Autor: Barbara Jauk

Riesiger Raub-Dino entdeckt

Riesiger Raub-Dino entdeckt

Forscherinnen und Forscher staunen über einen Knochenfund eines riesigen Dinosauriers in Europa.

So sollen Spinosaurier ausgesehen haben
Foto: Adobe Stock

Neuigkeiten aus der Dino-Welt: Forscherinnen und Forscher haben in Großbritannien Überreste eines Dinosauriers entdeckt. Das Besondere daran: Es sind die Knochen eines der größten jemals in Europa entdeckten Raub-Dinos. Die Knochen stammen nämlich wahrscheinlich von einem sogenannten Spinosaurus. Der Spinosaurus ist der größte fleischfressende Dinosaurier. Er ist sogar größer als der Tyrannosaurus rex, der sogenannte „König der Dinos“.

Entdeckt wurden die Knochen des Dinos auf einer Insel, die südlich von Großbritannien liegt. Sie heißt Isle of Wight (sprich: eil of wueit). Der Spinosaurier soll mehr als zehn Meter lang gewesen sein. Außerdem hatte er einen Kopf ähnlich wie ein Krokodil.

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So sieht die größte Pflanze der Welt aus

So sieht die größte Pflanze der Welt aus

Im Westen von Australien wächst die größte Pflanze der Welt. Was du über sie wissen musst.

Dieses Seegras ist die größte Pflanze der Welt
Foto: Imago

Ein Mammutbaum in den USA oder ein Riesen-Eukalyptus-Baum in Australien: Beide Arten können riesig werden. Trotzdem sind sie im Gegensatz zur größten Pflanze der Welt klein. Die größte Pflanze der Welt wächst nämlich unter Wasser am Meeresboden im Westen von Australien. Das Gebiet nennt man auch Shark Bay. Das ist Englisch und heißt übersetzt so viel wie „Haibucht“. Bei der größten Pflanze handelt es sich um ein Seegras. Die Seegraswiese erstreckt sich auf einer Länge von 180 Kilometern. Zum Vergleich: Das ist in etwa so lange wie die Strecke zwischen Graz und Wien.

Die gesamte Seegraswiese ist eine einzige Pflanze. Das heißt, sie stammt aus einem einzigen Samenkorn. Das haben Fachleute vor Kurzem entdeckt. Die Pflanze ist rund 4.500 Jahre alt und besonders unempfindlich. Sie verträgt verschiedene Temperaturen sowie viel Licht und Salz.

Hier gibt es ein Video von der größten Pflanze der Welt:

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Albino-Riesenschildkröte: Einzigartig auf der Welt

Albino-Riesenschildkröte: Einzigartig auf der Welt

In der Schweiz lebt in einem Zoo ein kleines Naturwunder. Was Albinos ausmacht.

So sieht die Albino-Galapagos-Riesenschildkröte aus
Foto: Tropiquarium von Servion
Noch ist das Albino-Baby winzig
Foto: Tropiquarium von Servion

Riesenüberraschung in einem Schweizer Zoo: Im „Tropiquarium von Servion“ wurde eine Albino-Galapagos-Riesenschildkröte geboren. Das hat es in einem Zoo noch nie zuvor gegeben. Auch in der freien Wildbahn sind keine Albino-Riesenschildkröten bekannt. Das kleine Tier ist komplett weiß. Die Augen sind rot. Das sind die wichtigsten Merkmale von Albinos. Oft sehen Albinos auch schlechter. Das kommt daher, dass die Regenbogenhaut in den Augen farblos ist. Dadurch reagieren die Augen extrem empfindlich auf Licht. Rot schauen die Augen nur aus, weil die Blutadern durch die Regenbogenhaut durchschimmern.
Albinos gibt es nicht nur in der Tierwelt. Auch Menschen können als Albinos geboren werden. Sie sind sehr selten.

Die Mutter des neugeborenen Albino-Babys wiegt rund 100 Kilogramm. Ihre Art, die Galapagos-Riesenschildkröte, ist vom Aussterben bedroht. Gut zu wissen: Galapagos ist eine Inselgruppe. Die Inseln liegen im Pazifischen Ozean. Galapagos-Riesenschildkröten kommen von Natur aus nur auf diesen Inseln vor. Es gibt 15 verschiedene Arten.

