Autor: Katrin Fischer

So bastelst du ein kleines Zottelmonster aus Wolle

So bastelst du ein kleines Zottelmonster aus Wolle

Mit Büscheln aus Wolle kannst du furchterregende, lustige oder einfach verrückte Kreaturen gestalten, die in deinem Kinderzimmer umherstreifen.

„Buh!!!
„Buh!!!“ Dieses Monster aus Wolle ist zum Glück ganz zahm
Adobe Stock

Was du brauchst:

  • Bunte Wolle (verschiedene Farben)
  • Schere
  • Pappe (z. B. alte Kartons oder Papier)
  • Wackelaugen (optional)
  • Kleber
  • Pfeifenreiniger (optional)
  • Pompons (optional)

So geht’s:

  1. Nimm die Wolle und wickle sie um deine Hand oder einen kleinen Karton, um einen Wollbusch zu erstellen. Mache das etwa 50-100 Mal, je nachdem, wie dick du den Wollbusch möchtest.
  2. Schneide die Wolle an einem Ende durch, sodass du einen langen Faden hast.
  3. Nimm den Pfeifenreiniger und binde mit ihm die Wolle in der Mitte zusammen, um den Wollbusch zu fixieren. Verbiege den Pfeifenreiniger und forme dadurch kleine Antennen.
  4. Schneide die Enden von deinem Wollbusch gleichmäßig ab, sodass die Wolle fluffig aussieht.
  5. Klebe die Wackelaugen auf den Wollbusch, um ihm ein Gesicht zu geben.
  6. Du kannst dein Monster noch weiter dekorieren, indem du zusätzliche Details hinzufügst, wie eine Zunge aus Papier.
Ein Monster aus alter Wolle. Na wer hätte das gedacht? (Adobe Stock)

Stelle deine Monster zur Schau! Du kannst sie auf ein Regal stellen oder ein kleines Monster-Theater veranstalten, in dem jedes Monster seine eigene Geschichte erzählt.

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Was kann ich gegen meine Schulangst tun?

Was kann ich gegen meine Schulangst tun?

Der Alltag in der Schule kann ganz schön stressig sein, da ist man schnell einmal überfordert. Diese Tipps können gegen Schulangst helfen.

Keine Sorge! Bei Schulangst gibt es Hilfe
Keine Sorge! Bei Schulangst gibt es Hilfe
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Die Ferien sind vorbei. Bald beginnt wieder die Schule. Jonas (9) ist verzweifelt. Denn sobald er an den ersten Schultag denkt, wird ihm schlecht. Sein Herz beginnt ganz schnell zu schlagen und seine Knie werden weich wie Wackelpudding. Denn Jonas weiß: Schule heißt auch, dass er wieder viele Prüfungen schreiben muss. Am meisten fürchtet er sich vor Mathe. Letztes Schuljahr war es besonders schlimm. Jonas erinnert sich nur zu gut: Immer wieder saß er vor seinem Schulbuch und versuchte für einen wichtigen Test zu lernen. Leider hatte er  viel zu spät damit angefangen. Es ging einfach nichts weiter. Jonas war unkonzentriert und schweifte immer wieder ab. Sein Hirn fühlte sich wie Matsch an und er konnte sich nichts merken. Ob das heuer auch so sein wird? Zu groß ist seine Angst, bei dem Test eine schlechte Note zu bekommen. Am liebsten würde Jonas gar nicht mehr in die Schule gehen.

Schulangst macht krank

Genau so wie Jonas geht es vielen in Österreich. Jedes zweite Kind ist nämlich von Prüfungsangst betroffen. Doch was macht die Schule für diese Kinder so schlimm? „Oft ist es die Angst zu versagen und eine schlechte Note zu bekommen“, sagen Experten. Im schlimmsten Fall könne diese Angst vor der Schule auch krank machen. Manche  fürchten sich so sehr, dass sie Bauchschmerzen bekommen, schlecht schlafen oder nachts sogar ins Bett nässen.

Gewalt und Mobbing

Doch die Furcht davor, etwas nicht zu verstehen, ist nicht der einzige Grund für Angst vor der Schule. Manche Kinder fürchten sich etwa vor neuen Dingen. Zum Beispiel Turnübungen, die sie zuvor noch nie gemacht haben. Oder davor, zum ersten Mal ein Referat zu halten und sich dabei vor den anderen zu verhaspeln. Außerdem sei laut Experten vor allem Mobbing ein großes Problem. Auch in Österreich werden immer wieder Kinder gehänselt, beschimpft und ausgegrenzt.

