Autor: Barbara Jauk

27. Weltklimakonferenz: Rettung für die Erde?

27. Weltklimakonferenz: Rettung für die Erde?

Warum nicht einmal Klimaschützerinnen und Klimaschützer von dem Treffen in Ägypten überzeugt sind.

Wenn es auf der Erde heißer wird, ist ein Leben wie bisher nicht mehr möglich
Foto: Adobe Stock

Suppe und Brei auf wertvolle Kunstwerke. Kuchen auf die Wachsfigur von König Charles III (sprich: dscharls der dritte). Und Menschen, die sich an Bildern, Dinosaurierskeletten und auf Straßen festkleben. So sieht gerade der Protest vieler Klimaschützerinnen und Klimaschützer weltweit aus. Was auf den ersten Blick nur unvernünftig erscheint und auch verboten ist, ist ein lauter Aufschrei. Auf unserer Erde wird es nämlich immer heißer. Gerade haben wir in Österreich den heißesten Oktober seit Beginn der Messungen erlebt. Es hat sogar eine Tropennacht gegeben. Das ist alles andere als gut.

Rasche Änderungen

Wir brauchen rasche Änderungen und Gesetze, die das Klima schützen. Das sind die Forderungen der Klimaschützer. Nicht nur in Österreich, sondern weltweit. Auf der Weltklimakonferenz soll über nötige Änderungen gesprochen werden. Die Weltklimakonferenz findet vom 6. bis 18. November in Ägypten statt. Vertreterinnen und Vertreter aus 200 Ländern treffen sich dort. Ihr Ziel: Wege finden, wie die Erderhitzung verlangsamt werden kann.

Alles nur Gerede?

Viele Klimaschützerinnen und Klimaschützer finden das Treffen in Ägypten jedoch nicht so toll. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Schlechtes Vorbild: Die Weltklimakonferenz findet in einem sehr bekannten Badeort (Scharm El-Scheich) statt. Badeorte wie dieser sind bekannt dafür, dass Umwelt- und Klimaschutz nicht sehr großgeschrieben werden.

Wenig Freiheiten: Ägypten ist ein Land, in dem nicht alle sagen dürfen, was sie denken. Es gibt keine Meinungsfreiheit. Auch die Versammlungsfreiheit und die Menschenrechte allgemein sind stark eingeschränkt. Schon vor dem Beginn der Weltklimakonferenz gab es einige Festnahmen. Klimaschützerinnen und Klimaschützer sollen nur in bestimmten Zonen protestieren dürfen.

Wer bekommt mehr Geld? Bei der Weltklimakonferenz geht es vor allem um Geld. Die Vertreter der Länder verhandeln darüber, wer wie viel Geld für sogenannte Klimaschäden bekommt. Darunter versteht man Schäden infolge von Extremwetter wie Überflutungen, Dürren oder Stürme.

Gut zu wissen:

Bei der letzten Weltklimakonferenz in Glasgow (sprich: glasgou) wurden zwar wichtige Ziele für das Klima beschlossen. Expertinnen und Experten sagen aber, dass diese Ziele zu lasch seien. Die Erde würde sich bis Ende des Jahrhunderts trotzdem um 2,4 bis 2,6 Grad erwärmen. Das ist deutlich mehr als der im Pariser Klimaabkommen (Das Pariser Klimaabkommen ist eine Vereinbarung, die 2015 in Paris, der Hauptstadt von Frankreich, von fast allen Staaten der Welt getroffen wurde, um gemeinsam etwas für den Klimaschutz zu tun) beschlossene Wert von 1,5 Grad. Maximal 1,5 Grad wären laut Forschern nötig, damit unser Leben auf der Erde möglich bleibt.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Lutsch dir den Husten weg!

Lutsch dir den Husten weg!

Hustenzuckerln kann man kaufen. Oder selbst machen. Wir zeigen dir, was du dafür brauchst und wie das geht. Wichtig: Bitte einen Erwachsenen, dir zu helfen.

