Autor: Katrin Fischer

Was das Bundesheer leistet: Unser neues Wissensheft
Entgeltliche Kooperation

Was das Bundesheer leistet: Unser neues Wissensheft

Vom Pioniertaucher bis zur Hundeführerin: Welche Berufe beim Heer zum Einsatz kommen, steht in unserer neuen Sonderausgabe.

So sieht die Titelseite der Sonderausgabe aus
So sieht die Titelseite der Sonderausgabe aus
Kleine Kinderzeitung

Vom Glasbauer bis zur Zimmerin über Elektriker und Förster: Damit ihr bestens Bescheid wisst, stellen wir euch in unseren Sonderheften immer wieder die verschiedensten Berufe vor. Diesmal geht es um einen der größten Arbeitgeber Österreichs: das Bundesheer.

Auf 16 Seiten erklären wir euch, warum es in diesem Land eigentlich ein Heer gibt und wofür die unterschiedlichen Soldatinnen und Soldaten zuständig sind. Schau zum Beispiel einer Hundeführerin über die Schulter oder erfahre, wie der Alltag eines Piloten aussieht. Wir zeigen euch, wie in den Kasernen für den Ernstfall geprobt wird und auf welche Ausbildung es dabei ankommt.

Du kannst die Sonderausgabe „Voller Einsatz“ für dich, deine Freundinnen und Freunde oder deine ganze Schulklasse anfordern. Solange der Vorrat reicht! Hier geht’s zum Bestellformular.

Diese Sonderausgabe der Kleinen Kinderzeitung zum Thema Ausbildung und Arbeit ist im Rahmen einer entgeltlichen Medienkooperation mit dem Österreichischen Bundesheer entstanden. Die inhaltliche Verantwortung liegt ausschließlich bei der Redaktion der Kleinen Kinderzeitung.

Weitere Beiträge:

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Eine Botschaft des Papstes aus dem All

Bootsunglück: Warum Flüchtlinge so gefährliche Reisen antreten

100 Millionen Menschen befinden sich gerade auf der Flucht: Während sich reiche Länder immer mehr abschotten, geschieht auf hoher See ein Bootsunglück nach dem anderen.

Letzte Woche gab es in Griechenland ein schweres Bootsunglück mit mehreren hundert toten Flüchtlingen. Die Ursache des Unglücks wird gerade untersucht
Letzte Woche gab es in Griechenland ein schweres Bootsunglück mit mehreren Hundert toten Flüchtlingen. Die Ursache des Unglücks wird gerade untersucht
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Eine Reisetasche, ein Handy, nicht immer genug zu essen und niemand, der einem sagen kann, ob alles gut ausgeht: Viele Flüchtlinge brechen mit der Hoffnung auf, dass sie ein besseres Leben erwartet. Ein Alltag ohne Krieg, in Sicherheit, mit Arbeit und genug Geld.

Doch der Weg in die Freiheit ist mit vielen Gefahren verbunden. Die wenigsten Flüchtlinge reisen mit einem Flugzeug oder dem Zug an. An der Grenze stoßen sie nämlich oft auf Stacheldrahtzäune. Viele europäische Länder haben ihre Grenzen abgeriegelt oder strenge Kontrollen eingeführt. Deshalb harren viele Flüchtlinge oft an der Grenze aus. Denn sie wissen nicht, wohin sie gehen sollen. In ihre Heimat können sie schließlich nicht zurück.

Geschäft mit der Not

Damit ihre Flucht gelingt, treten viele ihre Reise heimlich an. Unterstützung erhoffen sie sich von sogenannten Schleppern. Das sind Leute, die verbotenerweise den Flüchtlingen ihre Hilfe anbieten. Für diese Hilfe müssen die Flüchtlinge allerdings viel Geld bezahlen. Für die Schlepper ist die Not der Menschen also ein gutes Geschäft. Im Gegenzug besorgen die Schlepper gefälschte Unterlagen – zum Beispiel einen Reisepass. Außerdem kümmern sie sich um Reisemöglichkeiten. Meistens handelt es sich dabei um Schiffe oder Boote. Damit werden die Flüchtlinge auf ihre Reise über das Meer geschickt. Eine gefährliche Fahrt, denn oft sind diese Boote bereits sehr alt oder kaputt. Hinzu kommt, dass meistens zu viele Menschen an Bord sind.

