Autor: Martina Pachernegg

Wozu Narwale ihre Stoßzähne brauchen

Wozu Narwale ihre Stoßzähne brauchen

Dass der Narwal als „Einhorn des Meeres“ bezeichnet wird, verdankt er seinem Stoßzahn. Wofür er diesen Stoßzahn einsetzt, haben jetzt Forschende mit Hilfe von Drohnen herausgefunden.

Ein Narwal wird vier bis fünf Meter lang
Ein Narwal wird vier bis fünf Meter lang
IMAGO / StockTrek Images

Narwale tummeln sich im Nordpolarmeer rund um Grönland, Kanada und entlang der sibirischen Küste. Das Besondere an dieser Walart ist der Stoßzahn, den fast nur die Männchen haben und der bis zu drei Meter lang werden kann. Dieser Stoßzahn sieht aus wie ein langer Speer, der aus dem Kopf wächst. Die meisten Weibchen haben keinen oder wenn, dann nur einen sehr kleinen Stoßzahn.

Narwale mit ihren Stoßzähnen (Imago/Imagebroker)
Narwale mit ihren Stoßzähnen (Imago/Imagebroker)

Bis jetzt wusste man auch kaum, wozu der Narwal diesen Stoßzahn braucht. Denn in der Arktis, wo diese Wale leben, ist es meist dunkel, klirrend kalt und im Meer treiben riesige Eisberge. Das macht es auch schwierig, diese Region und die Tiere, die dort leben, zu erforschen.

Mit Drohnen

Doch nun konnten Forscherinnen und Forscher aus den USA und Kanada das Geheimnis dieser Stoßzähne lüften! Mit Hilfe von Drohnen wurden die Narwale nun aus der Luft gefilmt und ihr Verhalten beobachtet. Dabei haben die Forschenden auch mit den Inuit zusammengearbeitet. Inuit sind die Ureinwohner der Arktis. Seit Jahrhunderten beobachten sie das Leben der Narwale.

Um Weibchen buhlen

Wenn zwei oder mehr Wale gleichzeitig ihre Stoßzähne fast senkrecht aus dem Wasser strecken, tun dies die Männchen, um sich miteinander zu messen. Sie kreuzen ihre Stoßzähne und schlagen sie gegeneinander, um zu zeigen, wer der Stärkere ist. Ähnlich wie die Ritter im Mittelalter mit ihren Schwertern. Es geht nicht darum, sich zu verletzen, sondern darum, wer die besseren Stoßzähne hat. Die Männchen buhlen mit ihren Stoßzähnen um die Weibchen.

Die Narwale kreuzen ihre Stoßzähne (Imago/Imagebroker)
Die Narwale kreuzen ihre Stoßzähne (Imago/Imagebroker)

Fische jagen

Narwale benutzen ihre Stoßzähne aber auch, um Fische zu fangen. Dabei schlagen sie mit dem Stoßzahn auf die Fische ein, so dass diese kurz betäubt sind und die Wale sie leichter fressen können. Manchmal spielen die Narwale aber auch einfach nur mit den Fischen, haben die Forscher beobachtet.

Magische Kräfte

Für die Inuit, die in der Arktis leben, sind Narwale wichtig. Seit Jahrhunderten nutzen sie das Fleisch als Nahrung und die Stoßzähne für Werkzeuge und Schmuck. Früher glaubten die Menschen in Europa, die Stoßzähne der Narwale hätten magische Kräfte! Könige und Königinnen zahlten viel Geld für diese Zähne, weil sie glaubten, sie hätten magische Kräfte. Im Mittelalter ließen sich manche Herrscher ihre Throne aus diesen Stoßzähnen machen.

Geschützte Tiere

Narwale stehen unter Schutz und dürfen nicht gejagt werden. Nur einige Inuit-Völker dürfen jedes Jahr einige Narwale fangen, weil es für ihre Kultur wichtig ist. Leider gibt es immer wieder Menschen, die illegal Narwale jagen, weil die Stoßzähne so wertvoll sind.

Der Stoßzahn des Narwals

Der Stoßzahn des Narwals ist eigentlich ein verlängerter Eckzahn am Oberkiefer, der immer weiter wächst. Er dreht sich wie ein Korkenzieher, kann bis zu drei Meter lang werden und sieht aus wie ein Einhorn!

