Autor: Barbara Jauk

Spieletipp: Wörter suchen und rätseln

Spieletipp: Wörter suchen und rätseln

Du hast noch keine Idee, was ihr auf deiner Übernachtungsparty spielen könntet? Wie wär’s mit einer Runde Wörter-Suchen?

Wir haben die Anleitung für eine Wörter-Suche der anderen Art für dich
Foto: Adobe Stock
Dieses Material brauchst du für das Spiel
Foto: Verlag Ravensburger

Du brauchst:

  • Zeitschriften
  • Magnet- oder Pappbuchstaben, Buchstabenkekse etc.
  • Klebeband
  • Schere
  • Taschenlampen

So geht’s:

Für das Spiel werden viele verschiedene Buchstaben benötigt.

1. Jedes Kind denkt sich ein Wort aus und schneidet die einzelnen Buchstaben des Wortes aus Zeitschriften aus. Ihr könnt aber auch die Buchstaben von einem Scrabble-Spiel verwenden oder was ihr sonst zur Hand habt. Noch raffinierter ist es, Buchstaben aus Streichhölzern oder Stiften zu legen …

2. Ein Kind versteckt alle Buchstaben des Wortes im Zimmer (z. B. hinter Pflanzen, im Regal, unterm Sofa).

3. Die anderen Kinder machen sich nun gemeinsam auf die Suche. Zur Hilfestellung bekommen sie einen Zettel mit dem ersten Buchstaben des gesuchten Wortes und der Anzahl der noch folgenden Buchstaben mit. Außerdem bekommen sie einen Stift und eine Taschenlampe zum Ausleuchten dunkler Ecken.

4. Die Kinder suchen, bis sie alle Buchstaben gefunden haben. Jetzt geht es ans Rätseln: Wie könnte das gesuchte Wort lauten? Das Ergebnis wird auf den Zettel geschrieben.
Nun versteckt das nächste Kind seine Buchstaben. Die Gäste können aber auch in zwei Gruppen gegeneinander antreten. Eine Gruppe denkt sich ein Wort aus und versteckt die Buchstaben, die andere muss suchen. Danach wird getauscht.

Tipp: Dieses Spiel macht besonders viel Spaß im Dunkeln und eignet sich deshalb gut für eine Übernachtungsparty.

Foto: Verlag Ravensburger

Mehr Spiele-, Bastel- und Backtipps findest du in „Kreative Kindergeburtstage feiern – Basteln, Backen, Spielen“ von Marlies Schiller (Verlag Ravensburger).

Credit: Verlag Ravensburger

Hier geht es zur Webseite von Ravensburger.

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Energiewende: Was das bedeutet

Energiewende: Was das bedeutet

Zum weltweiten Klimastreik am 23. September: Was den Klimakämpferinnen und -kämpfern wichtig ist.

Strom aus Sonnenstrahlen, Wind oder Wasser zählt zu erneuerbarer Energie
Foto: Adobe Stock

Weltweit wird am 23. September wieder für das Klima gestreikt. Demonstrationen von „Fridays for Future“ (sprich: fraidäis for fjutscha) wird es auch in Österreich geben. Doch was will die Klimabewegung eigentlich genau? Vor allem, dass die Politikerinnen und Politiker ein starkes Klimaschutzgesetz schaffen. Damit sollen Regeln für Firmen und Menschen in Österreich geschaffen werden, an die sich alle halten müssen und die gut für den Klimaschutz sind.

Ein ganz wichtiger Punkt dabei ist die Energieerzeugung. Gerade wird ja viel über das Energiesparen gesprochen. Vor allem deshalb, weil die Preise für Energie stark gestiegen sind. Aber auch für das Klima ist Energie sparen sehr wichtig. Ein großer Teil schädlicher Treibhausgase kommt von der Verbrennung von Erdöl, Erdgas und Kohle. Treibhausgase (sie sind schuld an der Erderwärmung) entstehen nicht nur im Verkehr, sondern auch beim Heizen oder bei der Arbeit in Industriebetrieben. Aber was tun, wenn wir doch Energie brauchen?

Energiewende

Eine Antwort darauf ist die sogenannte Energiewende. Damit ist gemeint, dass die Energie nur mehr aus sogenannten erneuerbaren Quellen kommt. Mit der Verbrennung von Kohle, Gas oder Erdöl ist dabei Schluss. Zu den erneuerbaren Energien gehören zum Beispiel der Strom, der aus Wind, Wasser, der Erdwärme im Boden oder sogenannter Biomasse erzeugt wird. Als Biomasse bezeichnet man nachwachsende Rohstoffe wie Holz, Pflanzenöl oder Biogas.

