. Dann wurde viele Jahre lang kein einziges Exemplar dieser Vogelart mehr gesehen – bis Ende des vergangenen Jahres. Da entdeckten zwei Männer den seltenen Vogel im Regelwald von Borneo. Borneo ist eine Insel in Südostasien.

Die Freude bei den Forscherinnen und Forschern könnte größer nicht sein. Sie dachten, er sei für immer verschwunden. Viel ist über die Vogelart mit den braunen und grauen Federn noch nicht bekannt. Die Forscherinnen und Forscher hoffen, bald in das Gebiet im Regenwald, wo der Vogel entdeckt wurde, zurückkehren zu können, um mehr über ihn und seine Lebensweise herauszufinden.

Der Schwarzbrauen-Mausdrossling ist übrigens nicht die einzige Vogelart, die als verschwunden galt. Als verschwunden gilt ein Vogel, wenn er mindestens zehn Jahre nicht gesichtet wurde. Es gibt noch weitere 150 Vogelarten, bei denen das der Fall ist.

Im Bild unten siehst du, wie der Schwarzbrauen-Mausdrossling aussieht:

 

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Coronaparty und Co.: Auf der Jagd nach neuen Wörtern

Coronaparty und Co.: Auf der Jagd nach neuen Wörtern

Seit Beginn der Corona-Pandemie sprießen neue Wörter wie die Schwammerl. Doch wie kommt ein Wort überhaupt ins Wörterbuch?

Sprache und Wörter verändern sich im Laufe der Zeit
Foto: Adobe Stock

Impfdrängler oder Corona-Matte: Seit Beginn der Corona-Pandemie sind rund 1200 neue deutsche Wörter entstanden. Das hat eine Sprachforscherin des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache in Deutschland nachgezählt. Viele davon kann man jeden Tag in der Zeitung lesen. Einige davon haben es auch schon in unser Lexikon geschafft, zum Beispiel Coronaparty oder Gurgeltest.

Die Sprachforscherin sagt, dass noch nie in der modernen Zeit so viele Wörter innerhalb von so kurzer Zeit in einer Sprache entstanden seien. Das sei nur deshalb so, weil die Corona-Pandemie wirklich alle Menschen betrifft. Sie glaubt sogar, dass es noch mehr werden, solange die Pandemie nicht zu Ende ist.

Wie kommt ein Wort ins Wörterbuch?

Ob es alle neuen Wörter auch ins Wörterbuch schaffen, ist fraglich. Wie das normalerweise funktioniert, erklärt Christiane Pabst. Sie ist die Chefredakteurin des „Österreichischen Wörterbuchs“.

Wenn Menschen nicht wissen, wie ein Wort geschrieben wird, dann schauen sie in einem Wörterbuch nach. Für die deutsche Sprache gibt es viele verschiedene Wörterbücher, zum Beispiel das „Österreichische Wörterbuch“ (ÖWB) oder den „Duden“. Der „Duden“ wird in Deutschland gemacht. Alle paar Jahre werden Wörterbücher überarbeitet und neu veröffentlicht.

Warum ist das so?

Die deutsche Sprache verändert sich ständig. Manche Wörter werden nicht mehr oder selten verwendet oder haben eine andere Bedeutung bekommen. Andere Wörter wiederum sind neu oder werden aus einer anderen Sprache eingeführt. Zum Beispiel das englische Wort „nice“ (sprich: nais), das „nett“ bedeutet. Weil viele Jugendliche das Wort in letzter Zeit auch im Deutschen verwenden, ist es jetzt auch im „Duden“ zu finden. Die Macherinnen und Macher eines Wörterbuches beobachten all diese Veränderungen in der deutschen Sprache und schreiben sie dann nieder.

