Kategorie: Unglaublich, aber wahr

Bub (8) schmuggelt sein Buch in die Bücherei

Bub (8) schmuggelt sein Buch in die Bücherei

Ein junger Schriftsteller aus den USA hat dafür gesorgt, dass sein selbst geschriebenes Buch auch gelesen wird.

Was lesen wir heute? Vielleicht einmal das selbst geschriebene Buch?
Foto: Adobe Stock

Dillon Helbig (8) liest und schreibt gerne. So gerne, dass er ein eigenes Buch geschrieben hat. Auch die Zeichnungen und den Einband dazu hat er selber gemacht. Wie aber kann er dafür sorgen, dass das Buch auch gelesen wird? Das dürfte sich Dillon gefragt haben. Dann hatte er eine tolle Idee. Dillon hat das Buch einfach in die Bücherei seiner Heimatstadt gestellt. Der Achtjährige lebt in Boise, das ist eine Stadt in den USA.
Klammheimlich stellte Dillon also das Buch in ein Regal zwischen die anderen Bücher. Bereit zum Ausborgen.

Später, zu Hause, erzählte er seinen Eltern davon. Am nächsten Tag rief Dillons Mutter in der Bücherei an und erzählte die Geschichte. Natürlich lasen die Mitarbeiter das Buch sofort. Weil sie es so toll fanden, nahmen sie das Buch fix in die Bücherei auf. Dort kann es sich jetzt jeder ausborgen, der es lesen will. Und das wollen anscheinend einige. Viele haben es nämlich schon vorbestellt.

Worum geht es in dem Buch eigentlich?

Das Buch heißt „Die Weihnachtsabenteuer des Dillon Helbig“. Auf 88 Seiten erzählt Dillon, wie er beim Schmücken des Weihnachtsbaums bis zum Nordpol getragen wird. „Ich wollte, dass die Leute es lesen“, erzählte Dillon bei einem Interview. Das hat der Bub mit seiner mutigen Aktion geschafft.

Die Bücherei hat auf Facebook über Dillons Geschichte berichtet:

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Polsterschlacht ist jetzt eine Sportart

Polsterschlacht ist jetzt eine Sportart

Polsterschlacht! Beim „Pillow Fight“ fliegen die Kissen. Seit Kurzem auch in echten Wettkämpfen.

Wie beim Boxen stehen die Gegner in einem sogenannten Ring. Das heißt so, obwohl die Fläche nicht rund ist
Foto: Imago

Ein Polster fliegt durch die Luft, der nächste folgt und fertig ist eine ausgewachsene Polsterschlacht. So eine Polsterschlacht hast du bestimmt schon einmal selbst erlebt. Ein Geschäftsmann in den USA hat daraus jetzt eine Geschäftsidee entwickelt. Er machte „Pillow Fight“ (sprich: pilou feit: englisch für Polsterschlacht) zu einer Sportart mit fixen Regeln. In den USA wurden auch schon die ersten Wettkämpfe ausgetragen. Dabei kann der Sieger natürlich auch Geld verdienen.

Polsterschlacht im Ring

Gekämpft wird in einer Art Boxkampfring, immer einer gegen einen. Insgesamt dauert ein Kampf viereinhalb Minuten. Nach eineinhalb Minuten gibt es immer eine Pause, die eine Minute dauert. Ziel ist es, mit bestimmten Schlägen Punkte zu erzielen.

Gekämpft wird nur mit bestimmten Pölstern. Sie wurden extra für diese Wettkämpfe gemacht. Sie bestehen teilweise aus verschiedenen Materialien. Manche machen dadurch auch Geräusche. Manche Pölster haben auch Griffe.

In den USA wird die Sportart gerade immer beliebter. Es sei eine Kampfsportart für die ganze Familie, sagt der Erfinder Steve Williams. Auch Kinder können „Pillow Fight“ erlernen. Eine Polsterschlacht habe etwas Magisches, ist sich der Erfinder der neuen Sportart sicher. Das Gute dabei: Man kann voll zuschlagen, aber tut seinem Gegner nicht weh.