Zur Energiewende gehört aber auch ein Umdenken dazu. Nämlich dahin, dass man insgesamt darauf achtet, weniger Energie zu verbrauchen.

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UNO-Generalversammlung: Wichtiges Treffen in New York

UNO-Generalversammlung: Wichtiges Treffen in New York

Politikerinnen und Politiker vieler Länder sprechen gerade bei der UNO-Generalversammlung über den Ukraine-Krieg und den Klimawandel.

In diesem riesigen Saal treffen sich die Politikerinnen und Poltiker und hören den Reden zu
Foto: Imago

Die mächtigsten Politikerinnen und Politiker vieler Staaten sind gerade in New York (sprich: njiu jork) in den USA. Dort findet nämlich gerade die sogenannte UN-Generalversammlung statt. Man kann auch Vollversammlung dazu sagen. UN ist die Abkürzung für United Nations (übersetzt: Vereinte Nationen). Jedes Jahr treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsländer (insgesamt 193), um über wichtige Themen zu sprechen, die die ganze Welt betreffen. Heuer sind das vor allem der Krieg in der Ukraine und der Klimawandel.

Ziel der Vereinten Nationen ist es nämlich, dass es auf der Welt friedlich zugeht, alle Menschen gesund leben können, die Kinder in die Schule gehen können und alle zufrieden sind.

Was passiert bei dem Treffen?

In einem riesigen Saal werden viele Reden gehalten. Die Politikerinnen und Politiker treffen sich aber auch in kleinen Gruppen und diskutieren Probleme der Welt. Am Mittwoch (21. September) hält zum Beispiel der US-Präsident Joe Biden (sprich: dschou beiden) eine Rede. Auch Vertreter aus Österreich sind in New York mit dabei: Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg.

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Falsche Adressen: Wenn der Postler zweimal klingeln muss

Falsche Adressen: Wenn der Postler zweimal klingeln muss

Damit deine Postkarte bei Oma und Opa ankommt, braucht es mehr als nur ihren Namen. Wie du Postboten ihr Leben erleichtern kannst.

Einfamilienhäuser sind für Postboten einfach zu finden. In riesigen Wohnanlagen tun sie sich da schwerer
Foto: Adobe Stock
Damit sich der Postler oder die Postlerin auskennt, müssen die Postfächer genau beschriftet sein
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In mehr als viereinhalb Millionen Haushalte und Firmen bringt die österreichische Post fast täglich Briefe oder Pakete. Das ist ganz schön viel. Und gar nicht so einfach. Denn viele Menschen wissen nicht, wie man einen Brief oder ein Paket richtig beschriftet. Darüber hat sich die Post vor Kurzem beklagt.

Eine Postsendung richtig zu beschriften, sei aber besonders wichtig. Ist sie das nicht, kann es passieren, dass sie zum Absender zurückgebracht werden muss. Aber nicht nur die falsche oder unvollkommene Beschriftung schafft Probleme. Auch fehlende Beschriftungen auf Klingeln, Postkästen und Türen lassen die Postbotinnen und Postboten verzweifeln.
Die Post stellt nämlich laut Adressen zu. Das heißt: Jede Empfangsadresse in Österreich muss einzigartig und damit zweifelsfrei zuordenbar sein. Deshalb ist es gerade in großen Wohnanlagen mit vielen Wohnungen wichtig, dass auch die Postkästen eindeutig beschriftet sind. Auf jedem Postfach sollte klar und deutlich Türnummer UND Name stehen.

Gut zu wissen: In Österreich gibt es bei den Adressen eine kleine Besonderheit. Viele große Wohnhäuser haben nämlich nicht nur Hausnummern und Türnummern. Sie haben auch verschiedene Stiegennummern. Auch sie muss unbedingt auf der Sendung angeführt werden.

Und wie beschriftet man einen Brief oder ein Paket richtig?

1. Vorname Nachname
2. Straßenname Hausnummer/Stiege/Türnummer
3. Postleitzahl Ort
4. Bestimmungsland (wenn du zum Beispiel eine Postkarte aus dem Ausland schickst)

Weitere Beiträge:

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8 Jahre RADINO: Das sind die Geheimnisse des Radiodinosauriers

8 Jahre RADINO: Das sind die Geheimnisse des Radiodinosauriers

Willst du wissen, was RADINOS Opa über den kleinen Radiodinosaurier zu erzählen hat? Hör einfach rein auf www.meinkinderradio.at!

