Autor: Michaela Kanatschnig

So wird Kunstschnee gemacht

So wird Kunstschnee gemacht

Gibt es zu wenig Naturschnee, greifen viele Liftbetreiber zu Schneekanonen. Wie diese funktionieren.

Eine Schneekanone verbraucht viel Wasser und Strom
Foto: Adobe Stock

Eine Schneekanone ist eine Maschine, mit der man Schnee herstellen kann. Diesen Schnee nennt man Kunstschnee. Schneekanonen stellen aus Wasser und Luft künstlichen Schnee her. Dazu muss es meist unter null Grad Celsius kalt sein. Weil manche dieser Maschinen wie eine Kanone aussehen, werden sie Schneekanonen genannt. Der Kunstschnee wird mit einem Propeller in die Luft geschleudert, bevor er zu Boden fällt.

Viel Wasser

Um Kunstschnee herzustellen, braucht man Wasser. Das kühle Wasser fließt durch Rohre und Schläuche zur Kanone. In der Kanone wird das Wasser mit Luft vermischt. Wasser und Luft werden dabei sehr stark unter Druck gesetzt und zusammengepresst. Durch sehr feine Düsen wird das Wasser dann, ähnlich wie bei einem Hochdruckreiniger, herausgepresst. Dabei dehnt es sich blitzschnell aus und kühlt sich stark ab. So gefriert es zu Kunstschnee. Für ihre Arbeit brauchen Schneekanonen viel elektrischen Strom und Wasser.

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Deshalb frieren Enten nicht am Eis fest

Deshalb frieren Enten nicht am Eis fest

Ist die schon kalt? Es gibt Tiere, die sind wie geboren für Minusgrade: Wie Enten, Eisfische und Polarfüchse durch die Kälte kommen.

Stockenten fühlen sich auch auf Eis wohl
Foto: Adobe Stock
Polarfüchse lieben die Kälte
Foto: Adobe Stock

Eiskalt sind die kurzen Beinchen der Stockente. Aber das soll so sein. Wären die Füße zu warm, würden sie das Eis, auf dem sie stehen, antauen. Das Wasser würde aber schnell wieder frieren und die Enten wären festgefroren. Damit die Füße trotzdem nicht zu kalt werden, mischt sich das kalte Blut in den Füßen mit dem warmen Blut, das vom Herzen in die Füße gepumpt wird.

Und wie macht das der Polarfuchs?

Ein Spaziergang übers Eis ohne kalte Füße? Der Polarfuchs weiß, wie das geht. Die Pfoten dieses Tieres sind nämlich mit dichtem Fell bedeckt. Das hat der Polarfuchs übrigens mit dem Polarhasen gemeinsam: Auch dessen Pfoten haben ein dickes Fell. Der schlaue Fuchs kann seine Pelzfarbe entsprechend der Jahreszeit wechseln, im Winter trägt er Weiß. Polarfüchse leben in der Arktis und halten Temperaturen von bis zu minus 70 Grad Celsius aus.

Frostschutzmittel für Eisfische

Eisfische leben im Eismeer um den Südpol. Nicht gerade der gemütlichste Ort zum Schwimmen. Das Wasser dort ist so kalt, dass die meisten Fische darin gar nich tüberleben könnten, ihr Blut würde gefrieren und sie würden zerplatzen. Eisfische hingegen produzieren spezielle Eiweiße, die sie vor dem Kältetod bewahren, eine Art Frostschutzmittel für Fische.

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Und plötzlich war Frau Honig da: Katharina stellt ihr Lieblingsbuch vor

"Und plötzlich war Frau Honig da": Katharina stellt ihr Lieblingsbuch vor

Kinderreporterin Katharina (9) hat „Und plötzlich war Frau Honig da“ gelesen. Hier erfährst du, wie es ihr gefallen hat.

Katharina kennt guten Lesestoff
Katharina kennt guten Lesestoff
KK/privat
Buchkritikerin Katharina
Buchkritikerin Katharina
KK/privat

Kinderreporterin Katharina (9) hat für die Kleine Kinderzeitung  zu einem besonderen Buch gegriffen: „Und plötzlich war Frau Honig da“. 

Worum geht’s?