Auch Kinder können diese Sportart ausüben:

 

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Ein Beitrag geteilt von PFC Pillow Fight Championship (@fightpfc)

Im Video unten siehst du die Profis kämpfen:

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Vögel als Müllsammler unterwegs

Vögel als Müllsammler unterwegs

Wie die Tiere beim Sammeln von Zigarettenstummeln und Co. unterstützen könnten.

Vögel sollen den Menschen helfen, ihren Müll einzusammeln
Foto: Adobe Stock
Die Vögel beim Training
Foto: Corvid Cleaning/Screenshot

In Schweden sollen Raben bald dabei helfen, Müll einzusammeln. Genau geht es um Zigarettenstummel und andere kleinere Abfälle. Die Tiere sollen dafür trainiert werden. Der Plan einer Firma ist es, die Vögel darauf zu trainieren, den Müll mit dem Schnabel zu schnappen. Danach sollen sie den Müll in einen besonderen Behälter zu werfen. Wenn sie das tun, werden sie mit Futter belohnt. Der Behälter unterscheidet zwischen Abfall und anderen Gegenständen wie Steinen oder Blätter. Belohnt wird nur Abfall. Die Menschen müssen dann nur noch den Behälter ausleeren und das Futter nachfüllen.

Welche Vögel können das?

Beim Müllsammeln sollen vor allem Raben, Elstern und Dohlen mitmachen. Sie sind nämlich sehr intelligente Tiere und lernen schnell. Sie verstehen schnell, dass sie für Abfall im Tausch Essen bekommen. Außerdem leben diese Vögel oft in Städten und in der Nähe von Menschen, genau dort, wo auch viel Müll anfällt.

Hier kannst du ein Video vom Training der Vögel sehen:

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Diebischer Papagei stiehlt Familie die Kamera

Diebischer Papagei stiehlt Familie die Kamera

Unglaubliche Bilder hat ein diebischer Vogel in Neuseeland gemacht. Überzeugt euch selbst davon!

Keas lassen gerne einmal etwas mitgehen
Foto: Adobe Stock

Brieftaschen, Halsketten oder Essen: Nichts ist vor ihnen sicher. Die Rede ist von Keas. Keas sind eine Papageien-Art, die in Neuseeland zu Hause ist. Vor Kurzem hat ein Kea einer Familie den Ausflug gründlich vermiest.

Die Familie war in einem Nationalpark unterwegs. Ein Nationalpark ist ein Gebiet, das geschützt wird, damit es nicht zerstört werden kann – zum Beispiel ein Wald, Fluss oder Meer. In dem Nationalpark in Neuseeland filmte die Familie gerade eine Gruppe von Keas, als ein Vogel ihnen die Kamera wegschnappte. Bei der Kamera handelte es sich um eine sogenannte Go-Pro-Kamera. Das sind kleine Kameras, die sehr bruchsicher sind. Sportler benutzen sie zum Beispiel gerne, um ihre Fahrt mit Skiern oder dem Rad aufzunehmen.

Der Kea packte die Kamera und flog damit davon. Dabei lief die Kamera weiter und filmte alles. Das Ergebnis ist ein toller Film, der den Flug des Vogels zeigt. Danach setzt sich das Tier mit der Kamera hin und hackt darauf herum. Ein Plastikteilchen kann das Tier sogar lösen. Aber schaut selbst!
Gut zu wissen: Am Ende findet der Sohn die Kamera. So gelangte der Film schließlich auch ins Internet.

Keas …

… sind Allesfresser. Nüsse mögen die Tiere aber besonders gerne.

… sind etwa so groß wie ein durchschnittliches Huhn.

… sind sehr intelligente Vögel. Sie können Werkzeuge benutzen und sich sogar im Spiegel erkennen.

… sind bei den Neuseeländern eher unbeliebt. Sie stehlen nicht nur gerne, sondern machen oft auch Dinge kaputt oder stören den Frieden. Sie wurden zum Beispiel schon dabei beobachtet, wie sie durch Katzenklappen in Häuser eindringen und sich dann dort beim Essen bedienen.

… sind vom Aussterben bedroht.

 

Auf der Karte siehst du, wo Neuseeland liegt und in welchem Nationalpark der diebische Kea unterwegs war:

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Gibt es Eis, das nicht schmilzt?

