Autor: Michaela Kanatschnig

Steiermark Schau: Das Leben ist bunt

Steiermark Schau: Das Leben ist bunt

Die Kleine Kinderzeitung stellt dir die Steiermark Schau in der Tierwelt Herberstein vor. Hier entdeckst du nicht nur die Vielfalt der Natur  – sondern auch, welche Rolle wir darin spielen. Und: Es gibt etwas Tolles zu gewinnen!

In der STEIERMARK SCHAU entdeckst du die Vielfalt des Lebens
In der STEIERMARK SCHAU entdeckst du die Vielfalt des Lebens
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Seit heuer gibt es in der Tierwelt Herberstein noch mehr zu sehen: 2023 zeigt dir die STEIERMARK SCHAU in der Tierwelt Herberstein die Vielfalt der Natur.

Spannende Outdoor-Naturerlebnisse erwarten dich am Weg der Vielfalt im Tierpark bis hinunter in die Feistritzklamm, die Teil des ersten Europaschutzgebietes in der Steiermark ist. Der mobile Pavillon entführt dich in die Atmosphäre der Erde und anderer Planeten auf der Suche nach lebensfreundlichen Bedingungen.

Wir haben die vielen verschiedenen Stationen ein bisschen genauer für dich aufgelistet:

Haus der Biodiversität


Hier kannst du auf spielerische und interaktive Weise die faszinierende Welt der biologischen Vielfalt kennenlernen. Entdecke den Reichtum eines Tropenwaldes, Korallenriffs oder Aquariums! Staune über die unterschiedlichen Lebensgemeinschaften in Ökosystemen, finde heraus, welche Rolle wir Menschen einnehmen und wie sich unser Handeln auswirkt. Erfahre, wie die Kleine Hufeisennase in der Feistritzklamm geschützt wird und was dir ein Globus über unsere Zukunft verrät.

Forschungsmobil

In der mobilen Forschungsstation lernst du in Workshops, wie du mit verschiedenen Geräten die Natur beobachten und untersuchen kannst.

Panorama Feistritzklamm

Ein besonderes Highlight ist der 6 Meter hohe Turm, von dem aus du in die Feistritzklamm schauen kannst, urwaldartige Alteichen siehst und vielleicht einen Turmfalken erspähen kannst.

Arena der Lebensräume

Kennst du die heimischen Großlebensräume? Bei einer Rast in der Arena erfährst du, welche es gibt, wie sie funktionieren, warum sie gefährdet sind und wie sie geschützt werden können.

Weg der Vielfalt

Das begehbare Herberstein-Relief ist Ausgangspunkt für den Weg der Vielfalt.

Netzwerk Wald

Unser Wald ist ein riesengroßes Netzwerk: Bäume, Insekten, Pilze, aber auch das Totholz haben wichtige Aufgaben im Ökosystem Wald.

Mobiler Pavillon

Warum kann es Leben auf der Erde geben? Im mobilen Pavillon geht es um die Luft zum Atmen und das Klima der Erde, das wir gerade verändern. Und man sieht, wie das Wetter auf anderen Planeten sein könnte.

Die Vielfalt des Lebens – STEIERMARK SCHAU läuft bis 5. 11. 2023 in der Tierwelt Herberstein, Buchberg 50, 8223 Stubenberg am See. Alle Infos findest du auch im Internet: www.steiermarkschau.at

Mach mit beim Quiz!

Was ist gemeint, wenn man von Biodiversität spricht? Wo findet man viele unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten und was hat ein Hotspot eigentlich mit Artenvielfalt zu tun? Teste dein Wissen zum Thema und erhalte am Ende ein Lösungswort!

1. Was bedeutet das Wort Biodiversität?
A) Unterrichtsfach in der Schule
V) Arten- und Lebensraumvielfalt
E) Biologischer Anbau

2. Warum ist Artenvielfalt so wichtig?
L) Damit jede und jeder sein Lieblingshaustier halten kann
E) Unterschiedliche Tiere können verschiedene Naturkatastrophen vorhersehen
I ) Jede einzelne Art spielt eine bestimmte Rolle in der Natur

3. Was versteht man unter dem Begriff Hotspot, wenn es um Arten geht?
N) Eine heiße Region auf der Erde
E) Region, in der besonders viele Arten leben
M) Ein Beitrag im Fernsehen