Katharina (9): „In dem Buch ‚Und plötzlich war Frau Honig da‘ geht es um die Kinder Hugo, Betty, Camille und Theo Sommerfeld und ihren Vater Julius Sommerfeld, die sich nach dem Tod der Mutter nur noch Halbfamilie nennen. Das sieht ganz anders aus, als plötzlich Frau Honig vor der Tür steht! Sie bringt mit ihren Bienen ordentlich Schwung in das Leben der vier Kinder und auch in das von ihrem Vater. Denn von der Böse-Wörter-Schublade bis zum fliegenden Teppich gibt es hier alles!“

Wie hat es dir gefallen?

Katharina: „Ich fand das Buch lustig und cool. Es ist einfach toll zu lesen, was es alles gibt und was man sich alles ausdenken kann. Es wäre spannend, wenn es so verrückte Dinge wie in dem Buch auch im echten Leben geben würde.“

Alle Infos zum Buch

Band 1 der Serie „Und plötzlich war Frau Honig da“ von Sabine Bohlmann ist im Planet!-Thienemann-Esslinger-Verlag erschienen, 224 Seiten, ab 8 Jahren, 13,90 Euro. Aktuell gibt es vier Bände.

Unsere Buchkritikerin

Katharina Pretterhofer ist neun Jahre alt. Sie spielt gerne Fußball, schreibt Geschichten und liest. Sie mag Tiere sehr gerne und würde sich freuen, wenn man Umweltschutz ernst nehmen würde. Außerdem spielt sie gerne mit ihren beiden Brüdern, Felix und David.

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Wonach riecht eigentlich Regenwurm-Kot?

Ein neues Zuhause für Susan

Als junges Mädchen musste Susan vor dem Krieg flüchten. Heute ist sie erwachsen und in ihrer neuen Heimat geblieben. Wir haben gefragt, wie es ihr dort geht.

Susan als Kind und wie sie heute aussieht
Foto: Adobe Stock/privat
Das Buch „Von weit her“ erzählt die Geschichte von Susan
Orlanda Verlag

Der Krieg im Libanon zwang Saoussan und ihre Familie vor vielen Jahren, in ein weit entferntes Land zu flüchten. Sie flogen mit dem Flugzeug nach Kanada. Nach ihrer Flucht schrieb Saoussan ein Buch darüber, wie es ist, als Kind in einem fremden Land anzukommen. Es heißt „Von weit her“ und ist ein Bilderbuch ab 5 Jahren. Heute ist Saoussan erwachsen. Sie lebt noch immer in Kanada. Für uns hat sie sich noch einmal an die Zeit damals erinnert.

Susan, wie alt bist du?

Ich bin 37 Jahre alt.

Als junges Mädchen musstest du mit deiner Familie vor dem Krieg im Libanon nach Kanada flüchten. Wie lange hat es gedauert, bis du dich in Kanada zuhause gefühlt hast?

Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ich denke, dass es nur ein paar Jahre gedauert hat, bis Kanada mein Zuhause geworden ist.

Wer hat dir damals dabei geholfen, dich in dem neuen Land wohlzufühlen?

Ich hatte von Anfang an zwei enge Freunde. Obwohl wir nicht miteinander sprechen konnten, fühlte ich mich bei ihnen sehr sicher und willkommen.

Was war dein Lieblingsfach in der Schule?

Englisch. Ich liebte es, zu lesen.

Was hast du als Kind gerne gespielt?

Am liebsten habe ich gelesen. Die örtliche Bücherei war mein zweites Zuhause, das war für mich ein magischer Ort.

Wolltest du je zurück in den Libanon?

Nein, nie. Obwohl ich im Libanon geboren wurde, habe ich mich nie als Libanesin gefühlt. Also hatte ich auch nie den Wunsch, jemals dorthin zurückzukehren.

Welchen Beruf hast du?

Ich arbeite als Beamtin in der Regierung von Kanada.

Als du nach Kanada gekommen bist, hast du deinen Namen von Saoussan in Susan geändert, warum?

Ich liebte alles an Kanada und ich wollte eine Kanadierin sein, also änderte ich meinen Namen in Susan. Saoussan ist der arabische Name für Susan, also lag es auch nahe, dass ich mich Susan nenne.

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Ganz schön sportlich, diese Ostern!

Ganz schön sportlich, diese Ostern!

Immer fad herumsitzen und essen? Nicht bei uns! Wir zeigen dir, wie du dir dein Osterei ganz sportlich verdienst.