Wusstest du, dass Galapagos-Riesenschildkröten …

… bis zu 16 Stunden am Tag schlafen.

… bis zu 180 Jahre alt werden können.

… bis zu 300 Kilogramm schwer werden.

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Wo sich überall Mikroplastik versteckt

Wo sich überall Mikroplastik versteckt

Mikroplastik – und auch Nanoplastik – ist so winzig, dass es mit freiem Auge nicht sichtbar ist. Wo es überall zu finden ist.

In Spinnennetzen an Bushaltestellen haben Forscherinnen und Forscher jede Menge Mikroplastik entdeckt
Foto: Adobe Stock

Spinnennetze

Mikroplastik in Spinnennetzen? Ja, das gibt es wirklich. Drei Forscherinnen haben das vor Kurzem herausgefunden. Wie? Sie haben Spinnennetze an Bushaltestellen in der Stadt untersucht. In vielen Spinnweben wurden die Forscherinnen fündig. Sie fanden Spuren von PET (wie in den PET-Flaschen), PVC (sprich: pe_vau_ze; daraus werden zum Beispiel Böden, Rohre oder Fenster gemacht) und aus dem Abrieb von Autoreifen. Das Mikroplastik wirbelt also durch die Luft und verfängt sich in den Spinnweben.

Menschlicher Körper

Auch im menschlichen Körper wurden schon Mikro- und Nanoplastik gefunden. Der Mensch atmet beides ein, isst es mit Lebensmitteln oder trinkt es. Etwa fünf Gramm Plastik nimmt der Körper im Durchschnitt in einer Woche auf. Zum Vergleich: Das ist etwa so viel, wie eine Kreditkarte wiegt. Menschen schlucken die unsichtbaren Plastikteile, wenn sie Wasser aus Plastikflaschen trinken. Oder wenn sie Fisch, Meerestiere oder Salz aus dem Meer essen. Das Plastik landet also im Darm. Und sogar im Blut von Menschen wurde schon Plastik gefunden. Welche Schäden genau das Plastik im Körper anrichtet, muss erst erforscht werden. Forscherinnen und Forscher vermuten, dass es sogar an der Entstehung von Krebsarten schuld sein könnte.

Meere, Seen, Flüsse

Mikroplastik ist fast überall in der Natur zu finden. Besonders schlimm ist die Lage in den Ozeanen. Dort landet nämlich ein großer Teil des Plastikmülls. Teilweise wird der Müll mit Absicht in die Meere entsorgt. Plastik landet aber auch mit dem Wasser aus Flüssen, mit dem Wind, bei Überschwemmungen oder über die Luft im Wasser. Wenn das Plastik zerfällt, entstehen daraus Mikro- und Nanoplastik. Viele Meeresbewohner fressen das Plastik, weil sie es für Nahrung halten.

Gletscher und Antarktis

Mikroplastik gibt es auch in den Gletschern hoch in den Bergen. Dorthin gelangt es nicht nur über die Luft. Viel Mikroplastik findet man vor allem auf Gletschern, die von Menschen besucht werden. In der meisten Sportbekleidung befindet sich nämlich Kunststoff. Sogar im Schnee der Antarktis haben Forscherinnen und Forscher zum ersten Mal Mikroplastik entdeckt. Genau waren es 13 verschiedene Arten von Plastik. , vor allem Plastik, dass für Stoffe und Laschen verwendet wird.

Mikro- und Nanoplastik: Was ist das?

Mikroplastik und Nanoplastik sind winzige Plastikteilchen. Man kann beide nicht mit dem freien Auge sehen. Dazu braucht man ein Gerät, das Mikroskop. Nanoplastik ist noch kleiner als Mikroplastik.

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Die Starmaniacs in echt erleben

Die Starmaniacs in echt erleben

Die Finalistinnen und Finalisten von „Starmania 22“ sind auf großer Live-Tour durch Österreich. Lies nach, wo du dabei sein kannst!