Was hilft gegen die Angst?

Wer Angst hat, ist kein Feigling. Es ist okay, sich überfordert zu fühlen. Doch du solltest mit diesem Gefühl nicht alleine bleiben. Am besten wendest du dich an deine Eltern oder eine andere erwachsene Person, der du vertraust. So hat es auch Jonas gemacht. Er hat mit seiner Mama über sein Problem mit Mathe gesprochen. Seine Mama hat sich zu Beginn des Schuljahres mit dem Mathelehrer getroffen und sich über die Lernziele von Jonas informiert. Jonas weiß jetzt ganz genau, wo seine Schwächen liegen und was er noch lernen muss. Seitdem geht er auch wieder ohne Bauchschmerzen in die Schule.

Doch auch wenn du gemobbt wirst, solltest du dir in jedem Fall Hilfe suchen. Zum Beispiel bei einem Lehrer. Er kann dir dabei helfen, mit deinen Mobbern zu reden und gemeinsam eine Lösung zu finden.

Warum haben Menschen überhaupt Angst?

Natürlich hat niemand gerne Angst. Doch sich vor etwas zu fürchten, gehört zum Leben dazu. Außerdem kann Angst auch nützlich sein. Wie eine körpereigene Alarmanlage schützt uns die Angst vor Gefahren. Und im Notfall hilft uns die Angst dabei, schnell zu handeln. Das passiert ganz automatisch. Bei Gefahr bildet der Körper nämlich sogenanntes Adrenalin. Adrenalin ist ein Hormon, das unseren Herzschlag stärker werden lässt. Dadurch bekommt der Körper für kurze Zeit mehr Kraft. Zum Beispiel, um zu kämpfen oder schnell davonzulaufen. In der Vergangenheit hat uns die Angst dabei geholfen zu überleben. Denn wenn ein wildes Tier vor einem steht, bleibt nicht mehr viel Zeit, um lange nachzudenken. Doch gerät Angst außer Kontrolle, kann das Menschen krank machen. Ist das der Fall, sollte man um Hilfe fragen.

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Kasnudel: Die Königsklasse der Kärntner Küche

In unserem südlichsten Bundesland findet man sie auf jeder Speisekarte: die Kärntner Kasnudel. Hier gibt’s das Rezept.

Heute haben sich unsere Kinderreporter auf die Kärntner Kasnudel spezialisiert
Heute haben sich unsere Kinderreporter auf die Kärntner Kasnudel spezialisiert
Thomas Klier

Heute steht ein Abenteuer auf dem Speiseplan: Kärntner Kasnudeln! Ein Koch-Experiment, das einigen Großeltern wahrscheinlich die Tränen der Rührung in die Augen treiben würde. Denn Kasnudeln gelten in Österreich als geschätztes Gericht. Was viele aber nicht wissen: Die Geschichte der Kasnudel reicht weit zurück. Sogar im Mittelalter handelte es sich dabei um eine beliebte Speise.

In der Steirischen Volkshochschule erfüllt mittlerweile der Duft von geschmolzener Butter und frischen Kräutern die Küche. Gemeinsam mit Köchin Sandra Kollegger haben unsere Kinderreporter fleißig geknetet, gemischt und geformt. Ob ihnen die perfekte Kasnudel gelungen ist, seht ihr in diesem Video:

Kärntner Kasnudel

Du brauchst:

Teig:
🔹 500 Gramm glattes Mehl
🔹 240 Milliliter lauwarmes Wasser
🔹 1 kleines Ei
🔹 1 Teelöffel Salz
🔹 2 Esslöffel Sonnen­blumenöl

Fülle:
🔹 500 Gramm mehlige, gekochte Erdäpfel
🔹 500 Gramm Brösel­topfen
🔹 1 Zwiebel
🔹 2 Zehen Knoblauch
🔹 50 Gramm Butter
🔹 Salz, Pfeffer, ­geriebene Muskatnuss
🔹 Gehackte Kräuter (Petersilie, Kerbel, Minze)

So geht’s:

„Wissen kocht mit“

So heißt unsere neue Kochserie, die wir uns gemeinsam mit der Arbeiterkammer Steiermark ausgedacht haben. Das heißt: Ab sofort versorgen wir dich regelmäßig mit neuen Kochideen, die nicht nur gut ankommen, sondern auch garantiert funktionieren.