Sportliche Ostern: Beim Buttenwerfen wird das Ei in eine kleine Grube gelegt
Sportliche Ostern: Beim Buttenwerfen wird das Ei in eine kleine Grube gelegt
Foto: Adobe Stock
Wenn die Münze im Ei stecken bleibt, hat der Werfer gewonnen und bekommt das Ei
Foto: Adobe Stock

Ei auf Münze werfen

Bei diesem Spiel muss eine geworfene Münze in einem Osterei stecken bleiben. Das funktioniert so: Ein Spieler hält das Ei in seiner Hand, der andere versucht mit einer Münze, das Ei zu treffen. Wenn die Münze im Ei stecken bleibt, hat der Werfer gewonnen und bekommt das Ei. In der Schweiz heißt dieses Spiel „Zwängerle“ und dort spielt man es so: Die Erwachsenen werfen eine Münze auf ein hartgekochtes Ei, das von einem Kind in der Hand gehalten wird. Bleibt die Münze im Ei stecken, bekommt der Erwachsene Münze und Ei. Doch wenn sie abprallt, darf das Kind sowohl Ei als auch Münze behalten.

Sportliche Ostern: Buttenwerfen

Ein ähnliches Spiel ist das Buttenwerfen. Dabei wird das Osterei in eine kleine Grube gelegt, die in den Boden gegraben worden ist. Nun versucht man, ein Geldstück so zu werfen, dass dieses im Ei stecken bleibt. Wenn das gelingt, dann gehört das Ei dem, der die Münze geworfen hat.

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"Alea Aquarius": Sophia stellt ein neues Kinderbuch vor

"Alea Aquarius 7": Sophia stellt ein neues Kinderbuch vor

Kinderreporterin Sophia (10) hat den siebenten Band von „Alea Aquarius“ gelesen. Hier erfährst du, wie es ihr gefallen hat und wie du eine Ausgabe davon gewinnen kannst.

Sophia hat „Alea Aquarius“ sehr gern gelesen
privat
Der neue Band hat 464 Seiten

Kinderreporterin Sophia (10) aus Fürstenfeld hat für die Kleine Kinderzeitung  zu einem besonderen Buch gegriffen: „Alea Aquarius 7 – Im Bannkreis des Schwurs“.

Worum geht’s?

Sophia: „In „Alea Aquarius 7 – Im Bannkreis des Schwurs“ geht es um eine Bande Kinder namens „Alpha Cru“. Gemeinsam segeln die Kinder Sammy Draco, Tess Taurus, Lennox Scorpio, Ben Libra und Alea Aquarius übers Meer. Die Kinder sind alle zwischen 9 und 18 Jahre alt und jedes hat schon Schlimmes erlebt. Jetzt aber sind sie wie eine Familie und helfen sich gegenseitig und versuchen, böse Machenschaften in den Ozeanen aufzudecken. Alea ist ein Meermädchen und es gibt viele verschiedene fantastische Meeresbewohner und –tiere.

Im 7. Band sucht Alea Aquarius ihre Zwillingsschwester, von der sie als Kleinkind getrennt wurde. Doch als sie Anthea, so heißt ihre Schwester, gefunden hat, wird diese von dem Bösewicht der vorigen Bände entführt. Den Namen verrate ich nicht, denn man kommt erst in Band 3 drauf, dass er böse ist. Alea versucht nun, Anthea zu finden und zu befreien. Kann Alea ihre Schwester mithilfe der Alpha Cru befreien?

Wie hat es dir gefallen?

Sophia:Mir gefiel dieser Band sehr gut. Ich finde es toll, dass Alea endlich zu Anthea fand, seit dem 2. Band habe ich auf diesen Moment gewartet. Besonders ist dieser Band für mich auch, weil die Autorin, Tanya Stewner, ein paar Exemplare, darunter auch meines, persönlich gewidmet hat. Da meine Mama eine der ersten war, die eines bestellt hat, habe ich jetzt eine wunderschöne an mich gerichtete Widmung in meinem Lieblingsbuch.“

Du kannst gewinnen!

Du möchtest mehr über Alea Aquarius erfahren? Dann hast du vielleicht Glück, denn wir verlosen mehrere Exemplare des siebenten Bandes von „Alea Aquarius – Im Bannkreis des Schwurs“.

Beantworte dafür folgende Frage: Wie heißt die Zwillingsschwester von Alea Aquarius? Schick uns eine E-Mail mit der richtigen Antwort an: kinderzeitung@kleinezeitung.at, Kennwort: Alea Aquarius. Gib bitte auch die Adresse und Telefonnummer deiner Eltern an. Einsendeschluss ist der 20. März 2022.

