Autor: Barbara Jauk

Quiz: Der gesunden Ernährung auf der Spur

Quiz: Der gesunden Ernährung auf der Spur

Vitamine, Zucker, Superfood: Am 7. April ist der Weltgesundheitstag. Was weißt du über gesunde Ernährung? Rätsle dich durch unser Gesundheitsquiz!

Wie viel Zucker steckt in Cola?
Foto: Adobe Stock

Starte jetzt das Quiz! Achtung, wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Was bedeutet es, wenn Lebensmittel „bio“ (Abkürzung für biologisch) sind?

Richtig! Falsch!

Ballaststoffe sind wichtig für die Verdauung. Welches Lebensmittel enthält besonders viele Ballaststoffe?

Richtig! Falsch!

Schlechtes Wetter, schlechte Laune, ständig müde: Da mangelt es vielleicht an einem Vitamin, das der Körper durch Sonneneinstrahlung bildet. Welches?

Richtig! Falsch!

In welcher dieser Mahlzeiten steckt am wenigsten Fett?

Richtig! Falsch!

Kokosblütenzucker soll gesünder sein als normaler Zucker. Welche Farbe hat er?

Richtig! Falsch!

Als Superfood (sprich: superfuhd) werden Lebensmittel bezeichnet, die ...

Richtig! Falsch!

Ein Liter Cola enthält ungefähr ...

Richtig! Falsch!

Wer sich gesund ernähren will, isst täglich ...

Richtig! Falsch!

Was hilft dabei, gesund und fit zu bleiben?

Richtig! Falsch!

Ein Diätologe beschäftigt sich mit ...

Richtig! Falsch!

Was ist kein Getreide?

Richtig! Falsch!

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Neue Weltkarte: So genau wie nie zuvor

Neue Weltkarte: So genau wie nie zuvor

Fachleute haben eine neue Weltkarte entwickelt. Sie zeigt die Größe der Länder und Kontinente genauer als jede andere Karte zuvor.

Die neue Weltkarte hat zwei Seiten und ist kreisrund
Foto: Princeton University

Wo liegt ein bestimmtes Land, wo liegt ein bestimmter Kontinent? Um diese Frage zu beantworten, schauen wir meist auf einer Weltkarte in einem Atlas nach. In einem Atlas findet man viele wichtige Informationen über die Länder und Kontinente der Welt. An welchem Meer liegt ein Land? Wie heißt die Hauptstadt? Wie groß ist ein Land eigentlich?

Was du vielleicht nicht gewusst hast: Ein Vergleich der Länder auf den Karten zeigt nicht ganz die Wirklichkeit. Denn auf Weltkarten sind zwar die Formen der Länder und Kontinente richtig, aber ihre Größe im Vergleich zueinander ist es nicht. So wird zum Beispiel Russland auf der Weltkarte viel größer dargestellt als Afrika. Afrika ist jedoch 30.370.000 Quadratkilometer groß, Russland hingegen „nur“ 17.130.000 Quadratkilometer. Das heißt, Afrika ist fast zweimal so groß wie Russland. Auf der Karte erscheint Afrika aber kleiner.

Warum ist das so?

Das hat damit zu tun, dass unsere Erde rund ist. Das macht es schwierig, die Größe der Länder auf einer flachen Karte exakt wiederzugeben. Je weiter ein Land vom sogenannten Äquator entfernt ist, desto größer wird es dargestellt. Der Äquator ist eine gedachte Linie, die die Erdkugel in eine Nord- und eine Südkugel teilt. Da Afrika direkt am Äquator liegt, ist seine Größe richtiger dargestellt als die Größe von Russland, das viel nördlicher des Äquators liegt.

Warum ist das so ein Problem?

Wie groß Kontinente oder Länder dargestellt werden, beeinflusst auch unser Denken darüber. Es lässt uns zum Beispiel glauben, dass ein groß gezeichnetes Land auch mehr Macht hat.