4. Was ist die Rote Liste?
T) Eine Liste, in der alle roten Tier- und Pflanzenarten verzeichnet sind
L) Verzeichnis ausgestorbener, verschollener und gefährdeter Tier, Pflanzen- und Pilzarten
K) Verzeichnis von Tier- und Planzenarten, von denen es zu viele gibt

5. Wie heißt dieses Insekt?

F) Alpenbock
O) Blauer Laufkäfer
P) Blauer Schwalbenwurz-Blattkäfer

6. Wie viele verschiedene Arten gibt es vermutlich auf der Erde?
R) 4 Millionen
A) 10 Millionen
W) 25 Millionen

7. Wo leben die meisten verschiedenen Tier- und Pflanzenarten?
E) Im Wasser
L) An Land
I) Im Weltall

8. In welchem Lebensraum fühlen sich viele verschiedene Tiere wohl?
T) Wildblumenwiese
R) Sonnenblumenfeld
D) Löwenzahnwiese

Hast du das richtige Lösungswort gefunden? Dann mach beim Gewinnspiel mit! Das Universalmuseum Joanneum verlost eine Jahreskarte für die ganze Familie (2 Erw. + max. 2 Kinder) für die Tierwelt Herberstein. Einfach eine E-Mail mit dem Lösungswort im Betreff bis 31. Juli 2023 an gewinnspiel@steiermarkschau.at schicken. Viel Erfolg!

Deine Daten werden ausschließlich zum Zweck des Gewinnspieles verarbeitet und werden nach Gewinnauslosung automatisch gelöscht. Infos zum Datenschutz unter:
www.museumjoanneum.at/joanneum/datenschutzerklaerung

Was ist Biodiversität?

Biologische Vielfalt ist die Fülle unterschiedlicher Lebensformen. Sie besteht aus drei Ebenen, die sich gegenseitig beeinflussen: Artenvielfalt, Lebensraumvielfalt und genetische Vielfalt. Neben der Artenvielfalt zeigt die Lebensraumvielfalt, wie verschiedene Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren funktionieren. Jeder Bestandteil spielt dabei eine entscheidende Rolle und kann das ganze Ökosystem gravierend verändern. Wenn das geschieht, ist Anpassungsfähigkeit gefragt. Arten entwickeln individuelle Eigenschaften, sodass sie auf veränderte Umwelteinflüsse wie Hitze, Frost, Krankheitserreger oder den Menschen reagieren können. Genetische Vielfalt sichert so das Überleben. Von der Biodiversität können wir uns auch einiges abschauen, sie liefert uns viele Ideen für medizinische Anwendungen oder technische Erfindungen. Eines der bekanntesten Beispiele ist der Klettverschluss.

Basteltipp: Zeit für ein kühles Lüftchen

Fächer basteln: Zeit für ein kühles Lüftchen

So bastelst du dir ganz schnell deinen Fächer für den Sommer.

Kanatschnig
Für diesen Fächer brauchst du nur drei verschiedene Dinge
Kanatschnig
Der Sommer ist heiß? Dann wird es Zeit für eine Erfrischung. Und sollte gerade keine frische Brise in der Nähe sein, sorgst du eben mit deinem eigenen Fächer für frische Luft. Wir zeigen dir, wie das geht.

Du brauchst:

  • Eisstiele
  • quadratisches Papier (3 Stück pro Fächer), ein Tipp: festes Papier macht den Fächer stabiler
  • Klebstoff

 

So geht’s:

 

1. Nimm das Papier und falte es wie eine Hexentreppe. Mach das mit allen drei Papieren.


2. Falte dann jedes Papier nochmal in der Mitte.


3. Nun klebst du die drei Papiere jeweils an den Enden mit Kleber zusammen.

4. Zum Schluss klebst du zwei Eisstiele ans Papier.

5. Du kannst deinen Fächer auch wieder zusammenklappen und mit an den Strand oder ins Freibad nehmen.

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Rezept: Kleine Kuchen am Stiel

Das perfekte Sommer-Rezept: Kleine Kuchen am Stiel

Lutscher oder Eis? Beides falsch! Diese bunten kleinen Süßigkeiten sind Kuchen am Stiel.

Bei diesen besonderen Küchlein sind Streusel ein Muss
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Süß wie rosa Flamingos: Cake Pops
Süß wie rosa Flamingos: Cake Pops
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Sie sehen aus wie eine Mischung aus Lutscher und Eis: die Cake Pops (sprich: kejkpops). Und du kannst sie ganz leicht selber machen. Wir zeigen dir, wie das geht.

