Autor: Michaela Kanatschnig

Diese Schule rollt durchs Land

Diese Schule rollt durchs Land

In Pakistan kommt die Schule zu den Kindern: Busse befördern ein Klassenzimmer samt Lehrer und Bücherei.

In Pakistan gibt es bald rollende Schulen
In Pakistan gibt es bald rollende Schulen
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Normalerweise stehen Schülerinnen und Schüler morgens auf und fahren oder gehen dann zur Schule. In Pakistan, einem Land im Süden von Asien, soll es aber bald umgekehrt sein: Da soll nämlich die Schule zu den Kindern kommen!

Wie das gehen soll? In Bussen sollen Klassenzimmer eingerichtet werden, die dann durchs Land rollen. Ebenfalls mit an Bord: eine Bücherei und Lehrer.

Ab in die Schule

Das Ziel der rollenden Schulen ist klar: Die Schulen sollen Kinder in den abgelegenen Regionen des Landes erreichen. Denn in Pakistan geht fast die Hälfte der schulpflichtigen Kinder nicht zur Schule. Besonders Mädchen und Kinder aus armen Familien gehen kaum zur Schule.

Außerdem gibt es durch die Flutkatastrophe im vergangenen Sommer noch weniger Bücher und Schulen für die Kinder. Die rollenden Schulen sollen das ändern.

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Fußball: Putellas und Messi sind die Besten

Fußball: Putellas und Messi sind die Besten

Alexia Putellas ist die Weltfußballerin des Jahres, Lionel Messi der Weltfußballer.

Für viele ist er der Größte: Lionel Messi
Für viele ist er der Größte: Lionel Messi
leomessi/instagram
Alexia Putellas wurde zum zweiten Mal die weltbeste Fußballerin
Alexia Putellas wurde zum zweiten Mal die weltbeste Fußballerin
alexiaputellas/instagram

Die besten Fußballer und Fußballerinnen von 2022 stehen fest: Der Sieg ging an Lionel Messi. Er holte sich und seiner argentinischen Mannschaft voriges Jahr den Weltmeistertitel.

„Dieses Jahr war unglaublich, ich konnte mir bei der WM meinen größten Traum erfüllen. Das Ganze bedeutet mir wahnsinnig viel, es ist das Schönste, was mir passiert ist. Daher danke ich meinen Kollegen und Trainern, die mir diesen Pokal hier mit ermöglicht haben“, waren Messis erste Worte.

Wieder gewonnen

Bei den Frauen jubelte wie im Vorjahr die Spitzenkickerin Alexia Putellas. Die Spanierin verpasste die Europameisterschaft wegen einer Verletzung. Doch wann immer sie spielte, traf sie auch. „Das ist so eine große Ehre“, freute sich Putellas,  „ich war überhaupt nicht darauf vorbereitet.“

Der beste Torhüter  der Welt wurde Argentiniens WM-Held Emiliano Martinez. Bei den Frauen wurde Mary Earps die weltbeste Torhüterin.

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Auch Mädchen dürfen Hosen tragen

Auch Mädchen dürfen jetzt Hosen tragen

In Japan durften bisher nur Burschen in Hosen zur Schule gehen. Das soll sich nun ändern.

In Japan tragen Kinder und Jugendliche Schuluniformen
In Japan tragen Kinder und Jugendliche Schuluniformen
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In Jeans und Pulli zum Unterricht? Was bei uns ganz normal ist, ist in japanischen Schulen streng verboten. Denn in dem Land in Asien hat jede Schule eine eigene Uniform für ihre Schüler und Schülerinnen. Das bedeutet, alle Kinder erscheinen morgens gleich gekleidet zum Unterricht.

Nicht nur das: Mädchen müssen immer einen Rock tragen, Burschen eine Hose.

Mittlerweile sind aber manchen Schulen diese Regeln zu streng geworden: Erste Schulen haben bereits die Regeln geändert und entschieden, dass auch Mädchen in Zukunft Hosen tragen dürfen, wenn sie es wollen.