In Graz und Wien hast du die Möglichkeit, die Starmaniacs auf der Bühne zu erleben
Foto: ORF

Du willst die Finalistinnen und Finalisten von „Starmania 2022“ einmal live (sprich: leif) auf der Bühne sehen? Noch in diesem Juni hast du die Möglichkeit dazu. Denn die „Starmaniacs“ Judith Lisa Bogusch, Stefan Eigner, Sebastian Holzer, Daniel Fink, Martin Furtlehner, Emil Kafka, Dora Leonardi, Lukas Meusburger, Marco Spiegl und Valentina Thoms geben Konzerte in Österreich. Dabei werden sie Lieder aus den Finalshows zum Besten geben. Außerdem auf dem Programm: Rückblicke auf die Shows, viele bewegende Momente und die eigenen Lieder der Starmaniacs.

Auftritte in Österreich:

Freitag, 17. Juni, 18.00 Uhr: Graz
Sonntag, 19. Juni, 18.00 Uhr: Wien

Karten für die Konzerte gibt es bei Oeticket.

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Die Hunde der Königin: Vier Pfoten und eine Krone

Die Hunde der Königin: Vier Pfoten und eine Krone

Trotz ihrer kurzen Beine brauchen Corgis viel Auslauf. Was die Tiere sonst noch auszeichnet.

Nicht nur über die britische Königin Elizabeth II. wird gerade viel gesprochen. Auch ihre Lieblingshunderasse „Corgi“ ist in aller Munde
Foto: Adobe Stock
Die Königin früher mit ihrer Familie und Corgis – die Tiere hat die Königin jahrelang selbst gezüchtet
Foto: Imago

Bist du ein Hunde- oder ein Katzenmensch? Queen Elizabeth II. (sprich: kwiin elisabef die Zweite) war bekennende Hunde- und Pferdeliebhaberin. Elizabeth war die Königin des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland. Diese Aufgabe machte Elizabeth seit mehr als 70 Jahren. Damit war sie das am längsten im Amt sitzende Staatsoberhaupt der Welt.

Im Mittelpunkt ihrer Herrschaft stand aber nicht nur die Königin selbst. Auch über ihre Lieblingshunde, die Corgis, wurde viel berichtet. Viele Menschen wollen nämlich – wie die Queen – Corgis haben. Grund genug, zu schauen, was die Tierrasse so beliebt macht.

Der genaue Name der Hunderasse ist Welsh Corgi (sprich: welsch koargi). Dabei handelt es sich um einen walisischen Schäferhund. Walisisch kommt von Wales (sprich: wäils). Das ist ein Teil von Großbritannien. Ein Welsh Corgi sieht ein bisschen wie eine Mischung aus Deutschem Schäferhund und Dackel aus. Kurze Beine sind typisch für die Rasse.

Kein Hund fürs Sofa

Corgis sind sehr kluge Tiere. Sie können zum Beispiel eine Herde von Schafen bewachen und lenken. Heutzutage werden Corgis aber eher als Begleiter für Menschen gehalten. Dennoch brauchen die Tiere nach wie vor viel Beschäftigung und Bewegung. Das ist wichtig, damit sich die Tiere wohlfühlen. Corgis sind also keine Hunde fürs Sofa.

Corgis sind von sich überzeugt und wissen genau, was sie wollen. Deshalb müssen sie von ihren Herrchen und Frauchen besonders gut erzogen werden. Eine Aufgabe, die die Queen persönlich viele Jahre lang übernommen hat.

Steckbrief:

  • Fell: rötlich, weiß, mittellang
  • Gewicht: bis zu 12 Kilogramm
  • Größe: bis zu 30 Zentimeter
  • Alter: bis zu 13 Jahre
  • sehr wachsam
  • selbstbewusst
  • braucht viele Aufgaben und Bewegung
  • braucht ein bisschen Zeit, um sich an Kinder zu gewöhnen

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Was ist da in Berlin passiert?

Was ist da in Berlin passiert?

In Berlin ist ein Mann in eine Schülergruppe gefahren. Was du tun kannst, wenn Nachrichten dir Angst machen.

Der Vorfall wird genau von der Polizei untersucht
Foto: Imago

In Berlin ist etwas Schlimmes geschehen: Am Mittwoch ist ein 29 Jahre alter Mann mit einem Auto in eine Menschengruppe gefahren. Dabei ist eine Lehrerin getötet worden. 14 weitere Menschen wurden teils sehr schwer verletzt. Bei der Gruppe handelte es sich um Schülerinnen und Schüler aus einem anderen Teil Deutschlands. Die Gruppe war in Berlin zu Besuch.

Was passiert ist, hat viele geschockt. Die Menschen fragen sich, wie das passieren konnte. Deshalb untersucht die Polizei jetzt ganz genau, was geschehen ist. Im Moment geht die Polizei davon aus, dass der Autofahrer psychische Probleme hatte. Er wurde nach der Tat festgenommen. Er kann also niemandem mehr wehtun. Herauszufinden, was ganz genau passiert ist, wird aber noch eine Weile dauern.

Wenn Nachrichten Angst machen

Solche Nachrichten können Angst machen. Wenn etwas passiert, das mit Gewalt verbunden ist, dann ist es ganz natürlich, dass du Angst hast. Wenn das so ist, hilft es, darüber zu reden. Sprich am besten mit deinen Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Verwandten oder jemandem, dem du vertraust. Darüber zu reden und Bescheid zu wissen, hilft dabei, dass man weniger Angst hat. Natürlich gibt es auch Profis, die bei Angst Hilfe anbieten. Unter der Telefonnummer 147 von Rat auf Draht kannst du zum Beispiel rund um die Uhr anrufen und über deine Angst reden. Wenn du nicht so gerne telefonierst, kannst du dort auch online im Internet Fragen stellen.

Hier gibt es noch mehr Tipps, was du tun kannst!

Auf der Karte kannst du sehen, wo Berlin in Deutschland genau liegt:

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Great Barrier Reef: Warum dieses Korallenriff so wichtig ist

Great Barrier Reef: Warum dieses Korallenriff so wichtig ist

Zum Tag der Ozeane am 8. Juni: Viele Meerestiere könnten ohne das größte Riff der Erde nicht überleben.

Das Great Barrier Reef in Australien ist sogar vom Weltall aus zu sehen
Foto: Imago
Viele Arten können ohne das Great Barrier Reef nicht überleben
Foto: Imago

Ein Großteil des größten Korallenriffs der Erde ist krank. Die Korallen im Great Barrier Reef (sprich: gräit bärrier rihf) haben die sogenannte Korallenbleiche. Gesunde Korallen leuchten in verschiedenen Farben. Wenn sie krank werden und sterben, verlieren sie ihre Farbe. Übrig bleibt nur der Kalk, aus dem ihr Skelett besteht. Heuer ist es schon zum vierten Mal seit 2016, dass die Korallen im Great Barrier Reef diese Bleiche haben.

Schuld daran ist der Klimawandel mit der damit einhergehenden Erderwärmung. Die Hitze setzt den Korallen zu. Sie werden krank davon. Wird es den Korallen zu warm, dann stoßen sie Algen ab, mit denen sie sonst zusammenleben. Solche kranken Korallen sind extrem gestresst, sie leben aber noch. Wird die Ursache für ihren Stress beseitigt, dann können sie sich wieder erholen. Würde es wieder kühler im Wasser, könnten sich die Korallen erholen. Das sagen Expertinnen und Experten.

So sehen kranke Korallen aus
Foto: Imago

Wie kann man den Korallen helfen?

Am wichtigsten wäre es, grundsätzlich etwas gegen die Erderwärmung zu tun. Das heißt, weniger von dem schädlichen Kohlendioxid (CO2) zu produzieren. Fachleute versuchen den Korallen aber auch auf andere Art zu helfen. Zum Beispiel, indem sie das Wasser kühlen und die Korallen beschatten. Außerdem gibt es Korallen, die mehr Hitze vertragen. Solche Korallen werden gezüchtet.

Warum ist das Great Barrier Reef so wichtig?