Neue und genauere Karte

Drei Experten in den USA haben deshalb eine neue Weltkarte entwickelt. Die Karte erlaubt uns einen ganz neuen Blick auf die Länder und Kontinente der Erde. Sie hat zwei Seiten und zeigt die Erde rund. Um alles sehen zu können, muss man die Karte drehen.

Hier kannst du sehen, wie das gemeint ist:

A Two-sided Earth map from Remember to Switch to PU on Vimeo.

Tipp: Am genauesten abgebildet sind die Länder und Kontinente übrigens auf einem Globus.

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Corona: Was hinter „PIMS“ und „Mis-C“ steckt

Corona: Was hinter „PIMS“ und „Mis-C“ steckt

Covid-19 kann auch Kinder und Jugendliche treffen. Eine neue Erkrankung nach der Ansteckung mit dem Coronavirus gibt noch einige Rätsel auf. Zum Glück ist die Krankheit gut behandelbar.

Kinder mit PIMS oder MIS-C haben oft hohes Fieber

Nicht nur Erwachsene stecken sich mit dem Coronavirus an. In letzter Zeit erkranken auch immer wieder Kinder und Jugendliche. Das hat unter anderem mit der britischen Virusmutation zu tun. Sie kommt nämlich gerade häufiger in Österreich vor und ist ansteckender. Auch Erwachsene stecken sich mit dieser Virusmutation leichter an.

Die gute Nachricht: Meistens erkranken Kinder und Jugendliche nicht schwer an Covid-19. Oft haben sie gar keine Symptome, also Krankheitsmerkmale. Ein paar Kinder und Jugendliche hat es aber auch schon schlimmer erwischt. Die meisten von ihnen hatten jedoch sogenannte Vorerkrankungen.

Spätere Folgen

Was selten passiert, ist, dass Kinder und Jugendliche eine sogenannte Nacherkrankung bekommen, die auf Covid-19 folgt. Dafür müssen sie gar nicht schwer an Covid-19 erkrankt sein, sagen Expertinnen und Experten. Manche Kinder zeigten sogar gar keine Covid-19-Symptome.

Welche Nacherkrankung genau?

Die Nacherkrankung hat zwei verschiedene Namen. Die einen sagen „MIS-C“ dazu, die anderen „PIMS“. Beides sind Abkürzungen für sehr schwierige englische Fachausdrücke. Die Erkrankung wurde bei Kindern und Jugendlichen zum ersten Mal nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie entdeckt. Bei der Erkrankung kommt es zu Entzündungen in verschiedenen Körperteilen. Das passiert, weil das Immunsystem zu stark reagiert. Das Immunsystem ist so etwas wie die Gesundheitspolizei im Körper. Es sorgt eigentlich dafür, dass der Körper Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien bekämpft.

Die Nacherkrankung zeigt sich erst etwa zwei bis sechs Wochen nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Die betroffenen Kinder fühlen sich sehr krank, matt, haben hohes Fieber, Bauchschmerzen oder Durchfall. Manchmal sind die Augen entzündet oder das Herz. Einige Kinder haben auch Hautausschläge, zum Beispiel in der Innenfläche der Hand.

Wer bekommt so eine Folgeerkrankung?

Obwohl diese Nacherkrankung sehr selten vorkommt, ist es wichtig, darüber Bescheid zu wissen. Da sie erst seit Kurzem bekannt ist, wissen auch die Ärztinnen und Ärzte noch nicht viel darüber. Auch nicht, warum die Krankheit bei manchen Kindern auftritt. „Wir wissen nicht, wer MIS-C bekommen wird und wer nicht. Wir wissen aber, wie wir die Kinder behandeln müssen“, sagt ein Arzt.

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Lasst es summen!

Lasst es summen!

Insekten sind für uns Menschen, für andere Tiere und für die Umwelt lebensnotwendig. Viele von ihnen sind jedoch vom Aussterben bedroht. Hier sind fünf Tipps der Umweltschutzorganisation Greenpeace (sprich: grihnpihs), wie du den Nützlingen beim Überleben helfen kannst!