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Bastelidee: So faltest du ein Lesezeichen

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Hä? Auf welcher Seite war ich nochmal stehengeblieben? Mit unserem Lesezeichen findest du dich in deinen Büchern schnell zurecht.

Falten und dann auf die Ecke deiner Seite stecken: Unser Lesezeichen ist schnell gebastelt
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Wer nichts liest, der weiß nichts. Expertinnen und Experten sind sich sicher: Lesen macht uns Menschen fit im Kopf. Wenn wir lesen, beginnt unser Gehirn nämlich auf Hochtouren zu arbeiten. Man muss sich konzentrieren, um bei der Sache zu bleiben und die Geschichte zu verstehen. Außerdem lernt man viele neue Wörter kennen. Ohne dass du es merkst, werden sie in deinem Gehirn abgespeichert. Aber auch die besten Bücher muss man manchmal aus der Hand legen. Damit du nicht vergisst, wo du aufgehört hast, basteln wir heute ein Origami-Lesezeichen!

Origami ist eine Art von Kunst. Dabei versuchen Menschen, aus Papier schöne Formen und Figuren zu falten. Man nimmt ein Stück Papier und faltet es auf verschiedene Weisen, um zum Beispiel Tiere, Blumen oder andere Dinge zu machen. Es ist wie Zaubern mit Papier!

Du brauchst:

… eine Schere, Kleber, Papier und deine Hände!

Origami-Hase

Hallo Hase!
Hallo Hase! (Adobe Stock)

Origami-Einhorn

Einhörner gibt es wirklich. Zumindest als Lesezeichen (Adobe Stock)
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Origami-Igel

Der stachelige Besucher aus dem Garten macht es sich nun auch als Lesezeichen in deinem Buch gemütlich (Adobe Stock)
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Basteln mit Eierkartons: Die kleine Maus im Käsehaus

Basteln mit Eierkartons: Die kleine Maus im Käsehaus

Natürlich könntest du deine alten Eierkartons einfach wegschmeißen. Oder du bastelst daraus eine Herberge für kleine Nagetiere.

Maus, Maus, komm heraus! Eierkartons eignen sich als Bastelmaterial
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Was du brauchst:

  • leere Eierkartons
  • Schere
  • gelbe oder orange Farbe (Acrylfarbe oder Wasserfarbe)
  • Pinsel
  • Kleber
  • Wackelaugen (optional)
  • Buntstifte oder Marker

So geht’s:

1. Löcher schneiden: Markiere mit einem Stift kleine Kreise oder Löcher auf der Oberfläche des Eierkartons, um die Käselöcher darzustellen. Schneide diese Löcher vorsichtig mit einer Schere aus.

2. Farbe auftragen: Male die Außenseite des Eierkartons mit gelber oder orangefarbener Farbe an. Lass die Farbe gut trocknen.

3. Mäuse basteln: Schneide die inneren „Zapfen“ von einem deiner Kartons heraus.

4. Bemale die „Zapfen“ mit grauer Farbe.

5. Schneide kleine Mäuseohren aus, bemale sie und klebe sie an die „Zapfen“.

6. Wenn du magst, kannst du den Mäusen auch kleine Schwänze aus Papier oder Schnur machen.

7. Optional: Klebe die Wackelaugen auf die Mäuse oder male mit dem Marker Augen auf.

8. Mäuse anbringen: Klebe die Mäuse an den Käselaib. Du kannst sie so platzieren, dass es aussieht, als ob sie um den Käse herum hüpfen.

In der Natur würden Mäuse eher nach Lebensmitteln suchen, die für sie leichter zu finden und nahrhafter sind, wie Samen und Getreide. Es gibt einige Studien, die zeigen, dass Mäuse eine Vorliebe für süße und fettreiche Nahrungsmittel haben, aber Käse ist nicht unbedingt ihr Lieblingssnack. Die Vorstellung von Mäusen und Käse kommt wahrscheinlich aus Filmen oder Büchern.

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Hoppla! Postkarte erst nach 121 Jahren zugestellt

Hoppla! Postkarte erst nach 121 Jahren zugestellt

Manchmal erreichen Briefe oder Postkarten ihren Empfänger sehr verspätet. Doch diese Ansichtskarte übertrifft alles.

Die Vorderseite zeigt einen Hirsch. Die Rückseite der Karte hingegen ist wesentlich spannender: Der Poststempel beweist, dass die Karte vor 121 verschickt wurde
Die Vorderseite zeigt einen Hirsch. Die Rückseite der Karte hingegen ist wesentlich spannender: Der Poststempel beweist, dass die Karte vor 121 verschickt wurde
Swansea Building Society

Es kann sehr aufregend sein, eine Postkarte im Briefkasten zu finden. Menschen schicken oft Postkarten, um von ihren Reisen zu berichten und ihren Lieben zu zeigen, wo sie gerade sind und was sie erleben. Hunderte Millionen Stück pro Jahr werden weltweit verschickt – vor allem im Sommer.

Die Postkarte, um die in dieser Geschichte geht, wurde innerhalb von Großbritannien verschickt. Und kürzlich hat sie auch ihren Ort der Bestimmung erreicht. Allerdings reichlich spät. Nämlich 121 Jahre nachdem sie verschickt wurde. Weder über den Absender noch über die Empfängerin ist viel bekannt – beide dürften mittlerweile verstorben sein. Gerade wird nach Angehörigen der beiden gesucht, um ihnen die Karte als Andenken zu überreichen.

Warum die Karte überhaupt so lange unterwegs war, ist noch nicht so ganz klar. Eine Sprecherin der britischen Post schließt jedenfalls aus, dass die Karte mehr als ein Jahrhundert unterwegs war. Es könnte also auch sein, dass jemand die Karte gefunden und noch einmal aufgegeben hat.

In Linz beginnt’s

Österreich machte übrigens den Anfang. Ein Professor namens Emanuel Herrmann hat die Postkarte hierzulande eingeführt. Das erste Stück wurde vor mehr als 150 Jahren von Perg bei Linz nach Kirchdorf geschickt. So bunt wie heute waren die Postkarten damals aber noch nicht. Zur Zeit der Einführung gab es noch keine Bilder, sondern nur Text. Für die Menschen war diese Erfindung trotzdem eine große, wenn auch merkwürdige Sache. Manche fanden die Postkarte nämlich zunächst sehr befremdlich. Denn anders als bei Briefen gab es schließlich keinen Umschlag. Jeder konnte also die verschickten Botschaften lesen.

Kleine Zeitreise

Erst rund 50 Jahre später wurden Fotos auf die Karten gedruckt. Berge, Seen, Schiffe – Bilder aus aller Welt schafften es so zum ersten Mal nach Hause ins Wohnzimmer. Forschende schauen sich heute noch gerne alte Postkarten an. Dadurch können wir nämlich viel über vergangene Zeiten lernen. Zum Beispiel, wie die Orte früher aussahen, was die Leute gemacht haben, wie sie sich fortbewegten und wie ihre Kleidung aussah. Wir erfahren aber auch viel über das damalige Zeitgeschehen. Zum Beispiel über den Ersten und Zweiten Weltkrieg. Welche Themen haben die Menschen beschäftigt? Worauf haben sie sich gefreut, was hat ihnen Angst gemacht? Auf alten Postkarten können wir zum Beispiel Bilder von Soldaten oder der Front sehen. Diese Bilder zeigen uns, wie der Krieg aussah und wie er das Leben der Menschen beeinflusst hat.

Wenig genutzt

Und heute? Mittlerweile können wir schnell Nachrichten über das Internet verschicken. Fotos teilen und mit anderen in Kontakt bleiben, ist einfacher geworden. Das hat auch dazu geführt, dass heute weniger Postkarten verschickt werden als früher.

Postkarten im Laufe der Zeit

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Zucchini-Ketchup frisch aus dem Gemüsegarten

Ketchup aus Tomaten? Laaaangweilig … Unsere Kinderreporter haben für dich eine andere Version getestet: Zucchini-Ketchup, frisch aus dem Gemüsebeet.

Streitfrage: Heißt es „der“ oder „das“ Ketchup? Die ­Antwort: Du musst dich gar nicht entscheiden. Laut dem „­Österreichischen Wörterbuch“ sind beide Formen richtig
Streitfrage: Heißt es „der“ oder „das“ Ketchup? Die ­Antwort: Du musst dich gar nicht entscheiden. Laut dem „­Österreichischen Wörterbuch“ sind beide Formen richtig
Thomas Klier

Ob zu Würstchen, auf Pizza oder in einem Sandwich – Ketchup passt einfach zu vielen Gerichten. Dabei gilt allerdings: Selbst gemacht aus frischen Zutaten schmeckt es am besten. Gemeinsam mit Köchin Sandra Kollegger haben sich unsere Kinderreporter in die Küche der steirischen Volkshochschule zurückgezogen und an einem Rezept getüftelt.

Zucchini-Ketchup

Du brauchst:
2 Knoblauchzehen
250 Gramm Zwiebeln
800 Gramm Zucchini
80 Gramm Weißweinessig
80 Gramm Zucker
1 Teelöffel Salz
½ Teelöffel Pfeffer
200 Gramm Tomatenmark
1 Teelöffel Paprikapulver, edelsüß

So geht’s:

Wozu könnte unser Ketchup passen? Nun, Ofengemüse zum Beispiel!

Du brauchst:
4 Esslöffel Rapsöl
1 Teelöffel Salz
1 Prise Pfeffer
1 Esslöffel gehackten Rosmarin
1 Esslöffel Paprikapulver
7–8 Erdäpfel (ca. 750 Gramm)
5 Karotten (ca. 500 Gramm)
½ Sellerieknolle (ca. 400 Gramm)

So geht’s:

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Was tun, wenn Nachrichten Angst machen?

Was tun, wenn Nachrichten Angst machen?

Nachfragen, informieren oder auch abschalten: Wir haben Tipps für dich, was du unternehmen kannst, damit es dir besser geht.

Nachrichten können Angst machen: nachfragen und darüber reden hilft
Nachrichten können Angst machen: nachfragen und darüber reden hilft
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Gerade gibt es viele schlimme Meldungen im Fernsehen, den Zeitungen und im Internet. Diese Bilder machen vielen Menschen Angst. Dir vielleicht auch. Das ist ganz verständlich. Wenn etwas passiert, das neu oder mit Gewalt oder mit Zerstörung verbunden ist, dann haben Menschen oft automatisch Angst. Das ist ein ganz natürliches Gefühl, das auftritt.

Rede darüber!

Wenn du Angst hast, hilft es, darüber zu reden, zum Beispiel mit deinen Eltern, anderen Verwandten, Lehrern oder jemandem, dem du vertraust. Wenn man gut über eine Situation Bescheid weiß, wird sie weniger beängstigend. Frag einfach nach. Und hör erst damit auf, wenn du auch alles verstanden hast.

Nicht alles stimmt

Gerade im Internet gibt es auch viele Nachrichten, die nicht stimmen. Man sagt auch Falschnachrichten dazu. Leider verbreiten sich die Lügen per Internet besonders schnell und leicht. Wenn dir Nachrichten komisch vorkommen, sprich mit deinen Eltern darüber. Frag sie, was sie davon halten.

Hilfe von Profis

Es gibt auch Profis, die dich gerne beraten. Unter der Telefonnummer 147 von Rat auf Draht kannst du zum Beispiel rund um die Uhr anrufen und über deine Angst reden. Wenn du nicht so gerne telefonierst, kannst du dort auch online im Internet Fragen stellen. Die Hilfe kostet auch nichts.

Abdrehen und ausschalten

Du musst all diese Nachrichten nicht lesen oder anschauen, auch nicht, wenn du sie von Freunden auf dein Handy geschickt bekommst. Sag einfach „Stopp!“. Wenn dir alles zu viel wird, dann leg das Handy zur Seite, dreh den Fernseher ab und mache etwas ganz anderes.

Du brauchst jemanden zum Reden? Die kostenlose Beratung „Rat auf Draht“ hilft dir. Und zwar rund um die Uhr unter der Telefonnummer 147 (ohne Vorwahl).

Montag bis Freitag von 18 bis 20 Uhr kannst du auf der Website von „Rat auf Draht“ Beratern schreiben. Das ist die Adresse: www.rataufdraht.at

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Diese Windmühle aus Papier tanzt in deinem Garten

Diese Windmühle aus Papier tanzt in deinem Garten

Mit diesem Basteltipp drehst du so richtig auf: So gestaltest du deine eigene Windmühle aus Papier.