Bitte beachten: Für die Teilnahme ist das Einverständnis des gesetzlichen Vertreters notwendig. Keine Barablöse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Datenschutzinformation unter kleinezeitung.at/kinderzeitung

Alle Infos zum Buch

„Alea Aquarius 7 – Im Bannkreis des Schwurs“, von  Tanya Stewner, Verlag Oetinger, 464 Seiten, ab 10 Jahren, 18,95 Euro.

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Aufruf an alle Kinder: Bastle eine Taube für den Frieden

Aufruf an alle Kinder: Bastle eine Taube für den Frieden

Die Friedenstaube steht für den Wunsch nach Frieden unter den Menschen. Schick uns dein Kunstwerk!

Die Taube ist ein Zeichen für den Frieden
Foto: Adobe Stock
Kinderzeitungen aus aller Welt rufen Kinder gemeinsam auf für den Frieden zu zeichnen und zu basteln
Foto: globalyouthandnewsmediaprize

Wir starten gemeinsam mit Kinderzeitungen aus aller Welt eine Aktion: Male, bastle oder falte eine, gerne auch bunte, Friedenstaube und bring sie bei dir daheim an – zum Beispiel im Fenster.

Wir sollen dein Kunstwerk veröffentlichen? Dann schick uns dein Foto sowie die Adresse und Telefonnummer deiner Eltern an kinderzeitung@kleinezeitung.at, Kennwort: Frieden.

Das brauchst du:

  • 2 weiße Pappteller
  • Papier
  • Klebstoff
  • Schere
  • schwarzen Filzstift
  • ein grünes Zweiglein
  • Anglerschnur, Nadel (falls du deine Friedenstaube aufhängen willst)

So geht‘s:

1. Zeichne auf Papier den Körper und zwei Flügel deiner Taube vor.

Foto: Kanatschnig

Foto: Kanatschnig

2. Schneide diese drei Vorlagen nun aus und lege sie auf die Pappteller. Nun kannst du die Vorlagen nachzeichnen. Schneide nun die drei Teile aus den Papptellern aus.

Foto: Kanatschnig

Foto: Kanatschnig

3. Jetzt kannst du deiner Taube ein schwarzes Auge aufmalen und die Flügel an den Körper kleben. Zum Schluss klebst du hinter den Schnabel noch ein grünes Zweiglein. Wenn du magst, kannst du oben ein Loch einstechen und mit Anglerschnur die Taube ins Fenster hängen

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So geht Freundschaft im Internet

So geht Freundschaft im Internet

Du triffst deine Freunde überall, auch im Netz? Dann haben wir ein paar Tipps für dich.

Deine Freunde kannst du auch im Internet treffen
Deine Freunde kannst du auch im Internet treffen
Adobe Stock

Spätestens seit Corona ist klar: Wahre Freundschaft gibt es auch im Internet. Wenn man sich nicht in der echten Welt treffen kann, dann eben online, um miteinander zu quatschen, zu spielen oder gemeinsam Filme anzuschauen. Und wie im echten Leben gibt es auch für die Online-Welt einige wichtige Regeln, damit es für deine Freunde und dich auch dort lustig bleibt.

Sei nett im Internet

Behandle deine Freunde auch online so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest. Wenn du aus Langeweile oder Spaß etwas Schlechtes über andere ins Netz stellst, kann das derjenigen oder demjenigen sehr weh tun und einen Streit oder sogar eine Strafe zur Folge haben.

Wenn du von jemandem über längere Zeit hinweg geärgert wirst und du dir selber nicht mehr helfen kannst, bitte einen Erwachsenen, dem du vertraust, um Hilfe. Wenn dir jemand gemeine Sachen auf dein Handy schickt oder über dich im Internet schimpft, hebe alles auf und lösche nichts. Cybermobbing (sprich: saybamobbing) ist kein Spaß, sondern verboten und sogar strafbar.

Lass dich nicht stressen

Was haben wir heute in Mathe für eine Hausaufgabe? Kann mir jemand die Aufgabe für Deutsch schicken? Wann ist nochmal die Geburtstagsparty von Flo? So ein Nachrichtendienst wie WhatsApp kann ganz schön stressen. Du fühlst dich von einer WhatsApp-Gruppe genervt? Dann schalte die Benachrichtigungen für eine Zeit lang stumm. Du kannst auch die Funktion, wann du zuletzt online warst, ausschalten. Dann weiß niemand, wann du online bist und wann nicht.