Selbst gemachte Hustenzuckerln haben zwei Vorteile: Sie schmecken und sie helfen
Foto: Imago
Hustenzuckerl
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • frischen Salbei
  • Zucker
  • einen Topf
  • einen Löffel
  • einen Teller
  • Messer und Schneidbrett
  • eine Küchenwaage
So geht’s:
  1. Den frischen Salbei musst du zuerst waschen. Anschließend schneidest du den Salbei auf einem Brett in kleine Stücke. Bitte sei vorsichtig im Umgang mit einem scharfen Messer!
  2. Danach schüttest du den Zucker in einen Topf und stellst diesen auf den Herd. Damit der Zucker nicht anbrennt, solltest du ihn langsam bei kleiner Hitze schmelzen lassen und dabei immer umrühren.
  3. Der Zucker wird langsam braun und flüssig. Man sagt dazu auch: Er „karamellisiert“. Der Zucker darf aber nicht zu dunkel werden, sonst schmeckt er bitter.
  4. Sobald der Zucker flüssig ist, muss es schnell gehen. Den Salbei in die Flüssigkeit schütten, umrühren, dann den Topf vom Herd nehmen.
  5. Mit einem Löffel gibst du kleine Mengen dieser Masse auf den Teller. Deine Hustenzuckerln sind fertig zum Lutschen, sobald die Masse ausgekühlt ist.


Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Anleitungen für Kräuteranwendungen, Rezepte, Basteltipps etc. verwenden bzw. Mittel (Öle, Cremen etc.) herstellen!

 

 

Weitere Beiträge:

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Mandarinen und Orangen: Was in den „weißen Fäden“ steckt

Mandarinen und Orangen: Was in den „weißen Fäden“ steckt

Die weißen Fäden in Mandarinen und Orangen findest du eklig? Warum gerade diese Teile des Obstes deinem Körper guttun.

Mandarinen sind im Winter bei uns ein beliebtes Obst. Nicht alle mögen jedoch die Zwischenhaut
Foto: Adobe Stock
Die weiße Haut zwischen Schale und Fruchtfleisch wird auch als Albedo oder Mesokarp bezeichnet
Foto: Adobe Stock

Entfernst du auch jeden einzelnen weißen Faden, bevor du eine Mandarine oder Orange isst? Oder ist dir das egal? Das schmeckt zwar manchmal ein bisschen bitter. Die Fäden selbst sind aber sogar gesund. Die weiße Zwischenschicht, also zwischen Fruchtfleisch und Schale, heißt Albedo oder auch Mesokarp. Diese Schicht, die sich oft schwer entfernen lässt, trägt viele Stoffe in sich, die gut für den menschlichen Körper sind.

Gesunde Inhaltsstoffe

Nicht nur im Fruchtfleisch steckt gesundes Vitamin C, auch in der weißen Zwischenhaut. Vitamin C stärkt das sogenannte Immunsystem deines Körpers. Das Immunsystem ist eine Art Gesundheitspolizei unseres Körpers. Es schützt den Körper vor Keimen, Viren und Bakterien, die uns krank machen. Außerdem enthält die Zwischenhaut sogenannte Flavonoide. Auch sie helfen dabei, dass der Körper gesund bleibt.
Gut zu wissen: Isst du die weißen Fäden mit, dann bleibst du auch länger satt. Dein Magen und dein Darm brauchen nämlich länger, um sie zu verdauen.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Darum sprechen jetzt alle über Taylor Swift

Darum sprechen jetzt alle über Taylor Swift

Die 32 Jahre alte Sängerin hat mit ihrem neuen Album gleich mehrere Rekorde gebrochen.

