Autor: Barbara Jauk

Großer Wirbel: So geht es mit dem ORF weiter

Großer Wirbel: So geht es mit dem ORF weiter

Der ORF muss sparen. Was sich beim Österreichischen Rundfunk deshalb ändern wird und wer künftig bezahlt.

Roland Weißmann ist der Chef beim ORF
Foto: Imago
Tom Turbo ist eine beliebte Kinderserie im ORF
Imago

„Tom Turbo“, „Hallo Okidoki“ oder „ZiB Zack Mini“: Was schaust du gerne im ORF an? Oder nutzt du lieber Netflix oder Amazon Prime? Will man etwas anschauen, dann muss man auch dafür zahlen. Ganz klar, oder? Auch für den ORF (kurz für: Österreichischer Rundfunk) müssen deine Eltern zahlen, wenn ihr einen Fernseher oder ein Radiogerät daheim habt. Viele Menschen haben sich in den vergangenen Jahren sehr darüber aufgeregt. Denn diese ORF-Gebühr muss man auch bezahlen, wenn man die ORF-Sender gar nicht schaut oder hört.
Warum das so ist? Der ORF ist ein sogenannter öffentlich-rechtlicher Sender. Damit will der Staat sicherstellen, dass alle Menschen freien Zugang zu Informationen haben. So ein Sender hat noch einen wichtigen Auftrag: Er soll zur Bildung der Menschen im Land beitragen.

Und wieso gibt es dann jede Menge Krimis und Unterhaltungsserien zu sehen? Natürlich will der ORF auch unterhalten. Genau das hat in den letzten Jahren zu vielen Diskussionen geführt. Manche Menschen sind der Meinung, es gäbe im ORF-Programm zu viel Unterhaltung und Sport.

Was ändert sich beim ORF?

Der ORF muss viele Millionen Euro sparen. Deshalb gibt es jetzt ein sogenanntes Sparpaket. Folgendes ist geplant:

  • In Zukunft muss jeder Haushalt in Österreich Geld für den ORF zahlen. Wie viel das sein wird, ist noch nicht fix.
  • Es soll weniger Serien und Filme auf ORF 1 geben. Dafür sind dort mehr Sportsendungen geplant. Den Sender ORF Sport+ wird es nämlich so wie bisher nicht mehr geben.
  • Ein bekanntes Orchester des ORF-Radios soll eingespart werden. Darüber soll aber noch verhandelt werden, weil das viele Menschen in der Kultur nicht hinnehmen wollen.

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Putin gibt anderen Schuld an Ukraine-Krieg

Putin gibt anderen Schuld an Ukraine-Krieg

Kein Frieden in Sicht: Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Dienstag angekündigt, den Krieg in der Ukraine weiterzuführen. Die Schuld für den Krieg schiebt er anderen Ländern zu.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine Rede gehalten. Sie ist wichtig dafür, wie es in der Ukraine weitergeht
Imago

Politikerinnen und Politiker reden oft und viel. Auf die heutige Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin haben aber besonders viele Menschen gespannt gewartet. Er hat nämlich eine sogenannte „Rede zur Lage der Nation“ gehalten. Mit der Nation ist das russische Volk gemeint. Die „Rede zur Lage der Nation“ ist eine Rede, die meist einmal im Jahr gehalten wird und besonders viel bedeutet. Wichtig ist diesmal nicht nur, was Wladimir Putin gesagt hat, sondern auch der Zeitpunkt. Denn fast genau vor einem Jahr hat Putin mit seinen Soldaten die Ukraine angegriffen. Seitdem herrschen dort jeden Tag erbitterte Kämpfe. Viele Menschen sind schon gestorben oder mussten in andere Länder fliehen.

Was hat Putin gesagt?

Der russische Präsident gab – wie schon öfter davor – dem sogenannten Westen die Schuld am Krieg in der Ukraine. „Sie haben den Krieg losgetreten“, sagte Putin bei seiner Rede. In Wahrheit haben die russischen Soldaten die Ukraine angegriffen. Gut zu wissen: Schon lange Zeit vor dem Angriff vor einem Jahr hat es viele Probleme zwischen Russland und der Ukraine gegeben. Wie geht es weiter? Wladimir Putin will seine Soldaten in der Ukraine weiterkämpfen lassen. Der Frieden im Land rückt also in weite Ferne.