Insekten sind für die Menschen überlebenswichtig, sie bestäuben viele Blumen sowie Obst- und Gemüsepflanzen
Foto: Imago
Insektenhotels lassen sich ganz einfach selber basteln
Foto: Adobe Stock

Intensiv betriebene Landwirtschaft und der Einsatz von giftigen Spritzmitteln gefährden das Überleben der Insekten, allen voran der Bienen. 41 Prozent der Insekten sind weltweit vom Aussterben bedroht. Bienen, Hummeln und andere Bestäuber-Insekten besuchen viele unterschiedliche Blüten, egal ob von Zwiebel- und Gurkenpflanzen, Sonnenblumen, Apfelbäumen oder Blaubeersträuchern. Ein Drittel aller pflanzlichen Nahrungsmittel gäbe es ohne diese bestäubenden Insekten gar nicht – doch die wichtigen Blütenbesucher werden immer weniger.

1. Bio-Produkte vor!

In der biologischen Landwirtschaft werden keine Gifte zur Bekämpfung von Schädlingen verwendet. Stattdessen verwendet man Sorten, die mehr aushalten, man setzt Pflanzenschutzmittel ohne Gifte ein oder verwendet auch andere Tiere, nämlich Nützlinge. Das ist gut für Bienen, Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Blütenbesucher.

2. Blühende Kräuter

Bei Blütenbesuchern beliebt sind Kräuter, die mit ihren Pollen viel Nahrung bieten. Gut eignen sich etwa Thymian, Salbei, Ysop oder Oregano. Wichtig ist, dass du die Kräuter blühen lässt und sie nicht schon vorher erntest!

3. Wildwuchs im Garten

In jedem noch so kleinen Garten oder auf dem Balkon kannst du Lebensraum und Nahrung für Insekten schaffen: Dazu säst du möglichst viele einheimische Blühpflanzen aus – am besten mit Bio-Saatgut oder der Saat von Wildpflanzen.

4. Ein Hotel für Insekten

Neue Nistplätze für Bienen und andere Insekten können beim Überleben helfen. In „Insektenhotels“ nisten und überwintern sie. Das geht in jedem Garten oder ist auch ein tolles Schulprojekt.

5. Licht aus!

Licht lockt Insekten nachts an. An den heißen Lampen verglühen sie oder sie sterben vor Erschöpfung vom langen Umkreisen. Weniger Schaden richten Lampen an, die ihren Schein nach unten ausrichten, oder LED-Lampen. Am besten ist es, das Licht einfach zwischendurch ganz auszuschalten!

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Sporteln auf vier Rädern

Sporteln auf vier Rädern

Warum Skateboarden gerade in ist und wo man in der Stadt üben darf.

Skateboarden ist gerade sehr beliebt bei Kindern und Jugendlichen
Foto:Adobe Stock
Auf einem Skateboard kann man natürlich nicht nur stehen
Foto: Adobe Stock

Skateboarden (sprich: skäitbordn) ist so beliebt wie lange nicht. Ein Grund dafür ist die Coronakrise. Kontakt beim Sport soll ja noch immer vermieden werden, damit es zu keinen Ansteckungen mit dem Virus kommt. Das ist ein Vorteil des Skateboardens: Man hat nämlich keinen direkten Körperkontakt zu anderen. Du kannst den Sport jederzeit und alleine ausüben. Ein paar Quadratmeter mit glattem Untergrund reichen schon. Außerdem ist man viel an der frischen Luft – eine gute Abwechslung zum stundenlangen Sitzen vor dem Computer oder Spielen mit dem Handy. Nicht nur viele Kinder, auch Erwachsene packen gerade wieder ihre Bretter aus, manchmal sogar gemeinsam. Möglichkeiten, ein paar Runden zu drehen, gibt es auch in der Stadt.

Wo darf ich in der Stadt fahren?