Die Oberfläche des Stoßzahns fühlt sich rau an und besteht aus hartem Material, ähnlich wie unsere Zähne. Im Inneren ist der Stoßzahn hohl und mit vielen Nerven versehen. So kann der Narwal spüren, wenn sich das Wasser um ihn herum verändert – wenn es zum Beispiel wärmer oder kälter wird.

Manchmal brechen die Stoßzähne bei Kämpfen ab. Das ist für den Wal aber nicht gefährlich.

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Kinderbürgermeister/-in: Fabienne und Fabian haben jetzt das Sagen

Kinderbürgermeister/-in: Fabienne und Fabian haben jetzt das Sagen

Über 3100 Kinder haben abgestimmt, wer künftig für die Grazer Kinder sprechen soll: Fabienne Gabriele (11) und Fabian Ostermann (10) haben wie im Vorjahr das Rennen gemacht.

Kinderbürgermeisterin Fabienne und Kinderbürgermeister Fabian
Kinderbürgermeisterin Fabienne und Kinderbürgermeister Fabian
Stadt Graz/Fischer

Fabienne (11) und Fabian (10) haben eine große Aufgabe zu bewältigen – sie stehen an der Spitze des Kinderparlaments von Graz, der steirischen Landeshauptstadt. Die beiden Schüler wurden nämlich am Montag, dem 10. März, zur Kinderbürgermeisterin und zum Kinderbürgermeister gewählt. Und das nicht zum ersten Mal. Fabienne und Fabian treten ihre zweite Amtszeit an. Sie sind nämlich schon im Vorjahr gewählt worden.

Wer hat den Kinderbürgermeister gewählt?

3100 Kinder bis 14 Jahren haben gewählt – online oder auch persönlich. Das ist eine Rekordzahl. So viele Kinder haben sich noch nie beteiligt.  Insgesamt haben sich sechs Mädchen und drei Buben der Wahl gestellt. Die Konkurrenz haben Fabienne und Fabian nicht unterschätzt. Umso erfreuter sind sie, dass sie gewonnen haben. Forderungen waren zum Beispiel: Gewaltfreies Miteinander, besseres Schulessen, Umweltschutz, mehr Sportangebote sowie kindersichere Websites waren unter anderem Themen der Kandidaten.

Die neue Grazer Kinderstadtregierung mit Vertretern der Stadt Graz (Stadt Graz/Fischer)
Die neue Grazer Kinderstadtregierung mit Vertretern der Stadt Graz (Stadt Graz/Fischer)

Gemeinsam mit ihren Vertreter Ada Doksanbir (Vize-Kinderbürgermeisterin), Jonas Habersack (Vize-Kinderbürgermeister), Ana (Kinderstadträtin), Isabella (Kinderstadträtin), Mira (Kinderstadträtin), Yarennur (Kinderstadträtin), Ilija (Kinderstadtrat) und dem Kinderparlament Graz widmen sie sich 2025 ihren Themen. Im Grazer Rathaus wurden Fabienne und Fabian angelobt.

Was haben die Kinderbürgermeister vor?

„Ich habe nicht ganz damit gerechnet, dass ich nochmal zum Kinderbürgermeister gewählt werde, aber ich freue mich sehr und werde da weitermachen, wo ich aufgehört habe“, freut sich Fabian. Seine Bürgermeisterkollegin Fabienne legt nach: „Ich freue mich auch total! Ich bin heuer mit denselben Themen angetreten wie im Vorjahr und werde weiter daran arbeiten, meine Ziele zu erreichen.“ Zu Fabians Forderungen gehören mehr Sportmöglichkeiten in der Stadt, damit sich die Kinder mehr bewegen können. Fabienne macht sich hingegen gegen Mobbing an Schulen stark. Beide setzen sich für ein besseres Schulessen ein.

Mitbestimmen in der Stadt

Für die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr leistet das Kinderparlament einen wichtigen Beitrag zur Einbindung von Kindern und Jugendlichen: „Mitbestimmung hat in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Es ist wichtig, dass Kinder einen Einblick bekommen, wie man die Gesellschaft, in der wir leben, selbst mitgestalten kann – beim Lernen, Spielen, Wohnen und später beim Arbeiten. Kinder wissen selbst am besten, wo sie gerne etwas verändern möchten. Deshalb gibt es in Graz ein Kinderparlament sowie eine Kinderbürgermeisterin und einen Kinderbürgermeister. Ich freue mich sehr auf das Kennenlernen und eine gute Zusammenarbeit!“

Du willst mehr über das Kinderparlament erfahren? Mehr dazu erfährst du hier.