Taylor Swift bricht gerade viele Rekorde
Foto: Imago

Taylor Swift (sprich: täila) hat Musikgeschichte geschrieben. Wie hat sie das gemacht? Sich hingesetzt und etwas geschrieben? Nein, natürlich nicht. Wenn man Geschichte schreibt, dann hat man etwas Besonderes geschafft. Im Fall von Taylor Swift war das Rekorde knacken, und zwar gleich mehrere.

Zehn Lieder ganz vorne

Die Sängerin hat als erste Musikerin der Geschichte gleichzeitig die zehn vordersten Plätze in den US-Charts (sprich: u-es-dscharts) erobert. Das heißt, die zehn am meisten gehörten Lieder in den USA sind von der 32-Jährigen. Das war bisher noch nie einer Sängerin oder einem Sänger gelungen, und die Liste gibt es schon seit 64 Jahren.

Gut zu wissen: Alle zehn Lieder stammen von dem neuen Album der Sängerin. Das Album heißt „Midnights“ (sprich: midnaits; deutsch: Mitternächte). Es ist erst vor Kurzem erschienen. Vor diesem Rekord hat Taylor Swift mit dem neuen Album noch weitere Rekorde geschafft. Innerhalb eines Tages wurde es zum Beispiel öfter auf der Musik-App Spotify (sprich: spottifai) angehört als jedes Album zuvor.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Rekord: Achtjähriger Kletterer erklimmt 1000-Meter-Steilwand

Rekord: Achtjähriger Kletterer erklimmt 1000-Meter-Steilwand

Höhenangst kennt der achtjährige Sam keine. Das bewies er mit einer ganz besonderen Klettertour.

Sam und seine Vater Joe hängen mitten in der Kletterwand
Foto: Facebook/Joe Baker
Mit acht Jahren bezwang Sam eine der schwierigsten Kletterwände
Foto: Facebook/Joe Baker

In die Geschichtsbücher hat es wohl der achtjährige Sam (sprich: säm) geschafft. Der Bub aus Kalifornien (USA) ist gemeinsam mit seinem Vater Joe (sprich: dschou) und zwei weiteren Kletterern auf den wohl bekanntesten Felsen in Kalifornien geklettert. Der Felsen heißt „El Capitan“. Das ist Spanisch und heißt übersetzt so viel wie „der Anführer“. Bei El Capitan handelt es sich um eine sehr berühmte und beliebte Kletterwand. Die Kletterwand erbebt sich fast 1000 Meter steil in die Höhe (das ist etwa zwei Mal so hoch wie das Empire State Building). Diesen steilen Felsen ist Sam an Seilen befestigt hinaufgeklettert. Damit ist er der jüngste Mensch, der das je geschafft hat.

Das Empire State Building (sprich: empaia stäit bilding)
Foto: Adobe Stock

Die Kletterpartie dauerte insgesamt vier Tage. Das heißt, dass die Kletterer in der Wand übernachten mussten. Zwischendurch ließ Sam mit folgendem Plakat seine Mama, die unten geblieben war, grüßen:

Höhenangst ist bei so einem Klettereinsatz nicht erlaubt

Nachdem die vier oben am El Capitan angekommen waren, wurde gefeiert. Dazu wurde eine Diskokugel ausgepackt.

El Capitan ist übrigens nur auf einer Seite so steil. Auf der anderen Seite kann man den Berg ganz gemütlich nach oben wandern. Zum Abstieg verwendeten Sam und seine Mitwanderer den gemütlichen Pfad.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Bräuche: Ein Fest zum Tag der Toten

Bräuche: Ein Fest zum Tag der Toten

Tanzende Skelette, bunte Kleider und süße Totenköpfe: So wird der Tag der Toten in Mexiko gefeiert.