Skateboards gelten als fahrzeugähnliches Spielzeug. Das steht so in der sogenannten Straßenverkehrsordnung. Die Straßenverkehrsordnung regelt, mit welchem Fahrzeug wer wo unterwegs sein darf. Auf Skateboards darf man grundsätzlich auf dem Gehsteig, in der Fußgängerzone und in Wohn- und Spielstraßen unterwegs sein. Wichtig dabei: Auch auf dem Skateboard sollte man dort nicht schneller als mit Schrittgeschwindigkeit fahren. Und: Niemals Fußgängerinnen und Fußgänger gefährden! Um richtige Tricks zu üben, eigenen sich Skateparks (sprich: skäitparks) besser. Solche gibt es mittlerweile schon in vielen Städten. In Graz ist es seit Kurzem verboten Tricks auf öffentlichen Plätzen zu machen.

Woher kommt Skateboarden eigentlich?

Skateboarden ist eine Sportart, die in den 1950er-Jahren in den USA erfunden wurde. Weil es nicht jeden Tag Wellen zum Surfen (sprich: sörfn) gab, schraubten sich die Surfer Räder unter die Bretter. Auch das heutige Skateboard besteht aus einem Brett mit Rollen auf der Unterseite. Es gibt verschiedene Arten, zum Beispiel Longboards (long = lang) oder Waveboards (sprich: wäifbords, wave = Welle).

Auf einem Skateboard kann man einfach nur fahren oder auch Kunststücke, also Tricks, machen. Du kannst damit in die Luft springen oder Hindernisse überwinden. Es gibt verschiedene Arten von Hindernissen, zum Beispiel Rampen. Eine davon ist die Halfpipe (sprich: hahfpaip).

Skateboarden in einer Halfpipe

Sicherheit geht vor

Alle, die schon einmal auf einem Skateboard gestanden sind, sind bestimmt auch schon einmal gefallen. Stürze sind dabei kaum vermeidbar. Damit es nicht so wehtut, helfen die passenden Schützer für Knie und Ellbogen. Wichtig: Helm nicht vergessen! Außerdem kannst du lernen, wie man richtig fällt. Ein Tipp: Beim richtigen Fallen tief in die Knie gehen. So landest du auf deiner Schutzausrüstung.

Wusstest du, dass …

… die Disziplin Skateboarding heuer zum ersten Mal bei den Olympischen Spielen in Tokio vertreten sein soll? Natürlich nur, wenn die Olympischen Spiele wie geplant vom 23. Juli bis zum 8. August 2021 stattfinden können. Die Sportveranstaltung wurde schon einmal wegen der Coronakrise um ein ganzes Jahr verschoben.

Mitten in der Coronakrise hat der damals elf Jahre alte Gui Khury (sprich: gi kuri) aus Brasilien auf seinem Skateboard einen neuen Weltrekord erzielt: Er schaffte als erster Mensch eine sogenannte „1080-Drehung“ auf einer senkrechten Rampe. Das bedeutet, dass Gui drei volle Umdrehungen in der Luft gemacht hat und dann wieder mit seinem Skateboard auf der Rampe gelandet ist. Zur Erklärung: Eine volle Umdrehung misst 360 Grad, drei volle Umdrehungen messen 1080 Grad.

Hier kannst du dir den Sprung anschauen:

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Nanu, ein Osterbilby im Schokokleid!

Nanu, ein Osterbilby im Schokokleid!

Ein Osterbilby und Palmen: Osterbräuche sind in jedem Land anders. Wir haben uns angesehen, wie Leute in anderen Ländern feiern.

Statt Schoko-Osterhasen gibt es in Australien Schokobilbys
Foto: Imago
So schaut ein Bilby in echt aus
Foto: Imago

Ostern ist bei uns ein Fest voller Bräuche und Traditionen. Fast täglich stehen andere Osterbräuche auf dem Programm: Spinatessen und das Verstummen der Kirchenglocken am Gründonnerstag, die Fleischweihe am Karsamstag, Osterfeuer oder Osterböller in der Osternacht. Ja, und dann kommt der Osterhase. Heuer wird das wegen Corona alles etwas anders ablaufen. Die Bräuche bleiben aber und nächstes Jahr können wir hoffentlich wieder wie gewohnt Ostern feiern.