Neue Regeln

Ein Beispiel ist eine Schule in der Nähe von Tokio: Dort wurden die Regeln für die Schuluniform gemeinsam mit den Eltern Schritt für Schritt gelockert. Burschen mussten davor Jacken mit engem Kragen und Schülerinnen eine Jacke mit Schleife und Röcke tragen. Nun wurde Mädchen auch das Tragen von Hosen erlaubt. Statt der Schleifen dürfen nun auch Mädchen Krawatten tragen.

In Japan werden Frauen und Männer immer noch unterschiedlich behandelt. Es gibt kaum weibliche Politikerin oder Chefinnen von großen Unternehmen.

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Ein Roboter für schlechte Nachrichten

Dieser Roboter erkennt Kettenbriefe

Kettenbriefe auf dem Handy machen dir Angst? Der Kettenbrief-Roboter hilft dir, sie loszuwerden.

Kettenbriefe können Angst machen
Kettenbriefe können Angst machen
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Der Roboter freut sich auf alle Kettenbriefe
Der Roboter freut sich auf alle Kettenbriefe
saferinternet

Keine Frage: Kettenbriefe auf dem Handy sind oft lästig und nerven. Das Beste ist, sie zu ignorieren und zu löschen. Doch so einfach ist das manchmal gar nicht. Denn manche dieser Nachrichten sind gemein und bedrohlich.

Diese hier zum Beispiel: „Wenn du diese Nachricht nicht bis morgen an 10 deiner Freunde schickst, stirbt deine Mutter in einem Jahr.“ – Kettenbriefe wie diese können für schlaflose Nächte sorgen. An seine Freunde weiterschicken sollte man diese Briefe deshalb aber nicht. Sonst bekommen noch mehr Kinder Angst.

Doch es gibt einen Kontakt, der sich über fiese Kettenbriefe freut: der Kettenbrief-Roboter. Er wurde vom Verein für sicheres Internet, „Safer Internet“, gemeinsam mit der Bundesregierung erfunden.

Wie funktioniert der Kettenbrief-Roboter?

  1. Speichere die Telefonnummer 0681 108 094 49 in den Kontakten. Das ist die Nummer des Kettenbrief-Roboters.
  2. Suche dann den Kettenbrief-Roboter auf WhatsApp.
  3. Jetzt kannst du die Kettenbriefe an den Roboter weiterleiten. Lass dir dabei auch gerne von deinen Eltern helfen.
  4. Der Roboter schickt dir dann eine nette Antwort. Und er freut sich auf noch mehr Kettenbrief-Post!

 

Auch Rat auf Draht ist für alle Kinder und Jugendliche in Not da. Du kannst unter der Telefonnummer 147 anrufen oder über die Seite www.rataufdraht.at mit jemandem chatten (sprich: tschättn), der dir hilft.

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Internet: So erkennst du falsche Freunde

Internet: So erkennst du falsche Freunde

Nicht alle Menschen im Netz meinen es gut mit Kindern. Manche machen sich an junge Menschen heran, um ihnen wehzutun. So erkennst du sie.

Sei misstrauisch bei Menschen, die du nur
Sei misstrauisch bei Menschen, die du nur „online“ kennst
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Im Internet lernt man schnell neue Menschen kennen. Leider weiß man dabei nie genau, wer diese Menschen wirklich sind. Es gibt nämlich auch solche, die lügen. Cybergrooming (sprich: sajbagruming) nennt man es, wenn ein Erwachsener Kinder im Internet anspricht, um ihnen zu schaden und um ihnen wehzutun. Dabei werden Kinder belästigt, bedroht und erpresst, Bilder zu schicken oder sich in der „echten“ Welt mit ihnen zu treffen.

Im Internet unterwegs

Die Täter tun dabei so, als wären sie selbst Kinder. Und sie sind im Internet dort unterwegs, wo auch viele Kinder sind, bei Onlinespielen zum Beispiel. Cybergrooming ist verboten und eine Straftat. Leider sind die Täter sehr geschickt und es ist nicht immer leicht, sie zu enttarnen.

Tipps gegen Täuschungen

Um den „falschen Freunden“ auf die Schliche zu kommen, hat die Kinderhilfsstelle „Rat auf Draht“  aufgeschrieben, was Groomer oft tun, wenn sie mit jungen Menschen chatten.