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Warum Gleichberechtigung alle glücklicher macht

Warum Gleichberechtigung alle glücklicher macht

Der Weltfrauentag erinnert einmal mehr daran, dass Männer und Frauen gleich viel wert sind. Dennoch werden Frauen nicht immer gleich behandelt. Das hat Nachteile – für alle!

Frauen werden nicht immer gleich behandelt
Frauen werden nicht immer gleich behandelt
IMAGO / Jonas Walzberg

Stell dir vor, du spielst Volleyball und deine Mannschaft hat nur drei Spielerinnen, die andere Mannschaft aber sechs. Das wäre doch unfair, oder? Genau darum geht es bei Gleichberechtigung. Alle Menschen – egal ob Mädchen oder Junge, Frau oder Mann – sollen die gleichen Rechte und Chancen haben.

In Österreich darf niemand wegen seines Geschlechts Nachteile haben. Dafür gibt es ein Gesetz. Es gibt auch die Regel, dass Frauen und Männer für die gleiche Arbeit gleich viel verdienen müssen. Das ist aber nicht immer so. Das ist nicht gut, denn echte Gleichberechtigung wäre gut für alle.

1.  Jeder könnte sich seinen Traumjob aussuchen

Stell dir vor, du willst Erfinderin werden, aber alle sagen: „Das ist nichts für Mädchen.“ Oder du willst Kindergartenpädagoge werden, aber alle sagen: „Das ist ein Beruf für Frauen.“ Das ist ungerecht!

Gleichberechtigung bedeutet, dass jeder den Beruf lernen kann, den er oder sie will. Dann gibt es mehr glückliche Menschen, weil jeder das machen kann, was ihn wirklich interessiert.

2. Mehr Menschen könnten so leben, wie sie wollen

Viele Frauen verdienen weniger als Männer, obwohl sie gleich viel arbeiten. Das ist nicht gerecht!

Wenn alle Frauen und Männer für die gleiche Arbeit tatsächlich gleich viel verdienen, haben alle genug Geld, um so zu leben, wie sie es sich wünschen.

3. Alle hätten mehr Zeit für Hobbys und Freunde

Früher mussten die Frauen kochen, putzen und sich um die Kinder kümmern, während die Männer arbeiten gingen. Heute helfen viele Männer im Haushalt mit, aber Frauen erledigen immer noch den größten Teil der Hausarbeit.

Wenn Frauen und Männer sich die Hausarbeit gerecht aufteilen, haben alle mehr Zeit für Dinge, die Spaß machen – wie Hobbys, Freunde oder Sport.

4. Es würde alle stärker machen

In vielen Ländern dürfen Mädchen nicht zur Schule gehen oder müssen früh heiraten, obwohl sie lieber lernen und ihren eigenen Weg gehen würden.

Wenn Mädchen die gleichen Chancen haben wie Jungen, können sie ihre Träume verwirklichen – und das macht jedes Land stärker!

5. Es würde weniger Streit geben

Oft gibt es Streit, weil sich Menschen ungerecht behandelt fühlen. Wenn alle gleich viel wert sind und niemand benachteiligt wird, gibt es weniger Ärger und Streit.

Gleichberechtigung bedeutet, dass sich alle gegenseitig respektieren – und das macht das Leben für alle schöner und friedlicher.

Wenn also alle die gleichen Chancen haben, hätte mehr Menschen ein besseres Leben. Daher ist es wichtig, dass sich alle dafür einsetzen, dass tatsächlich alle Menschen die gleichen Rechte haben. Und das jeden Tag.

Möchtest du etwas zur Geschichte des Frauentages erfahren? Hier kannst du das nachlesen.

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Wie der Klimawandel die Eisbären bedroht

Wie der Klimawandel die Eisbären bedroht

Am 27. Februar ist der Internationale Tag des Eisbären. Dieser Tag soll auf die Probleme der Raubtiere aufmerksam machen.

Der Klimawandel stellt eine Gefahr für den Lebensraum der Eisbären dar
Der Klimawandel stellt eine Gefahr für den Lebensraum der Eisbären dar
IMAGO / Jam Press

Der Internationale Tag des Eisbären wurde von der Artenschutzorganisation „Polar Bears International” (sprich: polar bärs internäschanäl) ins Leben gerufen. Denn: Der Lebensraum des Eisbären ist aufgrund des Klimawandels in Gefahr. Das liegt unter anderem daran, dass das Packeis schmilzt. Packeis ist eine spezielle Form von Eis. Es ist nicht mit der Küste verbunden, sondern treibt im Meer. Es stellt Lebensraum und Nahrungsquelle für Eisbären dar und ist darum so wichtig.