Oft reicht eine hohe Welle aus und das Boot kippt um. Weil viele Flüchtlinge nicht schwimmen können oder ihnen einfach niemand zu Hilfe kommt, ertrinken immer wieder Menschen im Meer. So wie letzte Woche bei dem Bootsunglück an der Küste von Griechenland.

Kein sicheres Leben

Eine Flucht ist sehr gefährlich. Trotzdem werden weiterhin viele Menschen dieses Risiko in Kauf nehmen. In den europäischen Ländern erhoffen sich die geflüchteten Menschen ein gutes Leben, aber vor allem Frieden. Viele versuchen deshalb sogenanntes Asyl zu beantragen. Dieses Wort bedeutet so viel wie „Zuflucht gewähren“. Mit einem Asylantrag bitten Flüchtlinge darum, in einem Land aufgenommen zu werden, weil in ihrer Heimat Krieg, Gewalt oder Terror herrschen und sie dort kein sicheres Leben führen können.

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Nachhilfe

Sonnencreme gibt es in den Niederlanden nun kostenlos

Häufiges Sonnenbaden schädigt die Haut. Um das zu verhindern, gibt es in den Niederlanden nun gratis Sonnencreme am Strand.

Die Sonne lockt und nach draußen und bringt uns zum Schwitzen. Doch ihre Strahlen sollte man nicht unterschätzen. Ohne Sonnencreme sind Verbrennungen vorprogrammiert
Die Sonne lockt uns nach draußen und bringt uns zum Schwitzen. Doch ihre Strahlen sollte man nicht unterschätzen. Ohne Sonnencreme sind Verbrennungen vorprogrammiert
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Einmal eincremen reicht nicht. Vor allem, wenn du immer wieder im Wasser bist. Und nicht vergessen: Auch im Schatten kannst du dir einen Sonnenbrand holen
Einmal eincremen reicht nicht. Vor allem, wenn du immer wieder im Wasser bist. Und nicht vergessen: Auch im Schatten kannst du dir einen Sonnenbrand holen
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Es ist an der Zeit, Schwimmnudel und Taucherbrille wieder auszupacken: Dieses Wochenende klettern die Temperaturen in Österreich wieder in die Höhe und das Badewetter kehrt zurück. Laut Wetterbericht soll es sogar fast 30 Grad Celsius bekommen. Dabei gilt: Zuerst eincremen, dann erst in die Sonne gehen! Inzwischen wissen wir nämlich alle, dass man sich besser keinen Sonnenbrand einfangen sollte. Denn so eine Verbrennung kann der Haut schwere Schäden zufügen.

Und trotzdem gibt es viele Creme-Muffel. Die Liste an Ausreden ist lang: Manche vergessen die Tube, andere unterschätzen die Strahlung. Und einigen ist die Creme einfach zu schmierig. Sie lasse sich nicht gut auftragen und hinterlasse einen weißen Schleifer, heißt es oft.

Sonnencreme gegen Hautkrebs

Solche Ausflüchte gehören zumindest in den Niederlanden ab sofort der Vergangenheit an. Denn an einigen Stränden der Nordseeküste gibt es nun kostenlose Sonnencreme für alle. Übrig gebliebene Spender aus der Coronazeit wurden dafür extra umfunktioniert: Statt Desinfektionsspray gibt es jetzt Sonnencreme. Diese Aktion soll Badegäste daran erinnern, sich regelmäßig einzuschmieren. Denn im schlimmsten Fall führt ein Sonnenbrand zu Hautkrebs. Eine Krankheit, die in den Niederlanden gerade zunimmt. In den letzten zehn Jahren sind nämlich doppelt so viele Leute daran erkrankt als zuvor.