 

Du brauchst:

  • fertigen Kuchen (entweder selbstgemacht oder Marmorkuchen aus dem Supermarkt – er sollte saftig sein)
  • Frischkäse
  • Kuchenglasur
  • bunte Streusel, Sterne, Kügelchen….
  • Stiele (aus Holz, Trinkhalme funktionieren auch)
  • Plastikschüssel
  • zwei Wassergläser voll mit Kristallzucker

 

So geht’s:

  1. Zerbrösele den Kuchen in einer Schüssel. Gib dann löffelweise Frischkäse dazuje nach Geschmack. Nimm aber nicht zuviel, der Teig, der entsteht, sollte gut zusammen halten, aber nicht klebrig sein.
  2. Forme nun kleine Kugeln aus dem Teig. Ein Tipp: Große Kugeln sehen zwar toll aus, halten später aber nicht so gut auf dem Stiel. Versuch es einmal mit normaler Lutscher-Größe.
  3. Gib die Kugeln auf einen Teller und in den Kühlschrank – gekühlt halten sie später besser auf den Stielen.
  4. Während die Kugeln kühlen, bitte einen Erwachsenen, die Kuchenglasur nach Packungsanweisung vorzubreiten.
  5. Ist die Glasur flüssig, tauche jeden Stiel etwa einen Zentimeter tief ein. Lass dir dabei von einem Erwachsenen helfen.
  6. Spieße jetzt auf jeden Stiel eine Teigkugel und stelle sie in das Glas voller Kristallzucker. Das Glas ist dein „Cake Pop“-Ständer.
  7. Nun nimmst du immer einen Cake Pop und rollst ihn vorsichtig in der Glasur hin und her.
  8. Stelle die Cake Pops dann erneut kurz ins Zuckerglas.
  9. Zum Schluss kannst du deine Cake Pops noch nach Belieben mit bunten Streuseln verzieren.
  10. Noch ein Tipp: Gekühlt schmecken die Cake Pops besonders gut.

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Steirischer Vorlesetag: Hier wird das Lesen zum Fest
Entgeltliche Kooperation

Steirischer Vorlesetag: Hier wird das Lesen zum Fest

Es geht wieder los! Am 1. Juli werden an zahlreichen Plätzen in der Steiermark die Bücher ausgepackt!

Einfach zuhören! An mehr als 70 verschiedenen Plätzen wird vorgelesen
Einfach zuhören! An mehr als 70 verschiedenen Plätzen wird vorgelesen
Stadtbibliothek Graz
Seitenweise Spaß erwartet dich
Seitenweise Spaß erwartet dich
Steirischer Vorlesetag

3, 2, 1 – loslesen! Am 1. Juli 2023 werden wieder an zahlreichen Plätzen in der Steiermark die Bücher ausgepackt! Der Steirische Vorlesetag geht nämlich bereits zum sechsten Mal über die Bühne.

Und es gibt seitenweise Spaß: Über 70 spannende und abwechslungsreiche Vorleseveranstaltungen überall in der Steiermark stehen heuer auf dem Programm.

Die Besucherinnen und Besucher können die Veranstaltungen in Parks, in Freibädern, in Bibliotheken, in Museen, in einem Schloss, auf Erlebnisbergen, am Fußballplatz oder sogar auf einem Schiff besuchen. Auch mehrsprachige Lesungen werden angeboten – und all das bei freiem Eintritt!

Mehr als die Hälfte dieser Veranstaltungen wird von Bibliotheken oft gemeinsam mit Vereinen oder Museen organisiert, aber auch einzelne Menschen oder Unternehmen setzen sich am Steirischen Vorlesetag dafür ein, dass das Lesen Spaß macht.

Viel zu erleben

Sie alle bieten zusätzlich zu den Lesungen viele interessante Rahmenprogramme wie Betriebsbesichtigungen, Wanderungen, Museumsbesuche, Führungen oder Spiele an. So wird das Vorlesen zu einem unvergesslichen Erlebnis!

Alle Schauplätze und noch mehr Infos findest du im Internet unter www.vorlesetag-steiermark.at.

Bitte beachte: Für einige Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich.

Vorlesevideos auf der Website

Solltest du es dennoch nicht schaffen, am 1. Juli vorbeizuschauen, kannst du dir kurze Vorlesevideos auch von zu Hause aus anschauen und anhören. Unter www.vorlesetag-steiermark.at funktioniert das ganz bequem per Mausklick. Dort findest du auch Bastelvorlagen für Stabfiguren, Lesezeichen, Türhänger, Gucklochkarten oder Ausmalblöcke. All das kannst du natürlich gratis von der Website herunterladen.

 

Mit freundlicher Unterstützung von Energie Steiermark:

 

Weitere Beiträge:

Basteltipp: Zaubersand für deinen Strand

Basteltipp: Zaubersand für deinen Strand

Der Sommer ist da und wir haben Ideen wie Sand am Meer! Mit diesem Rezept kannst du ganz schnell Zaubersand herstellen.

Zaubersand kannst du auch selber machen
Zaubersand kannst du auch selber machen
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Kein Strand mit Sand in Sicht? Kein Problem! Mit diesem einfachen Rezept kannst du ganz schnell deinen eigenen Zaubersand herstellen.

 

Du brauchst:

  • 960 Gramm Mehl
  • 120 Milliliter Öl
  • flüssige Lebensmittelfarbe
  • eine große Schüssel
  • eine Unterlage zum Spielen

 

So geht’s:

  1. Gib das Mehl und das Öl in eine große Schüssel. Am besten nimmst du Mehl, dessen Haltbarkeitsdatum bereits überschritten wurde, das eignet sich genauso gut.
  2. Verknete nun die Zutaten zu einer ordentlichen Masse. Ist sie zu fest, gib noch etwas Öl hinzu. Falls sie zu dünnflüssig ist, schütte einfach noch etwas Mehl hinein.
  3. Wenn du farbigen Zaubersand haben möchtest, gib etwas von der flüssigen Lebensmittelfarbe in die Masse. Der Sand gelingt aber auch ohne Farbe.
  4. Jetzt verknete noch einmal alle Zutaten miteinander. Fertig! Zaubersand lässt sich leichter formen als normaler Sand, weil er nicht so leicht zerfällt.
  5. Fülle den Sand vor dem Spielen am besten in eine große Wanne oder gib ihn auf eine große Wachsdecke. So bleibt die Wohnug sauber. Zugedeckt hält der Sand einige Tage.

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Australien: Mehr Rechte für Ureinwohner

Australien: Mehr Rechte für Ureinwohner

Die australischen Ureinwohner haben in ihrer Heimat nicht viel zu sagen. Das soll sich jetzt ändern.

Nicht mehr viele Aborigines leben heute noch so wie ihre Vorfahren damals
Nicht mehr viele Aborigines leben heute noch so wie ihre Vorfahren damals
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Es hat sehr lange gedauert, doch nun soll sich für die Ureinwohner Australiens, die Aborigines (sprich: aboridschinis), endlich etwas ändern: Sie sollen eine Stimme im Parlament erhalten. Genauer gesagt geht es darum, dass in Zukunft eine Gruppe von Aborigines die australische Regierung beraten soll, wenn es um Fragen zu den Ureinwohnern des Landes geht.

Wichtige Berater

Klingt logisch, denn niemand weiß besser über die Ureinwohner Australiens Bescheid als die Ureinwohner selbst. Trotzdem gibt es diese Beratung bis heute nicht.

Die Aborigines leben seit 65.000 Jahren auf dem Kontinent. In Zukunft soll ihre Geschichte endlich auch in der Verfassung anerkannt werden. In der Verfassung eines Staates stehen die wichtigsten Regeln, die es braucht, damit die Menschen in einem Land friedlich zusammenleben können.

Zuerst wird abgestimmt

Damit auch die Ureinwohner einen Platz darin finden, soll die australische Verfassung geändert werden. Doch darüber muss erst abgestimmt werden, denn so einfach kann man die Verfassung eines Landes nicht ändern. Erst wenn mehr Menschen in Australien dafür sind als dagegen, ist eine Verfassungsänderung auch möglich.

Sie werden ausgegrenzt

Ob das klappt, ist gar nicht so sicher: Australien ist bei der Frage zu den Ureinwohnern derzeit nämlich sehr gespalten. Von vielen Menschen mit weißer Haut werden die Aborigines nach wie vor ausgegrenzt, obwohl sie das Land schon seit Zehntausenden Jahren besiedeln.

Kinder gestohlen

Als die ersten Menschen mit weißer Haut damals mit Schiffen in Australien ankamen, nahmen sie den Aborigine-Familien sogar ihre Kinder weg. Diese „gestohlenen Kinder“ mussten in Heimen oder bei weißen Familien aufwachsen.

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Heuschreckenplage: Die Grillen kommen!

Heuschreckenplage: Die Grillen kommen!