Blockieren hilft

Und noch etwas: Auch Online-Freunde können manchmal nerven. Was du tun kannst: Sag ganz klar „Nein!“ oder „Stopp!“ und wenn es nicht aufhört, kannst du die Person blockieren und dich zurückziehen.

Was ist der Safer Internet Day?

Am 8. Februar ist der Safer Internet Day (sprich: sejfainternetdej), was so viel heißt wie „Tag des sicheren Internets“. Dabei geht es darum, das Internet sicher zu nutzen. In Österreich laufen unter diesem Motto den ganzen Monat Februar über verschiedene Projekte. Mit dem Hashtag (sprich: häschtäg) #SID2022AT findest du viele Infos zu Internetthemen.

Hier findest du mehr Informationen und Hilfe:

www.rataufdraht.at   Ruf an, wenn du Hilfe oder jemanden zum Reden brauchst: 147 (ohne Vorwahl)

www.saferinternet.at  Hier gibt es Tipps und Hilfe für deine Eltern zur sicheren Internet- und Handynutzung

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Glaub nicht alles, was du siehst

Glaub nicht alles, was du siehst

Hasenohren, Katzenschnauze: Mit Filtern kannst du Bilder lustig verändern. Doch manche können auch traurig machen.

Tierfilter sind lustig
Tierfilter sind lustig
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Barbara Buchegger
Barbara Buchegger ist Expertin für sicheres Internet
KK/saferinternet

Filter im Internet gibt es viele: Mit Tierfiltern zum Beispiel kannst du dir selbst Hasenohren oder eine Katzenschnauze ins Gesicht zaubern. Neben diesen lustigen „Verkleidungen“ für dein Gesicht gibt es aber noch viele andere Filter: Solche etwa, die Personen hübscher oder schlanker aussehen lassen, als sie in Wirklichkeit sind.

Auf Instagram zum Beispiel sind fast alle Bilder durch einen solchen Filter verändert worden. Solche Schönheitsfilter sind allerdings ein Problem.

Nicht echt

Barbara Buchegger arbeitet bei Saferinternet (sprich: sejfainternet) und berät Erwachsene und Jugendliche zu wichtigen Themen im Netz. Sie sagt: „Viele Fotos im Netz sind bearbeitet, sie wurden aus einem bestimmten Winkel aufgenommen und die Personen sehen hübscher und schlanker aus, als sie in Wahrheit sind.

Neidisch und eifersüchtig

Solche Dinge haben Einfluss auf uns, wenn wir sie anschauen. Sie können uns neidisch oder eifersüchtig machen. Oder auch traurig: „Wenn ich diese unfassbar schöne Person sehe und feststelle, dass ich nie so werden kann wie sie – dann macht mich das traurig“, sagt Barbara.

Verschieb die weiße Linie, um die Person mit und ohne Schönheitsfilter zu sehen.

Dabei ist das vollkommen unberechtigt, denn jeder Mensch besitzt Eigenschaften, die schön sind. Es ist wichtig, die zu entdecken.

Außerdem solltest du wissen: Kaum jemand sieht im echten Leben aus wie auf Instagram.

Die Sache mit dem Daumen

Es muss auch gar nicht immer darum gehen, möglichst viele Likes (sprich: laiks) für ein Bild zu bekommen. Auf Instagram kannst du die „Gefällt mir“-Angaben auch verbergen.

Was ist der Safer Internet Day?

Am 8. Februar ist der Safer Internet Day (sprich: sejfainternetdej), was so viel heißt wie „Tag des sicheren Internets“. Dabei geht es darum, das Internet sicher zu nutzen. In Österreich laufen unter diesem Motto den ganzen Monat Februar über verschiedene Projekte. Mit dem Hashtag (sprich: häschtäg) #SID2022AT findest du viele Infos zu Internetthemen.

Hier findest du mehr Informationen und Hilfe:

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So bist du sicher im Netz unterwegs

So bist du sicher im Netz unterwegs

Das Internet ist ein spannender Ort. Doch nicht alles dort ist gut für dich. Wir zeigen dir, wie du das Netz sicher nutzt.

Das Internet lässt sich mittlerweile überallhin mitnehmen
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Barbara Buchegger
Barbara Buchegger ist Expertin für sicheres Internet
KK/saferinternet

Außer Eis essen kann man in der Welt des Internets eigentlich beinahe die gleichen Dinge machen wie in der echten Welt: Im Internet kannst du spielen, dich unterhalten, lachen, Musik hören und und und…

Dein Status?