Gibt es Eis, das nicht schmilzt?

Wissenschaftler haben ein „Super-Eis“ erfunden. Was es damit genau auf sich hat.

So sieht das neu erfundene Super-Eis aus
Foto: Gregory Urquiaga/UC Davis
Das Super-Eis gibt es in verschiedenen Größen
Gregory Urquiaga/UC Davis

Wie ärgerlich! Dein Schleckeis in der Sonne schmilzt nicht in deinem Mund, sondern läuft über die Finger oder landet am T-Shirt (sprich: ti_schört). Da heißt es schnell schlecken, damit der gute Geschmack auf der Zunge landet.
Eis gibt es aber nicht nur am Stiel und zum Genießen. Auch um Lebensmittel (zum Beispiel Fisch) zu kühlen, braucht es viel Eis. Eis oder Eiswürfel werden dazu oft in Plastikbehälter und -säcke gepackt. Je schneller dieses Eis schmilzt, desto mehr Eis muss man erzeugen. Das kostet Energie und Geld und schadet wegen des Plastiks auch noch der Umwelt. Außerdem wurden mit dem normalen Eis oft Krankheiten übertragen. Wissenschaftler haben sich deshalb jetzt etwas überlegt und Eis erfunden, das nicht so schnell schmilzt – obwohl es fast nur aus normalem Trinkwasser besteht.

Super-Eis

Es ist eine Art „Super-Eis“, das Wissenschaftler einer Universität in den USA erfunden haben. Die Eiswürfel bestehen hauptsächlich aus Wasser. Ein paar zusätzliche Stoffe sorgen dafür, dass es wie eine Art Gelee (sprich: schelee) aussieht. Diese geleeartigen Eiswürfel sind so kräftig, dass sie viel Gewicht aushalten können. Bis zu zehn Kilogramm sogar. Das heißt, man kann auch schwerere Lebensmittel (etwa große Fische) damit kühlen, ohne dass sie kaputt werden.

Rund 13 Stunden können die Eiswürfel kühlen. Dann muss man sie einsammeln, gut reinigen und wieder in einem Kühlgerät kalt machen. Danach können sie wieder zum Kühlen verwendet werden. Damit man immer weiß, wann die Eiswürfel wieder gekühlt werden müssen, verändern sie die Farbe, sobald die kühlende Wirkung nachlässt.

Der große Vorteil des Super-Eises: Man kann die Würfel immer wieder verwenden (rund zwölf Mal) und man kann sie in verschiedenen Größen herstellen. Je nachdem wie groß und schwer die Lebensmittel sind, die gekühlt werden müssen. Außerdem wird das Super-Eis ohne Plastik hergestellt. Braucht man die Eiswürfel nicht mehr, kann man sie einfach auf den Kompost werfen.

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Diese Blitze brechen alle Rekorde

Diese Blitze brechen alle Rekorde

Es gibt zwei neue Weltrekorde: den längsten und den am längsten dauernden Blitz.

Ein Blitz ist elektrische Energie
Foto: Adobe Stock

Weltrekorde müssen gut geprüft werden. Deshalb steht auch erst jetzt fest, der längste jemals gemessene Blitz war 768 Kilometer lang. Zum Vergleich: Das ist so lange wie die Luftlinie von Wien nach Rom, der Hauptstadt von Italien. Der Blitz entstand schon im April 2020 und zwar in den USA.

Der Blitz wurde aufgenommen. Hier kannst du ihn sehen:

Der zeitlich längste Blitz, der jemals gemessen wurde, dauerte 17,1 Sekunden. Er entstand im Juni 2020 über den Ländern Uruguay und Argentinien. Beide Länder liegen in Südamerika.

Wie entsteht ein Gewitter überhaupt?

Ein Gewitter entsteht im Sommer, wenn heiße, feuchte Luft von der Erde in den Himmel steigt und dort Gewitterwolken formt. Durch Wirbel in den Wolken entsteht auch große Spannung. Denn die Tröpfchen, die herumgeschleudert werden, laden sich elektrisch auf. Vielleicht kennst du das von einem Luftballon, den du an den Haaren reibst. Nur: Die Spannung in der Wolke ist viel größer. Was damit passiert? Sie entlädt sich und zischt als Blitz zur Erde. Dabei werden in Bruchteilen von Sekunden riesige Mengen an Hitze und Licht frei.