Andere Länder, andere Sitten

Auch in vielen anderen Ländern der Erde geht das Osterfest mit bestimmten Bräuchen einher. Ostern als das große Frühlingsfest lässt niemanden kalt. Egal, wie und wo man es feiert.

FRANKREICH:

Frankreich setzt zu Ostern auf Glocken. Wie bei uns verstummen die Kirchenglocken drei Tage lang, weil, wie man sagt, die Glocken nach Rom geflogen sind. Am Ostersonntag bringt nicht der Hase, sondern die Glocken Süßes, darunter oft Glocken aus Schokolade.

GRIECHENLAND:

In Griechenland wird Ostern groß gefeiert: mit langen, abendlichen Karfreitagsprozessionen und einem großen Festessen samt gebratenen Lämmern und einer Ostersuppe. Auf der Insel Chios gibt es nach der Auferstehungsfeier ein riesiges Feuerwerk. Wegen Corona wird das heuer alles etwas anders ablaufen.

POLEN:

Was bei uns der Palmbuschen ist, ist in Polen die Osterpalme: An langen Holzstäben werden Zweige und bunte Bänder und Eier befestigt. Je höher die Palme, desto besser!

UNGARN:

Junge Frauen müssen in Ungarn am Ostermontag damit rechnen, nass zu werden. Die Männer, die sie mit Wasser anspritzen, müssen aber zuerst mit einem Gedicht um Erlaubnis fragen! Angeblich soll durch das Wasser die Schönheit weiter aufblühen.

AUSTRALIEN:

Hasen sind in Australien nicht heimisch und richten dort viel Schaden an. Das macht sie unbeliebt. Kurzerhand wurde der Osterhase also durch ein Beuteltier ersetzt: In Australien bringt der Osterbilby die Eier, und statt Schokohasen gibt es Schokobilbys zum Naschen.

ITALIEN:

Logisch, dass Ostern in Italien vor allem auch ein Fest mit besonderen Speisen ist. Am Ostersonntag wird die „Colomba pasquale“, ein süßer Mandelkuchen in Form einer Taube, serviert. Zum Osterfest gehört auch ein Osterkuchen, die „Torta rustica“.

SPANIEN:

Geheimnisvoll und manchmal ein wenig gruselig wird Ostern normalerweise in Spanien begangen: In großen Prozessionen ziehen abends mit Kapuzen vermummte Gestalten durch die Straßen. Sie tragen Kerzen, Heiligenfiguren und manchmal sogar Skelettkostüme.

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Quiz: Mein Name ist Hase

Quiz: Mein Name ist Hase

„Mein Name ist Hase“ ist ein bekannter Spruch, wenn man ausdrücken will, dass man nichts von einer Sache weiß. Über Hasen weißt du aber eine Menge? Bei unserem Quiz kannst du es beweisen.

Über den Osterhasen gibt es viel zu wissen
Foto: Adobe Stock

Starte jetzt das Quiz! Achtung, wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Was versteht man unter einem falschen Hasen?

Richtig! Falsch!

Wie schnell kann ein Feldhase laufen, wenn Gefahr droht?

Richtig! Falsch!

Wenn im Frühling zwei männliche Feldhasen miteinander kämpfen, sieht das aus, als ...

Richtig! Falsch!

Das im Winter weiße Fell des Schneehasen wird im Sommer ...

Richtig! Falsch!

Die Mulde, die der Feldhase als Ruheort benutzt, nennt man ...

Richtig! Falsch!

Wie heißt der wohl berühmteste Trickfilm-Hase der Welt?

Richtig! Falsch!

Wenn man sagt: „Da liegt der Hase im Pfeffer“, meint man damit:

Richtig! Falsch!

Die langen Ohren des Hasen heißen in der Jägersprache ...