Was ist mit „der Westen“ gemeint?

„Der Westen“, das sind zum Beispiel die USA oder die Länder der EU. Also Länder, wo es Presse– und Meinungsfreiheit gibt. Russland oder China zum Beispiel gehören nicht zum „Westen“, weil es diese Freiheiten dort nicht gibt. Es geht also mehr um die Gemeinsamkeiten mancher Länder als um die Himmelsrichtung.

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Tiere verkleiden? Nein, danke!

Tiere verkleiden? Nein, danke!

Gar nicht so lustig: Hunde, Katzen und andere Haustiere haben mit Faschingskostümen keine Freude.

Tiere brauchen keine Hüte oder Schleifen. Das passt nicht zu ihrer Natur
Foto: Adobe Stock
Tiere zu verkleiden, ist keine gute Idee, warnen Tierschutzorganisationen
Adobe Stock

Stell dir vor, jemand zwingt dich dazu, einen blöden Hut oder eine komische Schleife in den Haaren zu tragen. Und du musst sogar in die Schule oder in ein Gasthaus damit gehen. Gar nicht so lustig, oder? Wenn du dich zu Fasching gerne verkleidest, dann ist das natürlich total in Ordnung. Für Haustiere, wie Hunde, Katzen oder Kaninchen, sind Faschingskostüme aber keine gute Idee. Das sagen Expertinnen und Experten von Tierschutzorganisationen. In manchen Faschingskostümen stecken nämlich Stoffe, die für unsere Fellnasen nicht gut sind. Wenn sie dann daran nagen, nehmen sie diese Stoffe auf. Manche bekommen davon auch Ausschläge auf der Haut, sogenannte Allergien.

Solche Kostüme können nicht nur der Gesundheit der Tiere schaden. Sie schränken die Tiere auch ein. Sie können sich dann weniger gut bewegen und schlechter mit ihren Artgenossen „reden“.

Zu laut

Und wie ist es mit Faschingsfeiern? Oft geht es bei Umzügen und Feiern sehr laut zu. Das ist für manche Hunde besonders unangenehm und verwirrend. Denn die Vierbeiner haben ein viel besseres Gehör als wir Menschen. Laute Musik, Geschrei oder Tröten machen ihnen oft Angst. Die Gefahr, dass ein Hund sich losreißt und davonläuft, ist groß.

Gut zu wissen: Wenn es draußen ganz kalt ist, sieht man manchmal Hündchen mit einer Art Mantel. Diese Mäntel sollen die Tiere vor großer Kälte schützen und sind nicht mit Kostümen vergleichbar.

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Junge Antarktis-Abenteurerin stellt neuen Weltrekord auf

Junge Antarktis-Abenteurerin stellt neuen Weltrekord auf

Wie eine junge Britin Schritt für Schritt ins Guinnessbuch der Rekorde gewandert ist.

Preet Chandi ist ganz alleine über 1400 Kilometer durch die Antarktis gewandert
Foto: Polar Preet/Facebook

Eisige Kälte bis zu minus 50 Grad, Wind im Gesicht und ganz alleine: So legte Preet Chandi genau 1485 Kilometer in der Antarktis zurück. Das brachte die junge Britin jetzt einen Eintrag in das Guinnessbuch der Rekorde. Es ist die längste unbegleitete Ski-Tour, die je ein Mensch gemacht hat.

70 Tage, 16 Stunden

Für den Weg brauchte Preet Chandi genau 70 Tage und 16 Stunden. Eigentlich wollte sie die gesamte Antarktis durchqueren. Das gelang ihr zwar nicht. Für einen neuen Rekord reichte ihre Leistung aber allemal.
Auf ihrer Wanderung hat die Britin keinen einzigen Tag Pause gemacht. Manchmal hat sie nur fünf Stunden geschlafen.