Der Donner ist das Geräusch, das entsteht, wenn sich die Luft blitzartig erhitzt. Wie weit ein Gewitter entfernt ist, erkennst du so: Zähle die Sekunden zwischen Blitz und Donner und teile sie durch drei, das ergibt die Anzahl der Kilometer.

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Jennifer Wendland: Ein Weltrekord im Luftanhalten und Tauchen

Jennifer Wendland: Ein Weltrekord im Luftanhalten und Tauchen

Innerhalb von drei Minuten und sieben Sekunden ist Jennifer Wendland 93 Meter tief getaucht – ein Weltrekord.

Nur mit Flossen an den Füßen tauchte Jennifer Wendland 93 Meter tief
Foto: jenniferwendland.de

Keine Frau kann mit nur einem Atemzug so tief tauchen wie die Deutsche Jennifer Wendland (36 ) – 93 Meter, ein neuer Weltrekord. Jennifer ist eine sogenannte „Apnoe-Taucherin“. „Apnoe“ ist griechisch und heißt übersetzt „Nicht-Atmung“. Apnoetauchen ist Tauchen mit nur einem Atemzug. Wie in allen Sportarten gibt es auch hier eine Rekordjagd. Manche Sportlerinnen und Sportler messen sich darin, wer mit einem Atemzug am tiefsten tauchen kann. Andere vergleichen sich darin, wer am längsten mit einem Atemzug unter Wasser bleiben kann

Drei Minuten und sieben Sekunden für Jennifer Wendland

Drei Minuten und sieben Sekunden hat Jennifer die Luft angehalten. Das kann man nicht von heute auf morgen. Ohne Übung sehr tief zu tauchen, kann gefährlich sein. Damit man so einen Rekord wie Jennifer schafft, braucht es sehr viel Training. Jeden Tag trainiert die Sportlerin vier Stunden lang. Sie hat vor etwa zehn Jahren mit dem Apnoe-Tauchen begonnen. Mittlerweile ist sie nicht nur Weltrekordhalterin, sondern auch zweifache Weltmeisterin im Freitauchen.

Hier kannst du das Video von dem Weltrekord-Tauchgang ansehen:

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Ein Haus steht Kopf

Ein Haus steht Kopf

Verkehrte Welt in Kolumbien und was ein Österreicher damit zu tun hat.

Kaum zu glauben: ein Haus, das am Dach steht
Foto: Screenshot/Youtube

Nanu! Wie kann das gehen? In dem südamerikanischen Land Kolumbien steht ein Haus auf dem Kopf. Das Dach, die Böden, jedes einzelne Möbelstück ist verkehrt herum. Den Spaß, dieses Haus zu bauen, hat sich ein Österreicher gemacht. „Alle haben mich für verrückt erklärt, niemand hat mir geglaubt“, erzählt Fritz Schall. Er ist der Besitzer des Hauses. Schall kommt aus Österreich und lebt mit seiner Familie in Guatavita. Dort steht auch das verkehrte Haus. Der Österreicher hat seine Pläne aber tatsächlich verwirklicht. Bei Touristinnen und Touristen ist das Haus sehr beliebt. In dem Ausflugsziel werden lustige Schnappschüsse gemacht. Das Haus trägt den Namen „Casa loca“. Das ist Spanisch und bedeutet übersetzt „verrücktes Haus“.

Das Vorbild zu dem Haus in Kolumbien steht übrigens in Tirol in Österreich. Fritz Schall hat es bei einem Besuch in der alten Heimat angeschaut und die Idee mit nach Kolumbien genommen. Hier kannst du ein

Video von dem Haus anschauen:

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Dieses Bild ist aus Schnee

Dieses Bild ist aus Schnee

In Finnland hat ein Künstler einen riesigen Fuchs in eine Schneelandschaft gezeichnet.

Ein riesiger Fuchs wurde in den Schnee auf einem See in Finnland gemalt
Foto: Twitter/@WidgrenPasi

Diesen wunderschönen Schnappschuss wollen wir euch nicht vorenthalten: ein riesiger Fuchs gemalt aus Schnee. Der Künstler und Architekt Pasi Widgren hat zum mittlerweile sechsten Mal ein Kunstwerk auf einem zugefrorenen See geschaffen. Der See heißt Pitkäjärvi und liegt in Finnland. Das ist ein Land im Norden von Europa. Diesmal hat er einen Fuchs in den Schnee gemalt. Dazu verwendete er nur eine Schneeschaufel.

Wie macht er das?

Die Zeichnung vom Fuchs ist riesengroß. Das Tier ist rund 90 Meter lang. Ohne vorher einen Plan zu machen, stampft der Künstler zuerst mit seinen Schuhen ein Bild in den Schnee. Mithilfe der Schaufel schärft er dann die Linien nach. Erst wenn er fertig ist, steigt er auf eine Klippe in der Nähe und sieht, was er geschaffen hat. Für den Fuchs hat der Künstler rund vier Stunden gebraucht. Der Künstler mag offenbar Tiere. In den vergangenen Jahren hat er auch schon einen Bären und eine Eule aus Schnee gemalt.

Warum macht der Künstler das?

Mit seinen Bildern will er Wanderer erfreuen und Menschen in die Natur locken. Er macht auch darauf aufmerksam, wie vergänglich alles ist. Kaum hatte es auf den Fuchs geschneit, war er schon nicht mehr so gut zu erkennen.

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Pferde der Ritter waren klein wie Ponys

Pferde der Ritter waren klein wie Ponys

Wie Forscher herausgefunden haben, dass die Pferde von Rittern im Mittelalter viel kleiner als gedacht waren.

So sollen die Pferde der Ritter im echten Leben nicht ausgeschaut haben
Foto: Adobe Stock
Die meisten Pferde für die Schlacht waren im Mittelalter nur so groß wie Ponys
Foto: Adobe Stock

Wer kennt sie nicht, die Ritter, die in Filmen auf riesigen Pferden galoppieren? Aber: So war es gar nicht wirklich. Das zeigen Knochen von Pferden aus der Zeit, als echte Ritter lebten. Solche Knochen wurden jetzt gefunden und untersucht. Und Überraschung: Die meisten Pferde der Ritter waren nur so groß wie Ponys. Das ergab eine Untersuchung von Pferdeknochen, die aus den Jahren zwischen 300 und 1650 stammen. Man sagt zu dieser Zeit auch Mittelalter. Die Knochen, die untersucht wurden, sind also zwischen rund 1.700 und 370 Jahre alt. Sie wurden an verschiedenen Orten in England gefunden.

Gut zu wissen: Pferde, die Ritter im Mittelalter bei Kämpfen oder bei Turnieren geritten haben, werden auch „Destrier“ genannt. Sie wurden extra für die Schlacht gezüchtet. Deshalb heißen sie auch „Schlachtrösser“. Offenbar wurde bei der Zucht früher weniger Wert auf die Größe der Tiere gelegt als auf andere Eigenschaften. So zum Beispiel das sogenannte Temperament des Pferdes und auf ihre Stärke. Die Pferde durften nicht scheuen und mussten sich in den Schlachten durchsetzen.

Was ist ein Stockmaß?

Die Größe von Pferden wird unter anderem in Stockmaß angegeben. Um die Höhe beziehungsweise die Größe eines Pferdes zu messen, wird die sogenannte „Widerristhöhe“ bestimmt. Der Widerrist ist der erhöhte Übergang vom Hals zum Rücken. Beim Messen verwendet man meistens ein Stockmaß. Das Stockmaß ist ein Stock mit einer Einteilung in Zentimetern. Die Pferde der Ritter hatten laut den neuen Untersuchungen häufig ein Stockmaß von weniger als 14,2 Handbreit. Eine Handbreit sind umgerechnet 10,16 Zentimeter. 14,2 Handbreit ergeben also rund 144 Zentimeter. Umgerechnet in Meter sind das 1,44. Handbreit ist ein altes Maß, das man früher verwendete.

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