Korallenriffe sind wichtig, weil dort viele verschiedene Fische und andere Meerestiere leben, die es sonst nirgends gibt: Wale, Delfine, Haie, Krokodile, Clownfische, Seepferdchen und viele mehr. Manche dieser Arten kommen nur beim Great Barrier Reef vor. Am Riff leben nicht nur Tiere im Wasser, sondern auch Vögel. Sie kommen auf ihren Flügen dort zum Fressen vorbei. Sterben die Korallen ab, hat das starke Auswirkungen auf die Artenvielfalt unter Wasser. Denn viele Fische benötigen die Korallen als Platz für die Aufzucht ihres Nachwuchses oder nutzen die Korallen als Nahrungsquelle.

Gut zu wissen: Das Great Barrier Reef liegt vor der Ostküste Australiens und ist mehr als 345.000 Quadratkilometer groß. Damit ist es größer als Italien. Es kann sogar mit bloßem Auge vom Weltraum aus gesehen werden.

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Schlittenhund nach drei Monaten zurück bei Besitzer

Schlittenhund nach drei Monaten zurück bei Besitzer

Leon ist bei einem berühmten Schlittenhunderennen in Alaska verschwunden. Nach drei Monaten ist er wieder zurück bei seinem Herrchen.

Riesenfreude beim Herrchen von Leon
Foto: Facebook/The Iditarod

Kaum zu glauben, aber doch wahr: Ein Schlittenhund ist bei dem berühmten Iditarod-Rennen in Alaska vor drei Monaten weggelaufen. Wir haben damals über das Rennen berichtet. Jetzt ist Leon wieder zurück bei seinem Besitzer. Der drei Jahre alte Husky (sprich: haski) war am 13. März verschwunden. Viele Wochen lang suchten Helferinnen und Helfer nach dem Tier. Sogar Flugzeuge wurden dafür eingesetzt. Der Besitzer von Leon setzte auch einen Finderlohn aus.

Ende Mai tauchte Leon in einem Ort auf, der 200 Kilometer von dem Ort entfernt ist, wo er verschwunden war. Zum Vergleich: Das ist in etwa so weit wie die Strecke zwischen Graz und Wien. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes lockten Leon mit Futter an und fingen ihn ein. Das Herrchen von Leon reiste extra von Frankreich an, um seinen Liebling in Empfang zu nehmen. Die Freude war riesengroß.

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Euro für Kroatien: Was ist eine Währung?

Euro für Kroatien: Was ist eine Währung?

Kroatien wechselt von der Kuna auf den Euro. Was es damit auf sich hat.

Ab 2023 kann man im Urlaubsland Kroatien mit Euros zahlen
Foto: Adobe Stock
So sehen Kuna-Scheine aus
Foto: Adobe Stock

Wenn du schon einmal in Kroatien auf Urlaub warst, dann weißt du bestimmt, dass man dort nicht mit Euro ein Eis kaufen kann. Nein, man braucht Kuna. Kuna, so heißt die Währung in Kroatien. Die Währung ist das Zahlungsmittel eines Landes. Mit 1. Jänner 2023 ändert sich die Währung für Kroatien. Denn da führt das Land den Euro ein. Das heißt, du und deine Eltern können im Urlaub mit Euros zahlen. Geld muss nicht mehr gewechselt werden. Und das Umrechnen, wie viel eine Kugel Schokoeis kostet, entfällt. Gut zu wissen: Viele Preise werden in Kroatien ab sofort nicht nur in Kuna, sondern auch in Euro angeschrieben. So können sich die Menschen in Kroatien schon an das neue Geld gewöhnen.

Warum kann man nicht in allen EU-Ländern mit dem Euro zahlen?

Der Euro ist die gemeinsame Währung vieler Länder der Europäischen Union (kurz: EU). Nicht alle EU-Länder haben den Euro als Währung. Bis jetzt gilt der Euro in 19 Ländern als Zahlungsmittel. Erfunden wurde diese Währung von der EU, um das Zahlen in der EU einfacher zu machen. Den Euro gibt es als Bargeld seit 2002. In Österreich zahlte man bis 2002 mit dem Schilling. Ein paar Länder wie Dänemark oder Schweden haben weiterhin ihre eigene Währung.

Gut zu wissen: Zur EU gehört Kroatien schon seit 2013.

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