Sei unbedingt misstrauisch, wenn:

  • dir jemand die ganze Zeit Komplimente macht, also schleimt.
  • du jemanden erst kurz kennst und er aber so tut, als wäret ihr schon ewig Freunde.
  • sich jemand sehr bald für deine „echte“ Welt  interessiert wie etwa für deinen Sportverein oder deine Schule. Über die Webseite können die Täter dann viel über dich herausfinden.
  • dich jemand fragt, ob du alleine am Handy bist oder vor dem Laptop sitzt.
  • jemand genau wissen will, wie du aussiehst.
  • jemand möchte, dass du über den Chatkontakt mit niemand anderen sprichst.
  • dir jemand ständig Geschenke verspricht.
  • dich jemand fragt, ob du eine Internetkamera hast.
  • dich jemand nach Nacktfotos fragt.
  • sich jemand mit wichtigen Themen von jungen Menschen nicht auskennt, zum Beispiel bekannte Musikbands nicht kennt.

Hier findest du Hilfe

Wenn du ein ungutes Gefühl hast, wende dich an einen Erwachsenen, dem du vertraust, das können deine Eltern sein, deine Patentante oder ein Lehrer.
Auch Rat auf Draht ist für alle Kinder und Jugendliche in Not da. Du kannst unter der Telefonnummer 147 anrufen oder über die Seite www.rataufdraht.at mit jemandem chatten (sprich: tschättn), der dir hilft.

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Internet: Ein Klick hinter die Fassade

Internet: Ein Klick hinter die Fassade

Kaum ein Foto im Netz kommt ohne Filter aus. Das sorgt für Stress. Deshalb gibt es jetzt Programme ohne Filter. Was dabei zu beachten ist.

Auch ohne Schönheitsfilter kann man schöne Bilder machen
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Sie heißen TikTok Now (sprich: tiktok nau) und BeReal (biriäl): Gemeint sind soziale Netzwerke für Fotos ohne Filter. Beide liegen gerade voll im Trend, denn sie wollen für mehr „Echtheit“ im Internet sorgen. Kaum ein Bild schafft es nämlich noch ohne Filterbearbeitung ins Netz. Und das sorgt für Stress, denn niemand sieht in der „echten“ Welt aus wie im Internet.
Bei BeReal geht es laut Barbara Buchegger von Saferinternet (sprich: sejfainternet) deshalb nicht um perfekte Bilder, sondern um ein echtes Foto aus dem Alltag.

So funktioniert’s

Einmal täglich möchte die App (sprich: äpp), dass man innerhalb von zwei Minuten ein Bild von sich postet. Die App nimmt dafür ein Foto mit der Handykamera auf, das man nicht mit einem Schönheitsfilter oder sonst wie verändern kann. Freunde und Freundinnen sehen dann auf dem geposteten Foto, was man gerade macht und wie man dabei aussieht.

Barbara findet es gut, dass man auf diesen Bildern nicht perfekt sein muss. Doch es gibt auch ein Problem: „Für viele junge Menschen ist es hier sogar noch wichtiger als in anderen sozialen Netzwerken, dass andere ihre Bilder gut finden. Dadurch kann erst recht wieder der Druck entstehen, nur spannende Dinge aus dem Alltag zu zeigen.“

Vorsicht!

Außerdem kann es passieren, dass auch andere Menschen auf dem Foto zu sehen sind, die das vielleicht gar nicht wollen. Die muss man vor einer Veröffentlichung um Erlaubnis fragen. Das nennt man das „Recht am eigenen Bild“.

Erlaubt ist BeReal ab 13 Jahren. Doch auch jüngere Kinder nützen die App bereits. TikTok Now funktioniert genau wie BeReal.

Und wem beides zu kompliziert ist: Einfach Fotos ohne Filter posten und die Kommentarfunktion ausschalten.

Weitere Infos dazu unter: www.saferinternet.at

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Internet: So klickst du sicher

Internet: So klickst du sicher

Du möchtest selbst bestimmen, was andere im Netz von dir sehen? Mit diesen sechs Tipps bist du auf der sicheren Seite.

Das Internet hat viele Zuseher: Deshalb ist sicheres Surfen wichtig
Das Internet hat viele Zuseher: Deshalb ist sicheres Surfen wichtig
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Hast du das Glück, ein eigenes Zimmer zu haben? Dann hast du dein eigenes Reich, in dem du tun und lassen kannst, was du willst. Dein Kinderzimmer ist somit dein privater Bereich, in den dir keiner hineinredet. Das nennt man auch Privatsphäre (sprich: priwatsfähre).

