Ein Staatsbegräbnis für die Queen

Ein Staatsbegräbnis für die Queen

Am Montag hieß es endgültig Abschied nehmen von Königin Elizabeth II.

Queen Elizabeth II. war bei vielen sehr beliebt. Zum Begräbnis werden deshalb Millionen Menschen in London erwartet
Foto: Imago
Jede Menge Blumen und Zeichnungen zum Abschied von der Queen
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Zehn Tage sind seit dem Tod von Königin Elizabeth II. vergangen. Viele Menschen haben sich in diesen Tagen bereits von der Queen (sprich: kwin) an ihrem Sarg verabschiedet. Am Montag (19. September) fand in London das Begräbnis der Königin statt. Weil die Königin eine sehr wichtige Person war, hat sie ein Staatsbegräbnis bekommen. Das bedeutet, dass nicht nur Familie und Freunde beim Begräbnis dabei war. Auch viele wichtige Regierungsvertreterinnen und Regierungsvertreter sowie andere wichtige Persönlichkeiten, zum Beispiel Könige und Königinnen aus anderen Ländern, nahmen beim letzten Abschied der Königin teil. So zum Beispiel auch der US-Präsident Joe Biden (sprich: dschou beiden). Viele Länder schickten Vertretungen. Für Österreich reiste Bundespräsident Alexander Van der Bellen nach London.

Millionen auf den Straßen

Zusätzlich waren auch Millionen Besucher auf den Straßen. Zur Trauerfeier selbst hatten aber nur geladene Gäste Zutritt. Die Menschen in Großbritannien bekamen aber extra frei, damit sie Queen Elizabeth II. die letzte Ehre erweisen konnten. Viele Fernsehsender übertrugen die Trauerfeierlichkeiten.

Die große Menge an Gästen stellte die Polizei und die Sicherheitskräfte vor eine riesige Aufgabe. Denn sie mussten dafür sorgen, dass alle Besucherinnen und Besucher sicher sind. Das bedeutete nicht nur viel Arbeit, sondern das kostete auch viel Geld.

Tausende Menschen standen viele Stunden an, um am Sarg der Königin persönlich Abschied zu nehmen
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Gut zu wissen: Seit 1965, also seit 57 Jahren, hat es in Großbritannien kein Staatsbegräbnis mehr gegeben. Das letzte Staatsbegräbnis gab es für Winston Churchill. Er war viele Jahre lang der Premierminister des Landes und galt als wichtigster Politiker des Landes.

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