In Mexiko wird zu Ehren der Verstorbenen ausgelassen gefeiert
Foto: Imago
Keine Angst: Diese Totenschädel sind aus Zucker gemacht und nicht echt
Foto: Imago

In Österreich besuchen wir zu Allerheiligen und Allerseelen (1. und 2. November) die Gräber unserer Verstorbenen. Dabei geht es oft sehr besinnlich zu. Ganz anders in Mexiko, einem Land in Mittelamerika: Dort wird zwischen dem 31. Oktober (also Halloween; sprich hellou-wihn) und dem 2. November groß gefeiert. „Día de los Muertos“ (Spanisch für „Tag der Toten“) heißt das Fest auf Spanisch.

Feiern, tanzen, lachen

Als Skelette verkleidet und in bunten Kostümen ziehen die Menschen dabei drei Tage lang durch die Straßen. Es wird gefeiert, getanzt und gelacht. Das alles zu Ehren der Toten, deren Seelen zu dieser Zeit auf die Erde zurückkehren sollen. Daran wollen zumindest viele Menschen glauben. Aus Freude über die Rückkehr gibt es Tänze, Umzüge und dazu jede Menge köstliche Süßigkeiten, zum Beispiel Totenschädel aus Zucker. Einige Familien bereiten sogar das Lieblingsessen ihrer Verstorbenen zu und stellen es auf einen Altar.

Auch auf den Friedhöfen wird gefeiert
Foto: Imago

Weitere Beiträge:

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Flughunde: Gruselige Flattergeister

Flughunde: Gruselige Flattergeister

Am 31. Oktober ist Halloween. Grund genug, euch „gruselige“ Gesellen aus der Tierwelt vorzustellen: die Flughunde.

Typische Schnauze: Wer genau hinsieht, weiß auch, warum das Tier Flughund heißt
Foto: Adobe Stock
Flughunde schlafen kopfüber. Auch deshalb waren sie den Menschen immer unheimlich
Foto: Adobe Stock

Wenn ein Flughund durchs Bild flattert, wissen wir: Ui, jetzt wird es gruselig! Die Fledertiere haben sich den Ruf als Boten des Unheimlichen eingehandelt. Besonders jetzt, rund um „Halloween“, sind sie als Zeichnungen oder Figuren an allen Ecken und Enden anzutreffen. Nur: warum?

Nachtschwärmer

Forscher meinen, es sind ihre Behausungen, die sie gespenstisch erscheinen lassen. Flughunde leben oft in Höhlen. Und in alter Zeit glaubten die Menschen, Höhlen seien so etwas wie das Tor in ein nächstes Leben. Verständlich, dass die Flughunde da Angst und Schrecken verbreiteten. Noch dazu sind sie Tiere, die die Dunkelheit lieben. Erst wenn die Sonne untergegangen ist, wachen sie auf und machen sich flatternd auf Nahrungssuche. In diesem Punkt sind sie aber völlig harmlos.

Steckbrief:

ART: Flughunde sind Säugetiere und gehören wie die Fledermäuse zu den Fledertieren.

VORKOMMEN: Es gibt sie in Afrika, Asien und Australien. Eine Art, der Nilflughund, kommt auch in der Türkei und in Zypern vor.

GRÖSSE: Je nach Art sind sie unterschiedlich groß. Die größten haben eine Flügelspannweite bis 1,5 Meter und sind einen halben Meter lang.

FRESSEN: Flughunde fressen nur Früchte, Nektar und Blütenpollen. Sie haben also nichts mit blutsaugenden Vampiren zu tun.

Weitere Beiträge:

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Zurück in der Winterzeit: Wie du für erholsamen Schlaf sorgen kannst

Zurück in der Winterzeit: Wie du für erholsamen Schlaf sorgen kannst

Schon wieder unausgeschlafen in der Schule? Einfache Tipps, wie du das vermeiden kannst.

Erholsamer Schlaf ist wichtig für deine Gesundheit
Adobe Stock

Gäähn! Seit heute in der Nacht (29. auf 30. Oktober) laufen die Uhren wieder anders. Die sogenannte Zeitumstellung fand nämlich statt. Eigentlich solltest du heute ja einmal richtig ausgeschlafen sein, denn der Zeiger wurde so gestellt, dass wir alle eine Stunde länger schlafen konnten. Trotzdem macht vielen Menschen die Umstellung große Probleme. Der Körper muss sich erst wieder an die geänderte Uhrzeit gewöhnen.