Auch im Internet gibt es solche privaten Bereiche, allerdings muss man sie sich dort erst schaffen. Und das ist wichtig, denn was du tust, geht Fremde schließlich nichts an.

Wusstest du, dass die Privatsphäre sogar ein Kinderrecht ist, das für alle Kinder gilt, auch im Internet? Es bedeutet zum Beispiel, dass deine Eltern nicht ungefragt deine Nachrichten lesen dürfen. Es heißt aber vor allem, dass Kinder im Internet besonderen Schutz brauchen. Bilder oder Videos von dir, die peinlich sein könnten, haben zum Beispiel im Internet nichts verloren.

Wir haben hier einige Tipps für dich gesammelt, mit denen du im Internet sicher unterwegs bist:

1. Zeig‘ nicht alles her

Dir ist ein lustiges Foto von dir mit Hasenohren und Katzenschnauze gelungen? Das ist toll, aber anstatt es gleich an alle zu verschicken, könntest du es deinen Freunden auch auf deinem Handy zeigen.

2. Halte private Dinge geheim

Wo du wohnst, wie alt du bist und wie deine Telefonnummer lautet, geht Fremde im Internet nichts an. Den Namen deines Haustieres darfst du natürlich verraten. Es ist nicht immer einfach zu wissen, was privat bleiben soll und was auch andere von dir wissen dürfen.

3. Glaub nicht alles

Nicht alles, was im Internet steht, ist wahr. Sei misstrauisch, wenn jemand etwas im Netz behauptet. Oft ist nicht klar, woher die Infos stammen und man weiß nie, ob jemand wirklich der ist, für den er sich ausgibt.

4. Verbreite nicht ungefragt Fotos

Die Verbreitung von „blöden“ Fotos oder Videos von anderen Menschen ist nicht erlaubt. Frag zur Sicherheit die Leute vorher, ob sie damit einverstanden sind.

5. Blockiere nervige Leute

Wenn du dich von jemandem belästigt fühlst, kannst du die Person auch blockieren. Er oder sie kann dich dann nicht mehr anschreiben.

6. Hör‘ auf dein Bauchgefühl

Wenn du einmal kein gutes Gefühl beim Surfen hast, dann sprich darüber mit einem Erwachsenen, dem du vertraust. Nachrichten, die dir Angst machen, musst du nicht beantworten.

 

Übrigens: Am 7. Februar 2023 ist der Safer Internet Day (sprich: sejfa internet dej). An diesem Tag dreht sich alles darum, wie man das Internet sicher nutzen kann. Infos findest du auch unter: www.saferinternet.at

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So wird Kunstschnee gemacht

So wird Kunstschnee gemacht

Gibt es zu wenig Naturschnee, greifen viele Liftbetreiber zu Schneekanonen. Wie diese funktionieren.

Eine Schneekanone verbraucht viel Wasser und Strom
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Eine Schneekanone ist eine Maschine, mit der man Schnee herstellen kann. Diesen Schnee nennt man Kunstschnee. Schneekanonen stellen aus Wasser und Luft künstlichen Schnee her. Dazu muss es meist unter null Grad Celsius kalt sein. Weil manche dieser Maschinen wie eine Kanone aussehen, werden sie Schneekanonen genannt. Der Kunstschnee wird mit einem Propeller in die Luft geschleudert, bevor er zu Boden fällt.

Viel Wasser

Um Kunstschnee herzustellen, braucht man Wasser. Das kühle Wasser fließt durch Rohre und Schläuche zur Kanone. In der Kanone wird das Wasser mit Luft vermischt. Wasser und Luft werden dabei sehr stark unter Druck gesetzt und zusammengepresst. Durch sehr feine Düsen wird das Wasser dann, ähnlich wie bei einem Hochdruckreiniger, herausgepresst. Dabei dehnt es sich blitzschnell aus und kühlt sich stark ab. So gefriert es zu Kunstschnee. Für ihre Arbeit brauchen Schneekanonen viel elektrischen Strom und Wasser.