Wozu die ganze Quälerei?

Preet Chandi will ein Vorbild dafür sein, seine Träume zu verwirklichen. „Nichts ist unmöglich“, sagte sie in einem Gespräch. Und weiter: „Ich hatte schon immer die Vorstellung, dass ich etwas Großes erreichen kann. Etwas, das es mir ermöglicht, ein Vorbild zu sein.“ Sie hoffe, dass sie dabei helfen könne, dass ihre 11 Jahre alte Nichte ohne Grenzen aufwächst und wisse, dass die Möglichkeiten im Leben endlos sind.

Gut zu wissen: Die Antarktis ist der kälteste und windigste Kontinent der Erde. Niemand lebt dort dauerhaft.

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Sind Eichhörnchen die besseren Spürhunde?

Sind Eichhörnchen die besseren Spürhunde?

Warum in China jetzt Eichhörnchen statt Hunde als Spürnasen eingesetzt werden.

Normalerweise sind Eichhörnchen eher auf Bäumen statt auf Flughäfen oder an Grenzübergängen zu finden
Foto: Adobe Stock

Flughäfen, Grenzübergänge, Zugstationen: Hunde, die ihre Nase in Gepäckstücke stecken, sind dort immer wieder zu sehen. Die Spürnasen suchen nach versteckten Drogen oder verbotenen Mitbringseln aus dem Urlaub. In China übernehmen diese Aufgabe jetzt immer öfter Eichhörnchen. Eichhörnchen können nämlich ähnlich gut riechen wie Hunde. Sie haben aber noch einen Vorteil: Sie sind sehr flink und beweglich. Und weil sie so klein sind, erreichen sie auch versteckte Ecken, schmale Öffnungen und Orte hoch oben.

Eichhörnchen werden gleich wie Hunde trainiert. Immer wenn sie etwas richtig erkennen, gibt es eine Belohnung, zum Beispiel eine köstliche Nuss. Bellen müssen sie dafür aber nicht lernen. Eichhörnchen zeigen ihren Fund durch Kratzen an der betreffenden Stelle an. 😉

Wusstest du, dass …

… Eichhörnchen keinen Winterschlaf halten, sondern nur Winterruhe? Sie stehen immer wieder auf, um die Essensvorräte zu plündern.
… Eichhörnchen ihre Nester auf Bäumen oder in Baumhöhlen bauen? Ihre Nester aus Zweigen nennt man auch Kobel. Ein Kobel ist rund und kann bis zu einem halben Meter breit sein. Er besteht unter anderem aus Zweigen, Blättern, Gräsern und Moos. Wenn die Eichhörnchen zu Hause sind, verschließen sie ihre Eingänge. Meist gibt es zwei davon. Jedes Eichhörnchen hat übrigens mehr als ein Nest. Es gibt eigene Nester zum Schlafen, zum Junge-Bekommen und für den Winter.
… kopfüber zu klettern kein Problem für die Tiere ist. Sie fallen dabei nicht vom Baum.
… der buschige Schwanz der Tiere dabei hilft, das Gleichgewicht zu halten. Da ist vor allem beim Springen von Baum zu Baum wichtig.
… Eichhörnchen nicht in einer geraden Linie auf Bäume klettern, sondern rundum, ähnlich einer Spirale? Das machen sie, um mögliche Fressfeinde zu verwirren.

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13. bis 19. Februar: Kreuzworträtsel der Woche

Kreuzworträtsel der Woche

Wenn du in der vergangenen Woche regelmäßig unsere Beiträge gelesen hast, wird dir dieses Kreuzworträtsel im Handumdrehen gelingen. Viel Spaß!

Alle Beiträge der Woche gelesen? Dann kennst du die Antworten in unserem Kreuzworträtsel bestimmt
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1Name für den Boden des Moores
2Anderer Name für Fasching
3Name des größten Balles in Österreich
4Verglühender Himmelskörper
5Name des Katers des britischen Premierministers
6Name für einen besonderen tropischen Wirbelsturm
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Basteltipp: Ein Shampoo aus Ringelblumen

Basteltipp: Ein Shampoo aus Ringelblumen

Ringelblumen helfen bei trockener und schuppiger Kopfhaut.

Ringelblumen haben eine heilende Wirkung. Als Shampoo helfen sie auch gegen trockene Haut am Kopf
Foto: Adobe Stock
Ringelblumen-Shampoo
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • Flasche (100 Milliliter)
  • flüssige Naturseife ohne Duft
  • getrocknete Ringelblumen
  • Essig
  • Salz
So geht’s:
  1. Koche mit einem Esslöffel Ringelblumenblüten eine Tasse starken Tee. Dieser sollte etwa 15 Minuten ziehen.
  2. Danach abkühlen lassen und abseihen.
  3. Fülle jetzt 75 Milliliter von der flüssigen Seife in die Flasche. Gib einen halben Teelöffel Salz und einen halben Teelöffel Essig dazu.
  4. Zum Schluss füllst du die Flasche mit dem Ringelblumentee auf und schüttelst diese gut durch. Fertig!


Die inhaltliche Verantwortung für diesen Tipp liegt ausschließlich bei der Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte oder Tipps für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

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Sky Brown: Weltmeisterin mit 14 Jahren

Sky Brown: Weltmeisterin mit 14 Jahren

Träume wahr machen: Sky Brown ist nicht nur spitze beim Skateboarden. Sie ist auch ein tolles Vorbild für andere Mädchen.

Mit 14 Jahren ist Sky Brown bereits Weltmeisterin
Foto: Imago
Manche Tricks schauen ganz schön gefährlich aus
Foto: Imago

Weltmeisterin mit 14 Jahren: Das können nicht viele von sich behaupten. Sky Brown (sprich: skei braun) schon. Die junge Britin hat den Titel vor wenigen Tagen im Park Skateboarding (sprich: skäitboading) gemacht. Beim Park Skateboarding macht man verschiedene Kunststücke auf einer Rampe. Die Weltmeisterschaft fand in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. Das ist ein Land auf der Arabischen Halbinsel. „Ich dachte einfach, was auch immer passiert, ich werde es einfach genießen“, erzählte Sky Brown nach ihrem Sieg. Und weiter: „Es war ein unglaubliches Gefühl.“

Vorbild sein

Mit ihrem Können und ihrem Einsatz ist sie auch ein wichtiges Vorbild für andere Mädchen und junge Frauen. Und genau das will sie auch sein. „Es ist mir wichtig, andere Mädchen zu inspirieren, nicht nur beim Skateboarden, sondern bei allem, was sie tun“, sagt die 14-Jährige. Und weiter: „Man hat ja nur ein Leben. Man kann sich nicht von den Jungs davon abhalten lassen, zu tun, was man will. Kümmert euch nicht darum, was die Leute denken.“

Schwer verletzt

Selbst steht Sky Brown auf dem Brett mit Rollen seit sie drei Jahre alt ist. Nicht immer ging alles gut. Im Mai 2020 stürzte sie und erlitt schwere Verletzungen am Kopf, einer Hand, der Lunge und dem Bauch. Das hielt sie nicht davon ab, wieder aufzusteigen und weiterzumachen. Die nächste wichtige Station sind die Olympischen Spiele in Paris im kommenden Jahr.

Gut zu wissen: Zu den Kunststücken sagt man auch Tricks. Sie können an verschiedenen Hindernissen gemacht werden. Es gibt verschiedene Arten von Hindernissen, zum Beispiel Rampen oder Stangen. Die Halfpipe (sprich: hahf-paip) ist eine bestimmte Art Rampe.

Auf Youtube kannst du dir die Tricks von Sky Brown anschauen:

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Beste Unterwasser-Fotos gekürt

Beste Unterwasser-Fotos gekürt

Das Bild eines rosa Flussdelfins gefiel den Juroren des Unterwasser-Foto-Wettbewerbs am besten.

Mehr als 6000 Fotografinnen und Fotografen haben bei dem Unterwasser-Foto-Wettbewerb mitgemacht
Foto. Adobe Stock

Was für eine Ehre: Ein verspielter rosa Flussdelfin ziert das beste Unterwasser-Foto 2023. Es wurde von der US-Amerikanerin Kat Zhou gemacht. Sie hat sich gegen mehr als 6000 Mitbewerberinnen und Mitbewerber aus 72 Ländern durchgesetzt.

Das Foto wurde im Amazonas aufgenommen. Der Amazonas ist ein riesiger Fluss, der quer durch Südamerika fließt.

Das Foto von Kat Zhou gewann beim Unterwasser-Foto-Award den ersten Platz
Copiright: Kat Zhou/Underwater Photographer of the Year 2023

Steckbrief:

Namen: Amazonas-Flussdelfin, Boto, Inia oder rosa Flussdelfin
Größe: bis zu zwei Meter lang
Lebensraum: in großen Flüssen wie dem Amazonas oder dem Orinoco und ihren dazugehörigen überschwemmten Wäldern, Schilfbereichen, Bäche, Seen, Flüsse
Gewicht: bis zu 130 Kilogramm
Besonderheit: Die Farbe kann sich je nach Alter oder Tätigkeit des Tieres ändern. An der Schnauze haben die Tiere Tasthaare. So können sie sich sicherer durch die manchmal dunklen Gewässer bewegen.
Gefährdung: stark gefährdet; Dämme, Umweltgifte und die Zerstörung des Regenwaldes sind mit schuld

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Meteor: Gesteinsbrocken aus dem Weltall

Gesteinsbrocken aus dem Weltall

Meteor im Anflug: Astronomen ist es gelungen, einen Einschlag auf der Erde vorauszusagen. Warum das wichtig ist.

Meteore kommen direkt aus dem Weltraum. Es ist Gestein, das am Himmel verglüht
Foto: Adobe Stock
Meteorit vom Einschlag in Tscheljabinsk
Foto: Imago

Ein heller Lichtstrahl am Himmel, ein kurzes grelles Aufleuchten und dann wieder finster: Dieses Spektakel war vor Kurzem am Himmel zu sehen. Allerdings nicht bei uns, sondern über dem Ärmelkanal. Das ist jener Teil des Meeres, der zwischen Frankreich und Großbritannien liegt.

Was Beobachterinnen und Beobachter dort zu sehen bekamen, nennt man einen Meteor. Das ist ein Gesteinsbrocken aus dem Weltall, der die Erdatmosphäre (sprich: erdatmosfere) durchschlägt. Die Erdatmosphäre ist eine Schicht, die die Erde vor gefährlichen Strahlen und solchen Gesteinsbrocken schützen soll. Das ganze Weltall ist nämlich voll mit Gesteinsbrocken, die herumschwirren.

Gut zu wissen: Erreichen feste Teile so eines Meteors den Erdboden, werden sie als Meteorit bezeichnet. Solche Meteoriten werden von Wissenschaftlern untersucht. Sie verraten viel über die Geheimnisse des Weltalls.

Vorausgesagt

Sind Meteore (auch Meteoroide genannt) sehr groß, nennt man sie Asteroiden. Würden solche Asteroiden in die Erde einschlagen, hätte das schlimme Folgen. Astronomen und Astronominnen versuchen deshalb schon im Vorhinein zu sagen, wann es zu einem Einschlag kommen könnte. Bei dem jetzigen Meteor hat das geklappt. Sieben Stunden vorher kündigten die Experten der europäischen Weltraumorganisation ESA das Spektakel am Himmel an. Es sei ein gutes Zeichen dafür, dass die Wissenschaft immer besser werde.

Im Video siehst du das Eintreffen des Meteors auf der Erde:

Große Kraft

Genau vor zehn Jahren, am 15. Februar 2013, explodierte in der russischen Millionenstadt Tscheljabinsk in einer Schicht hoch über der Erde ein 20 Meter großer Meteor. Es kam zu großen Verwüstungen, und zwar nur durch die Druckwelle, die der Meteor auslöste. Etwa 1.500 Menschen wurden verletzt, vor allem weil sie von geborstenen Scheiben getroffen wurden.

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