Überlebenswichtig in der Winterzeit

Schlaf ist für den Menschen nicht nur wichtig. Er ist überlebenswichtig. Nur mit ausreichend Schlaf bleiben wir gesund und fühlen uns wohl. „In der Nacht wird die Leistung des Gedächtnisses herabgesetzt. Das Gedächtnis erholt sich in der Nacht“, erklärt die Schlaf- und Traumexpertin Brigitte Holzinger. Wenn man über längere Jahre hinweg nicht gut schläft, bestünde sogar die Gefahr, an schlimmen Krankheiten zu erkranken. Die Expertin verrät sogar noch mehr. Nicht nur Schlaf ist wichtig, auch Träume helfen den Menschen. Dinge aus dem Alltag werden nämlich beim Träumen verarbeitet. Wir lernen und wachsen sozusagen im Traum.

Grund genug zu schauen, dass wir immer gut durch die Nacht kommen. Deshalb haben wir ein paar Tipps für euch zusammengestellt.

  • Sport und frische Luft: Sich tagsüber draußen in der frischen Luft zu bewegen, hilft beim Schlafen. Es muss nicht immer Sport sein, auch Spaziergänge (mit oder ohne Hund) wirken.
  • Mit Eisfüßen ins Bett? Keine gute Idee. Wer es einmal ausprobiert hat, weiß, mit warmen Füßen schläft man viel schneller ein. Dicke Kuschelsocken und Wärmeflaschen helfen!
  • Handy aus! Das Mobiltelefon hat im Bett nichts verloren. Wer kurz vor dem Schlafen auf das Handy schaut, wird nämlich wieder munter. Am besten eine Stunde vor dem Schlafengehen ausschalten.
  • Gemeinsam statt alleine: Du musst es deinen Freunden ja nicht verraten, aber mit Kuscheltier schläft es sich besser ein. Dafür ist man übrigens nie zu alt.
  • Gleiche Zeit, gleicher Ort: Wer jeden Tag etwa zur gleichen Zeit zu Bett geht, schläft schneller ein. Selber ein paar Seiten lesen oder sich eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen lassen, hilft auch!
  • Herumturnen, noch schnell ein Stück Schoko oder im Bett Fernsehen? Keine gute Idee, wenn es nach Schlafexpertinnen und -experten geht.
  • Lüften: Einmal kurz gut Durchlüften vor dem Schlafengehen vertreibt nicht nur schlechte Luft, sondern sorgt für frischen Sauerstoff!

Weitere Beiträge:

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Stefanie Millinger: Mit Kraft, Gleichgewicht und viel Übung zum Weltrekord

Stefanie Millinger: Mit Kraft, Gleichgewicht und viel Übung zum Weltrekord

Wie man zehn Weltrekorde aufstellt? Extremsportlerin Stefanie Millinger berichtet von ihren Erfahrungen.

Damit Stefanie solche Kunststücke machen kann, übt sie jeden Tag viele Stunden lang
Doris Wild - Wildbild
So sieht der Dimbasana Hold aus
Guiness World Records

Zehn Weltrekorde mit 30 Jahren. Das hat die Salzburger Extremsportlerin Stefanie Millinger bereits geschafft. Bei ihrem zehnten Guinness-Weltrekord (sprich: giness) blieb Stefanie genau 30 Minuten und 3 Sekunden in einer sehr schwierigen Yoga-Haltung, der sogenannten „Dimbasana Hold“. Dabei steht man in einer ganz engen Brücke, berührt aber mit den Händen nicht den Boden, sondern die Fußfesseln.