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Deshalb frieren Enten nicht am Eis fest

Deshalb frieren Enten nicht am Eis fest

Ist die schon kalt? Es gibt Tiere, die sind wie geboren für Minusgrade: Wie Enten, Eisfische und Polarfüchse durch die Kälte kommen.

Stockenten fühlen sich auch auf Eis wohl
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Polarfüchse lieben die Kälte
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Eiskalt sind die kurzen Beinchen der Stockente. Aber das soll so sein. Wären die Füße zu warm, würden sie das Eis, auf dem sie stehen, antauen. Das Wasser würde aber schnell wieder frieren und die Enten wären festgefroren. Damit die Füße trotzdem nicht zu kalt werden, mischt sich das kalte Blut in den Füßen mit dem warmen Blut, das vom Herzen in die Füße gepumpt wird.

Und wie macht das der Polarfuchs?

Ein Spaziergang übers Eis ohne kalte Füße? Der Polarfuchs weiß, wie das geht. Die Pfoten dieses Tieres sind nämlich mit dichtem Fell bedeckt. Das hat der Polarfuchs übrigens mit dem Polarhasen gemeinsam: Auch dessen Pfoten haben ein dickes Fell. Der schlaue Fuchs kann seine Pelzfarbe entsprechend der Jahreszeit wechseln, im Winter trägt er Weiß. Polarfüchse leben in der Arktis und halten Temperaturen von bis zu minus 70 Grad Celsius aus.

Frostschutzmittel für Eisfische

Eisfische leben im Eismeer um den Südpol. Nicht gerade der gemütlichste Ort zum Schwimmen. Das Wasser dort ist so kalt, dass die meisten Fische darin gar nich tüberleben könnten, ihr Blut würde gefrieren und sie würden zerplatzen. Eisfische hingegen produzieren spezielle Eiweiße, die sie vor dem Kältetod bewahren, eine Art Frostschutzmittel für Fische.

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Und plötzlich war Frau Honig da: Katharina stellt ihr Lieblingsbuch vor

"Und plötzlich war Frau Honig da": Katharina stellt ihr Lieblingsbuch vor

Kinderreporterin Katharina (9) hat „Und plötzlich war Frau Honig da“ gelesen. Hier erfährst du, wie es ihr gefallen hat.

Katharina kennt guten Lesestoff
Katharina kennt guten Lesestoff
KK/privat
Buchkritikerin Katharina
Buchkritikerin Katharina
KK/privat

Kinderreporterin Katharina (9) hat für die Kleine Kinderzeitung  zu einem besonderen Buch gegriffen: „Und plötzlich war Frau Honig da“. 

Worum geht’s?

Katharina (9): „In dem Buch ‚Und plötzlich war Frau Honig da‘ geht es um die Kinder Hugo, Betty, Camille und Theo Sommerfeld und ihren Vater Julius Sommerfeld, die sich nach dem Tod der Mutter nur noch Halbfamilie nennen. Das sieht ganz anders aus, als plötzlich Frau Honig vor der Tür steht! Sie bringt mit ihren Bienen ordentlich Schwung in das Leben der vier Kinder und auch in das von ihrem Vater. Denn von der Böse-Wörter-Schublade bis zum fliegenden Teppich gibt es hier alles!“

Wie hat es dir gefallen?

Katharina: „Ich fand das Buch lustig und cool. Es ist einfach toll zu lesen, was es alles gibt und was man sich alles ausdenken kann. Es wäre spannend, wenn es so verrückte Dinge wie in dem Buch auch im echten Leben geben würde.“

Alle Infos zum Buch

Band 1 der Serie „Und plötzlich war Frau Honig da“ von Sabine Bohlmann ist im Planet!-Thienemann-Esslinger-Verlag erschienen, 224 Seiten, ab 8 Jahren, 13,90 Euro. Aktuell gibt es vier Bände.

Unsere Buchkritikerin

Katharina Pretterhofer ist neun Jahre alt. Sie spielt gerne Fußball, schreibt Geschichten und liest. Sie mag Tiere sehr gerne und würde sich freuen, wenn man Umweltschutz ernst nehmen würde. Außerdem spielt sie gerne mit ihren beiden Brüdern, Felix und David.

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