Auf Wörterjagd

„Wir halten unsere Augen und Ohren offen und schauen, welche neuen Wörter in Zeitungen, im Fernsehen oder in sozialen Medien verwendet werden. Dann sammeln wir sie auf einer Beobachtungsliste“, erklärt Christiane Pabst. Mithilfe eines Computerprogramms wird dann in einer Sammlung von Zeitschriften, Zeitungen und Büchern überprüft, wie oft die Wörter verwendet werden. Und auch, in welchem Zusammenhang. „Das Wort Coronakrise wird mit Sicherheit in unser nächstes Wörterbuch kommen“, weiß die Expertin.

Christiane Pabst arbeitet natürlich nicht alleine. Sie hat auch viele Beraterinnen und Berater, die sie auf neue Wörter aufmerksam machen. Das sind Fachleute, die sich auf einem bestimmten Gebiet gut auskennen, zum Beispiel mit der Sprache, die für Gesetze verwendet wird, oder eben der Jugendsprache. Welches Wort letztendlich wirklich im ÖWB gedruckt wird, entscheidet aber die Chefredakteurin.

Rechtschreibung

Wie ein Wort geschrieben wird, legt der sogenannte „Rat für deutsche Rechtschreibung“ fest. Das ist eine Gruppe von Fachleuten aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und anderen Ländern, in denen Deutsch gesprochen wird. Auch Christiane Pabst ist ein Mitglied dieser Gruppe. Im Rat wird zum Beispiel auch entschieden, wie ein englisches Wort im Deutschen geschrieben wird.

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Quiz: Bereit für den Frühling

Quiz: Bereit für den Frühling

Am 1. März ist der sogenannte meteorologische Frühlingsbeginn. Die Natur macht sich bereit für neues Leben. Bist auch du schon auf den Frühling eingestimmt? Rätsle mit!

Krokusse sind wie Schneeglöckchen oder Primeln Frühlingsboten
Foto: Adobe Stock

Starte jetzt das Quiz! Achtung, wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Wann beginnt der sogenannte meteorologische Frühling?

Richtig! Falsch!

Welches der folgenden Lebensmittel wächst im Frühling?

Richtig! Falsch!

Welches wichtige christliche Fest wird jedes Jahr im Frühling gefeiert?

Richtig! Falsch!

Was sind sogenannte Frühlingsboten?

Richtig! Falsch!

Summ, Summ: Wie viele Beine hat eine Biene?

Richtig! Falsch!

Welches Tier kommt im Frühling aus dem Winterschlaf?

Richtig! Falsch!

Welche der folgenden Blumen blüht nicht im Frühling?

Richtig! Falsch!

Wie kann man zum Frühling noch sagen?

Richtig! Falsch!

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So laufen die Förderstunden an den Schulen ab

So laufen die Förderstunden an den Schulen ab

Für Kinder, die im Fernunterricht nicht so gut mitgekommen sind, gibt es ab heute eine Art Förderunterricht. Was du darüber wissen solltest.

Mit zusätzlichen Förderstunden soll Kindern dabei geholfen werden, Lernstoff aufzuholen
Foto: Adobe Stock

Durch Corona ist vieles neu, auch in den Schulen. Ab heute gibt es wieder eine Neuerung, nämlich eine Art Förderunterricht für Kinder, die Lernstoff aufholen müssen. Manche Kinder haben sich im Fernunterricht nicht so leichtgetan. Einige hatten vielleicht nicht so oft Zugang zum Computer, schlechtes Internet oder sind beim Unterricht mithilfe von Videokonferenzen nicht so gut mitgekommen. Für sie sind diese zusätzlichen Förderstunden gedacht.

Muss ich die Förderstunden besuchen?

Wenn du Förderung brauchst, dann hat dir das deine Lehrerin oder dein Lehrer sicher schon früh genug gesagt. Bist du also zum Förderunterricht eingeteilt, dann ist das verpflichtend. Das heißt, du musst ihn auch besuchen.

Der Förderunterricht ist grundsätzlich für alle Kinder möglich. Vor allem aber Kinder, die Deutsch nicht als Muttersprache haben und deshalb schlechter mitkommen, sollen gefördert werden.

Wer sagt, wo gefördert wird?