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Was du brauchst:

  • Ein quadratisches Blatt Papier (z. B. buntes Papier)
  • Eine Schere
  • Ein Bleistift
  • Ein Holzstab oder ein dicker Strohhalm
  • Eine Stecknadel oder eine kleine Sicherheitsnadel
  • Ein Radiergummi
  • Ein Lineal

So geht’s:

1. Papier vorbereiten: Nimm dein quadratisches Blatt Papier. Wenn du kein Quadrat hast, kannst du ein rechteckiges Blatt nehmen und es mit einer Schere so zuschneiden, dass es quadratisch wird.

2. Falten: Falte das Papier einmal diagonal von einer Ecke zur anderen, sodass ein Dreieck entsteht. Öffne es wieder und mache das gleiche mit der anderen Diagonale. Jetzt hast du zwei Falten, die sich kreuzen.

3. Ecken schneiden: Schneide die vier Ecken des Papiers bis zur Mitte (da, wo sich die Falten kreuzen) ein. Achte darauf, dass du nicht bis zur Mitte schneidest!

4. Ecken zusammenfalten: Nimm nun eine Ecke und falte sie zur Mitte des Papiers, wo sich die Falten kreuzen. Mache das mit allen vier Ecken.

5. Befestigen: Stecke die Stecknadel durch die Mitte, wo sich die Ecken treffen, und dann in den Holzstab oder Strohhalm. Achte darauf, dass die Windmühle sich drehen kann!

6. Dekorieren: Du kannst deine Windmühle mit Buntstiften oder Stickern verzieren, damit sie noch schöner aussieht.

Wenn alles gut sitzt, kannst du die Windmühle draußen in den Wind halten oder an einem Ort aufstellen, wo sie sich drehen kann. Du kannst auch versuchen, sie mit einem Fön oder in der Nähe eines Ventilators zu bewegen.

Schritt für Schritt (Adobe Stock)
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Für den Rest der Plastikflasche:

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Blätterrahmen: So wird die Natur zum Kunstwerk

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Hol dir den Sommer ins Wohnzimmer: Dein eigener Blätterrahmen mit bunten Naturmotiven.

Blätter einrahmen und die Natur ins Haus holen
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Was du brauchst:

  • Schöne, trockene Blätter (z. B. von Bäumen oder Pflanzen)
  • Ein Rahmen (z. B. ein Bilderrahmen)
  • Klarsichtfolie
  • Schere
  • Kleber oder doppelseitiges Klebeband
  • Sticker, Buntstifte

So geht’s:

1. Blätter sammeln: Gehe nach draußen und suche dir ein paar schöne Blätter. Achte darauf, dass sie trocken sind und keine Beschädigungen haben.

2. Blätter vorbereiten: Wenn die Blätter schmutzig sind, kannst du sie vorsichtig mit einem feuchten Tuch abwischen. Lass sie dann gut trocknen.

3. Rahmen vorbereiten: Nimm deinen Bilderrahmen und öffne ihn vorsichtig. Wenn er ein Glas hat, kannst du das Glas herausnehmen.

4. Blätter anordnen: Lege die Blätter auf das Hintergrundpapier des Rahmens und schau, wie sie am besten aussehen. Du kannst sie in einer Reihe oder kreuz und quer anordnen.

5. Blätter fixieren: Wenn dir die Anordnung gefällt, nimm den Kleber oder das doppelseitige Klebeband und befestige die Blätter vorsichtig auf dem Hintergrundpapier.

6. Folie verwenden: Schneide ein Stück  zurecht, das etwas größer ist als der Rahmen. Lege es über die Blätter, um sie zu schützen.

7. Rahmen zusammensetzen: Setze das Glas (falls vorhanden) oder den Rahmen wieder zusammen. Achte darauf, dass alles gut sitzt.

8. Dekorieren: Du kannst den Rahmen noch mit Stickern oder Buntstiften verschönern. Lass deiner Kreativität freien Lauf.

Aufhängen oder hinstellen: Jetzt kannst du deinen schönen Blätterrahmen an die Wand hängen oder auf ein Regal stellen. Schau dir dein Kunstwerk an und erfreue dich an der Natur, die du in dein Zuhause geholt hast!

Tipp: Nimm Blumen und Blätter aus deinem Urlaub mit nach Hause und rahme sie ein. Eine einzigartige Erinnerung entsteht. (Adobe Stock)

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Für den Rest der Plastikflasche:

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