Richtig! Falsch!

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Warum der Osterhase die Eier bringt

Warum der Osterhase die Eier bringt

Ostern ist für gläubige Christen das wichtigste Fest im Jahr. Sie feiern die Auferstehung Jesu. Aber was hat der Osterhase damit zu tun? Wir haben die Antwort!

Der Osterhase hat zu Ostern viel zu tun
Foto: Adobe Stock

Warum bringt der Osterhase die Eier?

Der Hase hat zu Ostern viel zu tun: Er malt die Eier bunt an und versteckt sie für die Kinder. Natürlich macht das nicht wirklich der Osterhase. Aber: Der Osterhase ist ein Symbol des Frühlings. Ein Symbol ist so etwas wie ein Zeichen, der Osterhase ist also ein Zeichen für den Frühling. Die Aufgabe des Osterhasen als Eierbote hat er sich früher übrigens mit anderen Tieren geteilt: Auch der Fuchs, der Kuckuck, der Hahn und der Storch brachten die Ostereier.

Warum sind zu Ostern die Eier bunt?

Dieser Brauch ist noch viel älter als das Christentum. Das Ei ist ein Symbol für das neue Leben, das der Frühling bringt. Die Natur erwacht und die Vögel legen wieder Eier. Deshalb hängte man bunte Eier auf und verschenkte sie. Das war ein besonderes Geschenk, denn Eier waren früher sehr kostbar. Die Christen erinnert das Osterei außerdem an Jesus. Das Küken, das aus dem Ei schlüpft, steht für seine Auferstehung.

Woher kommt das Wort Ostern?

Lange vor der Geburt Jesu feierte man im Frühling ein Fest zu Ehren der Fruchtbarkeitsgöttin Ostara. So ähnlich wie „Ostern“ klingt auch das alte Wort „Eostro“. Das bedeutet Morgenröte. Niemand soll in der Osternacht schlafen, jeder soll wach bleiben bis zum Morgen, heißt es in alten christlichen Texten.

Was hat es mit dem Osterlamm auf sich?

Das Lamm ist für die Christen ein Tier, das für die Unschuld steht. Deshalb wird Jesus in der Bibel als „Lamm Gottes“ bezeichnet. Zu Ostern ist das Lamm ein Festessen. Besonders gut schmeckt es als Kuchen in Form eines Lämmchens.

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Quiz: Ei, hättest du das gewusst?

Ei, hättest du das gewusst?

Kein Osterfest ohne Eier! Aber unser Osterhase hier ist ein ganz Lustiger: Er hat sich im Tierreich umgeschaut und sich über Eier schlaugemacht. Schau, was er herausgefunden hat!

Der Afrikanische Strauß legt ganz schön große Eier
Imago

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Welche Tiere schlüpfen aus diesen Eiern?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Meeresschildkröten kommen, um ihre Eier zu legen, immer an Land. Dann graben sie ein Loch in den Sand. Schildkröten kehren dafür immer an den Strand zurück, an dem sie selbst zur Welt kamen.

Welches Tier legt diese Eier?

Foto: Imago
Richtig! Falsch!

Wachteleier gelten als besondere Delikatesse, das heißt, sie sollen besonders gut schmecken. Wachteleier sind deshalb auch teurer als normale Hühnereier. Die Eier haben braune Flecken, damit sie von Fressfeinden nicht so leicht entdeckt werden können.

Wie nennt man die Eier von Fröschen noch?

Foto: Imago
Richtig! Falsch!

Als Laich werden im Wasser abgelegte Eier bezeichnet. Zu den Tierarten, die laichen, gehören etwa Fische, Wasserschnecken und sogenannte Amphibien (sprich: amfibiän). Amphibien sind Tiere, die im Wasser und an Land leben. Frösche zählen dazu.