Seit acht Jahren macht RADINO schon Radio
Foto: Radino - Mein Kinderradio

Acht Jahre ist RADINO, der kleine freche Radiodinosaurier, nun schon auf Sendung. Vor einiger Zeit präsentierte „Radino – Mein Kinderradio“ im Programm bereits die ersten zehn Teile der Geschichten-Serie. Sie geben ganz besonderen Einblick in das Dinoleben.  Beinahe zwei Jahre hat das Team rund um „Radino – Mein Kinderradio“, allen voran Andreas Früchtl, daran gearbeitet.

Welche Geschichten genau?

Erzählt werden die Geschichten von Radinos Opa, der damit erstmals im Programm des Kinderradios zu hören sein wird. Als Sprecher für diese Rolle konnte der Schauspieler Toni Slama (bekannt aus dem  Theater an der Josefstadt in Wien) gewonnen werden. Mit seiner Stimme erweckt er die Figuren und Abenteuer zum Leben. Die Musik dazu kommt von Florian Schäfer. Geschrieben wurden die insgesamt 20 Geschichten von Musicalsängerin und Schauspielerin Caroline Vasicek und Journalistin (sprich: schurnalistin) Gabi Gröbl.

Neugierig geworden? Einfach auf www.meinkinderradio reinhören, die App herunterladen oder über DAB+ Radio einschalten. Die Geschichten kommen immer wieder im Programm vor.

Du kannst aber auch unverbindlich die begrenzte „Radino-Geschichten-CD“ mit dem einzigartigen „RADINO-Song“ unter radino@meinkinderradio.at vorbestellen.

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Falschnachrichten: Glaub nicht alles, was du liest!

Falschnachrichten: Glaub nicht alles, was du liest!

Von Falschnachrichten hast du bestimmt schon gehört oder gelesen. Früher sagte man auch oft Zeitungsente dazu. Was du darüber wissen musst.

Nicht alles, was niedergeschrieben ist, stimmt auch immer
Foto: Adobe Stock

Ein bisschen Zeitungspapier, eine Schere und Klebestoff, dazu ein wenig Geschicklichkeit und fertig ist eine Zeitungsente! Von solchen Zeitungsenten ist hier aber nicht die Rede. Als Zeitungsente bezeichnet man nämlich auch eine Geschichte, die in der Zeitung steht, aber gar nicht stimmt. Warum so eine falsche Geschichte in der Zeitung landen kann, dafür gibt es verschiedene Gründe. Der Journalist oder die Journalistin hat vielleicht nicht gut zugehört und etwas Falsches geschrieben. Vielleicht hat aber auch jemand eine Geschichte erfunden und sie so weitererzählt. Vielleicht hat auch jemand mit Absicht etwas Erfundenes geschrieben, obwohl das natürlich nicht erlaubt ist. Journalistinnen und Journalisten haben nämlich die Pflicht, zu prüfen, ob etwas stimmt, bevor sie darüber berichten.

Falschnachrichten: Fake News statt Zeitungsente

Heute wird das Wort Zeitungsente nicht mehr so oft verwendet. Viel häufiger ist stattdessen die Rede von „Fake News“ (sprich: fäik njus). Übersetzt bedeutet das Falschnachrichten. Das hat wohl auch damit zu tun, dass Menschen heutzutage ihre Informationen und Nachrichten nicht mehr nur aus der gedruckten Zeitung beziehen. Sie informieren sich auch in sozialen Medien (Twitter, Instagram etc.), hören Podcasts, lesen Onlinezeitungen, hören Radio oder sehen fern. Medien, die es früher nicht gab. Mit diesen neuen Möglichkeiten, Meinungen, Gedanken und Ideen mitzuteilen, wurden auch die Falschnachrichten mehr. Warum? Weil jede und jeder die Möglichkeit bekam, alles zu schreiben, was sie oder er wollte.

Was macht eine Zeitungsente im Gebäude eines Medienzentrums?

Im Styria Media Center in Graz ist unter anderem die Redaktion der Kleinen Kinderzeitung und der Kleinen Zeitung untergebracht. Seit dem Sommer gibt es dort an einer Wand ein riesiges Bild einer Ente. Sie stammt vom Grazer Künstler Florian Satzinger. Aber was soll das Bild bedeuten? Mit dem Bild wollte der Künstler ausdrücken, dass nur weil jemand viel Geld hat oder sehr mächtig ist, nicht unbedingt stimmen muss, was er sagt. Größe und Macht heißt also nicht gleich Wahrheit. In Zeitungsredaktionen sitzen deshalb viele Journalistinnen und Journalisten, um immer dafür zu sorgen, dass die Wahrheit in der Zeitung steht und keine Zeitungsente.

So kommen die Nachrichten in die Zeitung

Wie erkenne ich Falschnachrichten? Es ist wichtig, Berichte, Videos und Fotos in den sozialen Medien zu hinterfragen. Kann das stimmen, was da steht? Im Folgenden findest du ein paar hilfreiche Tipps, wie du Falschnachrichten entlarven kannst.

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Ein Staatsbegräbnis für die Queen

Ein Staatsbegräbnis für die Queen

Am Montag hieß es endgültig Abschied nehmen von Königin Elizabeth II.

Queen Elizabeth II. war bei vielen sehr beliebt. Zum Begräbnis werden deshalb Millionen Menschen in London erwartet
Foto: Imago
Jede Menge Blumen und Zeichnungen zum Abschied von der Queen
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Zehn Tage sind seit dem Tod von Königin Elizabeth II. vergangen. Viele Menschen haben sich in diesen Tagen bereits von der Queen (sprich: kwin) an ihrem Sarg verabschiedet. Am Montag (19. September) fand in London das Begräbnis der Königin statt. Weil die Königin eine sehr wichtige Person war, hat sie ein Staatsbegräbnis bekommen. Das bedeutet, dass nicht nur Familie und Freunde beim Begräbnis dabei war. Auch viele wichtige Regierungsvertreterinnen und Regierungsvertreter sowie andere wichtige Persönlichkeiten, zum Beispiel Könige und Königinnen aus anderen Ländern, nahmen beim letzten Abschied der Königin teil. So zum Beispiel auch der US-Präsident Joe Biden (sprich: dschou beiden). Viele Länder schickten Vertretungen. Für Österreich reiste Bundespräsident Alexander Van der Bellen nach London.

Millionen auf den Straßen

Zusätzlich waren auch Millionen Besucher auf den Straßen. Zur Trauerfeier selbst hatten aber nur geladene Gäste Zutritt. Die Menschen in Großbritannien bekamen aber extra frei, damit sie Queen Elizabeth II. die letzte Ehre erweisen konnten. Viele Fernsehsender übertrugen die Trauerfeierlichkeiten.

Die große Menge an Gästen stellte die Polizei und die Sicherheitskräfte vor eine riesige Aufgabe. Denn sie mussten dafür sorgen, dass alle Besucherinnen und Besucher sicher sind. Das bedeutete nicht nur viel Arbeit, sondern das kostete auch viel Geld.

Tausende Menschen standen viele Stunden an, um am Sarg der Königin persönlich Abschied zu nehmen
Foto: Imago

Gut zu wissen: Seit 1965, also seit 57 Jahren, hat es in Großbritannien kein Staatsbegräbnis mehr gegeben. Das letzte Staatsbegräbnis gab es für Winston Churchill. Er war viele Jahre lang der Premierminister des Landes und galt als wichtigster Politiker des Landes.

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Spiele: So baust du eine Fahrrad-Hindernisstrecke

Spiele: So baust du eine Fahrrad-Hindernisstrecke

Es braucht nicht viel und ein bunter Fahrrad-Parcours entsteht.

Je mehr ihr am Rad übt, desto sicherer werdet ihr beim Fahren
Foto: Adobe Stock
Für dein Fahhradspiel brauchst du ein Fahrrad und diese Dinge
Foto: UBZ

Du brauchst:

  • bunte Tücher
  • Kreide
  • Fahrrad
  • Helm

So gehts:

Such dir einen verkehrsberuhigten, autofreien Ort in deiner Nähe.

Schnapp dir Kreide und wenn du Lust hast auch noch bunte Tücher und weitere Mitspielerinnen und Mitspieler. Sodann kannst du ganz schnell einen bunten Fahrrad-Parcours (sprich: pakur) entstehen lassen.

Male dazu Markierungen auf die Straße, welche du umfährst oder an denen du entlangfährst. Dies können einfache Punkte oder Pfeile sein, eine große „8“ oder eine lange Schlangenlinie.

Foto: UBZ

Mit bunten Tüchern bringst du noch mehr Schwung in das Spiel. „Rot“ bedeutet „Stop“. „Grün“ bedeutet „Start“. Deine Mitspielerinnen und Mitspieler leiten dich auf dem Hindernisweg. Wird das rote Tuch gehoben, musst du stehen, bei „Grün“ darfst du weiterfahren. Du kannst dich auch nur durch das Heben verschiedener Farben von deinen Mitspielerinnen und Mitspielern leiten lassen. Sie bestimmen dann, bei welcher Farbe du dein Fahrrad in welche Richtung lenken sollst (links, rechts, vor, zurück, stopp, los).