Eisbären jagen Robben. Wenn das Packeis nun weniger wird, führt das dazu, dass es auch weniger Robben gibt und die Eisbären wenig zu Essen finden. Wenn das Essen knapp ist, fasten die Tiere oder ernähren sich von Beeren und Pflanzen. Diese können das Fleisch aber nicht ersetzen. Da das Packeis schmilzt, müssen Eisbären auch immer längere Strecken schwimmen, um Eis zu finden, das stabil genug für sie ist. Das ist problematisch, da die Tiere müde werden.

Der Eisbär ist das größte Raubtier an Land (Adobe Stock)
Der Eisbär ist das größte Raubtier an Land (Adobe Stock)

Was soll mit diesem Tag erreicht werden?

Der Internationale Tag des Eisbären soll helfen, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass es um den Lebensraum der Eisbären schlecht steht. Auch geht es darum, auf die Klimakrise aufmerksam zu machen und die Menschen dazu anzuregen, selbst etwas gegen diese Krise zu tun. Sogar bekannte Marken wie Coca-Cola helfen immer wieder bei dieser Aufgabe mit.

Hoffnung für die weißen Riesen

Diese Nachrichten sind traurig, doch davon soll man sich nicht entmutigen lassen! Die richtigen Maßnahmen sind nun gefragt. Ein wichtiger Punkt ist die Erforschung der Tiere. So kann man Wissen über ihre Lebensweise und den Stand ihres Lebensraums erhalten. Die Organisation ruft jährlich am Tag des Eisbären zu einer Energiespar-Aktion auf. An dieser kann man ganz einfach mitmachen: Die Heizung soll an diesem Tag um ein paar Grad heruntergestellt werden. So wird Energie gespart und ein Zeichen gesetzt.

Das kann jeder tun

Jeder von uns kann etwas fürs Klima tun! Statt mit dem Auto kann man mit dem Fahrrad, dem Bus oder dem Zug fahren. Auch Stromsparen kann jeder. Schalte Spielkonsolen, Computer oder andere elektrische Geräte aus, wenn sie gerade nicht verwendet werden. Wer Plastik vermeidet, Müll trennt und weniger Fleisch isst, ist am richtigen Weg ein Klimaheld zu werden.

Möchtest du ein Experiment zum Thema Meeresspiegel machen? Hier findest du eine Anleitung dazu.

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FPÖ und ÖVP konnten sich doch nicht einigen

FPÖ und ÖVP konnten sich doch nicht einigen

Sieben Wochen lang hat die FPÖ mit der ÖVP verhandelt. Beide Parteien wollten gemeinsam eine Regierung bilden. Doch in wichtigen Fragen konnten sie sich nicht einigen. Wie es jetzt weitergeht.

FPÖ-Chef Herbert Kickl hat erklärt, dass die Gespräche zur Regierungsbildung gescheitert sind
FPÖ-Chef Herbert Kickl hat erklärt, dass die Gespräche zur Regierungsbildung gescheitert sind
Imago

Viele hatten es kommen sehen. Seit Mittwoch ist es fix: Die FPÖ und ÖVP werden keine gemeinsame Regierung bilden. Mittwochnachmittag hat FPÖ-Chef Herbert Kickl dem Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen gesagt, dass die Gespräche gescheitert sind.

Warum wurden die Verhandlungen abgebrochen?

Weil sich die beiden Parteien in wichtigen Fragen nicht einigen konnten. Die FPÖ will zum Beispiel, dass die EU weniger Einfluss auf Österreich hat. Die ÖVP will ein starkes EU-Mitglied bleiben. Streit gab es außerdem beim Thema Russland: Die FPÖ will ein freundlicheres Verhältnis zu Russland, obwohl Russland die Ukraine angegriffen hat. Die ÖVP ist dagegen. Auch bei der Aufteilung der Ministerien konnten sie sich nicht einigen. Ein Ministerium ist so etwas wie eine große Abteilung, die sich um ein bestimmtes Thema kümmert. Vor allem beim Innenministerium (Sicherheit und Polizei) und beim Finanzministerium (Geld des Staates) gab es Streit. Beide Parteien wollten hier das Sagen haben, keiner wollte nachgeben.