Kein Wunder also, dass auch sehr viele Kinder diese spannende Online-Welt für sich entdeckt haben. Denn obwohl manche Programme, wie zum Beispiel der Nachrichtendienst WhatsApp, erst ab 16 Jahren erlaubt sind, werden sie dennoch bereits von Jüngeren genutzt.

Barbara Buchegger arbeitet bei „Saferinternet“ (sprich: sejfainternet) und ist Expertin für Internetsicherheit. Sie berät Kinder und Erwachsene und ist viel in Volksschulen unterwegs. Sie sagt: „Egal in welche Volksschulklasse wir gehen, wir merken, auch dort sind WhatsApp und TikTok ein Thema für die Kinder.“

Und  bevor sie es geheim machen, hält es Barbara Buchegger für gescheiter, den Kindern im Umgang mit solchen Programmen zu helfen. Denn eines ist klar: „Klassengruppen auf WhatsApp sind extrem wichtig. Und wenn ich da nicht dabei bin, bekomme ich ganz viele Infos nicht.“ Das kann sehr kränkend und verletzend für manche Kinder sein.

Denn beim Versenden von Nachrichten erlebt man auch viel miteinander, man unterstützt sich und teilt spaßige Dinge miteinander. „Es ist wie in der großen Pause“, sagt Barbara.

Doch so großartig Handy und Internet auch sind, ein paar Dinge musst du dabei beachten. Wir haben einige Tipps für dich, damit das Internet ein sicherer Ort für dich bleibt.

Meine Sache!

Gib keine persönlichen Dinge wie deinen Namen, deine Adresse oder deine Telefonnummer im Internet von dir preis. Du kannst anderen natürlich mitteilen, dass du gern Spaghetti isst oder deine Meerschweinchen voll kuschelig sind. Internet-Expertin Barbara rät aber sogar davon ab, die Namen deiner Haustiere zu verraten. Warum? Viele Menschen benutzen die Namen ihrer Haustiere als Passwort. Private Infos gehören aber nicht ins Netz.

Mach den Test!

Freundschaften sind etwas Tolles, auch online. Doch nicht immer ist im Internet klar, mit wem du es zu tun hast. Manche Erwachsene geben sich im Netz als Kinder aus, um jungen Menschen Schaden zuzufügen. Wenn du  nicht weißt, ob dein Gegenüber ein Kind ist oder er nur so tut, als wäre er ein Kind, mach einen Test: Der Online-Freund oder die Online-Freundin soll ein Milchpackerl mit dem Ablaufdatum vors linke Ohr halten und in den nächsten zwei Minuten ein Foto davon an dich schicken. Wenn dann Ausreden kommen, stimmt wahrscheinlich etwas nicht. Dann ist es besser, du ziehst dich zurück und suchst dir andere Freunde.

Steig aus!

So eine WhatsApp-Gruppe kann auch ganz schön stressig sein, weil man oft das Gefühl hat, immer gleich auf eine Nachricht antworten zu müssen. Das musst du aber gar nicht. Du kannst in den Einstellungen auch festlegen, dass niemand sieht, wann du zuletzt online warst. Lass dir dabei von deinen Eltern helfen. Wie es genau geht, findet ihr unter www.saferinternet.at.

Und wenn es dir zu viel wird, kannst du die Gruppe auch einmal für eine Weile auf stumm schalten.

Das Internet vergisst nicht!

Veröffentliche keine Fotos, Videos oder Texte, die dir oder anderen unangenehm sein könnten. Wurden Inhalte einmal im Internet verbreitet, ist es fast unmöglich, sie wieder zu entfernen! Das Veröffentlichen oder Verschicken von Fotos oder Videos, die andere Personen lächerlich machen, ist außerdem gar nicht erlaubt.

Reden hilft!

Wenn es dir schlecht geht, weil du etwas Seltsames oder Gruseliges im Internet gesehen hast, dann rede darüber! Erzähle einem Erwachsenen, dem du vertraust und der nicht gleich schimpft, davon.

Was ist der Safer Internet Day?

Am 8. Februar ist der Safer Internet Day (sprich: sejfainternetdej), was so viel heißt wie „Tag des sicheren Internets“. Dabei geht es darum, das Internet sicher zu nutzen. In Österreich laufen unter diesem Motto den ganzen Monat Februar über verschiedene Projekte. Mit dem Hashtag (sprich: häschtäg) #SID2022AT findest du viele Infos zu diesem besonderen Tag.

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