Aus diesen Ideen kann auch ein Stationenbetrieb entstehen.

So könnte dein Fahrrad-Stempel-Pass ausschauen:

Gut zu wissen:

Immer mehr Kindern und Jugendlichen fehlt die nötige Sicherheit auf dem Fahrrad im Straßenverkehr. Viele können schlechter Fahrrad fahren, besonders in Großstädten. Kein Wunder, denn es gibt immer weniger Platz, wo Kinder und Jugendliche gefahrlos üben können.

Das Experiment wurde uns vom UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt beim UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.

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Rezepttipp: Himmlisch herbstliche Maroni-Cupcakes

Rezepttipp: Himmlisch herbstliche Maroni-Cupcakes

Maroni müssen nicht immer heiß sein. Die Nussfrüchte schmecken auch im Muffinteig und in einer Creme. Und das ergibt zusammen ein Rezept für herbstliche Maroni-Cupcakes.

Aus Maroni kann man tolle Nachspeisen zaubern
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Zerkleinere die Maroni und püriere sie mit Staubzucker und Vanille, bis ein Maronipüree entsteht
Foto: Adobe Stock

Du brauchst:

für 12 Cupcakes

  • Für den Teig:
    2 große Eier
  • 125 Gramm weiche Butter
  • 125 Gramm Zucker
  • etwas gemahlene Vanille
  • 1 Teelöffel Orangenschale
  • 100 Gramm Mehl
  • 30 Gramm Backkakao
  • 150 gekochte und geschälte Maroni
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 50 Milliliter Milch

Für die Creme:

  • 150 Gramm gekochte, geschälte Maroni
  • 100 Gramm Staubzucker
  • etwas gemahlene Vanille
  • 250 Milliliter Schlagobers
  • 1 Päckchen Sahnesteif

So geht’s:

  1. Lass dir unbedingt bei allen Schritten von einem Erwachsenen helfen. Heize das Backrohr auf 180 Grad Ober-und Unterhitze vor. Gib die Butter in eine Rührschüssel und mixe sie flaumig. Rühre Zucker und Vanille unter.
  2. Füge die Eier nach und nach hinzu und vermixe alles gut.
  3. Schneide die Maroni in kleine Stücke und gib sie mit der Orangenschale zur Eimasse.
  4. Vermische alle trockenen Zutaten gut miteinander. Gib abwechselnd etwas Mehlmischung und Milch zum Teig.
  5. Gib Papierförmchen in ein Muffinblech. Verteile den Teig gleichmäßig auf zwölf Mulden. Backe die Muffins ungefähr 15 bis 18 Minuten bei 180 Grad Ober- und Unterhitze.
  6. Zerkleinere die Maroni und püriere sie mit Staubzucker und Vanille, bis ein Maronipüree entsteht. Mixe das Schlagobers mit dem Sahnesteif, bis alles fest ist. Rühre das Maronipüree unter.
  7. Gib die Creme in einen Spritzbeutel. Sobald die Muffins ganz ausgekühlt sind, kannst du sie mit der Creme verzieren. Die fertigen Cupcakes solltest du im Kühlschrank aufbewahren

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40 Jahre Smiley: Einmal Lächeln bitte!

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Wie die Geschichte des gelben Lachgesichts ihren Anfang nahm.

Am 19. September feiert das Smiley Geburtstag
Foto: Imago

Es zwinkert uns zu, kann breit grinsen, wenn es will, aber auch ganz schön traurig schauen: Das Smiley-Gesicht ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Kaum eine Textnachricht wird ohne ein oder mehrere Smileys verschickt. Allzu oft besteht sie nur aus Smileys oder anderen Emojis (sprich: emodschis). Doch das gelbe Gesichtchen gab es nicht immer. Kannst du dir das überhaupt vorstellen? Es wurde (erst) vor 40 Jahren erfunden. Am 19. September feiert das Smiley Geburtstag.

Weniger Missverständnisse

Erfunden hat das gelbe Gesicht der Informatiker Scott E. Fahlman. Er und seine Kolleginnen und Kollegen schickten sich an einer Universität in den USA gegenseitig viele Nachrichten. Oft waren diese nicht ganz ernst gemeint. Aber das verstanden nicht alle immer. So mancher wurde böse und war verärgert. Um zu zeigen, dass eine Nachricht nicht ganz ernst gemeint war, wurde deshalb das Lachgesichtchen erfunden. Und schon gab es viel weniger Missverständnisse.

Von der Universität aus ging das Smiley dann seinen Weg und verbreitete sich in der ganzen Welt. In diesem Sinne: 😊 🍾 💐 🎂

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