Millionen von Mormonengrillen sind derzeit im Südwesten der USA unterwegs. Auf ihrer Reise fressen sie alles, was nicht niet- und nagelfest ist – auch einander.

Sie ist gekommen, um zu fressen
Sie ist gekommen, um zu fressen
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Unzählige Grillen hocken vor einem Krankenhaus
Unzählige Grillen hocken vor einem Krankenhaus
https://www.tiktok.com/@rachelbehrt16

Sie sind überall. Auf den Straßen, den Büschen, Blumen, Bäumen, an Hausmauern, auf Autos, Fahrrädern und an den Fenstern: Die Mormonengrillen! Der Südwesten der USA wird gerade von einer riesigen Heuschreckenplage heimgesucht. Im Bundesstaat Nevada besetzen die kleinen Tierchen sogar eine ganze Stadt.

Sie fressen sich auf

Und sie fressen alles, was ihnen unter die Fühler kommt. Und sollten sie nichts mehr zu fressen finden, fressen sich die Mormonengrillen sogar gegenseitig auf!

Mit dem Laubbläser

Für die Menschen ist die Insektenplage sehr schwer zu ertragen. Manche müssen sich den Weg aus ihrem Haus freischaufeln, weil überall Mormonengrillen sind. Andere schalten den Laubbläser ein, um sich den Weg zum Auto oder zur Arbeit freizuräumen.

Sie können nicht fliegen

Mormonengrillen können nicht fliegen, alle paar Jahre machen sie sich deshalb krabbelnd und in riesigen Scharen auf den Weg. Auf ihrer Wanderung lassen sie sich auch nicht von Vögeln oder anderen Feinden aufhalten – sie sind einfach zu viele.

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Wer malt das schönste Shirt?

Wer malt das schönste Shirt?

Frizi, der schnelle Hecht, trainiert schon fleißig für „Kärnten läuft“. Aber er braucht unbedingt noch ein neues T-Shirt. Kannst du ihm eines entwerfen?

Geh an den Start und male Frizi ein schickes Shirt
Geh an den Start und male Frizi ein schickes Shirt
Traussnig
Frizi findet, es ist an der Zeit für neue Klamotten
Frizi findet, es ist an der Zeit für neue Klamotten
KK

Der  Startschuss rückt immer näher: Vom 25. bis 27. August heißt es am Wörther­see: „Kärnten läuft!“

Maskottchen Frizi hat natürlich auch schon die Laufschuhe geschnürt, um sich für den Wett­bewerb vorzubereiten. Aber er  braucht noch dringend ein T­-Shirt zum Laufen. Und du kannst ihm helfen!

So kannst du mitmachen: Zeichne das neue Lauf­-T­-Shirt für Frizi, den schnellen Hecht!

Hier gibt es die Vorlage

Die Vorlage kannst du unter dieser Internet­-Adresse herunterladen:
https://www.kaerntenlaeuft.at/kaernten-laeuft-maskottchen-malwettbewerb/

 

Schick dein Bild bis 19. Juni per E-Mail an: raphael.gatti@mjk-­sport­marketing.at

Mitmachen können alle von 6 bis 14 Jahren.

Und was gibt‘s zu gewinnen? Tolle Preise warten: ein Kurzurlaub für dich und deine Familie in den Kinderhotels, eine Kärntnermilch-Party für die ganze Klasse und Buff-Lauf­-Halstücher für die gesamte Klasse.

Schnell schicken

Mach mit beim Malwettbewerb und zeichne das T-Shirt für Maskottchen Frizi, den schnellen Hecht! Einsendeschluss: 19. Juni 2023.

Weitere Beiträge:

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Bergsturz: Und plötzlich war der Gipfel weg

Bergsturz: Und plötzlich war der Gipfel weg

In Tirol ist die Spitze eines Berges abgebrochen. Das sogenannte Fluchthorn ist jetzt 100 Meter kleiner. Wer daran schuld ist.

So sah der Berg vor dem gewaltigen Bergsturz aus
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Marlies Schöpf war gerade mit ihrem Mann Patrick mit dem Rad in den Bergen unterwegs, als es plötzlich schrecklich zu donnern anfing. Marlies dachte zuerst an eine Lawine. Doch ihr Mann, ein erfahrener Bergretter aus der Gegend, sah sofort: „Da kommt keine Lawine. Da kommt der halbe Berg daher!“

Lawine aus Steinen

Und tatsächlich: Es war eine Lawine aus Geröll, die da ins Tal donnerte. Der gewaltige Bergsturz ereignete sich am Sonntagnachmittag in der Silvrettagruppe in Tirol. Felsen und Steine donnerten dort plötzlich in Richtung Jamtalhütte.

Niemandem ist etwas passiert

Diese Lawine aus Steinen war mehr als zwei Kilometer lang. Das erklärte die Polizei später, nachdem sie das Gebiet mit dem Hubschrauber überflogen hatte. Passiert ist zum Glück niemandem etwas. Doch das Fluchthorn, ein 3398 Meter hoher Berg, sieht nicht mehr aus wie zuvor. Der Gipfel wurde heruntergerissen, ebenso wie das Gipfelkreuz an der Spitze und der Weg, der hinauf führt. Experten schätzen, dass der stolze Berg nun 100 Meter kürzer ist.

Bergretter Patrick hat ein Video von der Schlammlawine gemacht. Hier kannst du es dir ansehen:

 

Wer ist schuld an dem Bergsturz?

Schuld an dem Bergsturz könnte der Klimawandel sein. Der Klimawandel hat auch in Österreich viele Auswirkungen. Eine davon ist  das Schmelzen von Eis in den Bergen, dem sogenannten „Permafrost“. Permafrost ist dauernd gefrorener Fels oder Boden. Taut er auf, beginnen Berge zu bröckeln. Steinschlag und Felsstürze nehmen zu.

Alle Fische anschwimmen zur Volkszählung im Meer!

Alle Fische anschwimmen zur Volkszählung im Meer!

Forscherinnen und Forscher wollen alle Lebewesen der Weltmeere zählen. Warum diese riesengroße Volkszählung auch ein Wettlauf gegen die Zeit ist.

In den Ozean wird das Zählen wohl nicht ganz so einfach
In den Ozeanen wird das Zählen wohl nicht ganz so einfach
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1, 2, viele: Auch Roboter werden beim Zählen helfen
1, 2, viele? Auch Roboter werden beim Zählen helfen
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Hast du dich schon einmal gefragt, wie viele Tiere im Meer leben? Mit dieser Frage bist du nicht allein! Viele Forscherinnen und Forscher auf der ganzen Welt stellen sich nämlich genau dieselbe Frage. Und nun wollen sie eine Antwort finden.

Deshalb haben sie gemeinsam mit vielen anderen ein Projekt ins Leben gerufen. Es heißt „Ocean Census“ (sprich: ouschän sänes) und bedeutet so viel wie Volkszählung im Ozean.

10 Jahre zählen

Die Wissenschaftler wollen alle Lebewesen in allen Weltmeeren zählen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen: Zehn Jahre wird dieses Projekt dauern. Und doch wird es ein Wettlauf gegen die Zeit. Warum? Wegen der Klimaerwärmung werden auch die Weltmeere immer wärmer. Für manche Lebewesen darin könnte es so ungemütlich werden, dass sie schlimmstenfalls aussterben. Und das, obwohl sie noch nicht einmal entdeckt wurden!

Unbekannte Welt

Die Forscherinnen wollen nämlich auch ganz viele bisher unbekannte Meeresbewohner entdecken. Denn kein Platz auf Erden ist so unerforscht wie das Meer. Die Experten gehen davon aus, dass sie sogar 100.000 neue Arten auf ihren Expeditionen entdecken werden! Und nur was man kennt, kann man auch schützen.

Winzig klein

Die meisten Meerestiere sind dabei wohl winzig klein. Doch es gibt auch ziemlich große Lebewesen im Wasser: Erst vor 3 Jahren wurde die Staatsqualle zum ersten Mal von Menschen entdeckt. Sie hat bis zu 50 Meter lange Nesselfäden, die aus ihrem Körper heraushängen. Damit fängt sie Fische.

Technische Helferlein

Für ihre Zählung steht den Forschern außerdem mehr als Block und Bleistift zur Verfügung: Mit U-Booten, Schiffen und Tiefseerobotern rücken sie aus, um die Meere zu durchleuchten. Dabei hilft ihnen sogar die KI, also künstliche Intelligenz. Sie kann nämlich die Unterwasserbilder auf Lebewesen untersuchen.

Keine Zeit zu verlieren

Und weil die Zeit drängt, sind die ersten Forscher bereits mit einem Forschungsschiff aufgebrochen: Sie zählen gerade alle Meeresbewohner in der Barentssee in der Arktis.

Gut zu wissen

Am 8. Juni ist der Welttag der Ozeane. An diesem Tag will man daran erinnern, wie wichtig es ist, unsere Weltmeere zu schützen.

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