Kühlen hilft

Einen Sonnenbrand sollte man sich gar nicht erst holen. Wenn es doch passiert ist und die Haut wie Feuer brennt, hilft nur eines: Kühlen! Dafür kannst du ein Handtuch ins kalte Wasser halten, auswringen und auf die Stelle legen. Wichtig: Auf den Sonnenbrand darf keine Sonne mehr kommen, also ab in den Schatten oder etwas anziehen. Am Abend kannst du die Stelle mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme einschmieren, damit die Haut über Nacht nicht austrocknet.

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Eine Botschaft des Papstes aus dem All

Wie lebt ein Nashorn ohne Horn?

Um das Nashorn vor den brutalen Methoden der Wilderer zu schützen, schneiden Tierschützer den Tieren das Horn ab. Jetzt wurde untersucht, wie sich das auf das Verhalten der Tiere auswirkt.

Nashorn-Wilderei_ Hörner sind so wertvoll wie Gold
Nashorn-Wilderei: Hörner sind so wertvoll wie Gold
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Nashörner haben ihre Waffe immer mit dabei. Mit ihren Hörnern können sie sich verteidigen
Nashörner haben ihre Waffe immer mit dabei. Mit ihren Hörnern können sie sich verteidigen
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Millionen Jahre lang hatten Nashörner ein gutes Leben. Gemütlich trotteten die stämmigen Pflanzenfresser durch die Gegend und hatten so gut wie keine Feinde. Wer legt sich schon mit einem tonnenschweren Dickhäuter an, der seine Hörner auch zur Verteidigung einsetzt? Bis schließlich der Mensch auf die Jagd ging, um an die Hörner zu kommen. Das Horn des Nashorns besteht aus Keratin. Auch unserer Fingernägel bestehen aus Keratin. Seither sind auch diese Dickhäuter vom Aussterben bedroht.

Teures Nashorn-Pulver

Vor allem Menschen in asiatischen Ländern glauben, dass das Pulver, das aus diesem Horn hergestellt wird, bestimmte Krankheiten heilen kann. Wissenschaftlerinnen haben dieses Pulver genauer untersucht. Sie haben allerdings keinen Beweis dafür gefunden, dass Pulver aus diesem Horn tatsächlich heilende Wirkung hat. Trotzdem werden Nashornhörner illegal verkauft. Da es schwer zu bekommen ist, zahlen manche Menschen ein Vermögen dafür. Oft ist es sogar teurer als Gold oder Diamanten.

Da die Wilderer bei der Jagd auf Nashörner besonders brutal vorgehen, wird alles getan, um die Tiere zu schützen. Denn vor allem die Zahl der Spitzmaulnashörner ist in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. Tierschützer entfernen deshalb das Horn – und zwar so, dass die Tiere nicht besonders leiden müssen. Nachdem ein Horn innerhalb von drei Jahren wieder nachwächst, muss es immer wieder gekürzt werden. Doch für Wilderer ist ein Nashorn ohne Horn nicht mehr interessant.

Weniger Kontakt zu Artgenossen

Doch wie lebt ein Nashorn eigentlich ohne Horn? Das haben Forschende aus der Schweiz nun 15 Jahre lang bei 368 Nashörnern in Südafrika beobachtet. Sie stellten fest, dass sich Nashörner ohne Horn in einem viel kleineren Gebiet bewegen als ihre Artgenossen mit Horn. Sie hatten auch weniger Kontakt zu anderen Nashörnern. Das zeigt vor allem, wie wichtig das Horn für die Tiere ist: Sie verteidigen damit ihr Territorium und beschützen damit ihre Jungen. Sie benutzen das Horn auch, um nach Wasser zu graben oder sich einen Weg durch dichtes Gestrüpp zu bahnen. Männliche Nashörner benutzen es auch, um Weibchen zu beeindrucken. Könnte es sein, dass sich Nashörner ohne Horn auch weniger vermehren? Das wollen die Forscher in den nächsten Jahren auf jeden Fall noch genau beobachten.

Eine gute Nachricht gibt es noch: Während der Coronapandemie waren deutlich weniger Wilderer unterwegs als in den Jahren zuvor.

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Rätselhaft: Hunderte Seesterne an Stränden angespült

Kein Gehirn und doch genial: Seesterne haben Superkräfte. Nur an Land atmen, das können sie nicht. Warum das den Meerestieren gerade zum Verhängnis wird.