Wie geht es weiter?

Bundespräsident Van der Bellen will nun mit allen Parteien sprechen und überlegen, wie es weitergeht. Eine Möglichkeit sind Neuwahlen. Es gibt aber auch verschiedene Formen von Regierungen, die es jetzt geben könnte. Eine davon wäre eine sogenannte Expertenregierung. Eine Expertenregierung besteht aus Fachleuten, die keine Politiker sind, sich aber in bestimmten Bereichen wie Wirtschaft, Gesundheit oder Bildung gut auskennen. Diese Regierung würde bis zu einer Neuwahl im Amt bleiben.

Wer regiert Österreich jetzt?

Auch wenn es keine neue Regierung gibt, heißt das nicht, dass das Land ohne Führung ist. Derzeit gibt es eine sogenannte Übergangsregierung. Das bedeutet, dass die alte Regierung weiterhin die wichtigsten Entscheidungen trifft. Bundeskanzler ist allerdings nicht mehr Karl Nehammer (ÖVP). Nachdem er keine neue Regierung mit der SPÖ oder den NEOS bilden konnte, ist er zurückgetreten. Neuer Bundeskanzler ist seit ein paar Wochen Alexander Schallenberg. Er war vorher Außenminister.

Was bedeutet das für Österreich?

Für die Menschen in Österreich ändert sich erst einmal nichts. Das Land hat eine Regierung, die Entscheidungen trifft, damit alles weiterläuft. Trotzdem ist es wichtig, so schnell wie möglich eine neue Regierung zu finden. Nur mit einer neuen Regierung können wichtige Themen wie zum Beispiel neue Gesetze für Schulen oder Klimaschutz beschlossen werden.

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Tiefsee-Fisch „Schwarzer Teufel“ erstmals an Oberfläche gesichtet

Tiefsee-Fisch „Schwarzer Teufel“ erstmals an Oberfläche gesichtet

Der „Schwarze Teufel“ lebt eigentlich versteckt in den dunklen Tiefen der Ozeane. Nun wurde ein Exemplar vor der Küste von Teneriffa gefilmt.

Der
Der „Schwarze Teufel“ hat scharfe Zähne
Imago

Stell dir vor, du lebst in einer Welt, die so tief und dunkel ist, dass kaum jemand dort hingeht. Genau dort, in den Tiefen der Ozeane, wohnt der „Bucklige Anglerfisch“, auch bekannt als „Schwarzer Teufel“.

Wer ist der „Bucklige Anglerfisch“?

Der „Schwarze Teufel“ ist fast pechschwarz gefärbt und hat ein riesiges Maul und scharfe Zähne. Vielleicht hat er auch deshalb den Spitznamen „Schwarzer Teufel“. Eigentlich lebt der Fisch in bis zu 2000 Meter Tiefe – und noch tiefer.

Überraschender Besuch an der Oberfläche

Jetzt wurde zum ersten Mal ein lebendes Exemplar dieses Fisches fast an der Wasseroberfläche gesehen, in der Nähe der Insel Teneriffa. Teneriffa ist die größte Insel der Kanarischen Inseln vor der Küste Westafrikas und gehört zu Spanien.

Die Sichtung ist sehr ungewöhnlich, denn normalerweise bleiben diese Fische in tiefen, dunklen Gewässern. Forschern gelang es, dieses seltene Ereignis mit einer Kamera festzuhalten. Sie waren eigentlich auf einer Expedition, um Haie zu beobachten, als sie den Anglerfisch entdeckten.

Warum ist das so besonders?

Die Meeresbiologin Laia Valor erklärt, dass normalerweise nur die jungen Anglerfische oder tote Exemplare an die Oberfläche kommen. Deshalb ist diese Sichtung eine wirkliche Überraschung.

Warum dieser „Schwarze Teufel“ an die Oberfläche gekommen ist, ist unklar. Die Experten, die das Exemplar entdeckt haben, gehen davon aus, dass es entweder auf der Flucht vor einem Raubtier war, in eine aufsteigende Strömung geraten ist oder krank war.

Du willst mehr über das Leben im Ozean erfahren? Hier kannst du ein Quiz machen.

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Daumen drücken für Österreich

Daumen drücken für Österreich

Am Dienstag beginnt die alpine Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm. Diese Ski-Asse aus haben die größten Chancen auf Medaillen.