Welcher Vogel legt die größten Eier?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Der Afrikanische Strauß legt die größten Eier. Der Strauß ist ein Laufvogel. Er wird bis zu drei Meter groß und bis zu 150 Kilogramm schwer. Bis zu zwei Kilo bringt ein Straußenei auf die Waage. Das entspricht etwa 25 Hühnereiern. Ein Straußenei erreicht einen Durchmesser von bis zu 20 Zentimetern. Auch die Länge ist beachtlich: bis zu 20 Zentimeter.

Nicht alle Schlangen legen Eier: Welche der drei Schlangenarten bringt die Jungtiere lebend zur Welt?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Die Puffotter ist "ovovivipar". Das bedeutet, sie bringt lebende Jungtiere zur Welt. Diese Jungen sind nur von einer dünnen Hülle umgeben, die kurz nach der Geburt durchstoßen wird.

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Video-Rezept: Kinderreporter backen Germteig-Osternester

Video-Rezept: Kinderreporter backen Germteig-Osternester

Unsere Kinderreporter haben sich auf die Suche nach köstlichen Germteig-Osternester zum Naschen gemacht und sind fündig geworden.

Lilly, Julia und Dominik mit den fertigen Osternesterln
Foto: Jürgen Fuchs/KLZ

Wer bei uns am Ostersonntag die bunten Eier versteckt, ist klar: der Osterhase natürlich! Was noch fehlt, ist das perfekte Nest, in dem Meister Lampe seine Gaben verstauen kann.Wie wäre es mit einer süßen Variante aus Germ? Unsere  Kinderreporter Lilly und Dominik haben sich gemeinsam mit Ernährungspädagogin Julia in die Küche der Volkshochschule Steiermark gewagt.

Und so viel sei schon verraten: Die fertigen Germteig-Osternester zum Naschen gemacht und sind fündig geworden. sehen zum Anbeißen aus. Bis Ostern warten? Das wollten Lilly und Dominik allerdings nicht. Vielleicht durften sie ja ausnahmsweise schon davon probieren?

Das Video:

Osternester aus Germteig
Foto: Jürgen Fuchs/KLZ
Du brauchst:

Zutaten für 8 Osternesterln:

  • 500 Gramm glattes Mehl
  • 1 Packerl Germ
  • 250 Milliliter Milch
  • ein Ei
  • 50 Gramm Butter
  • 50 Gramm Zucker
  • 1 Packerl Vanillezucker
  • eine Prise Salz
  • Schale einer Biozitrone
  • Hagelzucker
So geht’s:
  1. Bitte einen Erwachsenen, mit dir die Butter in einem Topf zu zerlassen, und gib die Milch dazu. Mixe das Gemisch mit den übrigen Zutaten in einer Schüssel zusammen. Knete dann alles mit dem Mixer gut durch.
  2. Bestreue den Teig mit etwas Mehl und deck die Schüssel mit einem Geschirrtuch zu. Stell die Schüssel in lauwarmes Wasser und lass sie dort ungefähr 1 1/2 Stunden stehen.
  3. Teile den Teig in ungefähr acht Stücke. Rolle jedes Stück zu einem Strang aus. Der Strang soll ungefähr 60 Zentimeter lang sein. Das kannst du abmessen. Forme jeden Strang zu einem U und verdrehe die beiden Seiten miteinander.
  4. Forme daraus ein Nesterl und leg es auf das Backblech. Auf dem Blech sollte Backpapier sein. Stell in die Mitte des Nesterls ein kleines Glas. So bleibt das Nesterl in seiner Form.
  5. Bestreiche die Nesterln mit etwas Ei und streu Hagelzucker darauf. Nun kommt das Blech ins Backrohr. Die Nesterln gehören bei 180 Grad ungefähr für 15 bis 20 Minuten in den Ofen.
  6. Wenn die Nesterln abgekühlt sind, kannst du das kleine Glas entfernen und deine Osternesterln nach Lust und Laune verzieren.

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht oder Erlaubnis der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Bastelarbeiten oder Rezepte umsetzen!

Die inhaltliche Verantwortung für das Rezept liegt ausschließlich bei der Volkshochschule Steiermark.

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