Seesterne gehören zu den ältesten Tierarten dieser Erde
Seesterne gehören zu den ältesten Tierarten dieser Erde
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Forschende schätzen, dass es rund 1800 verschiedene Arten von Seesternen gibt
Forschende schätzen, dass es rund 1800 verschiedene Arten von Seesternen gibt
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Kein Hirn, kein Herz, aber wunderschön anzusehen sind sie, diese Tiere: die Seesterne! Sie leben und leuchten auf dem Grund der Weltmeere. Und zwar in allen Weltmeeren. Egal, ob eisiges Polarmeer oder bacherlwarme Südsee: Die Seesterne fühlen sich überall wohl. Nur an Land halten sich diese Tiere nur sehr ungern auf. Außerhalb des Wassers können sie nämlich nicht atmen und ersticken. Genau dieses Schicksal ereilte nun eine große Gruppe von Seesternen im Westen von Frankreich. Hunderte Tiere sind angespült worden und dann am Strand vertrocknet.

Bereits 2019 und 2022 wurden in dieser Gegend massenhaft Seesterne angespült. Forschende rätseln, wie es dazu kommen konnte. Ein Experte vermutet, dass Bakterien oder Viren die Seesterne befallen haben könnten.

Die Erwärmung der Meere spiele aber wohl keine Rolle. Hohe Temperaturen machen Seesternen schließlich nichts aus.

Seesterne haben Superkräfte

Ansonsten sind Seesterne aber echte Überlebenskünstler. Ihr Mund befindet sich an der Unterseite. Das hat einen guten Grund: Sobald ein Seestern zum Beispiel eine Muschel erspäht, wird er sehr anhänglich. Er krallt sich an ihr fest und zieht sie so lange auseinander, bis sie sich öffnet. Dann muss sie nur noch verspeist werden.

Die Seesterne selbst werden aber nicht von anderen Tieren gefressen – höchstens von anderen Seesternen. Außerdem haben sie Superkräfte: Abgetrennte Gliedmaßen wachsen ihnen einfach wieder nach. Forschende haben bereits beobachtet, dass aus einem einzigen Arm ein ganzer Seestern entstanden ist.

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Staudamm im Krieg zerstört: Flut in der Ukraine

Mehr als 400 Tage Krieg: In der Ukraine toben immer noch heftige Kämpfe. Nun wurde sogar ein riesiger Staudamm gesprengt – nur von wem, das ist noch nicht ganz klar.

Tausende Menschen sind nach der Sprengung des Staudamms von den Fluten bedroht
Tausende Menschen sind nach der Sprengung des Staudamms von den Fluten bedroht
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Menschen flüchten mit ihren letzten Habseligkeiten vor der Flut
Menschen flüchten mit ihren letzten Habseligkeiten vor der Flut
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Menschen, die bis zur Hüfte im Wasser stehen. Helferinnen und Helfer, die mit Booten ausrücken. Opfer, die sich auf Hausdächer retten konnten und dort seit Tagen ausharren. Im Süden der Ukraine steht vielen Leuten das Wasser buchstäblich bis zum Hals. Denn im Zuge des Krieges wurde ein großer Staudamm zerstört. Das hat Folgen: Große Wassermassen bahnen sich ihren Weg durch verschiedene Ortschaften und Städte.

Besonders betroffen sind vor allem sogenannte Zivilisten. So heißen alle Menschen, die keine Soldaten sind und nicht im Krieg kämpfen. Das Gesetz besagt, dass Zivilisten geschützt werden müssen. Das heißt aber nicht, dass Zivilisten kein Leid erfahren. Ihre Häuser und ihre Städte werden zerstört. Oder wie in diesem Fall: Zehntausende Menschen müssen vor dem Hochwasser fliehen.

Wer hat den Staudamm gesprengt?

Das lässt sich bisher noch nicht genau sagen. Im Moment beschuldigen sich Russland und die Ukraine nämlich gegenseitig. Sicher ist nur: Angriffe auf wichtige Gebäude oder Einrichtungen werden im Krieg häufig als Waffe eingesetzt, um die Gegenseite unter Druck zu setzen.