Marco Schwarz ist im Slalom und Riesenslalom stark
Marco Schwarz ist im Slalom und Riesenslalom stark
IMAGO / NurPhoto

Die Skifans haben lange gewartet – jetzt ist es endlich soweit! Die alpine Ski-Weltmeisterschaft (WM) findet wieder in Österreich statt.  Am Dienstag, den 4. Februar 2025, beginnt die Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm. Bis zum 16. Februar kämpfen dort die besten Skifahrer und Skifahrerinnen der Welt um Medaillen.

Für viele Skifans ist Saalbach ein besonderer Ort. Denn vor 34 Jahren gab es dort schon einmal eine Ski-WM. Damals waren die Österreicher besonders erfolgreich. Sie gewannen elf Medaillen, fünf davon in Gold.

Österreichs Hoffnung auf Medaillen

Auch dieses Jahr will Österreich viele Medaillen holen. Elf Frauen und 13 Männer gehen für das Team an den Start – also 24 Athleten. Besonders große Hoffnungen ruhen auf Marco Schwarz, der im Slalom und Riesenslalom stark ist. Aber auch Vincent Kriechmayr hat besonders gute Chancen auf eine Medaille. Er gehört zu den besten Abfahrern der Welt. Katharina Liensberger ist eine Kandidatin für eine Medaille im Slalom. Bei den schnellen Disziplinen setzen die Fans auf Cornelia Hütter und hoffen, dass auch Ramona Siebenhofer in der Abfahrt um die Medaillen mitfährt.

Starke Konkurrenz

Aber auch andere Länder schicken erfolgreiche Ski-Asse zu dieser WM.  Die Schweiz hat mit Marco Odermatt einen der größten Favoriten. Er fährt in fast allen Rennen ganz vorne mit und kann mehrere Medaillen holen. Die USA setzen auf Mikaela Shiffrin. Sie ist eine der besten Skifahrerinnen der Welt und besonders im Slalom und Riesenslalom sehr stark.

Norwegen hat zwei starke Slalomfahrer: Lucas Braathen und Henrik Kristoffersen.  Große Chancen auf eine Medaille haben auch die beiden Franzosen Clément Noël und Alexis Pinturault. Italien hofft auf Sofia Goggia in der Abfahrt. Sie ist oft die Schnellste auf den steilen Pisten.

Ein Berg, elf Rennen

Insgesamt nehmen über 70 Nationen an der Weltmeisterschaft teil. Gefahren wird in elf Rennen, darunter die klassischen Disziplinen Abfahrt, Super-G, Riesenslalom und Slalom. Dazu gibt es zwei spannende neue Bewerbe: Im Parallel-Mannschaftsbewerb fahren zwei Athleten gleichzeitig um die Bestzeit. Bei der Team-Kombination treten ein Abfahrer und ein Slalom-Spezialist als Team an. Ihre Zeiten werden addiert und gemeinsam gewertet.

Alle Rennen finden auf dem Zwölferkogel statt. Dort gibt es zwei Rennstrecken: die Schneekristallstrecke für die Männer und die Ulli-Maier-Strecke für die Frauen. Der Zielbereich bleibt immer derselbe. Insgesamt werden in den zwölf Tagen mehr als 150.000 Fans erwartet. Das erste Rennen startet am Dienstag um 15:15 Uhr mit dem Parallel-Team-Bewerb.

In Saalbach-Hinterglemm findet die Weltmeisterschaft statt (Imago)
In Saalbach-Hinterglemm findet die Weltmeisterschaft statt (Imago)

Du möchtest mehr über die letzte Ski-WM in Frankreich erfahren? Hier kannst du ein Quiz machen.

Das österreichische Team bei dieser Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm:

Speed-Spezialisten & Allrounder

Abfahrt & Super-G: Vincent Kriechmayr, Otmar Striedinger, Daniel Hemetsberger

Super-G/Abfahrt, gelegentlich Riesenslalom: Raphael Haaser, Stefan Babinsky

Techniker

Riesenslalom: Marco Schwarz, Stefan Brennsteiner, Patrick Feurstein, Lukas Feurstein.

Slalom: Manuel Feller, Fabio Gstrein, Dominik Raschner

Nachwuchstalent

Stefan Rieser

 

Frauen:

Speed-Spezialistinnen

Abfahrt & Super-G: Cornelia Hütter, Mirjam Puchner, Stephanie Venier, Ariane Rädler

Technikfahrerinnen

Slalom- und Riesenslalom: Katharina Liensberger, Katharina Truppe, Stephanie Brunner, Katharina Gallhuber, Julia Scheib

Allrounderinnen

Technik- und Speed-Bewerbe: Ricarda Haaser, Katharina Huber

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Kärnten plant Handyverbot in Volksschulen

Kärnten plant Handyverbot in Volksschulen

Kein Handy in Volksschulen und klare Regeln für Mittelschulen und Gymnasien – das ist jetzt in Kärnten geplant. In Ländern wie Frankreich oder Italien gibt es solche Verbote schon.

In Kärntner Volksschulen sollen keine Handys mehr verwendet werden
In Kärntner Volksschulen sollen keine Handys mehr verwendet werden
IMAGO / MiS

Keine Handys in der Schule. Diese Regel wurde vor sieben Jahren in Frankreich eingeführt. Seitdem dürfen Kinder dort in der Schule kein Handy benutzen, auch nicht in den Pausen. Ein ähnliches Verbot gibt es auch in Italien. Dort gilt es nicht nur für Schüler, sondern auch für Lehrer. In den Niederlanden dürfen Schülerinnen und Schüler erst ab 13 Jahren das Gerät verwenden, dann aber auch nur in besonderen Fällen. Und auch in Großbritannien und Lettland gibt es inzwischen strenge Regeln, wann ein Handy in der Schule benutzt werden darf.

Regeln für alle Schulen

Nicht so in Österreich. Bei uns gibt es nur an einigen Schulen ein Handyverbot. Eine generelle Regelung für alle Schulen gibt es nicht. In Kärnten wollen die Politiker das jetzt ändern. Dort soll ein Handyverbot an allen Volksschulen eingeführt werden. Die Politiker sind der Meinung, dass Kinder ohne Handy im Unterricht besser aufpassen und in den Pausen mehr miteinander reden und spielen.

Damit das Verbot funktioniert, werden derzeit Regeln für alle Volksschulen in Kärnten erarbeitet. Für die älteren Kinder in den Mittelschulen und Gymnasien wird es eigene Regeln geben. Diese sollen vorgeben, wie Handys sinnvoll genutzt werden können, ohne den Unterricht zu stören. Kärnten ist damit das erste Bundesland, das ein Handyverbot an Volksschulen einführen will.

Soll ein Handyverbot an Volksschulen kommen?

Vor- und Nachteile vom Handyverbot

Wie sich das Handy auf Kinder auswirkt, haben inzwischen viele Forscherinnen und Forscher untersucht.  Sie haben herausgefunden, dass Kinder, die oft am Handy sind, sich schlechter auf eine Sache konzentrieren können. Sie verbringen weniger Zeit mit Sport, Freunden oder Hobbys, was schlecht für ihre Entwicklung ist. Beim Spielen und Sport lernen Kinder wichtige Dinge fürs Leben.

Aber nicht jeder findet Handyverbote gut. Es gibt auch Leute, die finden, dass Handys im Unterricht nützlich sein können. Schülerinnen und Schüler können damit schneller im Internet nachschlagen, Lern-Apps nutzen oder Sprachen üben. Sie sind auch der Meinung, dass es wichtig ist, Kindern von Anfang an den richtigen Umgang mit dem Handy beizubringen.

Ob es irgendwann auch in Österreich ein Handyverbot an allen Volksschulen geben wird, lässt sich noch nicht sagen. Eines ist aber sicher: Das Thema wird noch für viele Gespräche und zwischendurch auch für Streit sorgen. Politiker in Kärnten treten dafür ein, dass in Zukunft an allen Schulen in Österreich strengere Handyregeln eingeführt werden.

Um ihre Kinder zu schützen, haben in einer Stadt in Irland Eltern und Lehrer ein Handyverbot beschlossen. Hier kannst du das nachlesen.

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Quiz: Kennst du dich mit Schnee aus?

Quiz: Kennst du dich mit Schnee aus?

Schnee ist eine tolle Sache. Wie gut kennst du dich mit Schneeflocken aus? Teste dein Wissen bei unserem Quiz.

Spielen im Schnee macht großen Spaß
Spielen im Schnee macht großen Spaß
IMAGO / YAY Images

Starte jetzt das Quiz! Achtung, wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Wie heißt der Schnee, der frisch vom Himmel gefallen ist?

Im Schnee kann man herrlich spielen IMAGO / Panthermedia
Richtig! Falsch!