Grundsätzlich gibt es zwei zusätzliche Stunden pro Klasse. Jede Schule kann aber entscheiden, wo, für wen, in welchem Gegenstand und wie sie die Stunden einsetzt. Solche Stunden können zum Beispiel auch einfach dafür genutzt werden, dass man Gruppen oder Klassen teilen kann. Dann hat ein Lehrer oder eine Lehrerin mehr Zeit, sich um die Kinder zu kümmern. Solche Förderstunden können aber auch für einzelne Schülerinnen und Schüler genutzt werden.

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Honig-Lipgloss: Von den Bienen auf die Lippen

Honig-Lipgloss: Von den Bienen auf die Lippen

Wind, Sonne, kalte Luft: Da sind aufgesprungene Lippen nicht weit. Wir haben zum Glück ein einfaches Hausmittel, das hilft.

Gut gegen trockene Haut: Das Honig-Lipgloss kannst du auch auf das restliche Gesicht auftragen
Foto: Adobe Stock
Honig-Lipgloss
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 1 Esslöffel Vaseline
  • 1 Esslöffel Honig
  • 1 kleines Glas mit Deckel
So geht’s:
  • Schmilz die Vaseline im Wasserbad. Dazu nimmst du einen größeren Topf, füllst Wasser hinein. Diesen Topf stellst du auf die Herdplatte. In den größeren Topf hängst du einen kleineren Topf hinein. In den kleineren Topf gibst du die Vaseline. So brennt sie nicht an.
  • Wenn die Vaseline geschmolzen ist, gib den Honig dazu.
  • In das Glas füllen und kalt werden lassen. Fertig ist dein Honig-Lipgloss!

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Basteltipp liegt ausschließlich bei Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

 

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Brot aus? Kein Problem!

Brot aus? Kein Problem!

Deine Schwester hat das letzte Stück Brot aufgegessen. Einkaufen? Keine Lust! Backen? Ja! Nicht ganz einfach, aber lohnenswert ist unser Rezept für selbst gebackenes Buttermilchbrot.

Den Teig kneten und zu einem runden Brotlaib formen
Foto: Adobe Stock
Buttermilchbrot
Credit: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 1 Liter Buttermilch
  • 40 Gramm Germ
  • 300 Gramm Haferflocken
  • 400 Gramm Roggenvollmehl
  • 30 Gramm Salz
  • 1/4 Liter Wasser
  • 1 Kilogramm Weizenvollmehl
  • 1 Prise Brotgewürz (Koriander, Fenchel, Kümmel)
So geht’s:
  1. Beim Buttermilchbrot-Backen lässt du dir am besten von einem Erwachsenen helfen!
  2. Die Buttermilch erwärmen.
  3. Alle anderen Zutaten in eine Schüssel geben, mit der Buttermilch vermischen und zu einem Teig kneten.
  4. Die Schüssel mit dem Teig mit einem Geschirrtuch zudecken und 30 Minuten rasten lassen.
  5. Den Teig noch einmal durchkneten und zwei runde Brote formen.
  6. Das Rohr auf 250 Grad vorheizen. ¼ Liter Wasser aufs Backblech geben und das Blech ins Rohr schieben.
  7. Nach zehn Minuten den Ofen kurz aufmachen. Nun auf 200 Grad schalten und das Brot 50 Minuten lang backen. Gutes Gelingen!

Die inhaltliche Verantwortung für dieses Rezept liegt ausschließlich beim Fachverband der Nahrungs- und Genussmittelindustrie.
Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht oder Erlaubnis der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Bastelarbeiten oder Rezepte umsetzen!

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Häuser für Pinguine

Häuser für Pinguine

Ein Architekt hat eine Idee, wie den bedrohten Pinguinen am Südpol geholfen werden kann. Ob das funktioniert, ist aber ungewiss.