Hoch oben

Meistens zeigt Stefanie ihre Kunststücke aber hoch oben. Schon als Kind wollte sie überall hinaufklettern – und hat es auch getan. „Dass ich die Höhe liebe und das Streben in die Höhe und sowieso alles, was ohne Sicherung und technische Hilfsmittel gemacht wird, habe ich schon immer in mir. Ich bin so geboren“, erzählt Stefanie. Schon als Kind sei sie auf alle Hausdächer geklettert und habe sich von der Dachrinne runterhängen lassen und Klimmzüge gemacht.

Erst mit 18 begann sie mit dem Balancieren auf Händen und der sogenannten Kontorsion. Kontorsionisten werden auch als Schlangenmenschen bezeichnet. Die Athleten verbiegen ihre Körperteile dabei in alle Richtungen
Foto: Doris Wild – Wildbild

Nachmachen sollte man das Ganze nicht, davor warnt Stefanie selber. Die Extremsportlerin trainiert für ihre Kunststücke auch mindestens sieben bis zehn Stunden am Tag und sieben Tage die Woche.

Gut zu wissen: Mehr über Stefanie Millinger und ihren Sport kannst du in der gedruckten Ausgabe der Kleinen Kinderzeitung vom 29. Oktober 2022 lesen. Hier geht es zur Bestellung der Kleinen Kinderzeitung.

Wir haben ein paar Videos und Schnappschüsse für euch zusammengestellt:

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Stefanie Millinger (@stefaniemillinger)

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Stefanie Millinger (@stefaniemillinger)

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Stefanie Millinger (@stefaniemillinger)

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Was ist mit Kanye West los?

Was ist mit Kanye West los?

Lügen verbreiten und mit Gewalt drohen: Jetzt bekam Rapper Kanye West dafür die Rechnung präsentiert.

Für Rapper Kanye West läuft es gerade nicht so gut
Foto: Imago

Für Rapper Kanye West läuft es gerade nicht so gut. Und daran hat der 45 Jahre alte Star vor allem selbst schuld. Sein Vertrag mit dem Schuh- und Modehersteller Adidas wurde gekündigt. Warum? Der Rapper und Modedesigner (sprich: modediseiner) hat immer wieder schlecht über Jüdinnen und Juden gesprochen und auch Verschwörungstheorien über sie verbreitet. Verschwörungstheorien sind Lügen, die ein bestimmtes Ziel haben. In diesem Fall, die jüdischen Mitmenschen schlecht zu machen. Sogar mit Gewalt soll er gedroht haben.

Kanye West hat schon öfter ähnliche Bemerkungen gemacht und auch Zeichen, die sich gegen die jüdische Kultur wenden, gesetzt. Dazu sagt man auch Antisemitismus. Antisemitismus bedeutet, wenn Menschen jüdischen Glaubens zum Beispiel beschimpft, bedroht, angegriffen oder ausgeschlossen werden. Antisemitismus gibt es schon lange und weltweit. Im Zweiten Weltkrieg wurden Millionen Jüdinnen und Juden aus Hass getötet.

Folgen

Solche Aussagen, wie sie Kanye West machte, können gefährlich sein. Sie machen schlechte Stimmung gegen eine bestimmte Gruppe von Menschen und bringen sie im schlimmsten Fall in Gefahr. Den Chefs von Adidas waren die Aussagen und Handlungen von Kanye West zu viel. Sie stoppten die Zusammenarbeit mit dem Rapper. Auch andere Firmen wollen nicht länger mit dem Musiker zusammenarbeiten. Bei Twitter und Instagram wurde Kanye West gesperrt. Das hat auch für den Rapper Folgen. Er verdient jetzt viel weniger und ist kein Milliardär mehr.

Gut zu wissen: Kanye West hat vor einiger Zeit seinen Namen in „Ye“ geändert. Viele kennen den Rapper aber unter seinem alten Namen.

Weitere Beiträge:

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate