So laufen die Förderstunden an den Schulen ab

So laufen die Förderstunden an den Schulen ab

Für Kinder, die im Fernunterricht nicht so gut mitgekommen sind, gibt es ab heute eine Art Förderunterricht. Was du darüber wissen solltest.

Mit zusätzlichen Förderstunden soll Kindern dabei geholfen werden, Lernstoff aufzuholen
Foto: Adobe Stock

Durch Corona ist vieles neu, auch in den Schulen. Ab heute gibt es wieder eine Neuerung, nämlich eine Art Förderunterricht für Kinder, die Lernstoff aufholen müssen. Manche Kinder haben sich im Fernunterricht nicht so leichtgetan. Einige hatten vielleicht nicht so oft Zugang zum Computer, schlechtes Internet oder sind beim Unterricht mithilfe von Videokonferenzen nicht so gut mitgekommen. Für sie sind diese zusätzlichen Förderstunden gedacht.

Muss ich die Förderstunden besuchen?

Wenn du Förderung brauchst, dann hat dir das deine Lehrerin oder dein Lehrer sicher schon früh genug gesagt. Bist du also zum Förderunterricht eingeteilt, dann ist das verpflichtend. Das heißt, du musst ihn auch besuchen.

Der Förderunterricht ist grundsätzlich für alle Kinder möglich. Vor allem aber Kinder, die Deutsch nicht als Muttersprache haben und deshalb schlechter mitkommen, sollen gefördert werden.

Wer sagt, wo gefördert wird?

Grundsätzlich gibt es zwei zusätzliche Stunden pro Klasse. Jede Schule kann aber entscheiden, wo, für wen, in welchem Gegenstand und wie sie die Stunden einsetzt. Solche Stunden können zum Beispiel auch einfach dafür genutzt werden, dass man Gruppen oder Klassen teilen kann. Dann hat ein Lehrer oder eine Lehrerin mehr Zeit, sich um die Kinder zu kümmern. Solche Förderstunden können aber auch für einzelne Schülerinnen und Schüler genutzt werden.

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