Solche Häuser hat ein Architekt für Pinguine in der Antarktis geplant
Foto: YouTube/Sajjad Navidi
Pinguine leben in sogenannten Kolonien zusammen, das ist eine große Gruppe von Tieren
Foto: Adobe Stock

Häuser für Pinguine? Wirklich? Pläne dafür gibt es bereits. Warum? Der Klimawandel und das Schmelzen des Polareises bedrohen nämlich viele Pinguine. Als Polareis bezeichnet man das Eis an den beiden Polen der Erde. Und es schmilzt und wird weniger. Das hat schlimme Folgen für die Pinguine, die in der Antarktis, so heißt das Gebiet um den Südpol, leben. In einigen der größeren Pinguin-Kolonien wurden seit Jahren keine Jungen mehr geboren. Weil das Polareis schmilzt, ist die Futtersuche für die Tiere nämlich schwieriger geworden, vor allem in der Zeit, wo die Tiere brüten.

Iglus für die Tiere

Sajjad Navidi aus dem Iran hat sich etwas überlegt, wie er den Tieren helfen kann. Er will für sie eine Art Iglu bauen. Iglus sind eigentlich runde Häuser aus Schnee. Diese besonderen Iglus für die Pinguine sollen halb über Wasser und halb unter Wasser sein. Im oberen Teil können die Tiere ihre Eier ablegen und sich zusammenkauern, um die Eier zu wärmen. Dabei brauchen sie keine Angst zu haben, dass ihnen das Eis unter den Füßen wegschmilzt. Das ist nämlich ein großes Problem, weil die Temperaturen durch den Klimawandel steigen.

An der Unterseite des Iglus soll ein Pendel hängen, wie bei einer Pendeluhr. Wenn das Pendel durch die Bewegung des Wassers bewegt wird, soll automatisch Strom erzeugt werden, der das Iglu kühlt. Ob das wirklich funktioniert, ist jedoch noch nicht klar.

Steckbrief:

  • Pinguine gibt es nicht nur in der Antarktis, sondern auf der gesamten südlichen Halbkugel, zum Beispiel in Australien, Peru, Neuseeland, Chile und auf den Galapagosinseln.
  • Sie fressen kleine Fische, Tintenfische und Garnelen
  • Es gibt 18 verschiedene Pinguinarten. Große Pinguine, zum Beispiel Kaiserpinguine (bis zu 120 Zentimeter groß), können bis zu 500 Meter tief tauchen, kleinere bis zu 30 Meter.
  • Pinguine sind tolle Schwimmer. Manche schwimmen so schnell, wie ein Moped fährt, ungefähr 40 Kilometer pro Stunde.
  • Pinguine leben in sogenannten Kolonien zusammen. Eine Kolonie ist eine Gruppe von Tieren. Je nachdem, wie viel Fressen es gibt, leben bis zu 20.000 Tiere in einer Kolonie.

In dem Video unten kannst du sehen, wie diese Iglus genau ausschauen sollen. Das Video ist allerdings auf Englisch.

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Die erste Frau auf dem Mond

Die erste Frau auf dem Mond

Die Frau auf dem Mond: Während Roboter „Perseverance“ gerade den Mars erkundet, schmieden die Weltraumfachleute schon neue Pläne: Eine Astronautin spielt dabei eine wichtige Rolle.

Zwölf Männer waren schon auf dem Mond, bald soll auch eine Frau folgen
Foto: Imago
Erste Schritte auf dem Mond am 20. Juli 1969
Foto: Imago

In den 1960er- und 1970er-Jahren landeten die ersten Menschen auf dem Mond. Das erste Mal war es am 20. Juli 1969 so weit. Da setzte Astronaut Neil Armstrong (sprich: nihl armstrong) den ersten Schritt auf den Mond. Insgesamt besuchten bisher zwölf Menschen den Mond. Alle davon waren Männer. Bald schon könnte sich das ändern. Denn die Nasa (das ist die Weltraumbehörde der USA) will die erste Frau auf den Mond schicken. Wer diese Frau sein wird, weiß man allerdings noch nicht.