Welche Form haben die Kristalle einer Schneeflocke?

Richtig! Falsch!

Stimmt es, dass die Inuit viel mehr Wörter für "Schnee" haben als andere Menschen?

IMAGO / VWPics
Richtig! Falsch!

Was stimmt?

Eine weiße Winterlandschaft ist herrlich IMAGO / Zoonar
Richtig! Falsch!

Welches Tier gibt es wirklich?

Im Winter ist es kalt draußen IMAGO / Markus Tischler
Richtig! Falsch!

Mit welchen Geräten wird Kunstschnee hergestellt?

Richtig! Falsch!

Warum wird die Welt leiser, wenn Schnee liegt?

Die Kristalle sind schön anzusehen IMAGO / Rene Traut
Richtig! Falsch!

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Ab jetzt regiert wieder Donald Trump die USA

Ab jetzt regiert wieder Donald Trump die USA

Am Montag wurde Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. In seiner ersten Rede hat er erklärt, was er in den nächsten vier Jahren verändern möchte.

Donald Trump ist der Präsident der USA
Donald Trump ist der Präsident der USA
IMAGO / ZUMA Press Wire

„Ich schwöre feierlich, dass ich das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten treu verwalten und die Verfassung der Vereinigten Staaten nach besten Kräften bewahren, beschützen und verteidigen werde.“ Mit diesen Worten hat Donald Trump am Montag das Amt des US-Präsidenten übernommen. In seiner ersten Rede hat er den Amerikanern versprochen, das Land besser und stärker zu machen.

Donald Trump und der ehemalige Präsident Joe Biden (rechts) geben sich die Hand (Imago)
Donald Trump und der ehemalige Präsident Joe Biden (rechts) geben sich die Hand (Imago)

Härtere Regeln gegen Einwanderung

Zuerst möchte Trump streng gegen Einwanderung vorgehen. An der Grenze zu Mexiko sollen Soldaten verhindern, dass Menschen unerlaubt ins Land kommen. Wer schon jetzt ohne Erlaubnis in den USA lebt, soll zurück in seine Heimatländer geschickt werden. Außerdem sollen Einwanderer in Mexiko warten, bis entschieden wird, ob sie in die USA einreisen dürfen.

Härter vorgehen will der neue Präsident auch bei Verbrechen. Besonders bei schlimmen Taten möchte er, dass die Todesstrafe öfter eingesetzt wird.

Donald Trump (Mitte) ist nun wieder Präsident der USA (Imago)
Donald Trump (Mitte) ist nun wieder Präsident der USA (Imago)

Mehr Öl und Gas statt Klimaschutz

Auch bei Energie und Klimaschutz hat Trump klare Vorstellungen. Die USA sollen wieder mehr Öl und Gas fördern, weil er überzeugt ist, dass dadurch Strom, Heizung und Benzin billiger werden.

Trump hat auch angekündigt, dass die USA aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen. Das Abkommen ist ein Plan, bei dem viele Länder zusammenarbeiten, um die Erde zu schützen, denn sie wird immer wärmer. Das liegt an giftigen Abgasen, die entstehen, wenn Erdöl und Erdgas zum Heizen, Autofahren oder in Fabriken verwendet werden. Doch Trump glaubt nicht an den Klimawandel und will, dass die USA Öl und Gas weiterhin nutzen.

Andere Länder sollen mehr zahlen

Außerdem will der Präsident, dass andere Länder mehr Geld an die USA zahlen, wenn sie dort Geschäfte machen wollen. Mit neuen Steuern und Zöllen soll mehr Geld in die Staatskasse kommen, damit es den Amerikanern besser geht.

Neue Namen für bekannte Orte

In seiner Rede hat Trump auch angekündigt, dass bekannte Orte umbenannt werden sollen. Der „Golf von Mexiko“ soll zum „Golf von Amerika“ werden. Der berühmte Berg Denali in Alaska soll wieder Mount McKinley (sprich: Mauhnt muh-KIN-lee) heißen.

US-Flagge auf dem Mars

Auch im Weltraum hat Trump große Pläne. Er will Astronauten zum Mars schicken. Dort sollen sie die amerikanische Flagge aufstellen.

Mit diesen Plänen will Donald Trump sein Versprechen einlösen, die USA stärker zu machen. Ob ihm das gelingt, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.

Willst du mehr über die Politik in den USA erfahren? Hier kannst du nachlesen, was es mit Demokraten und Republikanern auf sich hat.

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