Hinzu kommt, dass es im Krieg oft keine gesicherten Informationen gibt. Manchmal werden auch Lügen verbreitet. Solche Lügen werden „Fake News“ (sprich: fäik njus) genannt. Seit Monaten gibt es viele falsche Meldungen über den Krieg in der Ukraine. Zum Beispiel Videos, in denen irreführende Gerüchte über bestimmte Angriffe verbreitet werden. Dabei handelt es sich um bewusst erfundene Geschichten, die andere Menschen verunsichern oder die ihnen sogar schaden sollen.

Ist der Krieg bald vorbei?

Nicht, wenn es nach Wladimir Putin geht. Der russische Präsident ist nicht bereit, nachzugeben. Das hat er in den letzten Wochen und Monaten immer wieder klargestellt. Dabei betonte er aber vor allem eine Sache: Russland habe alles getan, um den Krieg in der Ukraine zu verhindern. Eine Behauptung, die nicht stimmt. Schließlich hat Russland den Krieg in der Ukraine begonnen.

Schon seit vielen Jahren gibt es einen Streit zwischen Russland und der Ukraine. Beide Länder beanspruchen die sogenannte Ostukraine für sich. Bisher war dieser Landstrich Teil der Ukraine. Doch auch Russland hat Interesse an diesem Gebiet und will es für sich. Um sein Ziel zu erreichen, greift Wladimir Putin nun auf Gewalt zurück. Seit dem 24. Februar 2022 greifen russische Soldaten mit Bomben, Panzern und Flugzeugen die Ukraine an.

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New York: Oranger Rauch liegt über der Stadt

Dichte Rauchwolken verpesten die Luft in New York – verursacht von brennenden Wäldern in einem anderen Land.

In Rauch gehüllt: In New York herrscht getrübte Sicht
In Rauch gehüllt: In New York herrscht getrübte Sicht
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Kampf gegen die Flammen: Große Waldbrände im Osten Kanadas
Kampf gegen die Flammen: Große Waldbrände im Osten Kanadas
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Viele Autos, grelle Lichter, hektisches Gewusel: New York (sprich: nu jork) gilt als Ort der Rekorde. Lauter, höher, weiter – Menschen aus aller Welt kommen das ganze Jahr über zu Besuch, um sich von dieser amerikanischen Stadt verzaubern zu lassen.

Dicke Luft in New York

Doch es sind nicht die beeindruckenden Hochhäuser, die es gerade in die Schlagzeilen schaffen. Roter Dunst, der die Sonne verdunkelt, ist das einzige, was die Leute im Moment sehen, wenn sie aus ihrem Fenster blicken. Das hat etwas mit Kanada zu tun, einem Nachbarland der USA.

In Kanada brennt der Wald

Seit Wochen kämpfen Feuerwehrleute in Kanada gegen heftige Waldbrände (wir haben berichtet). Unterstützt wird die Feuerwehr von Hubschraubern, die von der Luft aus Wasser abwerfen. Trotzdem haben die Flammen inzwischen riesige Waldflächen zerstört. Was dabei entsteht, ist vor allem viel Qualm, der nun vom Wind verweht wurde und es bis nach New York geschafft hat. Und das, obwohl New York mehrere Stunden mit dem Auto entfernt ist.

Trockenheit erschwert die Löscharbeiten. Weil es lange nicht mehr geregnet hat, ist der kanadische Wald ausgedorrt. Das Problem: Umso trockener eine Umgebung ist, desto schneller kann sich ein Feuer ausbreiten. Was in solchen Fällen auch gefürchtet wird, ist Wind. Sobald irgendwo ein kleines Feuer ausbricht, trägt der Wind die glühenden Funken weiter und entfacht so auch an anderen Stellen ein Feuer.

WAS DER WALD KANN

Waldbrände sind schlecht für die Umwelt. Denn der Wald erledigt wichtige Aufgaben für uns. Die Blätter und Nadeln filtern Staub, Ruß und Abgase aus der Luft. Daher ist die Luft im Wald auch deutlich sauberer als in der Stadt. In Gebieten, in denen es hohe Berge und im Winter viel Schnee gibt, schützen uns Wälder vor Lawinen, Steinschlag und davor, dass Hänge abrutschen. Außerdem schützen die dichten Baumkronen den Boden vor Zerstörung, wenn es ein Unwetter gibt.