Teststation

Die neue Mondmission heißt „Artemis-Mission“. Mission nennt man die Vorbereitung, den Flug und den Aufenthalt auf einem anderen Planeten oder eben dem Mond. Expertinnen und Experten der Nasa wollen dort so etwas wie eine Teststation errichten. Auf dem Mond soll nämlich für den Besuch am Mars geübt werden. Denn das eigentliche Ziel ist immer noch der Planet Mars. Den Mars erkundet gerade ein Roboter der Nasa. Dieser Roboter namens „Perseverance“ (sprich: pörsäwihrens) schickt Bilder und Aufnahmen von dort zur Erde. Außerdem sollen Proben vom Boden genommen und untersucht werden. Hier kannst du mehr über die Arbeit des Roboters auf dem Mars lesen.

Im April wollen sich die Expertinnen und Experten der Nasa mit anderen wichtigen Weltraumorganisationen (zum Beispiel der Europäischen Weltraumbehörde ESA) und auch Weltraumfirmen treffen. Bei der Mond-Mission sollen nämlich alle mit anpacken. Genaues Datum gibt es noch keines für die Mission. Es bleibt spannend.

Wusstest du, dass …

… Astronautinnen und Astronauten Raumfahrerinnen und Raumfahrer sind, die aus den USA kommen?

… Raumfahrerinnen und Raumfahrer aus Russland als Kosmonautinnen und Kosmonauten bezeichnet werden?

… Menschen, die ins Weltall fliegen und aus China kommen, Taikonautinnen und Taikonauten heißen?

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Prinz Archie: Waffeln zum Frühstück

Prinz Archie: Waffeln zum Frühstück

Zu Weihnachten hat Prinz Archie von seiner Urgroßmutter ein Waffeleisen geschenkt bekommen. Seitdem steht kaum etwas anderes mehr auf dem Essensplan.

Archie, als er noch jünger war, mit seinen Eltern Harry und Meghan
Foto: Imago

Archie (sprich: ardschi) ist noch nicht einmal zwei Jahre alt und hat schon ein eigenes Waffeleisen. Weil er Waffeln heiß liebt, hat der Sohn des britischen Prinzen Harry (sprich: härri) von seiner Urgroßoma, Königin Elizabeth (sprich: elisabef), ein eigenes Waffeleisen geschenkt bekommen. Seit Weihnachten gibt es jetzt jeden Tag in der Früh Waffeln. Viele Wörter könne der Kleine noch nicht, nach Waffeln fragen aber schon, erzählt Papa Harry. Und der 36-Jährige verrät, dass auch er Waffeln zum Frühstück liebt – mit Joghurt, Marmelade, Beeren, Honig oder Sirup darauf. Wie du Waffeln selbst machen kannst, haben wir übrigens schon einmal in einem Rezept beschrieben. Hier kannst du es nachlesen.

Videotelefonieren

Auch vom Videotelefonieren hat der Kleine schon eine Ahnung. Archie wohnt ja mit seinen Eltern Harry und Meghan (39) in den USA. Damit die Urgroßeltern in Großbritannien – Königin Elizabeth (94) und Prinz Philip (99) – ihren Urenkel zu Gesicht bekommen, brauchen sie also die Technik. Das klappe ganz gut, verrät Harry.

Archie bekommt übrigens ein Geschwisterchen. Ob es ein Bruder oder eine Schwester wird, weiß man noch nicht.

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So schaut es wirklich auf dem Mars aus

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Mars-Roboter „Perseverance“ ist auf dem Planeten unterwegs und schickt unglaubliche Schnappschüsse aus einer anderen Welt.

Unglaublich! Echte Bilder vom Mars
Foto: Imago

Immer mehr Bilder erreichen die Erde vom Planeten Mars. Der Roboter „Perseverance“ (sprich: pörsäwihrens, übersetzt „Ausdauer“) schickt fleißig Fotos vom sogenannten Roten Planeten. Das Mars-Fahrzeug ist am 18. Februar auf dem Mars gelandet. Wie der Roboter ausgestattet ist und was genau er am Mars vorhat, haben wir schon einmal genau beschrieben. Hier kannst du mehr darüber nachlesen.

Heute wollen wir vor allem eines: Fotos schauen. Klicke dich durch die tollen Bilder!

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