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Hoppla, Wahlpanne! Andreas Babler wird Chef der SPÖ

Die Wahl zum neuen SPÖ-Chef bleibt spannend – obwohl sie eigentlich schon gelaufen ist. Denn nun wurde bekannt, dass bei der Auszählung der Stimmen ein Fehler passiert sein soll.

Unverhofft kommt oft: Andreas Babler wird nach Wahlpanne doch noch Chef der SPÖ
Unverhofft kommt oft: Andreas Babler wird nach Wahlpanne doch noch Chef der SPÖ
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Auf die Freude folgt der Schock: Hans Peter Doskozil hat doch nicht gewonnen und muss den Chefsessel wieder hergeben
Auf die Freude folgt der Schock: Hans Peter Doskozil hat doch nicht gewonnen und muss den Chefsessel wieder hergeben
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Heftige Machtkämpfe sind in der Politik keine Seltenheit. Besonders viel gestritten wird gerade in der SPÖ, einer Partei aus Österreich. Der Grund für die Auseinandersetzung: Die Frage, wer die Partei in Zukunft anführen sollHans Peter Doskozil oder sein Gegner Andreas Babler? Um eine faire Entscheidung zu treffen, gab es am Samstag einen sogenannten Parteitag. Mit Parteitag ist gemeint, dass sich die Mitglieder einer Partei treffen, um wichtige Sachen zu besprechen. Thema beim Parteitag am Samstag war auch, wer nun der Chef der SPÖ sein soll.

Schere, Stein, Papier? Natürlich überlässt man so eine wichtige Entscheidung in der Politik nicht dem Zufall. Deshalb gab es am Samstag eine Abstimmung zwischen Hans Peter Doskozil und Andreas Babler. Es folgte ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das Hans Peter Doskozil schlussendlich für sich entscheiden konnte.

Babler doch neuer SPÖ-Parteichef

Die Wahl ist geschlagen, der Gewinner steht fest. Das dachte man zumindest. Doch am Montag wurde bekannt, dass es bei der Abstimmung zu einem Fehler gekommen sein soll. Die Namen der Kandidaten wurden anscheinend vertauscht. Der Gewinner heißt also Andreas Babler und nicht Hans Peter Doskozil.

Abstimmungen und Wahlen müssen nach fairen Regeln ablaufen. Dabei dürfen keine Fehler passieren. Alles andere wäre nämlich ungerecht. Schließlich soll kein Kandidat benachteiligt werden. Trotzdem lässt es sich nicht immer vermeiden, dass es bei Wahlen zu Pannen kommt.

Fehler in der Vergangenheit

2016 kam es zum Beispiel bei der Wahl zum österreichischen Bundespräsidenten gleich mehrmals zu Problemen. Zunächst gab es Schwierigkeiten bei der Auszählung der Stimmen, weshalb die Wahl sogar wiederholt werden musste. Und der zweite Durchgang? Der musste verschoben werden, weil fehlerhafte Wahlkarten auftauchten. Manche Umschläge konnten nicht ordnungsgemäß verschlossen werden, weil sich der Kleber löste. Stimmen in einem schadhaften Umschlag sind aber ungültig.

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Warum Bali seine Selfie-Touristen aussperren will

Nachdem sich einige Leute im Urlaub respektlos verhalten haben: Bali will das Besteigen seiner heiligen Berge verbieten.

Die heiligen Berge auf Bali sollen für Besteigungen verboten werden
Die heiligen Berge auf Bali sollen für Besteigungen verboten werden
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„Ich mach noch schnell ein Foto“: Im Urlaub fotografieren einige Leute besonders viel
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Manche Orte sind einfach zu schön, um wahr zu sein. So wie die hügelige Vulkanlandschaft auf Bali, einer Insel im Indischen Ozean. Blauer Himmel, grüne Berge, atemberaubende Sonnenaufgänge – so lässt es sich aushalten. Das denken auch einige Leute, die auf Bali Urlaub machen. Als Erinnerung an ihre Reise knipsen sie andauernd Fotos. Doch nicht alle benehmen sich dabei so, wie man es von ihnen erwartet.

Manche steigen für den „perfekten“ Schnappschuss halb nackt auf Berge und beginnen aus Spaß zu tanzen. Ohne zu wissen, dass sie sich gerade an heiligen Orten aufhalten. Also Stätten, die der Bevölkerung von Bali sehr viel bedeuten und wo eigentlich so etwas wie Kleider- und Benimmregeln herrschen. Zum Vergleich: In Österreich würde auch niemand mit Badehose und Bikini in die Kirche gehen, um dort ein Selfie zu machen.

Wenn Instagram zum Problem wird

Dass weltweit immer mehr Orte für Besucherinnen und Besucher gesperrt werden, ist nichts Neues. Ausgelöst haben das unter anderem sogenannte Influencer (sprich: influenser). Das sind Stars aus dem Internet. Influencer haben großen Einfluss auf ihre Fans. Nachdem einige Influencer Schnappschüsse von schönen Orten geteilt haben, wollten auch ihre Fans dorthin fahren. Und zwar um ähnliche Fotos machen zu können wie ihre Vorbilder. Manche Menschen wählen sogar ihren Urlaubsort danach aus, ob man dort gute Fotos machen kann oder nicht.

Doch nicht alle freuen sich über diesen Besuch. Bewohnerinnen und Bewohner mancher Gebiete sind von ihren Gästen genervt. Ständig gibt es Stau auf den Straßen. Außerdem hinterlassen die Menschen überall ihren Müll oder bringen sich sogar selbst in Gefahr. Einige sind der Meinung, dass man viele Orte durch die vielen Gäste zerstören würde. Einigen Ausflugszielen reicht es, ihnen wird der Andrang der Menschen zu groß.

Politik auf Bali hat genug

Um die vielen Leute fernzuhalten, treffen einige nun sehr strenge Entscheidungen. Ein Politiker auf Bali möchte die heiligen Berge seiner Insel zum Beispiel sperren lassen. Ob dieses Verbot tatsächlich kommt und wie es umgesetzt werden soll, ist allerdings noch nicht bekannt.

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Kurz vor dem Zeugnis: Die bessere Note ausverhandeln – so geht's

Das Zittern vor dem Notenschluss beginnt. Die gute Nachricht: Falls eine Note nicht so gut ist, lässt sich das jetzt noch ändern.

Kann ich meine Note noch verbessern? Die Vergabe der Zeugnisse sorgt jedes Jahr für Aufregung
Kann ich meine Note noch verbessern? Die Vergabe der Zeugnisse sorgt jedes Jahr für Aufregung
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👍 Mitarbeit. Du musst nicht jede Antwort wissen. Trotzdem solltest du deinem Lehrer zeigen, dass du geistig anwesend bist. Stell Fragen, melde dich zu Wort, mach deine Hausaufgaben, störe nicht den Unterricht – sei einfach bei der Sache.

👍 Werde aktiv.
Keine falsche Scheu: Frag deinen Lehrer, was du noch machen könntest, um deine Note zu verbessern. Abhängig vom jeweiligen Schulfach kann manchmal schon ein kleines Referat große Wunder bewirken.

👍 Planung ist alles. Lernen ist keine Frage des Talents. Vielmehr geht es um die richtige Technik. Besorg dir alle Unterlagen, leg das Handy weg, teil dir den Stoff gut ein und fang früh genug zu lernen an. So musst du auch nicht stundenlang vorm Buch sitzen.

👍 Futter für das Gehirn. Ohne Frühstück in die Schule: Kinder, die mit leerem Magen im Unterricht sitzen, können sich schlechter konzentrieren. Achte also auf deinen Körper.

👍 Glaub an dich. Denk positiv! Vertrau in dein eigenes Können. Und wenn wirklich einmal etwas danebengeht: Macht nichts. Es sind „nur“ Noten. Das ist kein Beinbruch – im nächsten Schuljahr kannst du alles wieder aufholen.

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